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Spindelmäher Bei Mähmaschinen, insbesondere Rasenmähern der Spindelbauart,
ist es schwierig, Maßnahmen zu treffen, die es ermöglichen, die Spindel bzw. die
Messertrommel und das Bett- oder Gegenmesser relativ zueinander einzustellen.
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Da die Messer der Messertrommel mit dem Gegenmesser mit einer Scherwirkung
zusammenarbeiten, ist es erforderlich, diese Teile relativ zueinander genau einzustellen,
und da die genannten Teile ständig erneut in Berührung miteinander kommen und ihre
Tätigkeit durch Fremdkörper wie Äste, teine, Drahtstücke und dergl. häufig gestört
wird, müssen normalerweise in kurzen Zeitabständen Einstellarbeiten durchgeführt
werden.
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Bis jetzt werden solche Spindelmäher mit mehreren Sinstellvorrichtungen
versehen, die an den Enden
der Plläheinrichtung angeordnet sind
und häufig nachgestellt wer en messen Da mehrere Einstellvorrichtungen vorhanden
sind, ist es aus naheliegenden GrUnden schwierig, alle Einstellarbeiten sit Hilfe
der einzelnen Vorrichtungen in Abstimmung aufeinander so durchzuführen, daß eine
genaue Einstellung über die ganze Länge der Messertroel und des Gegenieseers erreicht
wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einen ge Binatellvorrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht, die Messertroimel und das Gegenmesser mit Hilfe
einoa einzigen Arbeitsschritts auf einfache und schnelle Weise relativ zueinander
einsustalen. Außerdem soll eine einzige Sinstellvorrichtung geschaffen werden, die
durch eine mit den bei Spindelmähern durchzuführenden Einstellarbeiten nicht vertraute
Person leicht und genau eingestellt werden kann. Dabei soll eine Einstellvorrichtung
geschaffen werden, die eo ausgebildet ist, daß ein Verziehen des Messerrahmens beim
Einstellen des Gegenmessers vermieden wird, und es soll eine neuartige Einstellvorrichtung
geschaffen werden, die es im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen bei einem Spindeliäher
ermöglicht, bei bestimmten Teilen auf die bis jetzt erforderliche Einhaltung enger
Schleiftoleranzen zu verzichten. Schließlich soll eine Einstellvorrichtung geschaffen
werden, bei der die richtige relative Stellung der Messertrommel und des Gegenmessers
während längerer Zeitspannen erhalten bleibt, als es bis jetzt möglich ist, und
es soll eine Einrichtung geschaffen werden, mittels welcher das Zahnradgetriebe
zum Antreiben der Messertrommel wirkungslos gemacht werden kann, um zu ermöglichen,
daß der Mäher bewegt wird, ohne daß die Messertrommel in Drehung versetzt wird.
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Dies wird bei einem Rasenmäher der Spindel- bzw. Messertrommelbauart
mit einem Rahmen mit zwi durch einen Abstand getrenten Seitenteilen, einer sich
zwischen den Seitenteilen
erstreckenden Querstange, einer langgestreckten,
schwenkbar gelagerten Gegenmesserbaugruppe, einer sich beim Bewegen des Rasenmähers
auf einer Fläche drehenden Messertrommel mehreren Messern, die mit einer Scherwirkung
mit der Gegenmesserbaugruppe-zusammenarbeiten und einer an der Querstange und der
Gegenmesserbaugruppe befestigten Einstellvorrichtung zum gleichmäßigen Verändern
des Abstandes zwischen den Schneiden der Messer auf der Messertrommel und der Gegenmesserbaugruppe
über deren ganze Länge erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine erste verstellbare
Lagerbaugruppe vorgesehen wird, die mit einem der Seitenteile und einem Ende der
Gegenmesserbaugruppe verbunden ist, und daß eine zweite verstellbare Lagerbaugruppe
vorgesehen wird, die mit dem anderen Seitenteil und dem anderen Ende der Gegenmesserbaugruppe
verbunden ist, so daß die Gegenmesserbaugruppe an beiden Enden senkrechte und waagerechte
Bewegungen ausführen kann, um auf die Messertrommel ausgerichtet zu werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigt: Fig0 1 perspektivisch bei seitlicher-Betrachtung
von hinten einen Rasenmäher mit einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung; Fig.
2 einen größeren Maßstab eines Teils einer Seitenansicht des Rasenmähers nach Fig.
1, wobei bestimmte Teile weggebrochen gezeichnet sind; Fig. 3 in einer verkürzten
Darstellung die Unterseite der Gegenmessersbaugruppe bei Betrachtung derselben von
der Linie 3-3 in Fig. 2 aus, wobei bestimmte Teile weggebrochen gezeichnet sind;
Fig.
4 teilweise im Schnitt und teilweise in einer weggebrochen gezeichneten Darstellung
in einer Seitenansicht die Einstellvorrichtung, eine Stange der Gegenmessersbaugruppe
und die hintere Querstange; und Fig. 5 in einer teilweise weggebrochen gezeichneten
Darstellung die Rückseite der Einstellvorrichtung.
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In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist ein Spindelmäher
dargestellt, zu dessen Bestandteilen ein starrer Rahmen gehört, der zwei durch einen
Querabstand getrennte Seitenteile 10 aufweist, welche in dem gewünschten Querabstand
durch eine Rohrbaugruppe lOa und eine Querstange 23 gehalten sind; auf diesem Rahmen
sind zwei auf dem Boden laufende Räder 11 gelagert, die eine Messertrommel 12 bekannter
Art antreiben. Zu der Messertrommel 12 gehören schraubenlinienförmig gekrümmte Messer
12a, die mit einer Gegenmessersbaugruppe mit einer Scherwirkung zusammenarbeiten,
wenn mit Hilfe des Mähers ein Rasen gemäht werden soll.
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Zu der Gegenmesserbaugruppe gehört gemäß Fig. 2 ein Gegenmesser 15,
das durch eine Bettstange 13 uhterstUtzt ist. Auf den hinteren Enden der Seitenteile
10 ist eine verstellbare Walze 14 mit Hilfe zweier einstellbarer Lagerböcke 14a
drehbar gelagert, und diese Walze dient dazu, den Mäher auf seiner Rückseite am
Boden abzustützen und die Schnitthöhe des Mähers zu regeln. Beim Gebrauch des Mähers
ist ein Arm lOb an einem nicht dargestellten kraftbetriebenen Fahrzeug befestigt,
mittels dessen der Rasenmäher über den Rasen gezogen wird, um die Räder 11 anzutreiben,
die ihrerseits die Messertrommel 12 über in den beiden Seitenteilen 10 untergebrachte,
in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Zahnradgetriebe antreiben. Diese
Zahnradgetriebe können wirkungslos gemacht werden, damit der Mäher auf dem Boden
bewegt werden kann, ohne daß die Messertrommel 12 umläuft; zu diesem Zweck werden
zwei Knöpfe 1Oc gemäß Fig. 1 in Richtung der
Pfeile lOd gedreht,
um auf eine noch zu erläuternde Weise jeweils ein Zwischenzahnrad außer Eingriff
mit einem durch das zugehörige Rad 11 angetriebenen Zahnrad zu bringen.
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Gemäß Fig. 2 ist mit jedem der Räder 11 ein Zahnrad 50 drehfest verbunden.
Die den Rädern 11 zugeordneten Zahnräder 50 treiben jeweils ein Zwischenzahnrad
51 an, das dazu dient, ein Zahnrad 52 anzutreiben, das mit der Welle der Messertrommel
12 drehfest verbunden ist. Die den Rädern 11 zugeordneten Zahnräder 50, die Zwischenzahnräder
51 und die der Messertrommel zugeordneten Zahnräder 52 bilden die beiden erwähnten,
die Räder 11 mit der Messertrommel 12 verbindenden Getriebe.
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Gemäß der Zeichnung sind zwei Platten 53 vorgesehen, die um die Achse
der Messertrommelzahnräder 52 drehbar sind und je einen Achsstummel 54 aufweisen,
auf dem das zugehörige Zwischenzahnrad 51 drehbar gelagert ist; in kreisbogenförmig
gekrümmte Schlitze 55 der beiden Platten 53 greifen in die Seitenteile 10 fest eingebaute
Anschlagzapfen 56 ein, um die Drehbewegung der Platten 53 zu begrenzen; ferner weist
jede Platte 53 einen kreisbogenförmig gekrümmten Schlitz 57 auf, in den jeweils
ein in das zugehörige Seitenteil 10 fest eingebauter Anschlagzapfen 58 hineinragt;
ferner sind zwei Druckfedern 59 vorgesehen, die sich jeweils an einem der Anschlagzapfen
58 und der zugehörigen Platte 53 abstützen, um die Achsen 54 mit den Zwischenzahnrädern
51 so vorzuspannen, daß das Bestrebenbesteht, die Zwischenzahnräder 51 in Eingriff
mit den Antriebszahnrädern 50 zu bringen.
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Jedem der beiden Getriebe ist eine Stange 60 zugeordnet, mit der
gemäß Fig. 2 durch einen Stift 60a ein DrehknDpf 10c drehfest verbunden ist, und
die einen unteren Abschnitt 60b aufweist, welcher sich unter einem Winkel von etwa
900 gegen die Achse der Stange 60 erstreckt und durch einen umgebogenen Abschnitt
der Stange gebildet sein kann.
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Wird der Knopf 10c gemäß Fig. 1 in Richtung des betreffenden Pfeils
10d gedreht, kommt der untere Abschnitt 60b der Stange 60 zur Anlage an einem in
die Platte 53 fest eingebauten Lagebestimmungszapfen 61, so daß die Platte 53 um
ihre zentrale Lagerung 53a gedreht wird, um das Zwischen zahnrad 51 außer Eingriff
mit dem Antriebs zahnrad 50 zu bringen. Fig. 2 zeigt eines der beiden Getriebe im
auagerücken Zustand.
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Gemäß Fig. 2 gehört zu jeder Getriebeausrückeinrichtung ein mit Außengewinde
versehenes Führungsteil 62, das in eine Gewindebohrung des zugehörigen Seitenteils
10 eingeschraubt ist, und das eine Längsbohrung besitzt, in der die Stange 60 mit
dem Drehknopf 10c drehbar gelagert ist.
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Das FUhrungsteil 62 verhindert ferner Längsbewegungen der Stange 60
und des Drehknopfes lOc, und es gewährleistet, daß; die Stange 60 in der richtigen
Lage gegenüber dem Zapfen 61 gehalten wird.
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Die Bettstange 13 ist an jedem Ende mit Hilfe einer insgesamt mit
B bezeichneten Lagerbaugruppe drehbar gelagurt. Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung
ist in Fig.
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1 insgesamt mit A bezeichnet.
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Gemäß Fig. 2, 3 und 4 ist an der Unterseite der Bettstange 13 ein
Bett- oder Gegenmesser 15 mittels Schrauben 16 befestigt, und das Gegenmesser ragt
gegenüber der Bettstange 13 nach vorn, um mit den Trommelmessern 12a mit einer Scherwirkung
zusammenarbeiten zu können.
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Die drehbare Lagerung der Bettstange 13 ist in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Um die Bettstange drehbar zu lagern, ist jedes Ende der Bettstange mit einer sich
in seitlicher Richtung erstreckenden Gewindebohrung 17 versehen, und diese beiden
Gewindebohrungen liegen auf einer gemeinsamen Achse.
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In eine der GewindebOhrungen ist ein Lagerzapfen 18 eingeschraubt,
der mit einem Achsstummel 18a versehen ist.
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In die andere Gewindebohrung 17 ist eine Schulterschraube 44 mit einem
zylindrischen Lagerabschnitt 44a eingeschraubt.
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Der richtige Abstand zwischen einem Lager 19 und der Bettstange 13
wird durch einen ringförmigen Abstandhalter 24 von vorbestimmter Dicke aufrechterhalten;
ein weiterer ringförmiger Abstandhalter 25 von vorbestimmter Dicke stützt sich an
der Schulterschraube 44 ab, um den richtigen Abstand zwischen einem zweiten Lager
19 und der Bettstange 13 aufrechtzuerhalten.
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Um die Bettstange 13 im Rahmen des Mähers drehbar zu lagern, ist
sowohl dem Lagerzapfen 18 als auch der Schulterschraube 44 ein Pendellager 19 zugeordnet,
und jedes dieser Lager ist mit einer ein Außengewinde aufweisenden Stange 19a versehen,
die nach oben durch eine Öffnung 20 des zugehörigen Seitenteils 10 ragt. Die gemäß
Fig. 2 nahezu senkrecht verlaufenden Öffnungen 20 sind so geneigt, daß sich ihre
unteren Enden nach vorn in Richtung auf die Messertrommel 12 erstrecken. Durch die
Neigung der Öffnungen 20 und der in ihnen angeordneten Stangen 19a wird die Lage
der waagerechten Drehachse des Lagers 19 und des Lagerzapfens 18 sowie die Lage
der waagerechten Drehachse des zweiten Lagers 19 und der Schulterschraube 44 so
bestimmt, daß beide Drehachsen der Schneide des Gegenmessers 15 nahe benachbart
sind, daß sich ein möglichst kurzer Hebelarm zwischen den beiden Lagern 19 einerseits
und der Schneide andererseits ergibt und daß der Hebelarm zwischen den Lagern und
der Einstellvorrichtung A möglichst groß wird. Der Längenunterschied zwischen den
beiden Hebelarmen ermöglicht es, das Bettmesser jeweils um einen sehr kleinen Betrag
in Richtung auf die Messertrommel zu bewegen, wenn die Einstellvorrichtung A um
einen bestimmten Betrag verstellt wird. Die beiden Lager 19 sind verstellbar, so
daß es nach dem Zusammenbau des Mähers
möglich ist, das Bettmesser
und die Messertrommel genau parallel zueinander einzustellen, d. h., derart, daß
alle Messer der Messertrommel über die ganze Länge der Messertrommel gleich weit
von dem Bettmesser entfernt sind; zu diesem Zweck werden die beiden Lager nach Bedarf
verstellt.
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Nachdem die Lager 19 eingestellt worden sind, um das Bettmesser parallel
zu der Messertrommel einzustellen, können die Lager während einer relativ langen
Zeitspanne in ihrer jeweiligen Stellung belassen werden, während die Binstellvorrichtung
A dazu dient, die endgtiltige Stellung herbeizuführen und die häufiger erforderlich
werdenden Nachstellarbeiten durchzuführen.
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Jede der Stangen 19a weist einen Längsschlitz 21 auf (Fig. 2), der
einen Führungsstift 22 aufnimmt, welcher durch eine Öffnung in der Wand eines Ansatzes
ragt, der gegenüber dem benachbarten Abschnitt des zugehörigen Seitenteils 10 vor-rn-gt.
vel Stil- 22 verhindert vlehbewegungen der Stange 19a und hält das zugehörige Lager
19 annähernd in Fluchtung mit dem Lagerzapfen 18 bzw. dem Lagerabschnitt 44a.
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Auf jede Stange l9a sind zwei Muttern 43 aufgeschraubt, die es ermöglichen,
die betreffende Stange in der Längsrichtung zu verstellen und sie nach dem Einstellen
festzulegen.
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Die Einstellvorrichtung A, welche die Bettstange 13 mit dem Rahmen
des Mähers verbindet und die Bettstange und das Gegenmesser 15 in der gewünschten
Betriebsstellung hält, ist in Fig. 4 und 5 mit weiteren Einzelheiten dargestellt.
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Der Rahmen des Mähers ist mit einer starren rohrförmigen hinteren
Querstange 23 versehen, die über der Bettstange 13 und hinter der Messèrtrommel
12 angeordnet ist. Durch eine Öffnung der Querstange 23 ragt ein damit verschweißter
rohrförmiger Abstandhalter 26. Durch diesen Abstandhalter ragt eine Stange 27 mit
einem mit Außengewinde versehenen unteren Abschnitt 27a, der in eine Stange 28 eingeschraubt
ist, welche
zwischen zwei mit der Bettstange 13 verschweißten
Lagerböcken 29 liegt. Mit den beiden Lagerböcken29 ist durch zwei Querstifte 31
ein Bolzen 30 verbundenj der durch gleichachsige Öffnungen der Lagerböcke und der
Stange 28 ragt. Der Bolzen läßt Relativbewegungen zwischen der Stange 28 und den
Lagerböcken zu, wenn'die Stange auf die Querstange 23 zu oder von ihr weg bewegt
wird, was geschieht, wenn ein mit der Stange 27 drehfest verbundener Griff 32 gedreht
wird. Gemäß Fig.
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4 und 5 ist eine Druckfeder 33 vorhanden, die sich zwischen dem unteren
Ende des rohrförmigen Abstandhalters 26 und zwei Gegenmuttern 34 abstützt und dazu
dient, auf die Stange 27 eine nach unten gerichtete Kraft auszuüben, um die Unterseite
des Griffs 32 in fester Anlage an einer freitragenden Zunge oder Feder 36 zu halten,
die mit der Querstange 23 durch Schrauben 37 verbunden ist. Der Griff 32 weist auf
seiner Unterseite Rasten 35 auf, die mit der Feder 36 zusammenarbeiten, um den Griff
32 jeweils in der gewählten Winkelstellung zu halten und die Feder 36 beim Drehen
des Griffs nach unten durchzubiegen, so daß die Feder nach dem Passieren jeder Rast
wieder nach oben gegen die Unterseite des Griffs 32 zurückschnellen kann, um ein
bemerkbares Geräusch zu erzeugen, durch daz- iz Drnhbewegung des Griffs angezeigt
wirdo Die Umfangsabstände zwischen den Rasten 35 und die Ganghöhe des Außengewindes
27a der Stange 27 sind vorzugsweise so gewählt, daß sich bei einer Bewegung von
einer Rast zur nächsten, bei der ein entsprechendes Geräusch erzeugt wird, jeweils
ein bestimmter Verstellbetrag von z.
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B. etwa 0,025 mm ergibt, wobei das Drehen des Griffs 32 zu einer Verlängerung
oder Verkürzung der Einstellvorrichtung A führt, wobei die Bettstange 13 veranlaßt
wird, eine Kippbewegung um die Achsen ihrer Lager 19 auszuführen, so daß das Bettmesser
15 gegenüber den Messern 12a der Messertrommel verstellt wird. Gemäß Fig, 4 und
5 ist der Einstellvorrichtung A eine rohrförmige elastin Schutzhülle 38 zugeordnet,
um eine Verunreinigung des Gewindes 27a der Stange 27 und
der Gewindebohrung
der Stange 28 zu verhindern.
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Somit ist es möglich, die Haupteinstellung des Bettmessers gegenüber
der Messertrommel zunächst dadurch zu bewirken, daß man die Lager 19 unter Benutzung
der Haltemuttern 43 43 verstellt; hierauf kann man die endgültige Feineinstellung
leicht durch Drehen des Griffs 32 der Einstellvorrichtung A bewirken.
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Nachdem das Bettmesser 15 durch Verstellen der Lagers.
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baugruppen B mit Hilfe der Stangen l9a parallel zu der Messertrommel
eingestellt worden ist, führt jede Schwenkbewegung der Bettstange 13 dazu, daß der
Abstand zwischen dem Bettmesser und den Meseern der Messertrommel über die ganze
Länge dieser Teile gleichmäßig verändert wird. Eine solche Schwenkbewegung läßt
sich leicht dadurch herbeiführen, daß man die wirksame Länge der Einstellvorrichtung
A durch Drehen des Griffs 32 verändert, denn wenn die wirksame Länge der Vorrichtung
A vergrößert wird, führt die Bettstange 13 gemäß Fig. 4 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinne
aus, so daß sich das Bettmesser in Richtung auf die Messertrommel bewegt; wird die
wirksame Länge der Einstellvorrichtung verringert, wird die Bettstange gemäß Figo
4 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so daß sich das Bettmesser von der Messertrommel
entfernt. Es ist ferner ersichtlich, daß die Einstellvorrichtung A die Bettstange
mit dem Bettmesser jeweils fest in der gewählten Stellung hält.
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Ein weiteres wichtiges Merkmal der beschriebenen gonstruktion besteht
darin, daß die Bettstange 13 durch die Einstellvorrichtung A zusätzlich abgestützt
wird. Bei gekannten Rasenmähern ist die Bettstange nur an ihren Enden unterstützt,
so daß sie beim Gebrauch des Mähers in einem erheblichen Ausmaß Schwingungen ausführt,
die wesentlich zu einer ungleichmäßigen Abnutzung des Bettmessers und zum Pntstehen
von
Riefen oder dergleichen beitragen.
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Die beschriebene erfindungsgemäße Anordnung bewirkt, daß die Bettstange
an drei Punkten unterstützt wird, nämlich an ihren Enden durch die Lager 19 und
in der Maste zwischen ihren Enden durch die Einstellvorrichtung A. Die zusätzliche
Abstützung durch die Sinstellvorrichtung bewirkt eine erhebliche Verkleinerung der
Schwingungsamplitude der Bettstange, und gleichzeitig wird die Bettstange veranlaßt,
Schwingungen auszuführen, die einer Sinuswelle ähneln, so daß die Gefahr des Entstehens
von Riefen an dem Bettmesser auf ein Mindestmaß verringert ist und sich die Lebensdauer
des Bettmessers erheblich verlängert0 Optimale Ergebnisse werden erzielt, wenn die
Einstellvorrichtung-A so angeordnet ist, daß sie gegenüber der in der Querrichtung
verlaufenden Mittellinie der Bettstange etwas versetzt ist.
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Ansrüche: