DE2202364B1 - HiFi Kompakt- oder Flachbox - Google Patents

HiFi Kompakt- oder Flachbox

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DE2202364B1
DE2202364B1 DE19722202364D DE2202364DA DE2202364B1 DE 2202364 B1 DE2202364 B1 DE 2202364B1 DE 19722202364 D DE19722202364 D DE 19722202364D DE 2202364D A DE2202364D A DE 2202364DA DE 2202364 B1 DE2202364 B1 DE 2202364B1
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woofers
box
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woofer
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Peter Schinnerling
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SABA GmbH
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SABA GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R3/12Circuits for transducers, loudspeakers or microphones for distributing signals to two or more loudspeakers
    • H04R3/14Cross-over networks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

stellte Kurve eines Hochpasses für den sich anschließenden Frequenzbereich des Mittelhochtoners 4. Der über die Weiche W., betriebene Tieftöner 3 arbeitet nur in seinem unteren Bereich parallel zum Tieftöner 2. Die Weiche W2 ist so gewählt, daß sie als Tiefpaß mit der Grenzfrequenz Z1 wirkt. Die Amplitudenabsenkung beträgt 12 db oder weniger. Die Frequenz Z1 liegt mehr als eine Oktave tiefer als /„. Im kritischen Überlappungsbereich bei /o kann somit kein Gruppeneffekt auftreten, da hier nur der Tieftö- to ner2 wirksam ist.
Wie das Richtdiagramm in F i g. 4 anzeigt, ist die ausgezogene Kurve der Schalldruck bei etwa 1000 Hz des Tieftöners 2 über fast 180° ohne »Einbrüche«.
Im unteren Baßbereich, in dem beide Tieftöner 2 und 3 gemeinsam wirksam sind, der in F ig. 3 schraffiert eingetragen ist. tritt eine Pegelsummierung auf und damit auch eine Erweiterung des Frequenzbereichs nach unten.
Durch die beschriebene partielle Parallelschaltung der Tieftöner 2 und 3 durch die Weichen W1 und W., bleibt der Bereich um 1000 Hz. in dem zum einen die Bündelung der Abstrahlung beginnt und der Überlappungsbereich zu dem Mittelhochtöner liegt und zum anderen das menschliche Gehör seine größte Empfindlichkeit besitzt, frei von unangenehmen Verfärbungen des Klangbildes, und es werden »Einbrüche« in der Abstrahlung wirkungsvoll verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY

Claims (1)

1 2 . Größe der Lautsprecher. Der Gruppenstrahlereffekt Patentansprüche: wird deshalb; wenn auch in vermindertem Maße,
1. HiFi-Lautsprecherbox in Form einer Korn- noch störend bemerkbar sein. Der Erfindung liegt die pakt- oder Flachbox, die luftdicht geschlossen ist, Aufgabe zugrunde, bei einer Lautsprecherbox der mit wenigstens einem Hochtöner und/oder Mit- 5 eingangs genannten Art, diese vorstehend genannte telhochtöner, mindestens zwei gleichen Tieftö- Forderung zu erfüllen, den Abstrahlwinkel von etwa nern und LC-Weichen, dadurch gekenn- 120° nicht zu unterschreiten.
zeichnet, daß ein erster Tieftöner über eine Diese Aufgabe wird durch die im Patentan-
erste Weiche (W1) und der oder die übrigen Tief- Spruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte töner über eine zweite Weiche (W2) betrieben io Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteranwerden und daß die Trennfrequenz der (Z1) der Sprüchen zu entnehmen.
zweiten Weiche (W2) um etwa eine Oktave oder Es ist erwiesen, daß der »Sprung« von dem durch
mehr niedriger ist als die (/o) der ersten Weiche Gruppenstrahler-Effekt stark gebündelten oberen (W1). Tieftonbereich (etwa 1000 Hz) zu dem breit abge-
2. HiFi-Lautsprecherbox gemäß Anspruch 1, 15 strahlten unteren Bereich des Mitteltöners als deutdadurch gekennzeichnet, daß die erste Weiche liehe Verfärbung hörbar und als »Einbruch« in der (W1) mit einer Amplitudenabsenkung von 6 oder Richtcharakteristik meßbar ist. Dieser Effekt wird 12 db je Oktave ausgeführt ist. durch die Erfindung unterbunden.
3. HiFi-Lautsprecherbox gemäß einem der Durch die Auslegung der Weichen wird im unteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 20 Baßbereich bis etwa 250Hz eine Pegelsummierung zeichnet, daß die Trennfrequenz (/0) der ersten erzielt, indem die Tieftöner nur bis etwa 250 Hz wirk-Weiche zwischen 500 und 2000 Hz liegt. Hch parallel betrieben werden. Im eigentlichen Überlappungsbereich zwischen Tieftongruppe und Mittelbzw. Hochtöner, also nahe der Trennfrequenz /0
25 (etwa 1000 Hz), wirkt nur noch ein Tieftöner über
seine von der Membranform und -durchmesser abhängige, volle Abstrahlzone von etwa 150°. Hier-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine HiFi-Laut- durch wird schließlich erreicht, daß die Forderung
sprecherbox in Form einer Kompakt- oder Flachbox, nach einer Abstrahlung über den ganzen Frequenz-
die luftdicht geschlossen ist, mit wenigstens einem 30 bereich innerhalb von wenigstens 120Q erfüllt ist.
Hochtöner und/oder Mittelhochtöner, mindestens An einem nachfolgend an Hand einer Zeichnung
zwei gleichen Tieftönern und LC-Weichen. Eine besprochenen Ausführungsbeispiel werden die Wir-
solche Lautsprecherbox ist z. B. in der deutschen kungsweise und die erreichten Vorteile erläutert. Die
Offenlegungsschrift 1920 682 beschrieben. Zeichnung zeigt in
Derartige Boxen sollen so klein wie möglich sein 35 F i g. 1 eine kleine Regalbox mit zwei gleichen
und doch die HiFi-DIN-Norm hinsichtlich der Tieftönern in perspektivischer Darstellung,
Wiedergabe tiefer Frequenzen erfüllen. Es ist des- F i g. 2 die Schaltung dieser Box mit partieller Par-
halb üblich, extrem weich aufgehängte Membranen allelschaltung der Tieftöner,
in den Tieftönern zu verwenden und mehrere kleine F i g. 3 die prinzipielle Schalldruckkurve einer der-
Tieftöner über eine Weiche zu betreiben, um so 40 artigen Box,
durch Addition der Membranflächen zu einer wirk- F i g. 4 ein Richtdiagramm mit und ohne partielle samen und der Norm entsprechenden Baßabstrah- Parallelschaltung der Tieftöner bei etwa 1000 Hz.
lung zu kommen. Indem relativ kleine Tieftönersy- Die in F i g. 1 dargestellte typische Regalbox 1 läßt sterne verwendet werden, ist der Resonanzanstieg bei abgenommener Bespannung zwei gleiche Tieftöauch bei kleinem Gehäusevolumen nicht unzulässig 45 ner2 und 3 und einen Kalottenmittelhochtöner 4 erhoch, kennen.
Bekanntlich trifft jedoch bei der Anhäufung von Die beiden Tieftöner 2 und 3 würden bei der übli-
mehreren gleichen Lautsprechern der sogenannte chen Speisung über eine einzige Weiche W1 mit der
Gruppenstrahlereffekt auf, der bei ELA-Anlagen be- Trennfrequenz /0 wegen des auftretenden Gruppen-
wußt ausgenutzt wird, um eine starke Schallbünde- 50 effekts eine Richtcharakteristik gemäß der gestri-
lung in einer geforderten Richtung zu erzielen. An- chelten Kurve in F i g. 4 besitzen. In der Nähe von
ders liegen die Verhältnisse bei HiFi-Lautsprecher- ±45° sind deutlich »Einbrüche« auf Grund des
boxen. Hier soll im Interesse eines natürlichen Gruppeneffektes zu erkennen. Eine HiFi-Wiedergabe
Klangbildes eine möglichst breite und insbesondere verlangt aber eine gleichmäßige Abstrahlung über
gleichförmige Richtcharakteristik erzielt werden. Es 55 einen wesentlich größeren Winkel, nämlich 120°.
wird dementsprechend gefordert, daß der Abstrahl- Mit getrennten Weichen W1, bestehend aus der In-
winkel im gesamten Übertragungsbereich etwa 120° duktivität7 und der Kapazität 8, sowie W2, beste-
nicht unterschreitet. Das läßt sich nur verwirklichen, hend aus der Induktivität 10 und der Kapazität 9, für
wenn bei hochwertigen, luftdicht geschlossenen Bo- die beiden Tieftöner 2 bzw. 3 läßt sich der Gruppen-
xen mit mehr als einem Tieftöner jeder Gruppenef- 60 effekt vermeiden. F i g. 2 zeigt das Schaltbild. An
fekt unterbunden wird. den Klemmen 5 und 6 wird die Tonfrequenzspan-
Bei der aus der deutschen Offenlegungsschrift nung des Verstärkers eingespeist. Die Strichelung der
1 920 682 bekannten Box versucht man den Grup- Leitungen 11 und 12 soll andeuten, daß hier noch
penstrahlereffekt unter anderen auch der Gruppe von der Mittelhochtöner mit seiner Weiche angeschlossen
Tieftönern dadurch zu vermindern, daß man die ho- 65 werden muß.
rizontale Abmessung der Gruppe möglichst klein Die Weiche W1 ist ein Tießpaß mit der Grenzfre-
macht. Die Verminderung der Abmessung der quenz /0. Sie besitzt eine Steilheit von z. B. 12 db pro
Gruppe findet jedoch eine Grenze in der baulichen Oktave und überlappt bei /0 die in F i g. 3 darge-
DE19722202364D 1972-01-19 1972-01-19 HiFi Kompakt oder Flachbox Expired DE2202364C2 (de)

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DE2202364B1 true DE2202364B1 (de) 1973-04-05
DE2202364C2 DE2202364C2 (de) 1973-10-18

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ID=5833383

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DE19722202364D Expired DE2202364C2 (de) 1972-01-19 1972-01-19 HiFi Kompakt oder Flachbox

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BE (1) BE794332A (de)
CH (1) CH549326A (de)
DE (1) DE2202364C2 (de)
DK (1) DK134210C (de)
FR (1) FR2168299B1 (de)
GB (1) GB1385346A (de)
NL (1) NL7215675A (de)
SE (1) SE382150B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3125181A (en) * 1961-06-21 1964-03-17 pawlowski

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Publication number Publication date
DK134210B (da) 1976-09-27
CH549326A (de) 1974-05-15
FR2168299B1 (de) 1976-12-03
NL7215675A (de) 1973-07-23
SE382150B (sv) 1976-01-12
FR2168299A1 (de) 1973-08-31
BE794332A (fr) 1973-05-16
DE2202364C2 (de) 1973-10-18
DK134210C (da) 1977-02-28
GB1385346A (en) 1975-02-26

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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