DE2161544A1

DE2161544A1 - Einrichtungssystem von geschlossenen ruheplaetzen, typ koje

Info

Publication number: DE2161544A1
Application number: DE19712161544
Authority: DE
Inventors: Odette Wild-Zossima
Original assignee: WILD ZOSSIMA ODETTE
Current assignee: WILD ZOSSIMA ODETTE
Priority date: 1971-12-11
Filing date: 1971-12-11
Publication date: 1973-06-14

Description

EINRICHTUNGSSYSTEM VON GESCHLOSSENEN RUtEPLiXil'ZEN, rTYP KOJE Die Erfindung bezieht sich auf ein Einrichtungssystem von geschlossenen Flächen, 'Uyp Koje, von kleinem Ausmaß, wo 1 bis 4 Personen ausruhen können, gegen eine geringe Bezahlung.
Das gegenwärtige Hotellerie-System hat den Nachteil, daß es nicht allen Notwendigkeiten entspricht, einerseits wegen der hohen Preise, die sich aus den Regie- und Investitionskosten ergeben, andererseits weil es die Bezahlung von gewissen Zeiteinheiten erfordert, ohne die effektive Zeitbenutzung dieser Wohnungsflächen zu berücksichtigen. Angenommen, eine Person mit geringem Einkommen, die gezwungen ist in einer fremden Stadt Obdach zu finden, hat für eine Anzahl von Stunden, die übereinanderliegen mit dem tIotelt.g (d.h. vor und nach dem Beginn des Hoteltages), zwei ganze Hoteltage zu bezahlen, was unter Umständen ein zu hoher Betrag wäre.
Laut Erfindung, sind die obenzenannten Nachteile beseitigt durch die Teilung eines oder mehrerer Volumen, die sich in Gebäuden von passendem Ausmaß befinden, in Modulräumen von minimalem Ausmaß, die mindestens teilweise übereinanderliegen, die mindestens teilweise aus Fertigteile gebaut sind und dessen Fremdlüftung durch einzelne Düsen gesichert ist.
Andere Vorteile clieses Systems bestehen aus dar Möglichkeit diese Räume für eine x-bEliebige Zeit, sowie unabhängig von der Tas;esstunden, zu vermieten, und an Preisen die proportionell zu der Vermietungsdauer niedriger werden; die Möglichkeit Rundfunk und/oder Fernseher mit Kopthörer zu vermieten, sowie Bettwäschebenutzung gegen Bestellung und Extrabezahlung.
Die Verwendungsaussichten des Systems können durch ein Vergleich zu den Liegen II.Klasse geschätzt werden, welche, obwohl mit minderen Komfort ausgestattet (mehrere Personen in einem sehr engen Raum und Mangel an geregelter Lüftung) trotzdem sehr gefragt sind.
Hier werden Beispiele von der Ausführung der Erfindung gezeigt, laut Fig. 1 und 2 Fig. 1 zeigt einen Querschnitt in senkrechtem Plan durch eine Gruppe von 3 verschiedene Kabinen Fig. 2 zeigt einen waagerechten Querschnitt durch die Kabinengruppe.
In Fig. 1 und 2 sind Kabinen 1 und 2 für je 1 Person und eine Kabine 3 für 2 Personen aufgezeichnet. Diese Kabinen sind mit Liegen 4 5, 6 und 7, Kofferräume &, 9, 10 und 11, Kleiderschränke 12, 13 und 14, und mit kippbare Tischchen 15, 16 und 17 ausgestattet. Die Kabine 1 hat eine ein wenig erhöhte Konstruktion um den Raum über der Kabine 2 auszunützen und hat folglich innere Treppen 18 sowie einen Fußgestell 19,falls man das Tischchen 15 benützen will. Gestelle 20 und 21, die als Beispiel nur in der Kabine 2 gezeichnet sind, ermöglichen das Legen von verschiedenen Sachen sowie das Setzen von einem Fernseher 23. Die Kabine 1 hat eine Gleittür 24, und die Kabinen 2 und 3 haben gewöhnliche Türen 25 und 26 mit Öffnung nach Innen. Die Türen 24, 25 und 26 sind mit Münzautomaten 27, 28 und 29 und mit uhren ausgestattet. Diese Uhren blockieren automatisch die Tür beim Ablaufen der bezahlten Zeit oder signalisieren das Empfangsbüro. Die Automaten können von den Kabineninnen und von Au3en gespeist werden.
Jede Kabine ist von einen ungezeichneten Rohrnetz durch Düsen mit triarm- und Kaltluft gespeist, so daß jede Kabine über die erwünschte Temperatur verfügt, je nach der Art wie die Öffnungen dieser Düsen reguliert werden.
Aufgrund der obengenannten Einrichtungen, und ohne die zusätzlichen Raume mitzurechnen, ergibt sich eine ausgestattete Fläche von 1.8 qm und eine Nutzfläche von 2.4 qffl pro Person.

Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Einrichtungssystem von reschlossenen Ruheplätzen, Typ Koje, gekennzeichnet dadurch, daß es große geschloßene Flächen in Hodulräumen von minimalem Ausmaß teilt, die mindestens teilweise aus Fertigteilen gebaut sind und mindestens teilweise übereinander lie-en.

2. Einrichtungssystem laut Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß es mit Geldautomaten und Uhren ausgestattet ist, die in Verbindung mit der Schließvorrichtung der Türen funktionieren, so daß die automatische Einbezahlung für die Benutzungsdauer gesichert ist.

3. Einrichtungssystem laut Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jede Kabine durch Düsen von den Warm- und Kaltluftleitungen gespeist wird, so daß jede Kabine über die gewünschte Temperatur verfügt, je nachdem die Offnungen der betreffenden Düsen reguliert werden.

L e e r s e i t e