DE2159455A1 - Kombiniertes axiallager - Google Patents

Kombiniertes axiallager

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Schweinfurt Dipl Ing Hackewitz
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HACKEWITZ DIPL ING FRIEDRICH W
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HACKEWITZ DIPL ING FRIEDRICH W
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Description

  • Kombiniertes Axiallager Die Erfindung betrifft ein mit einem Wälzlager kombiniertes, hydrodynamisches Axialgleitlager, welches bei kleiner Umlaufgeschwindigkeit und/oder Stillstand durch das Wälzlager selbstständig entlastet wird.
  • In hydrodynamischen Gleitlagern ist die Entstehung eines tragfähigen Schmierfilms yon der Größe der Gleitgeschwindigkeit abhängig, so daß die Gleitgeschwindigkeit einen zulässigen Kleinstwert nicht unterschreiten darf. Dies führt bei den herkömmlichen hydrodynamischen Axiallagern zu schmierungstechnischen Schwierigkeiten, wenn, was öfters der Fall ist, unter Last angefahren werden muß.
  • Es ist ein kombiniertes, hydrodynamisches Axiallager bekannt, bei dem die selbsttätige Entlastung eines Axialgleitlagers bei Wellenstillstand durch ein Wälzlager verwirklicht wird (DOS 1750165).
  • Dort ist eine mit Druckfedern unterstützte, axial bewegliche Gehäuse-Scheibe eines Axialgleitlagers vorhanden, welche sich bei genügend großer Anlaufgeschwindigkeit infolge einer Schmiermittel-Pumpwirkung der in dieser Scheibe eingearbeiteten Spiralnuten axial verlagert, so daß die Belastung vom Wälzlager auf das Gleitlager übertragen wird. Beim Axiallager dieser Ausführung erhält aber die Wellenscheibe je nach Anfahrbeschleunigung der Welle und Anfahrreibung der mit Federn angedrückten Gehäusescheibe in mehr oder weniger warmem Zustand seine hydrodynamische Belastung, so daß die Dicke des tragenden, hydrodynamischen Schmierfilms und die Spiralnuten-Pumpwirkung wegen der veränderlichen, temperaturab hängigen Schmiermittel-Viskosität größeren Schwankungen unterworfen sind. Außerdem muß die axial bewegliche Gehäusescheibe mit gleitenden, reibenden Dichtelementen gegen das im Druckraum befindliche Schmiermittel abgedichtet sein, so daß durch den unvermeidlichen Verschleiß an den reibenden Dichtelementen eine variable Dichtwirksamkeit und somit eine veränderliche Pump- und Entlastungswirkung hervorgerufen wird. All dies verursacht eine veränderliche, nicht im voraus bestimmbare axiale Stellung der Welle beziehungsweise des Rotors im Betrieb, was in vielen Fällen unzulässig ist.
  • Im übrigen wird die Gehäusescheibe beim Kombinationslager dieser Ausführung im Stillstand durch Druckfedern gegen die Wellenscheibe gedrückt, so daß beim Anlauf immer noch kleine, schäaliche Abnutzungserscheinungen in den Gleitflächen des Gleitlagers auftreten.
  • Es ist außerdem bekannt, starr abgestützte Gleitlager mit einem Wälzlager dergestalt zu kombinieren, daß das Wälzlager während des Anfahrens die Axiallast zumindest überwiegend übernimmt bis das Gleitlager einen tragfähigen Schmierfilm aufgebaut hat (DT- PS 464649). Dabei muß allerdings das zwischen den Gleitlagerteilen erforderliche Spiel bei Wellenstillstand von vornherein sehr klein gemacht werden. Dementsprechend dürfen die Herstellungstoleranzen der Wälz- und Gleitelemente nur in engen Grenzen schwanken. Auch ist die wirksame, unterschiedliche Viskosität des Schmiermittels im Gleitspalt bei unterschiedlichem Wärmezustand variabel, was wiederum zur Folge hat, daß die Entlastung des Axialgleitlagers mehr oder weniger groß ist und nicht von vornherein in ihrer Größe bestimmt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mit einem Wälzlager kombiniertes Axialgleitlager zu schaffen, welches trotz aller Vorteile eines mit einem Wälzlager bei Wellenstillstand vollständig entlastbaren Axialgleitlagers mit wirtschaftlichen Toleranzen hergestellt werden kann, wobei die Axiallast erst nach Erreichung eines betriebsfertigen Zustandes übertragen wird, das heißt, wenn die Welle mit einer bestimmten Geschwindigkeit umläuft und das Schmiermittel im Schmierspalt seine ordentliche Betriebstemperatur erreicht hat. Dabei soll jegliche Berührungsabnutzung in den Gleitflächen des Axialgleitlagers verhindert werden.
  • Diese Aufgabe wird beim kombinierten Axiallager der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß in der mit einem Schmiermittel versehenen Gehäusescheibe des Axialgleitlagers magnetische Mittel eingebaut sind, welche beim Umlauf der gegenüberliegenden Wellenscheibe aus nicht-magnetisierbarem, elastischen Werkstoff, zum Beispiel Nickelstahl, einen Wirbelstrom in einem t1ärmedehnungsring. zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung, indizieren. Aufgrund der entsprechenden, durch den Wirbelstrom in dem Wärmedehnungsring hervorgerufenen Wärmeentwicklung und der Wärmedehnung dieses Ringes drückt der in dem Wellenflansch eingelassens Wärmedehnungsring den äußeren Teil des - Wellenflansches elastisch nach außen, so daß sich die Laufbahn des Wälzlagers radial nach außen und axial entgegen der Richtung der axialen Lagerbelastung infolge einer Aufbiegung des Wellenflansches verlagert. Wenn der Gleitspalt des Axialgleitlagers somit genügend klein geworden ist, erreichen die Spiralnuten des axial gleitlagers die erforderliche Pumparirkung, um die axiale Lagerbelastung zu übernehmen. Der Wellenflansch und die Gehäusescheibe des Axialgleitlagers werden über das umströmende Schmiermittel durch den Wärmedehnungsring gleichzeitig auf Betriebstemperatur gebracht, so daß die Ubertragung der Belastung im betriebswarmen Zustand des Axiallagers und des Schmiermittels bei einer bestimmten Umlaufgeschwindigkeit erfolgt.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsmäßige Lageranordnung bei Stillstand oder im Anlauf zustand; Fig. 2 eine Ansicht der Gehäusescheibe des Axialgleitlagers der in Fig. t gezeigten Lageranordnung; Fig. 3 den in Fig. 1 dargestellten Axialschnitt, und zwar auf der linken Seite im Zustand des Stillstandes oder im Anlaufzustand, und auf der rechten Seite im Betriebszustand.
  • Die allgemein in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Lageranordnung umfaßt eine Welle 1 mit Wellenflansch 2 aus nicht-magnetisierbarem Material und einen durch eine elektrische Isolierschicht 3 gegenüber dem Wellenflansch 2 isolierten, im Wellenflansch 2 eingelassenen Wärmedehnungsring 4 aus magnetisierbarem Material. Der Wellenflansch 2 der vertikal gelagerten, durch die Kraft Ka axial belasteten Welle 1 stützt sich mit seiner unteren Fläche 5 im Stillstand oder Anlaufzustand auf den Kugeln 6 des Axialrillenkugellagers ab, wobei zwischen der Gehäusescheibe 7 des Axialgleitlagers und der unteren Stützfläche 5 des Wellenflansches 2 ein relativ großer Abstand h vorhanden ist. Die Kugeln 6 laufen in einer normalen Rillenkugellager-Laufscheibe 8 und werden durch einen Käfig 9 geführt. Erfindungsgemäß ist die Gehäusescheibe 7 aus einem nichtmagnetisierbaren Material gefertigt und weist am Umfang Magnetkerne 10 aus magnetisierbarem Material auf, welche bis zur Stützfläche 11 der Gehäusescheibe 7 reichen und mit elektrisch gesteuerten Induktionsspulen 12 umgeben sind, so daß im Wärmedehnungsring 1 ein wärmeereugender, von der Umlaufgeschwindigkeit des Wellenflansches 2 abhängiger Wirbelstrom indiziert wird. Die entsprechende Zuführung des elektrischen Stromes erfolgt durch die Kabel 13.
  • In der Stützfläche 11 der Gehäusescheibe 7 sind Spiralnuten 14 eingearbeitet, sowie eine zentrale Druckkammer 15. 'Die Abstützung der Rillenkugellager- Laufscheibe 8 und der Gehäusescheibe 7 erfolgt durch ein Gehäuse 16, welches zur Erhaltung eines Schmierflüssigkeit-Pegels 17 eine dichte Einfassungswand 18 trägt.
  • Betrachten wir nun die Wirkungsweise dieser als Ausführungsbeispiel dargestellten Lageranordnung der vorliegenden Erfindung mit besonderer Berücksichtigung der Darstellung in Fig. 3.
  • Bei Stillstand oder im Anlaufzustand der Welle 1 stützt sich die untere Fläche 5 des Wellenflansches 2 über die Kugeln 6 auf der Rillenkugellager-Laufscheibe 8 ab, so daß zwischen dem mittleren Teil 19 des Wellenflansches 2 und der Gehäusescheibe 7 eine Spalthöhe h gebildet wird und ein lastübertragender, metallischer Kontakt zwischen dem mittleren Teil 19 des Wellenflansches 2-und der Gehäusescheibe 7-verhindert wird. Wenn nun die durch die Kraft Ka axial belastete Welle 1 beim Anfahren anfängt, wie in Fig.1 dargestellt, sich zu drehen, so wird die Axialbelastung Ka zunächst vollständig über die Kugeln 6 auf-die Axialrillenkugellager-Laufscheibe 8 übertragen. Gleichzeitig wird durch die Magnetkerne 10, welche entweder als eingestellte, elektrisch unabhängige Dauermagnete oder als elektrisch, durch elektrische Induktionsspulen 12 gesteuerte Magnete ausgebildet sind, ein wärmeerzeugender Wirbelstrom im umlaufenden Wärmedehnungsring 4 indiziert.
  • Wirbelstrom und entsprechende Wärmeerzeugung im elektrisch isoliert gehaltenen Wärmedehnungsring 4 wachsen je Zeiteinheit mit zunehmender Umlaufgeschwindigkeit n der Welle 1 und des aus nicht-magnetisierbarem Material gefertigten Wellenflansches 2. Erfindungsgemäß drückt somit der infolge Wärmedehnung wachsende Wärmedehnungsring 4 mit der Kraft P Je Umfangslängeneinheit den Kragen 20 des Wellen-Flansches 2 nach außen, so daß der Wellenflansch 2 elastisch aufgebogen und die Laufbahn 21 des Wellenflansches 2 entgegen der Richtung der äußeren Belastung Ka elastisch gebogen und verlagert wird. Dadurch senkt sich der Mittenteil 19 des Wellenflansches 2, welcher der Gehäusescheibe 7 gegenüberliegt. Der Gleitlagerspalt h wird entsprechend kleiner bis mit der allmählich zunehmenden Pumpwirkung der Spiralnuten 14 ein hydrodynamischer, lasttragender Schmierfilm erzeUgt wird und bei einem vorbestimmten, drehzahlabhängigen Wärmezustand- des Lagers-und des Schmiermittels die gesamte Axialbelastung Ka von der Gehäusescheibe 7 des Axialgleitlagers aufgenommen wird. Dabei kann zwischen den Wälzkörpern 6 und d&r Laufbahn 21 ein kleiner Spalt h1 enstehen, welcher entsprechend der konstruktiven Gestaltung und Anpassung des Wärmedehnungsrings 4 an die elastischen Eigenschaften des Wellenflansches ? im Betrieb immer kleiner ist als der hydrodynamische Gleitspalt h2. Dadurch ist erfindungsgemäß sichergestellt, daß das kombinierte Axiallager auch im normalen Wärme zustand durch die Wälzkörper 6 sofort entlastet wird, wenn die umlaufende Welle 1 im Betrieb zum Stillstand gebracht wird, denn zwischen dem Mittenteil 19 und der Gehäusescheibe 7 bleibt dann ein resultierender Spalt (h2 - h1) stehen, welcher verhindert, daß die Gleitflächen 5 und 11 miteinander eine schädliche metallische Stillstand-Berührung eingehen.
  • Es ist ersichtlich, daß dic dargestellte Lageranordnung erheblich abgewandelt werden kann, ohne daß von der zugrundeliegenden Erfindungsidee abgewichen wird. Insbesondere kann eine günstige vergrößerung der Tragwirkung des kombinierten Axiallagers durch gleichzeitige Ausnützung der magnetischen Kräfte der Magnetelemente 10 verwirklicht-werden, wobei der gegenüberliegende Wärmedehnungsring 4 entsprechend gegenpolig magnetisiert ist(PS 1017871).

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.)Kombiniertes Axiallager einer Welle mit einem mittels eines Wälzlagers bei Wellenstillstand selbsttätig entlastbaren Axialgleitlager mit hydrodynamischer Schmierfilabildung, wobei der die axiale lagerbelastung gehäuseseitig aufnehmende Teil des Axialgleitlagers ein Spiralnutenlager ist, dadurch gekennzeichnet, daß im gehäuseseitig aufnehmenden Teil (7) magnetische und/oder elektrische Mittel (10, 12) vorhanden sind, welche in einem Wärmedehnungselement (4) der Wellenscheibe (2)-einen wärmeerzeugenden Wirbelstrom erzeugen, so daß infolge Wärmedehnung dieses Wärmedehnungselenentes (4) und entsprechend elastischer Verformung der Wellenscheibe (2) die axiale Wellenbelastung ab einer vorgegebenen Umlaufgeschwindigkeit der Welle (1) von den Wälzkörpern (6) auf den gehäuseseitig aufnehmenden Teil (7) des Axialgleitlagers selbsttätig übertragen wird.
2. Kombiniertes Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die magnetischen Mittel durch elektrisch unabhängige Dauermagnete gebildet werden.
3. Kombiniertes Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Hittel in ihrer magnetischen Feldstärke durch einen elektrischen Strom gesteuert werden.
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