DE2204542A1 - Verfahren zur oxidation von in der raumluft enthaltenem kohlenmonoxid - Google Patents

Verfahren zur oxidation von in der raumluft enthaltenem kohlenmonoxid

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DE2204542A1
DE2204542A1 DE19722204542 DE2204542A DE2204542A1 DE 2204542 A1 DE2204542 A1 DE 2204542A1 DE 19722204542 DE19722204542 DE 19722204542 DE 2204542 A DE2204542 A DE 2204542A DE 2204542 A1 DE2204542 A1 DE 2204542A1
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catalyst
carbon monoxide
chamber
air
oxidation
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Tsutomu Kato
Takaaki Tamura
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KACHITA CO
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KACHITA CO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus
    • A62B19/02Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus with oxidising agents

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zur Oxidation von in der Raumluft enthaltenem Kohlenmonoxid Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oxidation von in der Raumluft enthaltenem Kohlenmonoxid, unter Verwendung einer Mischung eines Kohlenmonoxid-Oxidations-Katalysator und natürlicher Zeolithe.
  • Auf einen der Erfinder zu dieser -Anmeldung gehen in cen deutschen Patentanmeldungen P 15 41 084.2 und P 16 67 142.4 beschriebene Katalysatoren zurück, die durch den Einbau von Manganoxid und Kupferoxid in natürliche Zeolithe haupt@@@@@-lich mit dem Ziel hergestellt wurden, durch Oxidation. das in den Auspuffgasen eines Kraftfahrzeugverbrennungsmotors enthaltene Kohlenmonoxid in unschädliches Kohlendioxid u.-zuwandeln. Diese Katalysatoren sind nicht nur zur Behandlung der Auspuffgase geeignet; sie entwickeln vielmehr auc eine katalytische Wirkung zur Oxidation von Kohlenmonoxid D2i Umgebungstemperatur. Demgemäß sind sie wirkungsvoll zur Reinigung der Luft eines Raumes anwendbar, in den ein o1-ofen betrieben wird sowie auch zur Luftreinigung im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges oder in einer Kraftfahrzeuggarage.
  • Versuche haben jedoch gezeigt, daß bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 % oder mehr die den erwähnten Katalysatoren zugefügten natürlichen Zeolithe Feuchtigkeit adsorbierten, und daß bei mit adsorbierter Feuchtigkeit gesättigten Zeolithen die ausnutzbare Lebendauer der Katalysatoren rasch herabgesetzt wird. Es wurde gefunden, daß bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von weniger als 70 % die Lebensdauer der Katalysatoren m größer ist, je geringer die Luftfeuchtigkeit war.
  • Zur kontinuierlichen Abscheidung von in feuchter Luft oder Automobilabgasen enthaltenem Kohlenmonoxid mag es deshalb ausreichend sein, eine mit Partikeln ein£'s geeigneten Trocknungsmittels befüllte Kammer der «atalysatorkammer vorzuordnen und die Luft, erst nachdem sie durch Durchströmen des Trockungsmittels getrocknet x-crden ist, durch den Katalysator zu führen. Die sirr die Adsorption von Feuchtigkeit brauchbare Lebensdauer eines Trockungsmittels ist jedoch wesentlich kürzer als ije aktive Lebensdauer eines Katalysators des gleichen Getchtes, so daß, wenn das gesättigte TrockungsmitWel nicht oft ersetzt wird, es unmöglich ist, den Katalysator wIrksam während einer langen Zeitspanne zu verwenden. ÅvEerdem ist der Ersatz des Trockungsmittels nicht ur unwirtschaftlich, sondern auch mühsam und zeitraubend.
  • Ziel der Erfindung ist es deshalb, die WIrJsamkeit und Lebensdauer des Oxidations-Katalysators dadurch zu vergrößern, daß die erwähnte verfrühte Verschlechterung des Trocknungsmittels verhütet wird, wodurch die mit dem häufigen Austausch des Trocknungsmittels verbundene Mühe erspart wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß derart vorgegangen, daß einer mit Partikeln der Mischung des Kohlenmonoxid-Oxidations-Katalysators und natürlicher Zeolithe befüllten Kammer jeweils eine Entfeuchtungskammer vor-und nachgeordnet ist, die mit Partikeln eines Feuchtigkeit adsorbierenden und durch Einwirkung eines trockenen Gasstromes desorbierbaren Trocknungsmittels befüllt ist, und daß ein Kohlenmonoxid, Feuchtigkeit und Sauerstoff enthaltendes Gas aufeinanderfolgend durch diese drei aneinandergereihten Behälter zunächst während einer bestimmten Zeitspanne in der einen Richtung und sodann während einer ähnlichen Zeitspanne in der anderen Richtung hindurchgeleitet wird und diese Gasströmung fortwährend und aufeinanderfolgend unter Aufrechterhaltung einer hohen Katalysatorwirkung wiederholt wird.
  • In der Zeichnung ist die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht. Die Figuren zeigen: Fig. 1 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende Einrichtung in schematischer Darstellung, im Querschnitt, Fig. 2 eine Einrichtung entsprechend Fig. 1 in einer anderen Ausführungsform und Fig. 3 eine weitere Einrichtung gemäß Fig. 1 in einer dritten Ausführungsform.
  • Das neue Verfahren soll zunächst anhand der Fig. 1 beschrieben werden.
  • Kohlenmonoxid enthaltende Luft von Umgebungstemperatur und mit einer relativen Feuchtigkeit von etwa 70 % wird durch ein Einlaßrohr 1 zugeführt, von dem aus sie in der Richtung der mit ausgezogenen Linien dargestellten Pfeile durch ein Vierwegeventil 2 strömt. Die Luft streicht sodann durch eine erste Trocknungskammer 3, die mit Partikeln eines Trocknungsmittels 4 befüllt ist, welches durch Einwirkung von trockenen Gasströmen regeneriert werden kann. Sodann gelangt die Luft durch eine mit Partikeln eines mit natürlichen Zeolithen vermischten Oxidationskatalysators 6 befüllte Oxidationskammer 5, worauf sie eine zweite Trocknungskammer 7 durchströmt, die mit dem gleichen Trocknungsmittel 8 -befüllt ist. Die Durchströmung der drei Kammern erfolgt in der angegebenen Reihebte. Anschließend strömt die Luft in der Richtung des in die Fig. eingetragenen Pfeiles zu delll Vicrwceventil 2 zurück, von wo aus sie durch ein Auslaßrohr 9 in Pfeilrichtung abströmt.
  • Verfahrensgemäß wird die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit von dem ersten Trocknungsmittel 4 adsorbiert, so daß beim Durchgang der getrockneten Luft durch den Katalysator 6 das in der Luft enthaltene Kohlenmonoxid einwandfrei zu Kohlendioxid oxidiert wird. Beim Durchgang der das Kohlendioxid enthaltenden getrockneten Luft durch das zweite Trocknungsmittel 8 desorbiert sie die an dem zweiten Trocknungsmittel 8 adsorbierte Feuchtigkeit. Sowie das erste Trocknungsmittel 4 mit adsorbierter Feuchtigkeit gesättigt ist, kann es nicht mehr weiter in der zugeführten Luft enthaltenen Feuchtigkeit adsorbieren, so daß die Wirksamkeit des Katalysators 6 durch nichtadsorbierte Feuchtigkeit beeinträchtigt wird. Um dies auszuschließen, wird die Luft vor der vollständigen Sättigung des ersten Trocknungsmittels 4 in der umgekehrten Richtung zu der vorherigen Strömungsrichtung, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig.
  • 1 angedeutet ist, durch die zweite Trocknungskammer 7, die Oxidationskammer 5 und die erste Trocknungskammer 3 in dieser Reihenfolge hindurchgeführt, was durch entsprechende Umschaltung des Vierwegeventiles 2 zustande gebracht wird.
  • Anschließend wird die aus dem Katalysatorsystem austretende Luft durch das Auslaßrohr 9 strömen lassen. Die ven der zweiten Trocknungskammer 7 in den Katalysator 6 einströmende Luft wurde bereits während des Durchganges durch das zweite Trocknungsmittel 8 getrocknet, so daß beim Durchgang der getrockneten Luft durch das erste Trocknungsmittel 4 nach der durch den Katalysator 6 bewirkten Oxidation des CO zu C02 die getrocknete Luft die an dem ersten Trocknungsmittel 4 adsorbierte Feuchtigkeit desorbiert.
  • Bevor das zweite Trocknungsmittel 8 voll mit adsorbierter Feuchtigkeit gesättigt ist, wird die Lufedurchgangsrichtung wiederum umgekehrt. Die Wiederholung dieser Strömungsumkehr gestattet es, zu erreichen, daß der Katalysator 6 immer trocken gehalten wird und damit während einer längen Zeitspanne seine ausnutzbare Lebensdauer behält.
  • Regenerierbare Trocknungsmittel sind u. a. Silikagel, aktives Aluminiumoxid und Zeolithe. Bei allen diesen Trocknungsmitteln kann die adsorbierte Feuchtigkeit in der Weise leicht desorbiert werden, daß die Trocknungsmittel strömender trockener Luft ausgesetzt werden. Insbesondere mit Kobaltionen imprägniertes Silikagel weist im nicht vollständig mit Feuchtigkeit gesättigtem Zustand eine blaue Farbe auf, während es im vollständig gesättigten Zustand leicht rosa ist. Dies gestattet es in einfacher Weise, den Zeitpunkt festzustellen, zu dem die das Trocknungsmittel durchstreichende Luftströmung umgekehrt werden muß. Die Oxidation von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid ist eine exotherme Reaktion, so daß die eine bestimmte Menge Kohlenmonoxid enthaltende Luft beim Durchströmen der Katalysatorkammer eine geringe Temperaturerhöhung erfährt. Beim Eintritt dieser warmen Luft in die nachfolgende Trocknungskammer wird das darin eingepackte Trocknungsmittel erwärmt, wodurch die Desorption der dort adsorbierten Feuchtigkeit erleichtert wird.
  • Wenn die zugeführte Luft voraussichtlich geringe Anteile von Kohlenmonoxid enthält, kann es zweckmäßig sein, heiztnittel 10, 11 gemäß Fig. 2,etwa in Gestalt eines elektrischen Heizelementes, zwischen der ersten Trocknungskammer 3 und der Katalysatorkammer 5 sowie zwischen der Katalysatorkammer 5 und der zweiten Trocknungskammer 7 vorzusehen, um auf diese Weise die Erwärmung des Katalysators 6 von außen her wirksam zu unterstützen. Umgekehrt, wenn die zu behandelnde Luft beträchtliche Anteile Kohlenmonou.id enthält, ist es möglich, eine Überhitzung des Katalysators 6 dadurch zu vermeiden, daß Kühlmittel, etwa in Gestalt eines Kühlwasserrohres,anstelle der Heizmittel 10, 11 vorgesehen werden.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung enthält vier Umschaltventile V1, V2, V3 und V4 anstelle des Vierwegeventiles 2 der Fig. 1. Wenn die Ventile V1, V4 geöffnet und die anderen Ventile V2, V3 geschlossen sInd, strömt die durch ein Einlaßrohr 1 zugeführte Luft in der Richtung der eingetragenen Pfeile; sie strömt von dem Katalysatorsystem durch ein Auslaßrohr 9 ab. Umgekehrt, wenn die Ventile V1, V4 geschlossen und die anderen Ventile V , V3 geöffnet sind, durchströmt die Luft in der umgekehrten Richtung wie vorher die Trocknungskammern und die Katalysatorkammer, bis sie in entsprechender Weise durch das Auslaßrohr 9 aus dem System abströmt.
  • Eine andere Abwandlung der erfindungsgemäßen Verfahrensweise ist in Fig. 3 veranschaulicht. Hierbei sind die erste Trocknungskammer 3, die Katalysatorkammer-5 und die zweite Trocknungskammer 7 der Fig. 1 unter Ausbildung eines ein heitlichen Systems in einer Katalysatorkammer 50 enthalten, die mit Partikeln des Oxidationskatalysators in einer die normal verwendete Katalysatormenge mehr als dreimal übersteigenden Menge befüllt ist. Wie früher beschrieben, ist dieser Oxidationskatalysator mit natürlichen Zeolithen vermicIiL, so daß er selbst Feuchtigkeit ausorbiercn oder desorbicren kann. Wenn nun'die Feuchtigkeit und Kohlenmonoxid enthaltende Luft durch die Katalysatorkammer 50 in der Richtung der eingetragenen Pfeile strömt, üben die oberen und unteren Bereiche 54, 58 des Katalysators 51 jeweils eine der ersten und der zweiten Trockenkammer 4 bzw. 8 der Fig. 1 entsprechende Wirkung aus, während der mittlere Bereich 56 des Katalysators 51 die Haupt- -~ katalysationswirkung erfüllt. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird nicht nur der Aufbau der gesamten Linrichtung vereinfacht; vielmehr adsorbieren und desorbieren die Bereiche 54, 58 des Katalysators 51 als Trocknungsmittel Feuchtigkeit, wobei sie zusätzlich eine katalytische Wirkung entfalten, so daß der Katalysator 51 im ganzen eine erhöhte wirksamkeit und eine längere Lebensdauer aufweist.
  • Die vorstehende Beschreibung soll keine Beschränkung der durch die Patentansprüche definierten Erfindung darstellen.
  • Ausführungsbeispiel 1 Es sind drei unmittelbar längsweise gemäß Fig. 1 aneinandergereihte Zylinder von 5 cm Durchmesser und 10 cm Länge mit jeweils einer gasdurchlässigen Trennwand vorgesehen. Der mittlere Zylinder wurde mit einem Katalysator.
  • befüllt, der durch Einbringen von Manganoxid und Rupferoxid in feingepulverte natürliche Zeolithe und nachfolgende Pelletierung der Mischung hergestellt worden war. Der obere und der untere Zylinder wurden mit einem Trocknungsmittel aus Silikagel befüllt.
  • Durch diese drei Zylinder wurde zuerst in der einen Richtung 0,1 Kohlenmonoxid enthaltende und mit Feuchtigkeit bei einer Temperatur von 20°C gesättigte Luft in einer Menge von 15 ltr./min. hindurchgeführt, worauf die Luftströmungsrichtung alle 10 Minuten umgekehrt wurde. Der Kohlenmonoxidgehalt in der abströmenden Luft wurde auf 0,002 % reduziert. Obwohl der Katalysator vom Beginn an während 1000 Betriebsstunden für die Behandlung der erwähnten Luft betrieben wurde, blieb der Wert von 0,002 % unverändert. Die Temperatur des Katalysators wurde auf etwa 1000C durch die Reaktionswärme gehalten.
  • Vergleichsweise wurde die erwähnte Luft kontinuierlich lediglich in einer Richtung durch einen einzigen Katalysatorzylinder hindurchgeführt, ohne Trockenkammern vorzusehen.
  • Während der Kohlenmonoxidgehalt in der abströmenden Luft während 30 Minuten vom Beginn an auf 0,002 % reduziert werden konnte, kehrte er nach einer Stunde auf 0,1 % zurück, woraus hervorgeht, daß der Katalysator seine Wirksamkeit vollständig verloren hatte.
  • Ausführungsbeispiel 2 Ein Zylinder von 5 cm Durchmesser und 30 cm Länge wurde mit den gleichen Katalysatorpartikeln, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel 1 verwendet worden waren, befüllt. Durch diese Katalysatorkammer wurde die gleiche Luft wie im Ausführungsbeispiel 1 in einer Menge von 15 ltr./min. hindurchgeleitet, wobei die Strömungsrichtung alle 10 Minuten umgekehrt wurde. Während einer Dauerbetriebsperiode von mehr als 1000 Stunden wurde der Kohlenmonoxidgehalt in der abströmenden Luft konstant auf 0,001 % gehalten. Die Temperatur des Katalysators wurde durch die Reaktionswärme auf etwa 1000C gehalten.
  • Vergleichsweise wurde die Luft lediglich in einer Richtung durch die Katalysatorkammer strömen lassen. In diesem Falle wurde der Kohlenmonoxidgehalt-bis 30 Minuten nach Beginn auf 0,001 % abgesenkt, während zwei Stunden später der Kohlenmonoxidgehalt wieder auf 0,1 % zurückkehrte, woraus hervorgeht, daß der Katalysator unwirksam geworden war.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    i. Verfahren zur Oxidation von in der Raumluft enthaltenem Kohlenmonoxid, unter Verwendung einer Mischung eines Kohlenmonoxid-Oxidations-Katalysators und natürlicher Zeolithe, dadurch gekennzeichnet, daß einer mit partikeln der Mischung befüllten Kammer jeweils eine Entfeuchtungskammer vor- und nachgeordnet ist, die mit Partikeln eines Feuchtigkeit adsorbierenden und durch Einwirkung eines trockenen Gasstromes desorbierbaren Trocknungsmittels befüllt ist, und daß ein kohlenmonoxid, Feuchtigkeit und Sauerstoff enthaltendes Gas auf ein anderfolgend durch diese drei aneinandergereihten Behälter zunächst während einer bestimmten Zeitspanne in der einen Richtung und sodann während einer ähnlichen Zeitspanne in der anderen Richtung hindurchgeleitet wird und diese Gasdurchströmung fortwährend und aufeinanderfolgend unter Aufrechterhaltung einer hohen Katalysatorwirkung wiederholt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenPzeichneF, daß als Trocknungsmittel Silikagel, aktIves Aluminiumoxid oder natürliche Zeolithe verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebs temperatur des Katalysators durch zwischen der Katalysatorkammer und den Entfeuchtungskammern abseordnete Heizmittel geregelt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetf daß die Betriebstemperatur des Katalysators durch zwischen der Katalysatorkammer und den Entfeuchtungskammern angeordnete Kühlmittel geregelt wird.
  5. 5. Verfahren zur Oxidation von in der Raumluft enthaltenem Kohlenmonoxid, unter Verwendung einer Mischung eines Kohlenmonoxid-Oxidations-Katalysators und natürlicher Zeolithe, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Katalysatorkammer verwendet wird, die mit einer dreimal so großen Menge der Mischung wie zur Oxidation des Kohflenmonoxids bei einsinniger Durchströmung der Katalysatorkammer benötigt wird, befüllt ist, und das Kohlenmonoxid, Feuchtigkeit und Sauerstoff enthaltende Gas durch diese Kammer zunächst während einer bestimmten Zeitspanne in der einen Richtung und sodann während einer ähnlichen Zeitspanne in der anderen Richtung hindurchgeleitet wird und diese Gasdurchströmung fortwährend und aufeinanderfolgend unter Aufrechterhaltung einer hohen Katalysatorwirkung wiederholt wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung aus Manganoxid, Kupferoxid und natürlichen Zeolithen verwendet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0107465A1 (de) * 1982-10-18 1984-05-02 M.P. United Drug Company Limited Gasreinigung
US4537748A (en) * 1981-09-11 1985-08-27 Domnick Hunter Filters Ltd. Apparatus for treating compressed air for breathing purposes

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