DE2218600C3 - Einrichtung zur Betätigung von Fehleranzeigern für eine hydraulische Kraftfahrzeug-Bremsanlage - Google Patents

Einrichtung zur Betätigung von Fehleranzeigern für eine hydraulische Kraftfahrzeug-Bremsanlage

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DE2218600C3 DE2218600A DE2218600A DE2218600C3 DE 2218600 C3 DE2218600 C3 DE 2218600C3 DE 2218600 A DE2218600 A DE 2218600A DE 2218600 A DE2218600 A DE 2218600A DE 2218600 C3 DE2218600 C3 DE 2218600C3
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Description

nur bei einer unzulässigen Druckdifferenz zwischen 3° gesehen, daß die zylindrischen Hohlräume für die den beiden Bremskreisen betätigt. beiden Kolben parallel zueinander und jeweils quer
Eine derartige Einrichtung ist bereits bekannt (fran- gleichen Ebene angeordnet und von denselben durch zösische Patentschrift 1546 611). Da bei dieser be- Abschlußwände getrennt sind, in denen sich Öffnungen kannten Einrichtung jedem Bremskreis ein eigener 35 befinden, durch die hindurch die Kolben entgegen der Fehleranzeiger zugeordnet ist, ist es dort möglich, die Wirkung der jeweiligen Federanordnung und dem
Druck des einen Bremskreises mit dem Druck des jeweils anderen Bremskreises beaufschlagt sind und die normalerweise unter der Wirkung der zugeordneten
die Hinterachsbremsen vorgesehen sind und bei denen 40 Federanordnung durch den angrenzenden Kolbenim Hinterachsbremskreis ein Druckminderventil ange- boden des betreffenden Kolbens geschlossen gehalten
sind, ferner daß die zylindrischen Hohlräume untereinander gleich groß ausgebildet sind, und daß die auf die Kolben einwirkenden Federanordnungen Schraubenfedern sind, die in den jeweiligen zylindrischen Hohlräumen untergebracht sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 5 bis 10 enthalten.
Für die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 4 wird
Ausfall des Vorderradbremskreises ein im Hinterrad- 50 nur Schutz im Rahmen echter Unteransprüche begehrt, bremskreis angeordneter Druckminderer umgehbar ist. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Er-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- findung an Hand der Zeichnung näher erläutert, löst, daß derjenige Kolben, der in dem mit dem Vor- In der Zeichnung zeigt
derradbremskreis in Verbindung stehenden Hohlraum Fig. 1 eine hydraulische, mit einer erfindungs-
sngeordnet ist, eine Öffnung, die zu der im Hinterrad- 55 gemäß ausgebildeten Einrichtung ausgestattete Bremsbremskreis liegenden Durchgangsbohrung führt, nor- anlage für ein Kraftfahrzeug mit zwei getrennten malerweise geschlossen hält und bei einer Verschiebung
entgegen der Kraft der ihm zugeordneten Federanordnung freigibt und daß ferner in dsn Raum, in den
Öffnung mündet und der durch die den genannten ölben gegenüber dem Druck im Vorderradbremspis abdichtenden Dichtung von dem mit dem Vorfradbremskreis in Verbindung stehenden Teil des
phlraums getrennt ist, ein Durchlall mündet, an den „
f§j!ie einen im Hinterradbrernskreis angeordneten 65 zylinder 3 ausgehen. Die Druckzuleitungen 1 bzw. 2 $30(5kmipderer umgehende, direkt mit den Hinterrad- sind Bestandteile des Vorderachsbremskreises bzw. des pbrjimszylindern in Verbindung stehende Umgehungs- Hinterachsbremskreises und führen zu einer Einrichieitung angeschlossen ist. tung 5. Deise Einrichtung 5 steuert Signallampen 6, 7,
Fehg g
baden Bremskreise getrennt zu überwachen.
Bei Kraftfahneugbremsa»lagen, bei denen zwei getrennte hydraulische Kreise für die Vorderachs- und Hihb h id d bi d
im H g
ordnet ist, ist es wünschenswert, bei Ausfall des Vorderachsbremskreises den Hinterradbrimsen den vollen Bremsdruck zuzuführen, d. h. das Dmckminderventil zu umgehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie neben ihrer Funktion der Betätigung dei Fehleranzeiger auch noch als Umgehungsventil dient, mit dem bei
Bremskreisen;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung;
Fig. 3 und 4 die Schnitte längs den Linien IH-III bzw. IV-IV in Fig. 2.
Bei der hydraulischen Bremsanlage nach Fig. 1 sind zwei Druckzuleitungen I bzw. 2 vorgesehen, die von einem durch das Pedal 4 gesteuerten Tandem-Haupt-
die dazu dienen* einen Schaden, der durch den Bremsdruckverlust; <in dem ι Vorderachs- bzw. Hinterächsbremskreis verursacht ist, anzuzeigen.
Die;Leitung 1 ist durch die Einrichtung 5 in später zu erläuternder Weise mit einer Leitung 8 verbunden, die an die beiden Radzylinder 9 und 10 der Vorderachsbremse führt. Die Leitung 2 ist durch die Einrichtung Smit,einer. Leitung 11 verbunden, die über einen Druckminderer 13 an eine Leitung 14 angeschlossen
Die Kolbenboden 30, 30' weisen neben den kegelstumpfförmigen Sitzen für die Scheiben 32, 32' kegelstümpfförmige Außenflächen auf, die gegen die genannten Enden der Kolbenböden, in die die Sitze ein-5 geschnitten sind, verjüngt sind.
Die Kolbenböden 30, 30' werden gegen die zugeordneten Abschlußwände 29, 29' der Hohlräume 24, 24' durch zugeordnete kleine Schraubenfedern 33, 33' gedrückt, die sich zwischen den eigentlichen Kolbenist, die ihrerseits an zwei Radzylinder 15 und 16 der io boden und den Stopfen 25, 25' befinden. Die Federn Hinterachsbremse führt. Außerdem ist die Einrichtung 33, 33' umgeben zugeordnete Ansätze 34, 34' der 5 über eine Leitung 17 mit einem Punkt des Hinter- jeweiligen Kolben, und die Ansätze richten sich gegen achsbremskreises verbunden, der in Strömungsrich- die zugehörigen Stifte 26 bzw. 26', deren Innenenden tung unterhalb des Druckminderers 13 liegt. aus der Innenseite der Stopfen 25 bzw. 25' vorstehen.
Die in den Fig. 2 bis 4 gezeigte Einrichtung 5 weist 15 Die Länge der jeweiligen Kolbenboden 30, 30' ist geeinen Ventilkörper 18 auf, in dem sich zwei genau ringer als die der zugehörigen Hohlräume 24, 24' gleiche, parallel zueinander verlaufende Durchgangs- zwischen den Abschlußwänden 29, 29' und der durchbohrungen 19, 19' befinden, die an entgegengesetzten stoßenen Bohrung 19, 19' und zwar um einen Betrag, Seiten 20 und 21 des Ventilkörpers 18 in Stutzen mit der größer ist als der Axialabstand zwischen den Innengewinde ausmünden. Im einzelnen mündet die ao benachbarten Enden des Kolbenansatzes 34, 34' und Bohrung 19 an der Seite 20 in einen Gewindestutzen dem Stift 26, 26' in der Normallage des Kolbens.
22, der ein Ende der Leitung 1 aufnimmt, und endet an Der durch den Stopfen 25 abgeschlossene Hohl-
der anderen Seite 21 in einem Gewindestutzen 23, der raum 24 steht über einen radialen Durchlaß 35 mit ein Ende der Leitung 8 aufnimmt. In entsprechender einem Gewindestutzen 36 in Verbindung, der in einen Weise endet die Bohrung 19' an der Seite 20 des 25 kleinen seitlichen Ansatz 37 gearbeitet ist, der einen Ventilkörpers 18 in einem Gewindestutzen 22' für die Teil des Ventilkörpers 18 bildet und der ein Ende der Aufnahme eines Endes der Leitung 2 und an der Leitung 17 aufnehmen kann. Der Durchlaß 35 steht Seite 21 in einem Gewindestutzen 23' für die Aufnahme mit dem Hohlraum 24 an einem Ende in der Weise in eines Endes der Leitung 11. Verbindung, daß der Hohlraum normalerweise sowohl
Die Bohrung 19 wird von einem zylindrischen Hohl- 30 gegen die mit der Bohrung 19' in Verbindung stehenraum 24 unterbrochen, dessen Achse die Achse der den öffnung 28 durch die dichtende Lage der Scheibe Bohrung 19 unter einem rechten Winkel schneidet. 32 an der Wand 29 abgeschlossen ist als auch von der Der Hohlraum 24 ist an seinem einen Ende von einem Bohrung 19 wegen der Wirkung der O-Ring-Dichtung Stopfen 25 verschlossen, in dem sich ein gegenüber 31, die an dem Kolbenboden 30 in ausreichendem de.n Stopfen elektrisch isolierter Metallstift 26 befin- 35 Abstand von dem Ende des Bodens 30 mit kleinerem det, der mittels eines Leiters 27 (Fig. I) in Reihe mit Durchmesser gehalten ist.
der Signallampe 6 nud einer Stromquelle geschaltet Ein kleines Reinigungsventil 38 (Fig. 4) steht mit
werden kann. Der Hohlraum 24 steht mit seinem ande- dem Hohlraum 24 über eine Bohrung 39 in Verbindung; ren Ende durch eine in der Wand 29 des Hohlraums die Achse der Bohrung 39 liegt in der Ebene, die auch vorgesehenen öffnung 28 mit der Bohrung 19' in Ver- 40 <üe Achse des Durchlasses 35 enthält,
bindung. Die Bremsanlage nach Fig. 1 mit der in den Fig. 2
Die Bohrung 19' wird rechtwinklig unterbrochen bis 4 gezeigten Einrichtung arbeitet folgendermaßen: von einem zylindrischen Hohlraum 24', der dem Hohl- Befindet sich die Anlage im Ruhezustand (es wird
raum 24 genau gleich ist und der an seinem einen Ende keine Bremsung ausgeführt), nehmen die Teile der von einem Stopfen 25' verschlossen wird, in dem sich 45 Einrichtung 5 die in den Fig. 2 bis 4 gezeigte Lage ein gegenüber dem Stopfen elektrisch isolierter Metall- ein. Erfolgt eine Bremsung bei vollständig intakten stift 26' befindet, der mit einem Leiter 27' verbunden Bremskreisen, entfernen sich die verschiedenen Bauwerden kann (Fig. 1), der im Stromkreis der Signal- teile der Einrichtung 5 nicht aus den Stellungen, die lampe 7 liegt An seinen anderem Ende steht der Hohl- sie bei in Ruhezustand befindlichem System einnehmen: raum 24' mit der Bohrung 19 durch eine Öffnung 28' so gleiche Drücke werden durch die Bohrungen 19 bzw. im der Abschlußwand 29' des Hohlraums 24' in Ver- 19' und die Leitungen 1 bzw. 2 übertragen, wobei die bindung. beiden Kolbenboden 30 bzw. 30* an den Abschiuß-
In jedem der Hohlräume 24, 24' ist ein kleiner KoI- wänden 29 bzw. 29' anliegen, d. h. eine Stellung einben verschiebbar; die Kolben sind einander genau nehmen, in denen die Scheiben 32 bzw. 32' die Ötfgleich. Jeder Kolben besitzt einen Boden 30 bzw. 30', 55 nungen 28 bzw. 28' verschließen. Infolgedessen behalder sich in dem Hohlraum 24 bzw. 24' unter Zwischen- ten die Ansätze 34 bzw. 34' der beiden Kolben ihren schaltung abdichtender O-Ringe 31, 31' verschieben
läßt; die O-Ringe liegen in zugehörigen Ringnuten in
der Wand jedes Kolbenbodens in den Hohlräumen 24
bzw. 24'.
An ihren den Abschlußwänden 29 bzw. 29' zugewandten Endflächen tragen die Kolbenböden 30 bzw. 30' tellerförmige Scheiben 32 bzw. 32' aus elastische»
Werkstoff, beispielsweise aus Gummi. Jede Scheibe 32 __ _. .-..«.v..-,«.,.«.,.-..»-,.. .~ -..-_
bzw. 32' ruht in einem kreisförmig ausgestochenen °5 Leitung 2 durch den Druckminderer 13 hindurch. Sitz mit kegelstumpfförmiger Wand und größerer Beim Verlust der Bremsfähigkeit in dem Hydraulik-
Basisfläche; der Sitz ist in die Endfläche der Kolben- kreis der Hinterachsbremse, ausgedrückt als Druckböden 30 bzw. 30' geschnitten. abfall an dem Stutren 23'. verschiebt der hydraulische
Abstand von den Stiften 26 bzw. 26', and die elektrischen Kreise der beiden Signallampen 6 bzw. 7 and weiterhin nicht geschlossen.
Da bei diesem einwandfreien Zustand der Anlage die Verbindung zwischen der Bohrung 19' und dem Durchlaß 35 ebenfalls unterbrochen wird- ist die Leitung 17 abgeschlossen, und es gelangt Druckmittel zu den Himerachsradzylindern 15 und 16 über die
Druck in der Bohrung 19 den Kolben 30', 34' gegen die Wirkung der Feder 33' in Richtung auf den Stopfen 25'. Sobald der Ansatz 34' den Stift 26' berührt, wird der elektrische Kreis mit der Signallampe 7 über den Kolbenboden 30' und den Ventilkörper 18 geschlossen, und die Lampe 7 leuchtet auf, wodurch die Wirkungslosigkeit der Hinterradbremse angezeigt wird.
Wenn jedoch die Wirkung des vorderen Bremskreises in Folge Absinken des Bremsdrucks beeinträchtigt wird, verschiebt der durch die Leitung 2 auf die Bohrung 19' übertragene Druck den Kolben 30,
34 in Richtung auf den Stopfen 25, wodurch der elektrische Kreis mit der Signallampe 6 geschlossen wird, sobald der Ansatz 34 den Stift 26 berührt, und die Lampe 6 zeigt dann die Wirkungslosigkeit der Vorderradbremse an. Gleichzeitig stellt die Verlagerung des Kolbens 30, 34 die Verbindung zwischen der Bohrung 19' und dem Durchlaß 35 her, wodurch ein Bremsflüssigkeitsstrom aus der Leitung 2 über die Leitung Y) unmittelbar die Hinterrad-Radzylinder 15 und Ii erreichen kann, indem der Druckminderer 13 umgangen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509618/:

Claims (10)

  1. 2
    Patentansprüche:
    1, Einrichtung zur Betätigung von Fehleranzeigern für eine hydraulische Kraftfahrzeug-Bremsanlage mit einem Bremskreis für die Vorderräder und einem Bremskreis für die Hinterräder, bei welcher Einrichtung
    a) in einem Gehäuse zwei zueinander parallel verlaufende Durchgangsbohrungen vorgesehen *° sind, von denen die eine in dem einen Bremskreis den Druckgeber mit den Vorderradbremsen und die andere in dem anderen Bremskreis den Druckgeber mit den Hinterradbremsen verbindet; *5
    b) in dem Gehäuse zwei zylindrische Hohlräume vorgesehen sind, von denen jeder über die entsprechende Durchgansgbohrung mit einem der beiden Bremskreise in Verbindung steht;
    c) in jedem Hohlraum ein Kolben abgedichtet *° verschiebbar geführt ist, der entgegen dem Druck in dem Hohlraum und der Kraft einer Federanordnung vom Druck im jeweils anderen Bremskreis beaufschlagt ist;
    d) jedem Kolben ein in dem Gehäuse verschieb- a5 barer und elektrisch isoliert geführter Schaltstift zur Betätigung eines jeweils einen der beiden Bremskreise überwachenden Fehleranzeigers zugeordnet ist;
    e) die mit jedem der beiden Kolben zusammenwirkende Federanordnung so bemessen ist, daß der jeweilige Kolben normalerweise in Abstand von dem jeweiligen Schaltstift gehalten ist und diesen nur bei einer unzulässigen Druckdifferenz zwischen den beiden Bremskreisen betätigt.
    35
    dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Kolben (30, 34), der in dem mit dem Vorderradbremskreis in Verbindung stehenden Hohlraum (24) angeordnet ist, eine Öffnung (28), die zu der 4< > im Hinterradbremskreis liegenden Durchgangsbohrung (19') führt, normalerweise geschlossen hält und bei einer Verschiebung entgegen der Kraft der ihm zugeordneten Federanordnung (33) freigibt und daß ferner in den Raum, in den die öffnung (28) mündet und der durch die den genannten Kolben (30, 34) gegenüber dem Druck im Vorderradbremskreis abdichtenden Dichtung (31) von dem mit dem Vorderradbremskreis in Verbindung stehenden Teil des Holraumes getrennt ist, ein Durch lau (35) mündet, an den eine einen im Hinterradbremskreis angeordneten Druckminderer (13) umgehende, direkt mit den Hinterradbremszylindern (15, 16) in Verbindung stehende Umgehungsleitung (17) angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Hohlräume (24 und 24') für die beiden Kolben (30, 34 und 30', 34') parallel zueinander und jeweils quer zu den zugeordneten Durchgangsbohrungen (19 bzw. 19') in der gleichen Ebene angeordnet und von denselben durch Abschlußwände (29 bzw. 29') getrennt sind, in denen sich Öffnungen (28 bzw. 28') befinden, durch die hindurch die Kolben (30, 34 bzw. 30', 34') entgegen der Wirkung der jeweiligen 6s Federanordnung (33 bzw. 33') und dem Druck des einen Bremskreises mit dem Druck des jeweils anderen Bremskreises beaufschlagt sind und die
    600
    normalerweise unter der Wirkung der zugeordneten Federanordnung (33 bzw. 33') durch den angrenzenden Kolbenboden (30 bzw. 30') des betreffenden Kolbens geschlossen gehalten sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Hohlräume (24 und 24') untereinander gleich groß ausgebildet
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Kolben (30, 34 und 30', 34') einwirkenden Federanordnungen Schraubenfedern (33 bzw. 33') sind, die in den jeweiligen zylindrischen Hohlräumen (24 bzw. 24') untergebracht sind
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kolbenboden (30 bzw. 30') mit einer tellerartigen abdichtenden Scheibe (32 bzw. 32') aus elastischem Material in seinem gegen die zugeordnete, mit der Öffnung (28 bzw. 28') versehene Abschlußwand (29 bzw. 29') des den betreffenden Kolben aufnehmenden zylindrischen Hohlraumes (24 bzw. 24') gerichteten Ende versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtenden Scheiben (32 und 32') in Sitzen untergebracht sind, die in den zugeordneten Kolbenböden (30 bzw. 30') vorgesehen sind und kegelstumpfartige Wände und größere Grundflächen aufweisen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenböden (30 und 30') neben den kegelstumpfartigen Sitzen kegelstumpfartige Außenflächen aufweisen, die zu den mit den Sitzen versehenen Kolbenenden hin verjüngt sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied der Länge jedes Kolbenbodens (30 bzw. 30') gegenüber der Länge des zugehörigen Hohlraumes (24 bzw. 24'), in dem der Kolben verschiebbar ist, zwischen der Abschlußwand (29 bzw. 29') des Hohlraumes und der Bohrung (19 bzw. 19') die er durchsetzt, größer ist als der Axialabstand zwischen den benachbarten Enden des Kolbenschaftes (34 bzw. 34') und dem zugehörigen isolierten Stift (26 bzw. 26') in der Normallage des Kolbens.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenböden (30 und 30') jeweils mit mindestens einem Dichtungsring (31 bzw. 3Γ) aus elastischem Werkstoff versehen sind, die sich dichtend an die Zylinderwand des jeweiligen Hohlraums (24 bzw. 24') legen und in einer Ringnut angeordnet ist, die mit Abstand von demjenigen Ende des Kolbenbodens angeordnet ist, das der Abschlußwand (29 bzw. 29') des jeweiligen Hohlraums gegenübersteht.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Umgehungsleitung (17) vorgesehene Durchlaß (35) in dem Teil der Wandung des genannten Hohlraums (24) vorgesehen ist, der sich zwischen der zugeordneten, mit der Öffnung (28) versehenen Abschlußwand (29) dieses Hohlraums (24) und dem Bereich befindet, in dem der bzw. die Dichtungsringe (31) an dem betreffenden Kolben (30 bzw. 34) angebracht ist bzw. sind.
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DE2218600A1 DE2218600A1 (de) 1972-11-02
DE2218600B2 DE2218600B2 (de) 1974-09-26
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