DE2203284A1 - Trommellaeufer fuer radialventilatoren, insbesondere fuer kraftfahrzeugbelueftungsanlagen - Google Patents

Trommellaeufer fuer radialventilatoren, insbesondere fuer kraftfahrzeugbelueftungsanlagen

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DE2203284A1
DE2203284A1 DE19722203284 DE2203284A DE2203284A1 DE 2203284 A1 DE2203284 A1 DE 2203284A1 DE 19722203284 DE19722203284 DE 19722203284 DE 2203284 A DE2203284 A DE 2203284A DE 2203284 A1 DE2203284 A1 DE 2203284A1
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Germany
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drum
ventilation systems
angle
vehicle ventilation
centrifugal fans
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Application number
DE19722203284
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl-Ing Baumann
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Mahle Behr GmbH and Co KG
Original Assignee
Behr GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/281Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers
    • F04D29/282Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers the leading edge of each vane being substantially parallel to the rotation axis
    • F04D29/283Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers the leading edge of each vane being substantially parallel to the rotation axis rotors of the squirrel-cage type

Description

  • "Trommelläufer für Radialventilatoren, insbesondere für Kraftfahrzeug-Belüftungsanlagen" Die Erfindung betrifft Trommelläufer für Radialventilatoren, insbesondere für Kraftfahrzeug-Belüftungsanlagen.
  • Zum Antrieb von Gebläsen für Kraftfahrzeug-Belüftungsanlagen werden permanent-magnetisch erregte Gleichatrommotore verwendet. Dabei werden an diese Motoren bestimmte Anforderungen gestellt, nämlich ein möglichst flacher Verlauf der Drehzahl Uber dem Drehmoment, eine möglichst geringe Leistungsaufnahme, kleine Hauptabmessungen und wirtschaftliche Herstellungsverfahren. Von dem Gebläse selbat wird eine hohe Luftleistung bei möglichst geringer Geräuschentwicklung gefordert. Diese Anrorderungen an den Motor und an das Gebläse widersprechen sich teilweise, da nämlich der Motor in hohen Drehzahlbereichen bei niedriger Stromsufnahme und geringem Drehmoment seinen maximalen Wirkungsgrad aufweist, während die günstigeten Gebläsekennwerte hinsichtlich Leistung und Geräusche bei großem Gebläsedurohmesser und niedriger Drehzahl erzielt werden. Je höher das dem Gebläserad zugeführte Drehmoment wird, desto starker sinkt der Notorwirkungsgrsd ab.
  • Mit zunehmender Stromaufnahme wachsen die im Motor ents@ehenden Verluste und damit dessen thermische Beanspruchung.
  • Es wird angestrebt, bei einem Gebläse den zur Verfugung stehenden Motor möglichst wirtschaftlich zu betreiben, d. h. in dem Betriebapunkt, in dem der Rotor thermisch bis zu seiner Grenze ausgelastet ist und die auf die aufgenommene Leistung bezogenen Verluste ein Minimum werden. Liegt das Motorkennfeld bzw.
  • sein Leistungsverhalten fest, so kann eine geforderte Luftmenge des Gebläserades bei einer bestimmten, zur Verfügung stehenden Leistung durch Variation des Durchmessers oder der Breite des Gebläserades in axialer Richtung erzielt werden.
  • Diese Mögliobkeiten sind aber durch den zur Verfügung stehenden Raun sehr begrenzt. Eine weitere Möglichkeit, auf die Leistungsaufnahme bzw. Leistungsabgabe eines Gebläses Einfluß zu nehmen, bietet sich in der unterschiedlichen Ausbildung der Beschaufelung an.
  • Bekannten Trommel läufern liegt das Konstruktionsprinzip zugrunde, den Eintrittswinkel wesentlich größer auszuführen als den Austrittswinkel. Daraus ergeben sich kreisbogenförmige oder sich aus zwei Kreisbogen mit verschiedenen Radien zusammensetzende Schaufeln. Dadurch sollen die Ablösungserscheinungen am Schaufelaustritt verhindert und auch bei großen Lieferziffern eine möglichst verlustfreie Gehäusedurchströmung erzielt werden.
  • Bei einem bekannten Trommelläufer dieser Art, mit nach vorwärts gekrUmmten, nicht profilierten Schaufeln, die sich aus Kreisbögen verschiedener Radien zusammensetzen, wurde daher der Winkel zwischen der Tangente an dem Punkt des Schaufelaustritts und der Umfangsrichtung in diesem Punkt in einen Bereich von minus 15 bis plus 200 gelegt.
  • Bei einem anderen bekannten Trommelläufer für Radialventilatoren, der eine hohe Lief@erziffer und Druckziffer ergeben soll, ist es bekannt, bei vorwärts gekrUmmten Sohaureln den Auatrittswinkel der Schaukeln zwischen 0 und 100 und den Gesamtumschlingungswinkel zwischen 115 und 145 ° zu wählen.
  • Die Vorteile derartiger bekannter Trommelläufer konnten bisher für Kraftfahrzeug-Delüftungsanlagen nicht nutzbar gemacht werden, da zu deren Antrieb große und teuere Elektromotoren notwendig sind. Mit kleinen, permanent magnetisch erregten Gleichstrommotoren kann der fUr die bekannten Trommelläufer benötigte Leistungsbereich nicht ohne Zusatzaggregate überfahren werde, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Trommelläufer insbesondere für Kraftfahrzeug-Belüftungsanlagen zu schaffen, bei dem bei gegebenem Außendurchmesser der erwünschte Arbeitsbereich des Läufers in den wirtschaftlichsten Betriebsbereich des Elektromotors verlegt werden kann, so daß im gesamten Arbeitsbereich des Gebläses auf ein zusätzliches Aggregat zurBegrenzung der zugeführten elektrischen Leistung verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Trommelläufer der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Eintrittswinkel der kreisbogenförmigen Schaufeln zwischen 50° und 400 liegt.
  • Versuche mit derartig erfindungsgemäß ausgebildeten Trommelläufern ergaben, daß der Gesamtwirkungsgrad etwa 55 ß betrug.
  • Besonders vorteilhaft ist es, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, wenn der Austrittswinkel zwischen 45 und 220 liegt.
  • Besonders zweckmäig ist es, wenn die Neigung der Schaufelsehne zwischen 100 in und 10° entgegengesetzt zur Laufrichtung liegt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beschaufelung, Pig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • und Fig. 3 ein Leistungsdiagramm.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Schaurel S derart angeordnet, daß ihre Schaufelsehne 5 nach rückwärts geneigt ist, d. h. die Sehne a schließt mit dem durch den Schaufelanfang gehenden Radius einen negativen Winkel ps ein. Bei diesom Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel s = 10°.
  • Der Schaufeleintrittswinkel p1, d. h. der Winkel zwischen der Tangente an den inneren Schaufelkreis und der Tangente an die Schaufel im Fu3punkt, beträgt 30°. Der Schaufelaustrittswinkel ß2, d. h. der Winkel zwischen der Tangente am äußeren 8chaufelkreia und der Tangente an der Schaufel an ihrem Ende, beträgt 45°.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sehne s in Drehrichtung 10 nach vorwärts geneigt, und der Schaufelsehnenwinkel ps ist positiv und beträgt wiederum etwa 100.
  • Der Schaufeleintrittswinkel jßl ist mit 400 und der Schaufelaustrittswinkel ß mit 220 festgelegt.
  • In Fig. 3 ist ein Diagramm der vom Gebläse aufgenommenen Leistung als Funktion des Luftdurchsatzes dargestellt. Dabei zeigt der Vergleich der Aufnahme leistung eines erfindungsgemäß ausgefUhrten Trommelläufers mit der Leistungsaufnahme bekannter Trommelläufer, daM bei gleicher Fördermenge der Leistungsbedarf eines erfindungsgemäß ausgeführten Trommelläufers wesentlich niedriger ist als der der bisher bekannten. Dadurch ist auch die vom Antriebsmotor geforderte Leistung wesentlich geringer.
  • Der Betriebsbereich eines Gebläses in einem Kraftfahrzeug schwankt zwischen hohen Gegendrücken und UnterdrUcken Je nach Klappenstellung der Belüftungsanlage und dem Druck im Innenraum. Letzterer ist wiederum eine Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit. Das hat zur Folge, daß einem Geblase bekannter Bauart bei großem Unterdruck eine so hohe elektrische Leistung zugeführt werden muß, daß die Versorgung der übrigen Verbraucher des Bordnetzes gefährdet wird. Um dies zu vermeiden, mußte, wie oben erläutert, ein Strombegrenzer vorgesehen werden. Die Leistungsaufnahme eines erfindungsgemäß ausgeführten Gebläses zeigt hingegen, daß im Gebiet hoher Luftmengen bzw. großer Unterdrücke eine zunehmende Leistungsersparnis auftritt. Dieses Verhalten ermöglicht den Verzicht aur eine Strombegrenzung und verhindert eine thermische Uberlastung des Antriebsmotors.
  • - Ansprüche -

Claims (3)

  1. A n s p r ü ch e 1. Trommelläufer für Radialventilatoren, insbesondere für Kraftfahrzeug-Belüftungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittswinkel der kreisbogenförmigen Schaufeln 30° @ ß 400 beträgt.
  2. 2. Trommelläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittswinkel 45° # ß2 # 22° beträgt.
  3. 3. Trommelläufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Schaufelsehne zwischen 10° in und 10° entgegengesetzt der Laufrichtung liegt.
DE19722203284 1972-01-25 1972-01-25 Trommellaeufer fuer radialventilatoren, insbesondere fuer kraftfahrzeugbelueftungsanlagen Pending DE2203284A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4165950A (en) * 1976-09-06 1979-08-28 Hitachi, Ltd. Fan having forward-curved blades
EP0021435A1 (de) * 1979-06-27 1981-01-07 Black & Decker Inc. Luftgetriebener Motor und Rotor hierfür
EP3150858A1 (de) * 2015-10-01 2017-04-05 LG Electronics Inc. Zentrifugalgebläse

Cited By (5)

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CN106812721A (zh) * 2015-10-01 2017-06-09 Lg电子株式会社 离心式风扇
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