DE2227629A1 - Einrichtung zur erzeugung elektrischer signale fuer die ausloesung der zuendvorgaenge in einer brennkraftmaschine - Google Patents

Einrichtung zur erzeugung elektrischer signale fuer die ausloesung der zuendvorgaenge in einer brennkraftmaschine

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    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/10Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on fluid pressure in engine, e.g. combustion-air pressure
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Description

24.4.1972 Li/Hö
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart
Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Signale für die Auslösung der Zündvorgänge in einer Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Signale für die Auslösung der Zündvorgänge in einer Brennkraftmaschine mit einem Signalgeber und einen durch eine antreibbare Welle in Umlauf versetzbaren Signalauslöser, durch den der Signalgeber während einer Umdrehung der Welle mindestens einmal im Sinne der Abgabe eines Auslösesignals betätigt wird, wobei die durch den Signalauslöser erfolgende, das Auslösesignal erzeugende Betätigung des Signalgebers innerhalb eines auf die Welle bezogenen Winkelbereiches in Richtung Spätzündung verstellbar ist und zwar mittels einer den Signalgeber tragenden, in Umfangsrichtung
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der Welle drehbar angeordneten Verstellplatte, an der eine Verstellstange angreift, die mit einer Membrandose gekuppelt und druckabhängig verschiebbar ist.
Die Verstellung der durch den Signalauslöser erfolgenden, das Auslösesignal erzeugenden' Betätigung des Signalgebers in Richtung Spätzündung wird angewendet,, um die von der Brennkraftmaschine ausgestoßenen Abgase zu entgiften.
Bei (z.B. durch die DT - 05 1601 425) bekanntgewordenen Einrich-. tungen der obengenannten Art wird bei der Spätverstellung die besagte Betätigung des Signalgebers um einen bestimmten Kurbelwellenwinkel zurückverlegt und zwar dann, wenn die Brennkraftmaschine im'Leerlauf-, Teillast- bzw. Schiebebetrieb arbeitet. Man erhält dadurch in diesen Betriebszuständen eine bessere Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches.
Ist nun die Brennkraftmaschine mit Reaktoren bzw. Katalysatoren für die Nachbehandlung der Abgase versehen, so zeigt es sich, daß diese Nachbehandlungseinrichtungen erst voll wirksam werden, wenn sie eine bestimmte Temperatur erreicht haben. Um daher den Ausstoß von Schadstoffen während des Warmlaufes der Brennkraftmaschine herabzusetzen, ist es erforderlich, daß die Nachbehandlungseinrichtungen schnell aufgeheizt werden. Will man hierfür heiße Abgase verwenden, so reicht die für Leerlauf-, Teillastbzw. Schiebebetrieb erforderliche Zurückverlegung der besagten Betätigung des Signalgebers nicht aus, wenn die Aufheizung zufriedenstellend schnell erfolgen soll. Dieser Fall verlangt es, daß die besagte Betätigung des Signalgebers um einen zusätzlichen Kurbelwellenwinkel bis zu etwa 20 zurückverlegt wird.
Eine solche zusätzliche Spätverstellung ist auch dann in vorteilhafter Weise anwendbar, wenn die Brennkraftmaschine im Schiebe-
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betrieb arbeitet und die Drehzahl relativ hoch ist. Ohne Vorkehrungen wird in diesem Betriebszustand das Kraftstoff-Luft-Gemisch sehr fett, wodurch es wegen der außerdem noch vorhandenen Restgasanteile durch den Zündfunken nicht mehr entflammt werden kann. Man kann hier zwar mit einer verstärkten Frischluftzufuhr für eine Entflammung sorgen, was aber dazu führen kann, daß der Motor, anstatt'zu bremsen, Leistung abgibt.·Demgegenüber läßt sich in diesem Fall durch die zusätzliche Spätverstellung eine gute Verbrennung "erreichen und auch ein Bremsen der Brennkraftmaschine während des Schiebebetriebes hinreichend sicherstellen.
Ausgehend von den vorerwähnten Erkenntnissen wird der Erfindung die Aufgabe zugrundegelegt, eine Einrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß außer der herkömmlichen Spätverstellung der durch den Signalauslöser erfolgenden, das Ausläsesignal erzeugenden Betätigung des Signalgebers auch noch die vorerwähnte zusätzliche Spätverstellung möglich ist, was aber nicht zu einem sperrigen und komplizierten Aufbau der Membrandose führen soll.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwecks Spätverstellung der durch den Signalauslöser erfolgenden, das Auslösesignal erzeugenden Betätigung des Signalgebers innerhalb eines auf die Welle bezogenen ersten Vifinkelteilbereiches die Verstellstange im Bereich der Membrandose durch eins in einem Anschlagkörper vorgesehene Ausnehmung ragt und entgegen der Kraft einer, ersten Feder um einen durch Anstoßen eines Anschlagvorsprunges aji den Anschlagkörper begrenzten ersten Ver"'stellschritt verschiebbar ist und daß ferner zwecks Spätverstellung der vorerwähnten Betätigung des Signalgebers innerhalb eines auf die Welle bezogenen, sich an den ersten Winkelteilbereich anschließenden zweiten Winkelteilbereiches der Anschlagkörper entgegen der'Kraft einer zweiten Feder verschiebbar ist und die vorläufig· durch den Anachlagkörper gesperrte Verstellstange unter Ausführung eines
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zweiten Verstellschrittes sich dieser Verschiebung anschließt.
Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine für die Auslösung von Zündvorgängen bestimmte Einrichtung mit einer im Schnitt dargestellten Membrandose,
Fig. 2 eine bezüglich des Aufbaues der Membrandose von Fig. 1 abweichende Ausführung,
Fig. 3 eine bezüglich des Aufbaues der Membrandose von Fig. 1 und 2 abweichende Ausführung,
Fig. 4 eine Ausführung mit druckabhängiger und elektromagnetischer Verstellung und
Fig. 5 eine funktionsmäßig von Fig. 4 abweichende Ausführung mit druckabhängiger und elektromagnetischer Verstellung.
Die Einrichtung nach Fig. 1 ist zur Erzeugung elektrischer Signale für die Auslösung der Zündvorgänge in einer nichtdargestellten Brennkraftmaschine bestimmt und enthält einen Signalgeber 1 und einen Signalauslöser 2, der durch eine Welle 3 in Umlauf versetzbar ist. Die Welle 3 ist mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gekuppelt und wird während des Betriebes durch die Brennkraftmaschine in Richtung des Pfeiles A in Rotation versetzt.
Im gewählten Beispielsfall ist der Signalgeber 1 ein Unterbrecherschalter mit einem an einer Unterbrecherplatte 4 befindlichen Kontakt 5 und einem unter Federdruck auf dem Kontakt 5 aufliegenden, an einem Kontaktarm 6 befindlichen Kontakt 7.
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Als Signalauslöser 2 findet ein auf der Welle 3 sitzender Mokken 8 Verwendung. Bei Rotation der WeIIe 3 und damit auch des Nockens B gleitet an dessen Umfang ein am Kontaktarm 6 sitzender Isolotionsvorsprung 9 entlang, so daß, wenn ein vom Nocken 8 gebildeter Höcker 1D am Isolationsvorsprung 9 vorbeiläuft, der Kontakt 7 von dem Kontakt 5 abgehoben wird. Diese Kontaktabhebung läßt sich nun dazu verwenden, daß in einer nicht dargestellten Zündanlage der an einer Gleichstromquelle liegende, die Primärwicklung einer Zündspule, enthaltende 5tromkreis unterbrochen wird, so daß in der Sekundärwicklung dieser Zündspule ein Hochspannungsstoß und an einer an der Sekundärwicklung liegenden Zündkerze ein elektrischer Überschlag (Zündfunke) zur Entflammung des im Zylin.-der der Brennkraftmaschine komprimierten Kraftstoff-Luft-Gemisches erzeugt wird. Somit kann gesagt- werden, daß - im vorliegenden Fall beim Abheben des Kontaktes 7 v-orn Kontakt 5 - der Signalgeber 1 durch den Signalauslöser 2 im Sinne der Abgabe eines Auslösesignals betätigt wird.
Um nun die durch den Signalauslöser 2 erfolgende, das Auslöse-, signal erzeugende Betätigung des Signalgebers 1 innerhalb eines auf die Welle 3 und damit auch auf die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine bezogenen Winkelbereiches verlegen zu können, ist der Signalgeber 1 auf einer Verstellplatte 11 befestigt, die in ihrem Mittelabschnitt eine Öffnung 12 für den Durchtritt der Welle 3 hat und in Umfangsrichtung der Welle 3 verdrehbar ist und zwar innerhalb eines Gehäuses 13, das beispielsweise das Gehäuse eines an sich bekannten Zündverteilers sein kann. Zwecks Verdrehung der Verstellplatte 11 ist an einem auf ihr sitzenden Zapfen 14 eine Verstellstange 15 angelenkt, die mit einer an dem Gehäuse 13 gesicherten Membrandose 16 gekuppelt und mittels dieser fiembrandose 16 druckabhängig verschiebbar ist.
Eine Zurückverlegung (Spätverstellung) der durch den Signalaus-
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löser 2 erfolgenden, das Auslösesignal erzeugenden Betätigung des Signalgebers 1 innerhalb eines auf die Welle 3 bezogenen ersten Winkelteilbcreiches wird nun dadurch erreicht, daß die Verstßllstange 15 im Bereich der Membrandose 16 durch eine in einem Anschlagkörper 17 vorgesehene Ausnehmung 1B ragt und entgegen der Kraft einer ersten Feder 19 von einem durch Anstoßen eines Anschlagvorsprunges 20 an den Anschlagkörper 17 begrenzten ersten Verstellschritt ja verschiebbar ist. Dabei soll der erste Verstellschritt a_ und damit auch der erste Winkelteilbereich einer Zurückverlegung der besagten Betätigung des Signalgebers entsprechen, wie sie für die Abgasentgiftung bei normalem Leerlauf-bzw. Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine am besten geeignet ist.
Zusätzlich wird noch eine Zurückverlegung der besagten Betätigung des Signalgebers 1 innerhalb eines auf die Welle 3 bezogenen, sich an den ersten Winkelteilbereich anschließenden zweiten Winkelteilbereiches dadurch erreicht, daß der Anschlagkörper 17 entgegen der Kraft einer zweiten Feder 21 verschiebbar ist und die vorläufig durch den Anschlagkörper 17 gesperrte Verstellstange 15 unter Ausführung eines zweiten Verstellschrittes b. sich dieser Verschiebung anschließt. Oabei soll der erste Verstellschritt a_ zuzüglich des zweiten Verstellschrittes b, und damit auch der erste Winkelteilbereich zuzüglich des zweiten Winkelteilbereiches einer Zurückverlegung der besagten Betätigung des Signalgebers 1 entsprechen, wie sie für eine sichere Entflammung des Kraftstoff-Luft-Gemisches im Schiebebetrieb bei hoher Drehzahl bzw. für eine optimal schnelle Aufheizung der Nachbehandlungseinrichtungen am besten geeignet ist.
Die Erfindung läßt sich einfach realisieren und zweckmäßig aufbauen, wenn die im folgenden beschriebenen Konstruktionsmerkmale zur Anwendung kommen.
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Die zweite Feder 21 wird durch eine Druckfeder gebildet. Sie ist mit ihrem der Auflage am Anschlagkörper 17 abgewandten Ende unnachgiebig im Dosengehäuse 22 der Membrandose 16 abgestützt. Zu diesem Zweck ist eine als Stützglied wirkende Stellschraube 23 vorgesehen, die in ihrem Mittelabschnitt eine Durchtrittsöffnung 24 für die durch eine Eintrittsöffnung 25 in das Dosengehäuse 22 tretende Verstellstange 15 hat. Die Stellschraube 23, die an ihrer der Eintrittsöffnung 25 zugewandten Fläche die zweite Feder 21 abstützt, ist in eine kreisförmige Platte 26 eingeschraubt, die an ihrer Randzone zwischen einem Stützring 27 und dem umgebördelten Stirnrand eines topfförmigen Gehäuseteils 28 eingeklemmt ist.
Die erste Feder 19 wird ebenfalls durch eine Druckfeder gebildet. Demzufolge ist die Richtung, in der die Verstellstange 15 beim Zusammendrücken der ersten Feder 19 bewegt werden muß, gleich derjenigen, in der der Anschlagkörper 17 beim Zusammendrücken der zweiten Feder 21 bewegt wird.
Das Dosengehäuse 22 enthält eine Scheibenmembran 29, die in ihrem Mittelabschnitt an der Verstellstange 15 angreift und an ihrer Randzone in das Dosengehäuse 22 eingeklemmt ist. Zu diesem Zweck ist an der der Eintrittsöffnung 25 abgewandten 5eite der Stellschraube 23 der Hittelabschnitt eines, tellerförmigen Gehäuseteiles 30 angelötet, dessen Randzone unter Einschluß der 5cheibenmembran 29 um den Stirnflansch eines topfförmigen Gehäuseteiles 31 umgebördelt ist.
Eine vorgesehene Ringmembran 32 schließt die offene Seite einer ringförmig um die Verstellstange 15 verlaufenden Rinne 33 ab. Der innere Stirnrand der Rinne 33 ist unter Einschluß eines Dichtringss 34 und der inneren Randzone der Ringmembran 32 umgebördelt. Der äußere Stirnrand der Rinne 33 samt dem äußeren Stirnrand dar Ringrncmbran 32 ist unter Einfügung eines Dicht-
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ringes 35 zwischen dem Stützring 27 und einem eingedrückten Absatz 36 im topfförmi-gen Gehäuseteil 28 eingeklemmt.
An der Ringmembran 32 ist mittels Niete 361 unter Zwischenfügung einer Abdichtung 37 ein Stützkörper 38 gesichert, der in seinem Mittelabschnitt eine Durchtrittsbohrung 39 für die Verstellstange 15 aufweist und dort zwecks Federabstützung napfförmig ausgebildet ist.
Das Dosengehäuse 22 enthält einen Spätverstellraum 40, der im Beispielsfall durch die Scheibenmembran 29 und das topfförmige Gehäuseteil 31 abgeschlossen ist. Ein gegenüber dem atmosphärischen Druck in dem Spätverstellraum 40 erzeugter Unterdruck läßt die Verstellstange 15 mit dem im Beispielsfall durch eine aufgedrehte Schraube 41 gebildeten Anschlagvorsprung 20 unter Vorspannung gegen den im Beispielsfall durch den Stützkörper 38 gebildeten Anschlagkörper 17 stoßen, wobei die Kraft der zweiten Feder 21 von dieser Vorspannung unüberwindbar ist. Der Unterdruck im Spätverstellraum 40 kann dadurch erzeugt werden, daß (wie nicht näher dargestellt) ein in den Spätverstellraum 40 ragender Anschlußstutzen 42 über eine Anschlußleitung an das Vergaser-Saugrohr der Brennkraftmaschine stromabwärts der Drosselklappe angeschlossen wird und zwar mittels eines Ventiles, das beispielsweise abhängig von der Drosselklappenstellung im Leerlauf- bzw. Schiebebetrieb geöffnet wird.
Der Anschlagkörper 17 ist durch Beaufschlagung mit einer Zusatzkraft entgegen der Kraft der zweiten Feder 21 verschiebbar. Diese Zusatzkraft kann in zweckmäßiger Weise durch einen in einem Zusatzverstellraum 43 gegenüber dem atmosphärischen Druck erzeugten Unterdruck gebildet und auf den Anschlagkörper 17 übertragen werden. Im Beispielsfall wird der Zusatzverstellraum 43 durch die Ringmembran 32 und die Rinne 33 eingeschlossen. Der Unterdruck im
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Zusatzverstellraum 43 kann dadurch erzeugt werden, daß (wie nicht näher dargestellt) ein in den Zusatzverstellraum 43 ragender Anschlußstutzen 44 über sine Anschlußleitung an das Vergaser-Saugrohr der Brennkraftmaschine stromabwärts der Drosselklappe angeschlossen wird .und zwar mittels eines elektromagnetisch betätigbaren Ventiles, dem unterhalb einer bestimmten Temperatur der Wachbehandlungseinrichtungen bzw. oberhalb einer bestimmten Drehzahl der Brennkraftmaschine ein für seine Öffnung ausreichender Strom zugeführt wird. Damit nun die Verstellstange 15 dem Anschlagkörper 17 folgt ist auch Unterdruck in dem Spätverstellraum 40 erforderlich. Dieser Unterdruck kann dadurch sichergestellt werden, daß dasjenige Ventil, über das die am Anschlußstutzen 42 angeschlossene Schlauchleitung führt, ebenfalls elektromagnetisch steuerbar ist, und unterhalb einer bestimmten Temperatur der Nachbehandlungseinrichtung bzw. im Schiebebetrieb abhängig von der Drosselklappenstellung einen für seine Öffnung ausreichenden S-trom erhält. Dabei kann die Temperatur der Nachbehandlungseinrichtung mittels eines temperaturabhängigen Widerstandes und die Drosselklappenstellung mittels eines an seinem Abgriff mit der Drosselklappe gekuppelten Regelwidorstandes überwacht werden.
Die im Beispielsfall den Anschlagvorsprung 20 bildende, vor der Eintrittsöffnung 25 außerhalb des Dosengehäuses 22 befindliche Schraube 41, ist an ihrer der Eintrittsöffnung 25 abgewandten Seite durch eine Kontermutter 45 gegen selbständiges Verdrehen gesichert. Die Eintrittsöffnung 25 ist in ihrer Größe so gewählt, daß die Schraube 41 hindurchtreten kann. Der erste Verstellschritt wird im vorliegenden Fall durch den Abstand zwischen der Schraube 41 und dem den Anschlagkörper 17 bildenden Stützkörper 38 bestimmt, der einschließlich der Ringmembran 32 der Eintrittsöffnung 25 zugewandt und mittels seines napfförmig ausgebauchten Mittelabschnittes an der Innenseite der die Eintrittsöffnung 25 enthaltenden Gehäusewand abgestützt ist. Die in dem Mittelab-
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schnitt des Stützkörpers 38 befindliche', die Ausnehmung 18 des Anschlagkörpers 17 bildende Durchtrittsbohrung 39 ist für den Durchtritt der Schraube 41 unzureichend. Im Inneren der napfförmigen Ausbauchung des Stützkörpers 38 ist die mit ihrem anderen Ende an der Stellschraube 23 liegende zweite Feder 21 fixiert. Auf der der zweiten Feder 21 abgewandten Seite des mit der Stellschraube 23 zu einer Baueinheit vereinigten tellerfürmigen Gehäuseteiles 30 stützt sich ein Begrenzurigsvorsprung 46 ab, der auf das in das Dosengehäuse 22 ragende Ende der Verstellstange aufgeschraubt ist. An der der zweiten Feder 21 abgewandten Stirnseite des Begrenzungsvorsprunges 46 steht· ein durch die Scheibenmembran 29 greifender Zapfen 47 vor, der durch einen Nietkopf abgeschlossen ist. Dieser Nietkopf 48 drückt an seiner der Scheibenrnembran 29 zugewandten Seite gegen eine Spannplatte 49, die gemeinsam mit dem Begrenzungsvorsprung 46 die Scheibenmernbran einklemmt. Die Spannplatte 49 findet gemeinsam mit der gegenüberliegenden Wand des topfförmigen Gehäuseteiles 31 zur Abstützung der ersten Feder 19 Verwendung. Zu diesem Zweck ist in diese Wand des topfförmigen Gehäuseteiles 31 eine Hülse 50 eingesetzt, die in ihrem der Scheibenmembran 29 abgewandten Ende eine gegen die erste Feder 19 stoßende Stellschraube 51 aufnimmt. Die Verstellschraube 51 wiederum wird in Längsrichtung von einer weiteren Stellschraube 52 durchdrungen, welche als Begrenzungsanschlag mit dem am Begrenzungsvorsprung 46 befindlichen Nietkopf 48 zusammenwirkt. Durch entsprechende Wahl des Abstandes zwischen der der Scheibenmembran 29 zugewandten Stirnseite der weiteren Stellschraube 52 und dem Nietkopf 48 ist die sich aus dem ersten Verstellschritt a. und dem zweiten Verstellschritt b_ zusammensetzende Verschiebung der Verstellstange 15 und somit auch die sich aus dem ersten Winkelteilbereich und dem zweiten Winkelteilbereich sich zusammen ergebende Spätverstellung festgelegt .
Die Ausführung nach Fig. 1 zeichnet sich dadurch aus, daß das
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Einsetzen und Abstimmen der Federn 19, 21 besonders einfach ist und es daher keine Schwierigkeiten bereitet, diese Ausführung durch entsprechende Dimensionierung der Federn 19, 21 für verschiedene Brennkraftmaschinen auszulegen.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist zwecks Vorverlegung (Frühverstellung) der durch den Signalauslöser 2 erfolgenden, das Auslösesignal erzeugenden Betätigung des Signalgebers 1 innerhalb eines auf die Welle 3 bezogenen, dem ersten Winkelteilbereich vorausgehenden Winkelteilbereiches- noch ein Frühverstellraum.53 vorgesehen. In der nun folgenden Beschreibung dieser Ausführung sind aus Fig. 1 übernommene Positionen mit demselben Bezugszeichen versehen und nur insoweit noch einmal erläutert, als das zum Verständnis notwendig ist.
In der bei der Ausführung nach Fig. 2 zur Anwendung kommenden Membrandose 16 ist die die Rinne 33 abschließende Ringmembran 32 der Eintrittsöffnung 25 abgewandt. Demzufolge ist die hier ebenfalls durch eine Druckfeder gebildete zweite Feder 21 zwischen der der Eintrittsöffnung 25 zugewandten Seite des hier ebenfalls den Anschlagkörper 17 bildenden Stützkörper533 und der die Eintrittsöffnung 25 enthaltenden Wand des topfförmigen Gehäuseteiles 28 abgestützt. Dabei ist zwischen dem ausgebauchten Mittelabschnitt des Stützkörpers 38 und dem etwas eingedrückten Hittelabschnitt der die Eintrittsöffnung 25 enthaltenden Wand ein Abstand vorhanden, der dem zweiten Verstellschritt b. und somit dem zweiten Winkelteilbereich entspricht. Der 5tützkörper 38 liegt an seiner der Eintrittsöffnung 25 abgewandten Seite an einer Zwischenwand 54 an, die an ihrer Randzone in dem topfförmigen Gehäuseteil 28 gesichert ist. Diese Sicherung ist dadurch bewerkstelligt, daß die Randzone der Zwischenwand 54 samt dem Dichtring 35, dem äußeren Stirnrand der Rinne 33 und dem äußeren btirnrand der Ringmembran 32 zwischen dem Stützring 27 und dem eingedrückten Absatz 36 eingeklemmt ist. Die Zwischenwand 54 ist
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in ihrem Mittelabschnitt zu einem eine Durchtrittsöffnung 55 umgebenden, von der Eintrittsüffnung 25 wegweisenden Kragen 56 ausgeformt. Durch die Durchtrittsöffnung 55 der Zwischenwand 54 ragt die Verstellstange 15, ein die Verstellstange 15 umgebender Zylinder 57 und die wiederum diesen Zylinder 57 umgebende erste Feder 19. Der Zylinder 57 weist an seinem der Eintrittsöffnung 25 zugewandten Endabschnitt eine Eindrehung 58 auf, die an ihrer Begrenzungskante 59 den Anschlagvorsprung 20 bildet. Da im vorliegenden Beispielsfall der 5tützkörper 38 den Änschlagkörper 17 und die im Hittelabschnitt des Stützkörpers 38 vorgesehene Durchtrittsbohrung 39 wieder die zum Anschlagkörper 17 gehörende Ausnehmung 1Q bilden, greift der Zylinder 57 mit seiner Eindrehung durch die Üurchtrittsbohrung 39, wobei an dem aus dem Stützkörper 38 herausragenden Ende des Zylinders 57 eine Stützplatte 60 verstemmt ist, mit deren Hilfe der Zylinder 57 an der der Eintrittsöffnung 25 zugewandten Seite des 5tützkörpers 38 abgestützt ist. Die Stützplatte 60 ist hinsichtlich ihres Querschnittes kleiner bemessen als die Eintrittsöffnung 25. Durch den gewählten Abstand zwischen der Begrenzungskante 59 und dem gegenüberliegenden Nittelabschnitt des Stützkörpers 38 ist der erste Verstellschritt a_. und somit auch der erste Winkelteilbereich bestimmt.
Der Zylinder 57 ist an seinem der Eintrittsöffnung 25 abgewandten Ende mit einem Bund 61 versehen, dessen der Eintrittsöffnung 25 zugewandte Seite zur Abstützung an der mit ihrem anderen Ende in dem napfförmigen Mittelabschnitt des 5tützkörpers 38 liegenden ersten Feder 19 und dessen der Eintrittsöffnung 25 abgewandte Seite zur Abstützung an der Scheibenmembran 29 ausgenutzt ist. Diese Abstützung an der Scheibenmembran 29 erfolgt mittelbar und zwar über ein Befestigungselement 62, das auf das in die Hembrandose 16 ragende Ende der Verstellstange 15 aufgeschraubt ist. Das Befestigungselement 62 weist an der der Eintrittsöffnung 25 zugewandten Seite einen Bund 63 auf, an dem der Zylinder 57 anliegt. Außerdem ragt das Befestigungselement'62 mit einem von der Ein-
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trittsöffnung 25 wegweisenden Zapfen 64 durch den Mittelabschnitt einer auf dem üund 63 aufliegenden Hilfsmernbran 65, durch den Mittelabschnitt einer wiederum auf der Hilfsmembran 65 aufliegenden Stützschale 66, durch den Hittelabschnitt der wiederum auf der Stützschale 66 aufliegenden 5cheibenmembran 29 und durch den Mittelabschnitt der wiederum auf der Scheibenmembran 29 aufliegenden Spannplatte 49. Das aus der Spannplatte-49 heraustretende Ende des Zapfens 64 ist verstemmt, so daß die Teile 65, 66, 29, 49 fest zusammengeklemmt werden. Die zu einem relativ großen Teil von der Stützschale 66 umgebene Hilfsmembran 65 ist an ihrem Außenrand mit dem an der Zwischenwand 54 befindlichen Kragen 56 verlötet.
Der Spätverstellraum 40 wird im vorliegenden Fall von der Scheibenmembran 29, der Hilfsmembran 65, der Zwischenwand 54 und dem Stützring 27 umschlossen, während der Zusatzverstellraum 43 wieder durch die Ringmembran 32 und die Rinne 33 gebildet ist. Die Erzeugung des Unterdruckes in dem Spätverstellraum 40 bzw. dem Zusatzverstellraum 43 kann wieder über den in den Spätverstellraum 40 ragenden Anschlußstutzen 42 bzw. den in den Zusatzverstellraum 43 ragenden Anschlußstutzen 44 in der Weise geschehen, wie das anhand der Ausführung nach Fig. 1 beschrieben ist.
Der Frühverstellraum 53 wird durch die Scheibenmembran 29 und •einem napfförmigen Gehäuseteil 61 gebildet, der über die der Eintrittsöffnung 25 abgewandte Seite der Scheibenmembran 29 gestülpt ist. Der napfförmige Gehäuseteil 61 ist an seinem Außenrand gemeinsam mit dem Außenrand der Scheibenmembran 29 und einex die Scheibenmembran 29 nach dem Frühverstellraum 53 hin abstützenden Ringscheibe 68 zwischen dem Stützring 27 und dem umgebördelten Stirnrand des topfförmigen Gehäuseteiles 2B eingeklemmt. Bei der Frühverstellung wird durch einen in dem Frühverstellraum 53 erzeugten Unterdruck die Verstellstange 15 entgegen der Kraft einer Frühverstellfeder 69 verschoben, die sich zwischen der Spannplatte 49 und der gegenüberliegenden Wand des
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napfförmigen Gehäuseteiles 61 befindet. Der Frühverstellschritt c_ wird im Beispielsfall durch den Abstand bestimmt, den eine vor der Eintrittsöffnung 25 auf der Verstellstange 15 befindliche Anschlagschraube 70 und ein vor der Eintrittsöffnung 25 von der ,Verstellstange 25 durchdrungener, die Membrandose 16 sichernder Befestigungsbügel 71 voneinander haben. Dabei ist die Anschlagschraube 70 durch eine Kontermutter 72 gegen selbständiges Verdrehen gesichert.
Der Unterdruck in dem Frühverstellraum 53 kann in an sich be-. kannter Weise dadurch erzeugt werden, daß (wie nicht näher dargestellt) ein in den Frühverstellraum 53 ragender Anschlußstutzen 73 bei Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine mit dem Vergaser-Saugrohr in Verbindung gebracht wird und zwar an einer Stelle, die dann stromabwärts knapp hinter der Drosselklappe liegt.
Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von der Ausführung nach Fig. 2, daß die Ringmembran 32 zum Abschließen des Spätverstellraumes 40 und die Scheibenmembran 29 zum Abschließen des Zusatzverstellraumes 43 Verwendung findet. In der folgenden Beschreibung dieser Ausführung sind aus Fig. 1 bzw. Fig. 2 übernommene Positionen mit dem selben Bezugszeichen versehen und nur insoweit noch einmal erläutert, als das zum Verständnis notwendig ist.
In der Ausführung nach Fig. 3 wird der Spätverstellraum 40 durch die Ringmembran 32 in Verbindung mit der Rinne 33 abgeschlossen. Auch hierbei ist die Ringmembran 32 der Eintrittsöffnung 25 abgewandt. Der an der Ringmembran 32 befestigte Stützkörper 38 nimmt in seinem napffÖrmigen ausgebauchten Mittel,abschnitt die erste Feder 19 auf, deren anderes Ende mittels einer Fixier-' schale 74 an der die Eintrittsöffnung 25 enthaltenden Wand des topfförmigen Gehäuseteiles 28 abgestützt ist. Der Stützkörper
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ruht auf seiner der Eintrittsöffnung 25 abgewandten Seite an einer Trennwand 75, die hinsichtlich form und Unterbringung in der Membrandose 16 gleich der Zwischenwand 54 in Fig. 2 ist, also auch einen eine Durchtrittsöffnung 76 umgebenden, von der Eintrittsöffnung 25 wegweisenden Kragen 77 hat. Durch diese Durchtrittsöffnung 76 ragt die Verstellstange 15, eine die Verstellstange 15 umgebende Hülse 78, die diese Hülse 78 wiederum umgebende zweite Feder 21, die diese zweite Feder 21 wiederum umgebende erste Feder 19 und der diese erste Feder 19 wiederum umgebende, näpfförmig ausgebauchte Mittelabschnitt des Stützkörpers 38. Hierbei bildet die Hülse 78 den Anschlagkörper 17 und eine in die Hülse 78 eingearbeitete, die Verstellstange 15 verschiebbar aufnehmende Längsbohrung 79 die zu dem Anschlagkürper 17 gehörende Ausnehmung 18. Die Hülse 78 weist an ihrem der Eintrittsüffnung 25 abgewandteji Ende einen Bund 80 auf, der an seiner der Eintrittsöffnung 25 zugewandten Seite auf der zweiten Feder 21 ruht. Das andere Ende der zweiten Feder 21 ist in der der-* Eintrittsöffnung 25 benachbarten Fixierschale 74 abgestützt. Durch den gewählten Abstand zwischen der der Eintrittsöffnung 25 abgewandten Seite dieses Bundes 80 und der gegenüber liegenden Seite des zu dem Befestigungselement 62 gehörenden, hier den Anschlagvorsprung 20 bildenden Bundes 63 ist der erste Verstellschritt a_ und somit auch erste Winkelteilbereich festgelegt. Hierbei ist der Bund 80 hinsichtlich des Querschnittes kleiner gewählt als die im Mittelabschnitt des Stützkörpers 38 befindliche Durchtrittsbohrung 39.
Die Hülse 70 weist in ihrem der Eintrittsöffnung 25 benachbarten Endabschnitt eine Eindrehung 81 auf, mit der sie durch die Fixierschale 74, die Eintrittsöffnung 25 sowie den Befestigungsbügel 71 ragt. Auf dem aus dem Befestigungsbügel 71 hervortretenden Ende ist zum Zwecke der Abstützung der Hülse 78 ein A.nschlagring 82 befestigt. Der zweite Verstellschritt b_ und somit der zweite Uinkeltsilbereich ist hier durch denjenigen1 Abstand
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bestimmt, dsn dio durch die Eindrehung 81 entstehende Begrenzungskante 83 von dem gegenüber liegenden Mittelabschnitt der Fixierschale 74 hat.
Eine vorgesehene Abdichtungsmembran 84 ist mit der Hilfsmembran in Fig. 2 vergleichbar und daher durch das Befestigungselement in der selben Weise gesichert,, wie in Fig. 2. Die Randzone der Abdichtungsmembran B4 ist hier mit dem zu der Trennwand 75 gehörenden Kragen 77 verlötet. Der Zusatzverstellraum 43 wird demzufolge durch die Scheibenmecibran 29, die Abdichtungsmembran 84, die Trennwand 75 und den Stützring 27 abgeschlossen.
Die Frühverstellung weicht insofern von der Ausführung nach Fig. ab, als der Frühverstellschritt c. durch die der Scheibenmembran abgewandte Stirnseite 85 der Hülse 78 begrenzt wird, das heißt, das hier am Schluß des Frühverstellschrittes c_ die Anschlagschraube 70 gegen diese Stirnseite 85 stößt.
Die Erzeugung des Unterdruckes in den einzelnen Verstellräumen 40, 43, 53 kann in der bereits beschriebenen Weise geschehen, wobei zu beachten ist, daß im vorliegenden Fall der A.nschlußstutzen 42 in den durch die Ringmembran 32 abgeschlossenen Spätverstellraum 40 und der Anschlußstutzen 44 in den durch die Scheibenmembran 29 abgeschlossenen Zusatzverstellraum 43 mündet.
Bei der Ausführung nach Fig. 4, in der ebenfalls von vorausgehenden Ausführungen übernommene Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen und nicht noch einmal eingehend erläutert sind, wird auf den in den vorausgehenden Ausführungen verwendeten Zusatzverstellraum 43 verzichtet und die Zusatzkraft durch einen Elektromagneten 86 erzeugt, zu dem ein den Anschlagkörper 17 bildender Anker 87 gehört. Der Anker 87 weist eine zentrische Längabohrung 88 auf, welche die zu dem Anschlagkörper 17 gehörende Ausnehmung 13 bildet und gestattet, den Anker 87 gegenüber
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der durch die Längsbohrung 88 ragenden Verstellstange 15 zu verschieben. Der Anker 87 wiederumwird von' dem Elektromagneten 86 umgeben, indem ein die Erregerwicklung 89 des Elektromagneten tragender Spulenrahmen 90 eine zentrische Längsmittelöffnung 91 hat, die den Anker 87 aufnimmt und dessen Verschiebung zuläßt. Der Elektromagnet 86 ist von einer Einfassung 92 umschlossen, die beispielsweise durch Anlöten fest mit dem Boden eines schalenförmigen Gehäuseteiles 93 verbunden ist. Dieser Boden ist an dem Befestigungsbügel 71 gesichert und in seinem Mittelabschnitt mit der zu der Membrandose 16 gehörenden Eintrittsöffnung 25 versehen, die im Beispielsfall hinsichtlich des Querschnittes kleiner gewählt ist als die Längsmittelöffnung 91. Der Anker 87 weist eine Eindrehung 94 auf, mit der er in der Eintrittsöffnung 25 sitzt. Die aus dem Dosengehäuse 16 herausweisende Stirnseite des Ankers 87 liegt der den Anschlagvorsprung 20 bildenden Schraube 41 gegenüber. Die Schraube 41 ist hier durch eine Schraubenhülse 95 gekontert, die gleichzeitig die beiden Enden der hier getrennten Verstellstange 15 zusammenhält. Durch den zwischen der Schraube 41 und dem Anker 87 gewählten Abstand ist der erste Verstellschritt a. und somit auch der erste Winkelteilbereich bestimmt.
Die der Eintrittsöffnung 25 abgewandte Stirnseite des Ankers 87 steht unter Freilassung eines Luftspaltes der Stirnseite eines einen Abschnitt der Längsmittelöffnung 91 ausfüllenden, fest angeordneten Jochzylinders 96 gegenüber, der mit seiner anderen Stirnseite an der Einfassung 92 abgestützt ist. Außerdem ist an der im Beispielsfall der Eintrittsöffnung 25 abgewandten Stirnseite des Ankers 87 im Hittelabschnitt eine Ausnehmung 97 vorgesehen, in der die zweite Feder 21 abgestützt ist. Das andere Ende der gemeinsam mit der·· '■'..· -■· -. -Verstellstange 15 durch eine in dem Jochzylinder 9b vorgesehene Durchtrittsbohrung 98 greifenden zweiten Feder 21 ist an der Einfassung 92 abgestützt. Durch den zwischen dem Anker 87 und dem Jochzylinder 96 gewähl-
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ten Luftspalt (Anzugsweg) ist der zweite Verstellschritt b. und somit auch der zweite Winkelteilbereich bestimmt.
Die Einfassung 92 weist an der im Beispielsfall der Eintrittsöffnung 25 abgewandten Seite eine Durchtrittsöffnung 99 für die Verstellstange 15 auf, die sich durch eine Durchtrittsausnehmung 10Ü im Kittelabschnitt der Scheibenmembran 29 fortsetzt und am Ende des durch die Scheibenmembran 29 ragenden Abschnittes eine Querschnittserweiterung 101 aufweist. Die QuerschnittserweiterungVstößt an ihrer der Eintrittsöffnung 25 abgewandten Seite gegen den Boden eines becherförmigen Hohlkörpers 102, dessen der Eintrittsöffnung 25 zugewandte Endabschnitt eine der Verstellstange 15 freien Durchtritt gewährende Einschnürung 103 aufweist, mit deren Hilfe die Scheibenmembran 29 gemeinsam mit der an deren der Eintrittsüffnung 25 abgewandten Seite anliegenden Spannplatte 49 und einer an deren -der Eintrittsöffnung 25 zugewandten Seite anliegenden Stützscheibe 105 singeklemmt ist.
Der Spätverstellraum 40 wird von der der Eintrittsöffnung 25 abgewandten Seite der Scheibenmembran 29 und einem darüber gestülpten schalenförmigen Gehäuseteil 105 gebildet, das an seinem flanschartigen Stirnrand gemeinsam mit der Randzone der Scheibenmembran 29 mittels des umgebürdelten Stirnrandes des schalenförmigen Gehäuseteiles 93 eingeklemmt ist. Dabei ist die erste Feder 19 zwischen der Spannplatte 49 und der gegenüber liegenden Wand des. schalenförmigen Gehäuseteiles 105 angeordnet.
Um die durch den Elektromagnet 86 zu erzeugenden Kräfte in realisierbaren Grenzen zu halten, ist eine Ausgleichsfeder 106 vorgesehen, die im Beispielsfall zwischen der der Eintrittsöffnung 25 zugewandten Seite der Querschnittserweiterung 101 und der Einschnürung 103 liegt.
Die Erzeugung des üriterdruckes in dem Spätverstellraum 40 er-
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folgt in« der bereits beschriebenen Weise.
Die durch den Elektromagnet 86 über die Vorspannung der Aus— gleichsteder 106 hinaus noch zu erzeugende elektromagnetische Kraft, die für das Anziehen des. Ankers 87 entgegen der Kraft der zweiten Feder 21 erforderlich ist, kann durch einen entsprechend hohen Stramfluß in der Erregerwicklung 89 erzeugt werden, wobei dieser Stromfluß in Abhängigkeit von einem die Temperatur der Nachbehandlungseinrichtungen überwachenden elektrischen Glied bzw. von einem die Drosselklappenstellung und die Drehzahl der Brennkraftmaschine überwachenden elektrischen Glied eingeschaltet wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 5, in der ebenfalls von vorausgehenden Ausführungen übernommene Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen und nicht noch einmal eingehend erläutert sind, wird die Zusatzkroft ebenfalls elektromagnetisch erzeugt und zusätzlich eine Frühverstellung ermöglicht.
Die Anordnung des Spätverotellraumes 40 wird hier aus der Ausführung nach Fig. 3 übernommen. Der Spätverstellraum 40 wird daher durch die Rinne 33 und die der Eintrittsöffnung 25 abgewandte Ringmembran 32 umschlossen. Der an der Ringmembran 32 befestigte Stützkörper 38 liegt an seinem napfförmig ausgebauchten Mittelabschnitt mit der der Eintrittsöffnung 25 zugewandten Seite sowohl auf der ersten Feder 19 als auch auf der Ausgleichsfeder 106 auf. Dabei ist die erste Feder 19 an der die Eintrittsöffnung 25 enthaltenden Wand des topfförmigen Gehäuseteiles 28 abgestützt, während die Ausgleichsfeder 106 mit ihrem anderen Ende im Bereich der Eintrittsöffnung 25 gegen einen Begrenzungsvorsprung 107 stößt, der dort durch einen eingebogenen Kragen geführt, auf der Verstellstange 15. aufgeschraubt und durch eine Kontermutter 109 gesichert ist. Die der Eintrittsöffnung 25 ab-■ gewandte Seite des Stützkörpers 38 liegt an einer in Bezug auf das Dosengehäuse 22 artsunveränderlichen Stützfleche 110 an, die
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im Beispielsfall durch die Trennwand 75 gebildet ist. Durch die von der Trennwand 75 in ihrem Mittelabschnitt freigelassene
Durchtrittsöffnung 76 ragt die Verstellstange 15, die wiederum
die Verstellstange 15 umgebende Ausgleichsfeder 106, die wiederum die Ausgleichsfeder 106 umgebende erste Feder 19 und die wiederum die erste Feder 19 umgebende napfförmige Ausbauchung des Stützkörpers 30.
Die Verstellstange 15 ist irn Bereich der napfförmigen Ausbauchung des Stützkörpers 38 getrennt, wobei die an der Trennstelle vorhandenen Enden der Verstcllstange 15 durch eine aufgeschraubte Verbindungsschraube 111 zusammengehalten sind. Auf die Verbindungsschraube 111 folgt in von der Eintrittsöffnung 25 wegweisender Richtung ein von der Verstellstange 15 durchdrungener
Stützvorsprung 112, die von der Verstellstange 15 durchdrungene Scheibenmembran 29, die von der Verstellstange 15 durchdrungene Spannplatte 49 und ein den Querschnitt der Verstellstange 15 erweiternder Bund 113, der gemeinsam mit der Verbindungsschraube den Stützvorsprung 112, die Scheibenmembran 29 sowie die Spannplatte 49 zusammenklemmt.
Der Frühverstellraum 53 wird auch hier durch die der Eintrittsöffnung 25 abgewandte Seite der Scheibenmembran 29 und d$$ napf— förmige.■ Gehäuseteil 67 eingeschlossen. Eine besondere Frühverstellfeder ist nicht erforderlich, weil deren Funktion im vorliegenden Fall von der Ausgleichsfeder 106 mit übernommen wird.
Das napfförmige Gehäuseteil 67 bildet in dem der Scheibenmembran 29 gegenüber liegenden Mittelabschnitt eine Sicherungswand 114, an deren äußeren Seite der Elektromagnet 86 beispielsweise durch Anlöten befestigt ist und zwar mit der die Durchtrittsöffnung 99 enthaltenden Wand seiner Einfassung 92. Die
Sicherungswand 114 besitzt eine Öffnung 115, durch welche die
Vürstellstange 15 stritt, um dann noch durch die Durchtritts-
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öffnung 99 der Einfassung 92 und die Längsbohrung 88 des den Anschlagkörper 17 bildenden Ankers 87 zu greifen. Auf das aus dem Anker 87 heraustretende Ende der Verstellstange 15 ist eine Anschlagschraube 116 aufgedreht, die von einem an dem Anker 87 angeformten Kragen 117 umgeben ist. Die Stirnseite dieses Kragens 117 stößt gegen eine Verstellschraube 118. Die Verstellschraube 118 ist in eine Hülse 119 eingedreht, die an der der Eintrittsöffnung 25 abgewandten Wand der Einfassung 92 gesichert ist. Die Verstellschraube 118 wird von einer v/eiteren Verstellschraube 120 durchdrungen, die der der Eintrittsöffnung 25 abgewandten Stirnseite der Verstellstange 15 gegenübersteht.
Die in der Ausnehmung 97 des Ankers 87 ruhende zweite Feder 21 greift durch die in der Einfassung 92 vorgesehene Durchtrittsöffnung 99 hindurch und ist mit ihrem anderen Ende an der Sicherungswand 114 abgestützt.
Der erste Verstellschritt a. und somit der erste Winkelteilbereich ist durch den Abstand bestimmt, den die Anschlagschraube 116 und der Anker 87 in Längsrichtung der Verstsllstange 15-voneinander haben. Ferner ist der zweite Verstellschritt Jb und somit der zweite Winkelteilbereich durch den Abstand bestimmt, den der Anker 87 und die die Durchtrittsöffnung 99 enthaltende Wand der Einfassung 92 in Längsrichtung der Verstellstange 15 voneinander haben. Schließlich ist der Frühverstellschritt c. durch den Abstand festgelegt, den die weitere Verstellschraube 120 und das Ende der Verstellstange 15 voneinander haben.
Bei den Ausführungen nach Fig. 4 und 5 ist es ohne weiteres möglich, mit Hilfe der Kraft des Elektromagneten 86 gleichzeitig die Ventile zu steuern, die beim zweiten Verstellschritt b, für den Unterdruck in dem Spätverstellraum 40 zu sorgen haben.
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Claims (25)

  1. Robert Bosch GmbH . R. 9 0 0 Li/Hö
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    Ansprüche
    Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Signale für die Auslösung der Zündvorgänge in einer Brennkraftmaschine mit einem Signalgeber und einem durch eine antreibbarc Welle in Umlauf versetzbaren Signalauslöser, durch den der Signalgeber während einer Umdrehung der Welle mindestens einmal im Sinne der Abgabe eines Auslösesignals betätigt wird, wobei die durch den Signalauslöser erfolgende, das Auslösesignal erzeugende Betätigung des Signalgebers innerhalb eines auf die Welle bezogenen Winkelbereiches in Richtung Spätzündung verstellbar ist und zwar mittels einer den Signalgeber tragenden, in Umfangsrichtung der Welle drehbar angeordneten Verstellplatte, an der eine Verstellstange angreift, die mit einer Membrandose gekuppelt und druckabhängig verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Spätverstellung der durch den Signalauslöser (2) erfolgenden, das Ausläsesignal erzeugenden Betätigung des Signalgebers (1) innerhalb eines auf die Welle (3) bezogenen ersten Winkelteilbereiches die Verstellstange (15) im Bereich der l-iembrandose (16) durch eine in einem Anschlagkörper (17) vorgesehene Ausnehmung (18) ragt und entgegen der Kraft einer ersten Feder (19) um einen durch AnstoBen eines Anschlagvorsprunges (20) an den Anschlagkörper (17) begrenzten ersten Verstellschritt (a) verschiebbar ist und daß fer-
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    ner zwecks Spätverstellung der vorerwähnten Betätigung des Signalgebern (1) innerhalb eines auf die Welle (3) bezogenen, sich an den ersten Winkelteilbereich anschließenden zweiten Winkelteilbereiches der Anschlagkörper (17) entgegen der Kraft einer zweiten Feder (21) verschiebbar ist und die vorläufig durch den Anschlagkörper (17) gesperrte Verstellstange (15) unter Ausführung eines zweiten Verstellschrittes (b.) sich dieser Verschiebung anschließt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (21) durch eine Druckfeder gebildet wird·und mit ihrem der Auflage am Anschlagkörper (17) abgewandten Ende unnachgiebig im Dosengehäuse (22) abgestützt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (19) durch eine Druckfeder gebildet wird und die Bewegungsrichtung der durch eine Eintrittsöffnung (25) in das Dosengehäuse (22) ragenden Verstellstange (15) beim Zusammendrücken der ersten Feder (19) gleich der Bewegungsrichtung des Anschlagkörpers (17) beim Zusammendrücken der zweiten Feder (21) ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibenrnembran (29) vorgesehen ist, die in ihrem Mittnlabschnibt an der Verstellstänge (15) angreift und an ihrem Umfang im Posengehäuse (22) eingespannt ist.
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  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 b'is 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringmembran (32) vorgesehen ist, welche die offene Seite einer ringförmig um die Verstellstange (15) verlaufenden, fest am Dosengehäuse (22) angeordneten Rinne (33) abschließt, und daß ferner an der Ringmembran (32) ein Stützkörper (3B) gesichert ist, der in seinem Rittelabschnitt eine Durchtrittsbohrung (39) für den Durchtritt der Verstellstange (15) aufweist und dort zwecks Federabstützung vorzugsweise napfförrnig ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spätverstellraum (40) vorgesehen ist und daß ein in dem Spätverstellraum (40) erzeugter Unterdruck die Verstellstange (15) entgegen der Kraft der ersten Feder (19) unter Vorspannung gegen den Anschlagkörper (17) stoßen läßt, wobei die Kraft der zweiten Feder (21) von dieser Vorspannung unübertyindbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (17) durch Beaufschlagung mit einer Zusatzkraft entgegen der Kraft der zweiten Feder (21) verschiebbar ist.
  8. 8.. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzverstellraum (43) vorgesehen ist und daß ab-
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    hängig von einem in dem Zusatzverstellraum (43) erzeugten Unterdruck die Zusatzkraft auf den Anschlagkörper (17) übertragbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis Q, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschließen des Spätverstellraumes (40) die Scheibenmembran (29) und"das Dasengehäuse (22) Verwendung finden.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschließen des Zusatzverstellraumes (43) die Ringmembran (32) und die Rinne (33) Verwendung finden und daß ferner der Anschlagkörper (17) durch den Stützkörper (38) und die zum Anschlagkörper (17) gehörende Ausnehmung (18) durch die Dürchtrittsbohrung (39) gebildet ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellstange (15) an ihrem vor dem Eintritt in das Dosengehäuse (22) liegenden Abschnitt mit dem Anschlagvorsprung (20) versehen ist, daß außerdem die Eintrittsöffnung (25) bezüglich ihrer Größe so gewählt ist, daß der Ätischlagvorsprung (20) hindurchtreten kann, daß ferner die die Rinne (33) abschließende Ringmembran (32) der Eintrittsöffnung (25) zugewandt und der Stützkörper (38) an der mit der Eintrittsöffnung (25) versehenen Wand innerhalb des Dosengehäuses (22) abgestützt ist, daß weiterhin die im
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    Mittelabschnitt des Stützkörpers (38) vorgesehene Durchtrittsbohrung (39) für den Durchtritt des Anschlagvorsprunges (20) unzureichend ist, daß desweiteren die zweite Feder (21) zwischen dem Hittelabschnitt des Stützkörpers (38) und einem im Dosengehäuse (22) gesicherten, vorzugsweise· hinsichtlich der Lage fest einstellbaren Stützglied (23) liegt, das der Eintrittsöffnung (25) gegenüberliegt, daß darüberhinaus das Stützglied (23) in seinem Mittelabschnitt eine Durchtrittsöffnung (24) für die Verstellstange (15) aufweist und die Verstellstange (15) mit einem an ihr vorgesehenen Begrenzungsvorsprung (46) auf der der zweiten Feder (21) abgewandten Seite des Stützgliedes (23) abgestützt - ist, daB zusätzlich der Begrenzungsvorsprung (46) mit der Scheibenmembron (29) in fester Verbindung steht und zwischen der dem Stützglied (23) abgewandten Seite der Scheibenmembran (29) und dem gegenüberliegenden Gehäuseteil (31) die erste Feder (19) abgestützt ist und daß schließlich der durch die erste Feder (19) beaufschlagten Seite der Scheibenmembran (29). ein Begrenzungsanschlag gegenübersteht und zwar in einem Abstand, der dem ersten Winkelteilbereich und dem zweiten Winkelteilbereich entspricht.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der· ersten Feder (19) an dem Dosengehäuse (22) mittels einer im Dosengehäuse (22) gesicherten Stellschraube (51) vorgenommen ist.
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  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlog durch eine die Vcrstellschraube (51) in Längsrichtung durchdringende weitere Verstellschraube (52) gebildet ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rinne (33) abschließende Ringmernbran (32) der Eintrittsöffnung (25) abgewandt ist und der Stützkörper (38) auf der mit ihrem anderen Ende an der die Eintrittsöffnung (25) enthaltenden Wand abgestützten zweiten Feder (21) ruht und zwar unter Freilassung eines Abstandes zwischen diesem Stützkörper (30) und dieser Wand, der dem zweiten Winkelteilbereich entspricht, daß außerdem der Stützkörper (38)auf seiner der zweiten Feder (21) abgewandten Seite an" einer zum Abschließen des Spätverstellraumes (40) dienenden, am Dosengehäuse (22) fest angeordneten Zwischenwand (54) anliegt, daß ferner die Zwischenwand (54) in ihrem· Hittelabschnitt eine Durchtrittsöffnung (55) für einen die Verstellstange (15) umgebenden Zylinder (57) sowie die wiederum diesen Zylinder (57) umgebende erste Feder (19) aufweist, daß weiterhin der Zylinder (57) an seinem der Eintrittsüffnung (25) abgewandten Ende an der Scheibenmembran (29) abgestützt ist und dort einen Bund (61) aufweist, an dem die mit ihrem anderen Ende gegen den Stützkörper (38) stoßende erste Feder (19) anliegt, wogegen der der Eintritts-1-
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    öffnung (25). zugewandte Endabschnitt des Zylinders (57) eine Eindrehung (50) aufweis.t, die an ihrer "der Eintrittsöffnung (25) abgewandten Begrenzungskante (59) den Anschlagvorsprung (20) bildet und eine Längsverschiebung, des Zylinders (57) in der Durchtrittsbohrung (39) des Stützkürpers (38) um diejenige Strecke gestattet, die dem ersten Winkelteilbereich entspricht, und daß schließlich eine die in der Zwischenwand (54) vorgesehene Durchtrittsöffnung (55) abschließende Hilfsrnembran (65) vorgesehen ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 5, 6 und 7, dadurc.h gekennzeichnet, daß zum Abschließen des Spätverstellraumes (40) die Ringmembran (32) und die Rinne (33) Verwendung finden.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschließen des Zusatzverstellraumes (43) die Scheibenmembran (29) und das Dosengehäuse (22) Verwendung finden.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 1 bis θ sowie 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rinne (33) abschließende Ringmembran (32) der Eintrittsöffnung (25) abgewandt ist und der Stützkörper (38) auf der mit ihrem anderen Ende an der die Eintrittsöffnung (25) enthaltenden Wand abgestützten ersten
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    Feder (19) ru-ht, daß außerdem der Stützkörper (3B) auf seiner der Eintrittsöffnung (25) abgewandten Seite an einer zum Abschließen des Zusatzverstellraumes (43) dienenden, am Dosengehäuse (22·) fest angeordneten Trennwand (75) anliegt, daß ferner die Trennwand (75) in ihrem Mittelabschnitt eine Durchtrittsöffnung (76) aufweist, durch welche die Verstellstange (15) eine die Verstellstange (15) umgebende, den Anschlagkörper (17) bildende Hülse (7B), die die Hülse (78) umgebende zweite Feder (21), die die zweite Feder (21) umgebende erste Feder (19) und die die erste Feder (19) umgebende napfförmige Ausbauchung des Stützkörpers (38) ragt, daß weiterhin die Hülse (78) an ihrem der Eintrittsöffnung (25) abgewandten Ende einen Bund (80) aufweist, an dem die mit ihrem anderen Ende an der die Eintrittsöffnung (25) enthaltenden Wand abgestützte zweite Feder (21) anliegt, wogegen das der Eintrittsöffnung (25) zugewandte Ende der Hülse (76) eine Eindrehung (81) besitzt, die eine Längsverschiebung der Hülse (78) in der Eintrittsöffnung (25) um diejenige Strecke gestattet, d.ie dem zweiten V.'inkelteilbereich entspricht, daß zusätzlich die Verstellstange (15) an der Scheibenmembran (29) mittels eines Befestigungselementes (62) gesichert ist, das an ■ iner der Eintrittsöffnung (25) zugewandten Seite den An: agvorsprung (20) bildet und gleichzeitig auf der napffürmigen Ausbauchung des Stützkörpers (38) abgestützt
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    ist, und daB schließlich eine die in der Trennwand (75) vorgesehene Durchtrittsöffnung (76) abschließende Abdichtmembran (04) vorgesehen ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 5 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des an der Hülse (78) vorgesehenen Bundes (80) kleiner als die im Mittelabschnitt des Stützkörpers (38) vorgesehene Durchtrittsbohrung (39) ist.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (17) durch einen Anker (87) gebildet ist, der zu einem die Zusatzkraft erzeugenden Elektromagnet (86) gehört.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 6, 7 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellstange (15) von dem Anker (87) und der Anker (07) wiederum von dem an Dosengehäuse (22) gesicherten Elektromagnet (86) umgeben ist und daß bei Erregung des Elektromagneten (06) der Anker (87) einen Anzugsweg zurücklegt, der dem zweiten W'inkelteilbereich entspricht.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 6, 7, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellstange (15) an einer Ausgleichsfeder (106) abgestützt ist, die am Schluß des ersten Verstellsehrittes (a.) auf den Anker (87) eine Vorspannung
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    Robert Bosch GmhH R. 9 0 0 Li/Hö
    Stuttgart
    ausübt, welche richtungsmäßig mit derjenigen Kraft übereinstimmt, die der erregte Elektromagnet (36) beim zweiten' Verstellschritt (b.) auf den Anker (&7) ausübt.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, T, 9, 19, 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Eintrittsöffnung (25) enthaltenden Wand des Dosengehäuses (22) der Elektromagnet (B6) gesichert und der Anker (87) abgestützt ist, daß außerdem der Anker (B7) mit seiner der Eintrittsöffnung (25) benachbarten Stirnseite dem an der Verstellstange (15) vorgesehenen Anschlagvorsprung (20) gegenüberliegt und mit der der Eintrittsöffnung (25) abgewandten Seite durch die zweite Feder (21) unter Freilassung des Anzugsweges an dem Elektromagnet (86) abgestützt ist, daß ferner die Verstellstange (15) durch eine im Mittelabschnitt der Scheibenmerabran (29) vorgesehene Durchtrittsausnehmung (100) ragt und am Ende des durch diese Durchtrittsausnehmung (100) ragenden Abschnittes eine Quer schnittssrweiterung (101) aufweist, ds3 weiterhin die Querschnittserweiterung (101) an ihrer der Eintrittsöffnung (25) abgewandten Seite gegen einen die Durchtrittsausnehmung (100) der Scheibenmembran (29) abdichtenden Hohlkörper (102) stößt und an ihrer der Eintrittsöffnung (25) zugewandten Seite auf der Ausgleichsfsder (106) ruht, die r.iit ihrem anderen Ende an der Scheibsnrnembran (29) abgestützt ist, und daß schließ-
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    lieh die Scheibenninmbran (29) an ihrer der Eintrittsöffnung (25) abgewandten Seite mit dem Dosengehäuse (22) den Spätverstellraum (40) bildet und dort mittels der ersten Feder (19) abgestützt ist.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 5, 6, 7, 15, 19, 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rinne (33) abschließende Ringmembran (32) der Eintrittsöffnung (25) abgewandt ist und der Stützkörper (3B) an seiner der Eintrittsöffnung (25) zugewandten Seite sowohl auf der ersten Feder (19) als auch auf der Ausgleichsfeder (106) ruht, wobei die erste Feder (19) mit ihrem anderen Ende an der die Eintrittsöffnung (25) enthaltenden Wand und die Ausgleichsfeder (106) mit ihrem anderen Ende an einem an der Verstellstange (15) vorgesehenen Begrenzungsvorsprung (107) abgestützt ist, daB a.ußerdem der Stützkörper (38) an seiner der Eintrittsöffnung (25) abgewandten Seite an einer in Bezug auf das Dosengehäuse (22) ortsunveränderlichen Stützfläche (110) anliegt, die in ihrem Mittelabschnitt die Verstellstange (15), die die Verstellstange (15) umgebende Ausgleichsfeder (106), die die Ausgleichsfeder (106) umgebende erste Feder (19) und die die erste Feder (19) umgebende napfförmige Ausbauchung des Stützkörpers (38) durchtreten läßt, daß ferner die Verstellstange (15) mit einem Stütz-•vorsprung (112) auf der der Eintrittsöffnung (25) abgewandten Seite des Stützkörpers (38) aufliegt und einen in Längs-
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    Robert Bosch GmbH R.q η q Li/Hö
    Stuttgart
    richtung über den Stützvorsprung (112) hinausragenden Abschnitt aufweist, der durch eine den Elektromagnet (86) tragende Sicherungswand (114) greift und danach an seinem aus dem Anker (87) heraustretenden Ende den Anschlagvorsprung (20) trägt, und daß schließlich die zweite Feder (21) zwischen der der Eintrittsöffnung (25) zugewandten Seite des Ankers (87) und der Sicherungswand (114) liegt.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Frühverstellung der durch d.en Signalauslöser (2) erfolgenden, das Auslösesignal erzeugenden Betätigung des Signalgebers (1) innerhalb eines auf die Welle bezogenen, dem ersten V/inkelteilbereich vorausgehenden Winkelteilbereiches ein Frühv"erste\llraurn (53) vorgesehen ist und daß durch einen in dem Frühverstellraum (53) erzeugten Unterdruck die Verstellstange (15) entgegen der Kraft einer Frühverstellfeder (69) um einen Frühverstellschritt (c.) verschiebbar ist und zwar gegenläufig zu dem ersten Spätverstellschritt (a.) und zweiten Spätverstellschritt (b).
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7, 24 sowie einem der Ansprüche 14, 17 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenmembran (29) fest an der Verstellstange (15)
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    angreift und an ihrer dar Eintrittsöffnung (25) abgewandten Seite mit dem darüber sich wölbenden Dosengehäuseteil (67) den Frühverstellraum (53) einschließt.
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