DE2216262A1 - Fernsprech-koppeleinrichtung - Google Patents

Fernsprech-koppeleinrichtung

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DE2216262A1
DE2216262A1 DE19722216262 DE2216262A DE2216262A1 DE 2216262 A1 DE2216262 A1 DE 2216262A1 DE 19722216262 DE19722216262 DE 19722216262 DE 2216262 A DE2216262 A DE 2216262A DE 2216262 A1 DE2216262 A1 DE 2216262A1
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transistor
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amplifier
switching
resistor
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/72Gated amplifiers, i.e. amplifiers which are rendered operative or inoperative by means of a control signal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Fernsprech-Koppe lei nrichtung Die Erfindung betrifft eine Koppeleinrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Fernsprechteilnehmern, welche für jede der beiden Gesprächsrichtungen ein Koppelfeld aufweist und worin die Teilnehmerleitungen an die beiden Koppelfelder über Gabelschaltungen angeschlossen sind Eine derartige Einrichtung ist aus der deutschen P¾-entschrit 1 487 625 bekannt. Zur Verbindungsherstellung werden in dieser Einrichtung elektro-optische Strahlenablenker verwendet. Die -Signalübertragung erfolgt durch Lichtstrahlen mit Hilfe von lichtaussendenden Dioden und lichtempfindlichen Empfangselementen. Durch die Art der verwendeten Elemente und der Signalübertragung bedingt, sind die Koppelfelder in der beschriebenen Einrichtung unidirektionell. Es ist daher für die Signalübertragung von einem rufenden zu einem gerufenen Teilnehmer ein erstes Koppelfeld und vom gerufenen zum rufenden Teilnehmer ein zweites Koppelfeld vorgesehen. Zur Entkoppelung der Signalübertragungswege sind am Eingang der Koppelfelder Gabelschaltungen vorgesehen.
  • Bei einer größeren Anzahl von Fernsprechteilnehmern ist die oben beschriebene elektro-optische Einrichtung schwer realisierbar. Außerdem eignen sich die verwendeten Lichtablenker nicht gut a zur Realisierung in Miniaturbauweise. Um Koppelfelder in ihren Abmessungen zu verkleinern, ist es bekannt, die mechanischen Koppelkontakte durch elektronische Koppelpunkte zu ersetzen. Außer den kleinen Abmessungen haben solche elektronische Koppelpunkte auch den Vorteil der höheren Lebensdauer und der größeren Zuverlässigkeit. Ein Nachteil der Verwendung dieser Koppelpunkte besteht jedoch darin, daß die elektronischen Schalter im durchgeschalteten Zustand nicht den Widerstand NULL und im offenen Zustand nicht den Widerstand unendlich haben. Hierdurch ergibt sich einerseits eine störende Durchgangsdämpfung für das Sprachsignal und andererseits ein Nebensprechen zwischen den verschiedenen Verbindungsleitungen des Koppelfeldes.
  • Zur Verminderung der Durchgangsdämpfung ist es bekannt, entweder in den Koppelpunkten negative Widerstände einzuführen (siehe deutsche Offenlegungsschrift 2 112 050) oder die Verbindungssätze zwischen den einzelnen Koppelfeldern als negative Widerstände auszuführen (siehe IBM TDB März 1967, Seite 1440). Die Kompensation der Durchgangsverluste in den Verbindungssätzen hat jedoch den Nachteil, daß hierdurch eine Schwingneigung des Systems hervorgerufen wird. Andererseits führt die Einführung von negativen Widerständen in die einzelnen Koppelpunkte zu sehr aufwendigen Koppelpunkten.
  • Die durch die einzelnen Koppelpunkte hervorgerufene Durchgangsdämpfung könnte vermieden werden, wenn die Koppelpunkte als Verstärker ausgeführt werden, wobei die Verstärkung knapp über dem Wert 1 liegen müßte. Solche Koppelpunkte sind aus der deutschen Patentschrift 1 250 880 bekannt. Jedoch hat der darin beschriebene Koppelpunkt den Nachteil einer schwierigen Spannungsversorgung und eignet sich nicht gut zur Ausführung in integrierter Bauweise. Durch die in diesem Koppelpunkt vorhandene Mitkopplung neigt dieser Koppelpunkt außerdem zum Schwingen. Koppelpunkte dieser Art sind ferner aus den deutschen Auslegeschriften 1 270 941 und 1 240 559 bekannt. Diese Koppelpunkte weisen jedoch in noch stärkerem Ausmaße die Nachteile des in der deutschen Patentschrift 1 250 880 beschriebenen Koppelpunktes auf.
  • Ferner ist aus der US-Patentschrift 3 596 110 ein elektronischer Koppelpunkt mit verstärkenden Eigenschaften bekannt. Da hierin jedoch ein Kondensator mit verhältnismäßig großer Kapazität verwendet wird, eignet sich dieser Koppelpunkt nicht gut zur Ausführung in integrierter Bauweise. Die Verstärkung dieses Koppelpunktes ist außerdem infolge der Abwesenheit einer Gegenkopplung nicht konstant.
  • Bekannt ist außerdem die Verwendung von gesteuerten Halb leiter-Vierschichteinrichtungen, doch sind auch diese Halbleitereinrichtungen schwer integrierbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Koppelfeld mit elektronischen Koppelpunkten anzugeben, das eine geringe Dämpfung und ein geringes Nebensprechen aufweist und zur Ausführung in monolithisch integrierter Bauweise geeignet ist.
  • Für eine Koppeleinrichtung der oben beschriebenen Art wird diese Aufgabedadurch gelöst, daß die Koppelpunkte in jedem der beiden Koppelfelder als unidirektionelle, leicht integrierbare Spannungsverstärker ausgeführt sind.
  • Durch die Ausführung der Koppelpunkte als Spannungsverstärker wird eine sehr übersichtliche Entdämpfung des Systems erzielt.
  • Hierdurch können Schwingneigungen weitgehend ausgeschaltet werden. Ferner wird dadurch die Verwendung von verschiedenen Ausführungsformen für Innen-, Außen- und Service-Verbindungssätzen unnötig. Durch die Ausführung als Spannungsverstärker kann der Ausgangswiderstand der Koppelpunkte sehr klein gehalten werden, wodurch das Nebensprechen weitgehend ausgeschaltet wird. Auch brauchen an die Genauigkeit der Gabelschaltungen und insbesondere der in diesen Gabelschaltungen enthaltenen Nachbildungen keine hohen Anforderungen gestellt zu werden. Ferner wird durch die Ausführung der Koppelpunkte als Verstärker ein sehr hohes Widerstandsverhältnis zwischen offenem und durchgeschaltetem Zustand erzielt. Dadurch wird die Verwendung von einadrig durchschaltenden Systemen erleichtert, was eine Halbierung an Koppeleinrichtungen bedeutet. Die Ausführung in monolithisch integrierter Bauweise ermöglicht eine preisgünstige Massenfertigung.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Spannungsverstärker aus einem Differentialverstärker und einer nachgeschalteten Emitterfolge-Ausgangsstufe besteht, wobei das Ausgangssignal auf den Differentialverstärker als Gegenkopplungssignal rückgekoppelt wird.
  • Eine besonders konstante Spannungsverstärkung, welche einige Prozent über 1 liegt, wird nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielt, daß der Emitterwiderstand der Ausgangsstufe als Potentiometer ausgeführt ist, an dessen Abgriff das Gegenkopplungssignal abgenommen wird.
  • Dadurch, daß der Verstärker keine Spulen oder Kondensatoren verwendet, wird die Ausführung in monolithisch integrierter Bauweise sehr erleichtert und kann eine hohe Integrationsdichte erzielt werden. Die absoluten Toleranzen des Ausgangswiderstandes gehen dabei nicht auf die erzielte Verstärkung ein, sondern nur die relativen Abweichungen der Widerstände des Ausgangspotentiometers.
  • Die Auftrennung der Gesprächs richtungen, welche die Verwendung von je einem Koppelfeld für jede der beiden Gesprächsrichtungen zur Folge hat, bedeutet für die Zentralsteuerung der Vermittlungsanlage keinen Nachteil, da entsprechende Koppelpunkte in beiden Ebenen zugleich durchgeschaltet werden können. Diese Durchschaltung wird hierbei in bekannten Systemen von einem Speicherelement gesteuert (siehe deutsche Offenlegungsschrift 1 932 069 mit einem elektronischen, in integrierter Schalttechnik ausgeführten Koppelfeld und deutsche Auslegeschrift 1 284 992).
  • Wohl ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 021 025 ein Spannungsverstärker, bestehend aus einem Differentialverstärker mit einer nachgeschalteten Emitterfolgestufe bekannt. Dieser Verstärker wird jedoch als Gleichspannungsverstärker und nicht als elektronischer Koppelpunkt verwendet. Der Emitterwiderstand der Ausgangsstufe besteht dabei aus dem Lastwiderstand, so daß eine geeignete Dimensionierung des Gegenkopplungssignales erschwert wird.
  • Ferner ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 562 007 eine Schalteinrichtung mit mehreren Koppelelementen bekannt. Jedes Koppelelement besteht dabei aus einem Transistor, wobei alle Emitter dieser Transistoren über einen gemeinsamen Widerstand mit der Speisespannung verbunden sind. Alle diese Transistoren arbeiten daher als Differentialverstärker. Das an den Kollektoren abgenommene Ausgangssignal wird verstärkt und über einen weiteren Widerstand dem gemeinsamen Emitterwiderstand als Gegenkopplungssignal zugeführt. Obwohl also hierin ein von einem Ausgangspotentiometer abgegriffenes Gegenkopplungssignal dem Differentialverstärker zugeführt wird, bestehen in dieser Auslegeschrift insofern andere Verhältnisse, als der Differentialverstärker aus Koppeltransistoren verschiedener Koppelelemente aufgebaut ist-.
  • Schließlich ist auch aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 948 178 ein Differentialverstärker mit nachgeschalteter Emitterstufe bekannt, doch wird auch hierin das Gegenkopplungssignal nicht von einem als Potentiometer ausgeführten Emitterwiderstand der Ausgangsstufe abgenommen. Der in dieser Offenlegungsschrift beschriebene Verstärker hat außerdem die Erzeugung einer Referenzspannungsquelle zum Zweck und nicht die Durchschaltung eines Sprechweges in einem elektronischen Koppelfeld.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand von Figuren näher beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1 eine bekannte Koppeleinrichtung, welche für je eine der beiden Gesprächsrichtungen je ein Koppelfeld aufweist, in dem der erfindungsgemäße Koppelpunkt verwendet werden kann, Fig. 1A ein Gabelschaltung und Fig. 2 einen zur Verwendung als Koppelpunkt geeigneten Spannungsverstärker.
  • In Fig. 1 sind die Fernsprech-Teilnehmerleitunaen mit L1, L2 Ln bezeichnet. Die Teilnehmerleitungen sind mit dem Eingang je einer zugehörigen Gabelschaltung G1, G2 ... Gn verbunden. Solche Gabelschaltungen sind bekannt. Eine mögliche Ausführungsform einer solchen Gabelschaltung ist in Fig. 1A gezeigt. Die Ausgänge der Gabelschaltungen sind mit je einem zugehörigen Trennverstärker V verbunden, dessen Ausgangssignal einerseits mit dem Eingang des ersten Koppelfeldes KF1 und andererseits mit dem Eingang des zweiten Koppelfeldes KF2 verbunden ist. Das erste Koppelfeld stellt hierbei z.B. die Verbindung vom rufenden zum gerufenen Teilnehmer und das zweite Koppelfeld die Verbindung vom gerufenen zum rufenden Teilnehmer her. Die übertragenen Sprachsignale werden also je Übertragungsrichtung aufgetrennt und in den Koppelpunkten des betreffenden Koppelfeldes verstärkt. In Fig. 1 ist auch gezeigt, wie die Vermittlungseinrichtung über eine Gabelschaltung GL mit einer Amtsleitung AL verbunden werden kann, wobei die Gabelschaltung an das zweite Koppelfeld über einen Trennverstärker angeschlossen werden kann.
  • Die Auftrennung der Gesprächsrichtungen, welche die Verwendung von je einem Koppelfeld für je eine Gesprächsrichtung zur Folge hat, bringt in den logischen Steuereinrichtungen keinen Mehraufwand mit sich, da nur einander entsprechende Koppelpunkt in beiden Koppelfeldern durchgeschaltet werden müssen, so daß lese Durchschaltung gleichzeitig über eine gemeinsame Steuerleitung erfolgen kann. Wie aus Fig. IA hervorgeht, wurde in der Koppeleinrichtung nach Fig. 1 eine einadrige Durchschaltung angenommen. Prinzipiell ist natürlich auch eine zweiadrige Durchschaltung möglich, welche etwaige Erdungsschwierigkeiten vermindert, jedoch einen erhöhten Aufwand zur Folge hat Fig. 2 zeigt einen Spannungsverstärker, welcher zur Durchschaltung der Verbindungswege in den beiden Koppelfeldern verwendet werden kann. Der Verstärker besteht aus einer Differentialverstärkerstufe und einer nachgeschalteten Emitterfolger-Ausgangsstufe. Die beiden Transistoren T1 und T2 des Differentialverstärkers sind über den gemeinsamen Emitterwiderstand R1 mit einem Pol der Speisespannungsquelle verbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden NPN-Transistoren verwendet, so daß der Widerstand R1 mit dem negativen Pol der Speisespannungsquelle verbunden ist. Die Eingangsklemme A des Verstärkers ist mit der Basis des ersten Transistors T1 verbunden, dessen Kollektor direkt mit dem positiven Pol einer Speisespannungsquelle verbunden ist. Der Kollektor des zweiten Transistors T2 des Differentialverstärkers ist über einen Lastwiderstand R2 mit dem positiven Pol einer Speisespannungsquelle verbunden. Das vom Kollektor des Transistors T2 abgenommene und verstärkte Signal wird der Basis eines dritten Transistors T3 zugeführt, dessen Kollektor direkt mit dem positiven Pol einer Speisespannungsquelle verbunden ist und der als Emitterfolger arbeitet. Der mit einer Referenzspannungsquelle VR verbundene Emitterwiderstand ist dabei als Spannungsteiler ausgeführt und besteht aus den Widerständen R3 und R4. Die Ausgangsklemme D des Verstärkers ist mit dem Emitter des Transistors T3 verbunden. Vom Verbindungspunkt B der beiden Widerstände R3 und R4 wird ein Gegenkopplungssignal abgenommen und der Basis des zweiten Transistors T2 des Differentialverstärkers zugeführt. Für den vorliegenden Zweck als Koppelpunktverstärker wird der Widerstand R3 klein gegenüber dem Widerstand R4 gewählt. Die Gegenkopplung beträgt also beinahe 100 % und daher liegt die Verstärkung des gesamten Verstärkers nur einige wenige Prozent über 1.
  • Bei der Wahl des Widerstandes R3 und damit des Verstärkungsfaktors kann davon ausgegangen werden, daß zwischen Teilnehmer und Amts leitung einer Vermittlungseinrichtung eine Einfügungsdämpfung von 2db zulässig ist. Die tatsächliche Einfügungsdämpfung, welche hauptsächlich durch die Nachbildung und die ohmschen Widerstände der verwendeten übertrager entsteht, beträgt z,B. 3db. Die von allen Koppelpunkten erzielte Entdämpfung soll also nur 1db betragen. Da es nur auf das Verhältnis der Widerstandswerte und der Toleranzen der beiden Widerstände R3 und R4 zueinander ankommt, ist die Streuung des erzielten Verstärkungsgrades in der Praxis nicht groß. Da die insgesamt nötige Verstärkung durch viele Koppelpunkt-Verstärker erzielt wird, ist die Entdämpfung übersichtlich und nicht mit Schwingneigungen verbunden.
  • Der in Fig. 2 gezeigte Verstärker weist einen sehr hohen Eingangswiderstand und einen sehr kleinen Ausgangswiderstand auf.
  • Infolge dieses kleinen Ausgangswiderstandes des Verstärkers sind die Verbindungsleitungen innerhalb des Koppelfeldes weitgehend unempfindlich gegen Einstreuung von Störsignalen. Bei einadriger Durchschaltung ist jedoch für eine geeignete Erdung der erdseitigen Enden der Sprechleitungen am Eingang der Koppelfelder zu sorqen.
  • Außerdem müssen die Zuleitungen zu den Koppelpunkten, welche direkt am Eingang der Koppelfelder liegen, besonders sorgfältig verdrahtet werden, da der Eingang des Koppelfeldes hochohmig und daher besonders empfindlich gegen das Einstreuen von Störsignalen ist. Da die Durchschaltwiderstände der Koppelpunktverstärker in der Größenordnung weniger Milliohms liegen und andererseits die Sperrwiderstände sehr hochohmig sind, ist die Nebensprechdämpfung des Koppelfeldes außerordentlich groß. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die als Sperrwiderstände wirkenden gesperrten Basis-Emitterdioden der Transistoren T3 der gesperrten Koppelpunkte nicht an einer Signalspannung, sondern z.B. am Punkt C über T4 an einer festen Betriebsgleichspannung liegen.
  • Die Steuerung der Durchschaltung der Koppelpunkte kann z.B. an der Basis der Emitterfolgerstufe T3 erfolgen. Der betreffende Punkt C ist dabei z.B. mit dem Kollektor eines weiteren Transistors T4 verbunden, an dessen Basis das Steuersignal X angelegt wird. Dieses Steuersignal kann z.B. als Ausgangssignal einer bistabilen Kippschaltung erhalten werden, wobei alle zur Durchschaltung der Koppelpunkte verwendeten Kippschaltungen in Form einer Matrix durch Zeilen- und Spaltensignale eingestellt werden können.
  • Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß der Verstärker ohne diskrete Elemente auskommt, insbesondere keine Spulen oder Kapazitäten verwendet, und sich daher gut zur Ausführung in monolithisch integrierter Bauweise und zur Massenfertigung eignet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE
    11. ffi Koppeleinrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Fernsprechteilnehmern, welche für jede der beiden Gesprächsrichtungen ein Koppelfeld aufweist und worin die Teilnehmerleitungen an die beiden Koppelfelder über Gabelschaltungen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelpunkte (Fig. 2) in jedem der beiden Koppelfelder (KF1, KF2) als unidirektionelle, leicht integrierbare Spannungsverstärker ausgeführt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsverstärker (Fig. 2) aus einem Differentialverstärker (T1, T2) und einer nachgeschalteten Emitterfolger-Ausgangsstufe (T3) besteht, wobei das Ausgangssignal (Punkt D) auf den Differentialverstärker als Gegenkopplungssignal rückgekoppelt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitterwiderstand der Ausgangs stufe (T3) als Potentiometer (R3, R4) ausgeführt ist, an dessen Abgriff das Gegenkopplungssignal abgenommen wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal des Verstärkers mit der Basis eines ersten Transistors (T1) verbunden ist, dessen Kollektor direkt mit dem einen Pol einer Spannungsquelle verbunden ist, daß der Emitter des ersten Transistors (T1) und der Emitter eines zweiten Transistors (T2) über einen gemeinsamen Widerstand (R1) mit dem anderen Pol der Spannungsquelle verbunden ist, daß der Kollektor des zweiten Transistors (T2) über einen Lastwiderstand (R2) mit dem einen Pol der Spannungsquelle verbunden ist, daß der Kollektor des zweiten Transistors (T2) mit der Basis eines dritten Transistors (T3) verbunden ist, dessen Kollektor direkt mit dem einen Pol der Spannungsquelle verbunden ist, daß die Ausgangsklemme des Verstärkers direkt mit dem Emitter des dritten Transistors (T3) verbunden ist, daß der Emitter des dritten Transistors (T3) mit einer Referenzspannungsquelle (VR) über ein aus zwei Widerständen (R3, R4) bestehendes Potentiometer verbunden ist, dessen Abgriff mit der Basis des zweiten Transistors (T2) direkt verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch,2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschaltung des Verstärkers an der Basis (Punkt C) des dritten Transistors (T3) dadurch erfolgt, daß diese Basis mit dem Kollektor eines weiteren Transistors (T4) verbunden ist, an dessen Eingangselektrode das Steuersignal zur Durchschaltung angelegt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Spannungsverstärkung im Koppelfeld am Eingang des Koppelfeldes ein weiterer Koppelpunkt (Verstärker V) vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des mit dem Emitter verbundenen Widerstandes (R3) klein ist gegenüber dem Gesamtwert des Emitterwiderstandes (R3, R4), so daß ein Verstärkungsfaktor erzielt wird, der weniger als 10 % über Eins liegt.
    Lee se te
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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