DE2164211A1 - Farbfernsehkamera - Google Patents
FarbfernsehkameraInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH S MÜNCHEN 22.
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. rer. not. W. KDRBER
PATENTANWÄLTE
Dr. rer. not. W. KDRBER
PATENTANWÄLTE
23. Dezember 1971
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa-6
Shinagawa-ku ßi«/Be
garbfentBehkemera
Me Erfindung bezieht eich allgemein auf eine Farbfernsehkamera, und insbesondere auf eine solche Farbfernsehkamera, die ait einer einsigen Bildaufnahmeröhre versehen ist, welche eine Belichtungestruktur aufweist, die
aus einer Anordnung von photoleitenden feetkSrpereleaenten,
beispielsweise au» Siiieiumdioden susaamengesetst
ist»
Es ist eine Bildaufnahmeröhre bekannt (US-Patentschrift
2 446 249), welche ein· Belichtungaatruktur mit einer
Vielzahl von Farbfiltern und Signalplatten aufweist, die sieb, quer sur Zeilenabtaatrichtung erstrecken. Bei. dieser
bekannten Bildaufnahmeröhre sind die den Farbfiltern jeder Primärfarbe entsprechenden Signalplatteia mit entsprechenden Elektroden oder öeamelechienen verbunden· Me
betreffenden Primärfarbaignale werden dann von drei Signalauagangaanechlüeeen
abgeleitet, die mit den Elektroden verbunden sind· Diese bekannte Bildaufnahmeröhre hat
jedoch dmi Macht eil, dass jedes Priaärfarbeignal infolge
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d*r kapasativen elektrostatischeil Kopplung »wischen den entsprechenden Signalelektroden mit den anderen Primärfarbsignalen
gemischt ist. Bas sieh dadurch ergebende Übersprechen fuhrt
SU einer Verminderung der Farbreinheit des Farbvideosignales.
Es 1st deshalb weiterhin ein System vorgeschlagen worden (HS-Patentschrift 5 502 799)· bei dem eine Vielsahl von
Indexsignalbildern and streifenfdrmlgen Farbkomponentenbildern
optisch auf der Belichtungsstruktur einer Vidiconröhre formiert
werden, um ein susammengesetstes Signal su erseugen, welches das Farbvideosignal und ein Indexeignal enthält. Hit diesem
System wird jedoch das Verhältnis «wischen der Farbkomponentenbildfläche
und der effektiven Abtastfl&che des Vidicons um
einen Vert vermindert, der derjenigen Fläche entspricht, die von den Indexbildern eingenommen wird. Sas führt su einer
verminderten Auflösung. Ferner ist es bei diesem bekannten
System notwendig, eine komplisierte und teuere Anordnung sum optischen Formleren der Indexsignalbilder auf der BeHehtangsstruktur
vorsuaehen.
Ss ist weiterhin eine Farbfernsehkamera vorgesehlagen worden
(US-Patentanmeldung 72 393· entspricht deutscher Patentanmeldung
P ·· ··· ...), welche eine einsige Bildaafnahmeröhre
aufweist, die mit einer photoleitenden Schicht versehen ist· Auf die photoleitende Schicht werden farbseparlerte Bilder
eines su reproduzierenden Objektes projesiert· In unmittelbarer Iahe uif photoleitenden Schicht sind Indexelektroden
angeordnet, welche auf dl er photoleitenden Schicht elektrisch ein Indexbild esseugen. Zur Erseugung des Indexbildes werden
den Indexelektroden unterschiedliehe Spannungen sugefOhrt,
so dass ro& Ami Indexelektroden ein elektrisches Ausgangs*
signal abgeleitet werden kann, welches ein susammengesetstes Signal ist und ein dem farbseparierten Bild entsprechendes
Farbvideosignal und ein dem Indexbild entsprechendes Indexsignal enthält. Aus dem Farbvideaosignal können die individuelen
Farbkomponentensignale separiert werden. Bei einer solchen Bildawfnahmerghre wird das farbseparlerte Bild des Objektes
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is Blickfeld der Xn«t durch Tripel von filterelementen erseogt,
welche streifenfSraig sind and «ich rechtwinklig sttr
Zeilenabtastrichtung erstrecken. Diese Farbfiltereleaente
lassen die entsprechenden Prlatrfarben, beispielsweise dme
rot·» grüne und blaue Licht durch. Die Indexelektroden sind
von transparenten, leitenden Streifen gebildet, welche »ich parallel su den streifenfSr&igen Filterelementen erstrecken,
wobei jedes Paar Indexelektroden eine» Tripel der filterelemente «ugeordnet ist* Den Indexelektroden werden dl« unterechiedlichen
Spannungen *o xugeführt, dass dl« Frequenz de*
Farbträgers aod die TrrnqvLtm* de« Indexeignal·· gleich eind.
Sie em den Xndexelektrodao. a&Xiegend« S^annunggdlfferen» wechselt
bei jeder Abtaetperiode, eo daß» dt» Indexaignal in aufeinanderfolgenden
Zeilen «in« wechselnde Phaee hat. Bas
Farbtrageraignal hat bei aufeinanderfolgcsiden Zeilen hinsichtlich de« Infortoationsgehaltea einen hohen lorrelationegrad.
Dadurch ist es aßglich, das Färbt rag eraignal aod dae Index«
trageraignal unter Terwendong ein·· £ln«eilen«Sp«ioiiers oder
einer Einzeilen-TewtegeruneeBchaltang voneinander su trennen.
Soxch dl· Qnadratar-Demodttlation de· Jarbträeersignale« alt
Hilfe de* Indexeignalee können Farbdifferenseignale erseugt
werden, die zur Gewinnung von Imrbf arnBehgIgn·] en nach den
HTSC-Syatea oder nach anderen Standardayeteeien weiter verarbeitet werden·
Ee iat weiterhin eine Bildaufnahaeröhr« für eine Parbfemflehkaaera
vorgeachlagen worden (üS-Patentachrift 3 011 089)«
welche mit einer Belichtungaitruktur versehen let« die aas
einen Koeaik von lichteapfindlichen Featkorpereleaenten besteht.
Diese lichteapfindlichen feetkSrperelemente können beispielsweise Dioden «ein, die auf oder in einer halbleitenden Schicht
(oder einem Substrat) formiert sind· Venn eine dieser Dioden von dem abtastenden ELektronenstrahl getroffen wird, so wird
al· in Sperrichtttng auf eine bestimmte Spannung aufgeladen,
dl· beispielsweise swischen 5 end 10 ToIt lles;en kann. Xn dea
Abtastinterrall, d. h. In dem Intervall iwiechen aufeinanderfolgenden Abtastungen einer bestieaten Diode durch den Elektro-
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·. 4 —
nenstrahl, sinkt die Spannung über don P-B-tfeergang ab, d. h.
die Diode entlädt eich. Die Eatladungseeit hingt von &*r
Intensität de· Höht·« ab, welch«« auf die Diode fällt« Die
Entladung erfolgt umso schneller, je grosser die Lichtintensität ist· Wenn der Elektronenstrahl wieder auf die erwähnte
Diode fällt, se ist der aar Wiederherstellung des Besugsladungspegels
erforderliche Strom proportional der Intensität des auf die Diode fallenden Lichtes. Man erhält dadurch während
des Abtasten* des Diodenmosaikes Videosignale, die den Licht·
intensitSten der Lichtstrahlen entsprechen, die auf die nacheinander
durch den Elektronenstrahl abgetasteten Blöden fallen.
Um eine farbfernsehkamera hersustellen, welche geringe Abmessungen und ein geringes Gewicht hat und welche sich ferner
durch eine geringe Leistungsaufnahme und eine hohe Lebensdauer aussei chnet, ist es wünschenswert, die Bildaufnahmeröhre
mit einer Beliehtungsstruktur aussustatten, welche aus einem
Mosaik von lichtempfindlichen festkSrperelementen im luvor
beschriebenen Sinne susammengesetst ist, wobei die Festkörperelemente auf oder in einer halbleitenden Schicht oder einem
Substrat formiert sind. Sie Verwendung einer solchen Beliehtungsstruktur in der Bildaufnahmeröhre einer farbfernsehkamera,
wie sie in der erwähntem Uß-Patentaneadlong 72 593 (deutsche
noch Schwierigkeiten mit sieh, insbesondere im Einblick auf
die Gewinnung des Indexsignalee durch elektrische formierung eines Indexbildes auf der Belichtungestruktur.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine färb»
fernsehkamera der eingangs beschriebenen Art so sa gestalten, dass sie eine einsige Bildaufnahmeröhre mit einer Beliehtungsatruktur
aufweist, die aus einem Hoeaik von lieht empfindlichen
festkörperelemente* auf oder in einer Halbleiterschicht
oder einem Halbleitersubstrat besteht, wobei aaf der Belichtongastruktur
elektrisch «la Indexfcild im Verbindung mit einem
farbseparierten Bild des Objektes im Blickfeld der Kamera
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erzeugt wird» in der Bildaufnahmeröhre «in &ueammeng«a«tst«s
Ausgsngssignal «ntnehmen ca können, das ein farbvldeoaignal
und ein Indexaign«! enthält, wobei von dem ?arbvid«oeignal
mehrere Farbsignal« abgeleitet werden können.
Di· erfindungegemäas« Farbfernsehkamera soll ferner frei τοη
Farbtonatörungen sein, und «war auch denn« wenn »wischen
den Indexaignal und des in de» Farbvideosigjaal dee Äuaaeaengeaet*ten
AtaagangeBignalee enthaltenen Luminamsignal ein
Übersprechen vorliegt·
-Erfladungegemäse besteht daa au· dem lichtempfindlichen FeatköxpereXeaenten
oder photoleitenden Elementen susammang·»
sets« Hoaaik aus einer ersten und einer zweiten Gruppe, wobei
diese Gruppen in sieh entlang der Zeilenabtastriohtung erstreckenden Zeilen m& in rechtwinkelig sor Abtaetrichtung
verlaufenden Spalten angeordnet sind« Me Zeilen der ersten
Gruppe wechseln ait den Zeilen der βweiten Gruppe ab· Die
Spalten &sr «raten Gruppe sind vorsogeweiae gegenüber den Spalten
ά%2ΐ anreiten Gruppe v«rs«tst angeordnet· Me einxelnen
Jarbfilterelement« entsprechen den photoleitenden Elementen
und sind in d«r gleichen Veise angeordnet· VLm «raten Elektroden sind entsprechend mit der «raten und sweiten Gruppe dar
photoleitenden £L«ment« verbunden, um die «rate und «weite
Gruppe der photoleitenden Elemente wechsel*·!«· synchron mit
der Zeilenabtastung au aktivieren and u» von dan nacheinender
abgetasteten photoi «itenden Elementen ein Farbvldeoeignal
»biunehmen. Si« xw«iten Elektroden befinden sieh auf A^r
Belichtungsstruktur, Torsugsveise auf dar fläch· dar Baliohtungestnüctttr,
welche derjenigen gegenüberliegt, dia dia
ersten Elektroden aufweist. Ski· sxeiten Elektroden erstrecken
sieh im wesentlichen in Sichtung der aam dan photoleitenden
Elementen gebildeten Spalten und dienen stur jPormieinsng «Ines
Indxildes auf dar Bnlichtungeetruktor. IÜese formierung des
Indexbildes erfolgt dadurch, das« man den sweiten Elektroden
eine Wechselspannung saführt, deren Phase in aufeinsnderf olgenden
Abtaetperioden umgekehrt wird. Auf diese Weise erhält
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man date erwähnt· Xndexsignal.
Ausführungebeiapiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand
Zeichnungen beschrieben.
Ee »eigen:
Hg, 1 eine schematiche Dar«teilung der einzelnen Schaltung«-
teile der srfindungsgemasses, F&jfefexnsehkamera}
Hg. 2 eine in Fig· 1 enthaltene Teilachaltung und die Verbindungen dieser Teilschal tang mit einer Belichtung·-»
struktur der Bi 1 fl
ordnung der Bild«afnahaerdhrev wobei die verschiedenen
Seile weggebrochen sind, um die Anordnung der Beliebtungsfttmktur
sa »eigen;
flg. 5 eine sche&fttische fiüclcansicht der S'rontplftttenanordnong,
wobei Seile davon weggebrochen sind}
Fig.61 Ms 6H Wellenforaeii zur Erklärung der Betriebsweise
der erfindongsgesJLesen ParbfernjeehJca«era{
Fig. 7 eine sehematiscne« fragmentarische Frontansicht des
in der Bildaufnahmeröhre verwendeten Farbfilters}
Fig. 8 ein Vektor-Dlagrama ser Erlclärting» wie bei äior exflndungsgeeiesen
Farbfernsehkamera FarbtonstBrungen vermieden werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Farbferneehkeaer* enthalt ein»
einsige Bilrteafuihneröhre 10 mit einem BShrenkolben 11» der
an seinem Front ende mit einer Fronfcplatteaaanordnung 12 τβτ-sehlossen
ist· IHe Frontplattenanordmtng 12 enthalt eine Beliehtangsetrttktar
13, auf weicheein von diner Elektronenkanone 14 erseegter £lektronenstrahl gerichtet ist« Die Bildaufnahmeröhre 10 weist ferner eine ?okusierspule 15 »um Jokusierea
des auf die Belichtungsatruktur 13 gerichteten Xlektronenstrahles
anf · Ferner ist eine Ableakungeapale 16 sum
Ablenken des Elektronenstrahles vorgesehen, derart« dams der neutronenstrahl die Belichtungsstxuktur in horisontalen Zeilen
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abtastet. Schliesslich ist noch eine Ausrichtspule 17 vorgeeehexu
Das Bild eines Objektes 19» das sieh im Blickfeld der
Kamera befindet, wird mit Hilfe einer Line· 18 auf die Belichtungsstruktur
13 fokaeiert.
Vie man aas den Fig· 3, 4 and 5 entnehmen kann, enthält die
Belichtungsstruktur 13 der Prontplatteiieiiordnung 12 eine
halbleitende Schicht oder ein Substrat 2O9 welches !-leitend
ist. Das Substrat 20 weist eine erste Gruppe von lichtempfindlichen oder photoleitenden FestkSrperelementen 21A und eine
zweite Gruppe von lichtempfindlichen oder photoleitenden FestkSrperelementen
21B auf, die so angeordnet sind, dass sie ein Mosaik bilden· Sie erste und sweite Gruppe von photoleitenden
Elementen 21A und 21B ist in horizontalen Beinen (die sich entlang der Zeilenabtastrichtung erstrecken) und in Spalten
angeordnet, die beispielsweise rechtwinklig sur Zeilenabtast» richtung verlaufen. Die von den Elementen 21A gebildeten
Zeilen wechseln sich mit den von Elementen 21B gebildeten Zeilen ab, so dass die von den Elementen 21A gebildeten Zeilen
in den ungradsahligen Zeilesperioden und die von dea Elementen
21B gebildeten Zeilen in den geradzahligen Zeilenperioden abgetastet werden. Vie in den /ig. 3 und 5 dargestellt, sind die
Elemente 21A vorsugsweise in Zeilenrichtung relativ asu den
Elementen 21B in den angrenzenden Zeilen versetst, so dass die
von den !lementen 21A gebildeten Spalten in der Kitte «wischen
den von den Elementen 21B gebildeten Spalten verlaufen.
In der dargestellten Ausftthru&esform ist jedes photoleitende
Element 21A und 21B eine lichtempfindliche Mod·, die aus
einem in dem Substrat 20 formierten F-Bereich 22 und einem in dem P-Bereich 22 formierten S-Bereich an der Frontseite der
Beliehtungsstruktur formiert worden ist.
Eine transparente Isolierschicht 2.K bedeckt die Frontseite
der Belichtuagsstruktur 13 mit Ausnahme der Fläche, die von
dem B-Bereich 23 der Dioden eingenommen wird« die die photoleitenden
Elemente 21A oad 21B bilden. Die ersten Elektroden
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25A osd 25B tratrecken «ich β ei t lieh über die Isolierschicht
24 entlang der von den Elementen 214 und 21E gebildeten Zeilen«
Diese ersten Elektroden 254 sind mit den »-Bereichen 23 der
Elemente 21A and 21B über entsprechende Offnungen in der Isolierschicht
24 verbunden. Die ersten Elektroden 25* sind mit
dta die erste Gruppe bildenden Elementen 21A durch Sammelschienen 26A verbunden, welche sich sa den Anschlüssen 2?A
erstrecken. Die ersten Elektroden 25B sind mit den die «weite
Gruppe bildenden !lementen 21B Über Ssmmelsehienen 26B verbunden, welche sich su Anschlüssen 27B erstrecken (Fig. 2, 3
and 5)·
Die Beleuchtungsstruktur 13 weist ferner eine Isolierschicht
28 auf 9 welche die Rücke ei te dee Halbleitersubstrates 20
mit Ausnahme a&r Fläche bedeckt, welche von den Bereichen 22
der Element· 2iA und 21B (Fig. 4 und 5) eingenommen werden«
Die «weiten Elektroden 29A und 29B sind mit einer Isolierschicht 28 versehen und erstrecken sich im wesentlichen in
fiicbtung der Spalten, welche von &vn. Elementen 21A und 21B
gebildet werden, d. h. sie erstrecken sieh rechtwinklig su
der Zeil«nabtÄ3triehtung„ Vie man Fig. 5 entnehmen kann,
enthält jede der zweiten Elektroden 29A vorsageweise eine
Vielzahl von offenen, quadratischen Bereichen 3OA, die voneinander
einen Abstand haben und jeweils ein Element 21A in der spesiellea Beihe einfassen« Feiner enthält jede der zweiten
Elektroden 29A Verbindungsbereiche 31A, welche jeweils swei
quadratische Bereiche 30A miteinaziider verbinden aod sich zwischen
den.Elementen 21B eneinan&ergreniender Spalten erstrekken.
In gleicher Weise enthält jede der zweiten Elektroden 29B
vorsugsweis· eine Tielxahl von offenen, quadratischen Bereichen
30S, welche untereinander einen Abstand haben and jeweils ein
Element «MB in der speziellen Seihe umgeben. Ferner enthält
jede der «weiten Elektroden 21B quadratische Bereiche 3OB, welch·
sieh «wischen nebeneinander verlaufenden Spalten dar Elemente
21A erstrecken. ZHe Elektroden 21A und 21B sind über der Selichtongeetruktur
13 wechselweise so verteilt, dass in allan von den Elementen 21A und 2iB gebildeten Beilen falle dar
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Elektroden 29* oder 29B «wischen den Elementen 2iA oder 21B
frei liegen. Genauer gesagt, bedeutet das, dass ist Jeder der
ungradzahligen Zeilen der Elemente 21A «ine Abtastung dieser
Zeile von rechte nach linke (siehe Fig. 5) sor folge hat, dass
die Elektroden 29* und 29B in der Folge 29a-29A~29B-29JU29a-29B-29A-29^29B-—
usw. überstrichen werden. Wenn anderere ei te eine von den Elementen 21B gebildete geradzahlige Zeile von
rechts nach linke abgetastet wird (siehe flg. 5)« eo werden
die Elektroden 29* und 29» in der folge 29*~29B-29B~29*-29B«
29B-29A-29B-29B-— usw. überstrichen. Man erkennt, dft«* die
üb era chri ebenen Konfigurationen der Elektroden 29* aod 29B
in Besag auf die Elemente 21* in den ungradjsahligen Zeilen aw
Kosaikes eine Ordnung der Elektroden ergibt« die verschieden ist
von der Ordnung» welche die Elektroden 29A wo^l 29B in den
geradsahligen Zeilen des Kosaikes in Besag auf die üleaent·
21B
Sie Elektroden 29^ sind miteinander beispielsweise durch eine
Sammelschiene 521 verbanden« welche ihrerseits wiederum sit
einem Ansehlass 33k verbunden 1st. Sie ^elektroden 29B eindd
untereinander durch eine Semaelechiene 32B verbunden, welche
sieh sä einem Inschltzss 35B erstreckt. Die halbleitend· Schicht
£4-, die beispielsweise aas Titanoxid bestehen kann, dos einen
flächenwideretsjDd von etwa 10 Ώ. /c» hat» bedeckt die ganee
Rückseite der Belichtungestruktur 13 und erstreckt sieh daher
von den Elektroden 2$A and 29B bis sa dem Bereich 22 der photoleitenden
Kiemente 2il und 21B9 welche en den Öffnungen der
Isolierschicht 28 freiliegen«
Sie Frontplattenanordnung 12 enthalt eine Glaafrontplatfce
(fig· 3 und 4)y welche vor der Belichtungestruktur 13 angeordnet ist and ein farbfilter 56 aufweist, welches sieh aa der
Eückeeite der Platte 35 befindet* Wie man in sbesondere fig.
entnehmen kann, besteht das farbfilter 36 «as einselnsn fexfefilterelementen
37S9 37& mod 57B* welche licht mit verschiedenen Frimtrfarbem, beispielsweise rotes« grünes bsw. blaoee
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Licht, durchlassen· Die Farbfiltereleaente sind in Zeilen und
Spalten angeordnet, die den Zeilen und Spalten der photoleitenden Elemente 21A und 21B entsprechen. Die den Elementen 21A
entsprechenden Farbfiltereleaente sind in ä.9r Zeichnung ait dea
Zusatz "-A" versehen und ergeben also die Bezugssiffern.
372-A, 37G-A und 37B-A. Pie den Elementen 21B entsprechenden
Farbfiltereleaente sand ait dem Zusatz *~B" versehen und ergehen dadurch die Bezugsziffern 37H-B, 37G-B und 37B-B. Ken
erkennt» dass die Farbfiltereleaente in Sripel zusammengefasst
und in der cyclischen Folge 37H-A» 37G-A, 37B-A, 3^-A, 37G-*·
37B-A~~~usw. und in der cyclischen Folge 37&-B, 37G-B, 37B-B,
37I-B, 37(K-B, 37&-B-—usw. angeordnet sind (in Zeilenabtastriehtung
betrachtet). Bio von den Farbfiltereleaenten 37&-B,
37G-B und 37B-B gebildeten und in photoleittndec. Elementen 21B
entsprechenden Trip el sind gegenüber den von den Farbfiltereleaenten 37H-A, 37G-A und 37&-A gebildeten und den photoleitenden
Elementen 2iA entsprechenden fripeln um eine Distanz
versetzt, die gleich ά^τ halben Gesaatbreite dmr drei 3*veils
ein fripel bildenden Farbfiltereleaent· ist.
In U9B. Fig. 1 und 2 ist eine Schaltung 38 gezeigt, welche ait
der Beliehtungsstruktur 13 verbunden ist, ua den Elektroden
der Beliehtungsstruktur Bezugssignale zuzuführen und ua von
. atm Elektroden ein Farbvideonrignal and Ind«xsignale absunehmen.
' Bas wird nachfolgend noch la Detail besehrieben· Sie Schaltung
38 enthalt Signalgeneratoren 39A und 39B, die Veehselstromsignale
ait Beehteekwellenfora und entgegengesetzter Phase
erzeugen. X>ie fiechteeksignale sind alt der Zeil «nahtaetfr«-
Quens synchronisiert, so dass das von jedem der Signalgeneratorea
3QA und 39B abgegebene Signal mit dem Beginn. ^ ader
Zeilenabtaetperlod· s*ine Phase umkehrt. Bie
39A und 39B sind ait Anschlüssen 27* and 27B wa& daher alt
«en Elektroden 25A und 2£B verbunden. Ein zwischen dea
generatoren 39A «nd 392 gelegener Terbinduncspuakt 40 ist
über einen Widerstand 41 ait einem Anschluss 42 verbunden, dem
eine Vorspannung B*- zugeführt wird. Der Yerbindunsspankt 40 ist
ferner über einen Kondensator 43 ait eisern Acagangsanschlag«
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verbunden. Die Schaltung 38 enthält weiterhin Wechselstromgeneratoren
4£i und 45B, welche Wechselstromsignale mit Hechteckwellanform
und entgegengesetzter Phase erzeugen. Biese Hechtecksignale sind auf die Bildfrequenz synchronisiert, so
dass das von jedem der Generatoren 45A and 45B abgegebene
Signal mit Beginn einer neuen Bildperiode eine Phasenumkehr erfährt. Die Wechselstromsignalquellen 45A und 45B sind mit
Anschlüssen 33A and 3JB und daher auch mit den Elektroden 2$A
und 29B verbunden. Ein «wischen den beiden Generatoren 4*üA
und 45B liegender Verbindungspunkt 46 ist mit einem Ausgangsanschluss
44 über einen Kondensator 47 verbunden.
Bei der oben beschriebenen Schaltung 38 1st das Potential
der Elektroden 25A während des Abtastene jeder ungradsahligan
Zeile der Belichtungestruktur 12, d. h. jeder von den photoleitenden
Elementen 21A gebildeten Zeile, hSher als das Potential der Elektroden 23B. Dadurch werden die Elemente 21A,
wenn die von ihnen gebildete Zeile abgetastet wird, aktiviert und eraeugen Signale« die den Intensitäten dar lichstrahlen
entsprachen, welche durch die entsprechenden Farbfilterelemente 37H-A, 37G-A und 37B-A auf diese Elemente fallen, wann die
Elemente 21A durch den Elektronenstrahl sukzessive abgastatet werden. Bas an den Elektroden 25B liegende relativ niedrige
Potential sorgt jedoch dafür, dass die photoleitenden Elemente 21B in den Zeilen, dia der von den Elementen 21A gebildeten
und abgetasteten Zeile benachbart sin-d, inaktiv bleiben, wodurch während des Abtasters jader von den Elementen 21A gebildeten Zeile keine unerwünschten Signale erzeugt werden·
Dia erseugten Signale warden von den Elektroden 2J5A abgenommen
and werden dem Ausgangsanschluss 44 über den Kondensator 43
zugeführt. Biese Signale kSnnen die in Fig. 6A dargestellte
Wellenform haben. Si« enthalten das Luminanssignal Ej dessen
Hiederfraquenekomponante IL^ die in Fig. 6C dargestellte Wellenform
hat. Ferner enthalten diese Signale das Chrominanaaignal
Ee, dessen Tr&ger dia Grundkoaponente Ecf mit dar in
Fig. 6B dargestellten Wellenform hat.
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Wahrend dec Abtastens Jeder geradzahligen Zeile des Mosaikea,
d. h. nährend des Abtaetens einer von den photo leitenden.
Kiementen 21B gebildeten Zeile, werden diese Elemente durch das den Elektroden 25E zugeführte relativ hohe Potential aktiviert.
Die die angrenaendenZeilen bildenden photoleitenden Elemente 21A bleiben dagegen infolge des den Elektroden 25A
augefährten niedrigen. Potentiale inaktiv. Venn daher der
Elektron ens trail eine von den Elementen 21B gebildete Zeile
abtastet, so erzeugen nur diese Elemente Signale, die den Intensitäten der Licht strahlen entsprechen, welche durch die
Färb-filterelemente 57£-B, 57G-B and 37B-B auf diese Elemente
21B fallen· Die resultierenden Signale werden von den Elektroden 25B aufgenommen und dem Ausgangsanschiues 44- über den
Kondensator 4-3 zugeführt. Diese Signale haben die in Fig. 6D
dargestellte Wellenform. Die von den Elementen 21B erzeugten Signale enthalten ebenfalls ein Luainanzsignal E , dessen
Ki e&erfrequenzkomponente E , *^e ^31 ***·£· 6F dargestellte
Wellenform hat. Ferner enthalten diese Signale das Chrominanzeignal
E , dessen Träger die Grundfrequensskomponente Ecf mit
der in He* 6E dargestellten Wellenform hat. Ein Vergleich der
in den flg. 6B und 6E dargestellten Wellenformen Eeigt, dass
die Phase des Chroininanzeignaltr&gers Ec in aufeinanderfolgenden
Abtaetperioden infolge der Tatsache, dass die Elemente 21A und 21B in benachbarten Zeilen in Zeilenabtastrichtung
um den halben Abstand zwischen den photoleitenden Elementen 21A oder 21B in jeder Zeile des Mosaikee versetzt sind, entgegengesetst
ist. Xn der nachfolgenden Beschreibung wird das
ChroninaiiEsignal, dessen Xragerphase in aufeinanderfolgenden
Zeilenabtastperioden umgekehrt wird, mit + E be» ei ebnet. Er
versteht sich ferner, dass sieh die Bezugseiffern B, G und h
in ,jeder der Fig. 6A und 6D auf die betreffenden Teile des
F*rbYideosignale« beziehen, welche den roten, grünen und
blauen Komponenten des auf die BelichtimgsStruktur projezierten
Bildes entsprechen.
Wahrend jeder ungradzahligesi Bildabtastperiode führen die Signalquellen
45A. und 45B des Elektroden 2$A bzw. 29B relativ
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hohe und niedrige Potentialezza, so dass ent ep rechend der Anordnung der Elektroden 29A und 29B dem Auegangsanschluss 44
über den Kondensator 47 ein Indexsignal E^ zugeführt.wird. Die
Grundkomponente E^* des Indexaignalee E^ hat während jeder
ungeradzahligen Bildabta*tperiode die in Fig. 6G dargeatellt·
Wellenform. Infolge des synchron mit der Bildfrequenz erfolgenden Wechsels der von den Signalquellen 45A und 45B erzeugten
Signale werden den Elektroden 29A bzw· 29B während Jeder
geradzahligen Bildabtastpiriode relativ niedrige und hohe Potentiale zugeführt. Dementsprechend kann von dem Ausgangsanschluss
44 während jeder geradzahligen Bildabtastperiode das Indexsignal Ei abgeleitet werden, das eine Grundkomponente
E1^ mit der in flg. 6Π dargestellten Wellenfora hat. Die Phase
das Indexsignalee E^ ist daher während jeder geradzahligen
Bildabtastperiode entgegengesetzt zu der Phase dee Indexsignal
es in ieAeix ungeradzahligen Bildabtastperiode. Diese
Indessignale, welche in aufeinanderfolgenden Bildabtastperioden ihre Phase ändern, werden nachfolgend mit /λ&^Ζ bezeichnet*
Das am Ausgangsanschiusa 44 zur Verfügung stehende zusammengesetzte
Signal EL besteht aus dem Luminanzaignal £ , dem ChroBinanssignal +£c und dem Indexsignal /±£$7 und wird durch
folgende Gleichung repräsentiert!
Ep » 1f
In dieser Gleichung ist 1 die Zahl der Zeilen und f die Zahl der Bilder.
Aus der obigen Gleichung kann man entnehmen, dass das zusammengesetzte
Signal ^-Komponenten enthält, deren Phasen von Zeile
zu Zeile bzw· von Bild »u Bild wechseln· Diese Phaaenweens·!
können zur Gewinnung der färb signal β aus dem »ueeaaengeettsten
Signal ausgenutzt werden. Das wird nachfolgend noch im Detail beschrieben·
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Xn Fig, 1 wird das zusammengesetzte Signal JEL von dem Ausgangsanachlusß
44 einem Prozessverstärker 49 über einen Vorverstärker 48 «»geführt. Der Prozessverstärker 49 hat die Wellenform
und/oder führt eine Gsama-Korrektur durch. Danach
wird das Signal einem Tiefpassfilter 50 und einem Bandpassfilter 51 zugeführt. Bas Luminanzsignal £ wird Ton dea S±«fpassfilter
50 durchgelassen. Bas Bandpassfilter 51 lässt ein
zusammengesetztes Signal +Ec+^Ei7 durch. Bas Signal
♦E +/+E^Zi das von dem. Bandpassfilter 51 durchgelassen wird,
wird dann einer Verzögerungsschaltung 52 zugeführt, welche
beispielsweise eine Ultraschalleitung sein kann. Biese Versogerungsschaltung
verzögert das Signal um eine horizontale Zeilenabtastperiode. Bas Auegangesignal der Verzögerungsschaltung
ist dann +Ec+^±%/· Bas verzögerte Ausgangssignal
der V'SrzSgerungsschaltung 52 und das Ausgangesignal des Bandpassfilters
51 werden einer Addierschaltung 53 zugeführt. Bieser
addiert die beiden Signale miteinander und erzeugt ein Auegangssignal /+2E^, dessen Phase in aufeinanderfolgen
Bildabtastperioden umgekehrt wird. Bas lässt sich durch die folgende Gleichung wiedergeben!
fc Bas Auegangssignal +E0+/+E^ des Bandpasafiltere 51 und das
verzögert· Ausgangssignal +EC+/5E^7 der Yerzögerungeschaltung
52 werden ferner einer Subtrahierschaltung 54 zugeführt, in
welcher die Signale voneinander subtrahiert werden. Bas Ausgangesignal +2E- der Bubtrahierschaltung zeichnet sich durch
ein· Phasenumkehr in aufeinanderfolgenden Zeilanabtastp«riod«&
aus· Bas kann durch folgende Gleichung wiedergegeben werden ι
Um das Ausgangssignal /+2E^7 der Addierschaltung 53 in ein
Signa} +2E^ umzuwandeln, dessen Phase sieh ebenso wie Phase
des Attsgangssignalee +2EQ der Subtrahierschaltung 54 in den
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aufeinanderfolgenden Abtastperioden umkehrt, wird das Signal
/+2E^Z direkt einer ersten Schalteranordnung 55 zugeführt.
Ferner wird das Signal /+2E^Z einem ersten Phasenlnverter 56
zugeführt, welcher ein Ausgangssignal £$2E$7 erzeugt, das
der Schalteranordnung 55 zugeführt wird. Die Behälteranordnung
55 Gehaltet "bei jeder neuen Bildabtastperiode um, so dass
an ihrem AuBgang kontinuierlich das Signal 2E^ zur Verfügung
steht. Da« Signal 2E^ wird direkt einer jsweiten Schalteranordnung
57 zugeführt. Ausserdem wird das öignal 2E^ einem
zweiten Phaseninverter 58 zugeführt, der ein Ausgangssignal
-2E^ erzeugt, mit dem die Sehalteranordnung 57 gespeist wird.
Die Schalteranordnung 57 wird bei jeder neuen Zeilenabtastperiode
umgeschaltet und erzeugt ein Ausgangesignal +2E^,
welches sich durch Phasenumkehr in aufeinanderfolgenden Zeilenabtastperioden
auszeichnet.
Das Ausgangssignal +2E^ der Schalteranordnung 57 wird über
einen Begrenzer 59 einem Phasenschieber €0 zugeführt, der drei Auegänge 60S, 6OG und 6OB hat. An den drei Ausgängen stehen die dem zugeführten Indexsignal +2E^ entsprechenden, jedoch jeweils um 120° phasenverechobenen Indexsignale zur Verfügung. Diese werden entsprechenden ßynchrondetektoren 61 fi,
61G und 61B zugeführt, welche ausserdem von der fiubtrahierschaltuog
5* ait deo Signal +2E. gespeist werden. Die Synchrondetektoren
61A, 61G und 61B erzeugen die Farbdifferenzsignale
B-X, G-I und B-X, welche elne.v Hatrixechaltung 62
zugeführt werden. Das Auegangsaignal E_ des üefpaeefiltere
50 wird der Katrixschaltung 62 ebenfalle, und zwar über eine
Verzögerungßschaltung 6J zugeführt, so dass die entsprechenden
Farbeignale R, Q vmä. B an dem AuBgangsanschlüesea 62S, 62G und
62B der Katriacßchaltung iur Verfügung stehen. Die so erzeugten
Farbsignale können geeignet wieter verwertet werden, um
Farbferoaeheignal« für das ITSC-Gystem oder für andere Standardsysteme
zu erzeugen.
Aus dtr obigen Beschreibung kann man entnehmen, dass die
erfindongegemäsBe Farbferascbkarera Farbfernsignal· unter Ver-
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ä ORIGINAL
wendung Ton nur einer einslgen Bildaufnahmeröhre erseugt» Wesentlich ist ferner» dass selbst dann, wenn swischen dem
Luminanssignal £ und dem Indexaignal E^ ein übersprechen
auftritt» welches Farbetorunden der Farbdifferenssignale
E-T9 G-Y end B-X snr Folge hat, diese FarbstBrungen infolg e
der Satsache unterdrückt werden« dass das Indexsignal I^ in
aufeinanderfolgenden Bildabtastperioden eine umgekehrte Phase
hat. Sie erseugten Farhvideosignale führen daher su einem
einwandfreien Bild.
Der savor beschriebene Torteil der erflndungageaäesen Kamera
soll nun noch in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben werden· wahrend einer ungradsahligen Bildperiode soll das Indexsignal S^ mit einer Obersprechkomponente /\. £_ des luminanssignaln
i. behaftet sein» so dass die Phs&e des Indexsignales
in die mit S^ * beschriebene Position verschoben wird·
In der nächsten goradshaligen Bildperiode ist das Indexsignal -E^ ebenfalls mit einer Obersprechkomponente Zt £ dee Luminanssignalee
E_ behaftet, so dass die Phase des Indexsignales
-£^ in die mit -E1 1 beseichnete Position verschoben wird« In der geradzahligen Bildperiode wird die Phfcse
des Signal·» -E1, wie oben besehrieben, umgekehrt, so dass
das Signal -X^' in das Signal (E1)1 umgewandelt wird. Dadurch
wird jede von den Farbdifferenssignalett erseugte und von dem
Indexsignal E1 in einer ungradsahligen Bildperiode ermittelte
Farbtonatdrung sowie jede von den Farbdifferenssignalen erseugte
und von dem Indexsignal (I1) in einer geradsahligen
lildperiode ermittelte FarbtonstSrung visuell auuikompeneiert.
Die Tsxhaltnisse liegen also ähnlieh, wie dort, wo die Tragerehrominansslgnale
mit dem Signal X1" (FIg* 8} ermittelt werden, wobei dieses Signal die gleiche Phase wis das Indexsignal
S1 hat.
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Claims (1)
- iarbfernsehkaaere ait einer Beliohtttiigaetrukttucy Mit einer Vorrichtung «tr Srseagang eines Blektronenstrahles and sal Abtasten der Belichtangsstraktur in «in·? Zeilenab~ taatrichtang» QBd «It einer Fro jektionarorriehtsng ***- Projesieren «la·· IU*** im Blickfeld der Iaaer* befindlichen Cfejektes aaf dl* Belieht«ngsatraktttr» dadoreh g*- k«nn»tiehn*t, d**a di· leliohttmcMtrtuctor (19) du* «rat· Orepp· το» photol*lt«ad*a Mlmmtm (21A) fttiip*i*t» w*l*k* «of *i* pzo4«sitrt·* Ideht ia «in
»ign*l OBv«Qd*lnt ««an si·t**t*t v«fd«n, and w«loh« in »Ich *&tX*&e d*» t*ctxieht«Dc «e*ts*ek«ad*ii Zftiltn tmd in Spaltw *Bg*»di· fip«lt«a «ittmtg «in«zLVink·! *l»*ohli****ttt das* di· ■truktnr (15) f«mcr «is* sir*it· Qmpp· τοη pbotol*it«nd«a«ftflicht in «in VltictrisehM Aa*gangg»1gn«l ww«nd»1nt ν*ηα •i* vazi d«K H*ktxoaeii*tf*hl ftbf«t««t«t :«*id*&t s&d welch· in »ieh *&tl*»e d«r 2#llen«bf«tritthtaac <a»tg*<slEiBd Zeilen cBid Spelten angeordnet eind» wobei die Spalten alt der Zeilpebtaatriohtang «tali Winkel aH eaaen, d**s di* *tt* deo photoleitendea e—ten (211) der xveiten Gruppe gebildeten Zeilen abweohaeliid ait den an* den Photoeleaenten (211) der eratea Grapp* gebildeten Zeilen angeordnet eind, das* farbfilterelemeate (378t 37Ö, 37B) Yorgeeehen aind, von denen jede· eine« der photoleitenden Sleaente (2iAf 211)«ogeordnet «ad «wiechen dea photoleitenden Sleaent and dea Objekt (19) angeordnet l*tt wodarch met den betreff enden photoleitenden Bleaenten (2Ut 21B) entsprechende farbkoaponenten de· auf die Belichtungaatraktttr (13) projesierten Bild** f oraiert werden, da** erate Klektroden (25*, 251) vorgesehen eind, welche eioh ia weeentlichen enlang der von den photolei-» t*»d*n !lementen (21A, 211) gebiUeten Zeilen eretreoken2098 29/06 6 7- 16-and alt dam dl· erst· bsw. streit« Gruppe bildenden photo· leitenden filamenten verbunden sind, so das· als !folge einer suksessiven Abtastung der photoleitenden Elemente ■it des Elektronenstrahl Ton den. photoleitenden Elementen ein iarbvideosignal «bgtnosaien werden kann» und dass ■weite Elektroden (29&f 29B) vorgesehen sind* welche eich im wesentlichen in Sichten*; &w* ron dan photoleitenden Heaenten (214« 21B) gebildeten falten eratrecken and ein Tndaraignai amatiean.2* Parbf emeehkenerm nach Aneprmch 1V dadaroh gekenna «lehnet, daaa die von den photoleitenden H«a«nten (21A, 211) gebildeten Spalten »ich la weientliohen rechtwinklig an den von daa photoleitenden !lementen (211, 21B) gebildeten Balkan eratre«ken.3· 7arbfernaehkaaera nach Anapvoen 1» dadageh gekennseiehnet, daaa dl« photoleitenden Elemente (21A9 21B) in jedar der fOA ihnen gebildeten !«ilen in der ernten Gruppe in Besag auf die photoleitenden Xleaente (2U9 21B) in Jeder dar benachbarten Zeilen der »weiten Qroppe versetzt alnd·4« ?arbfernsehkaMera nach Inapraeh 1, dadaroh gekennsei«hnet, daaa Sehaltongemittel (59A* 99B) Torgesehen sind, welche den ersten Uektroden (29A, 29B) eine Weehselspannang zaführen, deren fttaaa sich In aufeinanderfolgenden Bori- »ontalabtastperioden daa Elektronenstrehles nakehxt« ao daaa die photoleitenden Elemente (21*, 21B) der ersten and der anreiten Gruppe ntt* wechselweise aktiviert werden, wenn eine Zeile der photoleitenden Kiemente (21A, 21B) In dar entsprechenden Gruppe durch den Slektronenstrahl abgetestet wird.5. fmrbfernsehkamera nach Anspruch 4« dadareh gekennseiehnet» daaa 8chaltungemittel(45A, 45B) vorgesehen alnd« welch· den «weiten Uektroden (29A, 29B) eine Veehaelepannang SBÜiaren» deren Phaae sich in auf ei nan! erfolgenden BUeV209829/0667 bad original.mbtssperioden dee Elektronenstrahls* umkehrt·6. Farbiemsehksmer* nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das* die Parbfiltereleaente (37B> 37$ t 37B) ια fripeln massmmengsrasat etna, wobei di· lmrbfilterelemeate j «dee Sripels di· entsprechenden Frim&rrsxhen durchlassen sad wobei di· iarbfiltereleaente entlang d«n ion den entsprecheiden photoleitendea. Eleeenten (21A, 21B) g«Mld«tici Zeilen in cjrclieeh wiederholter folg· angeordnet sind, end dm»« «ich ί· «in Paar τοη »weiten Elektroden (29* 9 29B) sirischen photoleitenden Üeaenten (2iAt 21B) er-•treekt, welche 4· einem Trip·! dex Filtereleeente (37S9 37B) sageordnet sind·*arWeraaehkamera nach Inepmch 6, dadurch gekenn*eichnet, dsss di· von den Jiltereleiienten (37E, 37G, 37B) gebildeten Tripel, welche Jeweile in einer Zeil· liegenden photoleitenden Elementen (21A, 21B) sageordnet sind, in Zeilenriohtang am etwa den halben Tripelfolgeabetand gegenüber den Trip ein rersetst sind, welche von Filterelementen gebildet sind« die photoleitenden Elementen (21A, 21B) in den angrensenden Seilen sageordnet eind.8. fsrVfor nach Ansprach 1» dadurch gekennseiehnet, dass die photoleitenden Elemente (21 A, 21B) τοη Siliciuadioden gebildet sind.9· Ssrbferttsehksmerm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, «mas die Idoden in einem Halbleitereubetrat (20) formiert10. FarbferneehkaMera naeh. Ansprach 9t dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Elektroden (25A9 25B) and die sveiten Elektroden (29A9 29B) en gegenüberliegenden Seiten des HmXbleitersttbstretes (20) angeordnet sind·209829/06672164211 -soil. Farbfernsehkamera ait einer Beliehtungsstruktur, mit einer Vorrichtung stm Abtasten Awr Belichtungsstruktur Kit eines Elektronenstrahl in Zeilenabtastrichtung, und mit «L&er Projektionsvorrichtung sam Projezieren eine« Bildes eines in dem Blickfeld der Kamera befindlichen Objektes auf die Beliehtungsstruktur, dadurch gekennzeichnet, dass die Belichtungestruktur (13) eine erste und eine zweite Gruppe von photoleitenden Elementen (21A, 21B) auf*eiat, welche auf die Belichtungsstruktur (13) projeziertes Licht in ein elektrisches Ausgangesignal umwandeln, wenn eie durch einen Elektronenstrahl abgetastet sind, dass die photoleitenden Elemente in sich entlang der Zeilenabtaatrichtung des Elektronen-Strahles erstreckenden Zeilen und in Spalten angeordnet sind« wobei die Spalten einen Winkel mit der Zeilenabtastrlehtung einschliessen, dass die aus den photoleitenden Elementen (2iA) der ersten Gruppe gebildeten Zeilen wechselweise mit den aus den photoleitenden Elementen (2MB) der «weiten Gruppe gebildeten Zeilen angeordnet sind, dass Farbfilterelemente (37B, 37<*» 37B) vorgesehen sind, von denen jedes einem der photoleitenden Elemente (21A, 21B) zugeordnet und zwischen diesem aod dem Objekt (19) angeordnet ist, wodurch auf den betreffe fenden photoleitenden Elementen (21A, 2-iB) entsprechende Farfakomponenten des auf die Belichtungsstruktur (13) projezierten Bildes formiert werden, dass ernte Elektroden (25A, 2$B) vorgesehen sind, welche mit den photoleitenden El «Beuten (21A, 21B) der ersten bzw. der «weiten Gruppe verbunden sind, das« Schaltangemittel (39A, 39B) vorgesehen sind, welche den ersten Elektroden (25*, 25b) «tue Wechselspannung zuführen, so dass die erste and die zweite Gruppe -von photoleitenden Ziementen (21A, 21B) synchron mit der Abtastung der τοη den photoleitenden Elementen gebildeten Zeilen aktiviert werden, wobei diese Bchaltungsaittel ausserdem zur Aufnahme eines dem projezierten Bildes entsprechenden FarbrLdeosignales dienen,209829/0667da*· die «weiten Elektroden (29A1 29B) ia wesentlichen in Richtung der τοη den photoleitenden Elementen (21A, 21B) gebildeten Spelten angeordnet Bind, aod dae» ßchaltungemittel (451, 45B) vorgesehen sind, welche den sweiten Elektroden (29A, 29B) ein» Wechselspannung xuführen und welche *ur Aufnahme einee Indexaignale« dienen, dft*« eine funktion der Anordnung der «weiten Elektroden (29B) entlang der abgetasteten, το» den photoleltenden Kiementen (2U, 21B) gebildeten Zeile iat.12· Farbfernsehkamera nach Anspruch 11, dadurch gekenn«eiohnet, daas die photöleitexiden iaeaeate (2lA, 21B) von Dioden gebildet eind.13. Farbfernsehkamera nach Anepruch 12» dadurch gekennaeichnet, dam die Moden In eines Halbleitersubstrat (20) formiert sind, und dft·* die Dioden der ersten Gruppe ia Zeilenrichtung in Besag attf die Dioden der «weiten Gjruppe versetzt sind.Isxbfernsehkamer·. nach lasprtich 11» dadurch gekennzeichnet, daee die den ersten Elektroden (25A, 25b) xogeführte yechselspannung eine Phase hat, die in aufeinanderfolgenden Eorieontalabtastperioden des Elektronenstrahlea umgekehrt wird, und das» die den «weiten Elektroden (29A1 29B) «ugeführte Vecheelspannung ein· Pam· hat, die in aufeinanderfolgenden Bildabtastperioden des KLektronenstrahles umgekehrt wird, so dass da« Indexsignal seine Phase bei Jede« Bildwecheel umkehrt.Farbfernaehkamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, ύΛΜΒ üchaltungsmittel «um Kombinieren d«e Indexsignales, dessen Phase bei Jedem neuen BiXd wechselt, mit dem Parbvideoeignal Torgesehen sind» um ein sueamaenge» setstes Signal «u bilden»209829/0667■- 22 -16· Farbfernsehkamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ver*8g«rungeschaltung (52) vorgesehen i«t9 welcher das suaamaengesetste Signal sugeführt wird, dass eine Addierschaltung (53) vorgesehen ist, welche das susaamengesetste Signal und da* versSgerte susammenge-» ettate Signal au. dem Indexsignal addiert» dessen Phase sich bei jede» neuen Bild umkehrt, und dass eine Subtrmhierschaltung (5*) vorgesehen ist, welche das versSgerte sueemmengesetsts Signal von dem susammengesetsten Signal subtrahiert» wodurch das Farbvideosignal gebildet wird·17. Farbfernsehkamera nach Anspruch 16, daddreh gekennzeichnet, dass ein erster Inverter aar Umkehr der Polarität des von der Addierschal tang (53) erzeugten Indexsignale« vorgesehen ist, dessen Phaie bei Jedem neuen Feld wechselt, dass eine erste Behälteranordnung (55) vorgesehen ist, welche bei Jeder neuen Bildabtastperiode umschaltet und wechselweise das Ausgangssignal des ersten Inverters(56) und das von der Iddiersehaltung (53) abgegebene Indexsignal durchläset, dass ein sweiter Inverter (58) sur Umkehr der Polarität U9B Ausgsngssignales ά^τ ersten Schalteranordnung (55) vorgesehen ist, dass eine «weite Schalteranordnung (57) vorgesehen ist» welche bei jeder neuen Zeilenabtastperiode uaschaltet und wechselweise das Ausgangasignal der ersten Schalteranordnung (55) und das JLusgangeeignal des «weiten Inverters (58) durchläset, wodurch am Ausgang der «weiten Schalteranordnung(57) ain Indexsignal sur Verfügung steht, dessen Phase bei jeder neuen Zeile wechselt, und dass eine Denodulatoranordnung (61S, 61G, 618) vorgesehen ist, welcher das Indexeignal mit dem seilenfrequentiellen Phasenwechsel und das von der Subtrahierschaltung (54) abgegebene Videosignal sugeführt werden, wodurch an deren Ausgang Farbsignale entnehnbar sind, die den Farbkomponenten des im Blickfeld der Kamera befindlichen Objektes (19) entsprechen.Der Patentanwalt209829/0667
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