DE2201537C3 - Fahrzeugsitz - Google Patents
FahrzeugsitzInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D11/00—Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
- B64D11/06—Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
- B64D11/0646—Seats characterised by special features of stationary arms, foot or head rests
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
-
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- B60N2/80—Head-rests
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einei Fahrzeugsitz, dessen Sitzteil ein gleichzeitig /ur Aufnahme eines
Rückenlehnenpolsters und eines Kopfstützenelementes dienender einteiliger Rahmen zugeordnet ist.
Bei den bekannten Fahrzeugsitzen dieser Art (DE-OS
04 717) ist das Kopfstützenclement als die gleiche Dicke wie das Rückenlehnenpolster aufweisendes und
dieses nach oben verlängerndes Polsterteil ausgebildet. Hierbei ist das Kopfstützenelement sehr fest mit den
ihm zugeordneten weiteren Teilen des Fahrzeugsitzes verbunden, jedoch ist aufgrund der Ausbildung des
Kopfstüt/eneiementes eine starke Sichtbehinderung in
beiden Blickrichtungen gegeben.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Fahrersitz der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei dem bei sicherer Verbindung zwischen
dem Kopfstützenelement und dem Rahmen des Rückenlehnenpolsters nur eine geringe Sichtbehinderung
gegeben ist.
Die Erfindung ist demgemäß darin /u sehen, daß das Kopfslüt/enelement in an sich bekannter Weise als in
einer fer.stcrartigen Ausnehmung des aus Strukturschaum
bestehenden Rahmens angeordnetes Netz ausgebildet ist. das aus reckfähigem Material besteht
und an einem die fensterartige Ausnehmung allseitig umgebenden Verstärkungsrahmen aus Stahl festgelegt
ist, der seitliche, sich nach unten in den das Rückeniehnenpölster tragenden unteren Teil des
Rahmens erstreckende Verstärkungsansätze aufweist
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn der Verstärkungsrahmen aus zwei übereinander angeordneten U-förmig
gebogenen Teilen besteht, deren miteinander verbundene Schenkel die Verstärkungsansätze bilden. Ein
weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß an den Verstärkungsansätzen Versteifungsplatten aus Stahlblech
befestigt sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispielc näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen als Schalensitz ausgebildeten Fahrzeugsitzes,
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen als Schalensitz ausgebildeten Fahrzeugsitzes,
F i g. 2 den Schalensitz nach F i g. 1 in Röntgenbilddarstellung,
F i g. 3 den Ausschnitt X gemäß F i g. 1 bei weggelassene··
Rückenlehne und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, als üblicher Polstersitz ausgebildeten Fahrzeugiitzes.
Der in den Fi g. 1 und 2 dargestellte Schalensitz weist
einen Sitzteil 1, ein Rückenlehnenpolster 2 und ein Kopfstützenelement 5 auf. die einem einsiückigen, aus
Strukturschaum bestehenden Rahmen 3 zugeordnet sind. Das Kopfstützenelement 5 ist als in einer
fensterartigen Ausnehmung des Rahmens 3 angeordnetes Netz ausgebildet, das aus einem bei übergroßer
Belastung, wie sie beispielsweise bei einem Auffahrunfall gegeben sein kann, re= kfähigen Material besteht und
an einem die fensterartige Ausnehmung allseitig umgebenden Verstärkungsrahmen 7 festgelegt ist. Der
Verstärkungsrahmen 7 besteht aus zwei in einem der
so Höhe des Kopfstützenelements 5 entsprechenden Abstand übereinander angeordneten U-förmig gebogenen
Teilen 8 und 9, deren Schenkel 8' bzw. 9' miteinander verbunden sind und sich nach unten in den
das Rückenlehnenpolster 2 tragenden unteren Teil des Rahmens 3 erstreckende Verstärkungsansä'ze bilden.
An den die Verstärkungsansät/e bildenden Schenkeln 8', 9' sind gebogene Versteifungsplatten 10 aus
Stahlblech durch Anlöten oder Anschweißen befestigt. Bei der Herstellung des Schalensit/es wird die in F i g. 3
dargestellte, aus dem das Kopfstüizenelement 5
bildenden Netz, dem dieses aufnehmenden Verstärkungsrahmen
7, den Verstärkungsansat/en und den Versteifungsplatten 10 bestehende vorgefertigte Baugruppe
in die Sprit/form für den Rahmen 3 eingelegt.
die anschließend ausgeschäumt wird.
Das Kopfstützenelement 5 ist hierdurch sehr fest mn dem Rahmen 3 verbunden. F.in Herausbrechen des
Verstärkungsrahmens 7 /st somit auch bei starken nach
hinten gerichteten, auf das Kopfstüt/cnelement "5
einwirkenden Kräften aufgrund der großen Beruh rungsflächen /wischen den Versteifungsplatten 10 und
dem den Rahmen 3 bildenden Strukturschaum praktisch nullt möglich. Der Teil des Rahmens 3. der das
Kopfstut/enelement 5 umgibt, kann verhältnismäßig
dünn gehalten werden, so daß er die Sicht nur wenig beeinträchtigt.
Der Polstersitz gemäü dem in fig4 dargestellten
Aijsfuhrungsbeispiel weist einen Sit/teil 11 auf. relativ
zu dessen Rahmen 100 der dem Rückeniehnenpölster 12 zugeordnete gesonderte Rahmen 14 verschwenkbar ist,
der ebenfalls aus Strukturschaum besteht,, und dem in
gleicher Weise wie bei dem Ausfiihrungsbeispiel nach
den Fig. I bis 3 ein Köpfstülzeneiement 15 zugeordnet
ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fahrzeugsitz, dessen Sitzteil ein gleichzeitig zur
Aufnahme eines Rückenlehnenpolsters und eines Kopfstützenelementes dienender einteiliger Rahmen
zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstützenelement (5 bzw. 15) in an
sich bekannter Weise als in einer fensterartigen Ausnehmung des aus Strukturschaum bestehenden
Rahmens (3 bzw. 14) angeordnetes Netz ausgebildet ist, das aus reckfähigem Material besteht und an
einem die fensterartige Ausnehmung allseitig umgebenden Verstärkungsrahmen (7) aus Stahl festgelegt
ist, der seitliche, sich nach unten in den das Rückenlehnenpolster tragenden unteren Teil des
Rahmens erstreckende Verstärkungsansätze aufweist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Verstärkungsrahmen (7)
aus zwei übereinander angeordneten U-förmig gebogenen Teilen (8 und 9) besteht, deren miteinander
verbundene Schenkel (8' und 9') die Verstärkungsansätze bilden.
3. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verstärkungsansätzen Versteifungsplatten (10) aus Stahlblech
befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2201537A DE2201537C3 (de) | 1972-01-13 | 1972-01-13 | Fahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2201537A DE2201537C3 (de) | 1972-01-13 | 1972-01-13 | Fahrzeugsitz |
Publications (3)
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DE2201537A1 DE2201537A1 (de) | 1973-07-26 |
DE2201537B2 DE2201537B2 (de) | 1979-06-07 |
DE2201537C3 true DE2201537C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=5832927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2201537A Expired DE2201537C3 (de) | 1972-01-13 | 1972-01-13 | Fahrzeugsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH588957A5 (en) * | 1975-08-12 | 1977-06-30 | Schneider Jean Claude | Motor vehicle seat headrest - has frame with energy%absorbing characteristic and transparent elastic plate forming reinforcement with it |
DE102011015348B4 (de) * | 2011-03-28 | 2015-07-16 | Grammer Aktiengesellschaft | Fahrzeugsitz |
-
1972
- 1972-01-13 DE DE2201537A patent/DE2201537C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2201537B2 (de) | 1979-06-07 |
DE2201537A1 (de) | 1973-07-26 |
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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