DE218754C - - Google Patents

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DE218754C
DE218754C DENDAT218754D DE218754DA DE218754C DE 218754 C DE218754 C DE 218754C DE NDAT218754 D DENDAT218754 D DE NDAT218754D DE 218754D A DE218754D A DE 218754DA DE 218754 C DE218754 C DE 218754C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/02Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for making stitch lips by cutting

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- M 218754 KLASSE 71 c. GRUPPE- M 218754 CLASS 71 c. GROUP

(V. St. A.).(V. St. A.).

Es ist bekannt, daß Brandsohlen zur Herstellung von Rahraenschuhwerk eine Doppellippe besitzen, welche zur Anbringung der Einstechnaht dient und durch Einschneiden eines Risses parallel der Kante der Sohle von innen nach außen, Anbringung eines zweiten Risses in der Kante und Aufbiegen der beiden losgetrennten Rißlippen hergestellt wird. Es istIt is known that insoles for the production of Rahraenschuhwerk have a double lip own, which is used to attach the piercing seam and by cutting a Crack parallel to the edge of the sole from the inside out, making a second crack is made in the edge and bending up of the two loosely separated tear lips. It is

. zweckmäßig, diese beiden Rißlippen miteinander zu vereinigen, weil dadurch eine standfähigere Nählippe erzielt wird.. expedient to unite these two tear lips with one another, because this makes one more stable Sewing lip is achieved.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Maschine, welche zur Herstellung solcher Doppellippen dient und in der Weise arbeitet, daß in einem einzigen Arbeitsgang die beiden Rißlippen eingeschnitten, aufgebogen und miteinander. vereinigt werden. . Die Vereinigung erfolgt zweckmäßig durch Klebstoff, und zwar unter Druck.The present invention is now a machine which is used to manufacture such double lips is used and works in such a way that in a single operation the two tear lips cut, bent up and together. be united. . the Combination is expediently carried out by means of glue, namely under pressure.

Man kann auch in bekannter Weise zur weiteren Verstärkung einen Belag aus Textilstoff anbringen.A covering made of textile material can also be used in a known manner for further reinforcement attach.

In der Zeichnung ist zunächst die Brandsohle und die Art ihrer Herstellung in einer Ansicht bzw. einer Reihenfolge von Querschnitten dargestellt, welche die aufeinanderfolgenden Arbeitsstadien veranschaulichen. Fig. 2 zeigt die Brandsohle ia in der Art, wie sie der ■ Maschine zugeführt wird. Fig. 3 zeigt den Innenriß 5" und den Kantenriß 2". Fig. 4 zeigt die beiden Rißlippen 3α und 6a aufgebogen und erläutert, daß die beiden Teile der Sohle 8a und 4α auf beiden Seiten der 'Nählippe gleich hoch liegen. Fig. 5 zeigt die fertige, mit einem Verstärkungsstoff ya bezogene Brandsohle.In the drawing, the insole and the way in which it is produced is first shown in a view or a sequence of cross-sections, which illustrate the successive stages of work. 2 shows the insole i a in the manner in which it is fed to the machine. Fig. 3 shows the inside plan 5 "and the edge plan 2". Fig. 4 shows the two tear lips 3 α and 6 a bent up and explains that the two parts of the sole 8 a and 4 α are equally high on both sides of the 'sewing lip. 5 shows the finished insole covered with a reinforcing material y a .

Ein Ausführungsbeispiel der gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitenden Maschine zur Herstellung dieser Brandsohle ist in den Fig. 6 bis 16 erläutert. .An embodiment of the machine operating in accordance with the present invention for the production of this insole is explained in FIGS. 6 to 16. .

Das Rißmesser 1 besteht aus einem viereckigen Schaft mit einer wagerechten Schneide und einem senkrechten Pflug 2, welcher den vom Messer 1 geschnittenen Riß senkrecht zum Messer aufrichtet. Das Rißmesser, ist in einer Nut des Messerblocks 3 in geneigter Lage angeordnet und wird durch die Klemmplatte 4 und Schraube 5 festgehalten. Die Einstellschraube 6 steht mit dem oberen Ende des Messers 1 in Eingriff und gestattet eine Ein-Stellung der Länge nach. Der Messer block 3 ist. mit einer wagerechten Rippe 7 versehen, welche in einer wagerechten Nut 8 des Messerträgers 9 verschiebbar ist und durch Schraube 10 festgehalten wird. Diese Anordnung gestattet eine wagerechte Einstellung des Rißmessers, um den Abstand zwischen den beiden Messern zu verändern, und gestattet außerdem ein leichtes Entfernen des Messerblocks, wenn das Messer geschliffen werden soll. Der Schaft des Schlitzmessers 11 ist rechteckig und schräg in einer Nut des Messerblocks 12 durch Schrauben 13 befestigt und biegt den Außenriß auf und dient außerdem als Amboß für die Schläge des Hammers, um beide Teile der Lippe zu vereinigen. Eine Stellschraube 14 (Fig. 12) steht in Eingriff mit dem oberen" Ende des Schlitzmessers und gestattet eine EinstellungThe crack knife 1 consists of a square shaft with a horizontal cutting edge and a vertical plow 2, which the crack cut by the knife 1 perpendicular erects to the knife. The crack knife is in a groove of the knife block 3 in an inclined position arranged and is held by the clamping plate 4 and screw 5. The adjusting screw 6 is engaged with the upper end of the knife 1 and allows an on position lengthwise. The knife block 3 is. provided with a horizontal rib 7, which is displaceable in a horizontal groove 8 of the knife carrier 9 and by screw 10 is recorded. This arrangement allows a horizontal adjustment of the crack knife, to change the distance between the two knives, and also allows easy removal of the knife block when the knife is to be sharpened. The shaft of the slitting knife 11 is rectangular and inclined in a groove of the knife block 12 by screws 13 fixes and bends the outer crack and also serves as an anvil for the blows of the hammer to unite both parts of the lip. A set screw 14 (Fig. 12) engages the top "end of the slitting knife and allows adjustment

ig 7SH ig 7SH

desselben der Länge nach, wodurch die Dicke des äußeren Lippenteiles und der abgeschärften Sohlenkante verändert werden kann oder' um für den nach und nach abgeschliffenen Teil des Messers Ersatz zu bieten. Der Messerblock 12 ist mit einer Rippe 15 versehen, welche in einer wagerechten Nut des Messerträgers 9 ■ (Fig. 7 und 12) sitzt. Der auf dem Messerträger angeordnete Drückerfuß 17 bestimmt die Tiefe des Einschnittes und besteht aus demTmit Schwalbenschwanzkanten versehenen Schaft 18 (Fig. 13 und 14), welcher durch Klemmschraube 20 im Drückerfußblock 19 festgehalten wird. Der wagerechte Schaft 21 des Blocks 19 ist durch Schraube 22 in einem Schlitz des Messerträgers 9 festzustellen. Eine Stellschraube 23 gestattet eine wagerechte Einstellung des Schaftes 21, wodurch der Abstand zwischen dem Drückerfuß 17 und dem Schlitzmesser 11 verändert werden kann. Die Verbindung des Drückerfußes mit seinem Block 19 gestattet eine senkrechte Einstellung des Drückerfußes, um die Tiefe des von beiden Messern hergestellten Schnittes zu verändern. Der Messerträger 9 ist senkrecht nachgiebig angeordnet und gestattet den Messern und dem Drückerfuß eine nachgiebige Bewegung entsprechend der Dicke des Werkstückes. Dies ist besonders wichtig, da keine anderen Vorkehrungen für senkrecht nachgiebige Bewegungen des Drückerfußes vorhanden sind. Die Anordnung der beiden Messer in einem Träger vereinfacht die Bauart der Maschine und bietet außerdem Gewähr für die richtige relative Stellung der beiden Messer. Der Messerträger hat einen senkrechten Schaft 25 (Fig. 12), welcher in einer durch Deckplatte 26 geschlossenen Führung im vorderen Teile des Maschinengestells gleitet. Wird der Messerträger durch Einsetzen einer Brandsohle gehoben, so trifft ein Fortsatz 27 des Schaftes 25 gegen die auf Stange 29 befindlichen Schraubenmuttern 28. Die Stange 29 ist in einem Fortsatze 30 der Deckplatte 26 geführt und von einer Feder 31 umgeben, welche, der Aufwärtsbewegung des Fortsatzes 27 entgegenwirkt, wodurch der Drückerfuß und die Messer für gewöhnlich in wirksamerthe same lengthwise, reducing the thickness of the outer lip part and the sharpened Sole edge can be changed or 'around to offer a replacement for the gradually sharpened part of the knife. The knife block 12 is provided with a rib 15, which in a horizontal groove of the knife carrier 9 ■ (Fig. 7 and 12) sits. The one on the knife carrier arranged presser foot 17 determines the depth of the incision and consists of demTmit Shank 18 provided with dovetail edges (FIGS. 13 and 14), which is secured by clamping screw 20 is held in the presser foot block 19. The horizontal shaft 21 of the block 19 is to be determined by screw 22 in a slot of the knife carrier 9. One set screw 23 allows a horizontal adjustment of the shaft 21, whereby the distance between the presser foot 17 and the slitting knife 11 can be changed. The connection of the presser foot with its block 19 is permitted a vertical adjustment of the presser foot to the depth of that produced by both knives To change the cut. The knife carrier 9 is vertically flexible and allows the knives and the presser foot a resilient movement according to the thickness of the workpiece. This is special important as there are no other provisions for vertically resilient movements of the presser foot. The order the two knives in one carrier simplifies the design of the machine and also offers Guarantee of the correct relative position of the two knives. The knife carrier has one vertical shaft 25 (Fig. 12), which in a closed by cover plate 26 guide slides in the front part of the machine frame. Becomes the knife carrier by inserting If an insole is lifted, an extension 27 of the shaft 25 strikes against the rod 29 The screw nuts 28 located there. The rod 29 is in an extension 30 of the cover plate 26 guided and surrounded by a spring 31, which, the upward movement of the extension 27 counteracts, making the presser foot and knives usually more effective

. Lage - gehalten werden. Die Bewegungen der Stange 29 unter dem Einfluß der Feder 31 sind durch die einstellbaren Muttern 32 beschränkt, während die Abwärtsbewegungen des Messerträgers durch einen Kopf 33 des . unteren Endes der Stange 29 begrenzt sind.
Der Werkstückträger 35 besteht aus einem leicht' gewölbten runden Tische, angeordnet auf Stiel 36 (Fig. 8), welcher drehbar in etwas geneigter Lage in einem senkrechten Schieber
. Location - to be held. The movements of the rod 29 under the influence of the spring 31 are restricted by the adjustable nuts 32, while the downward movements of the knife carrier by a head 33 of the. the lower end of the rod 29 are limited.
The workpiece carrier 35 consists of a slightly curved round table, arranged on a handle 36 (FIG. 8), which can be rotated in a slightly inclined position in a vertical slide

37 lagert. Der Schieber 37 ist in der Konsole37 stores. The slide 37 is in the console

38 im Vorderteile des Maschinengestells bewegbar (Fig. 6) und ist am unteren Ende mit einem Klemmkragen 34 versehen; letzterer ist mit einem aus Armen 39, 40 bestehenden Winkelhebel verbunden. Der herabhängende Arm 39 ist drehbar mit einer senkrechten Lenkstange 41 verkuppelt, welche an ihrem oberen Ende an der Konsole 38 drehbar angeschlossen ist. Eine Feder 42, welche zwischen Lenkstange 41 und Konsole 38 angeordnet ist,' verursacht eine Schwingung der Lenkstange 41 in die in Fig. 6 gezeigte Lage, wodurch die Lenkstange und der Arm 39 in einer Linie Und der wage-.rechte Arm 40 in gehobener Stellung gehalten werden. Die Aufwärtsbewegung des Armes 40 ist durch Anschlag 43 der Konsole 38 beschränkt. Wenn sich die Teile in dieser Lage befinden, so ist der Schieber 37 und der Werkstückträger unnachgiebig in gehobener Stellung. Wenn jedoch der wagerechte Arm 40 mit der Hand oder durch einen Trethebel herabgedrückt wird, so wird die Lenkstange 41 nach links geschwungen, und der . den Schieber stützende Scheitelpunkt des Winkelhebels wird gesenkt, wodurch der Schieber 37 und der Werkstückträger mitgezogen werden, um das. Einsetzen des Werkstückes zu gestatten. Wird der Arm 40 freigegeben, so hebt die Feder 42 den Werkstückträger.38 in the front parts of the machine frame (Fig. 6) and is at the lower end with a clamping collar 34 is provided; the latter is with one consisting of arms 39, 40 Angle lever connected. The depending arm 39 is rotatable with a vertical handlebar 41 coupled, which is rotatably connected to the console 38 at its upper end is. A spring 42, which is arranged between the handlebar 41 and bracket 38, 'causes an oscillation of the handlebar 41 in the position shown in Fig. 6, whereby the handlebar and the arm 39 in a line And the wage-.right Arm 40 are held in the raised position. The upward movement of the arm 40 is limited by the stop 43 of the bracket 38. When the parts are in this position are located, the slide 37 and the workpiece carrier are rigidly in the raised position. However, if the horizontal arm 40 is depressed by hand or by a pedal lever is, the handlebar 41 is swung to the left, and the. the slider supporting vertex of the bell crank is lowered, whereby the slide 37 and the Workpiece carriers are dragged along in order to allow the insertion of the workpiece. Will the arm 40 is released, the spring 42 lifts the workpiece carrier.

Der eine Vierfachbewegung machende Vorschubmechanismus schließt eine mit zwei Reihen von Zähnen 46 versehene Vorschubvorrichtung ein. Diese Zähne ergreifen die Oberfläche der Brandsohle, wodurch ein zwangläufige: Vorschub des Werkes bezweckt wird. Der schwalbenschwanzförmige Ansatz 47 der Vorschubvorrichtung gleitet in einer Führung im unteren Ende der Stange 48, wodurch der Vorschubvorrichtung Bewegungen · in senkrechter oder wagerechter Richtung erteilt werden können (Fig. 11). Das untere Ende-der Stange 48 lagert in der Muffe 49, welche frei gegen die Stange längsweise bewegbar ist und mit einem exzentrisch am vorderen Ende der Triebwelle 51 angeordneten Kurbelzapfen 50 in Eingriff steht. Während der Umdrehuug der Triebwelle bewirkt die Muffe 49 eine Seitwärtsbewegung der Stange 48 und bewegt· die Vorschubvorrichtung in wagerechter Richtung; die senkrechten Bewegungen der Muffe 49 werden auf die1 Stange 48 und somit auch auf die Vorschubvorrichtung nicht übertragen. Die Stange 48 erhält ihre senkrechten Bewegungen durch eine auf der Triebwelle 51 angeordnete Kurvenscheibe 52 und einen Hebel 53, welcher mit einer im Maschinenrahmen sitzenden Schwingwelle 54 verbunden ist. Ein Arm 55 ist am vorderen Ende der Schwingwelle 54 angeordnet und mit der Stange 48 verbunden. Der Arm 55 ist durch Zapfen 56 drehbar mit Muffe 57 verbunden, durch welche die Stange 48 geführt ist, und wenn der Arm 55 unter dem Einfluß des Hebels 53 und der Kurvenscheibe 52 gehoben wird, so wirkt die Muffe 57 aufThe quadruple motion feed mechanism includes a feed device provided with two rows of teeth 46. These teeth grip the surface of the insole, thereby inevitably: advancing the work is intended. The dovetail-shaped extension 47 of the feed device slides in a guide in the lower end of the rod 48, as a result of which the feed device can be given movements in a vertical or horizontal direction (FIG. 11). The lower end of the rod 48 is supported in the sleeve 49, which is freely movable longitudinally against the rod and engages a crank pin 50 arranged eccentrically at the front end of the drive shaft 51. During the rotation of the drive shaft, the sleeve 49 causes the rod 48 to move sideways and moves the feed device in the horizontal direction; the vertical movements of the sleeve 49 are not transmitted to the 1 rod 48 and thus also to the feed device. The rod 48 receives its vertical movements by a cam disk 52 arranged on the drive shaft 51 and a lever 53 which is connected to an oscillating shaft 54 seated in the machine frame. An arm 55 is arranged at the front end of the swing shaft 54 and connected to the rod 48. The arm 55 is rotatably connected by pins 56 to sleeve 57, through which the rod 48 is guided, and when the arm 55 is lifted under the influence of the lever 53 and the cam 52, the sleeve 57 acts

5 I # f CU 5 I # f CU

Stellschrauben 58 und die Stange 48 und hebt die Stange und somit auch die Vorschubvorrichtung. Die Abwärtsbewegung der Stange und der Vorschubvorrichtung wird indirekt. durch eine zwischenliegende Feder hervorgerufen, so daß diese Bewegung entsprechend der Dicke des Werkstückes veränderlich ist. Zweckmäßig ist die Stange 48 von einer Muffe 59 umgeben, welche mit Bezug auf die Stange unabhängig längsweise bewegbar ist und am unteren Ende unter dem Einfluß der Druckfeder 60 steht. Das untere Ende der Druckfeder wirkt auf einen auf Stange 48 sitzenden Kragen 61. Das obere Ende der Muffe 59 trägt die Stellmuttern 62, welche wiederum mit dem unteren Ende der Muffe 57 in Berührung stehen, wodurch die relative Bewegung der Muffe 59 und der Stange 48 unter dem Einfluß der Feder 60 begrenzt wird. Durch Drehungen der Muttern 62 kann die Muffe 59 gehoben oder gesenkt werden, um den Druck der Feder 60 zu verringern oder zu vergrößern. Senkt sich der Arm 55 unter dem Einfluß des Hebels 53, so bewegt sich die Stange 48 und die Vorschubvorrichtung abwärts, bis die letztere fest auf die Brandsohle gepreßt wird, und während der fortgesetzten Abwärtsbewegung, des Armes 55 verbleibt die Stange 48'senkrecht unbewegbar, die Muffe 57 setzt jedoch ihren bewirkten Niedergang fort, wobei die Feder 60 durch Stellmuttern 62 und Muffe 59 zusammengedrückt wird. Die Kurvenscheibe 52 steht zum Kurbelzapfen 50 in solcher Stellung, daß die Vorschubvorrichtung zuerst gesenkt wird, um mit dem Werkstücke in Berührung zu gelangen, sodann wagerecht bewegt wird, um das Werkstück vorzuschieben, hernach gehoben und dann in wagerechter Richtung in die Anfangsstellung zurückgeführt wird. Ein Joch 63 verbindet die Muffe 49 mit einer Muffe 64, welche die Muffe 49 umgibt und als Hilfsführung wirkt, um ein Klemmen der Muffe 49 und der Stange 48 zu verhindern. Ein in der Muffe 64 angeordneter Stift 65 wirkt auf den abgeflachten Teil der Muffe 59 (Fig. 6 punktierte Linien) und verhindert drehende Bewegungen derselben.Set screws 58 and the rod 48 and lifts the rod and thus also the advancement device. The downward movement of the rod and the feed device becomes indirect. caused by an intermediate spring, so that this movement is variable according to the thickness of the workpiece. The rod 48 is expediently of a sleeve 59 surrounded which is independently longitudinally movable with respect to the rod and on the lower end is under the influence of the compression spring 60. The lower end of the compression spring acts on a collar 61 seated on rod 48. The upper end of sleeve 59 carries the adjusting nuts 62, which in turn are in contact with the lower end of the sleeve 57, whereby the relative movement of the sleeve 59 and the rod 48 under the influence of the spring 60 is limited. By turning the nuts 62, the sleeve 59 can be raised or lowered to the pressure of the spring 60 to decrease or increase. If the arm 55 lowers under the influence of the lever 53, so the rod 48 and the pusher move downward until the latter is firmly on the insole is pressed, and during the continued downward movement of the arm 55 the rod 48 'remains vertically immovable, however, the sleeve 57 continues its induced decline, with the spring 60 is compressed by adjusting nuts 62 and sleeve 59. The cam 52 is stationary to the crank pin 50 in such a position that the feed device is lowered first, to come into contact with the work piece, then moved horizontally to the The workpiece is pushed forward, then lifted and then horizontally in the Initial position is returned. A yoke 63 connects the sleeve 49 with a sleeve 64, which surrounds the sleeve 49 and acts as an auxiliary guide for clamping the sleeve 49 and the rod 48 to prevent. A pin 65 arranged in the sleeve 64 acts on the flattened part of the sleeve 59 (Fig. 6 dotted lines) and prevents rotating movements the same.

Die beschriebene Vorschubvorrichtung wird durch schrittweise Drehungen des Werkstück-. trägers 35 unterstützt, und diese Drehungen finden gemeinsam mit der Vierfachvorschubbewegung statt. Zu diesem Zwecke ist der obere Teil des Pfostens 36. des .Werkstückträgers von einem Kuppelring 67 (Fig. 10) umklammert, welcher ein gespaltener elastischer Ring ist und mit einem drehbar gelenkig mit Hebel 69 verbundenen Fortsatz 68 versehen ist. Der Hebel 69 ist mit einer Knagge 70 versehen, welche auf das freie Ende des Kuppelringes einwirkt, und eine in einer Aussparung des Hebels 69 angeordnete Feder 71 hält die Knagge 70 in Eingriff mit dem Ring 67. Die Knagge 70 bewirkt somit, daß der Ring 67 den Pfosten des Wefkstückträgers einklemmt, und der Druck des Ringes hängt von dem von der Knagge auf den Ring ausgeübten Druck ab. Das andere Ende des Hebels 69 ist drehbar mit einer Gelenkstange 72 verbunden, welche wiederum mit einem bei 74 am Maschinengestell drehbaren Hebel 73 verbunden ist (Fig. 7). Der Hebel 73 trägt eine in die Kurvennut 75- der Kurvenscheibe 52 eingreifende Rolle, und die Kurvennut ist derart gestaltet, daß der Hebel 73 während der Wirkung der Vierfachvorschubvorrichtung vorwärts bewegt wird. Die Bewegung des Lenkers 72 verursacht, daß der Hebel 69 vorwärts geschwungen wird, wodurch der Werkstückträger durch den Kuppelring 67 gedreht wird. Der Widerstand des Werkstückträgers gegen derartige Drehungen verursacht, daß der Hebel 69 ein. Klemmen des Ringes 67 und des Pfostens 36 bewirkt, so daß der Ring 67 den Werkstückträger während der * Vorwärtsbewegung des Hebels 69 zwangläufig dreht. Der vom Werkstück gebotene Widerstand gegen Drehungen in entgegengesetzter Richtung bewirkt ein Gleiten des Kuppelringes auf dem Pfosten 36 während der Rückwärtsbewegung des Hebels 69. Das Ende des Hebels 69 wird von einem im oberen Ende des Schlittens .37 angeordneten Arme 76 getragen. The feed device described is by incremental rotations of the workpiece. support 35 supported, and these rotations take place together with the quadruple feed movement instead of. For this purpose, the upper part of the post 36th of the .Werkstückträgers clasped by a coupling ring 67 (Fig. 10), which is a split elastic The ring is provided with an extension 68 connected to the lever 69 in a rotatable manner is. The lever 69 is provided with a lug 70 which is attached to the free end of the coupling ring acts, and arranged in a recess of the lever 69 spring 71 holds the Latch 70 in engagement with the ring 67. The lug 70 thus causes the ring 67 to The workpiece carrier jams, and the pressure of the ring depends on that of the Snap off the pressure on the ring. The other end of the lever 69 is rotatable connected to a toggle rod 72, which in turn is connected to one at 74 on the machine frame rotatable lever 73 is connected (Fig. 7). The lever 73 carries one into the cam groove 75- the cam 52 engaging role, and the cam groove is designed in such a way that the lever 73 moves forward during the action of the quadruple feed device will. The movement of the handlebar 72 causes the lever 69 to swing forward, whereby the workpiece carrier is rotated by the coupling ring 67. The resistance of the Workpiece carrier against such rotations caused that the lever 69 a. Clamps of the ring 67 and the post 36 causes the ring 67 to hold the workpiece carrier during the * forward movement of the lever 69 inevitably rotates. The one offered by the workpiece Resistance to rotation in the opposite direction causes the Coupling ring on the post 36 during the backward movement of the lever 69. The end of the lever 69 is carried by an arm 76 arranged in the upper end of the slide 37.

Die Vierfachvorschubvorrichtung wirkt auf die obere Fläche des Werkstückes, während die Drehungen des Werkstückträgers auf die andere Seite des Werkstückes wirken, wodurch der Vorschub ganz zwangläufig hervorgerufen wird und wodurch die Schneidvorrichtung eine ununterbrochene Schneidwirkung auf die Sohle ausübt. ·. .The quadruple feed device acts on the top surface of the workpiece while the rotations of the workpiece carrier act on the other side of the workpiece, whereby the feed is inevitably caused and whereby the cutting device a has an uninterrupted cutting action on the sole. ·. .

Der Hammer 78 (Fig. 6, 7 und 16) wirkt auf die von den übrigen Vorrichtungen aufgerichteten Lippen Und preßt die beiden Teile unter' Druck zusammen, um dieselben dauernd zu vereinigen. Der Hammer ist durch Kopfschraube 79 am unteren Ende des Hammerhebels 80 befestigt, und das obere Ende des Hebels 80 ist bei 81 drehbar mit dem oberen Ende des Schaftes 25 des Messerträgers verbunden. Hierdurch wird bezweckt, daß der Hammer stets die gleiche senkrechte Stellung mit Bezug auf die Messer einnimmt, ohne Rücksicht auf steigende und fallende Bewegungen im Einklänge mit den verschiedenen Dicken des Werkstückes, so daß der Hammer unter allen Umständen die beiden Lippen in der richtigen Lage vereinigt. Die Stange 82, welche bei 83 drehbar mit dem Hebel 84 verbunden ist, verursacht ein Schwingen des Hammers gegen den Schaft des Schlitzmessers Ii und zurück. Der bei 85 am Maschinengestell drehbare Hebel 84 trägt am unteren Ende eineThe hammer 78 (FIGS. 6, 7 and 16) acts on those erected by the other devices Lips And presses the two parts together under pressure to keep them closed unite. The hammer is through head screw 79 at the lower end of the hammer lever 80 and the upper end of the lever 80 is rotatable at 81 with the upper one Connected to the end of the shaft 25 of the knife carrier. The purpose of this is that the Hammer always assumes the same vertical position with respect to the knife, without Consider rising and falling movements in harmony with the various Thickness of the workpiece, so that the hammer in all circumstances the two lips in united in the right position. The rod 82 which is rotatably connected to the lever 84 at 83 causes the hammer to swing against the shank of the slitting knife Ii and back. The lever 84 rotatable on the machine frame at 85 carries a at the lower end

■ ■ zw ■ ■ betw

Rolle 86, welche in die Kurvennut 87 der Kurvenscheibe 52 eingreift. Die Stange 82 ist frei durch eine Aussparung des Hebels 80. geführt und mit Stellschrauben 88 versehen, welche mit dem Hebel 80 zusammenwirken und den Hebel vorwärts bewegen, um den Hammer zurückzuziehen. Eine Feder 89, welche an einem Ende auf den Hebel und am anderen Ende auf die Stellmuttern 90 der -Stange 82 wirkt, erteilt dem Hammer die wirksamen ■Bewegungen gegen die Lippe. Während jeder Umdrehung der Hauptwelle 51, erteilt der Hammer den Rißlippen eine Mehrzahl von Schlägen und bewirkt, daß die vorher mit einem Klebstoff bestrichenen Oberflächen der Lippen der Brandsohle an diesem Teile dauernd vereinigt werden. Die Bewegung des Hammers ist nahezu parallel zur oberen Fläche der Brandsohle und senkrecht zur Rißlippe, so daß keine Gefahr vorhanden ist, daß die Rißlippe durch unrichtige Schläge nach abwärts gedrückt wird. Außerdem sind die Messer und der Hammer so nahe nebeneinander angeordnet, daß dieselben auch Sohlen mit scharfen Kurven gut bearbeiten können.Roller 86, which engages in the cam groove 87 of the cam 52. The rod 82 is freely guided through a recess in lever 80 and provided with adjusting screws 88, which cooperate with the lever 80 and move the lever forward to the hammer to withdraw. A spring 89 which at one end on the lever and at the other End acts on the adjusting nuts 90 of the rod 82, gives the hammer the effective ■ Movements against the lip. During each revolution of the main shaft 51, the issued Hammer the crack lips a plurality of blows and cause the previously coated surfaces of the Lips of the insole are permanently united on this part. The movement of the Hammer is almost parallel to the upper surface of the insole and perpendicular to the lip of the tear, so that there is no danger that the crack lip by incorrect blows downwards is pressed. In addition, the knife and the hammer are so close to each other that the same soles can work well with sharp curves.

Der Abstand der Lippe von der Kante derThe distance of the lip from the edge of the

Brandsohle wird durch eine Führungslehre 91 (Fig. 9) vorherbestimmt. Die Führungslehre ist mit einem gezahnten Schaft 92 versehen, welcher mit einem am oberen Ende der Schwingwelle 94 angeordneten Zahnsegment 93 in Eingriff steht. Die Schwing welle 94 ist in einer Konsole ,95 im oberen Ende des Werkstückträgerschlittens 37 gelagert. Die Konsole 95 ist mit einem wagerechten Schaft 96 versehen, welcher durch Schraube 98 in einem Schlitz eines wagerechten Vorsprunges 97 des Schlittens 37 festgestellt ist. Die Schwingwelle 94 trägt am unteren Ende einen Arm 99, dessen gegabeltes Ende den auf Scheibe 101 drehbaren Block 100 umfaßt. Scheibe 101 sitzt am oberen Ende einer Schwingwelle 102 (Fig. 15). Die Schwingwelle 102 lagert in Muffe 103, welche in der Konsole 104 am Vorsprung 97 des Schlittens 37 einstellbar angeordnet ist. Das untere Ende der Schwingwelle 102 trägt einen Kopf 105, welcher durch einen Handhebel 106 gedreht werden kann. Wird die Sch wing welle 102 gedreht, so schwingt der Block 100 den Arm 99 und bewegt dadurch die Schwingwelle 94, das Zahnsegment 93 und die Führungslehre 91. Beim Schlitzen der Brandsohle ist es gebräuchlich, drei verschiedene Randbreiten anzuwenden, und zwar am Gelenkteil, an der Innen- und der Außenseite des Ballenteils, und demzufolge sind drei einstellbare Anschläge für die Führungslehre angeordnet, wodurch ein rasches Einstellen dieser drei Stellungen während des Arbeitsganges der Maschine ohne besondere Aufmerksamkeit des Arbeiters erreicht wird. Ein an der Scheibe 101 hervorstehender StiftThe insole is predetermined by a guide jig 91 (FIG. 9). The leadership theory is provided with a toothed shaft 92, which with one at the upper end of the rocker shaft 94 arranged tooth segment 93 is in engagement. The oscillating shaft 94 is in one Console 95 mounted in the upper end of the workpiece carrier slide 37. The console 95 is provided with a horizontal shaft 96, which by screw 98 in a slot a horizontal projection 97 of the carriage 37 is established. The oscillating shaft 94 carries at the lower end an arm 99, the forked end of which supports the block which can be rotated on disk 101 100 includes. Disk 101 sits at the top an oscillating shaft 102 (Fig. 15). The oscillating shaft 102 is supported in sleeve 103, which is in the Console 104 is arranged adjustable on the projection 97 of the carriage 37. The lower end The rocking shaft 102 carries a head 105 which is rotated by a hand lever 106 can be. If the swing shaft 102 is rotated, the block 100 swings the arm 99 and thereby moves the oscillating shaft 94, the toothed segment 93 and the guide jig 91. When slitting the insole, it is common to use three different edge widths, on the joint part, on the inside and outside of the ball part, and consequently three adjustable stops are arranged for the guide gauge, creating a quick Adjustment of these three positions during the operation of the machine without special Attention of the worker is achieved. A pin protruding from the disk 101

107 greift ;n eine Aussparung der Konsole 104 (Fig. 9 und 15) und bestimmt die äußerste vordere Lage, welche die Führungslehre einnimmt, wenn die schmälste Randbreite erwünscht ist. . Die einstellbare Verbindung zwischen dem Schaft 96 und dem Teile 97 gestattet, diese äußerste Stellung der Führungslehre durch den Stift 107 vorherzubestimmen, und zu diesem Zwecke ist eine Stellschraube107 engages ; n a recess in the console 104 (FIGS. 9 and 15) and determines the outermost front position which the guide jig assumes when the narrowest edge width is desired. . The adjustable connection between the shaft 96 and the part 97 allows this extreme position of the guide jig to be predetermined by the pin 107 and a set screw is provided for this purpose

108 im Teile 97 angeordnet, deren Flansch in den Schaft 96 eingreift (Fig. 8), wodurch der Schaft nach vorwärts oder rückwärts bewegt werden kann, nachdem die Stellschraube 98 gelöst ist. Die Mittellage der Führungslehre wird durch eine am Handhebel 106 angeordnete Klinke 109 vorherbestimmt. Die Klinke 1Ό9 wirkt mit einer Aussparung 110 eines Flansches in am unteren Ende der Muffe 103 zusammen. Durch Drehung der Muffe 103 kann die Aussparung 110 verstellt werden, und die Lage der Muffe wird durch einen Klemmstift 112 gesichert, welcher wiederum mit einer Gegenmutter 113 versehen ist. Die Feder 114 hält die Klinke 109 in der Aussparung 110, indem der Handhebel 106 für gewöhnlich nach oben gedrückt wird. Durch Herabdrücken des Handhebels macht der Arbeiter die Klinke frei. Die äußerste Rückwärtsstellung der Führungslehre wird durch einen auf Scheibe 101 befindlichen Klemmkragen 115 vorherbestimmt. Der Kragen 115 trägt einen nach unten ' gerichteten Fortsatz108 arranged in the part 97, the flange of which engages in the shaft 96 (Fig. 8), whereby the Shaft can be moved forward or backward after adjusting screw 98 is resolved. The central position of the guide jig is arranged on the hand lever 106 Jack 109 predetermined. The pawl 1Ό9 works with a recess 110 one Flange in at the lower end of the sleeve 103 together. By turning the sleeve 103 the recess 110 can be adjusted, and the position of the sleeve is determined by a Clamping pin 112 secured, which in turn is provided with a lock nut 113. the Spring 114 holds the pawl 109 in the recess 110 by usually pushing the hand lever 106 upwards. By When the hand lever is depressed, the worker releases the latch. The extreme backward position the guide jig is secured by a clamping collar located on disk 101 115 predetermined. The collar 115 carries a downward extension

116 (Fig. 8 und 9), welcher auf einen Anschlag116 (Fig. 8 and 9), which on a stop

117 an der Konsole 104 wirkt. Durch Lockern des Klemmkragens 115 und durch Drehen der Scheibe 101 kann diese rückwärtige Lage eingestellt werden. Wird der Werkstückträger herabgedrückt, um eine Brandsohle einzusetzen, so bewegt sich die Führungslehre mit demselben abwärts und' dient als Anschlag, um die Lage der Brandsohle vorherzubestimmen, Die Anordnung des die Führungslehre bewegenden Mechanismus auf dem Schieber 37 des · Werkstückträgers gestattet die Anwendung einer Führungslehre ohne nachgiebige Verbindungen mit ihrem Antriebe. Um zufällige Drehungen des Werkstückträgerschiebers 37 in der Konsole 38 zu verhindern, ist der Schieber mit einem seitlichen Fortsatz 120 (Fig. 7 und 9) versehen, durch welchen ein im Maschinengestell angeordneter senkrechter Stift 121 geführt ist.117 acts on the console 104. By loosening of the clamping collar 115 and by turning the Disc 101 can be adjusted to this rearward position. Becomes the workpiece carrier pressed down to insert an insole, the guide gauge moves with it the same downwards and 'serves as a stop to determine the position of the insole in advance, The arrangement of the mechanism moving the guide jig on the slide 37 of the Workpiece carrier allows the use of a guide gauge without compliant connections with their drives. To avoid accidental rotations of the workpiece carrier slide 37 To prevent in the console 38, the slide with a lateral extension 120 (Fig. 7 and 9), through which one in the machine frame arranged vertical pin 121 is guided.

Der Arbeitsgang der beschriebenen Maschine ist aus dem Vorstehenden klar ersichtlich. Es ist zu erkennen, daß der Arbeiter die Brandsohle zwischen dem Werkstückträger und dem Drückerfuß einsetzt und sodann den Werkstückträger sich frei aufwärts bewegen läßt. Der Arbeiter führt die Brandsohle während des selbsttätigen Vorschubs durch die Ma- ■ schine und bewegt den Handhebel 106 wäh-The operation of the machine described is clear from the above. It can be seen that the worker is the insole between the workpiece carrier and the Presser foot inserts and then the workpiece carrier can move freely upwards. The worker guides the insole during the automatic feed through the machine machine and moves the hand lever 106 while

rend der Bearbeitung des Gelenkteils und der Innen- oder Außenseite des Ballenteils entsprechend der gewünschten Randbreite. Die beiden Messer ι und Ii formen und richten die beiden Lippenteile 3a, 6a auf, und der Hammer vereinigt, in Zusammenwirkung mit dem Schaft des Messers 11, beide Teile, wodurch eine starke und dauerhafte Rißlippe hergestellt wird.
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rend the processing of the joint part and the inside or outside of the ball part according to the desired edge width. The two knives ι and Ii shape and set up the two lip parts 3 a , 6 a , and the hammer combines, in cooperation with the shank of the knife 11, both parts, whereby a strong and permanent tear lip is produced.
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Claims (7)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: τ i. Maschine zur Herstellung einer Doppellippe an Brandsohlen, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem einzigen Arbeitsgange längs der Brandsohlenkante fortschreitend ' zwei Risse {za, 5a) in die Sohle einschneidet, die Rißlippen (3a, 6a) aufrichtet und miteinander vereinigt.τ i. Machine for the production of a double lip on insoles, characterized in that it progressively cuts two cracks {z a , 5 a ) into the sole in a single operation along the insole edge, erects the crack lips (3 a , 6 a ) and unites them with one another. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidvorrichtung (1 und 11) in bekannter Weise zwei Risse (2a, 5n) in die Sohle schneidet und danach die inzwischen, mit einem Klebstoff versehenen Rißlippen (3a, 6a) unter Druck zu einer Lippe vereinigt.2. Machine according to claim 1, characterized in that a cutting device (1 and 11) in a known manner cuts two cracks (2 a , 5 n ) in the sole and then the tear lips (3 a , 6 a) which have meanwhile been provided with an adhesive ) combined into a lip under pressure. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines (11) der Messer der Schneidvorrichtung (1, 11) als Amboß mit einem Hammer (78) oder einer anderen Preßvorrichtung zusammenwirkt, welche letztere die beiden Rißlippen (3", 6a) miteinander unter Druck vereinigt.3. Machine according to claim 2, characterized in that one (11) of the knife of the cutting device (1, 11) cooperates as an anvil with a hammer (78) or another pressing device, which the latter the two tear lips (3 ", 6 a ) united with each other under pressure. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Rißmesser (1) und einem Schlitzmesser (11) bestehende Schneidvorrichtung in einem nachgiebigen (31) Träger (9) befestigt ist, so daß beide Messer stets die richtige relative Stellung einnehmen.4. Machine according to claim 2, characterized in that the one consisting of a crack knife (1) and a slitting knife (11) existing Cutting device is fixed in a flexible (31) support (9) so that both knives are always in the correct relative position. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (78) nachgiebig in einer im wesentlichen· zur Oberfläche der Sohle gleichlaufenden Richtung bewegt (87, 84, 82, 89) wird, so daß ein annähernd gleichmäßiger Druck an allen Stellen der Nählippe ausgeübt wird.5. Machine according to claim 3, characterized in that the hammer (78) resilient in a direction essentially converging to the surface of the sole is moved (87, 84, 82, 89), so that an approximately even pressure is exerted at all points of the sewing lip. 6. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger6. Machine according to claim 3 and 4, characterized in that the knife carrier (9) auch den Hammer (78) trägt (25, 81, 80), so daß der letztere stets in richtiger Lage zu dem Schlitzmesser (11) und zur Brandsohle steht.(9) also carries the hammer (78) (25, 81, 80) so that the latter is always in the correct position to the slitting knife (11) and to the insole. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwangläufig vorwärts gedrehte (75, 73, 72, 69, 70, 67) Werkstückträger (35) ' mit einer hin und her gehenden (51, 50, 49) Vorschubvorrichtung (46) zusammenwirkt, zum Zwecke, die Sohle genau vorzuschieben.7. Machine according to claim 1, characterized in that the necessarily forward rotated (75, 73, 72, 69, 70, 67) workpiece carriers (35) 'with a reciprocating (51, 50, 49) feed device (46) cooperates for the purpose of advancing the sole precisely. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.For this purpose 2 sheets of drawings.
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