DE2164981B2 - Vorrichtung zur Flüssigentwicklung von elektrophotographischem Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zur Flüssigentwicklung von elektrophotographischem AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Flüssigentwicklung von elektrophotographischem Aufzeichnungsmaterial
mit einem Einlaufwalzenpaar und einem Abquetschwalzenpaar, zwischen denen das Aufzeichnungsmaterial
schräg nach unten gerichtet und mit der Bildseite nach oben durchläuft, und mit einer zwischen
den Walzenpaaren über dem Aufzeichnungsmaterial angeordneten Zuführungseinrichtung für einen flüssigen
Dispersionsentwickler zur Bildung und Aufrechterhaltung eines von dem Abquetschwalzenpaar über dem
Aufzeichnungsmaterial angestauten Entwicklerbades.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 14 996 bekannt, bei der das Aufzeichnungsmaterial
zwischen dem Einlaufwalzenpaar und dem Abquetschwalzenpaar im wesentlichen frei geführt ist und nur in
Querrichtung von der schmalen Oberkante einer Seitenwand einer Wanne abgestützt wird. Diese
Vorrichtung ist in erster Linie für Aufzeichnungsmaterial geeignet, das in Rollenform vorliegt, wobei
zwischen dem Einlaufwalzenpaar und dem Abquetschwalzenpaar der Aufzeichnungsträger stets gespannt
sein muß. Es kann auch ein Aufzeichnungsmaterial verarbeitet werden, das eine bestimmte Eigensteifigkeit
besitzt, jedoch ergeben sich Schwierigkeiten bei Papiereinzelformaten als Aufzeichnungsmaterial, da
dieses zwischen den Rollenpaaren durchhängen kann, wodurch unter Umständen die Entwicklung ungleichmäßig
erfolgt Bei dieser Vorrichtung geschieht die Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials durch Anfeuchten
mittels eines Entwicklerflüssigkeitsfilms, der
durch Aufsprühen oder durch Auftreffen eines Entwicklerflüssigkeitsfalls auf die Bildseite des Aufzeichnungsmaterials
aufgebracht wird. Dabei ist von entscheidender Bedeutung die Benetzung der Oberseite des
Aufzeichnungsmaterials und nicht die Tiefe einer Aufstauung der Entwicklerflüssigkeit durch die Abquetschwalzen
und das Aufzeichnungsmaterial. Die aufgestaute Entwicklerflüssigkeit befindet sich vor
allem an der Eintauchstelle des Aufzeichnungsmaterials im Umlauf, wodurch es unter Umständen zu einer
Streifenbildung im entwickelten Bild kommen kann, da durch die Turbulenz im Entwicklerbad Teile der
aufgetragenen Entwicklerflüssigkeit wieder abgetragen werden können. Andererseits ist zur Verhinderung einer
unerwünschten Sedimentation der festen Bestandteile der Entwicklerflüssigkeit ein Umlaufen des Entwicklerbades
erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Entwicklung so zu
verbessern, daß ein Durchhängen des Aufzeichnungsmaterials sowohl bei Einzel- als auch bei Rollenformat
während der Entwicklung verhindert und die Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials ausschließlich im
aufgestauten, möglichst wirbelfreien Bereich des Entwicklerbades beginnt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das blattförmige Aufzeichnungsmaterial längs eines
schräg nach unten verlaufenden Stützprofils geführt ist, das zusammen mit Seitenwänden und den Abquetschwalzen
das Entwicklerbad aufstaut, daß die Zuführungsvorrichtung durch ein Ablenkteil gegen die Eintrittsstelle
des Aufzeichnungsmaterials in das Entwicklerbad abschirmbar ist und daß eine Einlaufsperre vorgesehen
ist, die das Aufzeichnungsmaterial erst nach Erreichen eines bestimmten Niveaus zum Einlaufen in das
aufgestaute Entwicklerbad freigibt.
Mit der Vorrichtung wird erreicht, daß das Aufzeichnungsmaterial in den relativ ruhigen Teil des in Umlauf
befindlichen Entwicklerbades eingeführt wird, daß es bis zum Abquetschen von umlaufender, homogenisierter
Entwicklerflüssigkeit umgeben ist und daß durch das Ablenkteil, das die Zuführungsvorrichtung abschirmt,
Spritzer der Entwicklerflüssigkeit auf dem noch trockenen Aufzeichnungsmaterial vor dem Eintritt in
das Entwicklerbad vermieden werden.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Patentansprüchen 2 bis 5.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt einer Vorrichtung
zum Entwickeln von elektrophotographischem Aufzeichnungsmaterial,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach den Linien H-II in F i g. 1 und
ig. j uic ixü
chief an ucf DiiuStcUc UC5
Aufzeichnungsmaterials anliegenden Abquetschwalze.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung
zur Flüssigentwicklung eines Aufzeichnungsmaterial 13 aus einem Einlaufwalzenpaar 1, 2 und einem
Abquetschwalzenpaar 3, 4, zwischen dsnen ein schräg nach unten verlaufendes Stützprofil 10 angeordnet ist.
Das Aufzeichnungsmaterial 13, beispielsweise eine elektrophotographische Druckplatte, wird mit dem
latenten Ladungsbild nach oben auf einen Einlauftisch 12 gelegt und liegt zunächst mit seiner Vorderkante
gegen eine Einlaufsperre 11 an. Der Einlauftisch 12 ist gegenüber der Horizontalen geneigt, so daß das
Aufzeichnungsmaterial 13 gegen die Einlaufsperre 11 rutscht, die parallel zu dem Einlaufwalzenpaar 1, 2
angeordnet ist und ein exaktes Einführen des Aufzeichnungsmaterials
33 in einen Walzenspalt E des Einlaufwalzenpaares 1,2 ermöglicht Das Stützprofil 10
staut zusammen mit Seitenwänden 24, 25 und den Abquetschwalzen 3, 4 das Entwicklerbad 7 auf. Die
Abquetschwalzen 3 und 4 bilden einen Abquetschspalt A, der zur Gänze unterhalb eines Niveaus 14 des
Entwicklerbades 7 liegt Oberhalb des Niveaus 14, näher dem Abnijetschwalzenpaar 3,4 als dem Einlaufwalzenpaar
1,2, befindet sich eine Zuführungseinrichtung 5 für den flüssigen Dispersionsentwickler zur Bildung und
Aufrechterhaltung des Entwicklerbades 7. Die Zuführungseinrichtung 5 ist ein Rohr, das an der Unterseite
Sprühöffnungen 8 aufweist, durch die die Entwicklerflüssigkeit austritt Ein Ablenkteil 6 schirmt die
Zuführungsvorrichtung 5 gegen die Eintrittsstelle des
Aufzeichnungsmaterials 13 in das Entwicklerbad 7 ab und verhindert, daß aus den Sprühöffnungen 8
austretende Entwicklerflüssigkeitsstrahlen auf das noch trockene Aufzeichnungsmaterial 13 vor dessen Eintritt
in das Entwicklerbad 7 auftreffen. Derartige Spritzer auf dem noch trockenen Aufzeichnungsmaterial 13 können
sich später nach der Entwicklung als störende Ränder oder als Schlieren bemerkbar machen. Das Ablenkteil 6
ist gewinkelt ausgebildet und schirmt mit dem einen Winkelteil das Aufzeichnungsmaterial 13 direkt gegen
die Sprühöffnungen 8 ab, wodurch ein direktes Anstrahlen des Aufzeichnungsmaterials 13 mit Entwicklerflüssigkeit
verhindert wird. Dies ist vor allem deswegen wichtig, weil die Feststoffpartikeln des
Dispersionsentwicklers nur durch schwach unterschiedliehe elektrische Ladungen an den Bildpunkten des
Aufzeichnungsmaterial 13 haften und daher durch einen ungebrochenen Sprühstrahl an Entwicklerflüssigkeit
ohne weiteres wieder abgetragen werden könnten. Das Ablenkteil 6 ermöglicht es andererseits, daß die
Sprühstrahlen mit einer bestimmten Geschwindigkeit aus den Sprühöffnungen 8 austreten können, um die
Anstauung des Entwicklerbades 7 in kurzer Zeit herbeizuführen und um ein Sedimentieren der Feststoffpartikel
des Dispersionsentwicklers im unteren Teil des « Stützprofils 10 zu verhindern.
An der Oberseite der oberen Einlaufwalze 2 und der oberen Abquetschwalze 3 liegen Abstreifer 28 an, die
die Oberflächen der Walzen reinigen und eventuelle von der Bildseite des Aufzeichnungsmaterials 13 abgenom- bo
mene geringe elektrische Ladungen gleichmäßig verteilen und dadurch unwirksam machen. Die Abstreifer 28
bestehen beispielsweise aus Schaumstoff, wie Polyurethanschaumstoff und werden mit einem bestimmten
Druck gegen die Walzen 2 und 3 gepreßt.
In der Unterseite des Stützprofils 10 ist eine Dichtlippe 9 eingelassen, die gegen die untere
AbqueisLnwalze 4 und die Seitenteile 24,25 anliegt. Auf
der Oberseite des Stützprofil 10 befinden sich Längsrippen 15, die leicht gekrümmt verlaufen. Das
entwickelte Aufzeichnungsmaterial 13 wird über die Längsrippen 15 des Stützprofils 10 in den Abquetschwalzenspalt
A eingeführt und verläßt die Entwicklungsvorrichtung nur noch schwach feucht, um auf einen
Auslauf tisch 17 zu gelangen, auf dem es innerhalb kurzer Zeit völlig abtrocknet und danach einer weiteren
Behandlung zum Fixieren des entwickelten Bildes zugeführt werden kann. Eine Auffangwanne 16 unter
dem Entwicklerbad 7 sammelt die überlaufende Entwicklerflüssigkeit und führt sie durch einen Flüssigkeitsauslauf
18 einem Entwicklervorratstank 22 (F i g. 2) zu. Die Entwicklerflüssigkeit 29 wird durch einen
Trichier 23 in den Entwicklervorratstank 22 eingefüllt und durch einen Aufwirbler 20 im Umlauf gehalten, um
eine Sedimentation der Feststoffpartikel zu verhindern. An der einen Außenseitenwand des Entwicklervorratstanks
22 ist ein Schauglas 21 angebracht, durch das der jeweilige Entwicklerflüssigkeitsstand abgelesen werden
kann, um nach Bedarf Entwicklerflüssigkeit durch den Trichter 23 nachzufüllen.
Eine durch einen Motor betätigte Pumpe 26 im Inneren des Entwicklervorratstanks 22 pumpt die
Entwicklerflüssigkeil durch eine Zulaufleitung 19 zu der
Zuführungseinrichtung 5 hoch. Nahe jeder der Seitenwände 24, 25 ist je ein Überlauf 27 vorhanden, der
sicherstellt, daß das vorgegebene Niveau 14 des Entwicklerbades 7 sich einstellt, da die überschüssige
Entwicklerflüssigkeit durch die beiden Überläufe 27 in die Auffangwanne 16 strömt.
Die obere Einlaufwalze 2 und die obere Abquetschwalze 3 sind Metallwalzen, die poliert oder mit
Elastomeren oder sonstigen Materialien mit hohem elektrischem Widerstand beschichtet sind. Im Falle der
elektrophotographischen Entwicklung werden Walzen mit Beschichtung verwendet, beispielsweise aus Gummi,
Kunststoff, Glas, Prozellan, Polytetrafluoräthylen oder aus einer Oxidkeramik. Insbesondere haben sich Walzen
bewährt, die eine aufgerauhte Glasoberfläche mit Aufrauhungen im Bereich von einigen μπι bis eiwa
20 μπι besitzen. In F i g. 3 ist der Verlauf der Rauhigkeit
der Oberfläche einer derartigen oberen Abquetschwalze 3 dargestellt. Die Rauhigkeit kann auch dadurch
erreicht werden, daß die Oberflächen der Walzen mit radialen Schleifrillen in dem angegebenen Aufrauhungsbereich
versehen werden. Es ist auch möglich, im Handel befindliche Glasrohre mit einem Mittelschliff
von maximal 9 μπι als Glaswalzen einzusetzen, wenn
diese den geforderten Bedingungen entsprechen.
Die untere Einlaufwalze 1 und die untere Abquetschwalze 4 bestehen jeweils aus einem metallischen Kern,
der mit elastischem Material, beispielsweise Gummi verschiedener Härte beschichtet ist. Es können auch
Mehrschicht-Gummiwalzen eingesetzt werden.
Die Arbeitsweise der Entwicklungsvorrichtung ist folgende:
Mit dem Betätigen eines nichtgezeigten Hauptschalters
erfolgt die Umwirbelung der Entwicklerflüssigkeit 29 durch den Aufwirbler 20 im Entwicklervorratstank
22. Zugleich wird die Pumpe 26 durch den Motor in Tätigkeit gesetzt und die Entwicklerflüssigkeit 29 durch
die Zulaufleitung 19 zu der Zuführeinrichtung 5 hochgepumpt. Das Aufzeichnungsmaterial 13 wird auf
den Einlauftisch 12 aufgelegt und liegt gegen die Einlaufsperre 11 an. Mit dem Auflegen des Aufzeichnungsmaterials
13 auf den Einlauftisch 12 wird ein iiicrndargesiellter Hebel beiäiigi, der die
1, 2 und 3, 4, die in der Ruhestellung entspannt sind, mechanisch zusammenpreßt, und zugleich wird über
nichtgezeigte elektrische Schalter der Antriebsmotor für die Walzenbewegung eingeschaltet. Dabei ist es von
Vorteil, wenn nur die unteren Walzen 1 und 4 angetrieben werden. Es wird dann die Einlaufsperre 11
freigegeben und das Ablenkteil 6 vor die Zuführeinrichtung 5 geschwenkt, so daß die aus den Sprühöffnungen 8
austretenden Sprühstrahlen weder auf das trockene Aufzeichnungsmaterial 13 noch direkt auf das in das
Entwicklerbad 7 eingetauchte Aufzeichnungsmaterial 13 auftreffen können. Durch eine nichtgezeigte elektrische
Schaltanordnung wird die Walzenbewegung solange verzögert, bis das Entwicklerbad 7 auf das
Niveau 14 aufgestaut ist, erst dann beginnt die Walzenbewegung und damit der Transport des
Aufzeichnungsmaterials 13 in das Entwicklerbad.
Die Entwicklung großformatiger Aufzeichnungsmaterialien bedingt relativ lange Walzen, und um einen
gleichmäßigen Anpreßdruck der Walzen über die gesamte Berührungslänge des Abquetschwalzenpaares
mit dem Aufzeichnungsmaterial zu gewährleisten, kann die bildseitig laufende Abquetschwalze mit einer
üblichen Bombierung versehen werden, die eine eventuelle Durchbiegung der Abquetschwalze kompensiert.
Mit der vorliegenden Entwicklungsvorrichtung wird mit geringem technischem Aufwand eine gleichmäßige
ίο Befeuchtung der Abquetsch walzen erzielt, da sich der
Abquetschspalt A zur Gänze unterhalb des Niveaus 14 des Entwicklerbads 7 befindet. Die gleichmäßige
Befeuchtung der Abquetschwalzen ist eine weitere Voraussetzung zur Erzielung gleichmäßig entwickelten
Aufzeichnungsmaterials, das insbesondere bei elektrophotographischen Druckplatten von erheblicher Bedeutung
ist, da diese vollkommen frei von Unregelmäßigkeiten sein müssen, um eine hohe, technisch brauchbare
Druckauflage zu erzielen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Flüssigentwicklung von elektrophotographischem
Aufzeichnungsmaterial mit einem Einlaufwalzenpaar und einem Abquetschwalzenpaar,
zwischen denen das Aufzeichnungsmaterial schräg nach unten gerichtet und mit der Bildseite
nach oben durchläuft, und mit einer zwischen den Walzenpaaren über dem Aufzeichnungsmaterial
angeordneten Zuführungseinrichtung für einen flüssigen Dispersionsentwickler zur Bildung und Aufrechterhaltung
eines von dem Abquetschwalzenpaar über dem Aufzeichnungsmaterial angestauten Entwicklerbades,
dadurch gekennzeichnet, daß das blattförmige Aufzeichnungsmaterial (13) längs eines schräg nach unten vorlaufenden Stützprofils
(10) geführt ist, das zusammen mit Seitenwänden (24, 25) und den Abquetschwalzen (3, 4) das
Entwicklerbad (7) aufstaut, daß die Zuführungsvorrichtung (5) durch ein Ablenkteil (6) gegen die
Eintrittsstelle des Aufzeichnungsmaterials (13) in das Entwicklerbad (7) abschirmbar ist und daß eine
Einlaufsperre (11) vorgesehen ist. die das Aufzeichnungsmaterial
(13) erst nach Erreichen eines bestimmten Niveaus (14) zum Einlaufen in das aufgestaute Entwicklerbad (7) freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Einlaufwalze (2) und die
obere Abquetschwalze (3) eine Oberfläche mit einer mittleren Rauhigkeit von 5 bis 15 μηι aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Einlaufwalze (2) und die
obere Abquetschwalze (3) oberflächlich aufgerauhte Glaswalzen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Einlaufwalze (1) und die
untere Abquetschwalze (4) mit einem Antriebsmotor verbunden sind, der zu laufen beginnt, sobald das
Entwicklerbad (7) auf das Niveau (14) aufgestaut ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial (13) vor
dem Einlaufen in das Entwicklerbad (7) gegen die Einlaufsperre (11) anliegt, die zwischen einem
geneigten Einlauf tisch (12), auf dem das Aufzeichnungsmaterial (13) aufliegt und den Einlaufwalzen (1,
2) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |