DE2159586B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von Prazisionsgußstucken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von PrazisionsgußstuckenInfo
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Description
2 ϊ 59 586
η den Formhohlraum gespritzt. Dies bringt den ericblichen
Nachteil mit sich, daß damit keine cenaue ,Viedcrgabe der Oberflächeneinzelheiten von ?u
ließenden Präzisionsgußstüeken möglich ist. Der mit jem bekannten Verfahren unternommene Versuch,
^ur Erzielung eines Druckabfalls den Formhohlraum
lediglich durch die Formwände zu evakuieren oder anders ausgedrückt die Innenseite der Form allein
durch das Herausziehen von Luft oder Gasen durch die Formwände zu evakuieren und den Druck an
der Schmelze in der Kammer zu erhöhen, bevor der
Verschluß geölinet wird, ist gescheiten, da die Schaltung eines Überdrucks am »esehmolzenen Metall
vor und während der Zeit der Umführung desselben in die Form im Falle des Gießens \on Präzisionsgußstücken,
wie solchen aus Alurr.iniumlegicrungen.
zu verheerenden Lrgebnissen führt. Insbesondere hatten alle Gußstücke starke Lufteinschlüsse, welche
durch Röntgenanakse festgestellt wurden und überdies
trat bei allen Gußstücken ein Zurückziehen auf. was eine genaue Wiedergabe der Goerilächeneinzelheiten
vereitelte. Der Überdruck am ueschrnolzenen Metall schafft eine Turbulenz beziehungsweise
Wirbelbildung in der Form und führt zu Lufteinschlüssen im Metall. F.s ist nicht möglich, in dieser
Weise die Innenseite der Form zuverlässig zu
evakuieren, denn es ist nicht möglich, die Luft oder
Gase, welche durch das in die Form gegossene Metal! verdrängt werden, durch die Formwände schnell genug
herauszuziehen, um das Einschließen der Lift beziehungsweise Gase im Metall zu verhindern. Dabei
ist es sehi schwierig und vielfach unmöglich, im
Formhohlraum überhaupt ein Vakuum zu erzeugen. Das genannte bekannte Verfahren hat auch schwerwiegende
verfahrenstechnische Nachteile, insbesondere indem es mit einem hohen Zeitaufwand \erbunden
ist, wobei es das ganze Gießverfahren verlangsamt.
In der französischen OtTenlegungsschrift 2 025 176
ist ein Verfahren zum Gießen von Metallen bei welchem in einem Verfahrensschritt die Form nur
durch Unterdruck oder Vakuum von der l'nterseite her entgast und dann in einem weiteren Verfahrensschritt unter gleichzeitiger Anwendung von Überdruck
von der Obersc'te der Form her. das heißt, an
die FormöfTnung, und von Vakuum von eier l'nterseite
der Form her gegossen wird, wobei ausdrücklich festgestellt ist, daß das Gießen nur unter Überdruck
auf dem Metall erfolgen darf, beschrieben. Auch bei diesem bekannten Verfahren wird also bei einem
Druckgefälle gegossen, so daß dieselben Nachteile wie beim erstgenannten bekannten Verfahren auftreten.
Ferner ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 178 557 ein Verfahren zum Abführen von Gießgasen
durch die Formwände durch ein an die Außenseite derselben angelegtes Vakuum oder durch Einblasen
eines Überdrucks in den Formhohlraum bekannt. Da auch bei diesem bekannten Verfahren bei
einem Druckgcfälle gegossen wird, treten dieselben Nachteile wie beim erstgenannten bekannten Verfahren
auf.
In der deutschen Auslegesc'hrift 1 132 6S7 ist das
Gießen von Stahl in Kokillen, wobei diese ohne Beeinträchtigung des Vakuums nacheinander in die
letzte Druckstufe eingeschleust und nach dem Füllen wieder gegebenenfalls ausgeschleust werden, besrhrieben.
Da es sich bei diesem bekannten Verfahren um das Gießen in Kokillen hand^ \ sind ihm die
mit dem Herstellen von Präzisions;. '.stücken verbundenen
Probleme, insbesondere . .!sichtlich der
Obcinäehenbeschaltenheit. wie der präzisen Wiedergäbe
von Oberflächeneinzelheiten, fremd. Auch ist das Anleeen eines Vakuums an die Außenseite der
Kokillen auf Grund der Tatsache, daß sie nicht gasdurchlässig
sind, sinnlos, so daß bezüglich der Stelle,
wo das Vakuum anzulegen ist, keine Überlegungen
ίο erfordc'lich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es. unter Behebung der Nachteile des Stands der Technik ein Verfahren und
eine Vorrichuini:. durch welche eine einwandfreie
Wiedergabe der Oberflächeneinzelheiten beim 11erstellen \on Pra/isionsgußstücken erzielt wird, vorzusehen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum
5 krallen von Präzisionsgußstüeken. wobei das
flüsMce Metall unter Vakuum in den Einguß einer
gasdurchlässigen Gießform g< ossen wird, welches dadurch gekennzeichnet ist. daß unmittelbar nach
dem Füllen der Gießform auf das in deren Einguß befindliche Metall ein relativ zum Vakuum erhöhter
Dru'-k aufgebracht wird, während an den Außenwänden
der gasdurchlässigen Gießform das Vakuum solange aufrechterhalten wird, bis das eingegossene
Metall zumindest teilweise erstarrt ist.
Das ernndiingsgemaße Verfahren bringt den erheblichen
technischen Fortschritt mit sich, daß durch es
^o die Herstellung von Präzisionsgvßstücken mit einwandfreier
Wiedergabe selbst komplizierter Oberflächeneinzelheiten und mit einwandfreier Oberflächenbeschaftenheit
erreicht wurde, wobei es technisch einfach durchführbar ist.
Vorzugsweise wird der auf den Einguß aufgebrachte erhöhte Druck durch Abschwächen oder
Aufheben des Vakuums gebildet.
Es ist zweckmäßig die Gießform vor dem Abgießen
zu erhitzen.
Vorzugsweise wird das Vakuum an die Außenseite der Form schon vor dem Einführen des geschmolzenen
Metalls in die Formöffnung angelegt.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
die durch mindestens ein erstes Gehäuse und mindestens ein zweites Gehäuse, welche aufeinander
zu in vakuumdichte Anlage miteinander und voneinander weg beweglich sind und eine Gießkammer und
eine Formkammer, die gegeneinander um eine mit der Gießkammer in Verbindung stehende öffnung zu
einer in der Formkammer angeordneten Form abdichtbar sind, festlegen, durch eine Gießpfanne in
der Gießkammer zum Einführen von geschmolzenem Metall in die Öffnung der Form in der Forrr.kammer
und durch ein Vakuumsystem zum Evakuieren der Kammern gekennzeichnet ist. Die Gießpfanne ist
zweckmäßigenveisc schwenkbar gelagert. Sie kann auch ein in einem der Gehäuse, zweckmäßigerweise
schwenkbar, gelagerter Metallschmelzofen, wie Induktionsschmelzofen,
sein, welche AusführungsIVirm zum Gießen von Eisenmctallen besonders gut geeignet
ist.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Weise ausgebildet, daß das zweite Gchäuse
beziehungsweise die zweiten Gehäuse die Formkammer beziehungsweise Formkammern festlegt
beziehungsweise festlegen und das erste Gehäuse über dem zweiten Gehäuse beziehungsweise den zwei-
ten Gehäusen angeordnet ist und mit dem zweiten
Gehäuse beziehungsweise den zweiten Gehäusen unter Festlegung der Gießkammer zusammenwirkt.
Eine spezielle Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des crfindungsgcmäßcn Verfahrens
umfaßt nur ein oberes Gehäuse und ein unteres Gehäuse, wobei an mindestens eines der Gehäuse
Vakuumlcitungcn zur F.rmögliclumg des P.vakuierens
beider Kammern angeschlossen sind. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann aber diese außer dem ersten Gehäuse zwei im Abstand voneinander
befindliche zweite Gehäuse aufweisen, wobei das erste Gehäuse auf beide zweite Gehäuse zu in vakuumdichte
Anlage miteinander unter Festlegung von Gieß- und Formkammern und voneinander weg beweglich
<st. Eine darunter fallende spezielle Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist ein Paar untere Gehäuse auf. Das obere Gehäuse kann wahlweise mit jedem der unteren Gehäuse
unter Bildung einer dichten Einschließung zusammenarbeiten, so daß die Gießarbcitsgänge in den
unteren Gehäusen abwechselnd durchgefühlt werden können.
Erfindungsgemäß wird zweckmäßigerweise in der Weise gearbeitet, daß die Form in der Formkammer
angeordnet wird, so daß die öffnung der Form mit der gegen die Formkammer abgedichteten Vakuumgießkammer
in Verbindung ist, die Vakuumgteßkammcr
evakuiert wird und anschließend geschmolzenes Metall zum Füllen des Formhohlraums in die
Formöffnung eingeführt wird, darauffolgend der Atmosphärendruck in der Vakuumgießkammer wiederhergestellt
wird, während das Metall in der Form noch geschmolzen ist, und an die Außenseite der
Form durch Evakuieren der Fonnkammer vor dem Erstarren des Metalls, insbesondere vor dem Einführen
des Metalls in die Form, ein Vakuum angelegt wird.
Nach einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist diese einen
Trägeraufbau zum Halten des ersten Gehäuses zur Bewegung zum und vom zweiten Gehäuse weg beziehungsweise
zu und von den zweiten Gehäusen weg auf. Der Trägeraufbau zum Halten des ersten Gehäuses weist vorzugsweise eine Gleisanordnung,
mit der Gleisanordnung zusammenarbeitende Räder und eine Betätigungsvorrichtung beziehungsweise Betätigungsvorrichtungen
zum Heben und Senken des Trägeraufbaus auf. Dabei ist zweckmäßigerweise das obere Gehäuse längs der Schienen der Gleisanordnung
beweglich und die Glcisanordnung zum Heben und Senken nahe an das untere Gehäuse eingerichtet.
Tn Betrieb wird die Gleisanordnung gehoben, um das obere Gehäuse vom unteren Gehäuse hochzuheben,
so daß das obere Gehäuse zu einer Stelking gerollt werden kann, weiche das Einbringen einer Form in
das untere Gehäuse und das Entfernen der Form vom unteren Gehäuse gestattet. Wenn die Form im unteren
Gehäuse abgedichtet ist, wird das obere Gehäuse in eine Stellung über dem unteren Gehäuse zurückgebracht
und die Gleisanordnung wird gesenkt, um das obere Gehäuse in vakuumdichte Anlage mit dem
unteren Gehäuse zu bringen.
Das crfmdungsgemaße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung können zum Gießen von vielen vcrschicdennrtitien Metallen angewandt werden
und sie erwiesen sich bei der ίΐ/eugung μ>π Gußstücken
mit dünnen Wandabschnitten als besonders vorteilhaft. Das erfindungsgemäße Verfahren und die
crfindungsgcmäße Vorrichtung sind zum Gießen von Aluminiumlegierungcn und anderen Metallen, welche
Lufteinschlüssen, der Porosität und dem Zurückziehen unterliegen, besonders gut geeignet.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung aufzufassenden beispielhaften Darlegungen
in Verbindung mit den Zeichnungen näher ίο erläutert. Hierbei sind
F i g. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Stirnansicht in der Ebene der Linie 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 eine entgegengesetzte Stirnansicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig.4 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform, wobei Teile weggebrochen und weggelassen sind,
F i g. 5 eine vertikale Querschnittsansicht im wesentlichen längs der Linie 5-5 der F i g. 4,
F i g. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 7 eine Seitenansicht einer noch weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 8 eine Stirnansicht in der Ebene der Linie 8-8 der F i g. 1 und
Fig. 9 eine vergrößerte vertikale Stirnansicht der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung teilweise im
Schnitt und unter Weglassen von Teilen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, welche zum Gießen von Nichteisenmetallen besonders gut geeignet ist, ist in den
F i g. 1 bis 5 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet. Die Vorrichtung 15 umfaßt allgemein
einen Trägeraufbau 16, welcher eine Gleisanordnung 17 aufweist. Ein unteres Gehäuse 18 ist an den Trägeraufbau
16 befestigt und wirkt mit einem oberen Gehäuse 19 unter Bildung einer dichten Ein-Schließung
zusammen. Das obere Gehäuse 19 ist längs der Gleisanordnung 17 über dem unteren Gehäuse
18 beweglich.
Der Trägeraufbau 16 ist durch Bauteile, welche unter Bildung eines starren Gestells 16 mit oberen
und unteren Seitenträgern 25 miteinander verschweißt sind, festgelegt. Die Seitem.äger 25 sind am
einen Ende des Gestells 16 durch Querträger 26, 27 und vertikale Streben 28 miteinander verbunden. Das
untere Gehäuse 18 ist nahe dem anderen Ende des Gestells 16 durch vertikale Streben 29, welche zwischen
die oberen und unteren Seitenträger 25 geschaltet und mit den Seiten des Gehäuses 18 verschweißt
sind, eingebaut. Die unteren Seitenträger 25 des Gestells 16 verlaufen durch Verlängerungsstücke
30, weiche durch einen Querträger 31 miteinander verbunden sind, über das untere Gehäuse 18 hinaus.
Es sind Laufrollen 32 mit der Unterseite des Gestells 16 passend verbunden, um es zur Bewegung zu
lagern.
In der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das eine Ende der Gleisanordnung
17 an den Trägeraufbau 16 angelenkt und das andere Ende der Gleisanordnung 17 zum Heben
und Senken nahe an das untere Gehäuse 18 eingerich-
tet. Die Gleisanordnung 17 umfaßt ein Paar Schiener 40. die an entgegengesetzten Seiten des unteren Gehäuses
18 verlaufen. Wie es in der Fig. 3 am bester
veranschaulicht ist, ist eine Hülse 41 an ein Ende
7 8
jeder der Schienen 40 befestigt und an einer Stange ist ein Durchtritt 74 durch die Metallplatte 72 und
42 drehbar gelagert. Die Stange 42 verläuft quer den Dichtungsring 73 ausgebildet und die Mctall-
durch den Trägeraufbau 16 und ist an den Querträger platte 72 wird durch geeignete Träger 75 über dem
26 befestigt. Die entgegengesetzten Enden der Schie- Boden des unteren Gehäuses 18 gehalten. Vorzugsnen
40 sind durch einen Querträger 43 miteinander 5 weise ist die Höhe der Träger 75 verstellbar, so daß
■·. rbunden. Es ist eine Betätigungsvorrichtung mit das obere Ende der von der Plattform 71 gehaltenen
einem Druckluftzylinder 44 durch eine an den Quer- Form 120 in der gewünschten Ebene angeordnet
träger 31 des Trägeraufbaus 16 befestigte Platte 45 werden kann.
angebracht und die Kolbenstange des Druckluft- Das obere Gehäuse 19 umfaßt einen zylindrischen
zylinders 44 ist mit dem Querträger 43 zwischen den io Abschnitt 85, welcher mit dem oberen Abschnitt 68
Schienen 40 verbunden. Der Druckluftzylinder 44 ist des unteren Gehäuses 18 zur Festlegung der Gießan
eine Druckluftquelle passend angeschlossen und kammer 65 zusammenwirkt. Der zylindrische Gees
ist ein Ventil (nicht dargestellt) zur Betätigung des häuseabschriitt 85 hat ein offenes unteres Ende und
Druckluftzylinders 44 zum Heben und Senken der ein oberes Ende, welches durch eine entfernbarc
Glcisanordnung 17 durch Schwenken derselben um 15 Platte verschlossen ist. Die das obere Ende des zylindie
Drehstange 42 vorgesehen. In der dargestellten drischen Gchäuscabschnitts 85 verschließende entAusführung
der Gleisanordnung 17 sind Winkclbau- fernbare Platte ist mit einem Fenster 86, durch welteile
46 mit den Unterseiten der Schienen 40 vcrbun- ches ein Bedienungsmann den Gießarbeitsgang beden
und sie befinden sich verschiebbar in Anlage mit obachtcn kann, versehen. Eine Platte 87 ist um das
den vertikalen Streben 29. ao offene untere Ende des Gchäuseabschnills 85 be-
Das obere Gehäuse 19 ist an den Schienen 40 festigt und so eingerichtet, daß sie durch den Flansch
durch Räder 47 beweglich gelagert. Wenn der Druck- 69 des unteren Gehäuses 18 gehalten wird. Es ist ein
luftzylinder 44 zum Heben der Gleisanordnung 17 Dichtungsring 88 zwischen dem Flansch 69 und der
betätigt worden ist, ist das obere Gehäuse 19 längs Platte 87 vorgesehen. Die Räder 47 sind mit der
der Schienen40 zwischen der in Fig. 1 mit gc- »5 Platte 87 durch Bügel 89 verbunden,
strichelten Linien dargestellten Stellung und einer Es ist eine Gießpfanne 95 zum Gießen von ge-Stellung
oberhalb des unteren Gehäuses 18 in welcher schmol/cnem Metall in eine in der Formkammer 66
das obere Gehäuse 19 durch Senken der Glcisanord- gehaltene Form 120 in die Gießkammer 65 eingenung
17 zum Anlegen an das untere Gehäuse 18 gc- baut. Die Gießpfanne 95 ist in einem an den Gesenkt
werden kann, beweglich. Es ist ein Paar gc- 30 hauscabschnit! 85 befestigten fiehäuseabschnitl 96
federter Anschlaganordnungcn vorgesehen, um mit gelagert und die Schnauze 97 der Gießpfanne 95 ragt
dem oberen Gehäuse 19 in der in Fig. 1 mit ge- in den Gehäuscabschnitt 85 durch eine öffnung in
strichelten Linien dargestellten Stellung in Eingriff zu seiner Seitenwand 98 hinein. Die Gießpfanne 95 ist
kommen. Jede der Anschlaganordnungen umfaßt zur Schwenkbewegung durch eine Wiege 100 cingeeine
Hülse 55, welche an einen vom Trägeraufbau 16 35 richtet. Die Wiege 100 ist an einer drehbaren Stange
nach oben sich erstreckenden Bügel 56 befestigt ϊμ. 101, welche in den Seiten des Gehäuseabschnitts 96
Ein Kolben 57 ist in der Hülse 55 verschiebbar an- gelagert ist und einen außen befindlichen Griff 102
geordnet und weist einen Kopfteil, mit welchem ein aufweist, befestigt. Es ist eine öffnung 1J3 im GeBügel
58 am oberen Gehäuse 19 in Eingriff kommen häuseabschnitt 96 über der Gießpfanne 95 vorgekann,
auf. Der Kolben 57 ist gegen das obere Gc- 40 sehen, so daß die Gießpfanne 95 mit Metall gefüllt
häuse 19 durch eine Feder 59, welche um den Kolben werden kann. Die öffnung 103 ist durch eine cnt-57
zwischen seinem Kopfende und dem Bügel 56 fernbare Abdeckplatte 104 mit einem Griff verangebracht
ist, vorgespannt. schlossen.
Wie es oben allgemein beschrieben ist, ist das obere Jede der Kammern 65, 66 kann während des Gieß-
Gehäuse 19 durch Senken der Gleisanordnung 17 45 arbeitsgangs evakuiert werden. Wie es in den F i g. 1
zum Anlegen an das untere Gehäuse 18 unter Bildung und 2 dargestellt ist. ist eine sich von einer gecignc-
einer dichten Einschließung beweglich. In Fig. 5 ist ten Vakuumquelle erstreckende Vakuumleitung 110
die Einschließung mit einem oberen Teil, welcher an das untere Gehäuse 18 in Verbindung mit dei
eine Gießkammer 65 festlegt, und einem unteren Teil, Formkammer 66 angeschlossen. Ein Dreiwegventil
welcher eine Formkammer 66 festlegt, dargestellt. 50 111 in der Vakuumleitung 110 kann zum Verbinden
Die Formkammer 66 ist so eingerichtet, daß sie um der Formkammer 66 mit der Vakuumquelle und dei
eine im unteren Gehäuse 18 gehaltene Form gegen Atmosphäre betätigt werden. Eine andere Vakuum-
die Gießkammer 65 abgedichtet werden kann. leitung 112 ist an den oberen Abschnitt 68 des unte-
Das untere Gehäuse 18 hat einen unteren Ab- rcn Gehäuses 18 in Verbindung mit der Gießkammei
schnitt 67, welcher die Formkammer 66 festlegt, und 55 65 angeschlossen und es ist ein dem Dreiwegventi
einen einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Hl ähnliches Dreiwegventil (nicht dargestellt) in dei
oberen Abschnitt 68 mit einem radialen Flansch 69. Vakuumleitung 112 vorgesehen.
Die zylindrische Wand des oberen Abschnitts 68 des Eine beispielhafte Präzisionsgießform, in welche
unleren Gehäuses 18 kann gegebenenfalls mit einer unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrich
Asbestauskleidung 70 versehen sein. Es ist eine 60 tung gegossen werden kann, ist in F i g. 5 allgemcii
Plattform 71 innerhalb des unteren Abschnitts 67 des mit dem Bezugszeichen 120 bezeichnet. Die Forn
unteren Gehäuses 18 zum Halten einer Form 120 120 besteht aus einem feuerfesten Formkörper 12
vorgesehen. Die Plattform 71 kann aus einer Metall- mit einer öffnung 122, einem zentralen Durchgan]
platte 72, auf welcher ein Dichtungsring 73 angcord- 123 und einer Mehrzahl von Modell- beziehungsweis'
net ist, bestehen. Geeignete Dichtungsringe können 65 Formhohlräumcn 124, welche in den Durchgang Xl,
beispielsweise aus Asbestplatten und Isolierungen münden. Wie es dargestellt ist. ist ein Kern 125 inner
beziehungsweise Kissen aus feuerfesten Fasern, wie halb des Formdurchgangs 123 angeordnet. Der Ker
Aluminium Siliciumdioxydfasern, hergestellt sein. Es 125, welcher aus feuerfestem Material hergestellt sei
kann, hat ein geschlossenes Ende und ein offenes
Ende. Der Kern 125 ist am unteren offenen Ende pcripherisch mit einem Rand beziehungsweise einer
Stufe 126 ausgeführt. Der Rand beziehungsweise die Stufe 126 diont zur Zentrierung des Kerns 125 inner- 5
halb des Formkörpers 121 und füllt den Durchgang im wesentlichen aus, so daß sich beim Gießen
von Metall in die Form 120 wenig beziehungsweise kein geschmolzenes Metall am Kern 125 vorbei
durchzwängen kann. Ein Eingußtümpel 127 aus io und OfTn, η der Gießkammer 65 zur Atmosphäre hin.
Der Atmosphärendruck am in der Formöffnung 122 freiliegenden geschmolzenen Metall wirkt im Sinne
des Drückens des geschmolzenen Metalls in die Fornihohlräumc zur Förderung einer vollständigen
Füllung und unterstützt die Verhinderung eines Zurückzichens desselben während des anschließenden
Erstarrcns des Metalls.
Die Formkammer 66 wird vor dem Erstarren des Metalls in der Form 120 evakuiert, und zwar vorzugsweise
entweder bevor oder zur selben Zeit wie das
!cn des oberen <ι,ι. -._
zur in der F i g. 1 mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung. Wenn das obere Gehäuse 19 vom untc-
S weg bewegt
^.e Formkammer
^.e Formkammer
uiumiiiiiMiiig73 gebracht und der Kern 125 wird mit 25
seinem offenen Ende über dem Durchtritt 74 der Plattform 71 angeordnet. Der Eingußtümpel 127 wird
auf der Form 120 angeordnet und die Formkammer wird um die Form 120 gegen die Gießkammer 65
abgedichtet, wobei die forniöffnunc 122 mit der
Gießkammer 65 in Verbindung ist. Dies wird durch einen Metallring 130. welcher das obere Ende (W
Form 120 umgibt und durch einen Absatz 131 des unteren Gehäuses 18 gehalten wird, bewerkstelligt, hs
ist ein Gummidichtungsring 132 oder eine ähnliche Dichtung zwischen dem Metallring 130 und dem Absatz
131 angeordnet. Die Dichtung wird durch einen Ring 133, welcher auf dem oberen Ende der Form
120 und dem N'.etallring 130 ruht, vervollständigt. Der Ring 133 ist vorzugsweise aus Asbest oder einem
ähnlichen Material hergestellt.
Wenn die Form 120 in der Formkammer 66 angeordnet und abgedichtet ist, wird das obcic Gehäuse
19 mit Hilfe eines angesetzten Griffs 135 längs der Schienen 40 zu einer Stellung über dem unteren Gchause
18 gerollt. Die Gleisanordnung 17 wird dann gesenkt, um das obere Gehäuse 19 auf den Dichtungsring
88 in dichte Anlage mit dem unteren Gehäuse 18 zu bringen. Dann wird geschmolzenes
Metall durch die öffnung 103 in die Gießpfanne 95 eingeführt und nach dem Zurückbringen der Abdeckplatte
104 auf die öffnung 103 wird die Gießkammer 65 evakuiert. Der Grad des Vakuums in der Gic-ßkammer
65 kann in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, wie der Art des zu gießenden Metalls, der
Menge des Metalls und der Größe der Form, variiert werden. Ein zum Gießen von Aluminiumlegierungen
angewandtes typisches Vakuum beträgt 660 bis 711 mm Hg unter dem Atmosphärendruck. In Übereinstimmung
mit der herkömmlichen Praxis wird das Metall vor dem Einbringen in die Gießpfanne r-5 im
allgemeinen entgast und daher kani; das Metall in die
Form 120 eingeführt werden, sobald in der Gießkammer 65 das gewünschte Vakuum hervorgebracht
ist
Nach dem Gießen des geschmolzenen Metalls in die Form 120 wird der Druck in der Gießkammer 65
erhöht, vorzugsweise durch Aufheben des Vakuums Außenseite der Form 120 angelegte Vakuum wird
beibehalten, während das Metall zumindest teilweise erstarrt. Der Grad des Vakuums in der Formkammer
66, welcher sich als ausreichend erwies, um Metall, wie Aluminiumlegierungcn, zu gießen, ist im allgemeinen
381 mm Hg oder mehr unter dem Atmosphärendruck. Es wird angenommen, daß die Wirksamkeit
des Vakuums um die Form das Ergebnis der Entfernung von Luft von den Poren der Form und
somit der' Verhinderung des Herauskommens von
jeglicher solcher Luft aus den Poren vor dem Erstarren und während des Erstarrens des Metalls ist.
Unabhängig von irgendeiner Erklärung wurde festgestellt, daß die Anwendung des Vakuums an der
Außenseite der Form, während das Metall durch die FormöfTnung unter Druck ist, zur Erzeugung von
tadellosen Gußstücken, welche frei von Fehlern sind, führt.
Die Erstarrungscigenschaften des Metalls werden durch die Abkühlungsgeschwindigkeit und die Temperatur
der Formen zur Zeit des Einfahrens des Metalls beeinflußt. Zur Förderung einer vollständigen
Füllung der Formhohlräume kann es erwünscht sein, in die Formen zu gießen, während sie heiß sind.
Wenn beispielsweise Aluminiumlegierungen zu gießen sind, sind die Präzisionsgießformen häufig auf einer
Temperatur von etwa 149 bis 427° C, vorzugsweise auf einer Temperatur von etwa 204° C. In anderer
Fällen, beispielsweise wenn Gußstücke mit dicker beziehungsweise schweren Wandabschnitten erzeug'
werden, kann es erwünscht sein, in auf Raumtempe ratur befindliche Formen zu gießen, un- te schwerer
Wandabschnitte möglichst rasch abzukühlen.
Im folgenden wird die eriindungsgemäße Ausfuh
rungsform der F i g. 6 abgehandelt. Die in Fig·' dargestellte Vorrichtung 150 weicht von der vorhe
beschriebenen Vorrichtung 15 hauptsächlich im Vor liegen von mindestens zwei im Abstand voneinande
befindlichen unteren Gehäusen 151, 152 am Träger aufbau 153 ab. Beide der unteren Gehäuse 151, 15
haben dieselbe Ausführung wie das in Verbindun mit den F i g. 1 bis 5 beschriebene untere Gehäuse If
Der Trägeraufbau 153 weist eine Glei>anordnun 154, welche zum Heben und Senken nahe an jede
der unteren Gehäuse 151, 152 eingerichtet ist, au Zu diesem Zweck sind ein Paar Druckluftzylinde
155 an den Trägeraufbai. 153 angebracht und ihi
Kolbenstangen sind mit entgegengesetzten Enden dt
Gleisanordnung 154 verbunden. Die Gleisanordnung
154 besteht aus ein Paar Schienen 156, welche an ihren Enden miteinander verbunden sind und an entgegengesetzten
Seiten der unteren Gehäuse 151, 152 verlaufen. Die Betätigung der Druckluftzylinder 155
dient zum Heben der Cllcisanordnung 154. so daß ein
oberes Gehäuse 157 vom einen Ende der Gleisanordnung 154 zum anderen Ende derselben über jedes der
unteren Gehäuse 151, 152 bewegt werden kann.
Das obere Gehäuse: 157 wird zur Bewegung längs der Schienen 156 durch in die Schienen 156 eingreifende
Räder 158 gehalten. Gefederte Anschlaganordnungeh
159, welche dieselben sind wie die Ansciilaganordnungcn der Vorrichtung 15 der F i g. 1 bis 5.
sind mit dem Trägeraufbau 153 an den Enden der Schienen 156 verbunden und dienen zum Anordnen
des oberen Gehäuses 157 über den unteren Gehäusen 151, 152. Das obere Gehäuse 157 ist in seiner AusführLiig
mit dem oberen Gehäuse 19 der vorher beschriebenen Ausführangsform der Erfindung identisch
und kann mit jedem der unteren Gehäuse 151. 152 unter Bildung einer wie in Fig. 2 dargestellten
dichten Einschließung zusammenwirken. Eine sich von einer geeigneten Vakuumquclle erstreckende
Vakuumleitung 160 ist an das untere Gehäuse 151 in Verbindung mit der darin befindlichen Formkammer
angeschlossen unJ eine andere Vakuumleitung 161 ist an das untere Gehäuse 151 zum Evakuieren
der Gießkammer, weiche durch Anlegen des oberen Gehäuses 157 an da=, untere Gehäuse 151 gebildet
wird, angeschlossen. Ein ähnliches Paar von Vakuumleitungen 162, 163 ist an das untere Gehäuse
152 angeschlossen. Alle der Vakuumlcitungen 160, 161 162 163 sind mit Dreiwegventilen, weiche zur
Verbindung der Kammern mit der Vakuumquelle und der Atmosphäre zu betätigen sind, versehen.
Die Ausführung der Vorrichtung 150 ist derart, daß die Gießarbeitsgänge in den unteren Gehäusen
151 152 abwechselnd durchgeführt werden können. Wenn das obere Gehäuse 157 nach rechts bewegt
worden ist, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, ist eine
Form in das untere Gehäuse 151 eingebaut und abeedichtet. Das obere Gehäuse 157 wird dann längs
der Schienen 156 nach links über das untere Gehäuse
151 bewegt und die Gleisanordnung 154 wird gesenkt,
um das obere Gehäuse 157 in Anlage mit dem unteren Gehäuse 151 zu bringen, wodurch eine dichte
Einschließung gebildet wird. Während in die Form im unteren Gehäuse 151 in der vorher besciincbenen
Weise gegossen wird, wild eine andere Form in das
untere Gehäuse 152 eingebaut und abgedichtet. Wenn der Gießarbeitsgang im unteren Gehäuse
beendet ist, wird die Gleisanordnung 154 durch Betätigung beider Druckluftzylinder 155 gehoben und
das obere Gehäuse 157 wird über das untere Gehäuse
152 bewegt, worauf die Gleisanordnung 154 wieder
gesenkt wird, um mit dem unteren Gehäuse 152 eme dichte Einschließung zu bilden. Die Form im unteren
Gehäuse 151 wird entfernt und es wird eine andere
Form in das untere Gehäuse 151 angebaut und abgedichtet, so daß die Folge von Arbe.tsgangen wiederholt
werden kann, wenn die Form im unteren Gehäuse 152 mit Metall gefüllt ist.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine Ausführungsform der
Erfindung, welche zum Gießen von E«nmetaHcn
besondere gut geeignet ist, veranschaulicht. Die dargeSe
vStiLSg Π5 umfaßt einen J^eraufbau
16 α mit einer Gleisanordnung 17 α und ein unteres Gehäuse 18 a. von welchen alle in ihrer Ausführung
mit den entsprechenden ι .ilen der weiter oben beschriebenen Vorrichtung 15 der F i g. 1 bis 5 identisch
sind. Die drehbar gelagerte Gleisanordnung 17 a ist zum Heben und Senken naiie an das untere Gehäuse
18« durch einen Druckluf(zylinder 44 a eingerichtet.
Ein oberes Gehäuse 176 wird zur Bewegung längs
der Gleisanordnung 17 α durch Räder 177 gehalten,
to Das obere Gehäuse 176 ist dem weiter oben in Verbindung mit der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten
Alisführungsform beschriebenen oberen Gehäuse 19 ähnlich und umfaßt einen zylindrischen Gehäuseabschnitt
178 mit einem durch eine entfernbare Platte verschlossenen oberen Ende und oincm offenen
unteren Ende. Das obere Ende des zylindrischen Gehauseabschnitts 178 ist mit einem Fenster 179 versehen.
Eine Platte 180 ist um das untere Ende des zylindrischen Gehäuseabschnitts 178 befestigt und so
eingerichtet, daß sie durch den Flansch 69 α des unteren Gehäuses 18 α gehalten wird. Ein Dichtungsring
181 ist zwischen dem Flansch 69 α und der Platte 180
vorgesehen Die Räder 177 zum Halten des oberen Gehäuses 176 sind mit der Platte 180 durch Bügel
182 verbunden.
Wie es in F i g 9 dargestellt ist, kann das Gehäuse
176 mit dem unteren Gehäuse 18 a unter Bildung einer dichten Einschließung mit einem oberen Teil,
welcher eine Gießkainmer 185 festlegt, und einem 3u unteren Abschnitt, welcher eine Formkammer 186
festlegt, zusammenwirken. Die Formkammer Ϊ86 ist
so eingerichtet, daß sie um die innerhalb des unteren
Gehäuses 18 a angeordnete Form 200 gegen die Gießkammer 185 abgedichtet werden kann.
Ein Induktionsschmclzofen 187 ist in der Gießkammer 185 zum Gießen von geschmolzenem Metall
in eine in der Formkammer 186 angeordnete Form 200 drehbar gelagert. Der Induktionsschmclzofen 187
ist von herkömmlicher Ausführung und umfaßt einen Tiegel 188 und einen induzierenden elektrischen
Leiter und eine Kühlschlange 185 um den Tiegel 188. Der Induktionsschmelzofen 187 ist zur Schwenkbewegung
durch einen Metallbügel 190, welcher das obere Ende des Tiegels 188 umgibt, eingerichtet. Der
Metallbügel 190 ist an eine Stange 191, welche in den Seiten des Gehäuses 178 gelagert und mit einem
außen befindlichen Griff 192 versehen ist, t efestigt. Das Gehäuse 176 ist mit einer Abdeckplatte 193,
welche zum Beschicken des Induktionsschmclzofens 187 entfernt werden kann, versehen.
Eine beispielhafte Schalengießform, in welche unter Verwendung der Vorrichtung 175 gegossen
werden kann, ist allgemein mit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet. Die Form 200 umfaßt eine feuerfeste
Formschale 201 mit einer öffnung 202, einem zentralen Durchgang 203 und einer Mehrzahl von
Modell- beziehungsweise Formhohlräumen 204, weiche in den Durchgang 203 münden. Wie es dargestellt
ist, ist ein Kern 205 innerhalb des Form durchgangs 203 angeordnet. Der Kern 205, welcher
aus feuerfestem Material hergestellt sein kann, hat ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende. Der
Zusammenbau der Formschalen 201 und des Kerns 205 ist auf einem Dichtungsring 206, welcher von
einer Plattform 207 gehalten wird, angeordnet. Das offene Ende des Kerns 205 ist über einer durch die
Plattform 207 und den Dichtungsring 206 verlaufenden öffnung 208 angeordnet.
159
586
Die Formkarnmer 186 ist um die Form 200 durch
einen Aufbau, ".elcher einen Metaliring 215. der von
einem Absatz des unteren Gehäuses 18 ο gehalten wird, aufweist, abgedichtet. Ein Gummidichtungsring
216 oder eine ähnliche Dichtung i.st zwischen dem j
Metallring 215 und dem Absatz des unteren Gehäuses
18a angeordnet. Die Dichtung wird durch einen
Ring 218. welcher auf dem oberen IZr.de der Form
200 und dem MetaUring 215 ruht, vervollständigt.
Der Ring 218 ist vorzugsweise aus Asbest oder einem anderen ähnlichen Material hergestellt.
Es ist eine Yakuumleitung 220 (Fig. 7) an das untere Gehäuse 18 α in Verbindung mit der Formkammer
186 angeschlossen. Ein Dreiwegventil 221 ist in der Vakuumleitung 220 zum Verbinden der
Formkammer ISC mit einer Vakuumuuelle beziehungsweise
der Atmosphäre vorgesehen. Eine andere \ akuumleitung 222 ist an das untere Gehäuse
I80 in Verbindung mit der Gießkammer 185 angeschlossen
Es ist ein dem Dreiwegventil 221 ähnliches
Dreiwegventil (nicht dargestellt) in der Vakuumleitung 222 vorgesehen
In Betrieb der Vorrichtung 175 wird die Form 200 in die Formkammer 186 eingebaut und abgedichtet,
wenn die Gleisanordnung 17« hochgehoben und das
obere Gehäuse 176 in der in F i g. 7 mit gestrichelten
Linier, t1 .!'gestellten Meüung ist. Das obere Gehäuse
176 wird dann längs der Gleisanordnung 17 α zu einer Stellung über dem unteren Gehäuse 18« gerollt
und die Gleisanordnung 17« wird gesenkt, um das obere Gehäuse 176 in vakuumdichte Anlage mit dem
unteren Gehäuse 18« zu bringen Nach dem Beschicken des Induktionsschmelzofens 187 wird in der
Gießkammer 185 ein Vakuum erzeugt. Wenn das Metall geschmolzen ist. wird der Induktionsschmelz- $=,
ofen 187 mit Hilfe des Griffs 192 geschwenkt, um das
geschmolzene Metall in die Form 200 zu gießen. Nach dem Gießen des geschmolzenen Metalls in die
Form 200 wird der Druck in der Gießkammer 185 erhöht, vorzugsweise durch Aufheben des Vakuums
und Öffnen der Gießkammer 185 zur Atmosphäre hin. Der Atmosphärendruck am in der Formöffnung
202 freiliegenden geschmolzenen Metall wirkt im Sinne des Drückens des geschmolzenen Metalls in
dicFormhohlräumc zur Förderung einer vollständigen Füllung. Es wird an die Formkammcr 186 vor dem
Erstarren des Metalls in der Form 200 ein Vakuum angelegt. Das Evakuieren der Formkammer 186 erfolgt
vorzugsweise entweder vor dem Evakuieren oder zur Zeit des Evakuierens der Gießkammer 185. ςη
Wenn der Gießarbeitsgang beendet ist. wird die Gleisanordnung 17 a durch Betätigung des Druckluftzylinders
44 α gehoben, so daß das obere Gehäuse 176 vom unteren Gehäuse 18« für eine weite e Folge
von Arbeitsgängen wegbewegt werden kann.
Es ist klar, daß der in der F i g. 9 dargestellte Induktionsschmelzofen 187 in die in den Fig. 1 bis 5
und in der Fig. ή dargestellten crfindiingsgemäßcn
Ausführungsformen eingebaut werden kann. Ferner isi. es klar, daß eine der in F i g. 6 dargestellten Vorrichtung
ähnliche Vorrichtung so ausgeführt sein kann, daß sie jede gewünschte Zahl von unteren Gehäusen
aufweist und das obere Gehäuse so bewegt werden kann, daß es der Reihe nach mit jedem der
unteren Gehäuse zusammenwirkt.
Weiterhin wird die Erfindung an Hand des folgenden nicht ais Beschränkung aufzufassenden Beispiels
näher erläutert.
Es wurde in eine Präzisionsgießform, die im
wesentlichen wie die in F i g. 5 dargestellte war und durch das oben beschriebene herkömmliche Verfahren
hersc-tcllt worden ist. gegossen, hs wurde ein
kuppeiförmieer Kern in einem Ahstand von etwa
12." mm von der Innenoberfläche der Form angeordnet.
Die Form war auf einer Temperatur von 2(U C, als eine Aluminiumlegierung mit einer Temperatur
von 704 : C" in sie gegossen wurde. Die Nennzusammensetzung
der Legierung war 0.3 ° η Magnesium.
7" .ι Silicium und Aluminium als Rest. Es
wurde in der Gießkammer vor dem Einführen des Metalls in die Form ein Vakuum von WiO mm Hg
unter dem Atmosphärendruck erzeugt, l'nmittelbar
nach dem Gießen in die Form wurde die Gießkammer wieder auf Vtmosphärendruck gebracht und
es wurde ein Vakuum von 381 bis 508 mm Hg unier dem Atmosphärendruck in der Formkammer 66 aufrechterhalten.
Das Nietall wurde 2 bis 3 Minuten crstarren gelassen, bevor das Vakuum in der Fonnkammer
aufgehoben wurde. Die erzeugten Gußstücke erwiesen sich als frei von L.ufteinschlüsscn und von
der Zurückzieherscheinung. Es wurde eine Aluminiumlegierung der Type 356 in ähnliche Formen gegossen,
wobei dieselbe Verfahrensweise befolgt wurde, außer daß die Stufe des Anlegens eines
Vakuums an die Außenseite des Formkörpers während des E:.rstarrens fortgelassen wurde. Die erzeugten
Gußstücke waren wegen der übermäßigen Porosität und des starken Zurückziehens unbefriedigend.
In dieser Beschreibung ist der Begriff »Präzisionsgießformen« in dem Sinne zu verstehen, daß er massive
beziehungsweise dicke Formen des in F i g. 5 dargestellten Typs und keramische Schalengießformen
des in F i g. 9 dargestellten Typs umfaßt. Es sei darauf hingewiesen, daß das Verfahren und die Vorrichtung
nach der Erfindung nicht auf das Gießen mit Präzisionsgießformen von irgendeinem speziellen
Typ oder auf solche, welche aus einem besonderen feuerfesten Material hergestellt sind, beschränkt
sind. Das beschriebene Verfahren und die beschriebene Vorrichtung können mit Vorteil auch beim
Gießen mit Präzisionsgießformen, welche nicht mil Kernen, wie sie in den Fig. 5 und 9 dargestellt sind,
vergehen sind, sowie mit anderen Typen von gasdurchlässigen Formen zur Herstellung von Präzisionsgußstiicken
einschließlich Sandformen verwende! werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8,
Patentansprüche: gekennzeichnet durch einen Trägeraufbau (16.
153. 16«) zum Halten des ersten Gehäuses (19,
1. Verfahren /um Herstellen von Präzisions- 157. 176) zur Bewegung zum und vom zweiten
gußstücken. wobei das flüssige Metal! unter 5 Gehäi se (18. 18«) weg beziehungsweise zu und
Vakuum in den Einuuß einer\asdurehlässiivn von den /weiten Gehäusen (151. 152) weg.
Gießform gegossen wVd. dadurch uekenn- KL Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch gezeichnet ."daß unmittelbar nach dem Füllen kennzeichnet, daß der Trägeraufbau (16, 153, der Gießform auf das in deren Einguß befindliche 16«) zum Halten des ersten Gehäuses (19. 157, Metall ein relativ zum Vakuum erhöhter Druck io 176) eine Gleisanordnung (17. 154. 17 «). mit der aufgebracht wird, während an den Außenwänden Gleisanordnung (17. 154, 17«) zusammenarbeider" gasdurchlässigen Gießform das Vakuum so- tcnde Räder (47. 158. 177) und eine Betätigungslamie auliediierhalten wird, bis das einiiei'.issene vorrichtung beziehungsweise Betätigungsvorrich-Melall zumindest teilweise erstarrt ist. ' tunken (44. *55. 44«) zum Heben und Senken des
Gießform gegossen wVd. dadurch uekenn- KL Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch gezeichnet ."daß unmittelbar nach dem Füllen kennzeichnet, daß der Trägeraufbau (16, 153, der Gießform auf das in deren Einguß befindliche 16«) zum Halten des ersten Gehäuses (19. 157, Metall ein relativ zum Vakuum erhöhter Druck io 176) eine Gleisanordnung (17. 154. 17 «). mit der aufgebracht wird, während an den Außenwänden Gleisanordnung (17. 154, 17«) zusammenarbeider" gasdurchlässigen Gießform das Vakuum so- tcnde Räder (47. 158. 177) und eine Betätigungslamie auliediierhalten wird, bis das einiiei'.issene vorrichtung beziehungsweise Betätigungsvorrich-Melall zumindest teilweise erstarrt ist. ' tunken (44. *55. 44«) zum Heben und Senken des
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch ge- 15 Trägeraufbaus (16. 153. 16«) aufweist,
kenn/euhnet. daß de ν auf den Einguß aiii gebrachte et! .'hte Druck durch Abschwächen oder
kenn/euhnet. daß de ν auf den Einguß aiii gebrachte et! .'hte Druck durch Abschwächen oder
Aulheben des Vakuums gebildet wird.
* Verfahren nach Anspruch 1 und 2. dadurch Die Erfindung beinhaltet ein Verfahren und eine
gekennzeichnet, daß die Gießform vor dem Ab 20 Vorrichtung zum Herstellen von Präzisionsguß-
gießeii erhitzt wird. stücken durch Gießen von geschmolzenem Metall in
4. Voriiehtung zur Durchführung des Verfah- eine gasdurchlässige Form zum Herstellen von Prärens
na<h den Ansprüchen i bis 3. gekennzeich- zisionsgußstücken einschließlich sowohl Schalengießnet
d..ich mindestens ein erstes Gehäuse (19. 157. formen als auch massiver Inveitmentformen unter
176) und mindestens ein /weitesGehäuse (18: 151. 25 Vakuum.
152:18«), welche aufeinander zu in vakuumdichte Die Erfindung richtet sich insbesondere auf ein
(88. 181) Anlage miteinander und voneinander Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von
we;· tvwet.xh sind und eine Gießkammei (65. fehlerfreien Präzisionsgußstücken, welche dünne
185) uihI eine Eoimkamm:r (66. 186). die gegen- Wandabschnitte haben und oder aus Alumimum-
einandei um eine mil i'er Gießkaivatn. r (65. 185) 30 legierungen und ähnlichen Fehlern unterworfenen
in Verbindung stehen«.:? Öfmmg (1.22. 202) zu anderen Metalien hergestellt sind. Es ist anerkannt,
einer in det f ormkammer (66 186) angeordneten daß Präzisionsgußaluminiumlegierungen für Luftein-
Form (12(1. 200) abdichthir sind, festlegen, durch Schlüsse und Porosität besonders anfällig sind und in
eine Gießpfanne (95. 187) in der GießV aminer der Vergangenheit waren diese Bedingungen eine
(65. 185) zum Einführen v.n geschmolzenem 35 Hauptursache der verworfenen Gußstücke. In man-
Metall in die Öffnung (122. 202) der Form (120. chcn Fällen trat eine sehr lud" Ausschußquote von
200) in der Formkammer (66. 186) und dir Ji 75 bis 9(1 ° η auf. Ein anderes beim Präzisionsgießen
ein Vakuumsystem (112, 110. 111: 161. 163. 160. von Metallen, wie Aluminiumlcgierungen. auftreten-
162: 222. 220. 221) /um Evakuieren der kam- des Problem besteht darin, daß sich das Metall wäh-
mern (65. 66; 185, 186). 40 rend des Erstarrens von den Oberflächen der Präzi-
s. Vorrichtung nach An· pruch 4. dadurch ge- sionsgießform zurückzieht. Dieser Zustand wird
kennzeichnet, daß die Gießpfanne (95) schwenk- häufig als »Zurückziehen■<
beziehungsweise »Rückbar gelagert ist. drücken" bezeichnet. Eine genaue Wiedergabe von
6. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch se- Oberflächeneinzelheiten der zu gießenden Teile ist
kennzeichnet, daß die Gießpfanne (187) ein in 45 also nicht möglich.
einem der Gehäuse (176) gelagerter Metall- Aus der schweizerischen Patentschrift 384 783 ist
schmelzofen (187) ist. bereits eine Vorrichtung zum Gießen von geschmol-Vorriditung
nach den Ansprüchen I bis 6, zenem Metall bekannt, welche einen Vakuumbehälter
dadurch gekennzeichnet, daß sie außer dem ersten mit einem Induktionsofen mit der Gießöffnung am
Gehäuse (157) zwei im Abstand voneinander be- 50 Boden und einem Bodenverschluß, der zum Fließenfindlichc
zweite Gehäuse (151, 152) aufweist, wo- lassen von Metall in die Form geöffnet werden kann,
bei das erste Gehäuse (157) auf beide zweite Gc- und eine Vakuumanordnung zum Anlegen eines
häusc(151. 152) zu in vakuumdichte (88, 181) Vakuums an die Unterseite der Form aufweist und
Anlage miteinander unter Festlegung von Gieß- mit welcher das geschmolzene Metall in die öffnung
und Formkammern und voneinander weg beweg- 55 einer gasdurchlässigen Form zum Füllen des Förmlich
ist. Hohlraums in der Weise gegossen wird, daß an die
S. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7. Unterseite der Form ein Vakuum angelegt und noch
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse vor dem Gießen des geschmolzenen Metalls auf die-
(18, 18«) beziehungsweise die zweiten Gehäuse ses durch Erhöhen des Drucks im Vakuumbehälter
(151. 152) die Fonnkammer (66. 186) be- 6° durch Fluten mit einem inerten Gas ein Überdruck
zichungsweise Formkammern festlegt beziehungs- aufgebracht und während des erst durch darauf-
weise festlegen und das erste Gehäuse (19. 176) folgendes Öffnen des Bodeiiv ei Schlusses eingeleiteten
über dem /weilen Gehäuse (18. 18«) beziehungs- Gießvorgangs aufrechterhalten wild, also unter einem
weise den zweiten Gehäusen (151, 152) angeord- Überdruck, das heißt, bei einem Druckgefälle zwi-
nct ist und mit dem zweiten Gehäuse (18, 18«) 65 sehen der Ofenkammer und dem Formhohlraum ge-
beziehungsweise den zweiten Gehäusen (151, gössen wird. Bei diesem bekannten Verfahren wird
152) unter Festlegung der Gießkammer (65, 185) aber der Aufgabenstellung desselben gemäß das
zusammenwirkt. Metall in einem Strahl mit erhöhter Geschwindigkeit
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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