DE2211594A1 - Fuellhoehenpruefvorrichtung fuer behaelter - Google Patents

Fuellhoehenpruefvorrichtung fuer behaelter

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DE2211594A1
DE2211594A1 DE19722211594 DE2211594A DE2211594A1 DE 2211594 A1 DE2211594 A1 DE 2211594A1 DE 19722211594 DE19722211594 DE 19722211594 DE 2211594 A DE2211594 A DE 2211594A DE 2211594 A1 DE2211594 A1 DE 2211594A1
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Konrad Holler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves
    • B67C3/282Flow-control devices, e.g. using valves related to filling level control
    • B67C3/284Flow-control devices, e.g. using valves related to filling level control using non-liquid contact sensing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/007Applications of control, warning or safety devices in filling machinery

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Pllh:dhenpr-vorrichtun~g~oür Behälter Die Erfindung betrifft eine Füllhöhenprüfvorrichtung für Behälter, bei der die Flaschen,Gläser oder dgl.
  • durch einen Prüfbereich gefördert und dabei durch mindestens einen Sensor abgetastet werden, der beim Durchlauf falsch gefüllter Behälter über eine Steuervorrichtung eine Ausscheidevorrichtung für die falsch gefüllten Behälter betätigt.
  • Es sind bereits verschiedene Prüfvorrichtungen der oben genannten Art bekannt, bei denen auf einer Seite der Bewegungsbahn der Behälter im PrUfbereich eine Strahlungsquelle z.B. für Licht oder Röntgenstrahlenund auf der anderen Seite mindestens ein auf die Strahlung ansprechen der Sensor angeordnet ist, Beim Durchlauf eines Behälters zwischen der Strahlungsquelle und dem Sensor wird die Strahlung durch das Füllgut im Behälter absorbiert oder reflektiert, während sie den füllgutfreien Bereich durch dringt oder entsprechend anders abgelenkt wird. Je nach Anordnung des Sensors spricht dieser auf die Strahlung an und gibt einen Impuls zur Steuerung der Ausscheidevorrichtung ab.
  • All den bekannten Füllhöhenprüfvorrichtungen ist ein äußerst aufwendiger und störungsanfälliger Aufbau gemein sam, denn neben der Strahlungsquelle sind noch Mittel zum Bündeln und Ausrichten der Strahlung und zur Abschirmung von Fremdstrahlung erforderlich. Da die Strahlungsquelle auf der einen und der Sensor auf der anderen Seite der Be wegungsbahn der Behälter angeordnet sein müssen, kennen die Behälter erst nach dem Durchlaufen des Prüfbereichs ausgeschieden werden, weshalb eine Speicherung des Ausscheideimpulses notwendig ist. Für die Prüfung von Behältern mit einer schäumenden Flüssigkeit sind die bekannten Füllhöhenprüfvorrichtungen nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach und robust aufgebaute Füllhöhenprüfvorrichtung zu schaffen, die für die verschiedensten Behälter und Füllgüter verwendet werden kann.
  • =iese Aufgabe wird bei einer Füllhöhenprüfvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außerhalb der Bewegungsbahn der Behälter mindestens ein auf das Füllgut ansprechender kapazitiver elektronischer ueber angeordnet ist, der mit der Steuervorrichtung für e Ausscheidevorrichtung in Verbindung steht. Kapazitive elektronische Geber oder Annäherungsschalter, im nachstehenden kurz Geber genannt, sind bekannt und werden als berührungslose Endschalter zur Steuerung von Maschinen und Vorrichtungen verwendet. Durch die erfindungsgemäße verwendung eines derartigen Gebers in einer Füllhöhenprüfsrorrichtung ergeben sich wesentliche Vorteile. Der Geber ist robust und unempfindlich gegen Umgebungseinflüsse und daher gut für den rauhen Betrieb in Flaschenabfüllanlaen geeignet. Es körnien sowohl durchsichtige als auch un-Qurchsichtige Behälter mit den verschiedensten Füllungen Ff eprüft werden. Da der Geber unmittelbar auf das Füllgut nspricht, entfällt eine separate Strahlungsquelle. Die m Geber gegenüberliegende Seite der Bewegungsbahn der Behälter ist somit frei und der Behälter kann direkt im rüfbereich ausgeschieden werden. Eine Speicherung des usscheideimpulae ist daher nicht notwendig. Eine er-@indungsgemäße Füllhöhenprüfvorrichtung kann aus handels-@plichen Baumlementen erstellt werden, ist kompakt und @ann @@@@@@@@ @@@räglich an vorhandenen Förderbändern werden Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung eines handelsüblichen Gebers beschränkt, sondern es können beliebige elektronische Oszillatoren mit einem Kondensator veränderbarer Kapazität Verwendung finden, die nach Art eines Gebers arbeiten.
  • Wichtig ist, daß die dem Kondensator gegenüberliegende Schaltzone des Gebers oder geberähnlichen Bauelements bzw. der Geber derart angeordnet ist, daß eventuell vorhandenes Füllgut innerhalb des Ansprechbereichs zu liegen kommt und daß der Geber derart eingeregelt ist, daß er beim Eintreten eines Behälters und einer Mindestmenge von Füllgut anspricht, d.h. ein Steuersignal abgibt, nicht aber beim Eintreten eines leeren Behälters in den Ansprechbereich.
  • boitl die Füllhöhenprüfvorrichtung nur rt um zum überwachen der Mindestfüllhöhe herangezogen werden, so ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung im Bereich der MindestfUllhöhe ein kapazitiver elektronischer Geber angeordnet, der mit der Steuervorrichtung derart in Verbindung steht, daß bei Nichtansprechen auf Füllgut die Ausscheidevorrichtung betätigbar ist.
  • Soll die Füllhöhenprüfvorrichtung nur zum Überwachen der maximalen Füllhöhe herangezogen werden, so ist gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung im Bereich der maximalen Füllhöhe ein kapazitiver elektronischer Geber angeordnet, der mit der Steuervorrichtung derart in Verbindung steht, daß bei Ansprechen auf Füllgut die Ausscheidevorrichtung betätigbar ist.
  • Soll sowohl die Nindestfüllhöhe als auch die maximale Füllhöhe überwacht werden, so ist gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ein erster kapazitiver elektronischer Geber im Bereich der Mindestfüllhöhe und ein zweiter kapazitiver elektronischer Geber im Bereich der maximalen Füllhöhe angeordnet.
  • Soll die Füllhöhe von Behältern mit schäumenden Flüssigkeiten, z.B. von Bierflaschen überwacht werden, so wird entsprechend einer anderen Ausbildung der Erfindung im Bereich über der Mindestfüllhöhe ein auf Schaum oder Füllgut ansprechender kapazitiver elektronischer Geber und im Bereich der'Mindestflillhöhe eine auf Schaum ansprechende Reflexlichtschranke angeordnet, wobei der Geber und die Lichtschranke derart mit der Steuervorrichtung verbunden sind, daß bei Ansprechen der Reflexlichtschranke unabhängig vom Geber und bei Nichtansprechen des Gebers unabhängig von der Reflexlichtschranke die Åusscheidevorwichtung betätigbar ist. Der Geber stellt in diesem Falle fest, ob der Behälter bis über die Mindestfüllhöhe mit Schaum oder Flüssigkeit gefüllt ist. Ist dies nicht der Fall, so wird der Behälter ausgeschieden. Die Reflexlichtschranke stellt die Lage der Schaumgrenze bzw. den Flüssigkeitspegel fest. Liegt der Flüssigkeitspegel unterhalb der Mindestfüllhöhe, 8o wird die Flascheo.dgl. ausgeschieden, auch wenn sie bis obenhin mit Schaum gefüllt ist.
  • Ensprechend einer Weiterbildung der Erfindung weist der kapazitive elektronische Geber im Bereich seiner Schaltzone.ein elastisches, an den Behältern zur Anlage kommendes Fühlglied auf, das mit einer in die Sohaltzone des Gebers eingelassenen Platte aus elektrisch leitendem Material verbunden ist. Die erreichbare Genauigkeit wird hierdurch vergrößert.
  • Das Fühlglied wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung durch eine an einem schwenkbaren Hebel gelagerte Rolle gebildet, die unter der Einwirkung einer am Hebel angreifenden Feder an den Behältern zur Anlage kommt.
  • Selbstverständlich sind auch andere Ausbildungen des Fühlglieds möglich.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im nach stehenden 2 Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht einer Füllhöhenprüfvorrichtung für Flaschen, die mit einer nicht schäumenden FlUssigkeit gefüllt sind Fig. 2 den Schnitt AB nach Fig. 1 Fig. 3 die Draufsicht auf den kapazitiven elektronischen Geber der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2, teilweise im Schnitt Fig. 4 das Blockschaltbild der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 Fig. 5 die teilweise Seitenansicht einer Fülihöhenprüfvorrichtung für Flaschen, die mit einer schäumenden Flüssigkeit gefüllt sind Fig. 6 das teilweise Blockschaltbild der Vorrichtung nach Fig. 5.
  • Die Füllhöhenprüfvorrichtung 1 nach Fig. 1 bis 4 weist ein Gehäuse 2 auf, das seitlich an einem Förderband 3 für aufrechtstehende Flaschen 4 in Form einer Scharnierbandkette ortsfest angeordnet ist. Die Flaschen 4 sind z.B. mit einem kohinsäurefreien Getränk gefüllt. Das Förderband 3 ist an beiden Seiten mit Geländern 5 zur FUhrung der Flaschen versehen.und wird in Pfeilrichtung angetrieben wodurch die Flaschen durch den Prüfbereich transpot werden. In dem Teil des Geländers, das dem Gehäuse 2 gegenüberliegt, ist eine Öffnung von der Breite mindestens eines Flaschendurchmessers ausgebildet.
  • Im Bereich der Mindestfüllhöhe h der Flaschen 4 ist im Gehäuse 2 ein kapazitiver elektronischer Geber 6 befestigt, der außerhalb der Bewegungsbahn der Flaschen liegt und mit seiner Schaltzone7auf die zu prüfenden Flaschen zuweist. Mit einer an seiner Schaltzone7befestigten, nachgiebig gelagerteh Rolle 8 kommt der Geber 6 mit der jeweils zu prüfenden Flasche in Berührung. Unterhalb des Gebers 6 ist im Gehäuse 2 auf Höhe des Flaschenrumpfes eine Reflexlichtschranke 9 vorgesehen, die auf das Vorhandensein von Flaschen im Prüfbereich anspricht.
  • Im unteren Teil des Gehäuses 2 ist ein Elektromagnet 10 mit einem Stößel ii vorgesehen, der bei seiner Betätigung eine auszuscheidende Flasche in Richtung des gestrichelten Pfeiles durch die Öffnung im Geländer hindurch auf eine Rutsche 12 oder ein weiteres Förderband stößt. Vor der Öffnung im Geländer ist ein gegebenenfalls federnder Abweiser 13 vorgesehen, der sicherstellt, daß die Flaschen im erforderlichen Abstand am Geber 6 vorbeigeführt und von der Rolle 8 abgetastet werden.
  • Zusätzlich befindet sich in einem über die Flasche ragenden eil des Gehäuses 2 ein induktiver Geber 14, der auf das Vorhandensein von Kronenkorken anspricht und zum Ermitteln unverschlossener Flaschen dient. Diese werden in gleicher Weise wie die ungenügend gefüllten Flaschen durch denmagnetisch betätigten Stößel 11 ausgeschieden.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist in die Schaltzone7des Gebers 6 eine Halterung 15 eingelassen, in der ein Hebel 16 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder schwenkbar gelagert ist. Am Hebel 16 ist die Rolle 8 drehbar befestigt. Wird eine ausreichend geftllte Flasche von der Rolle 8 abgetastet, so ändert sich durch die Masse des im Bereich der Rolle vorhandenen Füllgutes und der Flaschenwandung die Kapazität eines im Geber 6 eingebetteten Kondensators mit den beiden Platten 17. Diese Platten stehen mit einem nicht gezeigten elektronischen Oszillator bekannter Bauart in Verbindung, der bei einer gewissen Bedämpfung durch Kapazitätsänderung des Kondensators einen Steuerimpuls abgibt. Die Empfindlichkeit des Gebers ist derart eingestellt, daß beim Eintreten einer gefüllten Flasche in seinen Ansprechbereich ein Steuerimpuls abgegeben wird, nicht aber, wenn eine leere Flasche in den Ansprechbereich eintritt. Die Halterung 15 für die Rolle 8 ist vorzugsweise mit einer in der Schaltzone des Gebers 6 eingebetteten Platte 27 aus elektrisch leitendem Material verbunden.
  • Die Wirkungsweise dieser Füllhöhenprüfvorrichtung entsprechend dem in Fig. 4 dargestellten Blockschtbild ist folgende: Befindet sich eine ausreichend gefüllte Flasche im Prüfbereich, 8o geben sowohl die Reflexlichtschranke 9 als auch der Geber 6 einen Impuls ab. Die Impulse werden in einem Vergleicher 18 zusammengeführt und bewirken, daß kein Impuls an einen Verstärker 19 mit Empfindlichkeitsregelung 20 weitergeleitet wird. Der Ausstoßmagnet 10 bleibt in Ruhe und die geprüfte Flasche wird auf dem Förderband 3 weitertransportiert. Ist die Flasche dagegen ungenügend gefüllt, so gibt der kapazitive Geber 6 keinen Impuls ab. Der Impuls der Reflexlichtschranke 9 bewirkt dann über den Vergleicher 18 und den Verstärker 19, daß der Ausstoßmagnet 10 unter Strom gesetzt wird. Die ungenügend gefüllte Flasche wird durch den vom Magneten 10 betätigten Stößel 11 ausgeschieden..
  • Der induktive Geber 14 ist über ein UND-Gatter 21 mit dem kapazitiven Geber 6 zusammengeschaltet, so daß bei Fehlen eines der beiden Impulse, d.h. bei ungenügend gefüllter und/oder unverschlossener Flasche ein Ausscheideimpuls weitergegeben wird. Die Ausscheidungsimpulse werden durch einen Zähler 22 erfaßt, der bei einer bestimmten Anzahl hintereinanderfolgender Impulse die der Füllhöhenprüfvorrichtung vorgeschaltete Füllmaschine bzw. Schließmaschine für die Flaschen über ein Relais 23 stillsetzt. Beim Durchlauf einer ordnungsgemßen Flasche wird der Zähler 22 durch eine Rückstelleinheit 24 wieder auf Null gestellt.
  • Wenn der kapazitive Geber 6 zum Erfassen von zu hoch gefüllten Flaschen eingesetzt werden soll, so wird er auf der gewünschten Höhe Justiert. Außerdem ist eine gestrichelt eingezeichnete Tnverterstufe 25 zur Wirkungsumkehr notwendig. In diesem Falle wird ein Ausscheidungsimpuls gegeben, wenn die Reflexlichtschranke und der kapazitive Geber ansprechen.
  • Die Füllhöhenprüfvorrichtung 26 nach Fig. 5 und 6 weist ein Gehäuse 2a auf, das in gleicher Weise wie das Gehäuse 2 der Vorrichtung 1 an einem nicht dargestellten Förderband angeordnet ist. Die Vorrichtung 26 ist zum Prüfen von mit schäumender Flüssigkeit gefüllten Flaschen 4a eingerichtet. Hierzu ist im Gehäuse 2a im Bereich der Mindestfüllhöhe h eine Reflexlichtschranke 28 herkömmlicher Bauart derart befestigt, daß ihr Lichtstrahl in etwa waagerecht austritt und unter einem bestimmten Winkel auf die in diesem Bereich gegenüber der-Blaschenachse geneigte Flaschenwandung auftrifft. Ein Teil des Strahls wird reflektiert, während der andere Teil die Flaschenwandung durchdringt. Ist die Flasche bis zur Nindestfüllhöhe h mit T igkeqt gefüllt, so durchdringt der Lichtstrahl die Flüssigkeit und verläßt die Flasche schließlich auf der der Reflexlichtschranke gegenüberliegenden Seite.
  • Die Fotozelle der Reflexlichtschranke spricht in diesem Falle nicht an und gibt keinen Impuls ab. Durch die Schrägstellung der Foto zelle relativ zur Flaschenwandung wird verhindert, daß das von der Flaschenwandung teilweise reflektierte Licht auf die Fotozelle trifft.
  • Sollte die Flaschenwandung im abgetasteten Bereich zylindrisch sein, so wird die Fotozelle vorteilhafterweise gegenUberider Horizontalen verschwenkt. Geeignet ist z.B. eine Schwenkung um 300.
  • Ist die Flasche nicht genügend gefüllt, so trifft der durch die Flaschenwandung hindurch getretene Lichtstrahl auf den über der Flüssigkeit befindlichen Schaum und wird nach allen Richtungen zerstreut, wobei ein Teil des Lichts zurück auf die Foto zelle der Lichtschranke 28 geworfen wird. Diese spricht an und gibt einen Impuls ab, der in einer später beschriebenen Weise eine Ausscheidung der betreffenden Flasche verursacht. Durch die komplexe Ausbildung des Schaums ist sichergestellt, daß in jedem Falle ein Teil des reflektierten Lichts auf die Fotozelle der Lichtschranke 28 trifft.
  • Über der Reflexlichtschranke 28 ist im Gehäuse 2a ein kapazitiver Geber 29 befestigt, der mit seiner Schaltzone7auf den Flaschenhals zuweist. Der Geber 29 stellt fest, ob im Bereich über der Nindestfüllhöhe Schaum oder gegebenenfalls Flüssigkeit vorhanden ist und gibt in diesem Falle einen Impuls ab. Der übrige Aufbau der FUllhöhenprüfvorrichtung 26 entspricht derjenigen nach Fig. 1 und 2.
  • Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, laufen die Impulse des induktiven Gebers 14, des kapazitiven Gebers 29 und der Reflexlichtschranke 28 in ein UND-Gatter 21, wobei zwischen der Reflexlichtschranke 28 und dem UND-Gatter 21 ein Inverter 25 zur Wirkungsumkehr eingeschaltet ist. Der übrige Aufbau des Blockschaltbilds entspricht demjenigen nach Fig0 4.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6 ist folgende: Durchläuft eine ordnungsgemäß gefüllte und verschlossene Flasche den PrUfbereicht so geben der induktive Geber 14, der kapazitive Geber 29 und die Reflexlichtschranke 9 einen Impuls ab. Die Reflexlichtschranke 28 dagegen gibt keinen Impuls ab, da der Lichtstrahl durch die Flüssigkeit hindurchtritt.
  • Durch den Inverter 25 wird jedoch bewirkt, daß ein Signal an das UND-Gatter 21 weitergeleitet wird, sõ-3aß das UND-Gatter ein Ausgangssignal an den Vergleicher 18 abgibt. Der von der Reflexlichtschranke 9 abgegebene Impuls bewirkt in diesem Falle im Vergleicher 18, daß kein Ausgangsimpuls an den Verstärker 19 weitergeleitet wird.
  • Fehlt jedoch mindestens einer der Eingangsimpulse am UND-Gatter 21, entweder bei einem Fehlen des Kronenkorkens, beim Fehlen von Schaum im Flaschenhals oder bei Unterschreiten der Füllhöhe h, so gibt das UND-Gatter kein Ausgangssignal ab und das Signal der Reflexlichtschranke 9 bewirkt, daß der Vergleicher 18 einen Ausscheideimpuls weiterleitet.
  • Bei der Füllhöhenkontrolle von schäumenden Flüssigkeiten ist zu beachten, daß die sich unmittelbar nach dem Füllen einstellende Füllhöhe etwas kleiner ist als die Füllhöhe einige Stunden nach dem Füllen, da sich der über dem Flüssigkeitspegel befindliche Schaum zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig gesetzt hat. Da nun die FUllhöhenkontrolle im allgemeinen kurz nach dem Füllvorgang erfolgt, kann dieser Umstand dadurch berücksichtigt werden, daß bei einer Füllhöhenprüfvorrichtung nach Fig. 5 die Höhe h etwas kleiner gewählt wird, als die endgültige Füllhöhe.
  • Die Größe h hängt von der Art der Flüssigkeit bzw. von der Dichte und Menge des anfallenden Schaums ab.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind verschiedene konstruktive Abänderungen möglich. So kann z.B. anstelle der Reflexlichtschranke 9 auch eine Durchgangslichtschranke oder in mechant-cher Taster, der einen Schalter betätigt, Verwendung finden. Auch ist es möglich, die Flaschen mittels eines bekannten Sternrades durch den Prüfbereich zu fördern, das mit Saugnäpfen zum Aussondern der fehlerhaften Flaschen versehen ist.

Claims (8)

  1. P A T E N 2 A N S P R Ü C H B
    6 Füllhöhenprüfvorrichtung für Behälter, bei der die Flaschen, Gläser oder dgl. durch einen Prüfbereich gefördert und dabei durch mindestens einen Sensor abgetastet werden, der beim Durchlauf falsch gefüllter Behälter über eine Steuervorrichtung eine Ausscheidevorrichtung für die falsch gefüllten Behälter betEtigt, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Bewegungsbahn der Behälter (4, 4a) mindestens ein auf das Füllgut ansprechender kapazitiver elektronischer Geber (6, 29) angeordnet ist, der mit der Steuervorrichtung (18 bis 21) für die Ausscheidevorrichtung (10, li) in Verbindung steht.
  2. 2.) Füllhöhenprüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mindestfüllhöhe (h) ein kapazitiver elektronischer Geber (6) angeordnet ist, der mit der Steuervorrichtung (18 bis 21) derart in Verbindung steht, daß bei Nichtansprechen auf Füllgut die Ausscheidevorrichtung (10, ii) betätigbar ist.
  3. 3.) Füllhöhenprüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der maximalen FUllhöhe ein kapazitiver elektronischer Geber angeordnet ist, der mit der Steuervorrichtung (18 bis 21) derart in Verbindung steht, daß bei Ansprechen auf Füllgut die Ausscheidevorrichtung (10, ii) betätigbar ist.
  4. 4.) Füllhöhenprüfvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster kapazitiver elektronischer Geber im Bereich der Mindestfüllhöhe und ein zweiter kapazitiver elektronischer Geber im Bereich der maximalen Füllhöhe angeordnet ist.
  5. : Füllhöhenprüfvorrichtung für Behälter mit schäumendem Füllgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bere-ich über der MindestfUllhöhe (h) ein auf Schaum oder Füllgut ansprechender kapazitiver elektronischer Geber (29) und im Bereich der Mindestfüllhöhe (h) eine auf Schaum ansprechende Reflexlichtschranke (28) angeordnet ist, wobei der Geber (29) und die Lichtschranke (28) derart mit der Steuervorrichtung (18 bis 21) verbunden sind, daß bei Ansprechen der Reflexlichtschranke unabhängig vom Geber und bei Nichtansprechen des Gebers unabhängig von der Reflexlichtschranke die Ausscheidevorrichtung (10,11) betätigbar ist.
  6. 6 llhöhenprüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kapazitive elektronische Geber (6) im Bereich seiner Schaltzone (7) mit einem vorzugsweise elastischen, an den Behältern (4) zur Anlage kommenden Fühlglied (8, 15, 16) versehen ist.
  7. 7.) Füllhöhenprüfvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlglied (8, 15, 16) mit einer in die Schaltzone (7) des Gebers (6) eingelassenen Platte (27) aus elektrisch leitendem Material verbunden ist.
  8. 8.) Füllhöhenprüfvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlglied durch eine an einem schwenkbaren Hebel (16) gelagerte Rolle (8) gebildet wird, die unter der Einwirkung einer am Hebel (16) angreifenden Feder an den Behältern (4) zur Anlage kommt.
    9,) iUllhöhenprUfvorrichtung für Behälter, bei der die Flaschen, Gläser oder dgl. durch einen Prüfbereich gefördert und dabei durch mindestens einen Sensor abgetastet werden, der beim Durchlauf falsch gefüllter Behälter über eine Steuervorrichtung eine Ausscheidevorrichtung für die falsch gefüllten Behälter betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Bewegungsbahn der Behälter ( a) mindestens ein Kondensator (17, 27) derart angeordnet ist, daß seine Kapazität durch die Masse eines vorbeibewegten Behälters bzw. desses Füllung veränderbar ist und daß der Kondensator in einen elektronischen Schwingkreis derart eingeschaltet ist, daß dieser beim Vorbeilaufen eines Behälters mit einer bestimmten Füllhöhe einen Impuls zur Steuerung der Ausscheidevorrichtung (10, li) abgibt.
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