DE2228827A1 - Verbesserung an trompetenlautsprechern und dazugehoerige verbesserte lautsprecher - Google Patents
Verbesserung an trompetenlautsprechern und dazugehoerige verbesserte lautsprecherInfo
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Classifications
-
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Description
Brescia, Via de Vibalis 16, Italien
•Verbesserung an TrotapetenLaubsprechern und dazugehörige
verbesserte. Lautsprecher
Diese Erfindung betrifft generell Trompetenlautsprecher uii(i hat Tronipetenlautoprecher zum Gegenstand, die wie nachstehend
spezifiert so verbessert sind, dass sie besondere vorteilhafte Merkmale gegenüber den bisher bekannten Lautsprechern
aufweisen.
Trompeteiilautsprecher sind bereits bekannt. Die bestehende
umfassende technische und patentrechtliche Literatur auf diesem
Gebiet uacht eine ausführliche Beschreibung des vorbestehenden Standes der Technik überflüssig. Im Prinzip kann gesagt v/erden,
dans die Lautsprecher in zwei grössere Klassen aufgeteilt v,'f.:rdi,n, d.h. in Direktaustrahlungs- und Trompetenlautsprecher.
Bei den ersteren besteht das Hauptglied aus einem Diaphragma,
ü;ir nich bewegt, indem es den Gang in der Zeit eines es in
bekannter Weise steuernden Signals wiedergibt, und diese Bewegung unmittelbar auf das Hedium (Luft) überträgt, worin
dasse'.be eingetaucht ist. Die Abmessung des Diaphragmas ist an
den /requorizbereich gebunden, der wiederzugeben ist, genauer
j;f;f:up;t, ,je niedriger die untere Grenze des Frequenzbereiches
und ,je gröasor die Wellenlänge ist, desto grosser ist diese
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Abmessung. Die Direktausstrahlungslautsprecher, sofern sie die
geeignetsten physikalischen und geomekrischen Merkmale aufweisen,
siud geeignet, einen gewissen Bereich unmittelbar.in
die Luft auszustrahlen.
Abgesehen von einigen prinzipiellen Merkmalen kann bekanntlich dasselbe Ergebnis durch Trompetenlautsprecher erreicht
werden, die ein Diaphragma mit weit kleineren Abmessungen verwenden, das am Mundstück (an der sogenannten "Kehle") einer
starren, in ihrem Querschnitt allmählich zunehmenden Leitung (der sogenannten "Trompete") angeordnet und betrieben ist und
mit einer sich in die Luft erstreckenden Öffnung (dem sogenannten "Mund") endet, auf die die Bewegung übertragen werden soll.
Die Trompete ist al so ein akustischer Transformator, der ein Diaphragma kleiner Fläche in ein Diaphragma grosser Fläche umwandelt,
wobei er einem verhältnismässig schweren Diaphragma das leichte Medium (Luft)anpasst.
Dise Definition umfasst auch die mit den sogenannten "Breitkehlentrompeten" versehenen Lautsprecher, die eine annähernd
der Abmessung des Diaphragmas entsprechende Kehle aufweisen.
Diese Bedingung lässt sich dann jedoch ohne Verluste durch
Interferenz nur bei Frequenzen verwirklichen, deren Wellenlänge mindestens vierfach grosser ist als die Abmessung der Kehle.
In der Regel werden daher die Breitkehlentrompeten nur bei der unteren Portion des Bereiches verv.mdet.
Diese Einschränkung kommt im Falle: der "Lautsprecher mit
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iäagkehlentrompete" oder der -"Kompressionslaut Sprecher" nicht
vor. Es handelt sich hierbei um eine Trompete, bei der das
Diaphragma durch eine sogenannte "Kompressionskainnier" in die
eigentliche Trompete (die starre Leitung oder mehrere Leitungen mit allmählich zunehmendem Querschnitt) übergeht, weil darin
sich die Dichte des Mediums (Luft) durchschnittlich erhöht, wobei die Kompressionskammer durch die Oberfläche des Diaphragma?
selbst und durch eine entgegengesetzte sehr nahegelegene Wand gebildet ist, die durch Öffnungen für das Durchführen der
Trompete unterbrochen ist. Diese Durchführung erfolgt über Kanäle in einer Anzahl, Lage und in Abmessungen, die so bemessen
v/erden, dass die in der obengenannten Kompressionskammer vorhandenen und durch die radiale vom Kammerrand
reflektierte Störung verursachten Resonanzen höherer Grössenordnung annulliert werden, deren Entwicklung geeignet ist,
die aus den verschiedenen Stellen der Trompete stammenden Komponenten in Phase auf die Trompete gelangen zu lassen.
Hierbei wird darauf hingewiesen, dass das unerwünschte Vorkommen der vorgenannten Hesonam;en bei den Lautsprechern mit
Breitkehlentrompete mcht zustandckomtnt, weil in der Leitung
keine Querschnittreduktionen und scharfe Eichtungsanderungen
beim Durchgang zwischen den Kompressionskammern und der Trompete bestehen.
Auch unter Vcrnachl assigüng der konstruktiven Schwierigkeiten
und der strukturellen Kompliziertheiten, die mehr oder
v/enigei' bei den Lautsprechern und besonders bei den Lautsprechern
und besonders bei den Engkehl en- oder Kompressions-
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trompeten generell auftreten, sind die zur Beseitigung der genannten Nachteile gestellten Bedingungen, worunter in
erster Linie diejenigen figurieren, die aus dem Vorhandensein von Resonanzen höherer Grb'ssenordnung stammen, mit den zur Erreichung einer maximalen Bezugsleistung (durchschnittlicher Frequenz) gestellten Bedingungen unvereinbar.
erster Linie diejenigen figurieren, die aus dem Vorhandensein von Resonanzen höherer Grb'ssenordnung stammen, mit den zur Erreichung einer maximalen Bezugsleistung (durchschnittlicher Frequenz) gestellten Bedingungen unvereinbar.
In der Praxis kommt es vor, dass sich zum Beispiel aus solchen Bedingungen ein Verhältnis "Fläche des Diaphragmas zur
Fläche der Kehle" von 10 ergibt, entsprechend einer Leistung in der Grössenordnung von 10 - 12%, wogegen ein Verhältnis
von 2 eine Leistung von 20 - 22% gegeben hätte.
Kann man daher annehmen, dass die moderne Technologie der Lautsprecher, obwohl sie über eine vollkommene theoretische
Analyse der in der Funktionierung der oben betrachteten LautSprecherarten vorhandenen Erscheinungen verfügt
und eine weitgehende experimentelle und Produktionserfahrung hat, von qualitativ fortgeschritteneren Zielen noch
weit entfernt ist.
und eine weitgehende experimentelle und Produktionserfahrung hat, von qualitativ fortgeschritteneren Zielen noch
weit entfernt ist.
Unter diesen Voraussetzungen ist es die Aufgabe dieser
Erfindung, verbesserte Lautsprecher zu schaffen, die unter gewissen Gesichtspunkten die vorteilhaften Eigenschaften
der Breitkehlenlautsprecher benutzei und gleichzeitig die
durch die allmähliche Verdichtung des Mediums (Luft) angebotenen Vorteile geniessen, wobei es nr.ch den höheren Frequenzen vorgeht, d.h. die wünschenswerten Eigenschaften
der Breitkehlenlautsprecher benutzei und gleichzeitig die
durch die allmähliche Verdichtung des Mediums (Luft) angebotenen Vorteile geniessen, wobei es nr.ch den höheren Frequenzen vorgeht, d.h. die wünschenswerten Eigenschaften
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der Lautsprecher mit Kompressionskamraer werden erhalten
und die schweren Nachteile vermieden.
Insbesondere liegen der vorliegenden Erfindung Trompetenlautsprecher zugrunde, die so verbessert sind,
dass bei denselben die Fortpflanzung schon ursprünglich längs einer sich allmählich ausdehnenden Leitung und ohne
Entwicklung scharfer Richtungsänderungen erfolgt, wobei die radiale Fortpflanzung benutzt wird, die für die Kompressionskammern
charakteristisch ist, jedoch die Ursachen, die zu den höheren Modi Anlass geben und' deren Resonanzen bei den mit
Kompressionskammer versehenen Lautsprechern innerhalb der möglichen Grenzen annulliert werden sollten, beseitigt werden.
Es ist ferner ein weiterer Zweck dieser Erfindung, so verbesserte Lautsprecher zu schaffen, dass den obenerwähnten
vorteilhaften Eigenschaftskombinationen auch diejenige Kombination zugeordnet werden kann, die die Projektierung so
ermöglicht, dass Veränderungen der respektiven Antwortkurven freiwillig und kontrollierbar erhalten werden können.
Im wesentlichen 'ist die erfindungsgemässe Verbesserung
dadurch gekennzeichnet, dass bei den Trompetenlautsprechern, umfassend mindestens einen elektro-mechanischen Umsetzer
(Transducer), der mindestens ein Diaphragma besitzt, dessen nützliche Oberfläche in einer im wesentlichen orthogonal zu
der durch die Kontur der genannten Oberfläche definierten Ebene verlaufenden Richtung fest oszillierbar ist, dem
genannten Diaphragma gegenüberliegend eine Oberfläche
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angeordnet ist, deren Abstand vom genannten Diaphragma an einer dessen Kontur inneren Stelle minimal ist und progressiv
zunimmt mit dem Abstand vm genannter Stelle, wobei die Oberflächen
des genannten Diaphragmas sich daher ohne Kontinuitätstrennung an feste, den starren Teil einer Trompete zwischen
sich definierende Oberflächen anschliessen.
Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung lassen sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung von
möglichen Ausführungsbeispielen der Erfindung deutlicher erkennen, die zusammen mit der graphischen Darstellung einiger
Bedingungen und experimenteller Ergebnisse in den beigefügten Zeichnungen wiedergegeben sind, wobei die für solche Bedingungen
und Ergebnisse vorwiegend ausschlaggebenden Teile graphisch mehr hervorgehoben sind als weitere Teile, Mittel, Vorrichtungen
und Strukturen, die einzeln verwirklicht werden können unter Anwendung der technischen Kenntnisse des Gebietes
durch geeignete Anpassungen. Es zeigen:
Pig. 1 und 2 schematisch ein erstes Ausfuhrungsbeispie].
eines erfindungsgemäss verbesserten Lautsprechers, wobei die genannten Figuren hauptsächlich die
Trompete (zum Teil fragmentarisch) in ihren beiden Symmetrieebenen wiedergeben, die sich in die
Achse (x-x) des Diaphragmas durchschneiden; Fig. 3 zeigt in vergrössertem Masstab und in grösserem
Detail den überwiegenden, jedoch nicht charakteristischen Teil der Erfindung, d.h. das Umsetzersystem,
umfassend das Diaphragma im Schnitt in
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irgendeiner Ebene·, die die genannte Achse des Diaphragmas selbst enthält;
^» 5» 6 und 7 zeigen mit genügender graphischer Annäherung die Schnitte der Trompete gemäss Fig. und 2. die bei den mit IV-IV bzw. V-V, VI-VI und VII-VII in den genannten Figuren 1 und 2 bezeichneten Linien annähernd erhalten sind;
^» 5» 6 und 7 zeigen mit genügender graphischer Annäherung die Schnitte der Trompete gemäss Fig. und 2. die bei den mit IV-IV bzw. V-V, VI-VI und VII-VII in den genannten Figuren 1 und 2 bezeichneten Linien annähernd erhalten sind;
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung, die eine Reihe von Antwortkurven wiedergibt, die durch bekannte
Mittel in der Achse des Lautsprechers gemäss Fig. 1-7 erhalten sind, wobei die genannten Kurven,
mit Ausnahme von lokalisierten Unebenheiten beschränkter Breite und mit Rücksicht auf den Gang
und den generellen Charakter für praktisch jeglichen erfindungsgemäss verwirklichbaren Lautsprecher unter
Vornahme geeigneter Anpassungen massgebend sind;
Fig. 9 zeigt schematisch in stark vergrössertem Masstab
und mit Beschränkung auf deren eine symmetrische Hälfte die anfänglichen Portionen von Leitungen,
die verschiedenen geometrischen Charakteristiken entsprechen, aus denen eine erste Reihe der in
Fig. 8 wiedergegebenen Kurven bis zur Erreichung der flachen Antwortcharakteristik für den ganzen
Bereich erhalten wird;
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Fig. 9B zeigt ebenfalls weitere Profile solcher anfänglicher
Portionen der Leitung, die zu weiteren, in Fig. 8 dargestellten Antwortkurven derart
führen, dass eine gewollte und kontrollierte Betonung der Antwort auf die höheren Frequenzen
erhalten wird;
Fig. 1OA und 11A zeigen fragmentarisch Ausführungsvarianten des erfindungsgemäss verbesserten
Lautsprechers, besonders vorgeordnet für wesentlich kreisförmige oder evtl. kreisausschnittförmige
Diffusion und geeignet, eine praktisch glatte Antwortkurve über den gesamten Umfang des Bereiches
zu schaffen, während
Fig. 1OB und 11B ebenfalls Veränderungen des Lautsprechers gemäss Fig. 1OA bzw. gemäss Fig. 11 darstellen,
die Leitungen umfassen, die den in Fig. 9B dargestellten
entsprechen und derart angeordnet sind, dass freiwillige und kontrollierte Betonungen der
akustischen Antwort an der obersten Stelle des Frequenzbereiches durchgeführt werden.
Bezugnehmend nun besonders auf die in der beigefügten Zeichnung"aufgeführten Figuren wird das wesentliche Merkmal
der vorliegenden Erfindung zu Beginn mit Bezug auf die Fig. y
dargelegt, die die am Diaphragma anliegenden Bestandteile
wiedergibt. Dieser Ausführungsform entsprechend, umfasst der erfindungsgemäss verbesserte Lautsprecher ein kuppelförmigtο
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Muldendiaphragma 10, das durch, eine geeignete elastische
Aufhängung 12 (s. ebenfalls die Einzelheit in Pig. 9A (A und
G)) umfanggelagert ist, die mit einer Spule 14 formschlüssig
steht, die mit einem herkömmlichen magnetischen Kreis zusammenwirkt.
Dieser magnetische Kreis kann "beispielsweise die Bestandteile 16 und 18, die Polexpansionen bilden, und
einen Dauermagnet 20, der ringförmig ausgestaltet ist, umfassen, wobei die Ausnehmungen dieses Kreises wie bekannt mit
einem phono-absorbierenden, aus Glaswolle oder anderartigem Material bestehenden Stoff 22 ausgefüllt werden können.
Gegenüber dem Diaphragma 10 befindet sich eine starre, mit 24 bezeichnete Wand (die vereinfachungshalber danach als
entgegengesetzte Wand genannt wird), die zu einem starren Körper 2c gehört, dessen äussere Oberfläche zusammen mit
der inneren Oberfläche 28 eines ebenfalls starren versenkten
Hohlkörpers 30 den Umfang des nützlichen Teils des genannten Diaphragmas 10, d.h. die eigentliche Trompete, die mit (T)
bezeichnet ist, begrenzt, wobei der oben genannte Körper 30 so geöffnet ist, dass er genau (innerhalb der Grenzen der
erforderlichen Bewegungsfreiheit) den obenerwähnten Umfang umschreibt.
Wie ebenfalls aus dem Detail gemäss Fig. 9A (G) ersichtlich
ist, das die geometrischen Bedingungen des Lautsprechers gemäss Fig. 1 wiedergibt, schliesst sich der anfängliche engere Teil
32 der genannten Wand 28 tangonbial an den Umfangsbeil des
Diaphragmas 10 an.
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Der minimale Abstand zwischen dem Diaphragma und der entgegengesetzten
'iand 24 füllt-nit der ilittelpunktstelle (P) "des
Diaphragmas SeIbSt3 d.h. auf der Achse (,'JL-λ) zusammen. Dieser
Abstand soll vorteilhaft sehr klein gewählt werden, und in der Praxis soll dieser Abstand der mit der maximalen Breite
der für das Diaphragma selbst bei dessen Bedienung vorgesehenen axialen Bewegung vereinbar kleinste Abstand sein. Von dieser
Stelle her beginnt daher eine mit (C) bezeichnete Leitung mit progressiv zunehmendem Querschnitt, die ohne wesentliche
Ableitung (mit Ausnahme von der Krümmung mit breitem Radius der entgegengesetzten Oberflächen) in die Trompete (T)
übergeht. Die laufenden Ausdrücke des Gebietes schlagen keinen geeigneten Ausdruck vor, um eine Leitung dieser Art zu
bezeichnen, denn bei ihrer anfänglichen, sich bis auf die Kontur des Diaphragmas erstreckenden Portion kann sie als
eine Kammer angesehen werden, worin sowohl das Diaphragma als auch der anfängliche Teil der Trompete betreibt, bei der
die diesbezügliche Portpflanzung zustandekommt.
Die Geometrie der besagten Leitung, unabhängig davon, dass
sie sich geradlinig oder krummlinig entwickelt oder gestreckt ist (vorausgesetzt, dass grössere Radien mit Bezug auf den Querschnitt
der Leitung umfasst sind mit durch die zu übertragende höchste Frequenz bestimmtem Verhältnis), ist gewählt
worden, um eine optimale Antwort auf die verschiedenen Frequenzen zu geben.
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Beispielsweise werden einige Ergebnisse und Annahmen aus mit erfindungsgemäss verbesserten Lautsprechern vorgenommenen
Versuchen angeführt, die vorgeordnet worden sind, um in den zwischen 1 Kc und 14,5 Sc eingeschlossenen Bereich zu betreiben.
Solche Lautsprecher wurden vorgeordnet, um eine höchsttreue Ausbeute zu schaffen, wobei aber ein weitgehender
Siciierheitsumfang auch bei Überlastungen erhalten wird. Sie umfassten eine magneto-dynamisehe Einheit mit einer Flussdichte von 14.000 Gauss im Luftspalt. Das Diaphragma war aus
Leicht legierungen mit Dicke von 0,0i5 ram gefertigt und durch eine aus einer Wicklung von 36 auf zwei Schichten verteilten
0,1 mm Kupferdrahtwindungen bestehende Spule gebildet.
Die Jiugelkalotte des Diaphragmas wies den nützlichen Durchmesser
von 34 mm auf und die Gesamtmasse der beweglichen
Bestückung war in der Grössenordnung von ca. 0,45 g. Die
naturgemässe Resonanz des beweglichen Systems auf die Einheit betrug ungefähr 3 Kc. Diese magneto-dynamisehe, einer eine
auf den Wert von 8OO Hz festgestellte Sehnittfrequenz aufweisenden
Trompete zugeordnete Einheit wurde entgegengesetzten Wänden verschiedenen Profils zugeordnet, d.h. in der Weise,
dass Leitungen geformt wurden, die den Detailswiedergaben der Figuren 9A und 93 entsprechend waren, bei denen der Abstand
zwischen dem Diaphragma 10 und der entgegengesetzten Wand sich von Fall zu Fall im Sinne veränderte, dass man von der geometrischen
Grenzbedingung gemäss Fig, 9A (A), worin der genannte Abstand über beinahe die Gesamtoberfläche des Diaphragmas
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konstant blieb (in eier Praxis bis auf die Stelle (D)) auf die
geometrische Bedin^un^ ,jemüss Fi.;;. 9Λ (Q) (entsprechend der
iSodin.jjuiiß üeinäss Fi-j. 3) "iber/vi H1:.
i3ei der in Fig. G ^ezei^ten ^ra^hinenen Darstellung entsprechen
die Kurven a). b)....,_;) d;m aus diesen verschiedenen
^eo.aetrischen i3edin.3un;:en A)3 i3)....G) ,',ci.uss Fi;;. 3A erha]~
tenen Antwortkurven. jJs sei hu beachten; dass während bed den
Ijedingun^en -enVss Fi1*. 1JA (A) die Ajitxrort schon beginnend
mit ca. 7 ^c erheblich abfällt (liurve a), sicii die Antwort
erstreckte } ohne bei allmählich zunehmenden Frequenzen
abzufallen bis zur ürreichuns einer beträchtlichen Glätte
über deren Unfang bei der geometrischen Jedin^ung jeiiüss
Fij5. 9A (υ) (Kurve g)). Die oedeutun.-j der Progression des
Abstandes zwischen den entgegengesetzten '.fänden (feststellender
und bexie^licher "Jand, aber äquivalent auch im Falle von
beiden beweglichens entgegengesetzten ,-/-ünden) im Sinne der
Fortpflanzung war dadurch beviiescna dass die Lieitunr; luer-Schnittreduktionen
oder scharfe iiichtun^sänderun'jeii aufweist.
Es ist ferner festgestellt worden3 dass uurch eine rjoeignete
Ver^rösserun^ des Abstandes zwischen diesen iJänden, beginnend
mit dei1 Stelle (P) und weitergehend nacii aussen hin. zum
ijeispiel unter Verv/endunj der ,^eometrisohen .iedin./jun ;en ^e:,iäss
'E1Iq. 9-1^ und noch unter Urhaltun^ der iiedin^un^ uqv progressiven
Zunanmo des Abstandes zwischen den '.Zünden, im weit '-,eliend-.-n
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Umfange und Ya Liebig eine ^riiöhung der Antwort auf die höheren
Fro tuonzen erreicht; werden kann, tatsächlich entsprechen den
geometrischen Bedingungen gemüss Fig. 933 (H und I) die Antwortkurven
h) bzw. i) der in Fig. 8 eingezeichneten graphischen Darsbellung. Die ilöglichkeit3 eine erhöhte Antwort auf die
höneren Frequenzen freiwillig und in dem gewollten Ausmasse zu bekommen, ist sehr nützlich und interessant, beispielsweise
um ausgezeichnete Wirkungen bei musikalischen Ausführungen zu ernalten, insbesondere wenn solche unter besonderen Umgebungsoedingungen
durchgeführt v/erden.
Die Figuren 1 - 7 stellen eine besonders interessante Lösung des Lautsprechers dar, dessen Trompete (T) sich von einer
ringförmigen Gestalt an leren am Diaphragma (bei Linie VII-VII) anliegenden Teilen auf eine verlängerte Mundgestalt.entwickelt,
die in einer zur Acnse (λ-Χ) (bei Linie IV-IV) orthogonal
verlaufenden Ebene gekrümmt ist, wobei sie über Schnitte progressiver Entwicklung lauft, jedoch unter Beibehaltung
eines gleichbleibenden, durch Schnitterhöhung versicherten Jeges bei jedem Schnitt derselben in den solche Achse enthaltenden
Ebenen. Andererseits aber können weitere äquivalente Lösungen verwendet werden, um unter verschiedenen Bedingungen, beispielsweise
für kreisförmige oder evtl. kreisschnittförraige Diffusion mit voller Entwicklung auszubreiten,
ßei den Figuren 1OA und 11Λ sind Beispiele dargestellt, bei
denen Lautsprecher gezeigt sind,, die den oben beschriebenen
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Bedingungen entsprechen, die geeignet sind, um Antwortkurven
der in Fig. ο (g) dargestellten Type zu schaffen, die für
den Gesamtbereich erheblich glatt sind, d.h. mit dein meist
erwünschten Gang über alle, zwischen den Erzeugenden einer kegeligen Oberfläche bzw. in der axialen Ebene (X-X) des
Lautsprechers eingeschlossenen Richtungen.
Bei den in Pig. 1OA dargestellten Beispiel umfasste der Lautsprecher ein Diaphragma 10 und eine magnetο-dynamische Einheit,
die der der vorstenend beschriebenen Beispiele äquivalent
war mit dem Unterschied, dass die Trompete (T') vorgeordnet ist,
um eine in einen im wesentlichen breitgeöffneten Kegel erfolgende
Diffusion vorzunehmen, wobei sich die starren Wände der Trompete bei den vorstehend beschriebenen Bedingungen an die
Krümmung des Diaphragmas 10 und an die der entgegengesetzten './and 24' anschliessen.
Bei der in Fig. HA dargestellten Ausführungsform umfasst
der Lautsprecher für kreisförmige und evtl. kreisschnittförmige
Diffusion ein konvexes Diaphragma 110, das einer entgegengesetzten Wand 24'" entgegenwirkt, indem es mit letzterer eine
Leitung C:' bildet, die der in Figuren 9A (G) dargestellten
funktionsmässig äquivalent und daher geeignet ist, eine für
den ganzen Bereich (Fig. 3 (g)) erhebliche glatte Antwortkurve zu schaffen. Dabei ist die geometrische Progression an
den verschiedenen Schnitten dieser Leitung durch die Krümmung' des einzigen Diaphragmas 110 erreicht worden.
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Durch Veränderung dieser Krümmungen sowohl des Diaphragmas
wie auch der entgegengesetzten Oberflache, die feststehend oder beweglich sein kann, ist noch möglich s die Bedingungen
der gewünschten akustischen Antwort kontrollierbar zu. erreichen.
So kann zum Beispiel der in Fig. 1OA dargestellte Lautsprecher wie in Fig. 10.5 gezeigt verändert werden, indem
man das Profil der entgegengesetzten Uand 24'a so verändert,
dass eine Antwortkurve wie die in Fig. 8 (h) gezeigte erhalten werden kann, wobei die Leitung Ca der in Fig. 33 (H) dargestellten
äquivalent ist. In einer gleichen vieise kann zum Beispiel der Lautsprecher gemäss Fig. HA wie in Fig. HB
gezeigt verändert werden3 wobei der entgegengesetzten Uand 2ia
eine derartig konvexe Form verliehen werden kann, dass die respektive Leitung C'-'a der in Fig. 9B (I) dargestellten
äquivalent gemacht wird, wodurch eine die höheren Frequenzen, d.h. die Kurve gemäss Fig. ß (i) erheblich betonende Antwortkurve
erreicht wird.
Die Lautsprecher für kreisförmige Diffusion der in den Figuren HA und HB dargestellten Type oder einer äquivalenten
Ausführung sind besonders interessant wegen der gleichbleibenden kreisförmigen (evtl. kreisschnittförmigen) Diffusion, die auf
die einwandfreie ßeradlinigkeit der Portpflanzungsrichtung zurückzuführen ist. Des weiteren lassen diese Lautsprecher
leichter die Anbringung zweier gleich- oder verschiedenartiger,
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entgegengesetzter Diaphragmas zu. und diesfalls können die
Leitungen und die dazugehörigen Trompeten als funktionsnüssig in zwei Teile getrennt betrachtet werdens die durch die
ideale Mittelebene der genannten Leitungen und Trompeten geteilt sind.
Jedenfalls, da die erfindungsgemäss verbesserten Lautsprecher nur als auf ihre Iloglichkeiten nicht beschränktes
lieispiel beschrieben und dargestellt worden sind und zur Veranschaulichung
der ilerkmale und der wesentlichen Grundsätze, wonach die vorstehend angegebenen, neuartigen und unvorhersehbaren
technischen Uirkungen erhalten werden können, ist es offensicntlich,
dass sich solche Lautsprecher nach verschiedenen, äquivalenten technischen und konstruktiven Lösungen verwirklichen
lassen, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung irgendwie zu verlassen.
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Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE\J Verbesserung an 'i'ro^patonlautsprechern, umfassendeinen elektro-iaeciianiachen Umsetzer (Transducer) , der «lindostena ein üiapnragraa aufweist, dessen nützliche in einer zu der durcn die Kontur der genannten definierten, im wesentlichen orthogonal verlaufenden üoene fest oszillieruar ist, dadurch gekennzeichnet, aas3 Jo.α besagten Diaphragma entgegengesetzt eine entgegengesetzte Oberfläche vorjoordnet ist, deren Abstand vora genannten uiaphrag^a an einer dessen Kontur inneren Stelle liiiniüial ist und uiit dein Abstand von der genannten Stelle zunimmt, '-7O.jei sich daaer die Ober fluchen des genannten iJiapiiragmas ohne wesentliche Kontinuitätstrennung an feste, den starren Teil einer Trompete zwischeneinander definierende Oberflachen anscalisssen»
- 2. Verbesserter Lautsprecher gemäss Anspruch 1, daiurch gekennzeichnet, dass der genannte minimale Abstand zxrisciien den entgegengesetzten Oberflächen dem verlangten geeignet überschüssigen Raum entspricht, um die pulsierende Bewegung des Diaphragmas bzw. der Diaphragmen zu gestatten.
- 3. Verbesserter Lautsprecher gemäss Anspruch 1, dadurci'i gekennzeichnet, dass die zwischen' den entgegengesetzten Oberflächen gebildete und 3ich am starren Teil der e fortsetzende Leitung einen Gang ohne Schnittreduk- und/oder 3charfe Ric.itungsinderungen aufv/eist.20988W083 1
- 4. Verbesserter Lautspracaer "ije.aM.3j eineui oder iuenreren eier Ansprüche 1 .oi.j 3, dadurc ι jekennzeichnet, da^s ar entgegengesetzte Oberflächen umfasst, deren Abstand allaiänlich so zunirarat, dass eine über den gesagten Unfang des vorfixierten Bereiches i.n uesentliciien glatte akustische Antv/ort/curve erhalten v/ird.
- 5. Verbesserter Lautsprecuer gebiss eine,i\ ouer xuenreren der Amsprücae 1 υ is 3, gekennzeichnet durch entgegengesetzte Ooerfl'icaen, deren Abstand progressiv so zunimmt, aass eine akustische Antwortkurve erhalten -;ird, bei der die Antwort besonders a;a obersten Teil des vorfixierten Bereiches kontrollieroar betont v/ird.
- ö. Verbesserter Lautsnr ;c;ier ge.aiiss einem oder aienreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeicnnet durcti ein kuppeiförmiges »Iuldendiaphragua, eine entgegengesetzte Konvexe überfläcne und eine Trompete, die die Fortsetzung der Leitung bildet, die an der genannten Stelle beginnt und so ausgestaltet ist, aas3 eine kreisschnittfdrmige Diffusion erreicht T-rira.
- 7. Verbessertes Diaphragma gemäss eineiu oder '< neareran der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durcn ein kuppelforuiiges ,iuluendiaphraguia, eine entgegengesetzte glatte oder konvexe Oberfläche und eine starre Trompete f die die Fortsetzung der Leitung bildet, die an der Stelle von minimalem Abstand zwischen den genannten Oberflächen aes Diaphragmas beginnt, wooei sie so ausgestaltet ist,209884/0831dass dadurch eine kreisförmige oder kreisschnittfonnige Diffusion in einer axialen Ebene der genannten Oberflächen erreicht wird.
- 8. Verbesserung an Trouvpetenlautsprechern und die dazugehörigen Lautsprecner, in wesentlichen wie beschrieben mit Bezug auf die als Beispiele und erl'iuternde Unterlagen beigefügten Zeichnungen, ocne-aas, Diagraiiae und
graphische Darstallungen.209884/0831
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Cited By (1)
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DE2742600A1 (de) * | 1976-09-23 | 1978-03-30 | Timothy Peter Isaac | Schallabstrahlungssystem |
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Patent Citations (1)
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FR2143715A1 (de) | 1973-02-09 |
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CH551124A (it) | 1974-06-28 |
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