DE2200804A1 - Verfahren und vorrichtung zur schaffung einer gesteuerten abkuehlung bei der herstellung von faserglas - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur schaffung einer gesteuerten abkuehlung bei der herstellung von faserglas

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DE2200804A1
DE2200804A1 DE19722200804 DE2200804A DE2200804A1 DE 2200804 A1 DE2200804 A1 DE 2200804A1 DE 19722200804 DE19722200804 DE 19722200804 DE 2200804 A DE2200804 A DE 2200804A DE 2200804 A1 DE2200804 A1 DE 2200804A1
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chamber
nozzle
air
cone
extruding
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DE19722200804
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Homer Christian Amos
Edward Thomas Strickland
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • C03B37/0203Cooling non-optical fibres drawn or extruded from bushings, nozzles or orifices
    • C03B37/0213Cooling non-optical fibres drawn or extruded from bushings, nozzles or orifices by forced gas cooling, i.e. blowing or suction
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Description

  • VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR SCHAFFUNG EINER GESTEUERTEN ABKÜHLUNG BEI DER HERSTELLUNG VON FASERGLAS Die Erfindung betrifft das Herstellen von Glasfasern und insbesondere Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Umgebungsbedingungen beim Extrudieren und Ausziehen derartiger Fasern.
  • Fasern und Fäden werden aus zahlreichen Substanzen hergestellt.In den letzten Jahren ergab sich eine beachtliche Aktivität bei der stellung von Fäden aus Glas zur Erzeugung von Faserglas.Faserglas hat viele Anwendungsmöglichkeiten, z.B. als Isolation, Garn, glasverstärktem Kunststoff usw.Bei der erstellung von Faserglas fließt typischerweise ges«shmolzenes Glas durch Ausströmöffnungen und'Spitzen in einer "Düse" ( nozzles or tips in a "bushing") bzw.Bohrungen in einem Düsenboden.
  • Hierbei ergeben sich Fasern oder Fäden, die dann abgekühlt und auf eine Wickelspule oder ein Formungsrohr gezogen werden,Die Anlage zum Glasschmelzen, Heizvorrichtungen oder Leitungen für die Zufuhr des geschmolzenen Glases zu den Düsen, die Düsen selbst und zugeordnete Einrichzungen sind umfangreich in ihren Abmessungen.Eine komplizierte Temperatursteuerung und Isolation ist erforderlich,um die Düsen auf genauer Temperatur zu halten.
  • Die Düsen und Heizvorrichtungen sind aus kostspieligen Materialien, beispielsweise Platin, gefertigt.
  • Als Folge der stark koaleszierenden Eigenschaft von flüssigem Glas werden bei einer üblichen Faserglasbildungsanlage Düsen mit großen, komplexen, einzeln hergestellten und in großem Abstand angeordneten Mundstückansätzen verwendet, um die notwendige Trennung der gezogenen Fasern zu erhalten.Ein derartiger Vorschlag wurde in der britischen Patentschrift 763 160 gemacht, nach der sehr kleine Mundstücke in einer Düse verwendet werden, die aus einem Material von geringer Benetzbarkeit gebildet ist.
  • Die dort beschriebene Anlage hat Jedoch zahlreiche Nachteile.
  • Üblicherweise bildet Jede Düse ein Strangende(end of roving), d.h. von 204 fasern oder Fäden.Mehrere Fäden brechen im allgemeinen wahrend Jedes Durchlaufes von 0,454 kg an Glas.Imaer dann, wenn ein Fäden bricht, bildet sich ein großer Glaetropfen*Wenn die Mundstücke dicht genug beieinander liegen, berührt dieser Tropfen andere Fäden; benachbarte Päden werden ebenfalls in einem sich rasch erweiternden Ring zerbrochen.Die Mundstücke müssen weit genug voneinander angeordnet werden, um dies zu vermeiden.
  • Wenn der Durchlauf von 0,454 kg beendet ist und der Ziehvorgang unterbrochen ist, beginnt der nächste Durchlauf erneut mit einem vollen Satz von 204 Fäden .- Dies wird dadurch erreicht, daß man eine Warteperiode einlegt, während der ein Tropfen an Jedem Mundstück von dem durchsickernden Glas gebildet wird; die Fäden werden dann im Betrieb so gezogen1 daß jeder Trop-fen mit den. benachbarten Tropfen verschmilzt, so daß die Fäden, die während des. vorhergehenden Durchlaufs gebrochen sind, eingefangen und wieder ange fangen werden.Dementsprechend ist es im allgemeinen erforderlich, daß der Abstand zwischen den Mundstücken größer als der Radius eines Tropfens jedoch geringer als der Durchmesser eines Tropfens ist.-Es ist bekannt, daß die Viskosität des Glases bei oder in der Nähe der Faserbildungstemperaturen sich rasch mit -g-eringea Temperaturänderungen verändert Wenn fließendes Glas irgendwo längs seines Flußweges abkühlt, ergibt sich eine Kanalströmung (channeling) des Glasflusses,.
  • wenn nicht äußerste Sorgfalt bei der Aufrechterhaltung der T empersturgleichförmigkeit ausgeübt wird.Die stark instabil Kanalströmungseigenschaft des fließenden Glases bewirkt erhebliche Veränderungen der Fließgeschwindigkeiten.Das Glas mit höherer Temperatur und niedrigerer Viskosität beginnt schneller zu fließen und führt immer mehr Wärme zu seinem Austrittspunkt, während das kältere und langsamer fließende Glas stärker abgekühlt und noch langsamer in seiner Fließgeschwindigkeit wird.Derartige Instabilitätszyklen sind beim Ziehen von Glasfasern unerträglic;h.Ein bestimmter Betrag an Instabilität der Fließgeschwindigkeit ist jeder Düsenanordnung eigen.Diese Instabilität ergibt sich aus Unregelmäßigkeiten in der Gestalt der Mundstücke, dem Heizstromweg der Düse und der Düsenisolation, woraus sich Unregelmäßigkeiten des Wärmeenergieverlustes über Abstrahlung und Konvektion ~und Wärmeenergiezuwachs aufgrund von Widr'.rstandsaufhei zung ergeben.
  • Die Oberflächengebiete der Düse sind so groß, daß eine Isolation überall dort, wo möglich, erforderlich ist, um einen übermäßigen Gesamtwarteverlust zu vermeiden; dies verursacht seinerseits örtliche Temperaturzunahmen.Das gesamte Mundstückgebiet kann Jedoch nicht isoliert werden; es ist den niedrigeren Temperaturen des Raumes ausgesetzt, in den die Anlage arbeitet.Daher treten in diesem Gebiet beachtlich größere Energieverluste als irgendwo sonst in dem Gesamtsystem auf.Die höhere Glastemperatur in dem isoliertem Gebiet und die niedrigere Temperatur des Glases in dem Mundstückgebiet führt zu örtlichen Temperaturunterschieden, die ihrerseits Glasflußunregelmäßigkeiten in den Mundstücken als auch Kanal strömungen hervorrufen, die das Problem weiter erschweren.
  • Aus diesem Grund erfordern übliche Herstellungs-.
  • anlagen zur Erzeugung von Faserglas in derartigen Vorrichtungen eine sorgfältige und genaue Temperatursteuerung.Große Sorgfalt wird ausgeübt durch Verwendung von thermoelektrischen Temperaturfühlsonden, welche die Stromregulatoren steuern, die ihrerseits den Zustrom zu den Düsen regulieren, um eine mittlere Temperatur, die sich für die Faserbildung eignet, zu schaffen. Trotz der sorgfältigen Teiperatursteuening führen die verbleibenden Nachteile der Vorrichtung immer noch zu einem bestimmten Faserbruchanteil.D@rüber binaus wird Glas in grobem aß aus dem Mundstück durch die Zugspannung der üblichen Systeme gezogen; da diese Zugspannung stark von einer geringen Veränderung der äußern Umgebung beeinflußt wird, wird die Fadengleichförmigkeit nachteilig beeinflußt und es tritt Bruch ein.
  • Es ist allgemein bekannt, daß bei den üblichen Versuchen der Glasfaserbildung, auch bei relativ dicken Fasern, häufig Faserbrüche während der Herstellung auftreten.Beim Auftreten eines Bruches folgte rasch eine Ketten-Reaktion, die sofort die Abgabe der gesamten Düse hemmt.Wegen der häufigen Brüche werden die Fasern im allgemeinen auf einem dünnen Riegel oder einer derartigen Spule vorgewickelt, bevor sie zu wesentlich größeren Versandpackungen uiagewickelt werden.Diese doppelte Handhabung ist offensichtlich kostspielig und könnte vermieden werden, wenn nur geringer oder gar kein Bruch auftritt.Auch sind die zysten für das Wiederanfangen und die Abschaltzeit erheblich.
  • Während der letzten Jahre ergab sich eine Entwicklung zu dünneren Fasern und Düsen mit erheblich erhöhter Anzahl von Mundstücken.Hierdurch wurde das Bruchproblem kompliziert,da dünnere Fäden nicht nur proportional empfindlicher sind , sondern auch die statistische Bruchwahrscheinlichkeit proportional zur Anzahl der Nundetücke in einer Düse zunimmt.Dies bedeute9 daß beispielsweise bei einer doppelt an Anzahl von Mundstücken die mittlere Durchlaufzeit bis zum Eintreten des Bruches auf die Hälfte absinkt, und wenn man bei doppelt so bruchempfindlichen Fäden mit 1/2 multipliziert,ergibt sich daraus eine Laufzeit von 1/4.
  • In den wergangenen Jahren hat sich auch zunchmend gezeigt, daß dünne und ultradünne Fasern (beispielsweis 5 Micrometer und darunter), insbesondere in zur Textilladustrie, einen möglicherweise erheblichen Absatzmarkt haben, vorausgesetzt, daß Glasfasern in ihrer Herstellung mit organischen Garnen in Wettbewerb treten können.Eine Anzahl von Schwierigkeiten treten Jedoch dabei auf, die die Herstellungskosten weiter erhöhen.Diese Schwierigkeiten müssen zuerst gelöst werden, bevor die Faserglashersteller wettbewerbsfähig werden.Dle Herstellungskosten basieren im allgemeinen auf der Mengenleistung pro Stunden und pro Düse.Eine Düse mit 200 Mundstücken, die beispielsweise 10-Mieron-Fasern erzeugt, welche bei einer Spitzghgeschwindigkeit von etwa 4000 bis 4250 Meter pro Minute ( 13000 bis 14000 feet per minute) betrieben wird, erzeugt etwa 11,4 bis 13,6 kg pro Stunde ( 25 %jj 30 pounds per hour) an Faserglas.Um für eine 5 Micron Faser Herstellungskosten in der Nähe derjenigen der 10 Micron Faser zu erhalten, muß deren Mengenleistung erreicht werden und dazu müßten die Fasern entweder mit 4facher Geschwindigkeit, d.h. annähernd 16570 Meter pro Minute (56000 feet per minute), ausgezogen od"" aus einer Düse mit 800 Mundstücken ausgezogen werden.
  • In der Aufwickelgeschwindlgkeit lag der logische und direkte Weg zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeiten, und es wurden einige Entwicklungen auf diesem Gehiete durchgeführt Erreichung von Ausziehgeschwindigkeiten von 4000 bis 4250 Meter pro Minute (13000 bis 14000 feet per minute) sind das direkte Ergebnis dieser Bemühungen.Höhere Geschwindigkeiten erschienen Jedoch praktisch unmöglich,Somit war es n@twendig die Anzahl der Mundstücke pro Düse zu erhöhen.Aber auch bei einem derartigem Versuch stößt man bei den derzeitigen Anlagen auf Schwierigkeiten wegen bestimmten festliegenden Begrenzungsfaktoren in den Düsenabmessungen.Zahlreiche der zuvor erwähnten Probleme können nach der Lehre der US-Patentschrift r 3 573 014 beseitigt werden.In dieser wird unter anderem eine wesentliche Verkleinerung der Diesen und eine wesentliche Erhöhung der Anzahl der Mundstücke pro vorgegebenes Düsengebiet beschrieben.Bei einer darin offen barten Ausführungsform wird ein bei hoher Temperatur schmelzbares Material, beispielsweise Glas, auf eine Temperatur erwärmt, bei dem es flüssig wird und mittels relativ hohem Druck in eine Düse mit einer Vielzahl von sehr dicht beieinander angeordneten einfachen und sehr kleinen Durchlassen oder Mundstücken gepreßt, um dadurch das Material als Fasern oder Fäden durch die Muadstücke zu extrudieren und eine richtige Trennung der Fasern su bewirken und aufrecht zu erhalten.
  • Eine typische Düse hat die Form eines einfachen Rohres.Glas kann in einem Ofen erwirkt und in die Düse gepumpt oder auf andere Weite gepreßt werden.Es kann auch festes Glas in die Düse gepreßt werden, welche sich auf einer Temperatur befindet, die zum Schmelzen des Glases ausreicht.Eine typische Düse entsprechend dieser Patentschrift kann 204 dichtgruppierter Mundstücke bzw.Ausflußöffnungen innerhalb eines Gebietes einer geringen Bruchteiles eines Centimeters haben, um 204 Fäden zu extrudieren, so daß ein Strangende ( end of roving ) geschaffen wird; es können auch erheblich mehr Ausfluf?öffnungen auf einem kleinen Gebiet vorgesehen sein.
  • Ein zweites größeres Problem, welches sich bei der Verringerung des Faserdurchmessers ergibt, besteht darin, daß bei dünneren Fasern die Bruchempfindlichkeit zunimmt. Ein Faden bricht natürlich, wenn die Ausziehkraft seine Zugfestigkeit übersteigt.Dicke Glasfäden variieren häufig um 300 bis 400 % im Durchmesser.Da der nominelle Faserdurchmesser auch bei 400 %iger Verringerung in der Stärke so groß ist, hat die diiniiste Faser aber noch einen genügend großen Querschnitt. um der Zugspannung zu widerstehen.Bei nominell dünneun Fasern ist dies nicht möglich, da sie große prozentualle Veränderungen im Querschnitt nicht sulassen.Die beiden hauptsächlichen Ursachen für die Veränderungen des Fadendurchmessers sind Glastemperaturschwankungen innerhalb der Düse selbst, die oft bei 380C ( 100°F ) liegen ( ein Teil des Glases fließt von kalten, nicht erwärmten Ecken, während ein anderer Teil des Glases in direkter Berührung mit den erhitzten Teilen der Düse fließt ).Die andere Hauptursache für die Schwankungen des Fadendurchmessers, ist die Variation der Abkähltemperatur (quench temperature) di bei derzeitigen Stand der Technik ziemlich groß int.Derartige Abkühlsysteie werden durch die geringsten Umgebungsstörungen der Luft in der Nachbarschaft der Düse beeinträchtigt.Eine Steuerung der Abkühlgeschwindigkeit des geschmolzenen Glases beim Extrudieren aus einer einzigen Ausflußöffnung ist ziemlich einfach.Eine identische Abkühlung für Jede Faser in einer Düse, die eine Vielzahl von Ausflußöffnungen aufweist, ist Jedoch ein ganz anderes Problem.
  • Die vorliegende Erfindung löst dieses letzte Problei durch Steuerung des Luftflußes und der Lufttemperatur, so daß Jeder Faden in identischer Weise abgekilhit wird, indem seine Luftumgebung im wesentlichen beeinflußt wird.Wirbelströme, Turbulenzen und Windstöße und die mit diesen verbundenen plötzlichen und heftigen Kühleffekte sind vermieden.
  • Die Kühlungsumgebung ist stabilisiert und in solcher Weise gesteuert, daß auch die sekundären Kühleffekte durch Strahlung oder, wenn erwünscht,auch der Einfluß von Strahlungsverlusten beseitigt werden kann.
  • Die Erfindung ermöglicht sowohl die Steuerung eines weiten Bereiches von Abkühlbedingungen als auch die Einstellung des Grades an Steuerung, die für das Produkt erforderlich sind; sie entspricht auch den Kostenerfordernissen.Wenn ctnde'rrseits der Markt einen Konkurrenzlosen Preis zuläßt, der hoch genug ist, daß wirtschaftlich gearbeitet werden kann, so kann die einfachste hier effenbarte Arbeitsweise angewendet werden.Wenn dagegen der Wettbewerb zunimmt oder die Herstellung dünnerer Fasern schwieriger wird, kann der Hersteller die Vervollkommenung seiner Anlage in Übereinstimmung mit der hier offenbarten Lehre fortsetzen, um schließlich Produktionsunterbrechungen im wesentlichen ganz zu beseitigen und nahezu Fäden beliebiger Abmessung herzustellen und Düsen mit tausenden von Ausflußöffnungen zu verwenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher ein neues Verfahren zur Sesterten Abkühlung von Glasfasern, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • Die Erfindung soll eine ununterbrochene Herstellung kontinuierlicher Fasern iit einei Durchiesser von unterhalb 5 Microseter ermöglichen.Die Spannungen beim Ausziehen von Glasfasern sollen erfindungsgemäß verkleinert werden.Der Glasfaserbruch soll wesentlich verringert werden.Eine Trennung der Glasfasern soll vereinfacht werden.Erfindungsgemäß soll ferner ein automatisches Wiederanlaufen nach den Auftritt eines Faserbruches ermöglicht werden.Es soll erfindungsgenäß eine gesteuerte Zufuhr von Luft am Ansatz der Glasfasern während ihres Extrudierens erfolgen.Die Spannungen bein Extrudieren der Glasfasern rollen verringert werden.ßchließlich ist Ziel der Erfindung die Verwendung einer gesteuerten Atmosphäre bei der Extrusion von Glasfasern zu erleichtern, so daß die Verwendung von andersartigen Düsenmaterialien sowie verschiedene Abkühlgase bzw. -flüssigkeiten möglich ist.
  • Weitere Ziele und Mark alte der Erfindung ergeben sich aus d.r folgenden Zeichnungsbeschreibung.
  • Es zeigen Figur 1 eine vereinfachte Querschnittsansicht der Vorrichtung nach der Erfindung zur Schaffung einer gesteuerten Umgebung während der Extrusion von Glasfasern, Figur 2 eine vereinfachte Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorn richtung, bei der eine Druckluftquelle verwendet wird, Figur 3 eine Teilquerschnittsansicht einer veränderten Vorrichtung ähnlich der in Figur 1 dar,-gestellten, Figuren 4a und 4b. eine Seitenansicht bzw. Draufsicht einer Ausführungsforin der Vorrichtung ähnlich der in Figur 2 dargestellten9 Figur 4c eine Seitenansicht einer modifizierten Vorrichtung ähnlich der in Figur 4a dargestellten, Figur 5 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung ähnlich der in Figur 2 dargestellten, und Figuren 6a bis 6d eine Leitungsvorrichtung zur Schaffung einer gleichmäßigen und gesteuerten Beaufschlagung der Luft strömung am Ausflußöffnungsgebiet einer kreisförmigen Düse0 Der schwächste Punkt einer Faser wahrend ihrer Bildung ist nicht die bzw. der niedrigbeanspruchte und vergleichsweise riesige Basis oder Kegel niedriger Viskosität, da Glas von genügender Fließfähigkeit in seiner Fähigkeit zur Übertragung von Kräften begrenzt ist, weil es sich in seinem Querschnitt verringert und somit von seiner Beanspruchung schneller entlastet, als diese sich aufbauen kann.Der schwächste Punkt befindet sich auch nicht in der kalten ji Fer, da kalte western beachtliche Spannungen aus@alten können. s exsistiert jedoch ein kritischer Zwischenpunkt,bei dem das Glas hoher Viskosität sich nicht weiter selbst schnell genug entspannen kann und dadurch immer höherer Beanspruchung auegeoetzt ist, aber andererseits durch die Abkühlung nur noch eine geringe Fshiqkeit erreicht hat.An diesem kritischen Punkt oder Gebiet ist die dünne und Weise Faser nahezu auf ihren geringsten und endgültigem Durchmesser ausgezogen und hat daher nahezu irAre maximale Beanspruchung erlangt.Dieser stark beanspruchte, warmegeschwächte Abschnitt des asymptotischen Kegels ist die schwache Verbindung in der Faserbildungskette; es ist die Stelle, wo eine Faser bricht, wenn sie nicht sonst wo mechanisch zerbrochen wird.
  • Unter Anwendung der Lehren der US-Patentschrift Nr. 3 573 014 können die Beanspruchungen, die beim Extrudieren von Fasern auftreten, wesentlich reduziert werden, wodurch auch die Beanspruchung an der kritischen Stelle verringert wird.Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird der größte Teil der Ausziehkraft im wesentlichen direkt an dem Kegel der extrudierenden Faser angebracht, wodurch die Beanspruchung des kritischen Punktes oder Gebietes weiter wesentlich verringert wird.Hauptsächlich werden die Ziele der Erfindung dadurch erreicht, daß die Umgebung um die Faser während ihres Extrudierens gesteuert werden. Eine derartige Steuerung kann in 2 Gebieten vorgenommen werden, erstens durch die Anwendung einer gesteuerten gleichmäßig verteilten Luftströmung an dem Ansatz (Basis des Kegels jeder der Fasern, die extrudiert werden, und zweitens durch eine Steuerung der Umgebung temperatur der Faser entlang des gesamten asymptotischen Kegels vorn Ansatz bis zu einer Stelle jenseits des kritischen Gebietes.Typischerweise wird ein heißer Gasstrom gegenwärtig zum Ausziehen von Glas in Fasern verwendet; es treten jedoch Unterbrechungen mit hoher Frequenz auf und obgleich ein automatisches Wiederanfangen erfolgt, trägt Jede kurze Faser an sich eine Kugel oder Perle aus Glas, was sie nur als Isolation verwendbar macht.Entsprechend der Erfindung können dagegen kontinuierliche Fäden auf einfache Weise hergestellt werden9 die sich für Garne und Textilzwecke eignen Bevor die Erfindung im einzelnen beschrieben wird, soll darauf hingewiesen werden, daß es wenigstens 3 Arten gibt9 die eine Kraft auf den Segel ausüben; diese werden Gravitationsschwerkraftmethode, Luftzugmethode und Spannungsmethode genannt.Bei der vorliegenden Erfindung werden reiner Schwerkraftzug, reiner Luftzug, reiner Spannungszug oder eine Kom--bination von zweien oder allen dreien angewendet.
  • Das Maß der zulässigen Spannung wird bestimmt durch die Beanspruchungsempfindlichkeit des Fadens, d.h.
  • Je dünner der Faden ist, ein desto größerer Anteil des Schwerkraft zuges oder Luft zuges gegenüber dem Spannungszug ist erforderlich9 als bei relativ unempfindlichen dickeren Fäden, wo die Ausziehkräfte faktisch vollständig als Spannungszug vorliegen0 Die Ausführung der erfindungsgemäßen Lehre verringert die Abme s sungs schwankungen der Faden von 400 % bei derzeit bekannten verfahren auf weniger als 10 %, da Umgebungskräfte vollständig überwunden und ein Bruch dadurch tatsachlich auf 0 verringert wird.
  • Bei der Schwerkraftmethode bewirkt das Gewicht des Kegels selbst im wesentlichen den Zug; bei der Luftzugmethode erzeugt ein rasch sich bewegender Luftstrom einen Abwärtszug an dem Kegel.
  • Bei beiden Methoden kann ein bestimmter minimaler Zug als Folge der Spannung der Autwickelvorrichtung vorhanden sein, dieser ist Jedoch relativ niedrig.
  • Bei den beiden letztgenannten Methoden des Zugs ( Luft und Schwerkraft ) ist die Belastung kumulativ über die gesamte Länge des Kegels und die Beanspruchung ist nahezu konstant über diese Strecke.
  • Unten am Kegel in dem kritischen Gebiet,wo der Durchmesser sehr gering ist, ist die aufgebrachte Belastung sehr klein, da die Belastung sich idealerweise nur aus dem Gewicht oder dem Luftwiderstand von dem Abschnitt der Faser unter diesem Punkt ergibt.Höher im Kegel, wo die Belastung additiv zuniiat, steigt auch der Durchmesser des Kegels proportional an, um die Beanspruchung überall nahezu konstant zu halten.
  • Jede Art des Zugs hat ihre Vorteile.Das Schwerkraftsystem ist natürlich das einfachste; wenn Jedoch die Temperatur der e trudierten Faser niht sorgfältig gesteuert wird, tritt ein Pulsieren, d.h. eine Veränderung der Masse des Kezels auf.
  • Die Deformationsgeschwindigkeit nimmt an der Basis des Kegels (in der Nähe der Ausflußöffnung) zu, aber der ungenügend ausgezogene Abschnitt,der diesem Punkt vo@@ngeht, bildet einen Wulst in dem Kegel und erzeugt ein Abquetschen in der Nähe der AusfluR-öffnung.Während der Wulst sich noch in dem Kegel befindet, ist der Zug zu groß und ein zu starkes Ausziehen tritt ein.Während der Wulst den Kegel verläßt und dessen Gewicht nicht länger von Einfluß ist, ist der Zug ungenügend und eine Untersteuerung tritt auf.Dieser instabile Zyklus wiederholt sich.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann dieses Pulsieren dadurch verhindert werden9 daß ein Temperaturdifferential eingeführt werden,welches am höchsten in der Nähe der Nähe des Ausflußöffnungsgebietes und am niedrigsten in der Nähe des unteren Teils des Kegels ist.Dadurch wird ein Pulsieren verhindert,indem eine Deformation in der Nähe der Ausflußöffnung einfacher gemacht wird.Da die Viskosität mit abnehmenden Temperaturen zunimmt9- führt diese Maßnahme dazu, daß ein übermäßiges Ausziehen verhindert wird, während sich die Anfangsabquetschung nach unten bewegt.Wenn der erwärmte Abschnitt kurz ist, reicht eine gleichförmige Temperatur etwas oberhalb der Anlaßtemperatur des Gases aus , um ein Differential in dem Kegel hervorzurufen.Wenn der erwärmte Abschnitt sehr lang ist, ist es nützlich, die Temperatur in Zonen in der Nähe des Ausflußöffnungsgebietes höher und in der Nähe des unteren Endes des Kegels niedriger zu steuern.
  • Die Luftzugtechnik hat den Nachteil, daß ein glatter und sich rasch bewegender Heißluftstrom erfordutlich ist.Sie hat den Vorteil, nahezu kein Pulsieren zu zeigen und erfordert nur eine kürzere erwärmte Strecke zu@ Erzeugung der gleichen niedrigen Belastung des kritischen Punktes.Sie hat den Vorteil des Selbstneubeginnens, da bei einen Bruch die gesamte Länge des Kegels zurückbleibt und dessen Gewicht zusammen mit dem Luftwiderstand das Ausziehen fortsetzt.Das freie Ende des abgebrochenen Kegels wird von anderen Fäden eingefangen und der lange Kegel nimmt dann den Stoß auf, der bewirkt, daß die Faser schnell aufgenommen und ohne die Bildung einer Kugel oder Perle wieder begonnen wird.
  • Die gesteuerte Einführung von Luft an dem Ansatz des Kegels unterstützt die Trennung der Fasern und ermöglicht, daß der Glasdruck, der normalerweise erforderlich ist, reduziert werden kann, während weiter eine Trennung erhalten und aufrechterhalten wird.Darüber hinaus erleichtert dies ebenso wie die sehr niedrigen Formungskräfte, die eine äußerst niedrige Formungsspannung bewirken, das Selbstneuanlaufen.Die an dem Ansatz der Fasern eingeführte Luft kann in Ihrer Temperatur ebenso wie in ihrer Fließgeschwindigkeit gesteuert werden.Heißere Luft führt zu einer niederen Abkühlungsgeschwindigkeit,indem eine Zunahme der Länge des Formungskegels erfolgt.
  • Dies führt zu einer Abnahme der Zugkraft,die zum Allsziehen erforderlich-ist, welche im ar@gemeinen proportional zu der Formungskegellänge ist.Wenn~ eine Faser bricht, so tut sie dies an dem kritischen Punkt in der Nähe des Endes des Formungskegels, der bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung mehrere Dezimeter ( feet ) lang sein kann wegen der langsameren Abkühlung und niedrigen Formungsspannung.
  • Der Zug aufgrund heißer Luft, hoher Geschwindigkeit oder Schwerkraft reicht aus, um die Oberflächenspannung der geschmolzenen Fasern und ihre Neigung zum Ballenbilden zu beseitigen und bewirkt, daß eine gebrochene Faser kontinuierlich ohne Unterbrechung ausgezogen wird.
  • Figur 1 veranschaulicht ein Schwerkraftzugsystem unter Verwendung einer Düse 10.Die Düse 10 hat eine Anzahl einfacher, winziger und dicht beabstandeter Ausflußöffnungen bzw. Mundst.ücke.
  • Das Glas kann darin unter relativ hohem Druck in Übereinstimmung mit der US-Patentschritt Nr.
  • 3 573 014 stehen.Das Glas wird aus der Düse 10 extrudiert und geht durch eine Kammer 11, die die Form eines Rohres haben kann. Die Kammer 11 kann aus Metall gebildet sein und selbst als Reizelement vermittels eines elektrischen Stromes dienen,der durch dieses von einem Transformator 12 geleitet wird,Geeignete Abgriffe 13 sind an der Sekundärwicklung des Transformators vorgesehen und elektrisch links des Rohres 11 wie dargestellts angeschlossen, um eine Zonensteuerung der Temperatur des Rohres vorzusehen.Alternativ kann die Dicke der Wand des Rohres 11 variiert werden, so daß unterschiedliche Gebiete auf verschiedene Temperaturen aufgeheizt werden.Auch kann eine Wicklung aus Widerstandsdraht 16 um das Rohr 11, wie in Figur 3 dargestellt, angelegt sein und direkt mit Energie versorgt werden. Jede dieser Anordnungen dient zur Schaffung einer gesteuerten emperaturz zone längs der extrudierenden Faser 17 zur Steuerung der Temperatur entlang des Kegels 18 dieser Faser und über das kritische Gebiet 19 hinaus.Die Temperatur variiert von einem hohen Wert in der Nähe der Düse nach unten bis zu einem niedrigen Wert in der Nähe des unteren Endes der Kammer 11.Es wird bemerkt, daß, der Abatand der Windungen der Wicklung 16, wie in Figur 3 dargestellt, variieren kann, um die Temperaturveränderung zu erhalten.Als Beispiel wurde eine Wicklung aus einem etwa 4,5 Meter ( 15 feet ) langen Widerstandsheizdraht aus Platin mit einem Durchmesser von etwa 1,4 mm ( 1/16 inch ) auf eine Kammer 11 mit einer Länge von etwa 15 cm ( 6 inches ) und einem Durchmesser von etwa 2,8 cm (1 1/R inch ) gebildet, um eine variable Temperaturzone von etwa 11300C ( 21000F ) bis etwa 6750C ( 12000F) zu schaffen.
  • Eine Isolation 20 kann um das Rohr und die Düse vorgesehen sein.Ein Lufteinlass 21 kann zur Schaffung eines geeigneten Luftstromes, wenn erwünscht, oder zur Schaffung eines sanften Stromes eines Inertgases, beispielsweise Stickstoff oder Argon, vorgesehen werden, damit ein Schutz für ein gegebenenfalls verwendetes oxidierbares Düsenmaterial geschaffen wird.Die Luft oder das Gas kann gegebenenfalls erhitzt werden.Ihr Weg kann in einer geschlossensen Schleife verlauf en,so daß ein Verlust im wesentlichten ausgeschlossen ist.
  • Nach dei Ausziehen der Faser 17 wird im Falle eines Stranges aus einigen bis zu mehreren-1000 Fäden eine Schicht auf die Fasern von einer geeigneten Sprühvorrichtung 24 gesprüht.Der Überschuß Nach den Ausziehen der Faser 17 wird im Falle eines Stranges aus einigen bis zu iehreren-l000 Fäden eine Schicht auf die Fasern von einer geeigneten ßprühvcrrichtung 24 gesprüht.Der Überschuß gewickelt.
  • Obgleich sich die zuvor stehende Erörterung auf eine Faser bezog, ist klar, daß eine Anzahl von Fasern, beispielsweise ein Strang aus 12 000 Fäden, aus Düse 10 durch eine gesteuerte Umgebung, die mittels des Aufbaues nach Figur 1 vorgesehen wird, extrudiert werden kann.
  • Wenn andererseits das Rohr 11 relativ kurz ist, kann die innere Oberfläche des Rohres hochreflektierend gemacht wewden.Dies ermöglicht daß die Wärme, welche von der Faser abgestrahlt wird, zurück zur Faser reflektiert wird, um diese langsam abzukühlen, wodurch ein Ergebnis erzielt wird, das dem eines leicht erwärmten Rohres ähnlich ist.
  • Eine Ausführungsform, die Buftzug verwendet, ist in Figur 2 dargestellt.Luft von einem Gebläse 30 durchquert einen Heizer 91 und gelangt in ein Leitungssystem 32.Das Leitungssystem ist an eine Kammer 39 gekoppelt.Diese hat unter dem Ausflußöffnungsgebiet der Düse 10 und an dem Ansatz der eftrudierenden Fasern die Form eines Rohres.Luft bewegt sich entlang den Fasern und kühlt diese langsam abO Sie bewegt sich durch das Rohr 33 nach unten, um die Fasern auszuziehen und gelangt schließlich durch ein Absaugleitungssystem 34 heraus.Die Luft kann dem Geblase 30 wieder zugeführt werden oder für gewisse Vorheizzwecke bei dem Faserbildungsprozeß verwendet werden.
  • Eine detailliertere Ausführungsform der Vorrichtung der Figur 2 ist in den Figuren 4a und 4b dargestellt.
  • Hier werden Fasern 40 von einer kreisförmigen Düse 41 durch eine gestaltete Kammer 42 extrudiert, welche beispielsweise aus Quarz oder einem als Vycor bezeichneten Material bestehen kann. Das obere Ende der Kammer 42 ist ähnlich einem Trompetenkelch ausgebildet, so daß eine kontinuierliche Beschleunigung der Luft ermöglicht wird, die abwärts dorthin strömt, so daß die Luft sich jeweils schneller als die Fasern 40 bewegt, um einen Zug darauf auszuüben und Turbulenz tu vermeiden.Die Luft wird von einem kreisföriigen Leitungssystes 43 durch einen Ring aus Netallwolle 44 eingeführt, welche von zylindrischen Abschnitten 45 und 46 aus feinem Maschennetz getragen wird.Die Metaliwolle 44 schafft einen Druckabfall und eine gleichmäßige laminare Luftströmung in das Rohrende des Rohres 42.Eine Deckplatte 47 und eine Isolation 48 schafft einen Verschluß der Düse 41, um das obere Ende des Rohres 42 abzuschließen und eine Abkühlkammer 49 zu bilden.Luft wird in das Leitungssystem 43 bei 50 eingeführt.Sie fließt, wie man der Figur 4b entnehmen kann, radial einwärts in Richtung der extrudierenden Fasern 40.
  • Vorzugsweise liegt die Temperatur der Luft in der Kühlkammer 49 an dem Ansatz der Kegel der Fasern 40 in den Bereich zwischen der Temperatur des geschmolzenen Glases und Zimmertemperatur; die spezielle Temperatur hängt von den besonderen Faserbildungserfordernissen ab,wie Ausziehgeschwindigkeit,Anzahl der gebildeten Fasern, gewünschte tegellinge zur Erreichung eines minimalen Bruches usw.Typischerweise liegt diese Temperatur in einem Bereich zwischen etwa 6600C ( 1500°F) und einer niedrigeren Temperatur, unter bestimmten Umständen, beispielsweise Zimmertemperatur.
  • Figur 4c veranschaulicht eine weitere Ausbildung der Kühlkammer 49 wobei ein oberes Ende 52 eines Rohres 53 sich bei 54 nach oben erweietert,wobei eine ringförmige venturiähnliche Kühlkammer vorgesehen wird.t)ie'se Anordnung ermöglicht ein tangentiales Einführen von Luft, die radial so orientiert werden soll, daß sie schließlich in das Mundstück des Rohres 53 in günstiger laminarer Strömung eintritt. Die gleiche Art der Luftströmung kann bei einer rohrförmigen Düse oder einer anderen Ausbildung ebenso erreicht werden.
  • Figur 5 veranschaulicht eine weitere Anordnung mit einem Quarzrohr 60, welches sich ebenfalls am oberen Ende' 61, ausweitet.Eine ringförmige Einlaßkammer 62 ist zwischem dem unteren Ende des Leitungssystems 63 und einem Träger 64 für das Rohr 60 vorgesehen, um eine vollradiale Luftquelle zu bilden und um einen abwärts gerichteten laminaren Luftstrom einzurichten.Der Träger S; kann in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Vernieten mit der Leitung 60 oder dem Leitungsträgeraufbau gehalten werden.Eine Vakuumquelle ( nicht dargestellt), wie beispielsweise ein Staubsauger, kann an eine Auslaßleitung 65 am unteren Ende 66 des Quarzrohres 60 angeschlossen sein, um Luft in den ringformigen Einlaß 62 einzusaugen.
  • Die Figuren 6a bis 6d veranschaulichen eine weitere Form einer Luft leitung fur eine kreisförmige Rohrdurchführung.Diese Leitung sieht ebenfalls Luft X mit gleichmäßiger Strömung und Temperatur am Ansatz der Kegel der Pnsern vor.Diese Leitung dient als Strömungs- und Temperaturausgleicher, der als "glasbaumartiger" (whiffle-tree-type) Luf,tdiffusionsvorrichter bezeichnet werden könnte; sie dient dazu, für Kühlluft zu-sorgen, die Jeden Faden mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit und Temperatur berührt.Die Leitung enthält einen zylindrischen Kern 70 auf dem eine zylindrische Schale 71, ein innerer zylindrischer Mantel 7? und ein weiterer äußerer zylindrischer Mantel 73 angebracht ist.Der Kern 70 enthält eine Anzahl von segientierten Ringen 76 bis 80,.wie am besten aus den Figuren 6c und 6d hervorgeht.Figur 6d ist eine schematische Ansicht, welche die Luftströiungswege durch die segmentierten Ringe darstellt.
  • Der erste Ring 76 hat 2 Schlitze oder Öffnungen, der zweite Ring 77 hat 4, der dritte Ring 78 hat 8, der vierte Ring 79 hat 16 und der fünfte Ring 80 hat 32 Schlitze oder Öffnungen.Diese Anordnung ermöglicht, daß die durch ein Rohr 82 zugeführte Einlaßluft gleichmäßig und glatt verteilt wird, während sie aus der ringförmigen Kammer 83 austritt,die zwischen dem oberen Ende des Kernes 70 und dEr Oberseite der Schale 71 gebildet ist.Zusätzlich zu der gleichmäßigen Luftströmung trifft die BUtt radial einwärts auf den Ansatz der Faserkegel unmittelbar aus der Düse 84.Heizluft kann, wenn *rforderlich,einem Einlaß 85 zugeführt weren; sie fließt in die ringförmige Kammer 87-88, die die i-u eines uigekehrten U hat, wie mittels Pfeil 89 angedeutet.Vorzugsweise ist das Einlaßrohr 85 ein widerstandsbeheiztes Rohr, um die durch die Kammer 87 - 88 hindurchgehende Luft zu erwärmen.Diese Heizluft bewirkt ihrerseits, daß die dem !inlaßrohr 82 zugeführte Luft erhitzt wird.
  • In einer in Figur 6a beispielsweise flargestellten Form einer Leitung hat der Kern 70 einen Durchmesser am Umfang der Ringe von etwa 3,17 cm ( 1 1/4 inch), einen Durchmesser am Ansatz der Ringe von etwa 2,38 cm ( 15/16 inch) und eine Gesamtlänge von etwa 6,5 cm ( 2 9/16 inches).Die Ringe 76 bis 78 können eine Dicke von etwa 0,238 cm ( 3/32 inch) haben, der Ring 79 hat eine Dicke von etwa 0,159 cm ( 1/16 inch) und der Ring 80 hat eine Dicke von etwa 0,0795 cm ( 1/32 inch),Die Schlitze in den Ringen können mit einem 0,8 cm (5/16 inch) -Bohrer filr Ring 76, einen 0,64 cm ( 1/4 inch)-Bohrer fitr Ring 77t einem 0,48 cm ( 3/16 inch )-Bohrer für Ring 78, eines 0,32 cm ( 1/8 inch )-Bohrer für Ring 79 gebohrt sein; die Schlitze in Ring 80 können gefräste Schlitze von 0,16 cm ( 1/16 inch sein.Die zYlindrische Schale 71 kann einen leichten Preßsitz auf dem Kern 70 bilden, etwa o,16 cm ( 1/16 inch) dick und etwa 1,5 cm ( 19/32 inch) lang.Das ober Ende von ihr kann eine 1,9 cm ( 3/4 inc"h )-Öffnung haben, welche mit dem Innendurchmesser des Kernes 70 korrespondiert.Der Mantel 72'kann einen Innendurchmesser von etwa 4,13, cn ( 1 5/8 inches ) und einen Außendurchmesser von etwa 4,44 cm ( 1 /4 inches ) haben; er kann eine Basis besitzen, die einen Preßsitz auf dem unteren Eobe des Schale 71 bildet.Die Länge des Mantels 72 beträgt etwa 5,08 cm ( 2 inches).Die Schale 73 kann einen Innendurchmesser von etwa 5,08 cm ( 2 inchei,) und einen Außendurchmesser von etwa 5,4 cm ( 2 1/8 inches) haben; ihre Länge beträgt etwa 5,08 cm ( 2 inches).Die obere Öffnung von ihr bildet einen Preßsitz mit den oberen Ende der Schale 71.Alle Bauteile können aus rostfreiem Stahl bestehen.
  • Typische Luftdrucke liegen bei etwa 0,07 bis 0,14 kg/cm2 ( 1 bis 2 psi ), wobei eine kreisförmige Düse verwendet wird.Bei hohen Auszichgeschwindigkeiten, d.h. bei etwa 7000 - 15000 Meter pro Minute ( 20000 - 50000 feet per minute ), wie beispielsweise bei der Anordnung nach Figur 4a, sind höhere Drucke ( beispielsweise etwa 0,21 bis 0,35 kg/cm2 ( 3 bis 5 psi)) im allgemeinen erwünscht.Durch die Verwendung einfacher AusfluBöffnungen, die dichter als ein Tropfendurchmesser angeordnet sind, d.h. so, daß entstehende Tröpfchen einander berühren, folgt unmittelbar ein Zustand des Zusammenlaufens.Anstatt beispielsweise 204 Fasern aus einer 204 Loch-Düse zu ziehen, können nur 1 oder sehr wenige Fäden aus dieser großen Kugel von geschmolzenen Glas gezogen werden.Wenn jedoch das Glasvolumen, welches von der Düse weggezogen wird, das Glasvolumen übersteigt, welches den Ausflußöffnungen zugeführt wird, löst sich die K11-gel in getrennte Fäden auf.Das zuvor geschildert Kühlsystem arbeitet mit Temperatur- und Volumensteuerung, wobei Luft auf den Ansatz der sich bildenden Fasern gerichtet ist.Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Kühlluft kontinuierich zuzuführen.Ein einfaches Steuersystem kann hierzu verwendet werden, indem ein Knopf ( zur Steuerung einer Luftquelle ) niedergedrückt wird, um Kühlluft zuzuführen und den Kühleffekt mOmentan zu erhöhen, so daß eine größere Viskosität in der Kugel als in dem herauskommenden Glas erreicht wird. Diese Faser von niedriger Viskosität, die herausgezogen wird, ist viele Male ( gut über 204 Mal ) das Volumen des Glases, welches aus den 204 Ausflußöffnungen austritt.Die zusammenfließende Kugel löst sich auf und bildet 204 getrennte Ströme.Nach der Lehre der vorliegenden Erfindung können auch niedrigere Glasdrucke verwendet werden als nach der US-Patentschrift Nr. 3 573 014, um eine Trennung der Fasern zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine Glasfaserherstellung in relativ einfacher und wirkungsvoller Weise, so daß eine Trennung erhalten und aufrechterhalten wird.Dies wird mittels einer Düse mit kleinen, einfachen, dicht beabstandeten Ausflußöffnungen sowie mit Hilfe eines glatten und gesteuerten Luftstromes auf die sich bildenden Fasern und eine gesteuerte Kühlungsgeschwindigkeit erreicht.

Claims (14)

  1. Patent ansprüche
    B Verfahren zum Extrudieren von Glasfasern, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte Preßen von geschmolzenen Glas unter Druck durch enge, einfache AusfluBöffnungen in einer Düse zur Schaffung einer Anzahl von Fasern in der Form von extrudierenden Kegeln Vorsehen einer geschlossenen Umgebung dicht angrenzend um die extrudierenden Kegel der Fasern und Zuführen eines Gases einer Temperatur entlang der Kegel zur Aufrechterhaltung der Regel in einem im wesentlichen geschmolzenen Zustand zur Erhöhung der Kegel länge während ihres Ausziehens, wobei die Temperatur des Gases gesteuert wird, um von einen Maximalwert an den Ansätzen der Kegel auf einen niedrigeren Wert unter den Ansätzen abzunehmen, und wobei die eingeschlossene Umgebung eine Einschließung von allmählich abnehmendem Querschnitt in Richtung der Extrusion der Kegel aufweist, um die Geschwindigkeit der Gasströmung in der Richtung der extrudierenden Kegel als Funktion des Abstandes von dem Ansatz der Kegel zu erhöhen.
  2. 2. Vorrichtung zur Steuerung der Umgebung von Glasfasern bei ihres Extrudieren, gekennzeichnet durch eine Düse mit einer Anzahl von engen Ausflußöffnungen, durch welche geschmolzenes Glas unter Druck in Form von extrudierenden Kegeln extrudiert wird, wobei die Kegel Ansätze an der Düse haben, und eine Einrichtung benachbart der Düse besitzen, von der aus die Fasern extrudiert werden, welche eine Kammer aufweist, die wenigstens einen Teil der extrudierenden Kegel umschließt, die in der Nähe der Düse beginnen, wobei die Kalter eine Umgebung von bestimm8tr Temperatur um wenigstens einen Teil der extrudierenden Kegel schafft, sowie eine Einrichtung, die mit der Kammer zur Zufuhr eines gleichmäßigen Luftstromes in der Nähe der Ansätze der Kegel gekoppelt, ist, wobei die Kammer sine längliche Kammer und Stromzufuhreinrichtung aufweist, die mit der Kammer zur Steuerung der Temperatur der Umgebung innerhalb der Kammer gekoppelt ist, wobei die Temperatur in der Nähe der Ausflußöffnungen und somit in der Nähe der Ansätze der Kegel am höchsten ist und auf einen niedrigeren Wert in der Nähe der Scheitel der Eegel abnimmt, um die Länge der extrudierenden Kegel während des Ausziehens zu vergrößern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer ein widerstandsbeheiztes metallisches Rohr ist und eine Einrichtung zur Zufuhr unterschiedlicher Strombeträge durch Jewei'ige Teile des Rohres enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer ein Rohr ist und eine Wicklung von Widerstandsdraht um das Rohr vorgesehen ist, um das Rohr in Zonen abnehmender Temperatur von dem Teil, in der Nähe der Ansätze der Kegeln aus zu erwãrmen.
  5. 5. Vorrichtung zur Steuerung der Umgebung von Glasfasern beim Extrudieren, gekennzeichhet durch eine Düse mit einer Anzahl von engen Ausflußöffnungen, durch welches geschmolzenes Glas unter Druck in der Form von extrudierenden Kegeln extrudiert wird, welche Ansätze an der Düse haben und eine der Düse benachbarte Einrichtung, von der Fasern extrudiert werden,' welche eine Kammer aufweist, die wenigstens einen Teil der extrudierenden Kegel, die in der Nähe der Düse beginnen, umschließt, wobei die Kammer eine Umgebung vorbestimmter Temperatur um wenigstens einen Teil der etrudierenden Kegel vorsieht, und durch eine Einrichtung, welche mit der Kammer zur Zufuhr eines gleichmäßigen Luftstromes in der Nähe der Ansätze der Kegel gekoppelt ist, wobei die Kammer ein Rohr enthält, welches ein oberes Ende benachbart der Düse und ein unteres sich ausweitendes Ende aufweist, um einen abnehmenden Querschnitt von dem oberen Ende des Rohres in Richtung der Kegelextrusion vorzusehen, damit der Luftstrom in dem Rohr in seiner Geschwindigkeit als Funktion des Abstandes von den' Ansätzen der Kegel zunimmt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anaprueh-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer eine Lufteinlaßleitung aufweist, welche mit dem oberen Ende des Rohres gekoppelt ist, wobei die Leitung das obere Ende des Rohres umgibt, um eine radiale einwärts gerichtete Luftströmung in das obere Ende des Rohres und in Richtung der Ansätze der Kegel vorzusehen.
  7. 7. Vorrichtung zur Steuerung der Umgebung von Glasfasern beim Extrudieren, gekennzeichnet durch eine Düse mit einer Anahl von engen Ausflußöffnungen, durch welche geschmolzenes Glas unter Druck in der Form von extrudierenden Kegeln extrudiert wird, die Ansätze an der Düse haben, durch eine der Düse, von der die Fasern extrudiert werden, benachbarte Einrichtung, welche eine Kammer aufweist, die wenigstens einen Teil der extrudierenden Kegel, die in der Nähe der Düse beginnen, umschließt, wobei die- Kammer eine Umgebung vorbestimmter Temperatur um wenigstens einen Teil der extrudierenden Kegel vorsieht, unten durch eine mit der K@mmer zur, Zufuhr einer gleichmäßigen Luftströmung in der Nähe der Ansätze der Kegel gekoppelten Einrichtung, wobei die Kammer ein Rohr enthält, welches ein oberes Ende benachbart der Düse aufweist, und wobei die Einrichtung zur Zufuhr einer gleichmäßigen Luftströmung eine Druckein richtung aufweist, welche in Richtung eines unteren Endes des Rohres gekoppelt ist, um zu bewirken, daß Luft durch das Rohr von dem oberen Ende aus gesaugt wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Steuerung der Umgebung von Glasfasern beim Extrudieren, gekennzeichnet durch eine Düse mit einer Anzahl von engen Ausflußöffnungen, durch welche geschmolzenes Glas unter Druck in der Form extrudierender Kegel extrudiert wird, welche Ansätze an dr Düse haben, durch eine der Düse, von der die Fasern extrudiert werden, benachbarte Einrichtung die eine Kammer aufweist, welche wenigstens einen Teil der extrudierenden Kegel, die an der Düse beginnen, einschließt, wobei die Kammer eine Umgebung vorbestimmt er Temperatur um wenigstens einen teil der extrudierenden Kegel vorsieht, und durch eine mit der Kammer zur Zufuhr einer gleichmäßigen Luftströmung in der Nähe der Ansätze der Kegel gekoppelte Einrichtung, wobei die Kammer eine Leitung mit einem Durchlass aufweist, der um die ertrudierenden Kegel angeordnet ist, sowie eine Luftströmungskammer in der Leitung mit einer Ablenkeinrichtung, die eine Anzahl von Luftwegen in Richtung der Luftströmung in der Luftkammer zur Verteilung der Luft, welche in der Immer verströmt, bildet und fiir eine gleichmäßige Luft strömung an den Ansetzen der Kegel sorgt.
  9. 9. Vorrichtung zur Steuerung der Umgebung von Glasfasern beim Extrudieren, gekennzeichnet durch eine Diise mit einer Anzahl von Ausflußöffnungen, durch welche geschmolzenes Glas-in Form e trudierender Kegel extrudiert wird, welche Ansatze an der Düse haben, durch eine der Düse benachbarte Leitung, welche eine Kammer um die extrudierenden Kegel wenigstens in der Nähe der Ansätze aufweist, wobei die Rammer einen gleichmäßigen Luftstrom bei gesteuerter Temperatur an den Ansätzen der Kegel vorsieht, wobei <ije Leitung einen Körper und Ablenkelemente enthält,die eine Luftströmungskammer mit einer zunehmenden Anzahl von Luft-@egen in Richtung der Luftströmung durch die Kammer vorsehen, wobei die Luftströmung vom @ußeren der 1 itung zu den Ansätzen der Kegel gerichtet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 99 dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung einen Kern mit einem Durchlaß darin aufweist, durch welchen die extrudierenden Kegel hindurchgehen und daß die Ablenkelemente die Form einer Anzahl von geschlitzten Ringen an dem Umfang des Kernes haben und daß ein Mantel um den Kern und die Ringe angebracht ist 9 um zwischen dem Kern und dem Mantel die Luftströmungskammer mit zunehmender Anzahl von Luftwegen zu bilden, wobei das Absttomende der Luftströmungskammer benachbart dem Ausflußöffnungsgebiet der Düse liegt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß-die Leitung eine Einschließung mit den Ablenkelementen darin aufweist, wobei die Ablenkelemente eine zunehmende Anzahl von Öffnungen und somit -eine zunehmende Anzahl von Luftwegen in der Luftströmungsrichtung in der Luftkammer vorsehen, wobei die Leitung Ablenkmittel am Abstromende der Luftströmungskammer zur Ablenkung einer glatten und gleichmäßigen Luftströmung an den Ansätzen der Kegel aufweist.
  12. 1?. Vorrichtung zur Steuerung der Umgebung von Glasfasern beim Extrudieren, gekennzeichnet durch eine Düse mit einer Anzahl von AusfluB-öffnungen, durch welche geschmolzenes Glas in der Form extrudierender Kegel extrudiert wird, welche Ansätze an der Düse aufweisen, durch eine Einrichtung benachbart der Düse, von der die Fasern extrudiert werden,welche eine Kammer um die extrudie:renden Kegel wenigstens ip der Nähe der Ansätze aufweist, wobei die Kammer eine gesteuerte Umgebung um wenigstens einen Teil der extrudierenden Kegel vorsieht und wobei die Kammer eine Leitung mit einem Durchlaß darin angeordnet um die e trudierenden Kegel aufweist, sowie eine Luftströmungskammer darin mit zunehmender Anzahl von Luftwegen in der Richtung der Luft strömung in der Luftkammer zur Verteilung der strömenden Luft in der Kammer und Schaffung einer gleichmäßigen Luftströmung an den Ansätzen der Kegel, und wobei die Leitung einen Kern mit einen Durchlaß darin aufweist, durch weichen die extrudierenden Kegel verlaufen, und eine Anzahl von am Umfang geschlitzen Ringen sowie einen Mantel, der um den Kern angeordnet ist, um zwischen dem Kern und dem Mantel die Luftströmungskammer mit einer zunehmenden Anzahl von Luftwegen vorzusehen.
  13. 13. Vorrichtung nac Anspruch 12, da durch gekennzeichnet, daQ eine Umkleidund an den Mantel gekoppelt ist, am einen Heizluftdurchlae um den Mantel herum zur Aufheizung der Luft in der Luftströmungskammer vorzusehen.
  14. 14. Vorrichtung zur Steuerung der Umgebung von Glasfasern beim Extrudiewn, gekennzeichnet durch eine Düse mit einer Anzahl von AusfluP.-öffnungen, durch welche geschmolzenes Glas in der Form extrudierender Kegel extrudiert wird, welche Ansätze an der Düse aufweisen, ein? Xinrichtung benachbart der Düse, von welcher die Fasern extrudiert werden, welche eine Kammer um die extrudierenden Kegel wenigstens in der Nähe der Ansätze aufweist, wobei die Kammer eine gesteuerte Umgebung um wenigstens einen Teil der extrudierenden Kegel vorsieht und wobei die Kammer eine Leitung aufweist mit einem Durchlaß darin angeordnet um die extrudierenden Kegel, sowie eine Luftströmungskammer darin mit einer zunehmenden Anzahl von Luftwegen in der Richtung der Luftströmung in der Kammer zur Verteilung der strömenden Luft in der Kammer und zur Schaffung einer gleichmäßiegn Strömung der Luft an den Ansätzen der Kegel, und wobei die Leitung eine Umschließung mit Ablenkgliedern darin aufweist, welche mit Öffnungen zur Schaffung dieser Luftströmungskammer versehen sind, w * ei die stromabwärts liegenden Ablenkglieder eine zunehmende Anzahl von Öffnungen zur Schaffung der zunehmenden Anzahl von Luftwegen und Verteilung der stromabwärts strömenden Luft vorzusehen, sowie stromabwärts angeordnete Ablenkmittel zur Ablenkung eines gleichförmigen Luftstromes an den Ansätzen der tiegel.
    L e e r s e i t e
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DE2501216A1 (de) * 1974-01-14 1975-07-17 Edward Thomas Strickland Verfahren und vorrichtung zur herstellung von glasfasern

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