DE2217087B1 - Drehzahlregeleinrichtung fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Drehzahlregeleinrichtung fuer brennkraftmaschinen

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DE2217087B1
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Günter 4041 Rosellen Härtel
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Deutsche Vergaser Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/023Engines without compressor by means of one throttle device
    • F02D2700/0235Engines without compressor by means of one throttle device depending on the pressure of a gaseous or liquid medium

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Gemäß der Erfindung werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß ein zweiter Strömungskreis in Parallelschaltung zum ersten Strömungskreis angeordnet ist, der von der Druckseite der Pumpe zur ersten Membrankammer und von dort über ein von deren Regelmembran gesteuertes Ventil und eine Drosselstelle zur Saugseite der Pumpe führt und daß im oder in Verbindung mit dem zweiten Strömungskreis eine zweite Membrankammer angeordnet ist, deren zweite Regelmembran eine Wirkverbindung zum Regelventil für die Verbrennungsluft, den Brennstoff oder das Brennstoff-Luft-Gemisch der Brennkraftmaschine besitzt.
  • Als fließfähiges Medium wird zweckmäßig für beide Strömungskreise Luft verwendet.
  • Die von der zweiten Membrankammer abfließende Menge des fließfähigen Mediums kann statt dessen zur Saugseite der Pumpe zurückgeführt werden.
  • Bei einer Variante der Erfindung ist die von der zweiten Membrankammer abfließende Menge des fließfähigen Mediums durch einen vom Druck im ersten Strömungskreis beeinflußten Mengenregler geregelt.
  • Der Mengenregler des zweiten Strömungskreises ist zweckmäßig einstellbar. Zur Beeinflussung des Zeitverhaltens oder des Stellbereiches ist die den Durchsatz begrenzende, im ersten Strömungskreis angeordnete Düse zweckmäßig regulierbar. Die im ersten Strömungskreis angeordnete regulierbare Düse kann bei einer Variante der Erfindung mittels einer Nadel reguliert werden, die mit einer Aneroiddose verbunden ist. Statt dessen kann auch eine im zweiten Strömungskreis angeordnete Düse in gleicher Weise reguliert werden. Zweckmäßig werden die Belüftungsöffnungen durch Luftfilter geschützt und abgedeckt.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine über den ganzen Betriebsbereich praktisch konstant auf dem Sollwert gehalten wird, daß auch bei der in der Praxis vorkommenden Geschwindigkeit der Belastungsänderung die Drehzahl praktisch konstant bleibt und daß Änderungen des atmosphärischen Luftdrucks keine bleibende Regelabweichung hervorrufen. Dabei ist der technische Aufwand denkbar klein. Die Erfindung kommt ganz ohne elektrische oder elektronische Bauteile und ohne fremde Energiequellen aus.
  • Vorteilhaft sind auch die Einstellmöglichkeiten zur Beeinflussung des Zeitverhaltens und des Stellbereichs. Ferner ermöglicht die Erfindung den Einsatz der billigen Membranpumpen an Stelle teurer Zentrifugalpumpen. Der Grund hierfür liegt darin, daß der erfindungsgemäße parallelgeschaltete zweite Strömungskreis die Pulsationen der Membranpumpen ausreichend dämpft.
  • Mehrere Beispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Luftpumpe 11, die direkt oder proportional zur Motordrehzahl mittels der Nockenwelle 12 betrieben wird. Zur Erzielung eines hohen Gleichförmigkeitsgrades der Fördermenge bzw. des Förderdruckes ist die Luftpumpe 11 als doppeltwirkende Membranpumpe ausgeführt.
  • Der Saugraum 13 steht über die Bohrung 10 mit der Atmosphäre in Verbindung. Das Ansaugen und Fördern der Pumpe geschieht wechselweise durch Vergrößern bzw. Verkleinern der Membranräume 15 und 14 durch die hin- und hergehende Bewegung der Membran 16.
  • Die geförderte Luft gelangt über die Kanäle 32 und 33, die Saugventile 34 und 35, die Membranräume 15 und 14, die Kanäle 17 und 18 und die Ventile 19 und 20 in die Membrankammer 21. Von hier gelangt die Luft über die regulierbare Düse 22 zurück in den Saugraum 13. Damit ist der erste Strömungskreis geschlossen. Die Düse 22 ist durch Verstellen der Schraube 23 regulierbar. Außerdem ist die Leckströmung über die Ventile 19 und 20 als Zweig des ersten Strömungskreises zu betrachten.
  • In Abhängigkeit von der Motordrehzahl verändert sich die Fördermenge der Luftpumpe 11 pro Zeiteinheit, wodurch sich auch der Druck in der Membrankammer 21 bzw. der Druckabfall an der regulierbaren Düse 22 verändert.
  • Die Membrankammer 21 wird nach der einen Seite durch eine nachgiebige Wand in Form der Regelmembran 24 abgeschlossen, die durch die Feder 25 belastet ist. Der Raum 26 steht über die Bohrung 27 mit der Atmosphäre in Verbindung.
  • Der Druckanstieg mit steigender Drehzahl ist abhängig von der Größe der Fördermenge und somit auch von der Größe der regulierbaren Düse 22. Von einer bestimmten Drehzahl an wird die Kraft des Druckes in der Membrankammer 21 auf die Regelmembran 24 die Kraft der Feder 25 übersteigen und das Membranventil 28 zum Öffnen bringen. Dadurch gelangt Luft mit Überdruck in den parallelen Zweig des zweiten Strömungskreises, der aus dem Kanal 29, der Düse 30 und dem Kanal 31 besteht. Der zweite Strömungskreis ist dem ersten Strömungskreis parallelgeschaltet.
  • In Verbindung mit dem zweiten Strömungskreis führt die Rohrleitung 36 zur zweiten Membrankammer 37, deren zweite Regelmembran 38 eine Wirkverbindung in Form der Schubstange 39 und des Hebels 40 zum Regelventil 41 besitzt, das die Form einer Drosselklappe hat. Das Regelventil 41 ist unterhalb des Vergasers 42 angeordnet.
  • Bei einem Druckanstieg in der Membrankammer 37 wird die Kraft der Membranfeder 43 überwunden, so daß die Regelmembran 38 mittels der Schubstange 39 und des Hebels 40 das Regelventil 41 in Richtung der Schließstellung bewegt. Die dadurch hervorgerufene Drosselung der Gemischzufuhr führt zu einem Drehzahlabfall des Motors, so daß die Förderleistung der Pumpe und damit auch der Druck in der ersten Membrankammer 21 zurückgeht.
  • Es gelangt immer weniger Luft mit Überdruck in den parallelen Zweig des zweiten Strömungskreises, so daß der Druck in der zweiten Membrankammer 37 wieder geringer wird und ein Öffnen des Regelventils 41 durch die Kraft der Membranfeder 43 eintritt.
  • Bei Belastungsänderungen erfolgt ein Neueinregeln in der geschilderten Art innerhalb kürzester Zeit, so daß bei der in der Praxis vorkommenden Geschwindigkeit der Belastungsänderung die Drehzahl praktisch konstant bleibt.
  • Da sich bei einer Anderung des atmosphärischen Druckes auch die Pumpenleistung und damit der Druck in der ersten Membrankammer 21 verändert, tritt hierdurch eine meßbare Drehzahländerung ein.
  • Für die Einhaltung der Solldrehzahl innerhalb geringer Toleranzen ist es deshalb zweckmäßig, eine barometrische Korrektur gemäß einer Anordnung nach F i g. 2 vorzusehen.
  • Die Anordnung gemäß Fig.2 unterscheidet sich von der Anordnung gemäß Fig. 1 insbesondere dadurch, daß in der regulierbaren Düse 22 statt der Schraube 23 eine Nadel 44 angeordnet ist, die an der Aneroiddose 45 befestigt ist. Die Aneroiddose 45 ist mittels des Gewindezapfens 46 verstellbar im Gehäuse 47 gelagert. Über die Belüftungsöffnung 48 und den Ringkanal 49 ist der Innenraum des Gehäuses 47 mit der Atmosphäre verbunden.
  • Bei fallendem Atmosphärendruck dehnt sich die Aneroiddose 45 aus und schiebt dabei die Nadel in diese Düse 22 hinein. Der freie Querschnitt der Düse 22 wird daher verringert, und durch die erhöhte Drosselwirkung der Düse 22 wird der Druck in der ersten Membrankammer 21 aufrechterhalten, weil die erhöhte Drosselwirkung der Düse 22 den Einfluß der verringerten Pumpenleistung auf den Druck in der Membrankammer 21 kompensiert.
  • Fig. 3 zeigt eine etwas veränderte Ausführungsform der Erfindung. Beim Überschreiten einer be stimmten Drehzahl steigt der Druck in der Membrankammer 21 so weit an, daß die Regelmembran 51 gegen die Kraft der Feder 50 den mit der Membran verbundenen Ventilsitz 52 vom Ventilschließkörper 53 abhebt, wodurch Luft mit Überdruck in den Raum 54 einströmt Von dort gelangt die Luft über die Düse 55 zurück in den Saugraum 13 der Pumpe 11. Über die Rohrleitung 36 wird der im Raum 54 vorhandene Druck genau so wirksam, wie bereits zu F i g. 1 beschrieben wurde.
  • Abweichend von den Ausführungen nach Fig. 1 und 2 wirkt bei der Ausführung nach Fig.3 der Druck in der Rohrleitung 36 auch auf die Rückseite der Regelmembran 51 ein, so daß die Regelcharakteristik der Stellung des Regelventils 41 über die Membranfeder 43 der zweiten Membrankammer 37 oder den Hub der Regelmembran 38 festgelegt werden kann. Dies kann besonders dann von Vorteil sein, wenn bei den Ausführungen nach Fig. 1 und2 Regelschwingungen auftreten sollten, ehe sich die Drehzahl stabilisiert hat.
  • Um den Einfluß atmosphärischer Druckunterschiede zu kompensieren, kann bei der Ausfiihrung nach F i g. 3 eine Aneroiddose mit Nadel in gleicher Weise angeordnet werden wie in F i g. 2.
  • Besonders gute Ergebnisse lassen sich mit einer Anordnung gemäß F i g. 4 erzielen. Von der doppeltwirkenden Luftpumpe 11 wird bei Betätigung durch die Nockenwelle 12 in der Kammer 73 ein Druck aufgebaut. Der Druck wirkt über die Rohrleitung 74 in den Membrankammern 75 und 76, die auf einer Seite je mit einer Regelmembran 77 und 78 abgeschlossen sind. Mit zunehmendem Druckaufbau weicht die Membran 77 gegen die Kraft der Feder 79 aus und gibt einen Durchflußquerschnitt durch Zurückziehen des Ventilschließkörpers 80 für den zweiten Strömungskreis frei.
  • Jetzt kann Luft mit Überdruck über die- Rohrleitung 81 in die Membrankammer 37 entweichen. Da wegen der größeren Kraft der Feder 82 die Membran 78 das Ventil 83 noch nicht zum Öffnen gebracht hat, baut sich der Druck in der Membrankammer 37 weiter auf und bringt über die Regelmembran 38 gegen die Kraft der Membranfeder 43 über die Schubstange 39 und den Hebel 40 das Regelventil 41 zunehmend mehr in Öffnungsstellung. Dadurch wird die Drehzahl der Brennkraftmaschine je nach Last mehr oder weniger stark erhöht, bis sich schließlich in der Membrankammer 76 ein solch hoher Druck aufbaut, daß die Regelmembran 78 gegen die Kraft der Feder 82 das Ventil 83 öffnet.
  • Nun kann Luft mit Überdruck aus der Membrankammer 37 über den Kanal 84 und die Rohrleitung 85 zum Saugraum 13 der Luftpumpe 11 hin entweichen. Dadurch wird der Druck in der Membrankammer 37 so weit abgebaut, daß das Drosselventil 41 durch die Kraft der Membranfeder 43 mehr oder weniger geschlossen wird, so daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine abfällt, bis ein Gleichgewicht der Kräfte zwischen dem Druck in der Membrankammer 76 auf die Regelmembran 78 und der Kraft der Feder 82 vorhanden ist. Die Kraft der Feder 82 ist also für den Regelpunkt der Drehzahlregeleinrichtung ausschlaggebend.
  • Durch Veränderung der Federkraft durch Verstellen der Gewindehülse 86 kann der Regelpunkt bzw. Sollwert auf die gewünschte Drehzahl eingestellt werden.
  • Der Saugraum 13 der Luftpumpe 11 ist über die Öffnung 87, der Membranraum 88 über die Öffnung 89 und der Membranraum 90 über die Öffnung 91 mit der Atmosphäre verbunden. Die Regelmembran 77 stellt mit der Feder 79 und dem Ventilschließkörper 80 in Verbindung mit der kalibrierten Düse 92 einen Konstantdruckregler dar, so daß im gesamten Betriebsbereich nach Erreichen der Regeldrehzahl in der Membrankammer 75 ein nahezu konstanter Druck vorhanden ist. Mit steigender Maschinendrehzahl und steigender Fördermenge der Luftpumpe 11 steigt wegen der kalibrierten Düse 92 der Druck in der Membrankammer 76, wodurch die Steuerung des Ventils 83 über die Regelmembran 78 erfolgt.
  • Die Regelmembran 78 stellt mit dem Stößel 93, dem Ventil 83, der Feder 82 und der Gewindehülse 86 einen Mengenregler 94 dar, der durch den im ersten Strömungskreis vorhandenen Druck geregelt ist.
  • Die Düse 92 kann mittels einer Nadel reguliert werden, die mit einer Aneroiddose verbunden ist.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die wenigen Beispiele beschränkt. Im Rahmen der Schutzansprüche sind auch andere Ausführungen, Anordnungen und Kombinationen denkbar. Die Erfindung ist insbesondere auch für die Drehzahlregelung an Dieselmotoren geeignet, wenn an Stelle der Gemischmenge die Brennstoff-Einspritzmenge mittels einer geeigneten Wirkverbindung verändert wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Drehzahlregeleinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Regelventil für die Menge der Verbrennungsluft, des Brennstoffs oder des Brennstoff-Luft-Gemisches, wobei eine dehzahlabhängig angetriebene Pumpe ein fließfähiges Medium in einem ersten Strömungskreis fördert, dessen Durchsatzmenge durch eine Düse begrenzt ist und auf der Druckseite der Pumpe eine erste Membrankammer angeordnet ist, die eine nachgiebige Wand in Form einer Regelmembran besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Strömungskreis in Parallelschaltung zum ersten Strömungskreis angeordnet ist, der von der Druckseite der Pumpe zur ersten Membrankammer (21, 75) und von dort über ein von deren Regelmembran gesteuertes Ventil (28, 52, 80) und eine Drosselstelle (30, 55, 83) zur Saugseite der Pumpe führt und daß im oder in Verbindung mit dem zweiten Strömungskreis eine zweite Membrankammer (37) angeordnet ist, deren zweite Regelmembran (38) eine Wirkverbindung zum Regelventil (41) für die Verbrennungsluft, den Brennstoff oder das Brennstoff-Luft-Gemisch der Brennkraftmaschine besitzt.
  2. 2. Drehzahlregeleinrichtung nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß als fließfähiges Medium für beide Strömungskreise Luft verwendet wird.
  3. 3. Drehzahlregeleinrichtung nach Anspruchl oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der zweiten Membrankammer (37) abfließende Menge des fließfähigen Mediums zur Saugseite (13) der Pumpe zurückgeführt ist.
  4. 4. Drehzahlregeleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der zweiten Membrankammer (37) abfließende Menge des fließfähigen Mediums durch einen vom Druck im ersten Strömungskreis beeinflußten Mengenregler (94) geregelt ist.
  5. 5. Drehzabfregeleinrichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenregler (94) des zweiten Strömungskreises einstellbar ist.
  6. 6. Drehzahlregeleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Durchsatz begrenzende, im ersten Strömungskreis angeordnete Düse (22) regulierbar ist.
  7. 7. Drehzahlregeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im ersten Strömungskreis angeordnete regulierbare Düse (22) mittels einer Nadel (44) reguliert ist, die mit einer Aneroiddose verbunden ist.
  8. 8. Drehzahlregeleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine im zweiten Strömungskreis angeordnete kalibrierte Düse (30, 92) mittels einer Nadel reguliert ist, die mit einer Aneroiddose verbunden ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehzahlregeleinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Regelventil für die Menge der Verbrennungsluft, des Brennstoffs oder des Brennstoff-Luft-Gemisches, wobei eine drehzahlabhängig angetriebene Pumpe ein fließfähiges Medium in einem Strömungskreis fördert, dessen Durchsatzmenge durch eine Düse begrenzt ist und auf der Druckseite der Pumpe eine erste Membrankammer angeordnet ist, die eine nachgiebige Wand in Form einer Regelmembran besitzt.
    Es liegt nahe, dieses bekannte, einfache Regelungsprinzip in der Weise anzuwenden, daß die Regelmembran unmittelbar auf das Regelventil einwirkt.
    Befriedigende Ergebnisse werden dabei jedoch nicht erreicht.
    Aus der deutschen Auslegeschrift 1185 859 ist zum Beispiel eine Drehzahlregeleinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Regelventil für die Menge der Verbrennungsluft bzw. des Brennstoff-Luft-Gemisches bekannt, bei welcher eine drehzahlabhängig angetriebene Zentrifugalpumpe ein ftießfähiges Medium mit drehzahlabhängigem Druck in einem Strömungskreis fördert, dessen Durchsatzmenge durch eine Düse begrenzt ist. Dabei ist auf der Druckseite der Pumpe eine Membrankammer angeordnet, die eine nachgiebige Wand in Form einer Regelmembran besitzt, die ein Steuerglied betätigt, dessen Stellung die Durchflußmenge des eigenen Strömungskreises bestimmt. Die Membran betätigt außerdem eine Drosselklappe, deren Stellung die zu regelnde Durchflußmenge der Verbrennungsluft bzw.
    des Brennstoff-Luft-Gemisches bestimmt.
    Die bekannte Regeleinrichtung hat den Nachteil, daß keine Einstellmöglichkeit zur Beeinflussung des Zeitverhaltens und des Stellbereiches vorgesehen ist.
    Nachteilig ist auch, daß die Schwankungen des atmosphärischen Luftdruckes unkompensiert auf den Regelkreis einwirken können, daß eine aufwendige Zentrifugalpumpe benötigt wird und daß von der Zentrifugalpumpe ausgehend stets zwei unter Umständen recht lange Steuerleitungen zu der in der Nähe der Drosselklappe gelegenen Membrankammer geführt werden müssen. Nachteilig ist weiterhin, daß der Förderdruck der Zentrifugalpumpe nicht proportional mit der Drehzahl ansteigt.
    Die Nachteile werden grundsätzlich nicht schon dadurch behoben, daß in Reihenschaltung eine Wirkverbindung auf einen vom ersten unabhängigen zweiten Strömungskreis geschaffen wird, der eine Regelmembran besitzt, die ihrerseits die Drosselklappe verstellt, wie es die USA.-Patentschrift 2450199 zeigt.
    Die bekannten Regeleinrichtungen sind nicht in der Lage, einen über den gesamten Betriebsbereich der Brennkraftmaschine wählbaren Drehzahlsollwert bei wechselnder Belastung praktisch konstant einzuhalten.
    Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile zu vermeiden und außerdem den Brennkraftmaschlnen weitere Anwendungsgebiete zu erschließen, z. B. für den Antrieb von Wechselstrom-und Drehstromgeneratoren mit konstanter Netzfrequenz bei wechselnder Last. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Drehzahl der Brennkraftmaschinen über einen großen Betriebsbereich konstant zu halten. Zugleich soll der hierfür nötige Aufwand so gering wie möglich sein.
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