DE2218643C3 - Statischer Wechselrichter - Google Patents
Statischer WechselrichterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen statischen Wechselrichter mit einem von einer stabilisierten
Gleichspannung gespeisten Schwingungserzeuger, der eine auf die Primärwicklung eines Wechselrichterausgangstransformators
arbeitende Transistor-Gegentaktanordnung steuert, und mit einer Regeleinrichtung lür
die Amplitude der Wechselrichterausgangsspannung, die die Amplitude der Wechselrichterausgangsspannung
mit einer Bezugsspannung vergleicht und ein Gleichstromregelsignal bildet, das in den vom Ausgang
des Schwingungserzeugers ausgehenden Steuerweg eingreift
Ein solcher Wechselrichter in der Zeitschrift »Feinwerktechnik«, 1966, Heft 7, S. 315 bis 319, beschrieben.
Bei diesem erfolgt jedoch die Ansteuerung der Gegentaktanordnung mit einem den Wirkungsgrad
begrenzenden sinusförmigen Signal, die Frequenz des Ausgangssignals läßt sich nicht einstellen, und die
Regelung der Amplitude der Ausgangsspannung erfolgt dadurch, daß die Verstärkung eines der Gegentaktanordnung
vorgeschalteten Vorverstärkers durch das Gleichstromregelsignal eingestellt wird. Verstärker mit
steuerbarer Verstärkung sind jedoch verhältnismäßig aufwendig.
Demgegenüber ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe die Schaffung eines Wechselrichters der
eingangs beschriebenen Art, der unter verbessertem Wirkungsgrad ein Ausgangssignal einstellbarer Frequenz
bereitstellt und trotzdem einfachen Aufbau aufweist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
In der oben angegebenen Druckschrift ist auch schon angegeben, daß bei einer Thyristor-Endstufe der
Wirkungsgrad durch Ansteuerung mit einem Rechtecksignal verbessert werden kann. Die Regelung des
Effektivwertes der Ausgangsspannung wird dann durch Impulsbreitenmodulation des die Thyristor-Endstufe
ansteuernden Rechtecksignals vorgenommen. Es muß also zusätzlich ein Impulsbreitenmodulator vorgesehen
werden. In der oben angegebenen Druckschrift wird ferner auch in Betracht gezogen, als Schwingungserzeuger
einen mit einer stabilisierten Spannung betriebenen astabilen Multivibrator zu verwenden, wobei jedoch die
Regelung der Ausgangsspannung wieder über die Verstärkung des Vorverstärkers erfolgt.
Das Vorsehen eines einstellbaren Widerstandes zur Vorgabe der Frequenz des Schwingungserzeugers ist
für einen Gegentaktoszillator in der Zeitschrift »Funkschau«, 1964, Heft 14, S. 385 bis 387, beschrieben. Dabei
wird jedoch durch den Widerstand die Zeitkonstante eines RC-Netzwerkes im schwingungsbefähigten Rückkoppelkreis
geändert. Der Gegentaktoszillator erzeugt eine Sinusspannung, die durch Übersteuerung einer
nachfolgenden Treiberstufe dann in eine Trapezspannung umgesetzt wird. Damit ist der Schaltungsaufwand
zur Ansteuerung der Gegentaktanordnung verhältnismäßig groß.
Bei der Erfindung wird dagegen insgesamt auf sehr einfache Weise ein stabil mit einer einstellbaren
Frequenz arbeitender Wechselrichter erhalten, der an seinen Ausgangsklemmen eine Spannung konstanter
Amplitude bereitstellt. Unter Verwendung des den durch das Gleichstromregelsignal gesteuerten Widerstand
aufweisenden Spannungsteilers werden Schwankungen in dem die Gegentaktanordnung speisenden
Netz einfach über eine entgegengesetzte Änderung des Anteiles des vom astabilen Multivibrator erzeugten
Rechtecksignals ausgeglichen, der auf den Eingang der Gegentaktanordnung gegeben wird.
Erfindungsgemäße Wechselrichter eignen sich z. B. zur Stromversorgung eines Radarsenders oder eines
Radarempfängers an Bord von Schiffen. Hierzu werden
beispielsweise Speisespannungen von 180 V und einer Frequenz von 1100 Hz benötigt. Als Spannungsquelle
steh* meistens ein Gleichspannungsbordnetz mit einer Nennspannung von 24 V zur Verfügung. In derartigen
Gleichspannungsbordnetzen muß jedoch mk starken Spannungsschwankungen gerechnet werden, bei einem
nominal auf 24 V ausgelegten Bordnetz kann die Spannung üblicherweise zwischen 18 und 32 V schwanken.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für einen erfindungsgemäüen Wechselrichter ist z. B. der Betrieb
eines Schallsenders an Bord eines Schiffes, mit dem z. B. bei Nebel Warnsignale erzeugt werden.
Der erfindungsgemäße Wechselrichter zeichnet sich somit dadurch aus, daß bei geringem Schaltungsaufwand
eine in der Frequenz und Spannung stabile Wechselspannung erzeugt wird, wobei die Stabilität im
Leerlauf und in Vollast annähernd gleich gut bleibt Der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Wechselrichters
ist dabei sehr gut. Er eignet sich für alle Anwendungsfäl-Ie,
in denen aus einer Gleichspannung eine Wechselspannung vorgegebener veränderlicher Frequenz und
Amplitude erzeugt werden muß, wobei gleichzeitig eine verhältnismäßig hohe Leistung bereitgestellt werden
muß.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Multivibrator mit Transistoren
aufgebaut ist und einen im Basiskreis der Transistoren liegenden einstellbaren Widerstand aufweist. Über
diesen läßt sich die gewünschte Impulsfrequenz des Multivibrators genau einstellen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
iM vorgesehen, daß in die Leitung vom einstellbaren Widerstand zur Basis des einen Transistors zusätzlich
ein weiterer einstellbarer Widerstand geschaltet ist. Dieser weitere einstellbare Widerstand dient zur
Symmetrierung der Impulse des Multivibrators, d. h. zur Erzielung gleicher Impulslängen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerten
Widerstände der beiden Spannungsteiler die Kollektor-Emitter-Strecken von zwei Transistoren sind, deren
Emitter die Fußpunkte der Spannungsteiler bilden und gemeinsam an einen Gleichspannungspol angeschlossen
sind, und an deren zusammengeschaltete Bpsen das Gleichstromregelsignal gelegt ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei jedem der beiden Spannungsteiler
zwischen dem Abgriffspunkt des Spannungsteilers und dem Kollektor des zugehörigen Transistors ein
temperaturkompensierender Widerstand liegi. Diese Widerstände sorgen dafür, daß eine durch Temperaturänderung
bewirkte Regelungsabweichung nicht zu einer vom Sollwert abweichenden Wechselspannung am
Ausgang des Wechselrichters führt.
In weiterer vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die zwei Transistoren
der Spannungsteiler in Form eines in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Doppeltransistors vorgesehen
sind. Dadurch haben die beiden Transistoren einen gleichen, gemeinsamen Temperaturgang und die beiden
Zweige der Gegentaktanordnung werden in symmetrischer Weise beeinflußt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend
anhand einer Zeichnung näher beschrieben (^ werden.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild eines statischen für einen Radarsender bzw. -empfänger
an Bord eines Schiffes.
Klemmen 6, 7 sind mit einem nicht gezeigten Gleichspannungsbordnetz von 24 Volt verbunden. Die
positive Klemme 7 ist mit einer Klemme 4 verbunden, die mit Hilfe eines nicht gezeigten Schalters mit der
Klemme 5 verbunden werden kann. Die Klemme 5 ist mit der Erregerwicklung eines Relais ReI verbunden,
deren anderes Ende über eine Diode Di und einen
Kondensator C3 mit Masse verbunden ist. Ein Kontakt K 1 ist in einer Leitung L 1 angeordnet, die über eine
Wicklung einer Drossel Dr und eine Sicherung 5 ί mit der positiven Klemme 7 verbunden ist, wenn das Relais
ReI seinen Kontakt K 1 schließt. Das dem Kontakt K 1 zugekehrte Ende der Drossel ist außerdem über einen
Kondensator C2 an Masse gelegt.
Die Leitung L 1 führt über einen Widerstand R 16 an ein Ende einer Reihenschaltung aus zwei Zenerdioden
D 4 und D5, das außerdem mit der Basis eines
Transistors 74 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 74 liegt über einen Widerstand R 22 am
Kollektor eines ersten Transistors 71 und über einen Widerstand R2\ am Kollektor eines zweiten Transistors
T2 eines Multivibrators. Den Basen der transistoren 71 und 72 zugeordnete Kondensatoren sind mn
C10 bzw. C11 bezeichnet. Die Emitter der Transistoren
71 und 7"2 des Multivibrators sind über eine Leitung L2 und eine Wicklung der Drossel Dran die negative
Klemme 6 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 74 liegt schließlich über einen einstellbaren Widersland
RV3 und einen Widerstand R2A an einem Punkt zwischen dem Kondensator ClO und der Basis des
Transistors 71. Ein Punkt zwischen dem Widerstand RV3 und dem Widerstand Λ24 ist über einen
Widerstand R23 und einen einstellbaren Widerstand RV2 mit einem Punkt zw-schen dem Kondensator C11
und der Basis des Transistors 72 verbunden. Ein Punkt zwischen dem Kollektor des Transistors TX und dem
Kondensator CIl des Transistors 72 liegt über einen Widerstand R 17 an der Basis des ersten Transistors 75
einer ersten Darlington-Schaltung. In gleicher Weise ist ein Punkt zwischen dem Kollektor des Transistors 72
und dem Kondensator C10 über einen Widerstand R 18
mit der Basis eines ersten Transistors 76 einer zweiten Darlington-Schaltung verbunden. Der Kollektor des
Transistors 75 der ersten Darlington-Schaltung ist mit dem Kollektor des Transistors TA verbunden. Der
Emitter des zweiten Transistors 77 der ersten Dariington-Schaltung ist über einen Widerstand R 14
und über Widerstände Rb, R7 und /?8 an entsprechende
Basen von Transistoren 79, 710 und 711 einer Leistungsverstärkerstufe angeschlossen. Die Emitter
der Transistoren 79, 710 und 711 liegen über eine gemeinsame Leitung Li am anderen Ende der
Reihenschaltung aus den Zenerdioden DA und D5, das
seinerseits über eine Leitung LA an die negative Klemme 6 des Gleichspannungsneizes angeschlossen
ist. Die Emitter der Transistoren 79. 710 und 711 liegen ferner über einen niederohmigen Widerstand R 9
an einem Punkt zwischen dem Widerstand R 14 und der gemeinsamen Verbindung der Widerstände R 6, R 7 und
R 8. Der Kollektor des zweiten Transistors 77 der ersten Darlington Schaltung ist mit der Leitung L 1
verbunden.
In gleicher Weise ist der Emitter des zweiten Transistors 78 der zweiten Darlingtonschaltung über
einen Widerstund R 15 und Widerstände R !0, R 11 und
R 12 an die entsprechenden Basen von Transistoren 712, 713 und 714 angeschlossen, die zusammen eine
Geeentakt-Lcistungsverstärkerstufe bilden. Die Emitter
der Transistoren 712, 713 und 714 liegen gemeinsam an der Leitung L 2, die zur negativen Klemme 6 fuhrt,
und über einen Widerstand R13 an einem Punkt zwischen dem Widerstand R 15 und der gemeinsamen
Verbindung der Widerstände R 10. R 11 und R 12. Eine
gemeinsame Verbindung der Kollektoren der T ransistoren
79. 7" 10, TH einerseits und eine gemeinsame
Verbindung der Kollektoren der Transistoren Γ12. 7Ί3 und 7" 14 sind mit entgegengesetzten Enden einer
Primärwicklung 20, 21 eines Transformators Tr verbunden. Die Primärwicklung 20, 21 besitzt eine
Mittelanzapfung, die einerseits mit der Leitung L 1 und andererseits mit den Kollektoren der Transistoren Tb
und 78 der zweiten Darlington-Schaltung verbunden
Auf der Sekundärseite weist der Transformator Tr eine erste Sekundärwicklung 22 auf. zu der ein
Kondensator CI parallel geschaltet ist und die mit zwei
Klemmen 1 und 2 verbunden ist. an denen eine Betriebs-Wechselspannung von 180 Volt und 1150Hz
abgenommen wird. Der Transformator Tr besitzt eine
zweite Sekundärwicklung 23, deren Klemmen mit einer Gleichrichterbrückenschaltung G/l verbunden sind. An
der anderen Diagonalen der Brückenschaltung G/l liegt eine Leitung L 4, die mit der Leitung L 2 verbunden
ist An dieser Brückendiagonalen ist ferner eine Leitung L 6 angeschlossen, die über einen Widerstand R 1 und
einen Widerstand R 29 mit der Basis und über einen Widerstand A4 mit dem Kollektor des Transistors T15
verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Γ15 ist ferner über einen Widerstand R 5 und über die Leitung
Ll mit einem Doppeltransistor 73 verbunden, der ein gemeinsames Gehäuse 24 besitzt. Der Transformator Tr
besitzt eine dritte Sekundärwicklung 25. die mit einer Diagonalen einer zweiten Gleichrichterbrückenschaltung
G/2 verbunden ist. In der anderen Diagonalen ist
die Gleichrichterbrückenschaltung G/2 mit der Leitung L 4 und mil einer Leitung i.5 verbunden. Die Leitung
L 5 ist über einen Widerstand R 2, einen einstellbaren
Widerstand RVX und einen Widerstand R3 mit der
Leitung L 2 verbunden. Zwischen der Leitung L 2 und der Basis des Transistors 7"15 ist eine Zenerdiode D3
geschaltet. Der Emitter des Transistors Γ15 ist mit
sehen den Widerständen R 1 und R 4
Die Wirkungsweise des obigen statischen Wechselrichters ist kurz beschrieben wie folgt. Die Gleichspannung
an den Klemmen 6 und 7 wird über die Drossel Dr
und die Leitungen Li und L 2 auf den Multivibrator gegeben, der irn wesentlichen aus den Transistoren Π
und 72 und dem Kondensatoren C 10 und C11 besteht.
Zuvor ist jedoch erforderlich, daß das Relais ReI einen Kontakt K 1 schließt. Dies ist nur dann der Fall, wenn
die Gleichspannung mit dem richtigen Vorzeichen angelegt wird, d.h. die Diode D\ in Durchlaßrichtung
beaufschlagt ist. Da die Gleichspannung, die 24 Volt beträgt, stark schwanken kann, beispielsweise zwischen
18 und 32 Volt, wird mit Hilfe der Zenerdioden D 4 und
D 5 und des Transistors TA eine Spannungsstabilisierung
vorgenommen, so daß am Multivibrator stets eine konstante Spannung anliegt Mit Hilfe des Widerstands
RV 3 ist die Spannung jedoch veränderbar, so daß damit auch die Frequenz des Multivibrators in bestimmten
Grenzen steuerbar ist. MH Hilfe des Widerstands RV2
wird die Länge der Impulse auf gleiche Größe eingestellt.
Die Ausgangsinipulse des Multivibrators gelangen im Gegentakt auf die stromverstärkenden Darlington-Schaltungen,
die aus den Transistoren 75. 7"7 bzw. 76. 7"8 bestehen. Die stromverstärkten Impulse gelangen
auf die Verstärkerstufen, die aus den Transistoren 7*9, 710, Γ11 bzw. 712, Γ13, Γ14 bestehen. Die
verstärkten Impulse gelangen gegenphasig von den beiden Verstärkerstufen auf die Primärwicklung 20. Die
Betriebs-Wechselspannung wird von der ersten Sekundärwicklung 22 abgenommen, und zwar an den
Klemmen 1 und 2. An der zweiten Sekundärwicklung 23 wird die Betriebsspannung für den Regelverstärker
abgenommen und über die Gleichrichterbrückenschaltung G/l gleichgerichtet Die Ist-Wechselspannung
wird von der Sekundärwicklung 25 abgenommen und durch die Gleichrichterbrückenschaltung gleichgerichtet
Sie fällt am Potentiometer RVt ab und gelangt über
dessen Abgriff auf den Emitter des Transistors 715.Da
durch die Zenerdiode eine konstante Spannung vorgegeben ist bestimmt die Höhe der am Emitter des
Transistors 715 anliegenden Spannung den Kollektorstrom. Der durch die Leitung L 7 fließende Strom wird
einem Abgriff des Widerstands R Vi verbunden. Die 45 also in Abhängigkeit von der Ansteuerung des
Kollektoren des Doppeltransistors 73 sind jeweils über einen Widerstand R 20 bzw. RiS mit der Basis des
ersten Transistors 75 bzw. 76 der Darhngton-Schaltungen
verbunden. Die Widerstände R 19 und R 20 sind temperaturkompensierende Widerstände. Die Emitter
des Doppeltransistors 73 liegen an der Leitung L 4.
Zwischen der Leitung Li und £.3 liegt eine Zenerdiode D 2 und parallel dazu ein Kondensator C12.
Die Zenerdiode D 2 ist eine Spezialdiode mit einem Sperrbereich von -0.7 bis 38 Volt. Parallel zur
Reihenschaltung aus den Zenerdioden D 4 und D 5 und der Basis-Emitterstrecke des Transistors 74 ist ein
Elektrolytkondensator C9 geschaltet. Desgleichen sind
Elektrolytkondensatoren C4. C5 zwischen der einen Transistors 715 durch eine der Ist-Betriebswechselspannung
proportionale Spannung verändert. Mit Hilfe des einstellbaren Widerstands R Vi läßt sich die Höhe
der proportionalen Spannung verändern. Über die 50 Leitung L 7 gelangt somit eine der Abweichung der
Ist-Betriebswechselspannung proportionale Spannung auf die Basen des Doppeltransistors 73, der als
Regelverstärker dient Der Doppeltransistor 73, dessen Kollektoren mit jeweils einem Eingang der Darlington-55
Schaltungen verbunden sind, verstellt somit nach Maßgabe der Regelabweichung die Eingangsspannung
für die Darlington-Schaltungen. Das gemeinsame Gehäuse 24 und die temperaturkompensierender
Widerstände Λ19 und R 20 sorgen für eine optimale
EiektroiVtkonoensaioren i^t, ^ j twisum-n u»,i nnni >Tiuwio%anu^. >% *^ uuu «*«.» wig<.n «**■ *-■«!». ~f—
Diagonalen der Gleichrichterbrücke Gl 1 bzw. G/ 2 und &>
Temperaturkompensation für die Regelabweichung. . , · ι -» -,4„a. ni«. 1 pitiincr ί.Λ enthält Mit Hilfe riss riarcrpctplltpn ctati«rhf»n Wechseln
der Leitung L 2 angeordnet. Die Leitung L 4 enthält ebenfalls einen Elektrolytkondensator C8. Ein Punkt
zwischen den Widerständen RVi und R 2 ist über einen Elektrolytkondensator Cb mit der Leitung L 3 verbunden.
Die Leitung L 2 ist mit der Leitung L 6 über einen Elektrolytkondensator C7 verbunden, und zwar zwi-Mit
Hilfe des dargestellten statischen Wechselrich ters kann beispielsweise eine Betriebs-Wechselspan
nung von 180 Volt und einer Sollfrequenz von 1150 Hi
erzielt werden. Der Wirkungsgrad liegt bei etwa 70% 63 Schwankungen der Ausgangsspannung halten sicr
innerhalb eines Bereiches von +1%.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Statischer Wechselrichter mit einem von einer stabilisierten Gleichspannung gespeisten Schwingungserzeuger,
der eine auf die Primärwicklung eines Wechselrichterausgangstransformators arbeitende
Transistor-Gegentaktanordnung steuert, und mit einer Regeleinrichtung für die Amplitude der
Wechselrichterausgangsspannung, die die Amplitude der Wechselrichterausgangsspannung mit einer
Bezugsspannung vergleicht und ein Gleichstromregelsignal bildet, das in den vom Ausgang des
Schwingungserzeugers ausgehenden Steuerweg eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwingungserzeuger ein astabiler Multivibrator (Ti, T2) mit durch Einstellen eines Widerstandes
(RV3) einstellbarer Frequenz ist, daß zwei gegenphasigc
Ausgangssignale des Multivibrators (Ti, T2) als Steuersignale über je einen Spannungsteiler,
der aus einem festen Widerstand (R 17, R 18) und einem von dem Gleichstromregelsignal gesteuerten
V/iderstand (T3) besteht, den Gegentaktzweigen der Transistorgegenlaktanordnung zugeführt sind
und in den Gegentaktzweigen ausschließlich galvanisch übertragen werden, derart, daß die Spannung,
mit welcher der Wechselrichterausgangstransformator (Tr) primärseitig beaufschlagt wird, rechteckförmig
ist.
2. Wechselrichter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrator mit Transistoren
(7*1, T2) aufgebaut ist und einen im Basiskreis der Transistoren (7Ί, T2) liegenden
einstellbaren Widerstand (R V3) aufweist.
3. Wechselrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung vom einstellbaren
Widerstand (RV3) zur Basis des einen Transistors (T2) zusätzlich ein weiterer einstellbarer
Widerstand (RV2)geschaltet ist.
4. Wechselrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerten
Widerstände der beiden Spannungsteiler die Kollektor-Emitter-Strecken von zwei Transistoren (T3)
sind, deren Emitter die Fußpunkte der Spannungsteiler bilden und gemeinsam an einen Gleichspannungspol
(L 4) angeschlossen sind und an deren zusammengeschaltete Basen das Gleichstromregelsignal
gelegt ist.
5. Wechselrichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem der beiden Spannungsteiler
zwischen dem Abgriffspunkt des Spannungsteilers und dem Kollektor des zugehörigen
Transistors (T3) ein temperaturkompensierender Widerstand (R 19, R 20) liegt.
6. Wechselrichter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Transistoren
der Spannungsteiler in Form eines in einem gemeinsamen Gehäuse (24) angeordneten Doppeltransistors
(T3) vorgesehen sind.
60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722218643 DE2218643C3 (de) | 1972-04-18 | Statischer Wechselrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722218643 DE2218643C3 (de) | 1972-04-18 | Statischer Wechselrichter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2218643A1 DE2218643A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2218643B2 DE2218643B2 (de) | 1976-09-16 |
DE2218643C3 true DE2218643C3 (de) | 1977-04-28 |
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