DE2202310B2 - Dichtungsarmatur fuer ein auswechselbares zylindrisches messrohr eines schwebekoerperdurchflussmessers - Google Patents
Dichtungsarmatur fuer ein auswechselbares zylindrisches messrohr eines schwebekoerperdurchflussmessersInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/04—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
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Description
An jedem Ende des zylindrischen Meßrohres 1 ist eine Dichtungsarmatur vorgesehen, die aus einem
äußeren Flanschring 2, einem an die dem Rohrende zugewandte Innenfläche 2a anliegenden inneren Zwischenring
3 und einem ebenfalls vom zylindrischen Teil 2b des Flanschringes 2 umgebenen äußeren Zwischenring
5 sowie einem zwischen beiden innerhalb des Flanschringes 2 angeordneten Radialdichtring 4 besteht.
Die Axialdichtung 6 liegt in einer auiJenstirnseitigen Ringnut 5b im radial nach innen erstreckten Flansch 5c
des Zwischenringes 5 und dichtet die Stirnfläche des Anschlußfittings 7 nach außen ab. Die Axialkräfte P
können durch bekannte, nicht näher dargestellte Mittel (Schraubverbinder, Klemmstücke, Überwurfmutter
u. dgl.) auf den Flanschring 2 übertragen werden, der unmittelbar den inneren Zwischenring 3 mit seiner
Ringfläche 3a auf den Radialdichtring 4 drückt. Der verformbare Radialdichtring 4 wird gegen den Meßrohrumfang
und gegen die Ringfläche 5a des äußeren Zwischenringes 5 gepreßt und dichtet das Meßrohr 1
radial nach außen ab. Gleichzeitig wird auch der Zwischenring 5 nach außen abgedichtet und dabei mit
seiner Axialdichtung 6 dichtend auf den Anschlußfitting 7 gedrückt. Ein nachgiebiger Schutzring 8 zwischen
Meßrohrstirnfläche und dem Flansch 5c soll ein Beschädigen des Meßrohres 1 durch Verhindern einer
Berührung mit den Flanschen 5c der metallischen Zwischenringe 5 vermeiden.
Damit von dem Radialdichtring 4 die zur Meßrohrwandung hin gerichtete Komponente der Axialkraft P
vergrößert wird, ist wenigstens eine, vorteilhafterweise sind aber beide Ringflächen 3a, 5a so abgeschrägt, daß
der Radialdichtring 4 bevorzugt nach innen gedrückt wird. Der F'ansch des Flanschringes 2 und die
Zwischenringe 3 und 5 umgeben das Meßrohr 1 berührungslos, so daß bei einem geringfügigen Verkanten
des Meßrohres in diesem keine mechanischen Spannungen hervorgerufen werden können.
Bei Auskleidung des Anschlußfittings 7 mit Kunststoff 9 kann auf eine gesonderte nachgiebige Axialdichtung
verzichtet und die axiale Abdichtung durch eine an der Stirnseite des äußeren Zwischenringes 5" gemäß F i g. 2
in bekannter Weise vorgesehene Ringwulst 5"e erreicht werden, die sich in den Kunststoff 9 eindrückt. Der
elastisch verformte Radialdichtring 4 sorgt dann für einen elastischen Nachdruck bei plastischer Verformung
der Kunststoffauskleidung 9. Die übrigen Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fi g. 1 versehen
r) und stimmen mit diesen überein.
In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Dichtungsarmatur dargestellt, bei der der innere Zwischenring 3'
und der äußere Zwischenring 5' mit Vorsprüngen zur Bildung von Verstellanschlägen versehen sind. So hat
ίο der Zwischenring 3' einen axialen Ringvorsprung 3'c
und der Zwischenring 5' ebenfalls einen axialen Ringvorsprung 5'd, die bei entsprechender Verformung
des Radialdichtringes 4 in Berührung kommen und eine weitere Beeinflussung des Radialdichtringes 4 mit
\r, zunehmender Axialkraft P unterbinden. Außerdem hat
der Zwischenring 5' einen radial nach außen erstreckten Anschlag 5'c, gegen den das äußere Ende des
zylindrischen Teils 2b des Flanschringes 2 anliegt, sobald die Ringvorsprünge 3'c, 5'd in Berührung kommen. In
2ii der Praxis genügt es, wenn nur einer der vorgenannten
Verstellanschläge vorgesehen ist, wobei vorteilhafterweise aus Raumbedarfs- und Festigkeitsgründen der
Anschlag 5c benutzt ist und die Zwischenringe 3 und 4 an den schrägen Ringflächen 3a, 5a gemäß F i g. 1
2i ausgebildet sind. Im übrigen kann der äußere Zwischenring
auch die in Fig. I und 2 gezeigte Form mit einem Flansch 5cbzw. einer Ringwulst 5"e haben.
Die zunehmenden Axialkräfte P werden bei dieser Ausführung allein auf die Axialdichtung 6 übertragen,
jo wogegen die Kräfte des Radialdichtringes auf die
Meßrohrwände begrenzt sind.
Vorteilhafterweise werden für die Radialdichtringe Rundschnurdichtringe vorgesehen, die handelsüblich in
einer Vielzahl von Werkstoffen, Durchmessern und
j-, Stärken erhältlich sind und die mit geringen Kräften zur
Dichtung des Meßrohres auskommen, was auch das Lösen und Auswechseln der Meßrohre erleichtert.
Die Montage der Dichtungsarmaturen auf dem Meßrohr ist durch einfaches Aufschieben der einzelnen
4(i Teile leicht möglich. Das so bestückte Meßrohr wird
dann durch einfaches Parallelverschieben zwischen die Anschlußfittings gebracht, was vorteilhafterweise in
waagerechter Lage des Meßrohres geschehen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Dichtungsarmatur für ein parallel
Betriebslage zwischen zwei Anschlußh -
diesen auswechselbares zylindrisches Meßrohr eine
Schwebekörperdurchflußmessers, bei der das mit
Axialspielraum zwischen den Stirnflächen de
Anschlußfittings angeordnete Meßrohr endseit.g mU
radialem Abstand von je einer als Stopfbuchse
wirkenden mehrteiligen Ringanordnung mit einem
Radialdichtring umgeben ist, wobei ein von einer
einstellbaren Axialkraft beaufschlagter Flanschnng
vorgesehen ist, der den Radialdichtr.ng,an die
Außenfläche des Meßrohres und eine Axialdichtung
an die Stirnfläche des benachbarten Anschlußfiuings
andrückt, dadurch gekennzeichnet. daU
der Radialdichtring (4) mit axialem Abstand zum
Ende des Meßrohres (1) und zwischen einem inneren
(3, 3') und einem äußeren (5, 5', 5") Zwischenring
angeordnet ist, die beide zusammen mit dem
Radialdichtring (4) von einem zylindrischen Teil (10)
des Flanschrings (2) umgeben sind und daß der iuii_, „
innere Zwischenring (3, 3') an der dem Rohrende ι . . j sspannungen. die über die Anschlußfittings
zugewandten Innenfläche (2a) des Flanschrings,und >, Könne ^ ν übertragen werden, zu dessen
der äußere Zwischenring auf der Axiald.chtung 6,9) Juf ^ fflhren.
aufliegt, die gegen die Stirnfläche des Anschlugt- ^ Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
' ' Dichtungsarmatur der bekannten Art ein Einpressen
von Teilen des Radialdichtringes in den Axialspielraum
zwischen den Stirnflächen der Anschlußfittings und des Meßrohres sicher zu verhindern und somit Axialdrücke
auf das Meßrohr und ein Festbacken des Meßrohres zu vermeiden und bei freibleibendem Axialspielraum eine
einfache und einwandfreie Abdichtung des Meßrohres zu e-zieten bei leichter Montage und Demontage der
Dichtungsarmatur und gefährdungsloser Handhabung des Meßrohres. . .
Dip Lösung der Aufgabe gelingt auf einfache Weise mit den Maßnahmen nach dem Kennzeichen des
Hauptanspruches. .
Vielfach genügt der über den Radialdichtnng
übertragene Anpreßdruck auf die Axialdichtung zum sicheren Abdichten des Meßronres gegen die Dichtungsarmaturen
bzw. die Anschlußfittings
Für den Fall, daß in axialer Richtung außerordentlich große Anpreßdrücke zum sicheren Abdichten benötigt
werden und im Hinblick auf die Festigkeit des Meßrohres nur begrenzte Anpreßdrücke des Radialdichtringes
auf das Meßrohr zugelassen werden dürfen, ist eine Begrenzung der radialen Anpreßkräfte bei
weitgehender freier Veränderung des axialen Anpreßdruckes dadurch möglich, daß der Flanschring und/oder
der Zwischenring mit dem Axialdruckring in Verstellanschlag bei gepreßter Radialdichtung bringbar ist.
Weitere Einzelheiten sind anhand einiger vereinfacht dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert.
jeweils nur eine Dichtungsarmatur am unteren hnde
des Meßrohres ist ohne die bekannten Mittel zur Ausübung der Axialkräfte im Längsschnitt dargestellt
F i g 1 und 2 zeigen je eine Dichtungsarmatur, bei der
der axiale Anpreßdruck über den Radialdichtring im ranzen Verstellbereich übertragen wird, und
° Fig 3 eine Dichtungsarmatur, bei der der axiale
Anpreßdruck in einem ersten Verstellbereich ebenfalls
aufliegt, d gg
tings gedrückt ist.
tings gedrückt ist.
2. Dichtungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zwischenring (3, 3')
und/oder der äußere Zwischenring (5,5', 5") eine auf den Radialdichtring (4) zur Meßrohrwandung hin
gerichtete Kraft ausübende schräge Ringfläche (3a, 5a) aufweist.
3. Dichtungsarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zwischenring
(5) einen radial nach innen erstreckten Flansch (5c) aufweist, der außenstirnseitig eine Ringnut (5b)
für eine Axialdichtung (6) und innenstirnseitig eine Auflage für einen nachgiebigen Schutzring (8)
aufweist.
4. Dichtungsarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flanschring (2) und/oder der innere Zwischenring (3') mit dem äußeren Zwischenring (5') in
Verstellanschlag bei gepreßiem Radialdichtring (4) bringbar sind.
5. Dichtungsarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zwischenring (5")
und/oder der innere Zwischenring (3') einen abstandsbegrenzenden, außenrandseitigen axialen
Ringvorsprung (3'c, 5'd) an der an den Radialdichtring (4) angrenzenden stirnseitigen Ringfläche
aufweisen.
6. Dichtungsarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zwischenring (5')
mit mindestens einem radial nach außen ragenden Anschlag (5'c) für den zylindrischen Teil (2b) des
Flanschringes (2) versehen ist.
7. Dichtungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Radialdichtringe und/
oder die Axialdichtungen (4, 6) Rundschnurdichtringe vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsarmatur nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
k in ein
über den Radialdichtring und in einen Verstellbereich allein verändert werden kann.
zweiten
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722202310 DE2202310B2 (de) | 1972-01-19 | 1972-01-19 | Dichtungsarmatur fuer ein auswechselbares zylindrisches messrohr eines schwebekoerperdurchflussmessers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722202310 DE2202310B2 (de) | 1972-01-19 | 1972-01-19 | Dichtungsarmatur fuer ein auswechselbares zylindrisches messrohr eines schwebekoerperdurchflussmessers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2202310A1 DE2202310A1 (de) | 1973-07-26 |
DE2202310B2 true DE2202310B2 (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=5833352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722202310 Withdrawn DE2202310B2 (de) | 1972-01-19 | 1972-01-19 | Dichtungsarmatur fuer ein auswechselbares zylindrisches messrohr eines schwebekoerperdurchflussmessers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2202310B2 (de) |
-
1972
- 1972-01-19 DE DE19722202310 patent/DE2202310B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2202310A1 (de) | 1973-07-26 |
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BHN | Withdrawal |