DE2166484C3

DE2166484C3 - Device for attaching labels to tissues or the like. by means of trailers

Info

Publication number: DE2166484C3
Application number: DE19712166484
Authority: DE
Inventors: Norman Robert Englewood Ohio Weiland
Original assignee: Monarch Marking Systems Inc
Current assignee: Avery Dennison Retail Information Services LLC
Priority date: 1970-09-30
Filing date: 1971-09-28
Publication date: 1982-11-11
Also published as: DE2166484A1; DE2166484B2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Anbringen von Schildchen an Geweben od. dgl. mittels Anhängern, die einen an einem Querriegel endenden Faden aufweisen und zunächst zu einem Vorratsstreifen vereinigt sind, mit einem eine Führung für die Vorratsstreifen enthaltenden Gehäuse, einem röhrenförmigen, geschlitzten Ausstoßteil, durch den die Querriegel einzelner Anhänger aus dem Vorratsstreifen mittels eines mit einem Antriebsteil verbundene■■ Stößels austreibbar sind, und einem in die Führung eingreifenden, durch eine federnd angedrückte, ebenfalls mit dem Antriebsteil verbundene Klinke weiterschaltbaren Vorschubrad, dem ein Federglied zum Verhindern eines Rückhubes zugeordnet ist, wobei die Klinke über einen in einer am Gehäuse angebrachten Führung bewegbar angeordneten Schieber mit dem Antriebsteil verbunden ist und die Verbindung zwischen Klinke und Antriebsteil dadurch einen Totgang aufweist, daß die Klinke in bezug auf das Antriebsteil mittels eines Langloches im Schieber begrenzt verschiebbar gelagert ist.The invention relates to a device for attaching labels to fabrics or the like Trailers that have a thread ending at a crossbar and initially to a supply strip are combined, with a housing containing a guide for the supply strips, a tubular, slotted ejection part through which the crossbars of individual tags from the supply strip can be driven out by means of a tappet connected to a drive part, and one in the guide engaging, can be switched further by a resiliently pressed pawl, also connected to the drive part Feed wheel to which a spring member is assigned to prevent a return stroke, the The pawl via a slide which is movably arranged in a guide attached to the housing Drive part is connected and the connection between the pawl and drive part thereby results in a backlash has that the pawl can be displaced to a limited extent with respect to the drive part by means of an elongated hole in the slide is stored.

Bei einem bekannten Gerät dieser Art, dessen Aufbau demjenigen des Gerätes nach dem JP-GM 13 056/71 entspricht, stützt sich die Klinke mit ihrem rückwärtigen Ende unter der Wirkung einer sie beaufschlagenden Blattfeder an einem in einer kreisbogenförmigen Führungsbahn des Gehäuses verschiebbar gelagerten, entsprechend bogenförmig gestalteten Zwischenglied ab. Am freien Ende dieses Zwischenglieds liegt ein Schwenkarm an, der so gelagert ist, daß seine Außenfläche von einem am freien Ende des Schiebers vorgesehenen Nocken bei Bewegung des Schiebers beaufschlagt wird. Um sicherzustellen, daß die 'Vorschubbewegung der Klinke über einen Schieber nicht bereits bei ungeschickter Handhabung infolge unvollständiger Betätigung des Antriebsteils erfolgt, ist ίο zwischen dem Antriebsteil und dem Schieber die eingangs erwähnte Totgangverbindung vorgesehen.In a known device of this type, the structure of which corresponds to that of the device according to JP-GM 13 056/71 corresponds, the pawl is supported with its rear end under the action of a force acting on it Leaf spring on a slidably mounted in a circular arc-shaped guide track of the housing, correspondingly curved intermediate link from. At the free end of this intermediate link is a Swivel arm, which is mounted so that its outer surface of one at the free end of the slide provided cam is applied when the slide is moved. To ensure that the 'feed movement the pawl via a slider not already in the case of clumsy handling due to incomplete Actuation of the drive part takes place, is ίο between the drive part and the slide initially mentioned backlash connection provided.

Diese Geräteausführung ist mit dem wesentlichen Nachteil verbunden, daß die Klinke bei Beaufschlagung des Antriebsteils zwar vom Schieber gesteuert, aber ^Mcht positiv beaufschlagt wird; für die Bewegung der Klinke zum Einrasten in den nächsten Zahn des Vorschubrades ist vielmehr die der Klinke zugeordnete, ebenso wie sie durch eine Blattfeder gebildete Feder nötig. Die Charakteristik dieser Feder hängt von der chemischen Zusammensetzung, der Hitzebehandlung sowie der Abmessung- und Biegegenauigkeit bei ihrer Herstellung ab und läßt sich nur schwer in engen vorbestimmten Grenzen halten. Außerdem wird die Feder während der Gerätebenutzung durch häufige Beaufschlagung allmählich weicher, was bei ihrer Bemessung einkalkuliert werden muß. Da die Kraft der die Klinke beaufscfdagenden Feder von einer dem Antriebsteil zugeordneten, vom Gerätebenutzer beim Ausstoßen eines Querriegels gespannten Feder zu überwinden ist, muß letztere entsprechend stark bemessen sein. Nachteilig ist ferner, daß in dem Kraftweg vom Antriebsteil bis zur Klinke drei bei Betätigung des Gerätes unterschiedliche Bewegungen zum Teil unter Reibung längs Stützflächen ausführende Bauteile eingeschaltet sind. Diese müssen in ihren Abmessungen genau aufeinander abgestimmt sein, um die erforderliche Betriebssicherheit des Gerätes bei seiner Handhabung zu garantieren. Die Herstellung auch dieser Einzelteile ist relafv verwickelt und aufwendig und auch die Montage und gegebenenfalls Demontage ist wegen der Vielzah¹ der Teile verhältnismäßig umständlich, zeitraubend und teuer.This device version has the major disadvantage that the pawl is controlled by the slide when the drive part is acted upon, but is acted upon positively; for the movement of the pawl to lock into the next tooth of the feed wheel, the spring assigned to the pawl, as well as it formed by a leaf spring, is necessary. The characteristics of this spring depend on the chemical composition, the heat treatment as well as the dimensional and bending accuracy in its manufacture and can only be kept within narrow predetermined limits with difficulty. In addition, the spring becomes gradually softer during use of the device due to frequent application, which must be taken into account when dimensioning it. Since the force of the spring acting on the pawl has to be overcome by a spring assigned to the drive part and tensioned by the device user when a cross bolt is pushed out, the latter must be dimensioned correspondingly strong. A further disadvantage is that in the force path from the drive part to the pawl, three different movements are switched on when the device is actuated, some of which are subject to friction along supporting surfaces. The dimensions of these must be precisely matched to one another in order to guarantee the required operational reliability of the device when it is being used. The production of these items also is relafv complicated and expensive and also the assembly and, if disassembly is relatively complicated because of the variety o ^one of the parts, time consuming and expensive.

Die somit bei Betätigung des Gerätes zu überwindenden Reibungskräfte machen ebenfalls eine stärkere Dimensionierung der dem Antriebsteil zugeordneten Feder erforderlich.The frictional forces that have to be overcome when operating the device also make them stronger Dimensioning of the spring assigned to the drive part is required.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorbekannte Geräi der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß mit sehr einfachen Mitteln ein zuverlässiges Arbeiten der das Weiterschalten des Vorschubrades bewirkenden Klinke bei ermüdungsarmer Handhabung des Gerätes gewährleistet ist.The invention is based on the object of the previously known device of the type mentioned so to train further that with very simple means a reliable operation of the switching of the Feed wheel causing pawl is guaranteed with fatigue-free handling of the device.

Das Gerät nach der Erfindung, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber bewegungsfest mit dem Antriebsteil verbunden ist und daß die Klinke über einen an ihr angeformten Zapfen, der in das Langloch des Schiebers eingreift, mit letzterem verbunden ist. Auf Grund dieser Ausbildung wird die Einschaltung einer die Klinke entgegen der Betätigungsrichtung durch den Schieber beaufschlagenden Feder entbehrlich. Es ergibt sich vielmehr eine besonders einfache, sicher und reibungsarm arbeitende Schaltmechanik des Gerätes, so daß sich das Gerät einfacher herstellen und mit geringen Betätigungskräften bequemer handhaben läßt.The device according to the invention, in which this object is achieved, is characterized in that the slide is rigidly connected to the drive part and that the pawl has a pin molded onto it, which engages in the elongated hole of the slide is connected to the latter. Because of this training is the activation of a pawl acting against the direction of actuation by the slide Feather dispensable. Rather, the result is a particularly simple, safe and low-friction one Switching mechanism of the device, so that the device can be produced more easily and with low operating forces more convenient to use.

Die angestrebte Funktionssicherheit des Gerätes nach der Erfindung wird in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dadurch begünstigt, daß der Eingriff derThe desired functional reliability of the device according to the invention is also more advantageous Design favored by the fact that the engagement of the

Klinke durch Belastung seitens einer ortsfesten Feder sichergestellt ist Als in fertigungstechnischer und baulicher Hinsicht sehr günstig hat es sich erwiesen, wenn das Federglied in der gleichen ortsfesten Feder angehört und diese aus einem in das Gehäuse s eingelegten Federblatt bestehtThe latch is ensured by the load on the part of a stationary spring As in manufacturing technology and From a structural point of view, it has proven to be very favorable if the spring member is in the same stationary spring belongs and this consists of a spring leaf inserted into the housing s

Nachfolgend ist ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben. Es zeigtAn exemplary embodiment of the invention shown in the drawing is described in detail below. It shows

F i g. 1 auf schematische Weise, wie ein Schildchen an einem Anhänger mit Hilfe des Gerätes an einem Gewebe befestigbar ist,F i g. 1 in a schematic way, like a label on a trailer with the help of the device on a Fabric is attachable,

F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Gerätes »in aufgeklappter Form«,F i g. 2 is a perspective view of the device "in an unfolded form";

Fig.3 eine seitliche Draufsicht auf den in Fig.2 is rechtsseitigen Teil des Gerätes,Fig.3 is a side plan view of the in Fig.2 is right-hand part of the device,

Fig.4 einen Schnitt entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 3,4 shows a section along the line 4-4 in Fig. 3,

F i g. 5 in Gestalt eines kurzen Ausschnittes, wie ein Vorratsstreifen der Anhänger durch die betreffende Führung von oben her in das Gerätegehäuse eintritt, undF i g. 5 in the form of a short section, like a supply strip of the trailer through the relevant Guide enters the device housing from above, and

F i g. 6 und 7 Ansichten entsprechend derjenigen der F i g. 3 zur Veranschaulichung der Funktionsweise des Gerätes.F i g. 6 and 7 are views corresponding to those of FIG F i g. 3 to illustrate how the device works.

In dem dargestellten Gerät 20 kommen Anhänger, wie sie beispielsweise in F i g. 1 dargestellt sind, zur Anwendung. Diese sind zunächst zu einem Vorratsstreifen 22 vereinigt F i g. 1 zeigt einen typischen Anwendungsfall dafür, wie Schildchen 23 mit Hilfe der Anhänger 21 an einem Gewebe 24 befestigt sind. Jeder der Anhinger 21 hat einen Querriegel 25 und ein Kopfstück 26, die durch einen Faden 27 aus dem gleichen Material verbunden sind.In the device 20 shown, there are trailers such as those shown in FIG. 1 are shown for Use. These are initially combined to form a supply strip 22 FIG. 1 shows a typical application how labels 23 are attached to a fabric 24 with the aid of the tags 21. Everyone the hanger 21 has a crossbar 25 and a head piece 26, which by a thread 27 from the same material are connected.

Der ganze Vorratsstreifen 22 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wie z. B. Polyamid oder Polyvinylchlorid, und kann einstückig geformt sein, indem jeder Anhänger 21 unmittelbar über einen Steg 28 mit einem langgestreckten Verbindungsstück 22'zusammenhängt (Fig.2, 5, 6 und 7).The entire supply strip 22 is preferably made of plastic, such as. B. polyamide or polyvinyl chloride, and can be formed in one piece by having each tag 21 directly over a web 28 with a elongated connecting piece 22 'connected (Fig. 2, 5, 6 and 7).

Wie insbesondere in den F i g. 2,3 und 4 zu erkennen, umfaßt das Gehäuse 29 einen Deckel 30. An das Gehäuse 29 sind innenseitig Zapfen 31, 32 und 33 angeformt Darüber hinaus weist es einen pistolengriffartigen Griffteil 34 (F i g. 3) auf. In diesem ist mittels des Zapfens 31 ein Abzughebel 35 gelagert, der mit den Fingern der haltenden Hand zu ergreifen ist. Wird Druck auf ihn ausgeübt so schwenkt der Abzugshebel 35 nach F i g. 3 im Gegenuhrzeigersinn, wobei er einen auf dem Zapfen 32 im Gehäuse gelagerten, in Form eines Hebels ausgebildeten Antriebsteil 36 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Der Abzughebel 35 ist hohl ausgestaltet und weist zwischen seinen beiden Seitenwänden 37 und 38 einen Steg 40 auf, an dem sich der Antriebsteil 36 abstützt. Eine Zugfeder 41 ist mit ihrem einen Ende am Gehäuse 20 aufgehängt und greift mit ihrem anderen Ende durch ein Loch 42 im Antriebsteil 36 hindurch, um diesen nach Fig. 3 im Uhrzeigersinn zu beaufschlagen und stets in seine Ausgangsstellung zu führen, wobei er auch den eo Abzughebel 35 in seine Ausgangsstellung bringt. Am Gehäuse 29 kommen bei 44 an den Scitenwändeti37 und 38 befindliche Vorsprüiige 43 zur Anlagt¹, um die Bewegung des Hebels 35 und des Antriebsteils 36 in ihre Ausgangsstellung, d. h. i.n Uhrzeigersinn, zu begrenzen.As shown in particular in FIGS. 2, 3 and 4, the housing 29 comprises a cover 30. Pins 31, 32 and 33 are formed on the inside of the housing 29. In addition, it has a pistol grip-like grip part 34 (FIG. 3). In this a trigger lever 35 is mounted by means of the pin 31, which is to be gripped with the fingers of the holding hand. If pressure is exerted on it, the trigger lever 35 pivots as shown in FIG. 3 counterclockwise, whereby it also swivels a drive part 36 which is mounted on the pin 32 in the housing and is designed in the form of a lever in the counterclockwise direction. The trigger lever 35 is hollow and has a web 40 between its two side walls 37 and 38, on which the drive part 36 is supported. A tension spring 41 is suspended at one end on the housing 20 and engages with its other end through a hole 42 in the drive part 36 in order to act on it in a clockwise direction according to FIG Brings trigger lever 35 into its starting position. On the housing 29, at 44 on the Scitenwändeti37 and 38, protrusions 43 come to abut ¹ in order to limit the movement of the lever 35 and the drive part 36 into their starting position, i.e. clockwise.

Das Gehäuse 29 hat eine Seitenwand 45 und eine Stirnwand 46 (F i g. 2). An die Seitenwand 45 sind außer den Zapfen 31, 32 und 33 innenseitig zwei zueinander parallele, abgesetzte Führungen 47 und 48 (Fig,3) angeformt 'n der Führung 47 ist ein Führungsstein 49 lediglich in zwei entgegengesetzten Richtungen beweglich angeordnet Der Führungsstein 49 besitzt einen Abschnitt 52 geringeren Durchmessers mit einer zentralen Bohrung 53, die einen abgebogenen Abschnitt 56 eines beispielsweise aus Stahldraht bestehenden Stößels 55 aufnimmt Der Abschnitt 52 greift in ein Langloch 54 des Antriebsteils 36 ein. Der Stößel 55 wird ferner von einer Nut 57 in einem Führungszapfen 58 (F i g. 3 und 6) geleitet der in entsprechender Weise an der Seitenwand 45 des Gehäuses 29 angeformt ist sowie von einer Nut 59 in einer Führung 60 am Deckel 30 des Gehäuses. Die Führung 60 hat einen Ausschnitt 61, in den der Führungszapfen 58 eingreift Auf diese Weise ist der Stößel 55 in den Nuten 57 und 59 der Führungen 58 und 60 eingeschlossen, so daß er sich lediglich hin und her bewegen kann.The housing 29 has a side wall 45 and a End wall 46 (FIG. 2). On the side wall 45, apart from the pins 31, 32 and 33, there are two to each other on the inside parallel, offset guides 47 and 48 (Fig, 3) A guide stone 49 is molded onto the guide 47 arranged movable only in two opposite directions. The guide block 49 has a Section 52 of smaller diameter with a central bore 53 forming a bent section 56 of a tappet 55 made for example of steel wire. The section 52 engages Long hole 54 of the drive part 36. The plunger 55 is also supported by a groove 57 in a guide pin 58 (F i g. 3 and 6) which is formed in a corresponding manner on the side wall 45 of the housing 29 as well from a groove 59 in a guide 60 on the cover 30 of the housing. The guide 60 has a cutout 61 in which the guide pin 58 engages In this way, the plunger 55 is in the grooves 57 and 59 of the guides 58 and 60 included so that it can only move back and forth.

Die Führung 48 nimmt einen länglichen Schieber 62 auf (F i g. 2 und 4). An den Schieber 6Γ, >st ein Zapfen 65 angeformt, der von einem Langloch 66 des Antriebsteils 36 aufgenommen wird. Wie aus Fig.3 ersichtlich, fluchten die Langlöcher 54 und 66 miteinander sowie mit dem Zapfen 32, um den der Antriebsteil 36 schwenkbar ist.The guide 48 receives an elongated slide 62 (FIGS. 2 and 4). A pin 65 is attached to the slide 6Γ integrally formed, which is received by an elongated hole 66 of the drive part 36. As can be seen from Figure 3, the elongated holes 54 and 66 are aligned with one another and with the pin 32 around which the drive part 36 is pivotable.

Der Schieber 62 weist ein Langloch 67 (F i g. 3, 6 und 7) auf, das sich im veranschaulichten Beispiel über einen wesentlichen Teil seiner Länge und parallel zu der Führung 48 erstreckt In einem Teilbereich der Führung 48 ist zwischen dem Schieber 62 und der Seitenwand 45 eine Klinke 68 verschiebbar gelagert, die über einen Zahn 69 mit einem Klinkenrad 70 in Eingriff steht. Die Klinke 68 wird durch eine ortsfeste Feder 71 gegen eine Seite der Führung 48 sowie gegen das Klinkenrad 70 gedrückt. In der Führung 48 ist sie mit solchem Spiel gelagert, daß der Zahn 69 beim Rückhub über einen Zahn des Klinkenrades 70 hinweggleiten kann, um mit der nächsten Zahnlücke in Eingriff zu kommen. Die Klinke 68 greift mit einem angeformten Zapfen 72 in das Langloch 67 des Schiebers 62 ein.The slide 62 has an elongated hole 67 (F i g. 3, 6 and 7), which in the illustrated example has a substantial part of its length and extends parallel to the guide 48 in a portion of the guide 48, a pawl 68 is slidably mounted between the slide 62 and the side wall 45, which via a Tooth 69 with a ratchet wheel 70 is in engagement. The pawl 68 is by a stationary spring 71 against a Side of the guide 48 and pressed against the ratchet wheel 70. In the guide 48 she is with such a game stored that the tooth 69 can slide over a tooth of the ratchet wheel 70 during the return stroke to with to come into engagement with the next tooth gap. The pawl 68 engages with a molded pin 72 in the Slot 67 of the slide 62 a.

Da» Klinkenrad 70 ist mit einem Vorschubrad 73 als einstückiges Formteil ausgebildet Beide Räder weisen eine zentrale Bohrung 75 auf, über die sie drehbar auf dem Zapfen 33 (F i g. 3) gelagert sind.The ratchet wheel 70 is equipped with a feed wheel 73 as a one-piece molded part. Both wheels have a central bore 75, via which they can be rotated the pin 33 (FIG. 3) are mounted.

Wie die F i g. 3,6 und 7 erkennen lassen, ist frontseitig in das Gehäuse 29 ein röhrenförmiges Ausstoßteil 76 eingesetzt. Dieses Ausstoßteil 76 endet in einer Nadelspitze 77 und hat eine Bohrung 78, die rückseitig mit einer scharfen Schneidkante 81 endet Ihr Innendurchmesser ist groß genug, um den Querriegel 25 eines Anhängers 21 ungehindert hindurchtreten zu lassen. Mit der Bohrung 76 steht ein längsverlaufender Sch'itz 32 (F i g. 3 und 7) in Verbindung (F i g. 7), der dazu dient, den an den Querriegel anschließenden Fad^n 27 aufzunehmen, während das Querstück die Bohrung 78 passiert. Durch eine am rückwärtigen, erweiterten Abschnitt des Aussioßteils 76 ausgebildete Zahnstange, in die ein mittels e'nes Knopfes 108 (Fig.4 und 5) drehbares und vernegelbares Zahnsegment 101 eingreift, ist das Ausstoßteil 76 auswechselbar im Gehäuse 29 gehalten.As the F i g. 3, 6 and 7 is on the front a tubular ejection member 76 is inserted into the housing 29. This discharge part 76 ends in a Needle point 77 and has a bore 78 that ends with a sharp cutting edge 81 on the back Inside diameter is large enough to pass through the crossbar 25 of a trailer 21 unhindered permit. A longitudinally extending Sch'itz 32 (FIGS. 3 and 7) is connected to the bore 76 (FIG. 7), the serves to take up the thread 27 adjoining the crossbar, while the crosspiece is the hole 78 happened. By means of a rack formed on the rear, widened section of the outer part 76, into which a button 108 (Fig. 4 and 5) rotatable and lockable tooth segment 101 engages, the ejection part 76 is held in the housing 29 in an exchangeable manner.

Wie die F i g. 2 und 5 zeigen, besteht die Führung für die Vorratsstreifen 22 aus einem im Gehäuse 29 ausgebildeten kreuzförmigen Schlitz 87. Dieser Schlitz hat Zonen, welche die einzelnen Profilabschnitte des Streifens 22 aufnehmen So nimmt die Zone 88 das Verbindungsstück 22' und die Stege 28, die Zone 90 etwa eine Hälfte der Querriegel 25, die Zone 91 derenAs the F i g. 2 and 5 show, the guide for the supply strips 22 consists of a guide in the housing 29 formed cross-shaped slot 87. This slot has zones which the individual profile sections of the Thus, the zone 88 takes the connector 22 'and the webs 28, the zone 90 about half of the crossbars 25, the zone 91 of which

andere Hälfte und die Zone 92 den Anfang der Fäden 27 auf.the other half and the zone 92 the beginning of the threads 27.

Jedesmal wenn der Abzughebel 35 voll durchgezogen und sodann freigegeben wird, führt das Vorschubrad 73, das zwischen die einzelnen Stege 28 eingreift, den Vorratsstreifen 22 um eine Teilung, d. h. von Mitte Querriegel bis Mitte Querriegel, weiter.Whenever the trigger 35 is fully pulled through and then released, the feed wheel 73, which engages between the individual webs 28, the supply strip 22 by a pitch, d. H. from center Cross bar to the middle of the cross bar, further.

Derjenige Querriegel 25, der gerade vor der Bohrung 78 des Ausstoßteils angelangt ist, wird beim Auftreffen des Stößels 55 mittels der an dem Ausstoßteil vorhandenen Schneidkante von seinem Steg 28 abgetrennt, der an dem Verbindungsstück 22' verbleibt (F ig. 2, 6 und 7).That cross bar 25, which has just arrived in front of the bore 78 of the ejection part, is when it hits of the plunger 55 by means of the on the ejection part existing cutting edge separated from its web 28, which remains on the connecting piece 22 ' (Figs. 2, 6 and 7).

Mit den Zähnen des Vorschubrades 73 steht ein Federglied 93 (Fig.3), das in den Fig.6 und 7 abgebrochen erscheint, in Eingriff, um auf diese Weise einen Rückhub zu verhindern. Die ortsfeste Feder 71 ist mit dem Federglied 93 aus einer gemeinsamen Fecierpiatte 54 ausgoiauü und iicrausgcbogcn, deren Enden von Ausnehmungen 95 und % des Gehäuses 29 festgehalten werden.With the teeth of the feed wheel 73 there is a spring member 93 (FIG. 3), which is shown in FIGS appears canceled, engaged in order to prevent a return stroke in this way. The stationary spring 71 is with the spring member 93 from a common Fecierpiatte 54 ausgoiauü and iicrausgcbogcn, their Ends of recesses 95 and% of the housing 29 are held.

Am Deckel 30 ist ferner ein Haltezapfen 111 (F i g. 2) angeformt, der in zwei voneinander getrennten Anschlagflächen 112 endet. Ist der Deckel 30 auf das Gehäuse 29 aufgesetzt, so liegen die Anschlagflächen 112 beiderseits des Langloches 67 am Schieber 62, während der Raum zwischen den Anschlagflächen den Zapfen 72 hindurchtreten läßt. Ferner sind am Deckel 30 Zapfen 113 vorhanden, die in entsprechenden Ausnehmungen 113', 3Γ und 32' des Gehäuses 29 Aufnahme finden, um die Lage des Deckels gegenüber dem Gehäuse festzulegen und die eingelegten Teile zu fixieren. Da abgesehen vom Ausstoßteil 76 weder eine Auswechselung noch eine Justierung dieser Teile während der normalen Lebensdauer des Geräts erforderlich ist, läßt sich der Deckel 30, wie gezeigt mittels angeformter Rastvorsprünge 114, die hinter Vorsprüngen 115 einfallen, mit dem Gehäuse 29 verbinden.A retaining pin 111 (FIG. 2) is also located on the cover 30. integrally formed, which ends in two separate stop surfaces 112. Is the lid 30 on the If the housing 29 is placed, the stop surfaces 112 are on both sides of the elongated hole 67 on the slide 62, while the space between the stop surfaces allows the pin 72 to pass through. Also on the lid 30 pins 113 are present, which are in corresponding recesses 113 ', 30 and 32' of the housing 29 Find recording to determine the position of the cover in relation to the housing and the inserted parts fix. Since, apart from the ejection part 76, there is neither an exchange nor an adjustment of these parts During the normal life of the device, the lid 30 can be removed as shown with the housing 29 by means of molded-on latching projections 114 which fall behind projections 115 associate.

Mit Ausnahme der Federn 41, 93 dem Stößel 55 und dem AusstoBteil 76 kann das Gerät vollkommen aus formbarem Kunststoff bestehen. Darüber hinaus weist es sehr wenige Teile auf, so daß es vorzüglich für eine Massenfertigung zu niedrigen Kosten geeignet ist.With the exception of the springs 41, 93, the plunger 55 and the ejector part 76, the device can extend completely consist of malleable plastic. In addition, it has very few parts, making it excellent for a Mass production at low cost is suitable.

Im Gebrauch des Geräts, wenn ein Schildchen 23 an irgendeinem durchstcchbarcn Material, wie z. B. dem Gewebe 24, angebracht werden soll, wird die Nadelspitze 77 des Ausstoßteils an der gewünschten Stelle durch das Schildchen und sodann durch das Gewebe hindurchgestochen. Beim Zurückdrücken des Abzughebels 35 wird auch der damit in Eingriff stehende Antriebsteil 36 entgegen der Kraft der Feder 41 nach Fig.3 im Gegenuhr/eigersinn verschwenkt. Bei dieser Bewegung des Antriebsteils 36 wird der Stößel 55 gemäß F i g. 3 nach links verschoben. Nach dem Auftreffen des Stößels auf das Ende des Querriegels 25 eines Anhängers, der sich gerade vor der Bohrung 78 befindet, wird dieser Querriegel mittels der erwähnten Schneidkante von dem anschließenden Steg 28 abgetrennt u;;d durch die Bohrung 7R jenseits dps durchstochenen Gewebes 24 ausgeschoben (Fig.6). Während der Querriegel die Bohrung passiert, tritt der anschließende Faden 27 durch den Schlitz 82 hindurch. Unterdessen hat der Antriebsteil 36 den Schieber 62 in eine Position geführt, in der der Zapfen 72, am Ende des Langlochs 67 angelangt, die Klinke 68 über den nächsten Zahn des Klinkenrades 70 hinweg gemäß F i g. 6 nach links verschoben hat. Wird nun der Abzughi Lei 35 losgelassen, so führt die Feder 41 den Antriebsteil 36 mit dem Abzughebel in die Ausgangsstellung (F i g. 3) zurück, wodurch auch der Stößel 55 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Kurz bevor der Hebel 36 seine Ausgangsstellung erreicht, kommt der Zapfen 72 der Klinke 68 am anderen Ende des Langlochs 67 zur Anlage (F i g. 7), so daß das Klinkenrad 70 mit dem Vorschubrad 73 dann mitgeführt und im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Damit wird auch der Vorratsstreifen 22 um eine Teilung vorgeschoben, so daß der Querriegel 25 des nächsten Anhängers vor der Bohrung 78 zu liegen kommt. Auf diese Weise ist das Gerät dann für ein weiteres Arbeitsspiel bereitIn use of the device, if a label 23 is attached to any pierceable material, e.g. B. the Tissue 24 to be attached is passed through the needle tip 77 of the ejector at the desired location the label and then pierced through the tissue. When pushing back the trigger 35, the drive part 36 which is in engagement therewith also moves against the force of the spring 41 Fig. 3 pivoted counterclockwise / intrinsically. At this Movement of the drive part 36 is the plunger 55 according to FIG. 3 shifted to the left. After this Impact of the plunger on the end of the cross bar 25 of a trailer which is just in front of the bore 78 is located, this cross bar is separated from the adjoining web 28 by means of the cutting edge mentioned u ;; d through hole 7R beyond dps pierced tissue 24 pushed out (Figure 6). While the crossbar is passing through the hole, the subsequent thread 27 through the slot 82. Meanwhile, the drive part 36 has the slider 62 in guided a position in which the pin 72, arrived at the end of the elongated hole 67, the pawl 68 on the next tooth of the ratchet wheel 70 according to FIG. 6 has moved to the left. Will now be the Abzughi Lei 35 released, the spring 41 leads the Drive part 36 with the trigger back into the starting position (FIG. 3), whereby the plunger 55 in returns to its original position. Just before the lever 36 reaches its starting position, the comes Pin 72 of the pawl 68 at the other end of the elongated hole 67 to the plant (F i g. 7), so that the ratchet wheel 70 is then carried along with the feed wheel 73 and rotated counterclockwise. This also becomes the Supply strip 22 advanced by one division, so that the crossbar 25 of the next trailer before the Hole 78 comes to rest. In this way, the device is then ready for another work cycle

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Claims;

1. Device for attaching labels to fabrics or dgL by means of pendants that are attached to have a cross bar ending thread and are initially combined into a supply strip with a housing containing a guide for the supply strips, a tubular, slotted one Ejection part through which the crossbars of individual trailers from the supply strip by means of a a drive part connected tappet can be driven out, and one engaging in the guide through a resiliently pressed pawl, also connected to the drive part, can be switched further Feed wheel to which a spring member is assigned to prevent a return stroke, the pawl (68) via a guide (48) arranged to be movable in a guide (48) attached to the housing (29) Slide (62> connected to the drive part (36) is, and the connection between the pawl (68) and drive part (36) thereby has a backlash, that the pawl can be displaced to a limited extent with respect to the drive part by means of an elongated hole in the slide is, characterized in that the slide (62) is fixed in motion with the drive part (36) is connected and that the pawl (68) via a pin (72) molded onto it, which is inserted into the elongated hole of the slide engages, is connected to the latter

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the Fmgriff of the pawl (68) by loading is ensured by a stationary spring (71,94)

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the spring member (93) of the same stationary Belongs to spring (71, 94) and this consists of a spring leaf inserted into the housing (29,30)