DE2167014A1 - Im blasverfahren hergestellter heizkoerper aus kunststoff - Google Patents
Im blasverfahren hergestellter heizkoerper aus kunststoffInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/06—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material
- F28F21/062—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material the heat-exchange apparatus employing tubular conduits
- F28F21/063—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material the heat-exchange apparatus employing tubular conduits for domestic or space-heating systems
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Description
Im Blasverfahren hergestellter Heizkörper aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf einen im Blasverfahren hergestellten
Heizkörper aus Kunststoff mit horizontalen Sammelkanälen und vertikalen, rohrförmigen Verbindungskanälen. Die Heizkörper
können nach diesem Verfahren in einem Stück hergestellt werden. Bei der Herstellung wird die plastische Masse als Extrusionsschlauch
in eine teilbare Form geleitet und anschließend durch Innendruck an die Wände der Form gedrückt. Die vorgegebenen
Konturen sind genau einzuhalten. In der Regel entsteht ein Heizkörper mit gleichen Wandstärken aller Teile.
Kunststoffheizkörper sind naturgemäß gegen hohe Innendrücke während des Betriebes anfällig. Besonders gefährlich sind dabei
die zwangsweise beim Blasverfahren im Inneren entstehenden Kerben, weil sie als Ansatzpunkte für ein späteres Aufreißen
bei höheren Temperaturen gelten.
Eine Schwächung des Heizkörpers soll durch eine weitgehende Ausschaltung der Einkerbungen vermieden werden.
Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Bereich zwischen den Sammelkanälen und den Verbindungskanälen
durch Stege überbrückt ist, deren Stärke gleich oder geringer ist als die Summe der Wandstärken eines der Verbindungskanäle .
Beim Blasverfahren wird der Folienschlauch zunächst im Bereich der Stege durch das Formwerkzeug zusammengedrückt, und die .
Doppellagen werden verschweißt. Anschließend erfolgt das Aufweiten des übrigen Materiales durch das Blasen. Dieses
Material dehnt sich sehr stark und wird dadurch wesentlich
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dünner als der ursprüngliche Folienschlauch und als die bereits verschweißten Doppellagen.
Durch eine spezielle Gestaltung des Formwerkzeuges wird jetzt der Folienschlauch im Bereich der Stege so aufeinandergepreßt,
daß die Stege am fertigen Heizkörper gleich stark oder dünner sind als die Summe der Wandstärken eines der Verbindungskanäle.
Das noch plastische Material muß ausweichen und füllt gerade die Bereiche aus, in denen sonst die starken Einkerbungen entstehen.
Wenn zusätzlich der Übergang von den Stegen zu den Kanälen scharfkantig ausgebildet ist, wird dieser Effekt weiterhin
unterstützt. Da die Formhälften nach dem Erstarren der Masse abgezogen werden müssen, wäre es an sich angebracht, den Übergang
als Hohlkehle auszubilden. Eine solche Ausbildung galt auch seither als selbstverständlich. Dadurch wird aber die
Entstehung der inneren Einkerbung gerade gefördert, weil bei im Blasverfahren hergestellten Teilen die inneren Flächen
parallel zu den äußeren verlaufen.
Ein scharfkantiger Übergang ist nicht üblich. Es standen bisher ernsthafte Bedenken entgegen, weil dadurch eine Kerbwirkung
auftreten konnte. Erst die Überlegung, daß hierdurch ein weitaus größerer Nachteil durch Ausschalten der inneren Einkerbung
beseitigt werden kann, läßt eine Solche Gestaltung zweckmäßig erseheinen.
Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Heizkörper in der Ansicht mit einem Teilschnitt,
Fig. 2 den Schnitt A-A aus Fig. 1 vergrößert,
Fig. 3 den Schnitt B-B aus Fig. 1 vergrößert,
,Fig. 4 den Schnitt C-C aus Fig. 1 vergrößert.
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Der Heizkörper besteht aus den Sammelkanälen 1 und den Verbindungskanälen 2 mit dazwischen angeordneten Stegen 5
Die VerbindungskanäIe 2 sind an den zu den Sammelkanälen
hin gelegenen Enden 4 konisch ausgebildet und erhöhen dadurch die Festigkeit dieser Partien. Gleichzeitig wird die
Schweißnaht 5 in diesem Bereich langer als sie bei zylindrischen
Verbindungskanälen wäre. Dadurch wird die Festigkeit weiterhin erhöht.
Gemäß Fig. 2 und Fig. 4 ist der Übergang β von den Stegen 3 zu den Sammelkanälen 1 und den Verbindungskanälen
2 fast scharfkantig. Durch diese Maßnahme wird die im Blasverfahren mögliche Einkerbung 7 an der Innenseite
der Kanäle weitgehend ausgeschaltet.
Durch die dünne Ausbildung der Stege 3 gemäß Fig. 4 wird das plastische Material veranlaßt, unter Ausfüllung
der möglichen Einkerbung nach innen zu flögen. Die Stegfläche
ist im Bereich zwischen den konisch verjüngten Verbindungskanälen 2 besonders groß, wodurch hier eine vermehrte
Materialverdrängung vorhanden ist. Gerade in den druckanfälligen Übergangsbereichen werden die Einkerbungen
dadurch weitgehend verhindert, und es tritt noch eine zusätzliche Verstärkung der Rohrwandungen in diesem Bereich ein.
Fig. ^ zeigt eine kräftigere Ausbildung der Wandstärke des
Sammelkanales 1 als des Verbindungskanales 2 .
Die beschriebenen und dargestellten Heizkörper können wahlweise in Längsrichtung zusammengefügt und miteinander
verschweißt werden. Auf diese Weise sind Heizkörper beliebiger Länge herzustellen.
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Claims (2)
1. Im Blasverfahren hergestellter Heizkörper aus Kunststoff mit horizontalen Sammelkanälen und vertikalen, rohrförmigen
Verbindungskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich zwischen den Sammelkanälen (1) und den Verbindungskanälen (2) durch Stege (3) überbrückt ist,
deren Stärke gleich oder geringer ist als die Summe der Wandstärken eines der Verbindungskanäle (2).
der Bereich zwischen den Sammelkanälen (1) und den Verbindungskanälen (2) durch Stege (3) überbrückt ist,
deren Stärke gleich oder geringer ist als die Summe der Wandstärken eines der Verbindungskanäle (2).
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· der Übergang von den Stegen O) zu den Kanälen (1,2)
scharfkantig ausgebildet ist.
scharfkantig ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712167014 DE2167014A1 (de) | 1971-08-12 | 1971-08-12 | Im blasverfahren hergestellter heizkoerper aus kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712167014 DE2167014A1 (de) | 1971-08-12 | 1971-08-12 | Im blasverfahren hergestellter heizkoerper aus kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2167014A1 true DE2167014A1 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=5830290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712167014 Pending DE2167014A1 (de) | 1971-08-12 | 1971-08-12 | Im blasverfahren hergestellter heizkoerper aus kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2167014A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1106729A2 (de) * | 1999-12-02 | 2001-06-13 | Joma-Polytec Kunststofftechnik GmbH | Kreuzstrom-Wärmetauscher für Kondensationswäschetrockner |
-
1971
- 1971-08-12 DE DE19712167014 patent/DE2167014A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1106729A2 (de) * | 1999-12-02 | 2001-06-13 | Joma-Polytec Kunststofftechnik GmbH | Kreuzstrom-Wärmetauscher für Kondensationswäschetrockner |
EP1106729A3 (de) * | 1999-12-02 | 2002-02-13 | Joma-Polytec Kunststofftechnik GmbH | Kreuzstrom-Wärmetauscher für Kondensationswäschetrockner |
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