DE2162491C3 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/02—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
- H02M3/04—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Aufladung eines Speicherkondensators aus
einer Gleichspannungsquelle auf eine konstante Spannung mit einem periodisch ein- und ausgeschalteten
elektronischen Schalter und mit einer zwischen dem Schalter und dem Speicherkondensator mit diesem in
Reihe liegenden Glättungsdrossel und einem parallel zur Reihenschaltung aus der Glättungsdrossel und dem
Speicherkondensator liegenden Freilaufweg.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer h0
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art den Schalter so zu steuern, daß die Ladespannung des
Speicherkondensators den Sollwert exakt erreicht und auf keinen Fall überschreitet
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch &5
gelöst, daß in einer Vergleichsschaltung eine der konstanten Spannung entsprechende Sollspannung mit
der Summe der Istspannung des Kondensators und einer von dem Strom im Ladekreis abhängigen
Meßspannung verglichen wird und jeweils bei Erreichen der Sollspannung durch die Summenspannung von der
Vergleichsschaltung ein Abschaltbefehl für den elektronischen Schalter gegeben wird, wobei die Abhängigkeit
der Meßspannung von dem Ladestrom derart vorgesehen ist, daß im Zeitpunkt der Abschaltung des
elektronischen Schalters die in der Glättungsdrossel und im Kondensator enthaltene Summenenergie der zur
Sollspannung gehörigen Sollenergie des Kondensators entspricht
Auf diese Weise wird die jeweils zum Zeitpunkt der Abschaltung des elektronischen Schalters in der
Glättungsdrossel vorhandene Energie für die Steuerung des Zeitpunktes dieser Abschaltung berücksichtigt und
somit eine Erhöhung der Ladespannung über den Sollwert verhindert
Es ist eine Schaltungsanordnung zur Lieferung einer konstanten geregelten Gleichspannung an eine Last mit
einem zur Last parallelgeschalteten Glättungskondensator mit einem periodisch ein- und ausgeschalteten
elektronischen Schalter und mit einer zwischen dem Schalter und dem Speicherkondensator mit diesem in
Reihe liegenden Glättungsdrossel und einem parallel zur Reihenschaltung aus der Glättungsdrossel und dem
Speicherkondensator liegenden Freilaufweg bekannt (US-PS 33 56 930). Durch die Einbeziehung einer
ladestromabhängigen Spannung in den Regelkreis wird insbesondere bei Laständerungen das durch die
Glättungsdrossel bewirkte ungünstige Regelverhalten verbessert Eine exakte Aufladung des Glättungskondensators
im Sinne der Erfindung kann bei dieser Schaltungsanordnung schon deshalb nicht stattfinden,
weil die Drosselenergie je nach Höhe des Laststromes nur teilweise im Kondensator gespeichert wird und
außerdem der Strom im Ladekreis des Kondensators wegen des parallelen Laststromzweiges kein Maß für
die Drosselenergie ist
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine vom Strom durch die Glättungsdrossel abhängige
Meßspannung als Zusatzspannung in einem dem Speicherkondensator parallelgeschalteten Meßspannungsteiler
eingekoppelt
Die GröBe der Zusatzspannung, die in den Meßkreis
am Speicherkondensator eingekoppelt werden muß, hängt von der Größe der Induktivität und von der
Kapazität des Speicherkondensators ab und läßt sich näherungsweise durch die nachfolgenden Gleichungen
bestimmen. Die Speisequelle soll dann abgeschaltet werdea wenn die in der Induktivität L und im
Speicherkondensator C enthaltene Energie zusammen gleich der Sollenergie Esoii des Speicherkondensators
ist, die der Sollspannung des Speicherkondensators zugeordnet ist.
Darin bedeuten / = Strom durch die Glättungsdrossel,
Uc = Spannung am Kondensator, U0 = Kondensatorsollspannung
bei Sollenergie. Im Augenblick der Abschaltung liegt am Speicherkondensator eine Spannung
In dieser Gleichung bedeutet U2 die Spannungserhöhung,
die durch Entladung der Energie der Induktivität Lauf den Speicherkondensator Ceintritt.
Für die Spannung i/zergibt sich aus Gleichung (1)
14 = U0 - ]/ui - ±i2.
Uz * U0 - ■
(£■
Die Erfindung wird an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele in den F i g. 1 bis 3 näher erläutert
In F i g. 1 ist das Prinzip einer erfindiingsgernäßen
Schaltungsanordnung dargestellt
Die Fi g. 2 und 3 stellen verbesserte Meßschaltungen
mit Abschaltsteuerung dar, die jeweils durch Verbinden
der gleichlautend bezeichneten Klemmen a—e an die
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 anstelle der dort
verwendeten Meßschaltung und Abschaltsteuerung angeschlossen werden.
In F i g. 1 ist der elektronische Schalter ein als
Schaltregler arbeitender Stelltransistor Ts. Zwischen diesen und den Speicherkondensator C ist eine
Eisenspule L als Glättungsdrossel eingeschaltet und in
einem Querzweig eine Freilaufdiode D angeordnet Der Stelltransistor Ts wird in Abhängigkeit vom Ladezustand
des Speicherkondensators C über die Abschaltsteuerung St periodisch leitend gesteuert und gesperrt
Parallel zum Speicherkondensator ist eine MeBschaltung, bestehend aus einer Reihenschaltung einer
Z-Diode Z, dem Ausgang eines Differenzverstärker? V
und dem Eingang der Abschaltsteuerung angeordnet Abweichungen der Kondensatorspannung vom durch
die Z-Diode bestimmten Sollwert (Spannung U0) werden in der Abschaltsteuerung St in Steuerimpulse
für den Stelltransistor Ts umgesetzt Der Schaltregler ist eingangsseitig an eine Batterie oder an einen Netzgleichrichter
angeschlossen.
Um die im Zeitpunkt der Abschaltung des Stelltransistors
in der Gläctungsdrossel L vorhandene magnetische
Energie, die nach Sperrung des Stelltransistors über die Freilaufdiode die Ladung des Speicherkondensators
vergrößert, berücksichtigen zu können, ist die Meßschaltung durch einen in den Ladestromkreis
eingeschalteten Meßwiderstand R und den Differenzverstärker V erweitert Der am Meßwiderstand R
abgegriffene Spannungsabfall wird nach Verstärkung so in die Meßschaltung eingekoppelt, daß der für die
Sperrung des Stelltransictors maßgebliche Schwellwert der Abschaltsteuerung St bereits erreicht wird, bevor
der Speicherkondensator C auf seine Sollspannung Uo aufgeladen ist
In der Schaltung nach F i g. 2 ist nur die veränderte Meßschaltung dargestellt, der übrige Teil der Ladeschaltung
kann wie in F i g. 1 dargestellt ausgebildet
ίο werden. Um die quadratische Abhängigkeit zwischen
dem Strom durch die Glättungsdrossel und der Zusatzspannung besser zu berücksichtigen, wird der
Meßspannungsbefehl AU am Meßwiderstand R über einen zwischen Meßwiderstand R und Differenzverstärker
V eingeschalteten Analog-Multiplizierer M dem Eingang des Differenzverstärkers zugeführt
Die in Fig.3 dargestellte Meßschaltung mit Abschaltsteuerung
ist wie die Schaltung nach Fig.2 in Verbindung mit der Ladeschaltung nach F i g. 1
anwendbar. Die Berücksichtigung des Energieanteiles in der Speicherdrossel zum Zeitpunkt der Abschaltung des
Stelltransistors erfolgt in dieser Meßschaltung nicht durch stromabhängige Beeinflussung der Meßspannung,
sondern durch stromabhängige Steuerung einer Vergleichsspannung für den Abschaltvorgang. Die Vergleichsspannung
Uv, die wie in den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen von einem vom Ladestrom durchflossenen Meßwiderstand R abgeleitet werden
kann, muß neben der Beziehung nach Gleichung (1) der weiteren Beziehung
i/v=k (Uc-
genügen. Darin bedeuten U\ = Spannung an der Z-Diode, k = konstanter Faktor. Der Spannungsabfall
am Meßwiderstand R kann direkt oder auch über einen Analogmultiplizierer an einen Verstärker V geführt
werden. Die Vergleichsspannung Uv wird im Komparator
K mit der Spannungsdifferenz U0- U\ verglichen.
Bei Gleichheit beider Spannungen liefert der Komparator einen Impuls an das Stellglied Ts und bewirkt damit
die Beendigung des Ladevorganges. Das Schaltverhalten des !Comparators weist zweckmäßig eine Hysterese
auf, die durch bekannte Schaltungsmaßnahmen erzielt werden kann. Ein besonderer Vorteil des Schaltungsbeispiels
nach F i g. 3 besteht darin, daß die Notwendigkeit erdfrei betriebener Differenzverstärker umgangen
werden kann.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Aufladung eines Speicherkondensators aus einer Gleichspannungsquelle
auf eine konstante Spannung mit einem periodisch ein- und ausgeschalteten elektronischen
Schalter und mit einer zwischen dem Schalter und dem Speicherkondensator mit diesem in Reihe
liegenden Glättungsdrosse! und einem parallel zur
Reihenschaltung aus der Glättungsdrossel und dem Speicherkondensator liegenden Freilaufweg, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Vergleichsschaltung eine der konstanten Spannung entsprechende Sollspannung (U0) mit der Summe
der Istspannung (Uc)des Kondensators (Qund einer
von dem Strom im Ladekreis abhängigen Meßspannung (Uz) verglichen wird und jeweils bei Erreichen
der Sollspannung durch die Summenspannung von der Vergleichsschaltung ein Abschaltbefehl für den
elektronischen Schalter (Transistor Ts) gegeben wird, wobei die Abhängigkeit der Meßspannung (UJ
von dem Ladestrom derart vorgesehen ist, daß im Zeitpunkt der Abschaltung des elektronischen
Schalters (Transistors 7S^ die in der Glättungsdrossei
(L) und im Kondensator (C) enthaltene Summenenergie der zur Sollspannung (U0) gehörigen
Sollenergie des Kondensators fQ entspricht
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Strom durch die j0
Glättungsdrossel (L) abhängige Meßspannung als Zusatzspannung (Uz) in einem dem Speicherkondensator
(C) parallelgeschalteten Meßspannungsteiler eingekoppelt ist
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vom Strom durch die Glättungsdrossel fjy durchflossener
nichtlinearer Meßwiderstand (R) mit angenähert quadratischem Kennlinienverlauf verwendet
wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Verwendung eines linearen Meßwiderstandes (R) ein Analog-Multiplizierer (M) zwischen den Meßwiderstand
(R) und einen Meßverstärker (V) geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712162491 DE2162491B2 (de) | 1971-12-16 | 1971-12-16 | Schaltungsanordnung zur Aufladung eines Speicherkondensators auf eine konstante Spannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712162491 DE2162491B2 (de) | 1971-12-16 | 1971-12-16 | Schaltungsanordnung zur Aufladung eines Speicherkondensators auf eine konstante Spannung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2162491A1 DE2162491A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2162491B2 DE2162491B2 (de) | 1978-04-27 |
DE2162491C3 true DE2162491C3 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=5828208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712162491 Granted DE2162491B2 (de) | 1971-12-16 | 1971-12-16 | Schaltungsanordnung zur Aufladung eines Speicherkondensators auf eine konstante Spannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2162491B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2457664C2 (de) * | 1974-12-06 | 1985-04-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrische Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilen Ausgangsspannung |
-
1971
- 1971-12-16 DE DE19712162491 patent/DE2162491B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2162491B2 (de) | 1978-04-27 |
DE2162491A1 (de) | 1973-06-28 |
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Legal Events
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