DE2157127A1 - Elektronisches Zählsystem an Ovalradzählern bzw. -messern - Google Patents

Description

Anmelder: TJzina de Fibre Sintetice Iasi, Iasi, Sos. Tutova nr. 175, Rumänien

Elektronisches Zählsystem an Ovalradzählern bzw. -messern

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Zählsystem zur Anwendung bei volumetrischen Ovalradzählern bzw. -messern mt Zahnrad.

Es ist ein Zählsystem bekannt, auf das die Übertragung der Drehbewegung bei ovalen Zahnrädern des Volumenmessen bei Verwendung eines Hingmagneten erfolgt, welcher Innenringmagnet genannt wird und auf einer mit Wälzlagern versehenen Welle befestigt ist. Die Welle dreht sich mit einer Winkelgeschwindigkeit, die derjenigen eines ovalen Zahnrades gleich ist, und zwar infolge der Magnetkupplung zwischen dem auf der Welle befestigten Ringmagneten und einem zweiten Ringmagneten, dem Außenringmagneten, der mit einem der ovalen Räder einteilig und gleichachsig den auf der Welle befestigten Ringmagneten umringt. Die Welle überträgt die Drehbewegung auf das örtliche Zählwerk und auf das mechanische Anzeigesystem.

Diesem Zählsystem haftet der Nachteil an, daß sich bei hohen Arbeitstemperaturen des Zählers die Lager der mit dem Innenringeagneten einteiligen Welle festklemmen. Dies bringt es mit sich, daß die Welle der Bewegung des ovalen Zahnrades des Zählers nicht mehr folgt, was zu Fehlern führt, die mit der Zeit zunehmen.

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Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende System eines elektronischen Zählers vermeidet diesen Nachte!, indem es zur Übertragung des Zählsignals eine in Bezug auf das mit einem Ringmagneten gleichachsige und einteilige ovale Zahnrad feste Spule verwendet, wobei die während der Drehbewegung des Ringmagneten in dieser festen Spule induzierte elektrisch; Wechselspannung an einen an sich bekannten elektronischen Block zum Verarbeiten des Signals angekoppelt ist. Der elektronische Block weist einen Spannungsverstärker mit darauffolgendem Ibrmierungskreis auf; letzterer kann ein Schmitt-Trigger sein; und außerdem besitzt der elektronische Block einen Teilungszähler. Der Ausgang des elektronischen Blocks ist zum Verarbeiten des Signals an ein elektromechanisches Zählwerk angeschlossen.

Nachstehend wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des elektronischen Zählsystems gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 der Zeichnung erläutert; es zeigen:

Pig 1 ein Blockschaltbild des Systems und

Pig 2 einen Schnitt durch einen Ovalradzähler, der eine feste Spule zur Übertragung des Meßsignals verwendet.

Erfindungsgemäß ist in einem Volumenmesser 1 mit ovalen Zahnrädern 2 in das Innere eines mit einem der ovalen Zahnräder einteiligen, den Außenringmagneten bildenden Hingmagneten 3, in dem an sich bekannten System eine feste Spule 4 eingefügt. Wenn der Volumenmesser im Betrieb ist, induziert das vom Hingmagneten 3 erzeugte Badialmagnetfeld in der Spule 4 eine elektromotorische Wechselspannung. Diese Spannung wird mittels eines

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abgeschirmten Kabels 5 einem signalverarbeitenden elektronischen Block 6 zugeführt. Der elektronische Block 6 besteht aus einem das Niveau des von der Spule 4 empfangenen Signals erhöhenden Spannungsverstärker 7» einem Formierungskreis 8, der ein Schmidt-Trigger sein kann und der das Wechsefeignal am Ausgang des Verstärkers 7 in eine Aufeinanderfolge rechteckiger Impulse umwandelt, und einem Zähler 9» der als Teilungsorgan verwendet wird und aus bistabilen Kreisen gebildet ist. Die sich am Ausgang des Teilungszählers 9 ergebenden Impulse entsprechen jedes einer in die Spule 4 induzierten Anzahl von Perioden der Wechselspannung und mithin einer bestimmten durch den Volumenmesser strömenden Hüssigkeitsmenge. Durch entsprechende Wahl der Konstanten des Teilungszählers 9 kann volumenmäßig die ilüssigkeitsmenge gewählt werden, der ein Impuls am Ausgang des elektronischen Blocks 6 entsprechen soll. Die Impulse am Ausgang des elektronischen Blocks 6 werden an eine elektromechanische Vorrichtung 1o zur Vorwahl und Anzeige der dosierten Hüssigkeitsmenge angelegt, die von der Art ist, wie sie in bekannten Systemen verwendet werden.

Baulich besteht die Spule 4 aus einer Wicklung 11 auf einem Eisenmagnetkern 12, die in dem bei üblichen Zählerarten vom Innenringaagneten eingenommenen Sitz angeordnet ist. Die Anschlüsse der Spule 13 sind durch den vorher von der Welle eingenommenen Raum herausgeführt, welche die Bewegung an das örtliche Zählwerk und an das mechanische Anzeigesystem überträgt, und an eine Klemmleiste 14 angelegt.

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Das erfindungsgemäße elektronische Zählsystem weist insbesondere eine ausgezeichnete Betriebssicherheit auf, und zwar deswegen, weil es mit Ausnahme des eigentlichen Volumenmessers keine beweglichen !Feile enthält«

Darüber hinaus besitzt es eine erhöhte Genauigkeit, dank der Verringerung des an das mit dem Ringmagneten versehene ovale Had angelegten Widerstandsmoment es ·

Bezugs schrift turn

US-PS	3	o29	637
US-Ps	3	164	o17
US-PS	3	175	399
Iranz-PS	1	284	942
Iranz-PS	1	292	761
Brit.-PS		752	496

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   1,^Elektronisches Zählsystem bei Qvalradzählem bzw, -messern, dadurch gekennzeichnet,

   daß zur Übertragung des Meßsignals eine Spule (4) vorgesehen ist, die in Bezug auf das mit einem Singmagneten (3) gleichachsige und einteilige ovale Zahnrad (2) fest ist, daß die während einer Drehbewegung des Hingmagneten (3) in der Spule induzierte elektronische Wechselspannung einem an sich bekannten elektronischen Block (6) zur Yerarbeitung zugeführt wird, der aus einem Spannungsverstärker (7) mit darauffolgendem Ibrmierungskreis (8) und einem Teilungszähler (9) besteht, und daß der Ausgang des elektronischen Blocks (6) zur Verarbeitung des Signals an ein elektromechanisches Zählwerk (io) angekoppelt ist.
2. 2. Elektronisches Zählsystem nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet,
   daß der Jormierungskreis (8) ein Schmitt-Trigger ist.

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   Leersei te