DE2205327C3

DE2205327C3 - Method for attaching ram strips or the like. on the bumpers of motor vehicles

Info

Publication number: DE2205327C3
Application number: DE19722205327
Authority: DE
Inventors: Horst 6201 Wicker Hullmann
Original assignee: Adam Opel GmbH
Current assignee: Adam Opel GmbH
Filing date: 1972-02-04
Publication date: 1976-07-22

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen von Rammleisten, Hörnern od. dgl. an Stoßstangen von Kraftfahrzeugen, deren Blechprofil mit Hartschaum ausgefüllt wird, wobei die zu befestigenden Rammleisten, Hörner od. dgl. mit angeformten Zapfen versehen sind, die durch Löcher in den Stoßstangen hindurchgesteckt werden.The invention relates to a method for attaching ram strips, horns or the like to bumpers of motor vehicles whose sheet metal profile is filled with rigid foam, the ones to be fastened Ramming strips, horns or the like. Are provided with molded pins that pass through holes in the bumpers be pushed through.

Das Ausschäumen der Stoßstangen mit Hartschaum dient dazu, um deren Steifigkeit erhöhen und um die Blechsiärke verringern zu können, wodurch auch eine Gewichtseinsparung erzielt wird.The foaming of the bumpers with rigid foam serves to increase their rigidity and to increase the To be able to reduce sheet thickness, which also results in a weight saving.

Zum Schutz der Stoßstangen werden elastische Rammleisten, Hörner od. dgl. aufgesetzi und mit Schrauben oder Klammern an den Stoßstangen befestigt. Diese Art der Befestigung ist jedoch aufwendig und kostspielig und erfordert einen beachtlichen Zeitaufwand bei der Montage. Werden Metallklammcrn ähnlich wie in der US-PS 21 18 746 für die Befestigung einer Zierleiste verwendet oder werden Haltezungcn unmittelbar an den Durchgangslöchern für die Zapfen angeformt, so hat dies den Nachteil, daß die Blechkanten sich in die Zapfen einrollen und diese so beschädigen können, daß diese abreißen, besonders wenn die Rammleisten ein größeres Gewicht aufweisen.To protect the bumpers, elastic ram strips, horns or the like are placed on and with Screws or brackets attached to the bumpers. However, this type of attachment is complex and expensive and requires a considerable amount of time to assemble. Are metal clips similarly as in US-PS 21 18 746 used for the attachment of a decorative strip or holding tongues Formed directly on the through holes for the pegs, this has the disadvantage that the sheet metal edges curl up in the pins and damage them so that they tear off, especially if the Ramming strips have a greater weight.

Durch das DT-Gbm 19 60bl4 ist es ferner bekanntgeworden, eine aus gummielastischem Material bestehende, im Querschnitt etwa pilzförmigc Leiste dadurch an der Stoßstange zu befestigen, daß der an seinem freien linde starker ausgebildete Stielteil in cine Lungsrinne der Stoßstange eingreift, die an ihrem Boden eine größere Breite aufweist. Diese Befestigungsart wird Probleme ebenfalls dann ergeben, wenn die Rammlciste ein größeres Gewicht aufweist, wobei in Krage gestellt werden muß. ob die Sicherheit der Verbindung auf die Dauer gegeben ist.Through the DT-Gbm 19 60bl4 it has also become known a bar consisting of rubber-elastic material, approximately mushroom-shaped in cross-section, thereby to attach to the bumper that the stem part, which is more strongly developed on its free linden tree, into a pulmonary groove the bumper engages the one at its bottom having greater width. This type of fastening will also result in problems if the Rammlciste has a greater weight, which must be placed in collar. whether the security of the connection is given in the long run.

Aufgabe der Erfindung :st es daher, ein Verfahren zum Befestigen von Rammleisten an Stoßstangen zu schaffen, das einfach und zeitsparend ist und sich für die Massenherstellung besonders gut eignet. Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht daß nach dem Hindurchstecken der Zapfen durchdie Löcher der Stoßstange deren Profil mit Hartschaum derart ausgeschäumt wird, daß sich die Zapfen der Rammleiste mit dem Hartschaum verbinden bzw. daß der Hartschaum die Zapfen eng umschließt. Ist die Rammieiste in bekannter Weise aus Integralschaum hergestellt, dann gehen die Zapfen mit dem Hartschaum eine innige Verbindung ein und werden dadurch fest in dem Hartschaum im Hohlraum der Stoßstange verankert. In diesem Fall genügt es, wenn die Zapfen in bekannter Weise zylindrisch ausgebildet sind. Besteht die Rammleiste dagegen in ebenfalls bekannter Weise aus Gummi, so ist es zweckmäßig, sich zur Rammleiste hin verjüngende, konische Zapfen /u seiwenden, die vom Hartschaum eng umschlossen werden. so daß der Rammleiste ein sicherer Halt auf der Stoßstange gegeben wird.The object of the invention is therefore to provide a method for attaching bumper strips to bumpers, which is simple and time-saving and is suitable for the Mass production particularly well suited. This is achieved in an advantageous manner according to the invention that after the pins have been pushed through the holes in the bumper, the profile of the bumper is covered with rigid foam is filled with foam in such a way that the pins of the ram bar connect to the rigid foam or that the rigid foam encloses the pegs tightly. Is the Rammieiste made in a known manner from integral foam, then the tenons go with the rigid foam an intimate connection and are thereby firmly in the hard foam in the cavity of the bumper anchored. In this case it is sufficient if the pins are cylindrical in a known manner. If, on the other hand, the ram ledge is also known Made of rubber, it is advisable to turn tapering conical pins / u towards the ram ledge, which are tightly enclosed by the rigid foam. so that the bumper bar has a secure hold on the bumper is given.

Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt, das Ik¹Iestiger der Rammleiste und das Ausschäumen des Blechprofils der Stoßstange in einem Arbeitsgang durchzuführen, so daß Kosten und Zeit gespart werden.The inventive method allows the Ik ¹ Iestiger of the ram strip and the foaming of the sheet metal profile of the bumper to be carried out in one operation, so that costs and time are saved.

Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend beschrieben. Es zeigtThe method according to the invention is illustrated using an exemplary embodiment shown in the drawing described below. It shows

F i g. I eine Vorderansicht eines Personenkraftwagens, F i g. I a front view of a passenger car,

F i g. 2 einen Schnitt durch die Stoßstange des Personenkraftwagens entlang der Linie M-Il in F 1 g. 1.F i g. 2 shows a section through the bumper of the passenger car along the line M-II in F 1 g. 1.

F i g. 3 denselben Schnitt wie F i g. 2. jedoch mit einer anderen Ausbildung der Zapfen der Rammleiste.F i g. 3 the same section as FIG. 2. However, with a different design of the pin of the ram ledge.

Die in F i g. 1 bis 3 gezeigte Stoßstange 1 besteht aus den beiden aus Blech hergestellten, U-förmigen Profilstücken 2 und 3, die so ineinandergefügt sind, daß ein Hohlraum zwichen ihnen vorhanden ist, der mit Hartschaum 4 ausgefüllt wird. Auf das vordere Profilteil 2 ist die Rammleiste 5 zum Schutz der Stoßstange 1 gegen Beschädigungen aufgesetzt und ragt mit ihren Zapfen 6 bzw. 8 durch Bohrungen 7 des Teils 2 in den Hohlraum zwischen den Teilen 2 und 3 hinein. Dieser Hohlraum wird nach dem Aufsetzen der Rammleiste 5 mit Hartschaum 4 ausgefüllt. Die zylindrischen Zapfen 6 der Rammleiste 5 nach F i g. 2 gehen dann eine innige Verbindung mit dem Hartschaum 4 em, so daß ein guter Halt der Rammleiste 5 gewährleistet ist. wenn die Rammleiste 5 aus Integralschaum (Polyurethan-Schaum) besteht.The in F i g. 1 to 3 shown bumper 1 consists of the two U-shaped profile pieces made of sheet metal 2 and 3, which are inserted into one another that a cavity is present between them, the one with hard foam 4 is filled out. On the front profile part 2, the ram 5 is to protect the bumper 1 against Damage placed and protrudes with their pin 6 and 8 through holes 7 of the part 2 in the cavity between parts 2 and 3. This cavity is after the ram bar 5 has been placed Hard foam 4 filled. The cylindrical pin 6 of the ram bar 5 according to FIG. 2 then go an intimate Connection with the rigid foam 4 em, so that a good hold of the ram strip 5 is guaranteed. if the Ramming bar 5 consists of integral foam (polyurethane foam).

Ist die Rammleiste 5 dagegen aus Gummi hergestellt, so empfiehlt es sich, die Zapfen 8, wie in F i g. 3 gezeigt, konisch, und zwar nach der Rammleiste 5 zu sich verjüngend, auszubilden. Durch die konische Ausbildung der Zapfen 8 wird eine gute Verankerung derselben im Hartschaum erzieltIf, on the other hand, the ram bar 5 is made of rubber, it is advisable to use the pin 8, as shown in FIG. 3 shown conical, namely tapering after the ram strip 5 to form. Due to the conical design the pin 8 a good anchoring of the same is achieved in the rigid foam

Statt der konischen Ausbildung der Zapfen 8 kann auch jede andere Ausbildung der Zapfen gewählt werden, die verhindert, daß die Zapfen bei einer engen Umschließung durch den Hartschaum 4 aus diesem herausgleiten können. So können die Zapfen beispielsweise auch mit einer oder mehreren Ringnuten. Vertiefungen od. dgl. versehen werden. Das erfindungsgemäße Befestigungsverfahren kann auch bei anderen TulenInstead of the conical design of the pin 8, any other design of the pin can be selected, which prevents the pin from being tightly enclosed by the rigid foam 4 from this can slide out. For example, the pins can also have one or more annular grooves. Indentations or the like. The fastening method according to the invention can also be used with other tubes

Anwendung finden, beispielsweise für die auf die Stoßstange aufzusetzende elastische Hörner oder für an Blechhörnern der Stoßstange zu befestigende eiasiische Schutzleisten. Es gibt also viele andere Anwendungsmöglichkeiten für das erfindungsgemäße Verfahren. Find application, for example, for those on the bumper Elastic horns to be put on or for eggshells to be attached to the sheet metal horns of the bumper Protective strips. There are therefore many other possible uses for the method according to the invention.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Palent claims:

1. Procedure for attaching piling ledges. Horns or similar on bumpers of motor vehicles, whose sheet metal profile is filled with rigid foam, whereby the ramming strips to be attached, Horns or the like are provided with molded-on pins which are inserted through holes in the bumpers are identified by it, that after the pin (6.

8) through the holes (7) of the bumpers (2) their profile mi; Rigid foam (4) foamed in this way is that the pins (6, 8) of the ram bar (5) connect to the rigid foam (4) or that the Rigid foam (4) tightly encloses the pin (6, 8).

2. The method according to claim 1, characterized that the ram bar (5) is made in a known Weife from integral foam, which with the Rigid foam (4) enters into an intimate connection, and that the pin (6) of the ram bar (5) in known Way have a cylindrical shape.

3. The method according to claim 1, characterized in that the ram bar (5) in a known manner made of rubber and in a known manner with tapering, conical ones towards the ram ledge Pin (8) is provided, which are tightly enclosed by the rigid foam (4).

4. Ram bar for performing the method according to claim 1 to 3, characterized in that it is provided in a known manner with cylindrical or conical fastening pins (6 or 8).