DE2227463A1 - Ventil-frequenzumformer mit direkter kopplung und natuerlicher stromkommutierung - Google Patents

Ventil-frequenzumformer mit direkter kopplung und natuerlicher stromkommutierung

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DE2227463A1
DE2227463A1 DE19722227463 DE2227463A DE2227463A1 DE 2227463 A1 DE2227463 A1 DE 2227463A1 DE 19722227463 DE19722227463 DE 19722227463 DE 2227463 A DE2227463 A DE 2227463A DE 2227463 A1 DE2227463 A1 DE 2227463A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
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    • H02M5/27Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency
    • H02M5/271Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency from a three phase input voltage

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • VENTIL-FREQUENZUMFORMER MIT DIREKTER KOPPLUNG UND NATÜRLICHER STROMKOMMUTIERUNG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Weohselstromfrequenzumformer, insbesondere auf Ventil-Frequenzumformer mit direkter Kopplung und naturlicher Stromkommutierung, aie auch Zyklokonvertoren genannt werden und zur Frequenzminderung von Wechselstrom vorgesehen sind.
  • bei der Entwicklung eines Ventil-Frequenzumformers mit direkter Kopplung und naturlicher Stromkommutierung ist es erforderlich, die Aufgabe der Formierung der Ausgangswechselspannungskurve aus Elementar abschnitten der Sinuswellen der Speisespannung zu lössen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Ventil-Frequenzumformer ausgenutzt, der zwei antiparallel geschaltete stromabjede nehmende Thyristorgruppen für Phase der Ausgangsspannung und ein Steuersystem mit dffnungsimpuls-Ausgangsformern ( s.
  • beispielsweise das Buch von W. Schilling "Gleichrichter-, Wechselrichter- und Frequenzumformerschaltungen", Gosenergoizdat, 1950) enthält.
  • Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Arbeit das Umformers sind die genannten stromabnehmenden Gruppen mit der Ausgangsfrequenz abwechselnd zu offnen, wozu meist eins der zwei Steuerverfahren für den Umformer - eine zyklische Steuerung mit Überführung der auszuschaltenden stromabnehmenden Gruppe in Wechselrichterbetrieb fur die ganze Halbwelle der Ausgangsspannung, wo diese Gruppe keine Energie aus dem Speisenetz an die Belaaticg" abgibt, bzw. eine Steuerung mit Folgeregelung in Bezug auf den Nullwert des Belastungsstromes - verwendet wird.
  • Der Ventil-Frequenzumformer mit zyklischer Steuerung der stromabnehmenden Gruppen weist einen Flachteil auf, darin bestehend, daß Kreisströme erzeugt werden, zu deren Verminderung Strombegrenzungsdrosselspulen eingesetzt werden. Ein Ventil-Frequenzumformer mit Strombegrenzungsdrosselspulen kann jedoch auf Grund der Leistungs- und Spannungsverluste bei diesen sowie auf grund ihrer beträchtlicher Masse und Außenabmessungen in einer Reihe von Fällennicht zur Anwendung gelangen, wo an den Wirkungsgrad sowie an Gewicht und Abmessungen (s. beispielsweise J.P. Grigorjew und anaere "Probleme einer zentralen Elektrizitatsversorgung von Personenzügen mit elektrischer und dieselelektrischer Zugförderung", "Elektritschestwo", 1971, N. 6) besondere Anforderungen gestellt werden.
  • In diesen Fällen werden meistenteils Ventil-Frequenzum former mit Folgeregelung in Bezug-auf den Nullwert des Belastungsstromes eingesetzt, die für jede seiner Phasr einen Nullstromgeber besitzen, auf dessen Signal die fällige stromabnehmende Gruppe eingeschaltet wird. Die andere Gruppe bleibt hierbei ausgeschaltet, wodurch der Kreisstrom eliminiert wird und folglich die Notwendigkeit an Strombegrenzungsdrosselspulen entfallt. Der Wirkungsgrad eines derartigen Umformers beträgt meist 99 bis 99,8%, wahrend die spezifische Leistung (bei Ventil-Frequenzumformern mit einer Leistung über 500 kW'6 bis 9 kW/kg) ausmachen kann. Bei leistungsstarken Ventil-Frequenzumformern wird daher die Steuerung mit Folgeregelung in Bezug auf den Nullwert des Belastungsstromes (s. beispielsweise ein Buch von 1. J. Bernstein "Thyristor-Frequenzformer ohne Gleichstromzwischenkreis", Verlag "Energia", 1968) bevorzugt0 Als Nullstromgeber wird in der Regel ein Fühlelement auf der Basis eines Gleichstromverstarkers ausgenutzt, dessen ESngangswicklung im Stromkreis der Belastungsphase (so beispielsweise einen UdSSR-Urheberschein N. 176627, Kl. 21 d² 14) liegt.
  • Jedoch erweist sich ein derartiger Geber bei einer großen Leistung des Ventil-Frequenzumformers (uber 500 kW) als ubermäßig groß, weil dessen Eingangswicklung für den gesamten Belastungsstrom bemessen werden muß. Darüber hinaus mussen bei solch einem Geber zwei widersprüchliche Forderungen berücksichtigt.
  • werden, deren eine darauf hinausläuft, daß er den gesamten Belastungsstrom durchlassen soll, und die andere darauf, daß er auf Ströme in der Größenordnung von 50 bis 100 mA anspruchen soll, indem er bei einer Stromabnahme unter den genannten Wert ein Nullstromsignal abgibt. Die beiden genannten Forderungen auf einmal zu erfüllen ist praktisch äußerst schwer, weshalb bei der Entwicklung der leistungsfähigen Umformer mit direkter Kopplung das Problem der Schafung eines wirksamen Nullstromgebers zu lösen ist.
  • Dieselben Nachteil haften auch Nullstromgebern an, bei denen als Fühlelement ein Stromwandler auftritt, dessen Primärwicklung im Stromkreis der Belastungsphase in Serie (s. beispielweise einen Beitrag von E. Eder, J.Henderson, C. Lentz "Heizumrichter" für Diesellokomotiven", "Siemens-Zeitschrift", 1968, N. 4) schaltet ist.
  • Außer den obengenannten Nachteilen weisen sämtliche Nullstromgeber auf der Basis der Magnetverstärker oder Stromwandler eine unzureichende Störfestigkeit gegenüber äußeren Magnetfeldern aut. Deshalb ist deren Anwendung unter den Verhältnissen starker elektromagnetischer Felder unerwünscht.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile der Ventil-Frequenzumformer mit dirökter Kopplung und natürlicher Stromkommutierung zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventil- Frequenzumformer mit direktor Kopplung und natürlicher Stromkommutierung zu schafen, bei dem der Nullstromgeber lediglich leistungschwache Elemente enthält, wobei sowohl deren Verbindungsschaltung als auch deren Leistung von der Leistung ds Umformers unabhängig sind.
  • Eine zusätzliche Forderung an den genannten Nullstromgeber besteht darin, daß dessen Empfindlichkeit nicht unterhalb von 20 bis 50 ml liegen soll.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beim vorliegenden Ventil-Frequenzumformer mit direkter Kopplung und natürlocher Stromkommut£erung der Nullstromgeber pro Thyristor ein Flipflop enthält, deren Ausgänge mittels UND-Glieder zusammengeschaltet und an deren "O" - "I"-Eingange je die Enden der Ausgangswicklung eines Impulstransformators angeschaltet sind, bei dem der Mittelabgriff der Ausgangswicklung geerdet ist, wobei die eine der Eingangswicklungen des genannten Impulstransformators im Stromkreis der Steuerelektrode des entsprechenden Thyristors in Reihe geschaltet und die andere Eingangswicklung des genannten Impulstransformators über eine Diode und einen Begrenzerwiderstand an die Katode und Anode desselben Thyristors angeschlossen ist.
  • Bei einem vorgeschlagenen nach dem Prinzip der Folgeregelung in Bezug auf den Nullwert des Belastungsstromes arbeitenden Ventil-Frequenzumformer mit direkter Kopplung und natürlicher Stromkommutierung wird also als Nullstromgeber eine den Zustand der Thyristoren der stromabnehmenden Gruppen analysierende logische Schaltung verwendet. Im Vergleich zu den bekannten Nullstromgebern auf der Basis der Magnetverstärker bzw. Stromwandler gewährleistet solch eine Schaltung einen höhsren Wirkungsgrad, eine bessere Empfindlichkeit gegenüber dem Nullstrom und geringe Masse und Außenabmessungen. Dies gestattet es namlich, für eine Belastung mit einer Leistung über 1000 kW einen Ventil-Frequenzumformer mit direkter Kopplung und naturlicher Stromkommutierung aufzubauen, der eine spezifische Leistung um 8 bis 10 kW/kg besitzt, Eventuelle Anwendungsgebiete derartiger Umformer schließen Vermischen von Schmelzgut durch ein elektromagnetisches Drehfeld, Überpumpen der Metallschmelze mittels elektrischer Pumpen, Elektroantriebe für Walzwerke und Drehöfen, Speisung von Wechselstrombordnetzen in Schiffen und in Flugzeugen durch Wellengeneratoren, zentrale Elektrizitätsversorgung von Personenzügen durch Diesellokomotiven ein.
  • Die Erfindung soll nachstehend ar Hand eines Ausfuhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden, die die elektrische Prinzipschaltung des vorliegenden Ventil-Frequenzumformers mit direkter Kopplung und natürlicher Stromkommutzerung für den Fall der Umformung eider Drehstromspannung in eine Spannung biederer Frequenz zeigt.
  • Beim vorliegenden Ventil-Frequenzumformer mit direkter Kopplung und naturlicher Strommutzerung wird von Prinzip der Formierung der Ausgangswechselspannung aus Elementarabschnitten der gleichgerichteten Sinuswellen der Primärspannung Gebrauch gemacht. Hierbei erfolgt die Formierung der Ausgangs wechselspannung für jede Belastungsphase durch zwei antiparallel geschaltete stromabnehmende Gruppen, deren eine die positive Halbwelle des Belastungsphasenstroms und die andere die negative formt, wobei das Prinzip einer getrennten Steuerung der genannten stromabnehmanden Gruppen mit Folgeregelung in Bezug auf den Nullwert des Belastungsphasenstroms ausgenutzt worden ist.
  • Das genannte Prinzip besteht darin, daß die fällige stromabnehmende Gruppe erst dann eingeschaltet wird, wenn der durch die aus zuschaltende stromabmnehmende formierte Belastungsphasenstrom auf den Nullwert absinkt. Dieser Zeitpunkt wird durch den Phasenstrom-Nullgeber fixiert. Beim genannten Geber wird ein Prinzip zur Analyse der Zustände der Thyristoren der stromabnehmenden Gruppen ausgenutzt, das mit Hilfe einer logischen Schaltung aus Impulstransformatoren und Flipflops realisiert wird.
  • Wie aus Zeichnung ersichtlich, enthält der vorliegende Ventil-Frequenzumformer mit direkter Kopplung und näturlicher Stromkommutierung drei Phaseneinheiten 1, 2 und 3. Deren Eingänge sind aus Phasen A, B, C, des Speisenetzes und die Ausgänge an die Phasen A', B', C', der Belastung 4 angeschlossen. Da alle drei genannten Phaseneinheiten 1, 2, 3 ganz gleiche Elemente und deren Verbindungsschaltung aufweisen, wird im weiteren die Schaltung nur einer Phaseneinheit 1 betrachtet.
  • Die Phaseneinheit 1 besteht aus je einer stromabnehmenden Katoden- und Anodengruppe, deren erste die Thyristoren 5 bis 7 und die zweite die Thyristoren 8 bis 10 anthält. In Bezug auf die Phasen A, 3, C des Speisenetzes und die Phasen A; B , C' der Belastung 4 sind die Thyristoren 5 bis 7 der Katodengruppe und die Thyristoren 8 bis 10 der Anodengruppe antiparallel geschaltet Wenn beispielsweise der Thyristor 5 de Katodengruppe mit der Anode an die Phase A und mit der Katode an die Phase A geschaltet ist, so ist der ihm entsprechende Thyristor 8 der Anodengruppe mit der Katode an die Phase A und mit der Anode an die Phase A'geschaltet. Analog sind bezüglich der Phasen B-B'und C-C' die Thyristoren 6, 9 bzw. 7, 10 geschaltet.
  • Die Steuerelektrode und die Katode eines Jeden der genannten Thyristoren 5 bis 10 sind mit den Ausgängen der Steuerimpuls-Ausgangsformer 11 und 12 gekoppelt. Hierbei sind die Thyristoren 5 bis 7 der stromabnehmenden Katodengruppe an den Steuerimpuls-Ausgangsformer 11 und dXz Thyristoren 8 bis 10 der stromabnehmenden Anodengr upp e an den Steuer impuls-Ausgangsformer 12 angeschlossen Die genannten Steuerimpuls-Ausgangsformer 11, 42 stellen Ausgangseinheiten eines Steuersystems dar, das in der Zeichnung nicht aufgezeigt ist und nach den bekannten Schaltungen unter Benutzung des Prinzips einer getrennten Steuerung der stromabnehmenden Gruppen ausgeführt wird.
  • Zur Analyse des Zustandes eines jeden der Thyristoren 5 bis 10 sind Impulstransformatoren 13 vorgesehen, deren Jeder zwei Eingangswicklungen 14 und 15 und eine Ausgangswicklung 16 enthält. Die an den Impulstransformatoren 13 angebrachten Eingangswicklungen 14 sind in die Stromkreise der Steuerelektroden der entsprechenden Thyristoren 5 bis 10 in Serie geschaltet, wobei das Ende einer jeden von ihnen mit der Steuerelektrode desentsprechenden Thyristors verbunden ist.
  • Jede der Eingangswicklungen 15 der Impulstransformatoren 13 ist an die Katode und die Anode des entsprechenden Thyristors 5 bis 10 uber einen Begrenzerwiderstand 17 und eine Diode 18 angreschlossen- wobei das Ende einer Jeden von ihnen mit der Katode des entsprechenden Thyristors gekoppelt ist.
  • Die Ausgangwicklungen 16 der Impulstrasformatoren 13 sind nach einer Schaltung mit geerdetem Nullpunkt 19 verbunden Die Ausgangswicklung - 16 setzt sich aus zwei Teilen 20 und 21 zusammen. Der gemeinsame Punkt dieser Teile stellt aen Nullpunkt der Ausgangswicklung 16 dar.
  • Der Anfang des Teiles 20 ist über eine Trenn diode 22 an den "O"-Eingang des Flipflops 23 und das Ende des Teiles 21 uber eine Trenn diode 24 an den "1"-Eingang desselben Flipflops 23 angeschlossen.
  • Die Ausgänge der den Thyristoren 5 bis 7 der Katodengruppe entsprechenden Flipflops 23 sind mit den Eingängen der UND-Schaltung 25 und die Ausgänge der den Thyristoren 8 * (an den diesen in den O-Zustand schaltenden Eingang) bis 10 der Anodengruppe entsprechenden Flipflops 23 sind mit den Eingängen der UND-Schaltung 26 gekoppelt. Die Ausgange der genannten UND-Schaltungen 25 und 26 sind mittels UND-Schaltung 27 vereinigt, deren Ausgang als Ausgang des Nullstromgebers der Phase A'der Belastung 4 auftritt.
  • Der Ventil-Frequenzumformer mit direkter Kopplung und nätürlicher Stromkommutierung arbeitet wie folgt. Das in der Zeichnung nicht gezeigte Steuersystem verwirklicht mit Hilfe der Steuerimpuls -Ausgangsformer 11 und 12 eine abwechselnde Einschaltung der Stromabnehmenden Anoden- bzw. Katoden-Thyristorgruppe. Hierbei erfolgt die Einschaltung der fälligen an die Reihe kommenden Gruppe erst dann, wenn der Strom in de entsprechenden Phase A', B' oder C' der Belastung 4 auf den Nullwert absinkt. Dieser Zeit punkt wird durch den Nullstromgeber fixiert, der Impulstransformatoren 13, Begrenzerwiderstände 17, Dioden 18, Begrenzerdioden 22 und 24, Flipflops 23 und UND-Schaltungen 25, 26 und 27 enthält.
  • Die ballige stromabnehmende Gruppe darf erst dann eingeschaltet werden, wenn der Nullstromwert der Phase A' der Belastung 4 fixiert worden ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Thyristoren 5 bis 7 von der einen SeSte und die Thyristoren 8 bis 10 von der anderen antiparallelegeschaltet sind. Deshalb wurde , falls beispielsweise irgendeiner der Thyristoren 5 bis 7 noch nicht abgeschaltet ist, während einer der Thyristoren 8 bis 10 bereits eingeschaltet wird, ain Phasenkurzschluß im eintreten Speisenetz A, 3, C. Im betrachteten Prinzip der Steuerung eines Ventil-Frequenzumformers ist daher eine Fixierung des Zeltmomentes des Absinkens des Stromes der Phase A' der Belastung 4 auf den Nullwert erforderlich, was von der Ausschaltung der Thyristoren 5 bis 10 und folglich von der Möglichkeit der Einschaltung der fälligen stromabnehmenden Gruppe zeugt.
  • Diese Funktionen führt der Nullstromgeber folgenderweise aus.
  • Zum Öffnen eines beliebigen der Thyristoren 5 bis 7 oder 8 bis 10 erzeugt der Ausgangsformer 11 bzw. 12 Steuerimpulse, die auf die Steuerlelektroden der genannten Thyristoren 5 bis 7 bzw.
  • 8 bis 10 gelangen, indem sie die Wicklungen 14 der Impulatransformatoren 13 durchlaufen. Hierbei werden in den Ausgangswicklungen 16 dieser Impulstransformatoren Impulse induziert.
  • Ein durch den Teil 21 der Ausgangswicklung 16 erzeugter Spannungsimpuls kann nicht auf ein Flipflop 23 einwirken, da dies durch die Trenndiode 24 verhindert wird. Was aber den durch den Teil 20 der Ausgangswicklung 16 erzeugten Spannungsimpuls anbetrifft, so gelangt nr über die Trenndiode 22 auf den "O"-Eingang des Flipflops 23 und versetzt dieses'in den "O"-Zustand.
  • Infolgedessen erscheint am Ausgang der UND-Schaltung 25 oder 26 ae nachdem, ob die Thyristoren 5 bis 7 bzw. 8 bis 10 durchschalten, ein Nullniveau der Spannung, das vom Vorhnndensein eines Stromes in der stromabnehmenden Gruppe der Phase A der Belastung 4 zeugt. Gleichzeitig erscheint in einem beliebigen der betrachteten Fälle ein Nullniveau der Spannung am Ausgang der UED-Schaltung 27, was vom Vorhandensein eines Stromes in der Phase A' der Belastung 4 zeugt.
  • Wenn irgendeiner der Thyristoren 5 bis 10 unter der Wirkung einer daran auftretenden Rückspannung sperrt, so beginnt unter der Wirkung dieser Spannung uber die Eingangswicklung 15 des entsprechenden Impulstransformators 13 ein Strom in einem aus der genannten Wicklung 15, dem Begrenzerwiderstand 17 und der Diode 18 bestehenden Stromkreis zu fließen. Der Kern des entsprechenden Impulstransformators 13 wird dabei ummagnetisiert, und in der Ausgangswicklung 16 wird ein Impuls erzeugt, der über die entsprechende Trenndiode 24 auf den "1"-Eingang des entsprechenden Flipflops 23 gelangt.
  • Der 1 Zustand des Flipflops 23 zeugt also davon, daß der entsprechende Thyristor 5 bis 10 hierbei spart. Der "O"-Zustand eines beliebigen der Flipflops 23 zeugt dagegen davon, daß der entsprechende Thyristor 5 bis 10 leitet und daruber ein Strom fließt. Wenn alle Thyristoren 5 bis 10 gesperrt sind, befinden sich alle Flipflops 23 in einem "1"-Zustand, so daß am Ausgang der UND-Schaltung 27 ejn "1"-Signal anliegt Beim Öffnen eines beliebigen der Thyristoren 5 bis 10 durchläuft der Impuls vom Ausgangs des Ausgangsformers 11 bzw.
  • 12 die Eingangswicklung 14 eines der ImpulstransSormatoren 13, worauf sich im Teil 20 der Ausgangswicklung 16 dieses Transformators 13 ein Impuls ausbildet, der das entsprechende Flipflop 23 in einen "O"-Zustand umschaltet. Hierbei erscheint am Ausgang der UND-Schaltung 27 ein Nullniveau der Spannung, das vom Vorhandensein eines Stromes in der Phase A der Belastung 4 zeugt. Die UND-Schaltung 25 zeigt also den Zustand der Uhyristoren 5 bis 7 der Katodengruppe, die UND-Schaltung 26 - den Zustand der Thyristoren 8 bis 10 der Anodengruppe und die UND-Schaltung 27 - das Vorhandensein eines Stromes in der Belastungsphase A' an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Ventil-Frequenzumformer mit direkter Kopplung und naturlicher Stromkommutierung, der zwei antiparallel geschaltete stromabnehmende Thyristorgruppen und einen Nulistromgeber den je Belastungsphase und ein Gesamtsteuersystem mibVSteuerimpuls-Ausgangsformern enthalt, deren Ausgange mit Steuerelektroden und Katoden der Thyristoren der stromabnehmenden Gruppen gekoppelt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Jeder Nullstromgeber pro Thyristor ein Flipflop (23) enthält, deren Ausgänge mittels UND-Glieder (25, 26, 27) zusammen- und an deren "0"- und "1"-Eingänge Je die Enden der Ausgangswicklung (16) eines impulstransformators (13) angeschaltet sind, bei dem der Mittelabgriff der Ausgangswicklung geerdet ist, wobei eine der Eingangswicklungen (14) des genannten Impulstransformators (13) im Stromkreis der Steuerelektrode des entsprechenbis den Thyristors (5 v 10) in Reihe geschaltet und die andere Eingangswicklung (15) des genannten Impulstransformators über eine Diode (18) und einen Begrenzerwiderstand (17) an die Katode und Anode desselben Thyristors (5 bis 10) angeschlossen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2628969A1 (de) * 1975-06-27 1976-12-30 Borg Warner Bipolarer inverter

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