DE2159742A1 - Belueftungsvorrichtung fuer fahrzeuge mit einem heizorgan - Google Patents
Belueftungsvorrichtung fuer fahrzeuge mit einem heizorganInfo
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Description
YOLKSWAGENWEBK AktiengeSeilschaft
5180 Wolf s- "burg
unsere Zeichen: K 12o2.
9704-Hu/Sa
9704-Hu/Sa
L 12.
Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einem Heizorgan
Die Erfindung "betrifft eine Belüftungsvorrichtung für
Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem in
einem Gehäuse zwischen einer ixischluftzuführung und
einem, mit einer Klappe versehenen Luftaustritt angeordneten Heizorgan, das sich nur über einen Teil des
Strömungsquerschnitts erstreckt, mit einer dem Heizorgan vorgeschalteten Mischklappe, die in einer Endlage
den einen Teil des Strömungsquerschnitts abdeckt, dagegen in ihrer anderen Endlage unter Abdeckung eines
weiteren Teiles des Strömungsquerschnitts neben dem Heizorgan eine Strömung nur über das Heizorgan zuläßt,
während sie in Zwischenlagen unterschiedliche Teilströmungen durch die beiden Teile des Strömungsquerschnittes lenkt, und mit zumindest einer von dem
Gehäuse abgehenden, zu. einem Entfroster führenden Leitung. Ein derartiger Entfroster dient bekanntlich dazu,
Windschutzscheiben oder andere Scheiben des Fahrzeuges beschlagfrei zu halten.
Eine bekannte Ausführungsform einer derartigen Belüf-
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tungsvorriehtung ist so ausgebildetT daß die Leitung zu
dem Entfroster in Strömungsriehtung vor dem Heisorgan
von dem Gehäuse abzweigt, und daß die Mischklappe in
ihrer einen Endlage nur das Heizorgan abdeckt, dagegen den oben definierten weiteren Teil des Strömungsquerschnitts freiläßt. Demgemäß erfolgt in dieser Endlage der Hischklappe eine Strömung ungeheizter, beispielsweise durch ein Gebläse in der Frischluft zuführung gelieferter Frischluft sowohl durch den Luftaustritt als auch durch, die Leitung zu dem Entfroster. Auch dann,
wenn man die dem Luftaustritt zugeordnete Klappe schließt, erfolgt eine Strömung zu dem Entfroster, die nicht regelbar ist. Bei mäßigen Außentemperaturen genügt jedoch
eine geringe Frischluftmenge, um die Windschutzscheibe beschlagfrei zu halten, und eine stärkere Strömung der schon relativ kühlen Frischluft kann für die Fahrzeuginsassen unangenehm sein»
von dem Gehäuse abzweigt, und daß die Mischklappe in
ihrer einen Endlage nur das Heizorgan abdeckt, dagegen den oben definierten weiteren Teil des Strömungsquerschnitts freiläßt. Demgemäß erfolgt in dieser Endlage der Hischklappe eine Strömung ungeheizter, beispielsweise durch ein Gebläse in der Frischluft zuführung gelieferter Frischluft sowohl durch den Luftaustritt als auch durch, die Leitung zu dem Entfroster. Auch dann,
wenn man die dem Luftaustritt zugeordnete Klappe schließt, erfolgt eine Strömung zu dem Entfroster, die nicht regelbar ist. Bei mäßigen Außentemperaturen genügt jedoch
eine geringe Frischluftmenge, um die Windschutzscheibe beschlagfrei zu halten, und eine stärkere Strömung der schon relativ kühlen Frischluft kann für die Fahrzeuginsassen unangenehm sein»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Belüftungsvorrichtung so zu gestalten, daß
ohne zusätzlichen Aufwand an Regelorgarien, wie Klappen und Ventilen,eine Beeinflussung der Luftströmung zu dem
Entfroster möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abgang der Leitung hinter dem
Heizorgan liegt und die Mischklappe zwei Bereiche aufweist, zwischen daaen sie schwenkbar gelagert ist und
von denen ein Bereich in ihrer einen Endlage den einen Teil des Strömungsquerschnitts, dagegen der andere Bereich in der einen Endlage,auch den weiteren Teil des
Strömungsquerschnitts abdeckt, und daß das Gehäuse innerhalb eines an die eine Endlage anschließenden Schwenk-
Heizorgan liegt und die Mischklappe zwei Bereiche aufweist, zwischen daaen sie schwenkbar gelagert ist und
von denen ein Bereich in ihrer einen Endlage den einen Teil des Strömungsquerschnitts, dagegen der andere Bereich in der einen Endlage,auch den weiteren Teil des
Strömungsquerschnitts abdeckt, und daß das Gehäuse innerhalb eines an die eine Endlage anschließenden Schwenk-
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hereichs der Nischklappe der Kante des einen ISereieiis
derselben dicht gegenübersteht, während der andere Bereich der Mischklappe in diesem Schwenkbereich den weiteren
Teil des Stronru.ngsquerschm.tis teilweise freigibt.
Ein erstes wesentliches Merkmal der Erfindung ist also darin zu sehen, daß der Abgang der Leitung zu dem Entfroster
in Strömungsrichtung hinter dem Heiaorgan liegt. Dieses Heizorgan ist in der Regel ein üblicher Wärmetauscher,
dem die Wärme von dem Motor her, also beispielsweise vom Kühlwasser, von der Kühlluft oder aber
vom Abgas her, zugeführt wird; verständlicherweise kann das Heizorgan aber auch Bestandteil eines zusätzlichen
Brenners oder einer elektrischen Heizeinrichtung Bein.
Dadurch, daß der Abgang der Leitung zum Entfroster in Strömungsrichtung hinter diesem Heizorgan liegt, ergibt
sich in Verbindung mit einer derartigen Ausgestaltung der Mischklappe und. des Gehäuses, da.ß die
Mischklappe innerhalb eines bestimmten Schwenkbereichs nur einen das Heizorgan umgehenden Strömungsweg schafft,
die Möglichkeit, unter Ausnutzung der ohnehin vorhandenen Mischklappe eine Regelung des den Entfroster durchsetzenden
Luftvolttmens vorzunehmen. Da auch der Luftaustritt zur Fahrzeugkabine in Strömungsrichtung hinter
dem Heizorgan und hinter der Mischklappe liegt, kann -— bei geöffneter Klappe - über die Mischklappe auch
eine Regelung der Frischluft zuströmung zu der Pahraeugkabine
vorgenommen werden.
Aus der TJS-Patentschrift 2 758 718 ist an sich ein Heiz-,
Ventilations- und Entfrostersystem bekannt, bei dem die
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Frischluft über eine im Bereich des Windfanges eines
Kraftfahrzeuges angeordnete Klappe zugeführt wird. An diese schwenkbare Klappe schließen sich im Prinzip zwei
Kanäle an, von denen der eine unmittelbar mit der Fahrseugkabine in Verbindung steht, während der andere die
über die Klappe eingefangene Frischluft über ein Gebläse und einen Wärmetauscher dem Fahrzeuginnenraum
und auch Entfrosterdüsen hinter der Windschutzscheibe zuleitet. Die Wand »wischen diesen beiden Kanälen endet
ψ im Bereich der Klappe in einer elastischen Lippe, die
sich auch bei geringer Öffnung der Klappe noch dichtend
gegen diese legt, so daß zunächst nur der zuerst genannte Kanal Luft erhält. Erst nach Schwenken der Klappe
tun einen Mindestwinkel entsteht ein Spalt zwischen Klappe und Lippe, so daß dann auch eine merkliche Beaufschlagung
des an cweiter Stelle genannten Kanals
■it Luft erfolgt.
In Abweichung hiervon bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung
die Möglichkeit, den Entfroster mit einer eineteilbaren Menge eine einstellbare Temperatur besiteender
Luft au versorgen.
Die bevorzugte Ausftthrungsform der Erfindung zeichnet
eich dadurch *ub, daß das Gehäuse an dem einen Bereich
der MiBchklappe in Querschnitt einem Kreisbogen um die
Schwenkachse 4er Xisehklappe folgt und sich in die
Frischluft zuführung fortseiet. Verständlicherweiee kann
•an auch Eustttzliohe Sichtungen vorsehen, jedoch wird
«an bei Fertigung Ae« Gehäuse« und der Mischklappe unter Einhaltung bestimmter, nicht zu enger foleraneen
ohne derartige Hilfseitte1 auskommen.
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Wenn auch durch die Mischklappe allein eine vollständige Unterbrechung des gesamten Strömungsquerschnittes vorgenommen
werden kann, wodurch auch der Abgang der Leitung zu dem Entfroster aus der Strömung herausgenommen wird,
kann es doch zweckmäßig sein, die - nicht mit der Mischklappe zu verwechselnde - dem Luftaustritt zugeordnete
Klappe in drei Lagen schwenkbar anzuordnen, in deren erster sie das Gehäuse schließt (nur Entfroster wirksam,
Luftaustritt geschlossen), in deren zweiter sie aus dem Gehäuse herausgeschwenkt ist (Entfroster und
Luftaustritt eingeschaltet) und in deren dritter sie, den Abgang der zum Entfroster führenden Leitung gegen
den Ausgang des Heizorgans abdeckend, in das Gehäuse hineingeschwenkt ist. Diese dritte Stellung gestattet es
auch, nur den Luftaustritt zur Fahrzeugkabine mit Luft zu versorgen, ohne die Entfrosterdüsen anzustellen, die
evtl. einen störenden Zug für den Fahrer erzeugen können.
Bas Gehäuse kann den anderen Bereich der Mischklappe,
der also nicht zum Abdecken des Heizorgans dient, mit einer derart geformten Partie aufnehmen, daß dieser
Bereich nur in den beiden Endlagen der Mischklappe an dieser Gehäusepartie dicht anliegt. In den Zwischenbereichen
besteht dagegen ein von dem jeweiligen Schwenk-, winkel abhängiger Zwischenraum zwischen der Mischklappe
einerseits und der Gehäusepartie andererseits, so daß in diesen. Zwischenlagen eine Strömung möglich ist.
Man wird die Vorrichtung weiterhin so ausbilden, daß zwischen der Frischluftzuführung und der Partie des Gehäuses
eine Frischluftleitung abgeht und das Gehäuse in der Übergangszone zwischen beiden derart geformt ist,
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daß die Misehklappe sich in ihrer anderen Endlage gegen
die Übergangszone legt.
Selbst wenn man vergessen hat, eine zusätzliche Klappe
in der PrIschluftleitung zu schließen, stellt diese Ausführungsform
der Erfindung sicher, daß bei maximalem Heizbetrieb durch die zur Kühlung vorgesehene Frischluftleitung
keine kalte Luft in das Wageninnere geleitet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
w anhand der sechs verschiedene Betriebszustände darstellenden
Figuren erläutert. Alle Figuren zeigen im oberen Teil die Stellung des Bedienungshebels 1 für die Mischklappe
und des Bedienungshebels 2 für die dem Luftaustritt zugeordnete Klappe in dem jeweiligen !Betriebsfall. Verschieben
des Hebels 1 in den Figuren nach rechts bedeutet Öffnen des Heizorgans durch die Mischklappe t Verschiebung
des Hebels 2 in den Figuren von links nach rechts bedeutet zunächst Schließen der Klappe und dann Schwenken der
Klappe in. das Gehäuse hinein.
In allen Figuren ist das Gehäuse allgemein mit 3» das Heizfc
organ mit 4* die Mischklappe allgemein mit 5» ihre Schwenklagerung
mit 6, ihr einer Bereich mit 7» ihr1 anderer Bereich
mit 8, die dem Luftaustritt 9 zugeordnete Klappe mit
10, die das Gebläse 11 enthaltende Frischluftzuführung mit
12, eine mit einem Absperrorgan 1.3 versehene Frischluftleitung mit 14 und der Abgang einer Leitung zu einem Entfroster
für eine Windschutzscheibe mit 15 bezeichnet.
Das Gehäuse 3 ist im einzelnen so ausgebildet, daß es
zwischen dem Heizorgan 4 - hier einem Wärmetauscher - und der Frischluftzuführung 12 einen Bereich 16 aufweist,
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der im Querschnitt einem Xreiebogen tan die Schwenkachse
6 der Misehklappe 5 folgt. Weiterhin weißt das Gehäuse
auf der gegenüberliegenden Seite eine Partie 17 auf,_die
bo geformt ist, daß sie nur in den beiden Endlagen der MiBchklappe 5 mit dem anderen Bereich β derselben dichtend
zusammenwirkt, dagegen in Zwischenlagen der Mischklappe
5 einen vom Schwenkwinkel derselben abhängigen Durchlaß fütf Luft bildet.
Betrachtet man zunächst die in Figur 1 dargestellte Betriebsweise
mit maximaler Heizung und EntfrosttBig, aber
ohne Lüftung über die Leitung 14i so ist die Misehklappe
5 in ihre andere Endlage geschwenkt, in der sie eine
Strömung nur über das Heizorgan 4 zuläßt. Demgemäß ge- .
langt nur geheizte Luft zu dem Abgang 15 äer Leitung eum
Etttfroeter und über die geöffnete Klappe 10 in das fahr-■euginnere.
Der weitere Steil des StröiSÄnestiuereofenitte
im Gehäuse ist durch Anlage des Bereiches 7 der Hiechklapp·
3 gegen den Bereich 18 des Gehäuseβ abgesperrt,
Äer eich zwischen der Frischluftzufuhr 12 eiiaerBeits und
Aer Beliiftungsleitung 14 anderereeite erstreckt* Die
Klappe 13 ist geschlossen» so daß die leitung 14 sueätzlieh
abgesichert ist.
Xa der in Figur 2 dargestellten Betriebsweise befindet
sich die Hischklappe 5 in derselben Lage wie in Figur 1,
jedoch ist jetzt die Klappe 10 in ihre »ittler· Stellung geschwenkt, in der sie das Gehäuse abschließt. 3>4»agemäS
gelangt die geheiste Luft nur zu dem Abgang 15 der Leitung
zu dem Bntfröster. Bezüglich der FahrzeugkaMne erfolgt
weder eine Heizung noch eine irischluftzufuhr.
Figur 3 zeigt eine Einstellung für Misefcfceisuag und Mißch-
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entfrostung. Die Mischklappe 5 nimmt nämlich eine Zwischenlage
zwischen ihren "beiden Endlagen ein, in der sie sowohl den über das Heizorgan 4 führenden einen Teil.als
auch den neben dem Heizorgan 4 liegenden weiteren Teil des Strömungsquerschnittes teilweise freigibt. Dieser letztgenannte
Teil des Strömungsquerschnitts schafft also einen das Heizorgan überbrückenden Weg für die Strömung. Man erhält
deisgemäß hinter dem Heizorgan 4 eine Mischung von aufgeheizter und kalter Luft, d. h. Luft mit einer mitt-
ψ leren Temperatur, die sowohl dem Entfroster als auch über
die geöffnete Klappe 10 dem Fahrzeuginnenraum zugeführt
wird. Zusätzlich ist es möglich, durch Öffnen der Klappe 13 eine Belüftung mit kalter Luft vorzunehmen.
In dem Betriebsfall nach Figur 4 ist die Mischklappe 5 in
ihre eine Endlage geschwenkt, in der sie die beiden definierten Teile des Strömungsquerschnitts im Gehäuse abdeckt.
Man erkennt, daß der Bereich 16 des Gehäuses mit der Kante des Bereichs 7 der Mischklappe 5 dicht zusammenwirkt,
während sich die Kante des weiteren Bereichs 8 der Misch-
klappe 5 gegen die Partie I7 des Gehäuses legt. Hier ist
es jedoch möglich, durch Öffnen der Klappe I3 eine Be- ·
lüftung des Fahrzeuginnenraums vorzunehmen.
Die Betriebsweise nach Figur 5 erscheint auf den ersten
Blick ähnlich derjenigen nach Figur 4» jedoch ist die Misehklappe 5 aus ihrer einen Endlage herausgeschwenkt.
Nach wie vor wirkt jedoch die Kante ihres einen Bereichs zusammen mit dem Bereich 16 des Gehäuses, so daß nach wie
vor da's Heizorgan 4 außerhalb der Strömung liegt. Eine Strömung kann sich jedoch ausbilden, da zwischen dem weiteren
Bereich 8 der Misehklappe 5 einerseits und der Gehäusepartie
17 andererseits sich bereits bei diesem Schwenk-
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winkel ein Spalt "bildet. Innerhalb dieses Schwenkbereichs
besteht also die Möglichkeit, ohne Heizung eine geregelte Entfrostung vorzunehmen, d. h. dem Abgang 15 für die Leitung
zu dem Entfroster eine einstellbare Frischluftmenge
zuzuführen.
Die in Figur 6 dargestellte Betriebsweise schließlich kennzeichnet den Zustand, in dem die gesamte Vorrichtung
wirkungslos gemacht ist. Jetzt ist nicht nur die Mischklappe 5 geschlossen, sondern auch die Klappe 10 in diejenige
Stellung geschwenkt, in der sie sich innerhalb des Gehäuses 5 befindet. Der Abgang 15 für die Leitung
zum Entfroster liegt jetzt außerhalb des von der Klappe
10 eingeschlossenen eigentlichen Gehäuses, so daß an ihn überhaupt keine Luft geliefert wird.
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Claims (5)
1. Belüftungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere *■.,__^y Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Gehäuse zwischen
einer Frischluftzuführung und einem mit einer Klappe versehenen Luftaustritt angeordneten Heizorgan,
das sich nur über einen Teil des Strömungsquerschnitts erstreckt, mit einer dem Heizorgan vorgeschaltenen
Mischklappe, die in einer Endlage den einen Teil des ·
" Strömungsquerschnitts abdeckt, dagegen in ihrer an
deren Endlage unter Abdeckung eines weiteren Teiles des Strömungsquerschnitts neben dem Heizorgan eine
Strömung nur über das Heizorgan zuläßt, während sie in Zwischenlagen unterschiedliche Teilströmungen
durch die beiden Teile des Strömungsquerschnitts lenkt, und mit zumindest einer von dem Gehäuse abgehenden,
zu einem Entfroster führenden Leitung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgang (15) der Leitung hinter dem Heizorgan (4) liegt und die Mischklappe (5) zwei Bereiche
(7, 8) aufweist, zwischen denen sie schwenkbar gelagert ist und von denen ein Bereich (7) in
ihrer einen Endlage den einen Teil des Strömungsquer
schnitts, dagegen der andere Bereich (8) in der einen Endlage auch den weiteren Teil des Strömungsquerschnitts
abdeckt, und daß das Gehäuse (3) innerhalb eines an die eine Endlage anschließenden Schwenkbereichs
der Mischklappe (5) der Kante des einen Bereichs (7) derselben dicht gegenübersteht, während
der andere Bereich (8) der Mischklappe ^j) in diesem
Schwenkbereich den weiteren Teil des Strömungsquerschnitts teilweise freigibt.
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2. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) an dem einen Bereich
(7) der Mischklappe (5) im Querschnitt einem Kreisbogen um die Schwenkachse (6) der Mischklappe
(5) folgt und sich in die Frischluftzuführung (12)
fortsetzt.
3. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,daß die Klappe (1O) in drei Lagen schwenkbar ist, in deren erster sie das Gehäuse
(3) schließt, in deren zweiter sie aus dem Gehäuse (3) herausgeschwenkt und in deren dritter sie,
den Abgang (15) der zum Entfroster führenden Leitung
gegen den Ausgang des Heizorgans (4) abdeckend, in das Gehäuse (3) hineingeschwenkt ist.
4· Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
31 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) den anderen Bereich (δ) der Mischklappe (5) mit einer
derart geformten Partie (1?) aufnimmt, daß dieser
Bereich (8) nur in den beiden Endlagen der Mischklappe (5) an dieser Gehäusepartie (I7) dicht anliegt.
5. Belüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4 oder nach den Ansprüchen 2, 3 und 4» dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Frischluftzuführung (12)
und der Partie (17) des Gehäuses (3) eine Frischluftleitung (14) abgeht und das Gehäuse (3) in der Übergangszone
(18) zwischen beiden derart (12, I4) gefornt
ist, daß die Mischklappe (5) sich in ihrer anderen Endlage gegen die Übergangszone (18) legt.
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Priority Applications (2)
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DE2159742A1 true DE2159742A1 (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=5826781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2159742A Pending DE2159742A1 (de) | 1971-12-02 | 1971-12-02 | Belueftungsvorrichtung fuer fahrzeuge mit einem heizorgan |
Country Status (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHJ | Non-payment of the annual fee |