DE2159649A1 - Momentkontaktschalter - Google Patents

Momentkontaktschalter

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DE2159649A1
DE2159649A1 DE19712159649 DE2159649A DE2159649A1 DE 2159649 A1 DE2159649 A1 DE 2159649A1 DE 19712159649 DE19712159649 DE 19712159649 DE 2159649 A DE2159649 A DE 2159649A DE 2159649 A1 DE2159649 A1 DE 2159649A1
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WalterA Corn Prentice R Logansport Ind Wolf (V St A)
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Switches Inc
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Switches Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/14Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • H01H3/141Cushion or mat switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H2001/145Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting by crossing each other, the cooperating contacts each having a contact making ridge perpendicular to each other

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, ι Aufg.
Tei.-Adr. lefnpat MDndieii Tel.fon (0811)2MSeSf
Postscheck-Konto: MOnchen 22045
den 1. Dezember 1971
Unser Zeichen
LwAaAg
SWITCHES, Inc., Logansport, Indiana (USa) ,
Moüientkontaktschalter
Me Erfindung betrifft einen elektrischen Mouientkontaictsohalter.
Bisher war es begannt, einen von Hand zu betätigenden eleKtrischen Schaltei1 zuiu Betätigen einer Signalvorrichtung, beispielsweise eine:. Hupe, aiii Enae der LenKsäule eines Motorfahrzeuges vorzusehen. Bei typischen bekannten Anordnungen ist eine metallplatte durch Schulterschrauben, die durch eine !--.olierbuchse der Metallplatte gegenüber isoliert sina, am Lenkrau befestigt. Eine Druckfeder wird durch eine Unterlegscheibe unter den Köpfen der Schulterschrauben festgehalten uüü durch die Isolierbuchse der Metallplatte gegenüber isoliert, jjuroh diese Anordnung entsteht ein Abstand zwischen oer 'da Lenkrad befestigten Platte uno einer anderen, an eineui lösbaren Betätigungsteil befestigten Platte.
Bei der Herstellung solcher bekannter Schalter erhält u,uij üie Bestandteile von verschiedenen Zulieferern, und car Schalter v.ird erst während des Zusammenbaus des Fahrzeugs, in ueu er verwendet- vvirci, zusa^ujengesetzt. ijiese Herstellungs-
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BAD OHiGtNAL
technik bietet viele Probleme und es ist nicht ungewöhnlich, mechanische Interferenzen zwischen den Teilen, verbogene oaer lose Kontakt^Iatten, fehlende Isolatoren oder Federn, nicht festgezogene Schrauben, nicht passende, oaer schlecht geformte Schulterschrauben, fehlende Kontakte an einer der Kontaktplatten und schlecht zusammengesetzte oder schlecht eingestellte Federn auftreten. Ausserdeni kann das Arbeiten solcher Schalter erst überprüft werden, wenn sie vollständig eingebaut sind. Ferner hängen viele dieser bekannten Vorrichtungen von einer geformten Feder ab, die an einen der Kontaktteile genietet ist, ooer einem Metallfinger eines Kollektorrings, der nach dem Zusammenbau mit der Kontaktmatte in Berührung steht. Solche Bestandteile können sich verbiegen, zerbrechen oder nicht richtig eingestellt sein und können offene Stromkreise oder Kurzschlüsse bewirken, die erst nach aem Zusammenbauen festgestellt werden.
Da solche bekannte Vorrichtungen Ausnehmungen für die mechanische Betätigung aufweisen und aa notwendigerweise Bestandteile, wie sich auf Schrauben bewegende Federn und Metallplatten, vorhanden sein müssen, quietschen und klarem solche Konstruktionen üblicherweise im Gebrauch. Die komplizierte Natur solcher Konstruktionen hat auch unangeneh&e Ersatz- und Garantie^roblerne geschaffen.
Durch den erfindungsgemassen elektrischen Momentschalter werden diese Probleme durch Schaffung einer einfachen, aber neuartigen Anordnung beseitigt, die leicht und schnell zusammengesetzt werden kann, eine vollständige elektrische überprüfung vor öem Versand erlaubt und bei der mechanische Interferenzen die elektrische Arbeit nicht beeinflussen können. Äusserdem kann aie Vorrichtung, da keine Berührung zwischen Metall und Metall stattfindet, beim Gebrauch nicht quietschen und klappern.
Der erfindungsgemässe Schalter weist ein starres Verstärkuagsteii auf, das an seinem oberen Enae mit einer ringförmigen
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versehen ist, die zwei ringförmige elektrische Kontakte trägt, ausrichtet unu führt. Ein elastisches una flexibles aekorativeb Gehäuse Uiuschliesstdas Verstärkungsteil, wobei ein Lcheitelabschnitt ueü Gehäuses uer Ausnehmung ini Verstärkungsteil gegenüber an^eoiuiiet ibt. iiingförnji^e Isuiieiuugen üät geringer rauialei ^u s* dehnung liegen zwischen uen Kontakten unu halten Lie normalerweise isolierend in jibt^.anu voneinander, wobei.aer obere Koniaiit üuroh xirucK von üanu aui ueu L-cheitelal)ü&ijnitt ueh Gehäuüe.^ ;-ü be^e^t weiGen Kann, uasb ei i.,ii αβω unteren Kontakt in Berührung il,..,A unu so üen ^tro^jireis schlieb-st. jJie unttie i'läcne ue,j woheiteiubovliiiittö IlI ijit einei ue tätioungbeinri-;htuuö in i-Oi^ einei "
iineiöi-uiifoeii iii-.-2--e ve^jehen, uie ^i':- eineu rineiörjui6en VOr^ .rung a„j oberen Kontakt fiu,hLet. Von aer iii^-.'e erbtrecken sich Lte^e in e^etzten nichtun^en, aa,uit sich uer bcheitelabschnitt deb gleichuiässig anfühlt. Der ücheitelabschuitt ahijt ede »eichüeit eineb schauufaei'üllten Kissens nach, v.ie eb in solchen dekorativen unu suj Sicherung bebtiiimiten Bereichen üblich ist.
„eitere Einzelheiten, Vorteile unu iaeiK^aie üer Eriinaung eioeben bic-ii aub uer lolgenaen Besjnreibun^. aui uer Zeichnung ist ErIiOuUU6 bei:-.delüv.eise veiantchaulijht, una zwar zeigen
i''ifc. 1 eine jers ..ejitivi^cne ^η..-icht einer bevorzugten ^usi'ülirüngsiorui uer Erfinuung.
Si^,. c eine t eis eKtivische ÄnsiöJjt uer AUbführui]faüi'orni nach /ig. 1 in auseiuanoergezogener ^norunung bei einigen ,veggebrochenen Teilen, una
^i6. 3 einen Schnitt in uer Ebene 3-3 aer J?'ig. 2,
übv.ohx uie Erfinuune in vielen versuhieuenen AusfUhrungtau-:gestaltet v.eraen Kann, v<ira iui folgeiiüen nur eine bevor— ufcte -tiUuiuiirun^siorLi uer Eriinuung betjhrieben una uargetteilt,
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2Q9ft?A/Q737 BAD ORiGlNAL
Sin Momentschalter 10 kann am Ende einer Lenksäule 12 in an sich bekannter Weise befestigt sein.
Der MomeotSGbalter 10 weist ein federnaes, flexibles Gehäuse 14 auf, aas ein starres, die Kontaktteile tragendes Verstärkung teil 16 umgibt und uiuschliesst. Das VerstärKxmgsteil 16 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise eineijj geeigneten starren Kunststoff, una es weist eine im wesentlichen aufrechtstehende Aussenwand 18 und eine im wesentlichen unregeliiiässig geformte obere Vi'and 20 auf, die sich in der Nähe des oberen Endes der Aussenwand 18 raaial nach innen erstreckt» Me Aussenwand 18 ist im wesentlichen kegelstumpföriaig ausgebildet, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, und das obere Ende 22 der Auseenwand 18 erstreckt sich über die obere Fläche der oberen V«and 20 hinaus und wirkt mit einem ringförmigen Flansch 24 zusammen, der sich am inneren Umfang der oberen fiand befindet, wodurch eine ringförmige, nach oben offene Ausnehmung 26 entsteht. Die nach oben gekehrte Fläche 28 am Boden derJAusnehmung 26 ist eben und ist rechtwinklig zur Achse des Verstärkungsteils 16 angeordnet. Die Fläche 28 bildet einen starren und stabilen Träger für die später beschriebenen elektrischen Kontaktteile, wobei die Flansche 22 und 24 zusammenwirken, um die Kontakte zum zuverlässigen Schalten zwangläufig festzuhalten und genau zu führen, wie später beschrieben wird.
Ein erster bzw. unterer Kontakt 30 ist am besten aus Fig. 2 zu sehen. Br besteht, wie dort dargestellt, aus einem dünnen, ebenen, ringförmigen Bauteil aus elektrisch leitendem Material. Der Aussendurchmesser des Kontakts 30 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des oberen Endes 22 der Aussenwand 18, während der Innendur ohmesser des Kontakts 30 etwas grosser als der Aussendurchmesser des Flanschs 24 ist. Eine Nase bzw. ein Verbindungsteil 32 erstreckt sich vom Innenrand des Kontalte 30 nach unten und das Verstärkungsteil 16 weist Ausnehmungen auf. wodurch das Verbindungs- ;, teil 32 so im Innern des Verstärkungsteils freiliegt, dass ein Anschlussdraht leicht mit ihm verbunden werden kann.
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uer 1'1Ianoch 24 ist iuit einer"Wut 34 (Fig. 2) versehen, wählen.j eine Öffnung 33 in einem heruntergedrückten Teil 36 eier oberem wurju 2ü vorgesehen ibt, ede mit aer Wut 34 radial fluchtet. Die nut j>4 Uno üie Öffnung 3b' ciienen nicht nur dazu, eine Verbin-3 k,·,. is cn en uer ausnehmung 2o und aeui Innern des Verstärkungsi-i 1o ueizusieilen, Uu uie Verbindung uiit einem Anschlussdraht -:.u ei ieierj ΙβχΌ, sonuein uueti ulw,ü, ein Mittel zu schaffen, um den LjOtut.t 3ü zwarjiiiäuiit a;j üeinei« UmIang in bezug zuin Verstärkungs-Leii 1ü anzuüi-anen. i3ei eineui Am,tuhrun^beib^iel ibt aer Kontakt 'j'ö auu einem elüjtiüchen ^tucK eines elektrisch- leitenden üiaterials IjULj0Cv ,tijijüt, es i^t je ei och lur ein erfolgreiches Arbeiten der Er- "
iinuung nient unbeuingt eifjraerlich, dass der Kontakt 30 elastisch ibt, sonuern er Kann auch ^tarr ^eIn. Beis.iiel^weise kann der un-Lc-re Kontakt mit eineLj frägeielement für die Schaltungseinheit ein G-anzes biloen0 ßei einer solchen Anordnung beetünue aas Tragerele- ^jent aus eiueüj ele^tribch leitenden Material.
Der lviüinen tschalt er 10 weiLt ferner einen zv.eiten bzß. oberen Kontakt 40 O'ig. 2) auf, der aie gleichen Aussen- und Innenuui\jiji.,esüeriijasse wie uer Kontakt 30 hat, so aass er ebenfalls in uer. Ausnehmung 26 zv.angläulig festgehalten und geführt v.dra. uer 40 ist aus eine^ uUnnen, ebenen, naturgenjäss elastischen elektrisch leitenoen Materials ausgestanzt. Eine Nase bzw. ein Vei bindun^steil 42 erstreckt sich voui Innenrana des Kontakts ^
■lü nach unten, unü z'./ar ouich eine Wut 44 im Flansch 24 und eine Öffnung 46 im Teil 36 der uberen ',-'and nach unten ins Innere des Vers tarnung:., teils 16. vie Wüten 34 una 44 liegen am Umfang in einem xibstunu voneinander, der einnjj winkel von weniger als 180° entspricht. Die beiden Nuten dienen der winke!ausrichtung der ent-Uj-rechenaen Kontakte in bezug zueinancte± und ferner dazu, dass deren Verbindungsteile im Innern des Verstärkungsteils 16 leicht zusinü.
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Die beiden Anschlusseinheiten sind im wesentlichen gleich ausgebildet. Sie weisen jeweils einen ummantelten Draht 4β auf, dessen freies Ende 50 mit dem freien Yerbinaungsteil des jeweiligen Kontakts verlötet oder auf anaere geeignete weise verbunden ist. Die Drähte 48 sind iiiit einer geeigneten elektrischen Schaltung in fur den Fachmann bekannter iVeise verbunden, jjas Verstär-Kungsteil 16 weist eine aus einem StüGk mit ihm bestehende Halterung 52 für die Anschlussdrähte auf, aie diese in der Nähe ihrer Verbindung mit den Kontakten derart hält, dass sie nicht leciiglich durch ihre Verbindung mit aen Kontakten gehalten weroen. Hierzu weist die obere v»ana 20 des Verstärkungsteilü 16 au inneren Enae ues Teils 36 einen sich nach unten erstreckenden Abschnitt 54 auf, ^ on dessen innerem Ende sich ein Flansch 56 radial nach innen erstreckt . Die Halterung 52 besteht aus einer aunnen, ebenen Leiste, die sich diametral über die vom Flansch 56 eingeschlossene Öffnung 58 erstreckt und in der nach oben gerichtete Hüten 60 jeweils nahe ihrer äusseren Enaen zur Aufnähme aer zu den Verbinaungsteilen 32 bzw ο 42 führenden Drähte 48 vorgesehen sind. Beim Zusammenbauen können die Drähte 48 in die Nuten 60 eingelagert werden, wodurch die Verbindung der Enaen 50 mit den Nasen 32 una 42 erleichtert wira.
Die Kontakte 30 und 40 können in gleicher V<eise wie die in der US-PS 3 485 974 beschriebenen ausgebildet sein. In diesem Zusammenhang kann der Kontakt 30 eine fielzahl nach oben gerichteter erhabener Ausbeulungen 62 aufweisen, während der Kontakt 40 mit einer langgestreckten nach unten gerichteten Ausbeulung 64 versehen sein kann. Viie Fig. 2 zeigt, erstrecken sich die Ausbeulungen 62 im wesentlichen radial zum Kontakt 30, währena die Ausbeulung 64 eine sich über den Umfang fortlaufend erstreckende ringförmige Wulst ist j die mit den-Ausbeulungen 62 vertikal fluchtet.
Die Ausbeulungen 62 und 64 werden noriaa!erweise durch ringförmige innere und äussere Isolierungen 66 und 68 in elektrisch isolierendem Abstand voneinander gehalten. Wie die Fig. 2 und 3
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zeigen, sind die Isolierungen 66 und 68 dünne, ebene Bauteile mit geringer radialer Ausdehnung, oie nicht an den Kontakten befestigt sind, sondern in Sandwichart zwischen ihnen angeordnet sind. Durch aie geringe raaiale Ausdehnung der Isolierungen 66 unö 68 kann sich der obere elastische Kontakt 40 frei nach unten biegen, wenn aer Momentschalter 10 betätigt wird, wodurch die Ausbeulung 64 jiiit einer oder mehreren der Ausbeulungen 62 im Betätigungsbereich in Berührung gebracht wird» Die Kontakte 30 und 40 und die Isolierungen 66 und 68 werden innerhalb der Aussparung durch das Gehäuse 14 zusammengehalten, wie später beschrieben wird« Die Kontakte Können jedoch auch durch Vorspränge, die einstückig mit den, Verstärkungsteil 16 oder deu Gehäuse 14 ausgebildet sind, normalerweise in Abstand voneinander gehalten werden.
Das Gehäuse 14 ist sowohl ein dekoratives als auch ein funk tionelles Bauteil. Es besteht aus einem biegsamen Material, vorzugsweise einem dekorativen Kunststoff, um den Sicherheitserforaer nissen zu genügen, wenn das Gehäuse 14 den freiliegenden äusseren Teil der lenksäule eines Kraftfahrzeugs bildet. Das Gehäuse 14 weist eine im wesentlichen aufrechtgerichtete äussere Viand 70 auf, üie im wesentlichen kegeistuni^fförmig ausgebildet ist, um mit äer Form der Ausüenwand 18 des Verstärkungsteils 16 übereinzustimmen» Viie Fig. 3 zeigt, umschliesst die Wand 70 eng die Aussenwand 18 aes Verstärkungsteils, während eine flanschartige Ausbildung 72 nahe aem unteren Ende der Wand 70 über einem in sie eingreifenden Flansch am oberen Bade der Lenksäule 12 sitzt. ;
Has Gehäuse 14 «eist am oberen Ende einen Betätigungsab- schnitt 74 auf, der der Ausnehmung 26 gegenüberliegt, so dass bei Niederdrücken des Betätigungsabscbnitts von Hand die Ausbeulung 6 am Kontakt 40 in stromschliessende Berührung mit einer oder mehre" ren der Ausbeulungen 62 am Kontakt 30 kommt. Der Betätigungsabschnitt 74 wird durch eine sieb nach innen erstreckende Scheitelwand 76 gebildet, die eine ringförmige Hippe 78 aufweist, die si& yoq der Scbeiteliand nach noten erstreckt und im wesentlichen mit
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der Ausbeulung 64 im Kontakt 40 fluchtet. Durch die Biegsamkeit des Gehäuses 14 biegt die Hippe 78, wenn ein Druck von Hand auf die Scheitelwand 76 ausgeübt wird, den benachbarten Teil des Kontaktes 40 nach unten und bringt aie Ausbeulung 64 in stromschliessenae Berührung mit einer oder mehreren der Ausbeulungen 62.
UiD ein weiches una gleichinässiges Fühlen des Betätigungsteils über seinen gesamten Umfang zu gewährleisten, kann eine Stegkonstruktion ähnlich der in der US-Patentanmeldung Ser. No„ 828 641 volii 28. Mai 1969 beschriebenen vorgesehen sein. Bei aer vorliegenden Erfindung erstreckt sich eine Vielzahl aiu Unifang in Abstand voneinander angeordneter Stege im wesentlichen radial zwi-? sehen aeiu oberen Ende der Wana 70 una einer mittleren livand 84 des Betätigungsteils nach innen. Jeder Steg hat einen ersten Abschnitt 80, der sich zwischen dein oberen Ende der Wand 70 und der Kippe 78 erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 82, der zvisahen der Rippe 78 und der mittleren Vtend 84 verläuft. Me Fig. 3 zeigt, liegt die untere Seite der Hippe 78 unterhalb der unteren Seite der Stege 80 und 82 frei, so dass aie Hippe 78 ein Betätigungsteil bildet, durch das die Kontakte 40 und 30 zum Schliessen eines elektrischen Stromkreises veranlasst werden. Ein Schmuckmedaillon 86 kann, wenn gewünscht, in die Mitte der Scheitelwand 76 des Gehäuses 14 eingesetzt werden.
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Claims (15)

  1. gekennzeichnet durch ein starres VerttärKun^üteil (16) aus einem Isoliermaterial, dab in seinem oberen Abticnnitt eine Ausnehmung (26) aufweist, durch einen ersten Kontakt (30) in Form eines ebenen, flexiblen Bauteils, das in der Ausnehmung (26) angeordnet ist, durch einen aeiten Kontakt (40), üer üeii, ersten KontaKt (30) in üer Ausnehmung (26) gegenüberliegt, durch iviittel (66, 68), die aie Kontakte (30, 40) normalerweise in isolierendem Abstand voneinander halten, durch ein daa Verstar- * Kungsteil (16) umgebendes, biegsames Gehäuse (14), das an seinem obejen Ende einen biegsamen Betätigungsabschnitt (74) aufweist,, der der Aujnehnjung (26) gegenüber angeordnet ist und der bei Niederdrücken von Hand eine Berührung des ersten Kontakts (30) mit dei* zweiteo Kontakt (40) bewirkt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zielte Kontakt (40) ebenfalls ein ebenes, flexibles Bauteil ibt unu dasb die Ausnehmung (26) und der Kontakt (40) ringförmig
  3. 3. UohaIter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Kontakte (30 bzw. 40) eine Mehrzahl über den Umfang in Abstand voneinanaer angeordnete, sich radial erstreckende Äusbeulungen (62) aufweist, die sich in üichtung auf den anderen Kontakt zu erstrecken, unc dass oer andere Kontakt (40 bzw. 30) eine über uen Umfang verlaufende Ausbeulung (64) aufweist, die sich in Sichtung aui die radialen Ausbeulungen (62) zu erstreckt.
  4. 4. schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass uie uie Kontakte (30, 40) normalerweise in isolierendem Abstand voneinander haltenden Mittel ein ringförmiges äusseres isolierendes Bauteil (68) aufweiseX, das zwischen den Kontakten in der Nah0 ihrer äusseren !{ander angeordnet ist, und ein ringförmiges innere^ Bauteil (66), das zwischen den Kontakten in der Nahe;
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    ihrer inneren Händer angeordnet ist, und das-o die isolierenden Bauteile (66, 68) lose zwischen den Kontakten (30, 40) liegen, wobei diese durch das Gehäuse (14) mit den isolierenden Bauteilen in KlenMjanlage gehalten sind.
  5. 5« Schalter nach Ans-ruch 1, dadurch ge&ennzeiuhnet, dasa jeaei Kontakt (30, 40) eine sich nach unten erstreckenden Hase (32, 42) aufweist, die mit eineui Leitungsdraht (48, 50) verbindbar ist, und dass in der Ausnehmung (26) des Verstämungsteils (16) in Abstand voneinander Nuten (34, 44) vorgesehen sind, durch die sich jeweils eine aer Nasen (32, 42) erstreckt und neben oenen das Verslär kungsteil (16) eine Einrichtung (52) zum Halten der Leitungsdrähte aufweist, durch die die Verbinuung zwischen den Leitungsurähten (48, 50) und aen Nasen (32, 42) der Kontakte (30, 40) nicht als|einziges Mittel zum Halten der Leitungsdrähte dient.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (16) eine im wesentlichen aufrechte Seitenwand (18) aufweist, die von der Seitenband (70) des Gehäuses (14) eng umschlossen ist, und eine obere Viand (20), die sich iia wesentlichen rechtwinklig zu=· Seitenwand (18) erstreckt, una dass die Ausnehmung (26) in der oberen Wand (20) in der Nähe ihres äusseren Uiüfangs vorgesehen ist.
  7. 7. Schalter nach Anbruch 6, dadurch gekennzeichnet, oass das Gehäuse (14) in der Nähe seines unteren Endes mit eineui Flansch (72) versehen ist, der unter dem unteren Ende der Seitenüand (18) des Verstärkungsteils (16) angeordnet ist, undpass das Gehäuse (14) eine sich von der Seitenwand (70) an deren oberem Ende nach innen erstreckende SGheitelwand (76) aufweist, die über der Ausnehmung (26) liegt, und an ihrem unteren Ende mit deia Betätigungsabschnitt (74) versehet ist.
  8. 8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (74) eine ringförmige Bippe (78) aufweist, die sich von der Scheitelwand (76) nach unten erstreckt,
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    ferner eine mittlere Wand (84), die sich in instand und im wesentlichen konzentrisch zum oberen Ende der Seitenwand (70) von der Scheitelwand (76) nach unten erstreckt, und eine fielzahl von Stegen (80, 82), die sich radial zwischen der mittleren Wand (84) und der Seitenwand (70) erstrecken und jeweils aus einem zwischen aer Seitenwand (70) und der ringförmigen Sippe (78) verlaufenden ersten Abschnitt (80) und einem zwischen der Sippe (78) und der mittleren Wand (84) verlaufenden zweiten Abschnitt (82) bestehen.
  9. 9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass g das untere Ende der ringförmigen Bippe (78) mit der über den Umfang eines der Kontakte (40 bzw. 30) verlaufenden Ausbeulung (64) fluchtet.
  10. 10. Starres und einheitliches Yerstärkungsteil zur Verwendung in einem Momentschalter od.dgl., gekennzeichnet durch eine im wesentlichen aufrechte Aussenwand (18) und eine unregelmassig geformte obere Wand (20), die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Aussenwand (18) erstreckt, und deren äusserer Umfang unterhalb des oberen Endes der Aussenaand (18) liegt, wobei die obere Wand einen sich nach oben erstreckenden Flansch (24) aufweist, aer in einem radialen Abstand vom oberen Ende der Aussenwand (18) nach innen angeordnet ist und uiit diesem zusammen eine ringförmige Ausnehmung (26) begrenzt. "
  11. ; 11. Verstärkungsteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich·*· net, dass am Umfang des Flansches (24) in Abständen voneinander Nuten (34, 44) angeordnet sind und dass die obere Wand (20) je- | weils neben diesen Nuten (34, 44) Durchlässe (38) aufweist, die j die Ausnehmung (26) mit den Innern des Verstärkungsteils (16) verbinden.
  12. 12. Verstärkungs teil nach Anspruch 10, gekennzeichnet durcl eine sich von der oberen Wand (20) nach unten und im wesentlichen diametral zu dieser erstreckenden Halterung (52), die den Durchlässen (38) zugekehrte Halteeinrichtungen (60) aufweist.
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  13. 13. Flexibles und elastisches Gehäuse zur Verwendung in einem Moment behalt er od.dgl., gekennzeichnet durch eine ini wesentlichen aufrechte Seitenwand (70), durch eine sich von der Seitenwand in der Nähe ihres oberen Endes nach innen erstreckende Scheitelwand (76), durch eine sich von der Scheitelwand in einem Abbtanci unü im wesentlichen konzentrisch zum oberen Ende derselben nach unten erstreckende ringförmige mittlere wand (84), durch eine sich voa der Scheitelwand (76) zwischen der Seitenwand (70) und uer mittleren wand (84) nach unten erstreckende ringförmige Eippe (78) und durch eine Vielzahl von Stegen (80, 82), die sich radial zwischen der mittleren töand (84) und der Seitenwand (70) erstrekken unü jeweils aus einem ersten Abschnitt (80) zwischen der Seitenwand (70) und der ringförmigen Hippe (78) und einem zveiten Abschnitt (82) zwischen der ringförmigen Hippe (78) und der mittleren Viii η α (84) bestehen.
  14. 14. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ringförmige EiP4Je (78) vom ersten und zweiten Steg-Abschnitt (80, 82) weg nach unten untei diese erstreckt.
  15. 15. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Iahe des unteren Endes der Seitenwand (70) ein sich im wesentlichen radial nach innen erstreckender Flansch (72) vorgesehen ist.
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DE2159649A 1970-12-01 1971-12-01 Momentkontaktschalter Expired DE2159649C3 (de)

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