DE2205833A1 - Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Verpackungsvorrichtung

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DE2205833A1
DE2205833A1 DE19722205833 DE2205833A DE2205833A1 DE 2205833 A1 DE2205833 A1 DE 2205833A1 DE 19722205833 DE19722205833 DE 19722205833 DE 2205833 A DE2205833 A DE 2205833A DE 2205833 A1 DE2205833 A1 DE 2205833A1
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DE
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film
welding
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welding device
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DE19722205833
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Inventor
Hans Josef Kitz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verpackungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum allseitigen Verpacken von Gegenständen mit zentrisch liegender Öffnung mittels Schrumpffolienbahnen, die von getrennten Abwickelstellen mit einem Rollensystem abgenommen und zusammen mit dem Gegenstand durch eine Schweißeinrichtung geführt und dort miteinander verschweißt werden.
  • Beim Verpacken von Gegenständen ist es bekannt, dieselben außen mit einer meistens durchsichtigca Folie zu umgeben. Dies hat den Vorteil, daß einerseits der Gegenstand in Form, Aussehen und Anzahl genau erkannt werden kann. Als Verpackungsmaterialien werden bevorzugt Schrumpffolien verwendet, weil mit ihnen sichergestellt werden kann, daß beim Verpacken von mehreren Gegenständen diese nac:i dii Verpackunge- und schrumpfvorgang rest aneinander liegen, womit eine gute Handhabung gegeben ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt das Verpacken mittels Schrumpffolien derart, daß die in der Regel zentrische Öffnung der Gegenstände mit überspannt ist. Dadurch ist eine schlechte Handhabung der verpackten Gegenstände gegeben, die sich insbesondere beim Folienverpacken von Autoreifen, Kabel,- Rollen oder dergl. Materialen besonders stark bemerkbar macht.
  • Die hier vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum allseitigen Verpacken von Gegenständen mit zentrisch liegender Öffnung zu schaffen, mit der das Verpacken derart durchgeführt werden kann, daß die in der Regel zentrisch liegende Öffnung erhalten bleibt und damit eine gute Handhabung der verpackten Gegenstände gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß für die untere Folienbahn eine und für die obere Folienbahn zwei Folien verwendet werden, die sich gegenseitig überlappen und wahlweise vor Eintritt in die Schweißeinrichtung miteinander mittels einer LängsschweißeinrichtungXschweiBbar sind und die den Gegenstand mit umhUllenden oberen Folienbahnen nach Beendigung der Hauptschweißung mittels eines der zentrischen Öffnung im verpackten Gegenstand entsprechenden Schweißstempels auf die untere Folienbahn gepreßt und mit dieser verschweißbar sind.
  • Die Verwendung von zwei oberen Folienbahnen, die wahlweise miteinander verschweißt werden können, dient dem Zweck einer sauberen Umhüllung des Gegenstandes auch im Bereich der innen liegenden Öffnung. Bekanntlich haben Schrumpffolien die Eigenschaft,nach innen zu schrumpfen, wodurch bedingt ist, daß bei Verwendung bei nur einer Folienbahn dieselbe nicht dicht an den Innenflächen der innen liegenden Öffnung anliegt.
  • Ein sauberes Anliegen an den Innenflächeh des verpackten Gegenstandes ist sowohl sichergestellt, wenn die beiden oberen Folienbahnen in überlapptem Zustand nicht oder aber auch verschweißt sind.
  • Dadurch, daß mit Beendigung der Hauptschweißung und Umhüllung des Gegenstandes mit den Schrumpffolien mittels eines der innen liegenden Öffnung entsprechenden Schweißstempels die oberen Folien auf die unteren gepreßt werden, wird in vorteilharter Weise erreicht, daß in diesem Bereich eine Öffnung entsteht, die die einfache Handhabung der verpackten Gegenstände sicherstellt. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß der Schweißstempel genau der Form der innen liegenden Öffnung entspricht.
  • Zur Erreichung eines zufriedenstellenden Schrumpfeffektes ist es bereits ausreichend, wenn der Schweißstempel so ausgebildet ist, daß die Öffnung einem Langloch entspricht.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung weitgehend schematisiert; Figur 2 eine Draufsicht auf die Figur 1, ebenfalls weitgehend schematisiert; Figur 3 einen Querschnitt durch einen mit Schrumpffolie verpackten Gegenstand in herkömmlicher Weise; Figur 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand der Figur 3 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Verpackung; Figur 5 eine Draufsicht auf die Figur 4 mit einer Ganzausschweißung; Figur 6 ebenfalls eine Draufsicht auf die Figur 4 mit einer der inneren Öffnung entsprechenden Schweißung und einer Langloch ähnlichen Öffnung; Figur 7 eine Draufsicht auf die Figur 4 mit einer ausschließlich Langloch ähnlichen SchweiBung.
  • Zum Verpacken des Gegenstandes 1, der über ein Förderband 2 der Hauptschweißeinrichtung 3 zugeführt wird, werden eine Unterfolie 4 und zwei Oberfolien 5 und 6 verwendet. Die oberen Folien 5 und 6 können vor dem Eintritt in die Hauptschweißeinrichtung 3 mittels einer Längsschweißeinrichtung 7 noch wahlweise miteinander verschweißt werden. Die beiden oberen Folienbahnen 5 und 6 werden über ein Rollensystem 8 in die Hauptschweißeinrichtung 3 eingeführt.
  • Der unteren Folienbahn 4 ist ebenfalls eine Einführungsrolle 9 zugeordnet. Der zu verpackende Gegenstand liegt unterhalb der Hauptschweißeinrichtung 3 auf der unteren Folienbahn 4 auf, die ihrerseits wiederum auf einem Stützband lo aufliegt.
  • Nach Beendigung des Hauptschweißvorganges wird das Stützband lo abgesenkt und an ein weiteres Förderband 11 übergeben. Auf diesem Förderband 11 greift ein Schweißstempel 12, der der innen liegenden Öffnung des zu verpackenden Gutes entsprechen kann, in diese ein und preßt die beiden oberen Folienbahnen 5 und 6 auf die untere Folienbahn 4.
  • Entsprechend den Möglichkeiten zur Schaffung einer innen liegenden Öffnung bei dem verpackten Gegenstand ist es notwendig, das Förderband 11 entsprechend zu gestalten. Bei der in der Figur 5 dargestellten Móglichkeit zur Schaffung einer innen liegenden Öffnung ist der Schweißstempel 12 zylindrisch ausgebildet, wobei nach Beendigung des Schweißvorganges ein Abfallstück 13 entsteht.
  • Bei der Möglichkeit, wie sie in der Figur 6 dargestellt ist, greift ein der innen liegenden Öffnung 14 entsprechender Schweißstempel 12 ein, der zusätzlich mit einer Schlitz- oder Schneideinrichtung kombiniert ist, die ihrerseits nach beendetem Schweißvorgang die eigentliche Öffnung erzeugt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 7 entspricht der Schweißstempel 12 nicht der innen liegenden Öffnung, sondern der Stempel als solcher ist lediglich als Langloch ausgebildet und hat die Aufgabe zu schweißen und gleichzeitig das Langloch selbst herzustellen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird sichergestellt, daß auch die Schrumpffolie an den innen liegenden Flächen 15 des Gegenstandes 1 fest anschrumpft. Im Gegensatz hierzu zeigt die Figur 3 ein schematisch dargestelltes Bild, wie es bei einem herkömmlichen Verfahren entsteht. Zwar ist hier die Schrumpffolie außenseitig am Gegenstand dicht angelegt, jedoch liegt dieselbe infolge der stets nach innen gerichteten Schrumpf tendenz einer Folie an den Innenflächen 15 nicht an. Es entstehen dort Hohlräume 16, an denen die Folie bei der Handhabung des verpackten Gegenstandes leicht aufreißen kann.
  • Die Reststück der Ober- und Unterfolienbahnen werden über eine Rolle 17 einer Aufwickelstelle 18 zugeleitet'und können von dort gleich wieder einer Aufbereitungsanlage zugeführt werden.
  • Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtungen und die in den Figuren 5,6 und 7 beschriebenen Verpackungsmöglichkeiten sind auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Es versteht sich von selbst, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung außer runden, ovalen, dreieckigen, viereckigen auch andere Gegenstände beliebiger Formgebung verpackt werden können, bei denen es erforderlich ist, daß in der Mitte eine Öffnung zur einfacheren Handhabung notwendig ist.
  • Schutzanspruch

Claims (1)

  1. Schutzanspruch Vorrichtung zum allseitigen Verpacken von Gegenständen mit innen liegender Öffnung mittels Schrumpffolienbahnen, die von getrennten Abwickelstellen mit einem Rollensystem abgenommen und zusammen mit dem Gegenstand durch eine Schweißeinrichtung geführt und dort miteinander verschweißt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für die untere Folienbahn eine (4) und für die obere Folienbahn zwei Folien (5,6) verwendet werden, die sich gegenseitig überlappen und wahlweise vor Eintritt in die Schweißeinrichtung (3) miteinander mittels einer Längsschweißeinrichtung (7) verschweißbar sind und die den Gegenstand (1) mit umhüllenden oberen Folienbahnen (5,6) nach Beendigung der Hauptschweißung mittels eines der zentrischen Öffnung (13) im verpackten Gegenstand (1) entsprechenden Schweißstempel (12) auf die untere Folienbahn (4) gepreßt werden und mit dieser verschweißbar sind.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5203137A (en) * 1989-03-08 1993-04-20 Heisei Polymer Co., Ltd. Annular article-wrapping member and method of making same
DE19701498A1 (de) * 1997-01-17 1998-07-23 Tetra Laval Holdings & Finance Verpackung für eine Flachrolle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5203137A (en) * 1989-03-08 1993-04-20 Heisei Polymer Co., Ltd. Annular article-wrapping member and method of making same
DE19701498A1 (de) * 1997-01-17 1998-07-23 Tetra Laval Holdings & Finance Verpackung für eine Flachrolle

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