DE2164323A1 - Batterie aus galvanischen zellen mit verteilungselementen fuer stroemende medien - Google Patents
Batterie aus galvanischen zellen mit verteilungselementen fuer stroemende medienInfo
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Description
Deutsche Autoraobilgesellschaft DAUG 19
mit beschränkter Haftung
Hannover
"Batterie aus galvanischen Zellen mit Verteilungselementen für strömende Medien" :
(Zusatz zu Patent ...... (Az, P 20 6o 585.0-45)
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine galvanische Zelle mit einem Verteilungselement in einer schichtweise zusammengesetzten
Kammer, durch die ein Strömungsmedium geleitet wird, insbesondere ein Elektrolyt und/oder Reaktionsgase
für den elektrochemischen Umsatz mit Zuführung des Strömungsmediums auf einer Seite und Abführung desselben auf einer
gegenüberliegenden Seite der Kammer,, wobei bei Anordnung von den den Strom des Mediums von der Zuführung zur Abführung
in Einzelströme unterteilenden Leitelementen die Einzelströme auf der Zuführungsseite durch.einen Verteilerkanal mit
von der Zuführungsstelle sich verringerndem Querschnitt und auf der Abführungsseite durch einen Sammelkanal mit nach der
Abführungsstelle zunehmendem Querschnitt verbunden sind.
Derartige galvanische Zellen sind beispielsweise Brennstoffzellen,
bestimmte Metall/Luft-Zellen und andere Zellen und Speicher, bei denen der Elektrolyt zur Abführung der überschüssigen Wärme und/oder zur Konstanthaltung der Elektrolyt-
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- 2 - DAUG 19
konzentration in einem Kreislauf zirkuliert und/oder deren Reaktionsmedien von außen zugeführt werden. Batterien aus ·
solchen Zellen werden meist in Filterpressen-Bauart hergestellt.
Ein Hauptproblem bei aus solchen Zellen bestehenden Batterien ist vor allem die Sicherstellung einer gleichmäßigen
Verteilung der zuzuführenden Medien auf die,, einzelnen Zellen. Die im Hauptpatent vorgeschlagene Bauart galvanise scher Zellen verbessert zwar die Gleichmäßigkeit der Durchströmung
der einzelnen Zelle, ist aber hinsichtlich einer gleichmäßigen Durchströmung der zu einer Batterie zusammengefaßten
Einzelzellen noch unbefriedigend. Man erhält Strömungsverteilungen,
bei denen an den Randzonen der Batterie, also in den ersten und letzten Zellen, die größten Geschwindigkeiten
herrschen. Dies hat zur Folge, daß z.B. in den mittleren Zellen kleinere Mengen fließen und somit die Forderung
nach gleichen Temperatur- und Konzentrations verhält-
ψ nissen in den Zellen nicht erfüllt ist.
Hinzu kommt ein weiterer Nachteil. Im allgemeinen werden ■
aus Fertigungsgründen alle Zellen geometrisch gleichgestalrtet. Somit weisen auch die Bohrungen, die zur Versorgung
der einzelnen Zellen dienen und die parallel zur Batterieachse verlaufen, relativ kleine Durchmesser auf, um die
Randpartien der einzelnen Zelle möglichst schmal zu halten. Dieses wiederum hat zur Folge, daß die Strömungswiderstände
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DAUG 19
in diesen Bohrungen relativ groß sind.und-somit eine gleichmäßige
Verteilung erst recht nicht gewährleistet ist. Um eine befriedigende Stromungsverteilung zu erreichen, wäre es zwar
an sich möglich, die hintereinandergeschalteten Zellen im
Verteilerkanal mit entsprechend der Länge der Batterie kleiner werdenden Bohrungsquerschnitten zu versehen; fertigungstechnisch
wäre jedoch eine solche Ausführung mit Umständlichkeiten verbunden und relativ'unwirtschaftlich.
Aufgabe der Erfindung ist es/ die Gleichmäßigkeit der Strömungsverhältnisse
auch bei zu Batterien zusammengefaßten Zellen konstruktiv und fertigungstechnisch auf'möglichst
einfache Weise zu erreichen. "Die^Er findung besteht demgemäß -,
im wesentlichen darin, daß ein sich verengender Bätterie-Verteilerkanal
und/oder ein sich erweiternder Batterie-Sammelkanal durch auf die Außenwand der Zu führung s-*; bzw.
Abführungsseite der Batterie aufgesetzte Kanalelemerite
gebildet werden. Die einzelnen Zellen können dadurch sämtlich in gleicher Weise gefertigt werden, da der die unterschiedliche Zuführung bzw. Abführung des Strömungsmediums
zu den einzelnen Zellen bewirkende· Kanal als gesondertes
Teil herstellbar ist. Der oder die Kanäle.können alsdann ■
auf die fertig montierte Batterie nachträglich aufgesetzt
bzw. an dieselbe, angesetzt werden. .-. .,. . ·
In einer Ausführungsform der Erfindung verengt bzw. erweitert
sich der Kanal bei gleichbleibender in Richtung parallel zur Batteriewand gemessener Höhe in Breitenrichtung senkrecht
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zur Batteriewand. In einer anderen Ausführung kann sich
bzw. Batterie
der Kanal bei gleichbleibender senkrecht zur Zelle/gemessener Breite in Höhenrichtung verengen bzw. erweitern.
Zur Verbindung der Kanäle in den aufgesetzten Kanalelementen mit den EinzelStromkanälen im Innern der Zellenkammern
weisen vorzugsweise die Außenwände der Zelle einzelne öffnungen,
insbesondere in Form von Schlitzen, auf,, wobei in
k der Regel je eine öffnung zur Verbindung des Kanales mit
je einer Kammer dient. Vorzugsweise weisen auch die an die . Zelle oder Batterie angesetzten Kanalelemente an den Durchtrittsstellen
für das Strömungsmedium öffnungen, insbesondere in Schlitzform, auf, die den Schlitzen in den Wänden der
Zelle entsprechen, so daß ein dichter Anschluß des Kanalelementes an die Zellenwand bei ungehindertem Durchfluß des Strömungsmediums gewährleistet ist. Die Berührungsflächen zwischen
Kanalelement und Zellenwand können in beliebiger geeigneter Weise miteinander verbunden werden,.zweckmäßig durch Kleben,
* Schweißen oder auch Schrauben.
Der Werkstoff für den Verteilungs- bzw; Sammeikanal ist vorzugsweise
der gleiche, aus dem auch die Zellenteile hergestellt sind. Als Material können jedoch auch, insbesondere
bei Batterien oder Zellen, die einer starken wärmedehnung
unterworfen sind, elastische Werkstoffe (z.B. geeignete Elastomere) verwendet werden.
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- 5 - DAUG 19
Wird in einem elektrochemischen System eine Luftelektrode anstelle einer Sauerstoffelektrode verwendet, so beträgt
.die in die Batterie einzuführende Luftmenge den drei- bis fünffachen Viert der stöchiometriseh benötigten Luftmenge.
Trotz der in den einzelnen Zellen bzw. Einzelströmen auftretenden "Saugwirkung", hervorgerufen durch Sauerstoffverbrauch
in den Elektroden, ist bei solchen Mengenströmen die gleichmäßige Verteilung in engen Kanälen sehr schwierig.
Außerdem wird innerhalb der einzelnen Zellen oder Einzelstromkanäle der überschüssige Luftstrom mit Wasserdampf aus
dem Elektrolyten angereichert, was zu einer Erhöhung des Mengenstromes führt. Das bedeutet, daß in den Sammelkanälen
einer Zelle oder Batterie an kühlen Stellen Wasser auskondensieren
kann, was zu einer Verstopfung der kleinen Auslaßschlitze an den einzelnen Zellen führen kann, womit diese
Zellen ausfielen. Es wird deshalb des weiteren, insbesondere
bei derartigen. Batterien, vorgeschlagen, den Verteilungsund Sammelkanälen eine solche Breite zu. geben, daß sich
diese über einen großen Teil der Zellenbreite oder sogar über die gesamte Zellenbreite erstrecken. Die Kanäle werden
hierbei z.B* durch Kästen gebildet, die an die offene Batterieeinlaßseite
angesetzt werden, wobei sich der Verteilungskanal in Strömungsrichtung verjüngt, der Sammelkanal
in Strömungsrichtung erweitert. ' .
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- 6- DAUG 19
Durch die Erfindung werden vor allem folgende Vorteile
erzielt:
Das Strömungsmedium kann gleichmäßig auf sämtliche Zellen
und Einzelströme verteilt werden.
Verteilungs- und Sammelkanäle können günstigste Querschnitte erhalten.
Zellen und Batterien lassen sich auf einfache Weise herstellen. Gleiches gilt auch für die Herstellung der Kanäle,
z.B. durch Spritzgießen. Die Kanalelemente können mit den
Zellen bzw. der Batterie in einfacher Weise, z.B. durch \
Kleinen, Schweißen, Klemmen oder Schrauben verbunden werden. i
Durch den Anbau der Kanalelemente läßt sich Material ersparen
und ein geringes Gewicht der Einheit erzielen.
Die Kanalelemente sowie die'Zelleraeinheiteh können einander
gleich ausgebildet und die Batterie symmetrisch gestaltet sein, so daß beim Ansetzen der Kanalelemente praktisch keine
Montagefehler unterlaufen können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von-Ausführungsbeispielen zu entnehmen. -
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- 7 - - DAUS 19
Hierbei zeigen
Fig. 1 die Ansicht einer aus einzelnen Zellen zusammengesetzten
Batterie^ jedoch ohne Verteiler^ bzw. Sammelkanal*
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig* 1,-
Fig. 3 eine gleiche Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit
angesetztem Verteiler- bzw. Sammelkanal,
Fig. 4 eine Stirnansicht zu Fig. 3>
teilweise im Schnitt entsprechend Fig. 2, ,.
Fig* 5 eine Draufsicht auf Fig. 3>
Fig. 6 die Ansicht eines Batterie-Verteiler- bzw. ' Sammelkanalelements von der. Innenseite her*
Fig. .7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig* 6Λ
Fig. 8 einen Längsschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 6, wobei die FIg- 6 bis 8 einen gegenüber den
Fig. J bis 5 erhöhten Querschnitt der Kanäle zeigen,
Fig* 9 die perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kanales,
Fig. 10 die Draufsicht auf eine weitere. Ausführung
einer Batterieeinheit und
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 d§p Fig. 10.
Wie Fig. 1 bis 8 zeigt* ist die Batterie 20 aus einzelnen
Zellen 21 zusammengesetzt* die in Längsrichtung der Batterie
aneinandergereiht sind. Jede Zelle weist eine Käiiiifier 22 auf,
- 8 - DAUG 19
in die einzelne Leitelemente 23 in Form von Stäben eingesetzt sind, welche die Kammer in zueinander parallele
Einzelstromkanäle 24 unterteilen, die einen (in der Zeichnung) unteren Zellen-Verteilerkanal 25 mit einem (in der
Zeichnung oberen) Zellen-Sammelkanal 26 verbinden. Der Zellen-Verteilerkanal 22 einer jeden Zelle ist durch je
eine, z.B. schlitzförmige Öffnung 27 in der Zellenwand,21a nach außen geöffnet, ebenso entsprechend der Zellen-Sammelkanal
28 durch eine in der Zellenwand 21b angeordnete, vor-™ zugsweise ebenfalls schlitzförmige Öffnung 28. Während sich
der Zellen-Verteilerkanal 22 von der Öffnung 27 nach seinem gegenüberliegenden Ende allmählich verjüngt, erweitert sich
der Zellen-Sammelkanal 26 in entgegengesetzter Richtung zu der auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Öffnung
der Ableitungskanal Erfindungsgemäß werden der Zuleitungskanal 29 bzw./30 durch
von den Zellen gesondert hergestellte Kanalelemente 31 bzw.
•j52 gebildet, die, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, an die Seife
tenwände 21a bzw. 21b der Zellen und damit der Batterie 20
nachträglich angesetzt werden. Die Kanalelemente können als rohrförmige Elemente mit eckigem oder rundem Querschnitt ausgebildet
sein und aus Metall oder aus einem Kunststoff bestehen. Sie erstrecken sich über die ganze Länge der Batterie
20, wobei sich der Batterieverteilerkanal 29 bzw. das Kanalelement 31 in Stromrichtung X1 des zugeführten Strömungsmediums
in Längsrichtung der Batterie allmählich ver-
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- 9 - DAUQ 19
jungt, während sich der gegenüberliegende Sammelkanal 30
bzw. das dem Kanalelement 30 austauschbar gleich ausgebildete Kanalelement 32 in Ableitungsrichtung X2 des Strömungsmediums in Längsrichtung der Batterie allmählich erweitert.
Die Kanäle 29 und 30 sind hierbei derart ausgebildet, daß das Verengen bzw. Erweitern des Kanals senkrecht
zur Zellen- bzw. Batteriewand 21a,21b erfolgt, während
die Höhe der Kanalelemente über deren ganze Länge konstant ist.
Wie aus Fig. 6 bis 8, die das Kanalelement 31 mit überhöhter
Höhe darstellen, hervorgeht, ist die der Batterie zugewandte Kanalwandung - entsprechend den schlitzförmigen
öffnungen 27 (bzw. 28) mit einer der Teilung der Batterie
in einzelne Zellen entsprechenden Teilung t - ebenfalls mit schlitzförmigen öffnungen 33 versehen, so daß nach Anbau
der Kanalelemente 31 und 32 das Strömungsmedium über die
öffnungen 33,27 bzw. über die öffnungen 28,33 aus den Kanälen
in die Kammern oder umgekehrt übertreten kann. Vorzugsweise ist jedoch der Schlitzquerschnitt a.s der öffnungen
in den Kanalelementen 3I bzw. 32 etwas größer als der Schlitzquerschnitt
der öffnungen 27,28. Bauliche Ungenau!gkeiten
können dadurch ausgeglichen werden.
Das weite Ende eines jeden Kanalelementes ist mit einer öffnung zum Zutritt bzw. zur Ableitung des Strömungsmediums
in Pfeilrichtung X1 bzw. X2 versehen, während das entgegen-
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ORfGlNAL INSPECTED
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gesetzte schmale Ende der Kanalelemente geschlossen ist.
Vorzugsweise sind die geöffneten Enden der Kanalelemente derart ausgebildet, daß sowohl Rohr mit rundem oder eckigem,
z.B. rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, als auch Schläuche angeschlossen werden können.
Infolge des sich allmählich verringernden Querschnitts des Batterie-Verteilerkanals 29 und des sich allmählich
erweiternden Batterie-Sammelkanals 30 läßt sich eine sehr gleichmäßige Durchströmung der einzelnen Batteriezellen
erreichen, wobei sich die Länge des Verteiler- bzw. Sammelkanals nach der zu einer Batterieeinheit zusammengefaßten
Zellenzahl richtet.
Fig. 9 zeigt eine ,Ausführungsform, bei der das Kanalelement
31a bzw. 32a anstelle einzelner Schlitzöffnungen eine
durchgehende öffnung y\ aufweist, wobei sich die öffnung
z.B. über die ganze Länge der Batterie erstreckt und zur
Verbindung mit sämtlichen öffnungen 27 bzw. 28 der einzelnen Zellen dient. Doch kann natürlich auch anstelle einer
durchgehenden öffnung 3^· eine durch Stege in mehrere
schlitzförmige Einzelöffnungen unterteilte öffnung vorgesehen sein.
Eine solche Ausführung setzt voraus, daß die Flächen
einer Batterieeinheit, d.h. die Seitenwände 21a bzw. 21b der einzelnen Zellen, plan und im wesentlichen ohne tfber-
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- 11 - DAUO 19
gangsfugen an den einzelnen Zellen ausgeführt sind. Eine solche Fläche kann beispielsweise durch Überfräsen der
fertigmontierten Batterieeinheit erreicht werden.
Gegebenenfalls können sich auch - entsprechend dem Ausführungsbeispiel
nach Fig.. 10 und 11 - die Batterie-Verteilerkanäle 35 bzw. Batterie-Sammelkanäle 36 über
die ganze Breite der Batterie 20 erstrecken, wobei die Einzelstromkanäle 24- zwischen den Leitelementen 23 der
einzelnen Zellen 21 unmittelbar über z.B. schlitzförmige Öffnungen 37 bzw. 38 mit dem Batterie-Verteilerkanal 35
bzw. Batterie-Sammelkanal. 36 verbunden sind. Diese Ausführung
ist insbesondere für .luftbetriebene Batterieeinheiten
von Bedeutung und vereinfacht die Gestaltung der Zellenteile wesentlich.
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Claims (1)
- - 12 - DAUG 19Ansprüche:Batterie aus galvanischen Zellen mit Verteilungselementen in schichtweise zusammengesetzten Kammern, durch die ein Strömungsmedium geleitet wird, insbesondere ein Elektrolyt und/oder Reaktionsgase für den elektrochemischen Umsatz, mit Zuführung des Strömungsmediums auf einer Seite und Abführung desselben ψ auf einer gegenüberliegenden Seite der Kammer, insbesondere nach Patent (Az.: P 20 βθ 585.0-45),wobei bei Anordnung von den den Strom des Mediums von der Zuführung zur Abführung in Einzelströme unterteilenden Leitelementen die Einzelströme auf der Zuführungsseite durch einen Zellen-Verteilerkanal, vorzugsweise mit von der Zuführungsstelle sich verringerndem Querschnitt, und auf der Abführungsseite durch einen Zellen-Sammelkanal, vorzugsweise mit nach der Abführungsstelleb zunehmendem Querschnitt verbunden sind, dadurch gekenn-zeichnet, daß ein sich verengender Batterie-Verteilerkanal (29;55) und/oder ein sich erweiternder Batterie-Sammelkanal (30;36) durch auf die Außenwand (21a,21b) der Zuführungs- bzw. Abführungsseite der Batterie aufgesetzte Kanalelemente (31,32;31a; 35a,56a) gebildet werden.30S827/0587DAUG 19•2. Batterie nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß sich der oder die Batterie-Verteiler- bzw. -Sammelkanäle (29,30) bei gleichbleibender in Richtung parallel zur Batteriewand gemessener Höhe in Breitenrichtung senkrecht zur Batteriewand verengen bzw. erweitern.3. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der oder die Batterie,-Verteiler- bzw.-Sammelkanäle (35*36) bei gleichbleibender senkrecht zur Batteriewand gemessener Breite in Höhenrichtung parallel -zur Batteriewand verengen bzw. erweitern.4. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der oder die aufgesetzten Kanalelemente (31,32;35a,36a) durch einzelne Öffnungen (27,28;37,38) in der Außenwand (21a,21b) der Batterie (20) und/oder in der Wand des oder der aufgesetzten Kanalelemente mit dem Innern der Zellenkammern (22) verbunden sind.'5. Batterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einander zugeordneten Öffnungen (27c, 28 bzw. 33) sowohl in der Batteriewand (21a,21b) als auch in der Wand des Kanalelementes (31,32) die Öffnung (z.B. 33)in dem einen dieser beiden Teile, insbesondere im Kanalelement (31,32), etwas größer als die zugeordnete 3Ö9827/0587- 14 - DAUG 19Öffnung (z.B. 27,28) im anderen dieser beiden Teile, insbesondere in der Batteriewand (21a,21b), bemessen ist.6. Batterie nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Batterie-Verteiler- bzw. -Sammelkanäle (29,30j35,36) durch je eine Öffnung mit jedem der Einzelstromkanäle (24) im Innern der Zellenkammern^ . (22) verbunden sind.w ■ "■7. Batterie nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den oder·die Batterie-Verteiler- bzw. -Sammelkanäle (29*30) mit dem Innern der Zellenkammern (22) verbindende Öffnung bzw. verbindenden Öffnungen (27,28;34;37,38> schlitzförmig ausgebildet sind.8. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die angesetzten Kanal-" elemente (31a,32a) eine oder mehrere die Verbindungzu den einzelnen Zellenkammern (22) herstellende, sich über die Länge der Batterie (20) oder einen Teil derselben erstreckende durchgehende Öffnung (34) oder Öffnungen aufweist.309827/0587- 15'- PAUG 199. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Batterie-Verteiler- ,bzw. -Sammelkanal (35*36) sich über die ganze Breite der Batterie (20) oder einen wesentlichen Teil derselben quer zur Reihe der Einzelstromkanäle (24) der einzelnen Zellenkammern erstreckt.10. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Batterie-Verteilerkanal (29*30; 35*36) und Sammelkanal bei gleichgerichteter Stromrichtung (χ.,Χρ) sich in einander entgegengesetzten Richtungen verengen bzw. erweitern.11. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 1O1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalelemente (3I,32i35a,36a) auf die zugewandte Wand (21a,21b usw.) der Batterie festhaftend, z.B. durch Gießen, Kleben oder Schweißen, aufgebracht sind. "309827/0587L e e r s e i t e
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DE2164323B2 DE2164323B2 (de) | 1974-10-03 |
DE2164323C3 DE2164323C3 (de) | 1978-02-23 |
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