DE2211307A1 - Verfahren zur herstellung von kunststoffgegenstaenden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kunststoffgegenstaenden

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DE2211307A1
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hose
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DE2211307A
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Joachim Bichel
Hubert Mense
Heinrich Muehlenhoff
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Leifeld and Co GmbH
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Leifeld and Co GmbH
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Description

  • "Verfahren zur Herstellung von 1Cunststof'fgegenständen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kunststoffgegenständen durch Extrudieren von-Kunststoff und anschließender Formung zu seiner gewünschten Gestalt, wobei ein aus dem Extrusionskopf austretender Kunetstoffschlauchin gewünschter Länge abgeschnitten und in ortsunbewegliche Formwerkzeuge überführt wird, nach Patentanmeldung P 21 48 271.3.
  • Das Verfahren nach der Stammanmeldung eignet sich insbesondere dazu, Kunststoffgegenstände von hohen Sttakgewichten und aus besonders zähem Kunststoff herzustellen, Es hat sich gezeigt, daß bei Gegenständen der vorgenannten Art und aus den vorgenannten Kunststoffen es wünschenswert sein kann, die Wandstärken in noch größeren Maße als nach dem Verfahren nach der Stammanmeldung möglich gleichmäßig zu halten.
  • Weiterhin hat es sich gezeigt, daß die Übergabe des Kunststoffschlauches besonders zuverlässig vor sich gehen soll und die Ausbringung der fertigen Produkte auf der Bedienungsseite erfolgen soll, eo d eine einzige Person sowohl die Gesamtvorrichtung bedienen kann, als auch die Ausbrinaung sowie die Form und Wandstärke zur fertigen Produkte kontrollieren kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, bei denen die Herstellung von Kunststoffgegenständen mit besonders gleichmäßiger Wandstärke oder t nach Wunsch einstellbarer Wandstärke an besonderen Stellen möglich ist, nach denen die Ausbringung der Produkte auf der Bedienungsseite durchführbar ist, die die zuverlässige Übergabe des extrudierten Kunststoffschlauches gestatten und die eine wirtschaftlichere Verarbgitung von Kunststoffgegenständen verschiedenster Art ermöglichen, Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll weiterhin besonders einfach, iibersichtli ch und in ihren Einzel teilen leicht erseetzbar oder erweiterber aufgebaut sein, wohei die einzelnen Vorrichtungsteile besondere leicht an die Gegebenheiten anpa@par und präzis arbeitend sein sollen und letztlich die leichte Einrichtung der Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffgegenständen verschiedensten Stückgewichtes erlauben sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dedurch gelöst, daß der Kunststoffschlauch nach dem Extrudieren und vor dem Einlegen in die Form in horizontal und oder vertikal verlaufenden Streifen, Zonen oder Sektoren gekühlt oder beheizt wird.
  • Vorteilhsft kann zur verbesserten Übergabe der Kunststoffschlauch zur Übernahme von dem Extruderkopf mit Hilfe der Übergabezange ein dichtendes Anlegen der Schlauchoberflächen an die Zangeninnen flächen gewährleistend eine Verformung zu einem ovalen Querschnitt erfahren n es kann weiterhin das Produkt an der Bedienungsseite durch einen Lichtvorhange ausgbracht werden. der bei einem Durchgriff des Personals während des Schließens der Form abschaltet oder dergleichen und sonst eine Ausbringung des Produktes durch ihn hindurch ge-ststtet.
  • Die Vorrlchtunn gemäß der Erfindung kennzeichnet sich vcrteilhaft dadurch, daß entlang der vertikalen Bewegungsbahn des Kunststeffschlauchs beim Extrudieren sowie der hauptsächlich horizontalen Bewegungsbahn bei der Übergabe des Schlauches in die Form Düsen, Blasschächte iind i oder Strahl er zum Anblasen des Schlauches mit Luftbassender Temperatur bzw. zu seiner Wärmebestrahlung angeordnet sind.
  • Zur exakten Einstellung des Blasdornes und der Auswerfvorrichtung während der Bewegung der beiden Formhälften aufeinander zu bzw. voneinander weg kann die erfindungagemäße Vorrichtung zum Bewegen des Blasdornes beim Schließen der beweglichen Formhälfte gegenüber der feststehenden Pomnhälfte genau in der Mitte zwischen den Formhälften sowie der huswerfvorrichtung genau in der Mitte zwischen den Formhälften beim Öffnen der Form die bewegliche und die feststehende Formhälfte je eine mit der Bewegungsrichtung parallele Zahnstange aufweisen, die mit gegenüber liegenden Seiten eines Zahnrads in Eingriff stehen, welches an dem Blasdorn bzw. der Auswerfvorrichtung drehbar gelagert ist.
  • Die ttbergabezange kann vorteilhaft zur sicheren Halterung des-zu überführenden Schlauches an ihren Greifinnenflächen eine Anzahl von Vakuum übertragenden Öffnungen und parallel zu ihrem Rand eine Dichtrille zum dichtendem Eintritt von Kunststoffmaterial in diese aufweisen. Um ohne Schwierigkeiten nacheinander verschiedenste Stückgewichte fahren zu können, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung Endschalter zur Einstellung der Hubhöhe und Hubzeit der übergebenden Greifzange zur Einstellune der Länge des zu Ubergebenden Schlauches aufweisen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erttndung anhand von Zeichnungen näher beschriehen.
  • Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch die Übergabezone der erfindungsgemäßen Blasformvorrichtung mit Düsen und Blasschächten zur Erwärmung bzw. Abkühlung von Sektoren des bitrudierten Schlauehes, Fie. 2 eine perspektivische Ansicht einer Hälfte der geöffneten Uberoebezange, Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch die beiden geöffneten Formhälften mit gestrichelt eingezeichneten Zahnstangen zur Bewegung des Blasdornes, Fig. 4 einen Schnitt durch die Bewegungsvorrichtung (Kette) des Blas- nnd des Spreizdorne und Fie. 5 eine schematische Aufsicht auf ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung einschließlich des das Ausbringen des Produkts gestattenden Lichtvorhanges.
  • Gemäß den Fig. besteht die erfindungsgemäße Blseformvorrichtung aus mehreren getrennten und miteinander betrieblich verbundenen Baugruppen auf einem vorsugsweise gemeinsamen Fundament, wobei z.b. jeweils der Extruder, die Form- Schließeinheit, die Transporteinheit und die Energie- und Steuereinheit jeweils eine Baugruppe darstellen, Auf dieser Art und Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht erweitert, repariert und geändert werden, ohne das größere Teile in kitleidenschaft gezogen werden, die selbst nicht verändert werden müssen. Bas Blockbausystem gestattet insbeonsere auf einfachste Art eine Vergrößerung der Maschine zur Anpassung an vergrößerte Produktionsmengen.
  • Entsprechend de r Blasformmaschine nach der Stammanmeldung weist die erfindungsgemäße verbesserte Blaeformmaschine einen Extruder 1 auf, der einen Kunetstoffschlauch extrudiert, der mit Hilfe einer beweglichen Greifzange 3 zu einer zwei-oder niehrteillgen Form, insbesondere einer Form mit einer feststehenden Hälfte 2b und einer beweglichen Hälfte 2a über-führt werden kann.
  • Innerhalb des Uberführungsbereiches sind Blassohächte 4 mit Düsen 5 sowie gegebenenfalls Strahler 6 angeordnet, die einzelne Zonen, Sektoren oder Bereiche des -extrudierten oder in der Greifzange hängenden und überführten Kunststoffschlauches zu erwärmen oder gegebenenfalls durch Anblasen von kühlerer Luft abzukühlen vermögen.
  • Beim Aufblasen des Kunststoffschlauchs innerhalb der Form 2 werden sich jetzt diejenigen Bereiche mit größerer Temperatur stärker aufweiten und ergeben so eine gegenüber dem gleichmäßig erwärmten Schlauch geringere Wandstärke. Mit Hilfe der Einstellung der Temperaturen innerhalb bestimmter Bereiche des Schlauches kann so z.b. die Materialanhäufung in den Ecken von z.b. quaderförmigen Körpern verhindert werden bzw.
  • es kann bewußt auch innerhalb glatter Flächen eine größere Wanddicke eingestellt werden.
  • Das fertige Produkt wird durch einen Lichtvorhang 17 ausgebracht, der sich auf der Bedienungsseite der erfindungsgemäßen Blasformvorrichtung befindet. Der Lichtvorhang ist derart an die Steuerungsmaschine angeschlossen, daß sein Signal beim Durchbrechen einzelner Lichtstrahlen die Vorrichtung abschaltet, so lange sich die Form in ihrer Schließbewegung befindet, eine Abschaltung aber nicht erfolgt, wenn z.b. die Ausform-und Äuswerfphase angefangen hat. Die Gesamtvorrichtung kann jetzt auf einfachste Weise von einer Bedienung person überwacht werden, die zugleich die aus dem Lichtvorhang austretenden Produkte überprüfen kann.
  • Während des Schließens der beiden Formhälften ist es notwendig, den Blssdorn 8 sowie den Spreizdorn 12 auf der unteren Seite der Form 2 und die Auswenvorrichtung 10 auf der oberen Seite der Form 2 genau in der Mitte zwischen den sich schließenden Formhälften zu balten. Jede der Formhälften trägt eine Zehnstange 11, die auf ein Zahnrad 9 an der Auswerfvorrichtung bzw. dem Blasdorn angreift. Da die Zahnstangen 11 parallel verlaufen und Ruf sich gegenüber liegenden Seiten dee Zahnrades 9 angreifen, stellt sich die an dem Zahnrad befestigte Auswerfvorrichtung bzw.
  • der Blasdorn immer genau in die Mitte zwischen die Hälften der Form ein.
  • Zum Schließen der Form ist es jetzt also lediglich erforderltch,die bewegliche Hbflfte 2a z.b. hydraulisch auf die feste Hälfte ?b der Form zu zubewegen und ber die auf vertikaler Achsen frei drebberen Zahnräder 9 werden die an den Achsen befestigten Auswerfvorrichtung sowie der Blasdorn genau in der Mitte zwischen den sich schließenden bzw. sich öffnenden Hälften der Form 2 geführt.
  • Beim Einlegen des Kunststoffschlauchs in die Form ist es erforderlich, den unteren Rand aufzuspreizen.
  • Dazu sind der Blasdorn 8 und der Spreizdorn 12 jeweils an sich gegenüberliegenden Seiten einer umlaufenden Kette angebracht, und bei einer Bewegung der Kette in der einen Richtung werden diese von einem gemeinsamen Kittelplukt aus gleichmäßig und gegensinnig wegbewegt sowie bei einer Drehung der Kette 13 in entgegengesetzte Richtung gegeensinnig und gleichmäßig aufeinander zubewegt. Ersichtlicherweise ist dadurch auf einfachste Art eine vollkommen gleichmäßige Bewegung von Spreizdorn 12 und Blasdorn 8 möglich.
  • Die Greifzange 3 zur Überführung des Kunststoffschlauchs 7 von dem Extruderkopf 1 weist 2 Qreifzangenhälften auf, die einen ovalen Querschnitt zwischen sich bilden.
  • Der Kunststoffschlauch 7 wird je-tzt beim Zusammendrükken der Greifzangenhäliten zu einer ovalen Bestalt verformt und die Außenflächen des Schlauchs legen sich dichtend an die Greifinnenflächen 14 der Greif zange 3 an. Durch Öffnungen 15 in den Greifinneuflächen 14 wird jetzt über eine angeschlossene Vakuumpumpe oder mit Hilfe eines angeschlossenen Vakuumbehälters die Außenfläche des Schlauchs 7 angesaugt. und Kunststoffmaterial preßt sich dichtend in längs des Randes der Greifzangenhälften verlaufende Dichtrillen 16.
  • Die erfindungsgemäße Blasformvorrichtung kann besonders leicht an verschiedenste Stückgewichte bzw. Schlauchlängen des extrudierten Schlauches angepaßt werden, indem nicht, wie bekannt, der Extruderkopf auf und ab bewegt wird, sonder indem einfach die Hubhöhe bzw.
  • die Hubzeit der Greifzange 3 steuernde Anschläge bingestellt werden. Im Gegensatz zu dem Stand der Technik wird gemäß der Erfindung die Sohlauchlänge und damit das abgenommene Stückgewicht über die Greifbewegung der Greifzange gesteuert,

Claims (9)

  1. Patent ansrüche Verfahren zur Herstellung von Kunststoffgegenständen durch Extrudieren von Kunststoff und anschlieBender Formung zu seiner gewünschten Gestalt, wobei ein aus dem Extrusionskopf austretender Kunststoffstrang in gewünschter Länge abgeschnitten und in ortsunbewegliche Forrnwerkzeuge überführt wird, nach Patentanmeldung P 21 48 271.3., dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch nach dem Extrudieren und vor dem Einlegen in die Form an horizontal und / oder vertikal verlaufenden Streifen, Zonen oder Sektoren gekühlt oder beheizt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch zu Übernahme von dem Extruderkopf mit Hilfe der Übergabezange ein dichtendes Anlegen der Schlauchoberfläche an die Zangeninnenflächen gewährleistende Verformung erfährt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt an der Bedienungsseite durch einen Lichtvorhang ausgebracht wird, der bei einem Durchgriff des Personals während des Schließens der Form abgeschaltet oder dergleichen wird und sonst eine Ausbringung des Produktes durch ihn hindurch gestattet.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der vertikalen Bewegungsbahn des Kunststoffschlauchs beim Extrudieren sowie der hauptsächlich horizontalen Bewegungsbahn bei der Übergabe des Schlauches in die Form Düsen (5), Blasschächte (4) und / oder Strahler zum Anblasen des Schlauches (7) mit Luft passender Temperatur bzw. zu seiner Wärmebestrahlung angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des Blasdornes (8) beim Schließen der beweglichen Formhälfte (2a) gegenüber der feststehenden Formhälfte 2b) genau in der Mitte zwischen den Formhälften, sowie der Auswerfvorrichtung (10) genau in der kitte zwischen den Formhälften (2a und 2b) beim Öffnen der Form (2) die bewegliche und die feststehende Pormhlote Je eine Zahnstange (11) aufweisen, die mit gegenüber liegenden Seiten eine Zahnrad (9) i in Eingriff stehen, welches an dem Blasdorn (8) bzw. der Auswerfvorrichtung (10) drehbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasdorn (e) und ein Spreizdorn t1?) an verschiedenen Trumms einer endlosen Kette (13) befestigt sind und bei Bewegung der Kette (13) rechts- oder linksherum voneinander weg bFw. aufeinander zu bewegbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungszange (3) an ihren Greifinnenflächen (14) eine Anzahl von Vakuum übertragenden Öfnungen (15) und parallel zu ihrem Rand eine Dichtrille (16) zum dichtendem Eintritt von Kunststoffmaterial in diese aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtvorrichtung aus Baugruppen auf einem gemeineemen Fundament besteht, die jeweils den Extruder, die Form- Schließeinheit, die Transporteinheit und den Energie-und Steuerteil darstellen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 - 8, gekennzeichnet durch End schalter zur Einstellung der Hubhöhe und Hubzeit der übergebenden Greifzange (3) zur Einatelluna der Länge des zu übergebenden Schlauches.
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