DE2223798A1 - Otter bzw. tauchtiefenregler fuer seismische kabel - Google Patents
Otter bzw. tauchtiefenregler fuer seismische kabelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf bei seismischen Untersuchungen zu benutzende Kabelanordnungen mit einer
Einrichtung, durch die ein seismisches Kabel bzw. einsogenannter Schleppstrang in einer vorbestimmten Wassertiefe
gehalten wird, und sie betrifft insbesondere eine Otterkonstruktion für eine Anordnung, bei der mehrere Otter mit dem
nachschleppbaren seismischen Kabel an mehreren durch gleichmäßige Abstände getrennten Punkten drehfest verbunden
sind und dazu dienen, den Schleppstrang in einer vorbestimmten Wassertiefe zu halten; hierbei sprechen die Otter auf
ein auf dem Schleppfahrzeug erzeugtes Tiefenbefehlssignal
so an, daß die gewünschte Wassertiefe, in der der Schleppstrang bewegt werden soll, ohne Rücksicht darauf eingeregelt
wird, daß sich das Kabel dreht oder in sich verwindet, so daß die damit verbundenen Otter entsprechende Drehbewegungen
ausführen.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die dazu dienen, die Unterwassermikrophone bzw.
Hydrophone oder Meßwandler, die in ein seismisches Kabel oder einen Schleppstrang eingebaut sind, bei seismischen Unterwasseruntersuchungen
in der gewünschten Wassertiefe zu halten. Ein solches seismisches Kabel bzw. ein Schleppstrang
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kann in Form eines seismischen Detektorkabels ausgebildet sein, wie es in der U„ü.Ae-Patentschrift 2 465 699 beschrieben
ist. Ein seismisches Detektorkabel für Unterwasseruntersuchungen kann in vielen Fällen eine Länge von etwa
1500 m oder mehr haben, und die Zuverlässigkeit der seismischen
Untersuchung hängt in einem erheblichen Ausmaß davon ab, daß es möglich ist, die verschiedenen Hydrophone, die
über die ganze Länge des Kabels verteilt sind, auf der gleichen vorbestimmten Tiefe zu halten.
Um das Kabel im Wasser in der gewählten vorbestimmten Tiefe zu halten, während das ixabel von einem Vermessungsschiff
geschleppt wird, wurde bereits versucht, das Eabel in Abständen mit mehreren Gewichten zu versehen, um den
Auftrieb des. Kabels negativ zu machen, und dem Kebel schwimmfähige
Vorrichtungen zuzuordnen, die dazu beitragen, das Kabel auf der gewünschten Tiefe zu halten. In neuerer Zeit
wurden Otterkonstruktionen zum Regeln der Tauchtiefe von seismischen Kabeln vorgeschlagen; solche Otterkonstruktionen
sind z.B. in den UoS.A.-Patentschriften 3 375 800 und
3 412 704 beschriebene Diese, zur Tauchtiefenregelung dienenden
Otter sind auf dem seismischen Kabel mit Hilfe von Lagern drehbar gelagert und mit zwei Tauchflächen oder
Tiefenrudern versehen, die in einer vorbestimmten Abhängigkeit von der Reaktion von in die Wand des Otters eingebauten
druckempfindlichen Vorrichtungen gesteuert werden, um die gewünschte Tauchtiefe aufrechtzuerhalten. Diese bekannten
Tauchtiefenregler mit zwei Tiefenrudern müssen stets eine solche Lage einnehmen, daß sich die beiden Tauchruder
in waagerechter Richtung erstrecken; dies wird gemäß en genannten U.S.A.-Patentschriften dadurch gewährleistet, daß
die Regelvorrichtungen drehbar gelagert und mit Beschwerungsgewichten oder dergleichen versehen sind.
Es hat sich als sehr erwünscht erwiesen, nicht drehbare Tauchtiefenregler zu schaffen, die nicht auf eine bestimmte
Ebene ausgerichtet zu werden brauchen, während sich
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das seismische Kabel unter der aufgebrachten Zugspannung
verwindet, wobei jeder Tauchtiefenregler durch die verwindung des Kabels derart beeinflußt werden kann, daß die
Tauchtiefenregler in unter verschiedenen Winkeln geneigten Ebenen arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen als Otter ausgebildeten Tauchtiefenregler zur Verwendung bei
seismischen Kabeln oder ßchleppsträngen zu schaffen, bei dem drei oder mehr Tiefenruder vorhanden sind, die durch
üervoeinrichtungen in dem Otter in Abhängigkeit von auf dem Schleppfahrzeug erzeugten Befehlssignalen gesteuert werden,
wobei der Otter mit dem Kabel drehfest verbunden ist und dazu dient, den ihm benachbarten Teil des Kabels in einer
vorbestimmten Wassertiefe zu halten. Ferner ist gemäß der Erfindung ein als Tauchtiefenregler verwendbarer Otter
geschaffen worden, durch den ein seismisches Kabel oder ein fochleppstrang in einer gewünschten lassertiefe gehalten wird,
bei dem drei oder mehr Tiefenruder sowie Steuereinrichtungen vorhanden sind, mittels welcher senkrechte oder waagerechte
Schubkräfte nach Bedarf erzeugt werden können, VM
den 'x'auchtiefenregler zu veranlassen, eine gewünschte Tauchtiefe aufrechtzuerhalten oder eiae geringere oder eine größere
Vvas sertiefe aufzusuchen, was jeweils in Abhängigkeit Von
•kefehlssignalen geschieht» weiterhin ist gemäß der Erfindung
ein T&uchtiefenregler der genanntem Art geschaffen worden,
bei dem eine Transformatüranordnung vorgesehen ist, die in
Verbindung mit dem seismischen Kabel steht, sowie eine Einrichtung, die dem Schleppfahrzeug -ein Druckwandlersignal
zuführt, damit die Tauehtiefe überwacht werden kann·
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand Bchematiseher Zeiclinungen
an AUDführungsbeispielen naher erläutert. Es .zeigt:
Fig. 1 einen als Otter ausprebildeten 'i'auchtiefenregler
für ein'seismisches Kabel oder einen ,fochleppstrang in
einer oeitenansicht}
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Fig. 2 das vordere Ende des Otters bzw. Tauchtiefenreglers
nach Fig. 1;
Fig. 3 den Tauchtiefenregler nach Fig. 1 in einem vergrößerten Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 im Grundriß die beiden Hälften des Otters für den Fall, daß sie um das sie verbindende Gelenk auseinandergeschwenkt
worden sind;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3j in dem die mit ihren Steuerwellen verbundenen Tiefenruder
teilweise weggebrochen gezeichnet sind;
Fig. 6 in einer vergrößerten Stirnansicht einen dicht verschlossenen zylindrischen Behälter- zum Aufnehmen der
elektronischen Einrichtung und der Servomotoren, wobei bestimmte innenliegende Bauteile nur mit gestrichelten Linien
angedeutet sind;
Fig. 7 den zylindrischen Behälter nach Fige 6 in
einem. Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 schematisch die elektrische Schaltung des Tauchtiefenreglers bzw. Otters;
Fig« 9 in einem Teilschnitt eines der direkt mit den foteuerwellen der Tiefenruder verbundenen Getriebe;
ti
Fig. 10 in einer Seitenansicht zwei miteinander verbundene schwerkraftbetätigte Potentiometer;
Fig. 11 bis 14 jeweils in einer Ansicht von hinten die Tiefenruder des Otters in vier verschiedenen möglichen
Stellungen, wobei die schwerkraftbetätigten x-otentiometer jeweils schematisch angedeutet sind; und
Fig. 15 schematisch die elektrische Schaltung einer
abgeänderten Ausführungsform eines Tauchtiefenreglers oder Ottersο
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In den Zeichnungen, in denen einander entsprechende jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind,
und insbesondere in Fig. 1 bis 7 erkennt man einen insgesamt mit 15 bezeichneten Otter, der gemäß Pig. 3 drehfest mit
einem von ihm umschlossenen seismischen Kabel oder Schleppstrang 16 verbunden ist. Der Otter 15 weist eine zentrale
axiale Öffnung 17 auf, durch die hindurch sich das seismische Kabel bzw« der Schleppstrang 16 erstreckt, und in dieser
Öffnung sind nahe dem vorderen und dem hinteren Ende Buchsen 18 angeordnet. Gemäß Pig. 3 ist in das seismische Kabel
ein auf besondere Weise ausgebildeter Abstandhalter 19.eingeschaltet,
der einen Durchmesser hat, welcher etwas größer ist als der Durchmesser des Kabels; der Durchmesser des
Abstandhalters 19 entspricht weitgehend dem Durchmesser der Öffnung 17, und der Abstandhalter weist eine Aussparung zum
Aufnehmen eines Bolzens 20 auf, der in die Öffnung 17 hineinragt und dazu dient, den Tauchtiefenregler mit dem
Kabel drehfest zu verbinden, so daß der Tauchtiefenregler zusammen mit dem Kabel im Wasser nachgeschleppt werden kann.
Auf dem Abstandhalter 19 sind ferner die Primärwicklungen
von zwei Transformatoren und die Sekundärwicklung eines dritten Transformators angeordnet; auf diese Anordnung wird
im folgenden näher eingegangen.
Der Otter 15 ist mit einem torpedoähnlichen Körper
oder Gehäuse 21 versehen, der vorzugsweise zwei durch einen axialen Abstand getrennte zylindrische innere Wandabschnitte
17A aufweist, die konzentrisch mit der Achse des Gehäuses angeordnet sind und die axiale öffnung 17 abgrenzen, sowie
eine äußere Wand 21A, deren Durchmesser sich sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende des Otters so verkleinert,
daß die äußere Wand mit den inneren Wandabschnitten zusammentrifft.
Das Gehäuse 21 setzt sich vorzugsweise aus zwei Hälften 22A und 22B zusammen, die jeweils längs einer Kante
durch ein Klavierscharnier 23 verbunden sind und mehrere Verriegelungsvorrichtungen 24· bekannter Art aufweisen, damit
der Otter leicht geöffnet werden kann, um mit dem seismischen
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Kabel oder Schleppstrang verbunden zu werden. Die Gehäuseteile 22A und 22B sowie die Buchsen 18 können aus durch
Aufbringen eines Unterdrucks in die gewünschte Form gebrachtem Kunststoff bestehen oder aus Metall hergestellt sein,
und sie sind so angeordnet, daß sie in der Hälfte 22B eine langgestreckte Kammer 22B1 und in der Hälfte 22A eine kür*
zere Kammer 22A1 abgrenzen, wobei die kürzere Kammer 22A1
dem vordersten Teil der Kammer 22B' gegenüber liegt.
Wie erwähnt, sind dem auf besondere Weise ausgebildeten Abstandhalter 19» der einen Bestandteil des seismischen Kabels
bildet, die Primärwicklungen und ein Primärkernabschnitt 26P des Transformators 26, die Primärwicklung und ein Primärkernabschnitt
27P des Transformators 27 sowie die Sekundär-, wicklung und ein Sekundärkernabschnitt 28S des Transformators
28 zugeordnet. Die Zuleitungen der Primärwicklungen 26P erstrecken sich durch das Kabel und sind auf dem Schleppfahrzeug
an eine Wechselstromquelle angeschlossen, damit einer Tiefenregelschaltung ein Wechselstrom zugeführt werden kann,
und die Zuleitungen der Primärwicklung 27P erstrecken sich ebenfalls durch das Kabel und sind auf dem Schleppfahrzeug
mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Befehlssignals verbunden, so daß dem Tauchtiefenregler Befehls signale "zugeführt
werden können. Die Zuleitungen der Sekundärwicklung 28S erstrecken sich durch das Kabel 16 zu einer auf dem
Schleppfahrzeug angeordneten Tiefenanzeigeeinrichtung bekannter Art, damit die Tauchtiefe des Otters überwycht werden
kann.
Mit Ausnahme der Kammern 22A1 und 22B1 sind die Räume
innerhalb des Gehäuses 21 vorzugsweise mit einem geschlossene Zellen bildenden Schaummaterial 21F gefüllt, so daß der
vollständige Tauchtiefenregler einen nahezu neutralen Auftrieb aufweist. An der Innenseite der äußeren Wand 21A
des Gehäuses sind in der Kammer 22A' und im vorderen Teil der Kammer 22B1 vier noch zu beschreibende, dicht verschlossene1
Getriebe 29-X1, 29-X2, 29-Y1 und 29-Y2 befestigt,
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die in Umfangs ab ständen von 90° verteilt sind und gemä'ß
Pig. 5 dazu dienen, vier Tiefenruder 30-X1, 3O-X2, 30-Y1
und 30-12 zu steuern, die von dem Gehäuse 21 aus in radialen
Richtungen und im rechten Winkel zur Achse des Kabels nach außen ragen. Die elektronischen Einrichtungen des
Tauchtiefenreglers und die Servomotoren zum Antreiben der
die Tiefenruder betätigenden betriebe sind in einem dicht verschlossenen zylindrischen Gehäuse 31 untergebracht, das
in der Kammer 22B1 angeordnet ist und gemäß Fig. 4 gekrümmte
federnde Arme 32 aufweist, welche das zylindrische Gehäuse
31 in der Kammer 22B' unterstützen und zusammen mit dem Führungsbolzen 20 gewährleisten, daß das Gehäuse 31 in dieser
Kammer eine vorbestimmte Lage beibehält. Das zylindrische Gehäuse 31 enthält die Sekundärwicklungen und Kernabschnitte
26-S und 27-S der Transformatoren 26 und 27 sowie
den trimärwicklungs- und Kernabschnitt 28-P des Transformators
28; diese Teile sind so angeordnet, daß sie mit den in dem Abstandhalter 19 untergebrachten ^rimär- und Sekundärkernabschnitten
zusammenarbeiten, wenn das zylindrische Gehäuse 31 in der Kammer 22Br durch den Bolzen 20 und die
Federn 32 in der richtigen Lage gehalten wird.
Weitere Einzelheiten der elektrischen und elektronischen
Einrichtungen in dem dicht verschlossenen zylindrischen Gehäuse 31 sind aus Fig. 8 ersichtliche Gemäß Fig. 8 wird
ein Wechselstrom über die in dem Kabel 16 untergebrachten -Leitungen der Ixansformatorprimärwicklung 26-P zugeführt,
durch den Transformator 26 auf eine geeignete Spannung gebracht und über die Sekundärwicklung 26-S einer Batterielageeinrichtung 34 zugeführt, die auf bekannte Weise als Gleichrichter-
und Hegelschaltung ausgebildet ist. Die Batterieladeeinrichtung
34 ist mit zwei insgesamt mit 35 bew» 36
bezeichneten Batteriesätzen verbunden, von denen sich jeder z.B. aus sieben Batterien zusammensetzt, wobei die Mittelpunkte
jedes Batteriesatzes an eine gemeinsame Erdungsleitung
angeschlossen sind. Die Batteriesätze 35 und 36 können zweckmäßig
so ausgebildet sein, daß eine zentrale Battrrie vorhan-
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den ist, die von sechs in Umfangsabständen verteilten Batterien
umgeben ist, welche die zentrale Batterie berühren, und deren Achsen in einer Zylinderfläche liegen, so daß
gemäß Pigβ 7 zwei Batteriesätze 35 und 36 mit je sieben
Batterien vorhanden sind, die in dem zylindrischen Gehäuse 31 angeordnet sind. Diese Batteriesätze versorgen die elektronischen
Einrichtungen und die Servoeinrichtungen mit Strom, und sie bieten den Vorteil, daß die Punktion des
Tauchtiefenreglers nicht beeinträchtigt wird, wenn dem !Transformator 26 der Wechselstrom nur intermittierend zugeführt
wirdo Alternativ könnte man als Stromquelle anstelle der Batterien und der Ladeeinrichtung auch eine andere Stromquelle
in Form einer Gleichrichter- und Regelschaltung mit zwei Ausgängen vorsehenο
In dem zylindrischen Gehäuse 31 befindet sich ein
Druckwandler 37 (Pig· 4·)j der dazu dient, die augenblickliche
Wassertiefe anzuzeigen, in der sich der Tauchtiefenregler befindet« Im vorliegenden Pail ist.der Druckwandler
37 als Potentiometer ausgebildet, zu dem ein elektrischer Widerstand 37R und ein Schleifkontakt 37S gehören; der
Schleifkontakt ist mit einer Membran 37D verbunden, die über eine öffnung in der Wand des zylindrischen Gehäuses 31 dem
hydrostatischen Druck des Vvassers ausgesetzt ist, in dem der
Tauchtiefenregler arbeitet„ Natürlich könnte man gegebenenfalls
auch Druckwandler von anderer Bauart verwenden» Ein Ende des Widerstandes 37E ist mit einer gemeinsamen Erdungsleitung verbunden, während das andere Ende an den Batteriesatz
35 angeschlossen ist, so daß an dem Schleifkontakt 37S
eine Auar.angsspannung erscheint, die zu dem auf die Membran 37D wirkenden hydrostatischen Druck proportional ist« Die
an dem Schleifkontakt 37S verfügbare Spannung wird einem spannungsgeregelten Oszillator 38 bekannter Art zugeführt,
dessen Ausgangsfrequenz zur Spannung an dem Schleifkontakt proportional isto Der Ausgang des spannungsgeregelten
Oszillators 58 ist mit der Primärwicklung 28-P des Transformators
28 verbunden, so daß ein Signal, welches das Ausgangs-
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signal des spannungsgeregelten Oszillators 38 repräsentiert und die Tauchtiefe des Keglers anzeigt, von der Sekundärwicklung
28-S des Transformators 28 aus über das Kabel 16 zu dem Schleppfahrzeug übermittelt wird, wo das Signal eine
Anzeigeeinrichtung betätigt, um die Tauchtiefe des Kabels anzuzeigen« Bei dieser Anordnung ist -es im Gegensatz zu bekannten
Vorrichtungen nicht erforderlich, in dem Kabel gesonderte Wandler zum Anzeigen der Wassertiefe vorzusehen*
Die an dem Schleifkontakt 37S erscheinende, die Tauchtiefe
anzeigende Spannung wird außerdem über einen Isolierwiderstand E1 und an einem Widerstand R2 vorbei einem Eingang
eines Differentialrechenverstärkers 39 zugeführt,, Das von dem Schleppfahrzeug aus übermittelte Tiefenbefehlssignal
wird der Primärwicklung 2?-P des Transformators 27 zugeführt,
dessen Sekundärwicklung an den Eingang eines Demodulators 4-0 angeschlossen ist, bei dem es sich um einen gewöhnlichen
Frequenzmodulationsdiskriminator handeln kann, wenn als Tiefenbefehlssignal ein frequenzmoduliertes Signal verwendet
wird. Gegebenenfalls kann man auch mit anderen Modulationsverfahren
und entsprechend abgeänderten Demodulatoren arbeiten; ein hierbei zu erfüllendes Haupterfordernis besteht
darin, daß das Modulationssignal die· seismischen Signale nicht stört. Zu dem genannten Zweck ist ein frequenzmoduliertes
Signal mit einem niedrigen Pegel geeignet« Das Ausgangssignal Ec des Demodulators 40 ist eine Gleichspannung,
die zu dem dem Transformator 27 zugeführten Tiefenbefehls
signal proportional ist und über einen Isolierwiderstand R 3 als zweites Eingangssignal dem Differenzialrechenverstärker
39 zugeführt wird«, Der Verstärker 39 ist in der üblichen Waise mit einem Euckkopplungswiderstand ΉΑ-vereehen,
der gemäß Fig. 8 den Ausgang des Verstärkers mit seinem eine Umkehrung bewirkenden Eingang verbindet; gemäß
Fig. 8 ist der Demodulator 40 mit dem eine Umkehrung bewir- ' kenden Eingang des Verstärkers 39 verbunden, während der
Schleifkontakt 37S des Druckwandlers an den keine Umkehrung bewirkenden Eingang des Verstärkers angeschlossen ist« Wenn '
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die Ausgangsspannung Ec des Demodulators 4-0 höher ist als
die am Schleifkontakt 37S des Druckwandlers erscheinende Spannung. Et, erzeugt der Differentialverstärker 39 somit ein
negatives Ausgangssignal Ea. Ist dagegen die Spannung Et
höher als die Spannung Ec, erzeugt der Verstärker ein positives Ausgangssignal Ea0 Die Größe des Signals Ea richtet
sich nach dem Unterschied zwischen den Spannungen Sc und Et ο Haben die Spannungen Ec und Et den gleichen Wert, nimmt
die Spannung Ea den Wert Null ano
Wenn dem Tauchtiefenregler z.B. der Befehl erteilt wird, eine größere Wassertiefe aufzusuchen, während sich der Regler
in einer bestimmten Tiefe befindet, welche durch die Spannung Et angezeigt wird, die an dem Schleifkontakt 37S
des Druckwandlers erscheint, ist die Spannung Ec höher als die Spannung Et, und die Spannung Ea- wird negativ, wobei
sich ihre Größe nach dem Unterschied zwischen den Spannungen Ec und Et richtet. Wird dagegen dem Tauchtiefenregler ein
Befehl zugeführt, der bewirken soll, daß die Tauchtiefe verringert wird, ist die Spannung Et größer als die Spannung Ec,
und die Spannung Ea nimmt einen positiven Wert an. Somit ist ersichtlich, daß die am Ausgang des DifferentialVerstärkers
39 erscheinende Spannung Ea benutzt werden kann, um eine Servoeinrichtung zu steuern, mittels welcher die benötigtem
Steuerflächen oder Tiefenruder betätigt werden.
Da zwei öervoeinrichtungen verwendet werden müssen, von denen die eine dazu dient, die der X-Achse bzw, der
waagerechten Achse zugeordneten Tiefenruder 30-X1 und 30-X2 zu betätigen, während die andere Servoeinrichtung die der
Y-Achse bzw. der senkrechten Achse zugeordneten Tiefenruder 30-Y1 und 3O-Y2 betätigt, ist ein invertierender Hechenverstärker
41 vorgesehen. Der keine Umkehrung bewirkende Eingang des ßechenverstärkers 41 ist geerdet, und der eine
Umkehrung bewirkende Eingang ist über einen Isolierwiderstand R5 mit dem Ausgang des hechenverstärkers 39 verbunden,
an dem die' Spannung Ea erscheint. Zwischen dem Ausgang des
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Verstärkers 41, an dem das Ausgangs signal Eb erscheint, und
dem eine Umkehrung "bewirkenden Eingang des Verstärkers 41 ist in der üblichen Y/eise ein Rückkopplungswiderstand R6
vorhanden; die beiden Verstärker sind so ausgebildet, daß ihr Gewinn den Wert 1 hat. Somit ist die Spannung Eb, doh.
das Ausgangssignal des invertierenden Verstärkers 41 stets
gleich dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers 39» doch
weist es eine entgegengesetzte Polarität zu der Spannung Ea auf e
Die Ausgangssignale Ea und Eb der Rechen- oder Funktionsverstärker
39 und 41 werden gemäß Fig. 8 entgegenge-,
setzt zueinander angeordneten Teilen der Widerstände von miteinander gekuppelten schwerkraftbetatigten Potentiometern
42X und 42Y zugeführt«, Beispielsweise werden die Spannungen Ea und Eb einander diametral gegenüber liegenden
Punkten auf dem Widerstand des Potentiometers 42X zugeführt, während einander diametral gegenüber liegende Punkte dieses
Widerstandes, die gegen die soeben erwähnten Anschlußpunkte
um 90° versetzt sind, geerdet sind«. Die Gestelle, welche die
Widerstände der schwerkraftbetatigten Potentiometer 42X und 42Y starr unterstützen, sind fest mit einer Rahmenkonstruktion
des dicht verschlossenen zylindrischen Gehäuses 31 verbunden, das seinerseits starr in den Tauchtiefenregler
eingebaut ist, während die Schleifkontakte 42X-S und 42Y-S gemäß Fig«, 10 mit einer Welle 43 verbunden sind, an
deren freiem Ende eine exzentrische Matte 43M befestigt ist, so daß, die beiden Schleifkontakte ohne Rücksicht auf die
'winkelstellung des Tauchtiefenreglers stets in einer festen Stellung gehalten werden. Hierbei ist natürlich vorausgesetzt,
daß die Achsen des Kabels und des Taüchtiefenreglers mindestens nahezu waagerecht verlaufen. Die Potentiometer
42S und 42Y haben die Aufgabe, den beiden bervoeinrichtungen
Eingangssignale Epx und Epy mit der richtigen Größe und
Polarität zuzuführen.
Gemäß Fig. 8 wird das dem Schleifkontakt 42X-S des
cchwerkrefthetätifrfcen i-otentiometers 42X entnommene Lingangs-
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signal Epx über einen Isolierwiderstand R7 dem eine Umkehrung
bewirkenden Eingang eines Eechenverstärkers 44 zugeführt,
dessen Ausgang mit seinem invertierenden Eingang durch einen Rückkopplungswiderstand R8 verbunden ist. Entsprechend wird
die dem Potentiometer 42Y entnommene Spannung Epy über einen Isolierwiderstand R9 dem invertierenden Eingang eines Rechenverstärkers
45 zugeführt, dessen Ausgang mit dem invertierenden Eingang durch einen Eückkopplungswiderstand R10
verbunden isto Das Ausgangssignal des Eechenverstärkers 44
wird einem Servomotor 46 zugeführt, der den Schleifkontakt 47s eines nachgeführten Potentiometers 47-R zuführt; der
Schleifkontakt 47S ist so geschaltet, daß er eine Spannung Efχ über einen Isolierwiderstand E11 an einem Widerstand
R12 vorbei dem nicht invertierenden Eingang des Verstärkers zuführt. Der Ausgang des Eechenverstärkers 45 ist mit einem
Servomotor 48 verbunden, der einen Schleifkontakt 49-S eines nachgeführten Potentiometers 49E antreibt, um eine
Fehlerspannung Efy über einen Isolierwiderstand EI3 an einem
Widerstand R14 vorbei dem nicht invertierenden Eingang des Rechenverstärkers 45 zuzuführen. Die Servomotoren 46 und 48
treiben Getriebe 50 und 51 su&» die mit den Servomotoren 46
und 48 vereinigt sind, so daß flexible Abtriebswelle 50X-1 und 5OX-2 von dem Getriebe 50 aus und weitere flexible
Abtriebswellen 5IY-I und 51Y-2 von dem Getriebe 51 aus angetrieben
werden können» Zwischen den Ausgangssignalen der flexiblen Wellen 5OX-I und 50X-2 besteht ein Phasenunterschied
von 180 , und das gleiche gilt für die Ausgangssignale der biegsamen Wellen 51Y-1 und 51Y-2. Die vier biegsamen
Wellen treiben ihrerseits die mit den Tiefenrudern verbundenen Getriebe 29-X1, 29-X2, 29-Y1 und 29-Y2 ane
Gemäß Pig. 7 bildet das dicht verschlossene zylindrische
Gehäuse 31 eine wenig Raum beanspruchende Baugruppe;
hierbei sind die Batteriesätze 35 und 36 nahe einem Ende des
Gehäuses angeordnet; der Druckwandler 37» die Sekundärwicklungen
26S und 27s sowie die Primärwicklung 28P sind im
mittleren Teil des Gehäuses 31 untergebracht, und die ver-
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schiedenen elektronischen Schaltungselemente sind auf
Schaltplatten 52 angeordnet; diese !'eile sind ebenso wie
die schwerkraftbetätigten Potentiometer 42X und 42Y im
mittleren Teil des Gehäuses untereebrachto Das andere Ende
des Gehäuses 31 nimmt die Servoantriebsmotoren 46 und 48
zusammen mit Abtriebszahnrädern auf, welche die nachgeführten
Potentiometer 47B und 49R sowie vier Abtriebswellen antreiben,
die nach außen abgedichtet sind, damit kein Wasser in das Gehäuse 31 eindringen kann»
Die biegsamen wellen 503.-1, ■ 50X-2, 51X-1 und 51Y-2
verbinden die Abtriebswellen der Getriebe 50 und 5I mit' den
Getrieben 29-X1, 29-X2, 29-T1 und 29-Y2, die alle von gleicher Konstruktion sind, und von denen eines in ü'ig» 9 im
Längsschnitt dargestellt ist. Gemäß Fig. 9 gehört zu dem Getriebe 29X-1 ein Gehäuse 53, das dicht verschlossen ist
und ein einfaches Schneckengetriebe mit einer Schnecke 53W enthält, die mit dem benachbarten Ende der zugehörigen biegsamen
Welle 5OX-I verbunden ist; die Schnecke 53W treibt
ein Schneckenrad 53G an, das in dem Gehäuse 53 auf einer
Welle angeordnet ist, die Z0B0 durch eine Schraube 54S
mit einer Welle 54 zum Betätigen des zugehörigen !Tiefenruders
verbunden ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Tiefenruder 30 an einem abgeflachten Teil der zugehörigen
Welle 54 auf beliebige bekannte Weise befestigt, z.£0 mit
Schrauben, die durch die Tiefenruder ragen und in die zugehörigen Wellen 54 eingeschraubt sind; die Welle 54 kann
gehärtet sein und nahe ihrer Basis eine Ringnut 54G aufweisen, damit die Welle abbrechen kann, wenn das betreffende
Tiefenruder gegen ein Hindernis stößt, so daß das Getriebe 29-X1 gegen innere -beschädigungen geschützt ist«
Es sei bemerkt, daß die gegenüber dem Otter nicht in
der Umfangsrichtung drehbaren Tiefenruder in Beziehung zur
Achse des Kabels nicht auf bestimmte radiale Ebenen ausgerichtet sind und keine bestimmte Iwinkelstellung einnehmen,
da sich das Kabel, mit dem die verschiedenen Otter durch die
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Bolzen 20 drehfest verbunden sind, "beim Aufbringen einer
Zugkraft verwindet, so daß die verschiedenen Tiefenruder unterschiedliche WinkelStellungen einnehmen können. Fig. 11
"bis 14 sind schematisch gezeichnete Ansichten, welche die
hinteren Enden der Tiefenruder zeigen, die in Beziehung zur Achse des Kabels vier verschiedene mögliche Winkelstellungen
einnehmen; hierbei sind auch die Potentiometer 42X und 42X schematisch dargestellt, um die Erläuterung der Wirkungsweise
der l'iefenregelungsschaltung zu erleichtern.
Fig. 11 zeigt den Otter in einer ersten möglichen Stellung, bei der die Tiefenruder 30X-1 und 30X-2 in einer
waagerechten Ebene und die Tiefenruder 30X-1 und 30X-2
in einer senkrechten Ebene angeordnet sind» Nimmt man an, daß sich das Kabel zusammen mit dem Otter 15 in einer Wassertiefe bewegt, die geringer ist als die befohlene Tiefe, ist
das Ausgangssignal Et des Druckwandlers 37 kleiner als das
Ausgangssignal Ec des Demodulators 40. Da das Ausgangssignal
Ec des Demodulators dem invertierenden Eingang des Rechenverstärkers 39 zugeführt wird, wird das Ausgangssignal Ea
dieses Verstärkers negativ. Da das Ausgangssignal Ea dem
invertierenden Eingang des zweiten Rechenverstärkers 41 zugeführt wird, wird das Ausgangssignal Eb dieses Verstärkers
positiv* Daher hat die an dem Schleifkontakt 42X-S des Potentiometers
42Y erscheinden Spannung Epy den Wert Mill,
da der Schleifkontakt in berührung mit einem Erdungsanschluß
G1' steht. Die Spannung Epx wird positiv, da der Schleifkontakt
42X-S des Potentiometers 42X gemäß Figo 8 in Berührung mit einem Anschluß B steht, dem die Spannung Eb vom Ausgang
des Kechenverstärkers 41 aus zugeführt wird» Da die Spannung Epx dem invertierenden Eingang des Rechenverstärkers 44
zugeführt wird, wird dem Servomotor 46 eine negative Spannung zugeführt, so daß dieser Motor im Uhrzeigersinne läuft,
um die Tiefenruder 3OX-I und 30X-2 in eine Tauchstellung zu
bringen, bei der ihre Vorderkanten gegenüber einer die Längsachse des Otters und die Achse der Betätigungswellen
dieser Tiefenruder enthaltenden Ebene nach unten versetzt
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sind. Hierbei richtet sich, der Neigungswinkel dieser Tiefenruder
nach dem Unterschied zwischen den Spannungen Ec und Et. Die Tiefenruder JOX-1 und JOX-2 bewegen sich weiter,
bis die Spannung Efx, bei der es sich um ein ffehlersignal
handelt, das als Eückkopplungssignal von dem Schleifkontakt des nachgeführten Potentiometers 47E aus dem nicht invertierenden
Eingang des Rechenverstärkers 44 zugeführt wird, gleich der Spannung Epx ist. Sobald dieser Punkt erreicht ist,
kommt der Servomotor 46 zum Stillstand, da das Ausgangssignal des Eechenverstarkers 44 den wert Null annimmt. Wenn sich der
Otter in Eichtung auf eine größere Wassertiefe bewegt, wird die durch den Druckwandler erzeugte Spannung Et zunehmend
größer, so daß sich der vorstehend beschriebene Vorgang allmählich
umkehrt. Mit anderen Worten, wenn die Spannung Epx allmählivh weniger positiv wird, überschreitet die Fehler.,,
oder Eückkopplungsspannung Efx zeitweilig die Spannung Epx.
Da die Spannung Efx dem nicht invertierenden Eingang des Eechenverstärkers 44 zugeführt wird, nimmt das Ausgangssignal
dieses Verstärkers einen positiven Wert an, so daß der
Servomotor 46 entgegen dem Uhrzeigersinne umläuft, bis die Spannung Efx gleich der Spannung Epx geworden ist, wodurch
der üeigungs- oder Anstellwinkel der Tiefenruder 30X-1 und
3OX-2 verkleinert wird. Im Laufe der 2eit nehmen die Spannungen
Et und Ec den gleichen Wert an, woraufhin der Servomotor 46 zum Stillstand kommt, wobei die Tiefenruder 30X-1
und 3OX-2 eine neutrale Stellung einnehmen. Befinden sich
diese Tiefenruder in einer waagerechten Lage, werden die anderen Tiefenruder 30Y-1 und 3OY-2 natürlich in ihrer neutralen
Stellung gehalten, so daß nur die eine waagerechte Lage einnehmenden Tiefenruder die Arbeitstiefe des Otters
bestimmen.
Fig. 12 zeigt eine Winkelstellung des Otters, bei der
sich die Tiefenruder 30X-1 und 30X-2 in einer senkrechten.
Ebene und die Tiefenruder 30Y-1 und 30Y-2 in einer waagerechten
Ebene befinden; hierbei sei angenommen, daß der Otter aus einer größeren Wasseptiefe in eine geringere
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Wassertiere gebracht werden soll. Nimmt man an, daß sich
das Kabel und der Otter 15 in einer vvassertiefe bewegen, die
größer ist als die befohlene Tiefe, hat das Ausgangssignal
Et des Druckwandlers einen höheren Wert als das Ausgangssignal Ec des Demodulators ο Da die Spannung Et dem nicht invertierenden
Eingang des Eechenverstärkers 39 zugeführt wird,
nimmt das Ausgangssignal Ea dieses Verstärkers einen positiven
Wert an. Da das Ausgangssignal Ea dem invertierenden Eingang
des zweiten Rechenverstärkers 41 zugeführt wird, nimmt das Ausgangssignal Eb dieses Verstärkers einen negativen Wert
an. Die dem Potentiometer 42X entnommene Spannung Epx hat den Wert Null, da der Schleifkontakt 4-2X-S in Berührung mit
dem geerdeten Anschluß G-2 steht. Die dem Potentiometer entnommene Spannung Epy wird negativ, da der Schleifkontakt
421-S in Berührung mit dem Anschluß B1 steht. Da die
Spannung Epy dem invertierenden Eingang des Rechenverstar-r kers 45 zugeführt wird, erhält der Servomotor 48 eine positive
Spannung, so daß er entgegen dem Uhrzeigersinne umläuft, wodurch die Tiefenruder 501-1 und 5OY-2 als Höhenruder zur
Wirkung kommen, da ihre Vorderkanten gegenüber einer die Drehachsen dieser Tiefenruder enthaltenden waagerechten Ebene
nach oben versetzt sind. Der Anstellwinkel dieser Tiefenruder richtet sich nach dem Unterschied zwischen den Spannungen
Et und Ec. Die Tiefenruder 301-1 und 501-2 bewegen sich weiter,
bis die dem nachgeführten Potentiometer 49R entnommene
Fehler- bzw« Rückkopplungsspannung Efy gleich der Spannung
Epy ist. An diesem Punkt kommt der Servomotor· 48 zum StilL-stand,
da das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 45 den Wert KuIl annimmt. Da sich der Otter 15 jetzt aus einer
größeren Wassertiefe in Richtung auf eine geringere Wassertiefe bewegt, wird die durch den Druckwandler erzeugte Spannung
Et zunehmend kleiner, so daß sich der beschriebene Vorgang allmählich umkehrte Wenn die Spannung Epy allmählich
weniger negativ bzw. stärker positiv wird, überschreitet die Spannung Efy zeitweilig die Spannung Epy. Da die Spannung
Epy dem nicht invertierenden Eingang des Verstärkers 45
zugeführt wird, nimmt das Ausg-anpssignal dieses Verstärkers
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einen, negativen wert an, so daß der Servomotor 48 im Uhrzeigersinne
umläuft, bis die Spannung JBfv gleich der
Spannung ftpy ist, wodurch der Anstellwinkel der Tiefenruder
JOY-i' und 3OX-2 verkleinert wird· Im iaufe der ^eIt nefameiD.
die Spannungen Et und Ec die gleiche Größe an, so daß der
Servomotor 48 zum 'stillstand kommt, wobei die tiefenruder
3GY-1 und 3ÖX-2 ihre neutrale Stellung einnehmen» Die in
der senkrechten Ebene liegenden tiefenruder 30Σ-1 nand 3OX-2
verbleiben wahrend des soeben beschriebenen Vorgangs in ihrer
neutralen Stellung, d.h. die Arbeitstiefe des Otters wird nur durch die Tiefenruder 5ΟΓ-1 und 30T-2 bestimmt·
S1Ig, 13 zeigt eine ,Stellung des Otters 15* bei
alle Tiefenruder mit der Senkrechten bzw, der Waagerechten jeweils einen iinkel von etwa 45° bilden; hierbei sei angenommen,
daß dem Otter ein Befehlssignal zugeführt wird, um
die Tauchtiefe des Otters zu verringern« Uimmt man an, daS
der Otter den Befehl erhalten hat, eine vorbestimmte 'Tauchtiefe aufzusuchen, ist das Ausgangssignal Ee des Demodulators größer als das Ausgangssignal Et des Druckwandlers, und
da das Ausgangssignal Ec dem invertierenden Eingang des
Beehenverstärkers 39 zugeführt wird, nimmt das Ausgangssignal
Ea dieses Verstärkers einen negativen Wert' an# Da das Ausgangssignal
Ea dem invertierenden Eingang des EeeheaiVerstärkers
41 zugeführt wird, nimmt die Ausgangsspasnnuiig Eb
dieses Verstärkers einen positiven Wert an»
Gemäß Fig, 13, wo auch die Potentiometer 4-2X mild 42Y
dargestellt sind, nimmt der Schleifkontakt 42X-S eine Stellung etwa in der Mitte zwischen den Anschlüssen B und G-I
des Potentiometers 42X ein, während der Schleifkontakt 42X-S
eine Stellung etwa in der Mitte zwischen den Anschlüssen A* und G'-1 des Potentiometers 42Y einnimmt. Da die Spannung
Eb infolge des Befehlssignals positiv geworden ist., nimmt; auch die Spannung Epx einen positiven Wert an, der etwa
der Hälfte des Wertes der Spannung Eb ist» Dies ist natürlich auf die Stellung des Schleifkontaktes 42X-S zurüekzufuhren*
Da die Spannung Epx dem invertierenden Eingang des Rechen-
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Verstärkers 44 zugeführt wird, nimmt das dem Servomotor 46
angeführte Ausgangssignal einen negativen wert.an, so daB
der Motor 45 im Uhrzeigersinne umläuft, damit die Tiefenruder
30X-1 und 30X-2 als Tiefenruder zur "Wirkung kommen· Oa die
Spannung Ea infolge des ^efehlssignals negativ geworden ist,
nimmt die Spannung Epy, die dem Potentiometer 42Y-S entnommen
wird, einen nur etwa halb so großen negativen Wert an» Da die Spannung Epy dem invertierenden Eingang des Eeehenverstärkers
45 zugeführt wird, nimmt das dem Servomotor 48
zugeführte Ausgangssignal einen positiven Wert an, so daß
der Servomotor 48 entgegen dem Uhrzeigersinne umläuft* um zu bewirken, daß auch die Tiefenruder 30X~i und 30Y-2 als
Tiefenruder zur Wirkung kommen. Von diesem Punkt an ergibt sich die gleiche Wirkungsweise wie bei den beiden vorstehend
beschriebenen Fällen, d.h. sobald der Otter die befohlene Tauchtiefe ereeiebt, nehmen alle Tiefenruder ihre neutrale
Stellung ein· Bei der Stellung nach Pig. 13» bei der die
Drehachsen der Tiefenruder unter 45° gegen die Waagerechte
bzw. die Senkrechte geneigt sind, werden alle Tiefenruder um
gleich große Winkelbeträge gedreht,
Fig. 14 zeigt als Beispiel den Fall, daß der Otter
eine solche Winkelstellung um die Achse des Kabels einnimmt,, daß die radialen Drehachsen der Tiefenruder 3OY-1 und
um etwa 10° gegen die Senkrechte versetzt sind} hierbei sei
angenommen, daß der Otter veranlaßt werden soll, sich aus
einer größeren Wassertiefe in Sichtung auf eine geringere Waseertiefe zu bewegen. Es ist ersichtlich, daß bei dieser
Stellung des Otters die Tiefenruder 30X-1 und 30X-2 beim Bestimmen
der Tauchtiefe des Otters die Hauptrolle spielen,
da sie einer waagerechten Ebene nahe benachbart sind· Jedoch tritt auch eine kleine, nach rechts wirkende Schubkraftkomponente
auf, da die Achsen der Tiefenruder *>QX-1
30X-2 unter dem kleinen Winkel von 10° nach rechts geneigt sind· Infolgedessen müssen die Tiefenruder 30Y-1 und
diese nach rechts wirkende Schubkraft durch eine gleich große, nach links wirkende Schubkraft ausgleichen Bei der
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Stellung nach Fig. 14 tragen die Tiefenruder 3OY-I und 3OY-2
nur sehr wenig zu einer Veränderung der Tauchtiefe des
Otters bei.
Otters bei.
Wird dem Otter oder lauchtxefenregler ein Befehl zum Aufsuchen einer geringeren Wassertiefe zugeführt·, wird die
Ausgangsspannung Et des Druckwandlers größer als die
Spannung Ec, und die. Spannung Ea nimmt einen positiven Wert an, während die Spannung ETd negativ wird. Da der Schleifkontakt 42X-S gegenüber dem Anschluß A in Eichtung auf den
Anschluß G-2 um etwa 10° versetzt ist, ist die Spannung Epx zu etwa 89% ebenso positiv wie die Spannung Ea^ und da sie dem invertierenden Eingang des Eeehenverstärkers 44 zugeführt wird, erhält der Servomotor 46 eine negative Spannung, so
daß er entgegen dem Uhrzeigersinne umläuft, um die Tiefenruder 3OX-I und 3OX-2 als Höhenruder zur Wirkung zu bringen· Da der Schleifkontakt 42Y-S gegenüber dem Anschluß G'-2
des Potentiometers 42X um etwa 10° versetzt ist, ist die
Spannung Epy zu etwa 11% ebenso negativ wie die Spannung
Eb. Da die Spannung Epy dem invertierenden Eingang des
Hechenverstärkers 45 zugeführt wird, erhält der Servomotor 48 eine positive Spannung, so daß er entgegen dem Uhrzeigersinne umläuft und auf die Tiefenruder 30Y-1 und JOY-2
so eingewirkt wird, daß sie eine Stellung einnehmen, bei
der sie eine nach links gerichtete Schubkraft erzeugen. Der Servomotor 48 braucht keine sehr große Drehbewegung auszuführen, bis die Spannung Efy gleich der Spannung Epy ist,
so daß der Motor wie zuvor stillgesetzt wird. Im Laufe der Zeit werden alle Tiefenruder in der beschriebenen ¥/eise in ihre neutrale Stellung gebracht, sobald der Otter die befohlene Tauchtiefe erreicht.
Spannung Ec, und die. Spannung Ea nimmt einen positiven Wert an, während die Spannung ETd negativ wird. Da der Schleifkontakt 42X-S gegenüber dem Anschluß A in Eichtung auf den
Anschluß G-2 um etwa 10° versetzt ist, ist die Spannung Epx zu etwa 89% ebenso positiv wie die Spannung Ea^ und da sie dem invertierenden Eingang des Eeehenverstärkers 44 zugeführt wird, erhält der Servomotor 46 eine negative Spannung, so
daß er entgegen dem Uhrzeigersinne umläuft, um die Tiefenruder 3OX-I und 3OX-2 als Höhenruder zur Wirkung zu bringen· Da der Schleifkontakt 42Y-S gegenüber dem Anschluß G'-2
des Potentiometers 42X um etwa 10° versetzt ist, ist die
Spannung Epy zu etwa 11% ebenso negativ wie die Spannung
Eb. Da die Spannung Epy dem invertierenden Eingang des
Hechenverstärkers 45 zugeführt wird, erhält der Servomotor 48 eine positive Spannung, so daß er entgegen dem Uhrzeigersinne umläuft und auf die Tiefenruder 30Y-1 und JOY-2
so eingewirkt wird, daß sie eine Stellung einnehmen, bei
der sie eine nach links gerichtete Schubkraft erzeugen. Der Servomotor 48 braucht keine sehr große Drehbewegung auszuführen, bis die Spannung Efy gleich der Spannung Epy ist,
so daß der Motor wie zuvor stillgesetzt wird. Im Laufe der Zeit werden alle Tiefenruder in der beschriebenen ¥/eise in ihre neutrale Stellung gebracht, sobald der Otter die befohlene Tauchtiefe erreicht.
Als Alternative zu der Ausführungsform, bei der Servomotoren
und die elektronischen Einrichtungen gemäß Hg. in einem dicht verschlossenen zylindrischen Gehäuse 31 untergebracht
sind, ist es möglich, die Batteriesätze 35 und 36, die elektronischen Schaltungen auf den Platten 52, den
Druckwandler 37 und die Sekundär- und Primäjjteile der
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Transformatoren 26, 27 und 28 in dem Gehäuse anzuordnen und für jedes Tiefenruder eine gesonderte Servoeinrichtung vorzusehen«,
Die Schaltungsanschlüsse, an denen die Spannungssignale Epx und Epy erscheinen, die den Schleifkontakten der
Potentiometer 4-2X und 4-2Y entnommen und den Servoeinrichtungen
zugeführt werden, sind in Fig.· 15 dargestellt, wo die Schaltung der bervoeinrichtungen 'schematisch angedeutet
ist; den Wellen 54- zum Betätigen der Tiefenruder sind die insgesamt mit 60-X1, 60-X2, 60-Y1 und 60-Y2 bezeichneten Baugruppen
zugeordnet. Das Kabel 16 ist mit den Potentiometers 4-2X und 4-2Y in der aus Fig. 8 ersichtlichen Vi/eise verbunden.
Im G-egensatz zu der Anordnung, bei der die Leitungen für die Signale Epx und Epy. jeweils mit einer Servoeinrichtung verbunden
sind, sind diese Leitungen bei der Ausführungsform nach Pig. 15 jeweils an zwei Servoeinrichtungen angeschlossen;
die jede Servoeinrichtung bildenden Servoschaltungen sind von gleicher Konstruktion wie die einzelne Servoschaltung,
der das Signal des Potentiometers bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel zugeführt wird. Beispielsweise
umfaßt die Servoeinrichtung 60-X1 einen Rechenverstärker 61, der so geschaltet ist, daß das Signal Epy seinem
invertierenden Eingang über einen Widerstand Es zugeführt wird; dieser Verstärker hat einen nicht invertierenden
Eingang, dem ein Signal vom Schleifkontakt eines nachgeführten Potentiometers 62' aus über einen weiteren Isolierwiderstand
Es1 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Eeehenverstärkers
61 wird über einen Euckkopplungswiderstand EF dem invertierenden
Eingang und außerdem einem Servomotor 63 zugeführt, der den Schleifkontakt des nachgeführten Potentiometers 62
und die Antriebswelle 54- mechanisch antreibt, mit der das
Tiefenruder 30X-1 verbunden ist» Die übrigen Servoeinrichtungen,
die mit den Wellen zum Betätigen der übrigen Tiefenruder verbunden sind, umfassen jeweils Differentialverstär·»·
ker und Servomotoren sowie ein nachgeführtes Potentiometer, wie es bezüglich der Servoeinrichtung 60-K1 beschrieben
wurde. Bei dieser Anordnung brauchen nur elektrische Verbin-
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22237
dungskabel aus einem Ende eines dicht verschlossenen zylindrischen
Gehäuses ähnlich dem Gehäuse 51 herausgeführt zu
werden, wobei man jedoch mit einer geringeren axialen Länge auskommt, und diese Kabel enden an den zugehörigen Servoeinrichtungen
und sind mit den verschiedenen Schaltungselementen in der aus Fig. 15 ersichtlichen Weise verbunden.
Zwar wurden vorstehend Transformatoren mit zusammenarbeitenden
Primär- und Sekundärkernabschnitten als bevorzugte Einrichtung zum Übermitteln der verschiedenen Signale
zwischen dem Kabel 16 und den Bestandteilen der Tiefenregelschal tung beschrieben, doch sei bemerkt, daß man auch andere,
auf bekannte V/eise ausgebildete elektrische Verbindungseinrichtungen vorsehen könnte»
Ansprüche:
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Claims (1)
- A I S P E Ü C H EΛ.j Tauchtiefenregler bzw. Otter für ein in einem Gewässer im wesentlichen waagerecht schleppbares seismisches -^abel, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Ottergehäuse (21) mit einer durchgehenden axialen Längsöffnung (17), die so bemessen ist, daß von ihr das seismische Kabel (16) aufnehmbar ist, eine Einrichtung (20), mittels welcher das Ottergehäuse mit dem seismischen Kabel drehfest verbindbar ist, mehrere bewegbare !Tauchflächen bzw. Tiefen- ruder (30X-1, 30X-2, 30Y-1, JOY-2), die durch das Ottergehäuse unterstützt sind und es gemeinsam ermöglichen, sowohl senkrechte als auch waagerechte Schubkräfte zu erzeugen, um den Otter zu veranlassen, aich in Richtung auf eine geringere oder eine größere Wassertiefe ohne Rücksicht darauf zu bewegen, auf welche liveise der Otter auf dem seismischen Kabel um seine Rollachse orientiert ist, Servoeinrichtungen (46, 48), mittels welcher die Tiefenruder in gewählte Stellungen bringbar sind, eine in dem Otter angeordnete druckempfindliche Einrichtung (37) zum Erzeugen eines die Tauchtiefe des Otters anzeigenden Signals in Abhängigkeit vom Wasserdruck in der Umgebung des Otters, eine Einrichtung zum Erzeugen eines Tauchtiefenregelsignals, die auf zu dem Otter übermittelte Befehlssignale anspricht, sowie eine Servosteuerschaltung zum Erzeugen von Betätigungssignalen in Abhängigkeit von Unterschieden zwischen dem die Tauchtiefe anziegenden Signal und dem Tiefenregelsignal derart, daß die bervoeinrichtungen so betätigt werden, daß die Tiefenruder entsprechend einer gewählten Beziehung zur Winkelstellung des Otters um seine Rollachse bewegt werden, um den Otter zu veranlassen, sich in Richtung auf eine geringere oder eine größere Tauchtiefe zu bewegen, bei der eine gewählte "Übereinstimmung zwischen den erwähnten Signalen herbeigeführt wird, ohne309836/1077daß der Otter eine Drehbewegung um seine Gierachse aus- ' führte2. Otter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Servosteuerschaltung mit schwerkraftbetätigten Potentiometers (42X, 42Y) versehen ist, welche die den Servoeinrichtungen (46, 48) zugeführten Betätigungssignale in einer gewählten Beziehung zur senkrechten Schwerkraftachse variieren, um Bewegungen der Tiefenruder und einer bestimmten Beziehung zu der senkrechten ochwerkraftach.se derart herbeizuführen, daß der Otter (15) ohne Rücksicht auf seine Orientierung um seine üollachse nur Bewegungen nach oben oder unten in einer senkrechten Ebene ausführte .5 ο Otter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Potentiometer (42X, 42Y) mit einem bewegbaren Schleifkontakt (42X-S, 42Y-S) versehen ist, daß jeder Schleifkontakt um die zur Achs.e des Kabels (16) parallele Eollachse drehbar ist, daß mit den Schliefkontakten eine exzentrische kasse (4311O verbunden ist, um die öclileifkontakte in einer gewählten festen Stellung gegenüber der Schwerkraftachse zu halten, und daß die Potentiometer niderstandswicklungen aufweisen, die sich jeweils längs einer krejsrunden Bahn erstrecken und gegenüber dem Ottergehäuse (21) eine feste Lage einnehmen.»4ο Otter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenruder mit drehbaren !wellen (54) versehen sind, welche die Tiefenruder auf entgegengesetzten Seiten des Ottergehäuses (21) derart drehbar unterstützen, daß sie Winkelbewegungen um Drehachsen ausführen kennen, welche sich im rechten Mnkel zur Mittelachse des Ot lerf-ehäuses radial nach außen erstrecken, und· daß Einrichtungen vorhanden sind, die Antriebsverbindungen zwischen den uei-voeinrichtungen (46, 48) und den drehbaren Wellen bilden,.3098 36/10775. Otter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Servosteuerschaltung mit einem ersten Verstärker (59) versehen ist, der auf Unterschiede zwischen den erwähnten Signalen anspricht, um ein erstes Ausgangs signal zu erzeugen, da'ß ein Inverter (41) vorhanden ist, dem das erste Ausgangssignal zugeführt wird, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen, das gleich dem umgekehrten Vvert des ersten Ausgangssignals ist, ferner zwei in Abhängigkeit von einer senkrechten Achse zur Wirkung kommende Pühlpotentiometer (42X, 42Y), Einrichtungen zum Zuführen des ersten und des zweiten Ausgangssignals zu einander diametral gegenüber liegenden Punkten der Potentiometer, die sich längs einer kreisrunden Bahn erstrecken, wobei die Signale an Verbindungspunkten zugeführt werden, die in zueinander rechtwinkligen Ebenen liegen, um zwei Betätigungssignale zu erzeugen, welche eine Punktion sowohl der Abweichung der Winkelorientierung des Otters gegenüber einer senkrechten Ebene in Beziehung zur EoIlachse als auch die Unterschiede zwischen dem die Tauchtiefe anzeigenden Signal und dem Tauchtiefenregelsignal repräsentieren, sowie Einrichtungen (44, 45) zum Zuführen der Betätigungssignale zu den Servoeinrichtungen (46, 48) derart, daß der Otter veranlaßt wird, sich in Richtung auf eine größere oder eine kleinere Tauchtiefe zu bewegen, ohne daß der Otter.(15) seine Bewegungsrichtung in seitlicher Richtung ändert, bzw. daß er eine Gierbewegung ausführte6. Otter für ein in einem Gewässer im wesentlichen waagerecht nachschleppbares seismisches Kabel, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Gttergehäuse (21) mit einer sich über seine ganze Länge erstreckenden axialen öffnung (17)» die so bemessen ist, daß das seismische Kabel (16) von ihr umschließbar ist, eine Einrichtung (20) zum Herstellen einer drehfesten Verbindung zwischen dem Ottergehäuse und dem seismischen Kabel, zwei erste und zwei zweite bewegbare Tiefenruder, die sich von entgegengesetzten Seiten des Ottergehäuses aus nach außen erstrecken und um3 Ö 9 8 3 6 A 10 7 7 ORIGINAL JNSPECTEßeine erste bzw. eine zweite diametrale Querachse drehbar sind, wobei die Drehachsen im rechten Vi/inkel zueinander verlaufen» und wobei die Tiefenruder derart bewegbar sind, daß sie insgesamt sowohl senkrechte als auch waagerechte Schubkräfte erzeugen, um den Otter zu veranlassen, ohne Rücksicht auf die Orientierung des Otters auf dem seismischen Kabel um seine Rollachse eine Bewegung in Richtung auf eine geringere oder eine größere Wassertiefe auszuführen, Servoeinrichtungen, (46, 48),mittels welcher die Tiefenruder um ihre Drehachsen in gewählte Stellungen gedreht werden, eine in dem Otter (15) angeordnete druckempfindliche Einrichtung (37) zum Erzeugen eines die Tatmhtiefe anzeigenden · Signals in Abhängigkeit vom Wasserdruck in der Umgebung des Otters, eine Einrichtung zum Erzeugen eines Tauchtiefenregelsignals in Abhängigkeit von zu dem Otter übermittelten Befehlssignalen sowie eine Servosteuerschaltung zum Erzeugen von Betätigungssignalen in Abhängigkeit von Unterschieden zwischen dem die Tauchtiefe anziegenden Signal und dem Tauchtiefenregel signal derart, daß die Servoeinrichtungen betätigt werden, um die Tiefenruder in. einer gewählten Beziehung zur Orientierung des Otters um seine Rollachse so zu bewegen, daß der Otter veranlaßt wird, sich in Richtung auf eine geringere" oder eine größere Tauchtiefe zu bewegen, bei der eine gewählte Entsprechung zwischen den erwähnten Signalen herbeigeführt wird, ohne daß der Otter Drehbewegungen um seine Gierachse ausführt. .7w Otter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Servosteuerschaltung mit einem ersten und einem zweiten schwerkraftbetätigten Potentiometer (42X, 42Y) versehen ist, die den beiden ersten bzw» den beiden zweiten Tiefenrudern zugeordnet sind und dazu dienen, die den Servoeinrichtungen (46, 48) zugeführten Betätigungssignale in einer gewählten Beziehung zur senkrechten Schwerkraftachse zu variieren, damit die Tiefenruder jeweils in einer bestimmten Beziehung zur senkrechten Querachse bewegt werden und den Otter veranlassen, ohne Rücksicht auf seine3 09836/1077 ORIGINAL INSPECTEDWinkelorientierung um seine Hollachse nur eine Bewegung nach oben oder unten in einer senkrechten Ebene auszuführen.8. Otter nach Anspruch 7» dadurch g e ke η η zeichnet, daß jedes der Potentiometer mit einem be-,wegbaren Schleifkontakt (42X-S, 42Y-S) versehen ist, die um die zur Achse des Kabels (16) parallele Rollachse drehbar sind, und mit denen eine exzentrische Masse (43M) verbunden ist, um jeden Schleifkontakt in einer gewählten festen Stellung gegenüber der Schwerkraftachse zu halten, und daß die Potentiometer Widerstandswicklungen aufweisen, die sich, jeweils längs einer kreisrunden Bahn erstrecken und gegenüber dem Ottergehäuse ortsfest angeordnet sind.9· Otter nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß jedes Potentiometer mit einem bewegbaren Schleifkontakt (42X-B, 42Y-S) versehen ist, daß diese Schleifkontakte um die zur Achse des Kabels (16) parallele Eollachse des Otters drehbar sind, daß mit den Schleifkontakten eine exzentrische Masse (43M) verbunden ist, um sie in einer gewählten festen Stellung gegenüber- der Schwerkraftachse zu halten, daß die Potentiometer Widerstandewicklungen aufweisen, die sich jeweils längs einer kreisrunden Bahn erstrecken und gegenüber dem Ottergehäuse (21) ortefest angeordnet sind, daß zu der Servosteuerschaltung Einrichtungen (39) gehören, durch welche Signale, die Unterschiede zwischen dem die Tauchtiefe anzeigenden Signal und dem Tauchtiefenregel signal repräsentieren, einander diametral' gegenüber liegenden Verbindungspunkten an den Wideretand*- wicklungen der Potentiometer zugeführt werden» und daß die Verbindungspunkte des ersten Potentiometers in einer diametralen Ebene liegen, die im rechten Winkel zu ei.neT diametralen Ebene verläuft, in der die Verbindungspunkte dee zweiten Potentiometers angeordnet sind·10· Otter nach einem der Ansprüche 6, 7 und 9» dadurch gekennzeichnet , daß jedes Tiefenruder mit einer drehbaren Welle (54) versehen ist, daß die Tiefenruder durch309836/1077 original inspecteddie Vtfellen auf entgegengesetzten Seiten des Ottergehäuses (21) drehbar unterstützt sind, so daß sie Winkelbewegungen um diametrale Drehachsen ausführen können, welche sich im rechten winkel zueinander und von der Mittelachse des Ottergehäuses aus rechtwinklig zu ihr radial nach außen erstrecken, und daß Einrichtungen (50X-1, 50X-2) vorhanden sind» die zwei erste Antriebsverbindungen zwischen der einen Servoeinrichtung (4-6) und den Betätigungswellen der beiden ersten Tiefenruder (3OX-I, 3OX-2) bilden, und daß Einrichtungen (5OY-1, 50Y-2) vorhanden sind, die zwei zweite Antrieb sverbindungen zwischen der zweiten Servoeinrichtung (48) und den Betätigungswellen der beiden zweiten Tiefenruder (50Y-1, 3OY-2) bilden.11c Otter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Servosteuerschaltung ein erster Verstärker (39) gehört, der. auf Unterschiede zwischen den erwähnten Signalen anspricht, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, ferner ein Inverter (4-1), dem das erste Ausgangssignal zugeführt wird, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen, daß im Vergleich zu dem ersten Ausgangssignal einen umgekehrten Wert hat, zwei in Abhängigkeit von einer senkrechten Achse arbeitende 51UhIpOtentiometer, Einrichtungen,, die das erste und das zweite Ausgangssignal einander diametral gegenüber liegenden "Verbindungspunkten an den Potentiometern längs einer kreisrunden Bahn und an Verbindungspunkten zuführen, die in zueinander rechtwinkligen Ebenen liegen, um zwei Betätigungssignale zu erzeugen, welche sowohl eine iunktion der Abweichung der Winkelorientierung des Otters gegenüber einer senkrechten Ebene in Beziehung zur Rollachse als auch die Unterschiede zwischen dem die Tauchtiefe anzeigenden Signal und dem Tauchtiefenregelsignal repräsentieren, sowie Einrichtungen zum Zuführen von Betätigungssignalen von dem ersten bzw. dem zweiten Potentiometer zu den Servo-' einrichtungen für die beiden ersten bzw» die beiden zweiten Tiefenruder unter Einhaltung einer gewählten Beziehung derart, daß der Otter veranlaßt wird, eine Bewegung nach unten309836/1077ORlQiNAL INSPECTEDoder oben auszuführen, ohne seine Bewegungsrichtung in seitlicher Eichtung im öinne einer Gierbewegung· zu ändern«12. Otter nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Servosteuerschaltung eine erste ^'erstärkereinrichtung aufweist, die auf Unterschiede zwischen den erwähnten Signalen anspricht, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, ferner einen Inverter, dem das erste Ausgangssignal zugeführt wird, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen, das im Vergleich zu dem ersten Ausgangssignal den umgekehrten Wert hat, Einrichtungen zum Zuführen des ersten und des zweiten Ausgangssignals zu einander diametral gegenüber liegenden Verbindungspunkten auf den Potentiometern, um zwei Betätigungssignale zu erzeugen, die eine Funktion sowohl der Abweichung der Winkelorientierung des Otters gegenüber einer senkrechten bene in Beziehung zur Eollachse als auch.der Unters hiede zwischen dem die Tauchtiefe anzeigenden Signal in dem Tauchtiefenregelsignal repräsentieren, sowie Einrichtungen zum Zuführen von Betätigungssignalen von dem ersten bzw. dem zweiten Potentiometer aus zu den Servoeinrichtungen für die beiden ersten bzwe die beiden zweiten Tiefenruder in einer gewählten Beziehung zueinander derart, daß der Otter veranlaßt wird, eine Bewegung nach unten oder oben auszuführen, ohne daß sich eine seitliche Änderung der Bewegungsrichtung im Sinne einer Gierbewegung ergibt.309836/1077
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