DE2217247B2 - Parallel- und aussenachsige rotationskolben-brennkraftmaschine mit kaemmeingriff - Google Patents
Parallel- und aussenachsige rotationskolben-brennkraftmaschine mit kaemmeingriffInfo
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Description
tine SUH.JH- Rotationskolben-Brennkraftmaschine
ist aus der USA.-Patentschrift 3468 294 bekannt.
Ein grundsätzliches Problem bei solchen Maschinen besteht in der Verminderung der Abdichtungsverluste
zwischen dem Rippenrotor und dem Nutenrotor bzw. zwischen diesen Rotoren und dem feststehenden Gehäuse.
Es sollte daher die Länge der Dichtlinie im Verhältnis zu dem von jeweils einem Rippenzwischenraum
des Rippenrotors und einer Nut des Nutenrotors verdrängten Volumen, wenn die Rotoren
eine geschlossene Arbeitskammer bilden, so klein wie möglich gehalten werden. Die Querschnittsflächen
der Rippenzwischenräume bzw. der Nuten sind im wesentlichen Funktionen zweiten Grades ihrer radialen
Erstreckung, während die Länge der quer zu den Rotorachsen verlaufenden Dichtlinien an den Stirnenden
im wesentlichen eine Funktion ersten Grades der radialen Erstreckung der Rippenzwischenräume
bzw. Nuten ist. Demzufolge sollte die radiale Erstrekkang der Rippenzwischenräume und Nuten so groß
wie möglich sein, was bedeutet, daß die Außendurchmüsser
der Rotoren im Verhältnis zu ihrem gegenseitigen Achsabstand möglichst groß ausgebildet seir
müßten. Diese Beziehung hängt nach einem bekannten Cosinustheorem vom Schnittwinkel zwischen den
Gehäusebohrungen ab.
Ferner beträgt die Fläche jeder von einem Rippenzwischenraum und einer Nut gebildeten Arbeitskammer
einen Bruchteil der Fläche aller Arbeitskammern, die während einer Drehung des Rippenrotors gebildet
werden. Dieser Bruchteil ist umgekehrt proportional der Anzahl der Rippen des Rippenrotors, die deshalb
so klein wie möglich sein sollte.
Weiterhin ist das Verdrängungsvolumen der Rippenzwischenräume und der Nuten direkt proportional
der Rotorlänge. Die Dichtlinie einer jeden Arbeitskammer besteht außer den zwei bereits erwähnten
querlaufenden Dichtlinien an den Stirnenden der Rotoren auch aus zwei Teilen, die sich in axialer Richtung
zwischen den beiden Stirnenden erstrecken. Die Längenänderung der axialen Dichtlinienteile ist direkt
proportional der Änderung der Rotorlänge, wobei die Länge der querlaufenden Dichtlinienteile unabhängig
von der Rotorlänge ist. Die axiale Länge der Rotoren sollte daher so groß wie möglich sein. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß im Hinblick auf die Verbrennungsbedingungen die axiale Länge der Rotoren in einer
bestimmten Beziehung zur Offnungssehne der Nuten des Nutenrotors, d. h. zum Abstand zwischen den
Kanten der eine Nut begrenzenden Flanken stehen sollte. Die Öffnungssehne einer Nut sollte daher so
groß wie möglich sein, was bedeutet, daß auch die Anzahl der Nuten des Nutenrotors möglichst klein
sein sollte.
Ein anderes grundsätzliches Problem, das bei den Maschinen der eingangs genannten Axt auftritt, besteht
darin, einen möglichst konzentrierten Verbrennungsraum zu schaffen, der eine rasche und vollständige
Verbrennung mit geringsten thermischen Verlusten, d. h. ein kleinstmögliches Oberflächen-Volumen-Verhältnis
bei maximaler Temperatur sicherstellt. Aus diesem Grunde sollte das theoretische
Verhältnis zwischen dem Einlaßvolumen und dem Verdichtungsendvolumen der von einem Rippenzwischenraum
und einer Nut im Eingriffsbereich gebildeten Arbeitskammer so groß wie möglich gehalten werden,
um dadurch einen sehr konzentrierten Verbrennungsraum zu erzielen, mit dem das gewünschte
Verdichtungsverhältnis erreicht wird. Untersuchungen haben gezeigt, daß ein theoretisches Verhältnis
von 80:1 erzielbar ist. Die Rippe des Rippenrotors sollte deshalb die Nut des Nutenrotors im Scheitelpunkt
des Eingriffs, an dem der Verdichtungsvorgang beendet ist, soweit wie möglich ausfüllen, während
andererseits die Einzelvolumina einer Nut des Nutenrotors und eines Rippenzwischenraurrts des Rippenrotors
möglichst groß sein sollten. Im Zusammenhang mit diesem Problem ist zunächst die Länge des Rippenrotors
von sekundärer Bedeutung. Um jodoch die Stirnwände des feststehenden Gehäuses von den
höchsten Temperaturen der Verbrennungsgase soweit wie möglich abzuschirmen, sollte das Flankenprofil an
den axialen Enden des Nutenrotors soweit wie möglich dem theoretischen Flankenprofil entsprechen.
Um innerhalb des Verbrennungsraums eine hohe Turbulenz zu erreichen, muß das Gas, zumindest
in einer der dem Scheitelpunkt des Eingriffs unmittelbar vorangehenden Winkelstellung der beiden
Rotoren, eine bestimmte Axialgeschwindigkeit haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, die hinsichtlich der vorstehend erläuterten
unterschiedlichen und teilweise gegensätzlichen Anforderungen optimal ausgebildet ist und somit eine
praktisch verwendbare, arbeitsfähige Maschine abgibt, die sowohl im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit als
auch im Hinblick auf die gestiegenen Anforderungen an die Zusammensetzung der Abgase mit gut eingeführten
Hubkolbenmaschinen in Wettbewerb zu treten vermag.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination folgender Merkmale erfüllt, für die kein
Elementenschutz beansprucht wird:
a) Der Schnittwinkel der Gehäusebohrungen liegt zwischen 65° und 80°;
b) die Summe der Rippen des Rippenrotors und der Nuten des Nutenrotors ist kleiner als zehn, und
die Anzahl der Nuten des Nutenrotors ist um eins bis drei größer als die Anzahl der Rippen des
Rippenrotors;
c) die axiale Länge der Rotoren beträgt mehr als 75 % der Länge der Sehne zwischen den achsfernen
Zonen einer jeden Nut des Nutenrotors;
d) die Nuten des Nutenrotors weisen im achsnahen Bereich axial begrenzte Ausnehmungen auf, die
vor den Stirnwänden des Gehäuses enden.
Es ist zwar bei einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art bekannt
(USA--Patentschrift 3468294), den Schnittwinkel der Gehäusebohrungen mit etwa 65° zu bemessen und
die axiale Länge der Rotoren mit etwa 80% der Länge der Sehne zwischen den achsfernen Zonen einer jeden
Nut des Nutenrotors auszubilden. Bei der bekannten Maschine weisen jedoch der Rippenrotor vier Rippen
und der Nutenrotcr acht Nuten auf. Sowohl die Summe der Rippen des Rippenrotors und der Nuten
1Q des Nutenrotors als auch der Unterschied zwischen
der Anzahl der Nuten des Nutenrotors und der Anzahl der Rippen des Rippenrotors sind folglich größer, als
es die Erfindung fordert. Infolge der großen Anzahl der Nuten des Nutenrotors wird die achsferne Sehne
jeder Nut so kurz, daß die prozentuale Angabe davon als Länge der Rotoren inadäquat wird. Ferner wird
die achsferne Sehne jeder Rippe des Rippenrotors so kurz, daß ein guter Anschluß der Rippenflanken an
die Nutflanken im Scheitelpunkt des Eingriffs unmög-
ao üch ist, was bedeutet, daß ein ausreichendes theoretisches
Verdichtungsverhältnis nicht erreicht werden kann. Es fehlen demnach auch bei der bekannten Maschine
jegliche zusätzliche Ausnehmungen in den Nuten des Nutenrotors. Das angestrebte Ergebnis läßt
sich infolgedessen mit der bekannten Maschine nicht erreichen.
Bei einem bekannten Drehkolbenverdichter mit Grobvakuumpumpe (deutsche Offenlegungsschrift
1428156), der in seinem konstruktiven Aufbau einer
Rotationskolben-Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art weitgehend entspricht, ist es auch bereits
bekannt, den Rippenrotor nur mit zwei P.ippen und den Nutenrotor mit nur drei Nuten zu versehen,
so daß also die Gesamtzahl der Rippen und Nuten nur fünf beträgt und die Anzahl der Nuten des Nutenrotors
um eins größer ist als die Anzahl der Rippen des Rippenrotors. Die Funktion des bekannten Drehkolbenverdichters
ist jedoch die einer Zahnradpumpe und unterscheidet sich damit grundsätzlich von der
Ao einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine. Außerdem erfüllt der bekannte Drehkolbenverdichter nicht
die Voraussetzung, daß die Rippenfianken über ihre gesamte Erstreckung von den achsfernen Zonen der
Nutflanken erzeugt sind.
Schließlich ist in Verbindung mit einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine
mit Kämmeingriff zwischen einem Rippenrotor und einem Nutenrotor auch bereits vorgeschlagen worden (USA.-Patentschrift
3237613), im achsnahen Bereich der Nuten des Nutenrotors axial begrenzte Ausnehmungen anzuordnen,
die jedoch nur vor der einen Stirnwand des Gehäuses mit Abstand enden, während sie zur anderen
Stirnwand hin offen sind, um dort in Deckung mit an der Gehäusestirnwand angeordneten Zündkerzen zu
gelangen. Demgegenüber verhindert die axial beidseitige Begrenzung der Ausnehmungen nach dem Erfindungsmerkmal
d), daß die hohen Temperaturen dei Verbrennungsgase mit den Gehäusestirnwänden unmittelbar
in Berührung kommen, und gestatten ir Verbindung mit der Kopfbreite der Rippen des Rip
penrotors die Ausbildung besonders günstiger Brenn raumformen mit möglichst großer Winkelerstreckunj
derselben in radialer Richtung. Ferner sind die Rip penflanken nahezu kreisförmig und nur in ihren achs
nahen Bereichen von den achsfernen Zonen der Nut flanken erzeugt, wobei letztere erhebliche Abschnitt*
außerhalb des zugehörigen Teilkreises aufweisen uni die Summe der Rippen des Rippenrotors und der Nu
ten des Nutenrotors zehn beträgt, was im Gegensatz sowohl zu den Gattungsmerkmalen der erfindungsgemäßen
Maschine als auch dem Erfindungsmerkmal b) steht.
Alle Merkmale der erfindungsgemäßen Kombination tragen dazu bei, das für ein wirksames Funktionieren
der gattungsgemäßen Brennkraftmaschine mit geringen Abmessungen erforderliche Verhältnis von
Dichtlinie zu Verdrängungsvolumen klein zu halten und durch ein großes theoretisches Verdichtungsverhältnis
sowie durch über verhältnismäßig große Winkelbereiche wirksame Verdichtungs- und Entspannungsphasen
einen optimalen Wirkungsgrad zu erzielen.
Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Rotationskolben-Brennkraftmaschine werden nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer solchen Maschine im Querschnitt nach Linie 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, wobei auch die Anordnung der Zündkerzen
gezeigt ist,
Fig. 4 die Querschnitte der Rotoren einer abgeänderten
Ausführungsform,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung des für beide
Ausführungsformen im wesentlichen gleich ausgebildeten Nutenrotors.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Rotationskolben-Brennkraftmaschine
hat ein Gehäuse 20, das einen Arbeitsraum 22 umschließt, der von zwei achsparallelen
Bohrungen 24 und 26 gebildet ist, die einander entlang zweier achsparalleler gerader Linien 28 und
30 schneiden. Die Bohrungsradien RR und RA sind
gleich groß und betragen 0,625 des Abstandes Dc zwischen den Bohrungsachsen, so daß der Schnittwinkel
a, dem die Bohrungen an den Schnittlinien 28, 30 miteinander einschließen, etwa 74° beträgt. Die
axiale Länge L des Arbeitsraums 22 beträgt 0,5 Dc.
Der Arbeitsraum 22 wird durch Stirnwände 32, 34 (Fig. 2) und die Mantelwandungen 36 und 38 der Gehäusebohrungen
24 und 26 begrenzt. In den Stirnwänden 32 und 34 sind Einlaßkanäle 40, 42, 44 und
46 für Frischluft (Fig. 2), Auslaßkanäle 48, 50 für die Spülung und Auslaßöffnungen 49 und 51 für die
Abgase sowie eine Brennstoffeinspritzdüse 52 vorgesehen. In der Gehäusebohrung 24 ist ein mit den Gehäusewänden
32, 34 und 36 abdichtend zusammenwirkender Rippenrotor 54 angeordnet, während die
Bohrung 26 einen Nutenrotor 56 aufnimmt, der mit den Gehäusewänden 32,34 und 38 und dem Rippenrotor
54 abdichtend zusammenwirkt.
Der Nutenrotor 56 enthält fünf von Stegen 58 getrennte Nuten 60, die innerhalb des zugehörigen Rotorteilkreises liegen, welcher im wesentlichen mit dem
Außenumfang des Nutenrotors zusammenfällt. Jede Nut 60 hat zwei konkave Flanken 62 und 64 (Fig. 1
und 3), die durch eine im wesentlichen teilzylindrische achsnahe Zone 66 voneinander getrennt sind. Jeder
Steg 58 des Nutenrotors 56 hat eine teilzylindrische achsferne Zone 68, welche die Kanten 70 und 72 der
Flanken 62 und 64 miteinander verbindet. Der öffnungswinkel β jeder Nut 60, d. h. dei Winkel, den
die Radiusvektoren zu den Kanten 70 und 72 der Flanken 62,64 miteinander einschließen, beträgt etwa
52°, so daß die Länge der Öffnungssehne C4 der Nut etwa 0,87 RA oder 0,54 Dc beträgt. Die achsnahe
Zone 66 einer jeden Nut 60 enthält eine teilkugelige Ausnehmung 74, die sich bis in die anschließenden
Nutflanken 62 und 64 erstreckt und zur Nut 60 hin offen ist. Die größte Axialerstreckung der Ausnehmung
74 beträgt etwa 80% der Länge des Nutenrotors 56, und ihre größte Radialerstreckung von der achsnahen
Zone 6ii zur Achse des Nutenrotors beläuft sich
auf etwa 5(1% des kleinsten Abstandes zwischen dem ausnehmungsfireien Teil der achsnahen Zone 66 und
der Rotorachse. Fig. 5 zeigt einen solchen Nutenrotor noch einmal in perspektivischer Darstellung.
Der Rippenrotor 54 besitzt drei Rippen 76 mit
1S Zwischenräumen 78 auf, die außerhalb des zugehörigen
Teilkreises liegen, der im wesentlichen mit dem Fußkreis des Rotors zusammenfällt. Jede Rippe 76
hat zwei konvexe Flanken 80 und 82, die durch ,eine im wesentlichen teilzylindrische achsferne Zone 84
voneinander getrennt sind, die achsferne Zone 84 erstreckt sich über einen Winkel γ von etwa 38*, so daß
die Länge der Sehne CR der achsfernen Zone etwa 0,75 RR oder 0,4 Dc beträgt. Jeder Rippenzwischenraum
78 hat eine teilzylindrische achsnahe Zone 86.
welche die Rippenflanken 80 und 82 miteinander verbindet. Dais Profil jeder Flanke 80, 82 einer Rippe
76 wird durch eine im wesentlichen epitrochoidische Kurve gebildet, die durch die Kanten 70 und 72 der
Nutflanken 62 und 64 des Nutenrotors 56 bei dessen Drehung beschrieben wird. Die Profile der Nutflanken
62 und 64 und der achsnahen Zonen 66 des Nutenrotors f!6 folgen mit Spiel der Hüllkurve, die vor
einer jeden Rippe 76 des Rippenrotors 54 beschrieber wird, wenn sich dieser bei der Drehung der Rotorer
in die betreffende Nut 60 hinein und aus dieser wiedei
heraus bewegt. Der Rippenrotor 54 hat ferner eine Antriebswelle 88, die sich durch das Gehäuse 20 nach
außen erstreckt. Der Rippenrotor 54 und der Nutenrotor 56 stehen durch zwei miteinander kämmende
Zahnräder 90 und 92 in Antriebsverbindung.
Die vorstehend erläuterte Maschine arbeitet wie folgt:
Ein Rippenzwischenraum 78 des Rippenrotors 5^
und eine Nut (SO des Nutenrotors 56 werden über die Einlaßkanäle 40,42 bzw. 44,46 mit Frischluft gefüllt
Bei der Drehung des Rippenrotors 54 und des Nuten rotors 56 werden die Rippenzwischenräume 78 unc
die Nuten 60 gegenüber den Einlaßkanälen 40, 4Ά
bzw. 44, 416 außer Fluchtung gebracht, so daß eint
Ladung von Frischluft darin eingeschlossen wird
Während der Weiterdrehung der Rotoren tritt der de aufgeladenen Nut 60 des Nutenrotors 56 voreilendi
Steg 58 in den mit Frischluft gefüllten Rippenzwi schenraum 78 des Rippenrotors 54, und die Kompres
sion der eingeschlossenen Luft beginnt. Nach einen Drehwinkel des Rippenrotors 54 von etwa 33° pas
siert die voreilende Flankenkante 70 der Nut 60 di( Schnittlinie 2J) der Gehäusebohrungen, so daß de
Rippenzwischenraum 78 und die Nut 60 miteinande in Verbindung gelangen und nunmehr eine gemein
same abgeschlossene Arbeitskammer bilden. In eine ersten Arbeitsiphase wird die Arbeitskammer durd
die einander zugekehrten Oberflächen des Rippenro tors 54 und des Nutenrotors 56, durch die Gehäuse
Stirnwände 32, 34 und durch Teile der Mantelwändi 36 und 381 begrenzt. Während dieser ersten Arbeits
phase wird Brennstoff durch die Düse 52 in diese Ar beitskamnier eingespritzt. Das Volumen der Arbeits
kammer nimmt kontinuierlich ab. Nach einer weiteren Drehung des Rippenrotors 54 um etwa 87° passiert
die nacheilende Flankenkante 72 der Nut 60, d. h. die Flanke des nacheilenden Stegs 58 die Schnittlinie
28 der Gehäusebohrungen. Hiermit beginnt eine zweite Arbeitsphase, in der die geschlossene Arbeitskammer
nur durch die einander zugekehrten Flächen des Rippenrotors 54 und des Nutenrotors 56 sowie
die Gehäusestirnwände 32 und 34 begrenzt ist, wobei das Volumen der Arbeitskammer weiter kontinuierlich
abnimmt, bis nach einer Weiterdrehung des Rippenrotors 54 um etwa 18°, wenn nämlich die Rippe
76 des Rippenrotors 54 in maximalem Eingriff mit der Nut 60 des Nutenrotors 56 steht, das kleinste Volumen
erreicht ist. Während dieser zweiten Arbeitsphase wird das Brennstoff-Luft-Gemisch in der Arbeitskammer
vorzugsweise mittels einer oder mehrerer Zündkerzen 94, 96 gezündet, die am Nutenrotor
56 und/oder am Rippenrotor 54 angeordnet sind, und zwar in der Ausnehmung 74 in der achsnahen Zone
des Nutenrotors und/oder in der achsfernen Zone 84 des Rippenrotors. In der Stellung des maximalen Eingriffs,
d. h. also dem Scheitelpunkt des Eingriffs zwischen der Rippe 76 des Rippenrotors und der Nut
60 des Nutenrotors ist mehr als 90% des Brennstoff Luft-Gemischs innerhalb des durch die Ausnehmung
74 begrenzten Raumes eingeschlossen. Jener Teil der Nut 60, der durch den der Ausnehmung 74 unmittelbar
gegenüberliegenden Teil der achsfernen Zone 84 des Rippenrotors abgeschlossen ist, umfaßt mehr als
90% der Öffnungsfläche der Ausnehmung 74. Hierdurch wird eine sehr kurze konzentrierte Brennkammer
gebildet. In dieser Stellung der beiden Rotoren beträgt die Fläche jeder Gehäusestirnwand 32,34, die
der freien Fläche der Nut 60 zugekehrt ist, nur etwa 4% der Gesamtfläche der Nut. Dies bedeutet, daß
die Gehäusestirnfläche 32, 34 gegen die heißesten Verbrennungsgase gut abgeschirmt sind. Dieser gute
Abschirmeffekt beruht darauf, daß die Ausnehmung 74 sich in axialer Richtung nicht bis zu den Stirnenden
des Nutenrotors 56 erstreckt. Hierdurch ergibt sich auch eine erhöhte Verwirbelung des Brennstoff-Luft-Gemischs.
Das Gemisch wird durch den Kompressionseffekt von jedem Stirnende des Nutenrotors
aus in axialer Richtung zu dessen zentralen Teil hin beschleunigt. In Verbindung mit der durch den Eintritt
der Rippe 76 in die Nut 60 bewirkten intensiven Verwirbelung in radialer Richtung und in Umfangsrichtung
ergibt sich eine äußerst starke Gesamtverwirbelung, innerhalb der durch die Ausnehmung 74
gebildeten Brennkammer, wodurch eine rasche und vollständige Verbrennung erzielt wird.
Nach dem Durchlaufen des Scheitelpunktes im Eingriff der beiden Rotoren nimmt das Volumen der
geschlossenen Arbeitskammer in einer dritten Arbeitsphase wieder zu. Die Stellung der Rotoren entsprechen
in dieser Phase spiegelbildlich jenen der beiden erläuterten zweiten Arbeitsphase. Nachdem sich
der Rippenrotor 54 vom Scheitelpunkt um etwa 18° weitergedreht hat, passiert die voreilende Flankenkante
70 der Nut 60 die zweite Schnittlinie 30 der Gehäusebohrungen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die
Verbrennung praktisch beendet.
Die Arbeitskammer gelangt dann in eine vierte Arbeitsphase, die der schon erläuterten ersten Arbeitsphase entspricht und während der sich der Rippenrotor
54 um einen Winkel von etwa 87° in eine Stellung dreht, in welcher die nacheilende Flankenkante 72 der
Nut 60 die zweite Schnittlinie 30 der Gehäusebohrungen passiert. Während dieser vierten Arbeitsphase
nimmt das Volumen der Arbeitskammer kontinuierlich zu. Nach dem Vorbeigang der nacheilenden Flankenkante
72 an der zweiten Bohrungsschnittlinie 30 teilt sich die Arbeitskammer in zwei getrennte Kammern,
von denen die eine vollständig durch die Nut 60 des Nutenrotors 56 und die andere zunächst durch
den größten Teil des Rippenzwischenraums 78 des
ίο Rippenrotors 54 gebildet ist. Nach einer Weiterdrehung
des Rippenrotors 54 um etwa 33° geht die nacheilende Flankenkante 70 an der achsfernen Zone 68
des Nutenstegs 58, der vorher in den Rippenzwischenraum 78 des Rippenrotors eingegriffen hat, an
1S der zweiten Bohrungsschnittlinie 30 vorbei. Die danach
gebildete Kammer des Rippenrotors 54 umfaßt das gesamte Volumen des Rippenzwischenraums 78.
Nachdem dieses Volumen erreicht ist, gelangen die beiden durch die Nut 60 und den Rippenzwischenraum
gebildeten Kammern in Verbindung mit den zugehörigen Auslaßkanälen 49 bzw. 51. Jeglicher in
den Kammern noch verbliebener Überdruck bricht damit zusammen.
Der Rippenzwischenraum 78 und die Nut 60, welehe
die beiden Auslaßkammern gebildet haben, kommen bei der Weiterdrehung der beiden Rotoren mit
den zugehörigen Einlaßkanälen 40, 42 bzw. 44, 46 und den Spülluft-Auslaßkanälen 48, 50 in Verbindung.
Über diese Kanäle strömt Spülluft unter Druck durch den Rippenzwischenraum 78 und die Nut 60,
so daß diese gespült und mit einer neuen Ladung Frischluft gefüllt werden. Der Arbeitszyklus beginnt
sodann von neuem. Die Kompressions- und Expansionsphasen der Maschine erstrecken sich jeweils über
einen Drehwinkel von etwa 138° des Rippenrotors 54 und etwa 63° des Nutenrotors 56, was einem
Drehwinkel des Rippenrotors von etwa 105° entspricht. Die Gasaustauschperiode der Maschine, d. h.
die Periode, in welcher die Abgase abgeführt werden und die Rippenzwischenräume und Nuten gespült und
mit Frischluft wieder aufgeladen werden, erstreckt sich über einen Drehwinkel des Rippenrotors 54 von
etwa 204°, was einer Winkelerstreckung der Öffnungen der Ein- und Auslaßkanäle 40, 42 und 48 im Gehäuse
20 von etwa 122° entspricht. In der Praxis müssen jedoch expandierte, aber noch unter Druck
stehende Abgase durch getrennte Abgasöffnungen 49 und 51 abgeführt werden, bevor die Rippenzwischenräume
78 und die Nuten 60 mit den Ein- und Auslaßkanälen 40,42 und 48 wieder in Verbindung gelangen
Ansonsten würde das Abgas in die Einlaßkanäle 4( und 42 zurückgeblasen und die Spülung beeinträchtig
werden. Die Winkelerstreckung der Ein- und Auslaß kanäle kann aus diesem Grunde auf etwa 105° ver
mindert werden.
Die Gasaustauschperiode kann sich beim Nutenro tor über einen Drehwinkel von etwa 234° erstrecker
Dies entspricht einer Drehung des Rippenrotors uri 390° und einer Winkelerstreckung der Ein- und Aus
laßkanäle 44, 46 und 50 im Gehäuse von etwa 182° Hierdurch wird eine ausreichende Zeit und ein ausrei
chender Raum zum wirksamen Spülen der Nuten 6 erhalten. Die Winkelerstreckung der Öffnungen de
Ein- und Auslaßkanäle 44, 46 und 50 kann kleine als der verfügbare Winkel sein, um die für die Spü
pumpe erforderliche Antriebskraft zu verminden ohne gleichzeitig die Spülwirkung herabzuse
zen.
Der Rippenrotor 54 und der mit diesen zusammenwirkende Nutenrotor 56 können bei gegebenen Radien
R11 und RA und gegebenem festen Achsabstand
D1 auf verschiedene Weise ausgebildet werden. Eine
Vergrößerung der Winkelerstreckung der achsfernen Zonen 84 des Rippenrotors 54 ergibt beispielsweise
eine Verkleinerung der Winkelerstreckung der achsfernen Zonen 68 des Nutenrotors 56 und umgekehrt.
Wird die Winkelerstreckung der achsfernen Zonen 84 des Rippenrotors 54 geändert, so ändert sich der für
die Öffnungen der Ein- und Auslaßkanäle 40, 42 und 48 erforderliche Winkel in doppeltem Ausmaß. Eine
Änderung der Winkelerstreckung der achsfernen Zonen 84 des Rippenrotors beeinflußt außerdem die
Fläche einer jeden Nut 60 des Nutenrotors, die im Scheitelpunkt des Eingriffs gegen die Gehäusestirnwände
32 und 34 hin offen ist, wobei die kleinste Winkeierstreckung für eine achsferne Zone 84 des
Rippenrotors etwa 27° beträgt.
Wie vorstehend erläutert wurde, bedeckt die achsferne Zone 84 des Rippenrotors 54 die öffnung der
Ausnehmung 74 des Nutenrotors 56 praktisch vollständig. Dies ist nicht nur hinsichtlich der geometrischen
Gestaltung der Brennkammer vorteilhaft, sondern auch deshalb, weil die Oberfläche der achsfernen
Zone 84 des Rippenrotors und in gleicher Weise die Oberfläche der Ausnehmung 74 niemals in Gleitberührung
mit einem Abdichtungselement kommen, wie dies beispielsweise bei den Rippenflanken 80 und 82
der Fall ist. Die Oberflächen, welche die Brennkammern begrenzen, können deshalb mit einem wärmeisolierenden
Überzug versehen werden, um die Wärmeverluste während des Verbrennungsvorgangs zu
vermindern. Eine Vergrößerung der Umfangserstrekkung der achsfernen Zonen 84 des Rippenrotors 54
führt zu einer Verkleinerung des Verdrängungsvolumens der Maschine. Die Umfangserstreckung der
achsfernen Zone sollte daher nicht zu groß sein. Für die Größe der Umfangserstreckung der achsfernen
Zonen 84 sind auch noch andere Faktoren maßgebend wie beispielsweise die maschinelle Herstellbarkeit
dieses Teils. Die dargestellte Ausführungsform stellt jedoch eine optimale Lösung hinsichtlich all dieser
Faktoren dar.
Da das gesamte Verdrängungsvolumen der Maschine, das während einer Umdrehung des Rippenrotors
54 erhalten wird, sich in verhältnismäßig geringem Maße mit der Anzahl der Rippen 76 ändert,
solange die Radien, die Längen und der Achsabstand der beiden Rotoren konstant gehalten werden, ist es
wichtig, einen Rippenrotor 54 mit möglichst wenig Rippen 76 zu verwenden, damit das Verdrängungsvolumen
eines Rippenzwischenraums 78 und einer mit diesem in Verbindung stehenden Nut 60 so groß wie
möglich gehalten wird. Die Längenänderung der Dichtlinien der durch den Rippenzwischenraum und
die Nut gebildeten Arbeitskammer kann dadurch auf einen Kleinstwert herabgesetzt werden, was von besonderer
Wichtigkeit im Hinblick auf die Verminderung der Abdichtungsverluste ist. Um eine ausreichende
Spülperiode zu erhalten, ist es jedoch notwendig, den Rippenrotor mit zumindest zwei Rippen
76 zu versehen. Vorzugsweise sollte jedoch die Anzahl der Rippen »drei« betragen.
Das Querschnittsprofil der Rippen 76 des Rippen rotors 54 ist im achsfernen Bereich im wesentlicher
wellenförmig (vgl. Fig. 3), so daß in der achsferner Zone eine Zündkerze 96 vertieft gegenüber der äuße-
ίο ren Begrenzungslinie angeordnet werden kann. Andererseits
kan eine Zündkerze 94 in der Nut des Nutenrotors 56 angeordnet werden, wobei diese in die
in der achsnahen Zone angeordnete Ausnehmung ragt. Hierdurch wird die Gasverwirbelung gefördert
Die Zündkerze selbst kann in einem kleinen Vor sprung innerhalb der Ausnehmung angeordnet wer
den. Die Zündkerzen sind in den Fig. 1 und 2 dei Einfachheit halber nicht gezeigt. Desgleichen sine
Kanäle für die Zirkulation von gasförmigem und flüs sigem Kühlmedium zum Inneren des Nutenrotors ir
den Zeichnungen weggelassen.
Bei der Ausführungsform der Rotoren nach Fig. ' hat der Rippenrotor 98 zwei Rippen 100 mit Zwi
schenräumen 102. Jede Rippe 100 weist zwei im we
sentlichen konvexe Flanken 104 und 106 und ein« diese voneinander trennende achsferne Zone 108 auf
die teilzylindrisch um die Achse 110 des Rippenrotor: 98 verläuft. Die Rippen 100 liegen kenntlich außer
halb des Teilkreises 112 dieses Rotors und sind durcl· achsnahe Zonen 114 am Boden der Rippenzwischen
räume 102 voneinander getrennt, die ebenfalls teilzy lindrisch zur Achse 110 des Rippenrotors 98 verlau
fen. Der Nutenrotor 116 weist wie beim erster Ausführungsbeispiel fünf von Stegen 118 getrennt«
Nuten 120 auf. Jede Nut 120 hat zwei konkave Flan
ken 122 und 124 und eine diese trennenden, zur Achs« 128 des Nutenrotors 116 teilzylindrische achsnaht
Zone 132. Die Nuten 120 liegen gänzlich innerhalt des zugehörigen Rotorteilkreises 130 und sind durcl
achsferne Zonen 126 an den Stegen 118 voneinandei getrennt, die wiederum teilzylindrisch zur Achse 12i
des Nutenrotors 116 verlaufen. In der achsnahei Zone 132 jeder Nut 120 ist eine im wesentlichen teil
kugelförmige Ausnehmung 124 vorgesehen, die teil
weise bis in die Nutflanken 122 und 124 reicht. Di« Ausnehmung 134 erstreckt sich ferner in axialer Rieh
tung über einen mittleren Abschnitt des Nutenroton 116 und in radialer Richtung über einen Bruchteil de;
Abstandes der ausnehmungsfreien achsnahen Zone von der Achse 128 des Nutenrotors 116 zu dieser hin
Da die allgemeine Gestalt des Rippenrotors 9i
nach Fig. 4 von jener des Rippenrotors 54 nach der Fig. 1 und 3 abweicht, weichen auch die spezifischer
Drehwinkel bei dieser Ausführung von den oben füi den Rippenrotor 54 angegebenen ab, was bedeutet
daß die Anordnung der öffnungen der Ein- und Aus
laßkanäle der Maschine eine andere als bei der Ma schine nach den Fig. 1 und 3 ist, obwohl ihre prinzi
pielle Anordnung die gleiche sein kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Parallel- und außenachsige Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kämmeingriff zwisehen
einem Rippenrotor, dessen axial verlaufende Rippen im wesentlichen außerhalb seines
Teilkreises liegen, und einem Nutenrotor, dessen axial verlaufende Nuten innerhalb seines Teilkreises
liegen, innerhalb eines die Rotoren in sich schneidenden Bohrungen zwischen zwei Stirnwänden
dichtend aufnehmenden Gehäuses mit von den Rotoren übersteuerbaren Ein- und Auslaßöffnungen,
wobei die Nutenanzahi des Nutenrotors größer als die Rippenanzahl des Rippenrotors
ist, die achsfernen Zonen der Rippen parallel zur Bohrungswandung verlaufen und die Rippenflanken
über ihre gesamte Erstreckung von den achsfernen Zonen der Nutflanken erzeugt sind,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) der Schnittwinkel (α) der Gehäusebohrungen (24, 26) liegt zwischen 65° und 80°,
b) die Summe der Rippen (76, 100) des Rippenrotors (54, 98) und der Nuten (60,120)
des Nutenrotors (56,116) ist kleiner als zehn, und die Anzahl der Nuten (60,120) des Nutenrotors
(56,116) ist um eins bis drei größer als die Anzahl der Rippen (76,100) des Rippenrotors
(54, 98),
c) die axiale Länge (L) der Rotoren (54, 56, 98, 116) beträgt mehr als 75% der Länge
der Sehne ( CA ) zwischen den achsfernen Zonen einer jeden Nut (60,120) des Nutenrohrs
(56, 116),
d) die Nuten (60, 120) des Nutenrotors (56, 116) weisen im achsnahen Bereich (66,132)
axial begrenzte Ausnehmungen (74, 134) auf, die vor den Stirnwänden des Gehäuses
enden.
2. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nutenrotor (56, 116) fünf Nuten (60, 120) hat.
3. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
die Umfangserstreckung der achsfernen Zone einer Rippe (76, 100) des Rippenrotors (54, 98)
zwischen 33% und 55% des Achsabstandes der Rotoren beträgt.
4. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
axiale Länge (L) der Rotoren (54, 56, 98, 116) maximal 200% der Länge der Sehne (C,) zwischen
den achsfernen Zonen einer jeden Nut (60, 120) des Nutenrotors (56, 116) beträgt.
5. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rippenrotor (54, 98) drei Rippen (76) aufweist und daß beide Rotoren im wesentlichen einen
Durchmesser von der Größe des Teilkreisdurchmessers des Nutenrotors haben.
6. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zündkerzen (96) in mindestens einem der Rotoren im
axial mittleren Bereich angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine parallel- und außenachsiee
Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kämmeingriff zwischen einem Rippenrotor dessen
S verlaufende Rippen im wesenthchen außerhalb
seines Teilkreises liegen, und einem Nutenrotor dessen axial verlaufende Nuten innerhalb seines Teilkreises
liegen, innerhalb eines die Rotoren in sich schneidenden
Bohrungen zwischen zwei Stirnwänden dichtend aufnehmenden Gehäuses mit von den Rotoren
übersteuerbaren Ein- und Auslaßoffnungen wobei die Nutenanzahl des Nutenrotors großer als die
Rippenanzahl des Rippenrotors ist die achsfernen Zonen der Rippen parallel zur Bohrungswandung
verlaufen und die Rippenflanken über ihre gesamte
Erstreckung von den achsfernen Zonen der Nutflan-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722217247 DE2217247C3 (de) | 1972-04-11 | Parallel- und außenachsige Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kämmeingriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722217247 DE2217247C3 (de) | 1972-04-11 | Parallel- und außenachsige Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kämmeingriff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2217247A1 DE2217247A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2217247B2 true DE2217247B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2217247C3 DE2217247C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2217247A1 (de) | 1973-10-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |