DE2153178A1 - Fuehrungsanordnung fuer schrankauszuege - Google Patents

Fuehrungsanordnung fuer schrankauszuege

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  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Führungsanordnung für Schrankauszüge Die erfindung bezieht sich auf eine Führungsanordnung für Auszüge an Möbeln, z. B. Tonmöbeln, die eine Gleitschiene besitzt, die an einer fest mit dem Schrank verbundenen Führungsanordnung, z. B. einer Außenschiene verschiebbar und hierbei ein- und ausziehbar gelagert ist.
  • Man benutst derartige Führungsanordnungen oft dazu, um Phonogeräte, Fernsehgeräte od. dgl., die in der Bereitschaftsstellung in einem Schrank hinter einer geschlossenen Schranktür untergebracht sind, im Bedarfsfalle in einfacher Weise aus dem Schrank herauszuführen. Das entsprechende Gerät ist in diesen Fällen meist auf einer Tragplatte verschwenkbar aufgesetzt, die mit Hilfe der Gleitachienen herausgezogen werden kann. Da diese Geräte mit empfindlichen Röhren, Transistoren usw. bestückt sind, dürfen möglichst keine Krachütterungen während des Herausziehena des Gerätes aus dem Schrank auftreten, daher soll also der Lauf der Gleitschiene spielfrei erfolgen. Dieser spielfreie Lauf wird bei den bekannten Anordnungen dadurch erreicht, daß man kleine twd kleinste Toleranzen bei der Herstellung vorsieht, wobei allerdings große Herstellungskosten in Kauf genommen werden müssen.
  • Der erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Führungsanordnung der eingangs genannten Art das Spiel bein Herausziehen der Gleitschienen auch bei großen Herstellungstoleranzen auszuschalten und sollt bei geringen Herstellungskosten eine einwandfreie Funktion sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gleitschiene an der Außenschiene mit Hilfe mindestens eines Kugellagerkäfigs mit Lagerkugeln gelagert ist und daß dem Kugellagerkäfig aufgrund einer Biegung um die Querachse eine Vorspannung erteilt ist Den Kugellagerkäfig kann aber auch auf Grund einer Biegung um die Längsachse eine Vorspannung erteilt~sein. Eine weitere Variante zum Erzielen der Vorspannung besteht darin, daß dem Kugellagerkäfig oder den Kugellagerkäfigen um die Mittelachse eine Vorspannung erteilt wird.
  • Die Vorteile, die mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Kugeilagerkäfig erzielt werden, bestehen insbesondere darin, daß sich aufgrund der Vorspannung des Kugellagerkäfigs selbst bei großen Herstellungstoleranzen der Außen- und Innenschiene kein Spiel mehr ergibt. Der somit spielfreie Lauf der Gleitschiene stellt sicher, daß selbst bei einem unachtsamen Herausziehen der infrage stehenden Geräte aus dem Schrank Erschütterungen nicht mehr auftreten kennen.
  • Dies trägt zu einer längeren Bebensdauer der Geräte bei.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung relativ große Toleranzen bei der Herstellung der einzelnen Bauteile zugelaesen werden könnten, ergibt sich hieraus,die Führungsanordnung nach der Erfindung preiswert herzustellen.
  • Um den Zusammenbau der erfindungsgemäßen Gleitschiene zu erleichtern, besteht s. B. nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Käfig des Kugellagers aus einer Einheit mit einem mittleren kanalförmig ausgebildeten Steg, einem daran anschließenden Boden und Seitenwandungen, die zur Halterung der Lagerkugeln dienen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale einer Führungsanordnung nach der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Vorderansicht einer in einem Schrank eingebauten Führungsanordnung nach der Erfindung, Fig, 2 eine Seitenansicht eines in der Pührungsanordnung nach Fig. 1 eingebauten Kugellagerkäfigs, der zum Erzielen einer Vorspannung um seine Querachse gebogen ist, Fig. f eine Vorderansicht einer Variante des Kugellagerkäfigs nach Fig. 2, der zum Erzielen einer Vorspannung um seine Längsachse gebogen ist, Fig. 4 eine Draufsicht einer weiteren Variante des Kugellagerkäfigs nach Fig. 2, der zum Erzielen der Vorspannung um seine Mittelachse gebogen ist, Fig. 5 eine Vorderansicht der Führungsanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Fährungsanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 7 eine Variante der erfindungsgemäßen Anordnung in schematischer Darstellung und in Vorderansicht, Fig. 8 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 7 und Fig. 9 eine Alternativausführung zu der Anordnung nach Fig. 8.
  • Die erfindungsgemäße Führungsanordnung dient vorzugsweise zum störungs- und erschütterungsfreien Ein- und Ausschieben von Pernseh- und Phonogeräten in und aus einem Schrank nach Art der an sich bekannten sogenannten Fernseh-Auszüge. Eine solche Führungsanordnung besteht im wesentlichen aus einer Außenschiene 1 und einer darin über ein Kugellagerkäfig mit eingesetzten Lagerkugeln 3 verschiebbar angeordneten Gleitschiene 4. Die Außenschiene 1 ist im Querschnitt annähernd U-förmig ausgebildet, wobei die Seitenschenkel 5 etwa auf 2/3 ihrer Hohe eine rinnenartige, sich über ihre ganze Länge erstreckende Einbuchtung 6 haben. Zu diesem Zweck verlaufen die Schenkel 5 im unteren Teil schräg nach außen, während dao letzte obere Drittel jer Seitenschenkel unter einem Winkel von ca. 90° zum unteren Teil der SeitenschenkeL 5 nach innen hin abgebogen ist. In den so gebildeten Rinnen oder Einbuchtungen 6 laufen die im Kugelkäfig 2 gehaltenen und aus diesem vorstehenden Kugeln . Im Boden 7 der U-förmigen Außenschiene t sind an den beiden Enden zum Inneren hin Anschlage 8 eingestanzt, die zur Bewegungsbegrenzung dienen, Die Anschläge 8 stehen so weit aus dem Boden 7 der Außenschiene 1 hervor, daß sie ein Weiterschieben des Kugellagerkäfigs 2 verhindern. Im Boden 7 der Außenschiene sind versetzt nebeneinanderliegende Bohrungen 9 vorgesehen, die von ihnen her angesenkt sind, um bei Verwendung entsprechend ausgebildeter Schrauben für die Befestigung der Außenschiene 1 in einem Schrank eine ebene Bodeninnenfläche der Außenschiene 1 zu erhalten. Die Bohrungen 9 erstrecken sich beispielsweise vom linken Anschlag 8 im Boden 7 der Außenschiene bis zum linken Ende der völlig aus der Außenschiene ausgefahrenen Innenschiene 4, d. h., wenn das rechte Ende des Kugellagerkäfigs 2 am linken Anschlag 8 der Außenschiene 1 anliegt. Durch diese Anordnung der Bohrungen 9 ist sichergestellt, daß sämtliche Bohrungen zum Anbringen der Außenschiene 1 in einem Schrank ausgenutzt werden können, da sie in der ausgefahrenen Stellung der Innenschiene 4 nicht von dieser verdeckt sind.
  • Wie bereits erwihnt, laufen in tier V-förmigen Iiiin' oder Einbuchtung 6 der Außenschiene 1 die im Kugellagerkäfig 2 geführten Kugeln 3 mit ihrer Außenseite. An der Innenseite laufen die Kugeln ) in einer entsprechend geformten, ebenfalls V-förmigen Rinne lo der Innenschiene 4. Die beiden Einbuchtungen oder Rinnen 6 und 10 sind mit den Öffnungen einander zugewandt. Die Gleitschiene 4 ist kanalförmig ausgebildet und ihre Seitenwandungen 11 verlaufen zunächst schräg nach innen und dann unter einem Winkel von annähernd 900 nach aussen, um die bereits erwähnte Rinne oder Einbuchtung 10 zu bilden. An den Enden der Oberseite 12 der Gleitschiene 4 sind zum Inneren hin Anschläge 13 eingestanzt, gegen die der Steg 14 bei entsprechender Verschiebung der Gleitschiene 4 anschlägt und die zur Bewegungsbegrenzung dienen.
  • Um nun einen spielfreien Lauf der Gleitschiene 4 in der Außenschiene 1 zu erhalten, ist der Kugellagerkäfig 2, wie in Fig. 2 gezeigt, unter Vorspannung gesetzt, indem er um seine Querachse, die bei 15 angedeutet ist, gebogen ist, so daß der Kugelkäfig 2 in eingebautem Zustand unter Belastung und unter Spannung steht, wodurch ein Spiel wischen der Außenschiene 1, dem Kugellagerkäfig 2 und der Gleitschiene 4 ausgeschaltet wird, da durch die Vorspannung und das Federn des Kugellagerkäfigs mit den Lagerkugeln jede Ungenauigkeit und alle Abweichungen ausgeglichen werden. Der Kugellagerkäfig 2 besteht aus einer Einheit, sie einen mittleren, kanalförmig ausgebildeten Steg 14, einen daran anschließenden Boden 16 und Seitenwandungen 17 aufweist, wobei diese Teils so einander zugeordnet sind, daß im Querschnitt ein Gebilde entsteht, das die Gestalt von drei nebeneinanderliegenden U hat, von denen die beiden äußeren U - U1 und U2 - mit der Öffnung zur Gleitschiene 4 gerichtet sind, während das mittlere U - U3 - mit der Öffnung zur Außenschiene 1 gerichtet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bis 6 ist der mittlere Steg 14 mit den Seitenwänden aus einem Stück, zO B. aus Blech hergestellt, wobei man z. B. die Herstellung durch Pressen vornehmen kann. In den Seitenwandungen 17 des Kugellagerkäfigs 2 sind Elührungsöffnungen 18 für die Kugeln 3 eingelassen. In der Zeichnung sind jeweils fünf dieser Offnungen 18 in einer Reihe nebeneinanderliegend pro Seitenwandung 17 dargestellt, die Anzahl dieserÖffnungen oder Aussparungen kann jedoch beliebig sein, je nach Verwendungszweck, Länge der Schienen, Belastung usw.
  • Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausnehmungen 18 tür die Kugeln ist eine Aussparung 19 vorgesehen, die von der Seitenwandung 17 über den Boden 16 bis annähernd zur Mitte des kanalförmig ausgebildeten Steges 14 des Kugellagerkäfigs 2 verläuft. Die Anordnung kann natürlich auch so getroffen sein, daß jeweils eine Aussparung 19 nach zwei Ausnehmungen für die Lagerkugeln folgt oder daß die Anordnung der ausnehmungen und Aussparungen wie in Fig. 2 erfolgt.
  • Anstelle der Ausbildung des Kugellagerkäfigs 2 als Einheit, kann man diesen auch in einzelne Abschnitte unterteilen, wobei es zweckmäßig ist, die Unterteilung so vorzunehmen, daß die Trennlinien parallel zur Querachse 15 verlaufen und jeweils in der Mitte der Ausnehmungen 19 im Steg 14 liegen. Eine derartige Unterteilung des Kugellagerkäfigs ist in der Zeichnung allerdings nicht dargestellte Das Erhalten einer Vorspannung ist nicht nur durch Biegen des Kugellagerkäfigs um seine Querachse zu erzielen, sondern auch, wie in Fig. 5 dargestellt, durch eine Biegung um die bei 20 angedeutete Längsachse. Darüber hinaus ist es möglicn, die gewünschte Vorspannung durch Biegung des Kugellagerkäfigs um seine bei 21 angedeutete Mittelachse zu erzielen, was in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Wenn der Kugellagerkäfig einstückig ist, kann die Biegung um die Querachse 15 (Fig. 2) von einem zum anderen Ende hin kontinuierlich entlang einem Kreisbogen oder annähernd einem Kreisbogen erfolgen, wobei es keine Rolle spielt, ob der Kugellagerkäfig mit dem mittleren Steg 14 aus einem Stück besteht oder von diesem getrennt ist. Dies trifft auch für die Vorspannung zu, die dadurch erteilt wird, daß man die Biegung um die Mittelachse 21 (gem. Pig, 4) vornimmt.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Fihrungsanordnung nach der Erfindung besteht der Kugellagerkäfig 2 aus zwei Partien, nämlich aus einem kanalförmig ausgebildeten, mittleren Führungssteg 21 mit zugehörigen Bodenflanschen 22, die mit dem U-förmigen Trägerteil 23 für die Kugeln 3 verbunden sind. Die Verbindung des Steges 21 mit dem Trägerteil 23 kann durch Schrauben 24 erfolgen. Wie Fig. 8 zeigt, kann die Anordnung der Führungsöffnungen in den Seitenwandungen des Trägerteils 23 analog derjenigen des in Fig. 2 dargestellten Kugellagerkäfigs sein. In diesem Falle sind in den Seitenwandungen des Trägerteils keine Ausnehmungen eingelassen, so daß die Sei-tenwandungen eine durchgehende Flache bis auf die eingelassenen Führungsöffnungen bilden. flemgegenüber ist bei dem in Fig. 9 dargestellten Trägerteil 23 jeweils zwischen den beiden äußeren Führungsöffnungen 18 und der mittleren Führungsöffnung 18' eine Ausnehmung 24 vorgesehen. Vorzugsweise besitzen die Seitenwandungen des U-förmigen Trägerteils 23 fünf nebeneinanderliegende Führungsöffnungen 18 für die Kugeln 3, wobei der Abstand zwischen den jeweils an den Enden der Seitenwandungen liegenden beiden Führungsöffnungen 18 wesentlich einer ist als der Abstand dieser iMhrungsöffnungen 18 zu der mittleren Führungsöffnung 18'. Die Anzahl der Lagerkugeln und somit auch der Pührungsöffnungen kann jedoch beliebig sein. Eine in den Zeichnungen nicht dargesteLlte Variante des aus zwei Bauelementen 21, 25 bestehenden Kugellagerkäfigs besteht darin, daß der U-förmige Trägerteil 25 und/oder der kanalförmige Steg 21 parallel zur Querachse in mehrere Einzelabschnitte unterteilt ist. Im übrigen kann man auch die Führungsöffnungen 18 quadratisch ausbilden.
  • Es ergeben sich also verschiedene Varianten für den Kugellagerkäfig, die Trägerpartie für die Lagerkugeln kann mit dem mittleren Steg 14 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 aus einem Stück bestehen, sie kann jedoch von diesem auch getrennt sein, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Während in diesen beiden Pällen der Steg und die Trägerpartie sich über die ganze Länge der Führungsanordnung erstrecken, kann man auch vorsehen, daß der Kugellagerkäfig und der Steg aus einzelnen Abschnitten bestehen, die entlang Trennlinien quer zur Längsmittelachse unterteilt sind, wobei in diesem Falle entweder die einzelnen Stegabschnitte mit den einzelnen Trägerpartieabschnitten aus einem Stück bestehen oder aber innerhalb der einzelnen Abschnitte die Stegabschnitte von den Trägerpartieabschnitten getrennt sind0 Es kann schließlich auch vorgesehen sein, daß der mittlere Führungssteg 14 aus einem Stück besteht, daß jedoch die Trägerpartie aus einzelnen Abschnitten besteht, die aneinandergereiht sind und lose an den mittleren Sezg angelegt oder mit diesem verbunden sind.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Führungsanordnung ist mit ihrer Außenschiene 1 fest mit einer in einem Schrank angeordneten Stützplatte 24 verbunden. Die Stützplatte 24 ist an einem Schrankunterteil 25 befestigt.
  • Die Gleitschiene 4 der Führungsanordnung ist nun mit einer Tragplatte 26 für einen Fernsehapparat 27 verbunden. Selbstverständlich kann die Verbindung zwischen Tragplatte und Innenschiene 4 in an sich bekannter Weise durch an sich bekannte andere Mittel wie z. B.
  • Schrauben, Nägel usw. erfolgen. Wird jetzt bei Benutzung des Fernsehapparates 27 dieser aus dem Schrank hervorgezogen, so läuft die Innenschiene 4 aufgrund der erfindungsgemäß angebrachten Vorspannung des Kugellagerkäfigs 2 in der Außenschiene 1 ohne jegliches Spiel, so daß Erschütterungen vermieden werden und damit eine Schonung der empfindlichen Röhren des Fernsehapparates 27 gegeben ist, woraus eine längere Lebensdauer des Fernsehapparates resultiert.
  • Zweckmäßigerweise wird der erfindungsgemäße Erfolg auch noch dadurch unterstützt, daß man den Kugellagerkäfig aus einem leicht federnden Material herstellt.

Claims (19)

  1. Ansprüche
    0 Führungsanordnung für Auszüge an Möbeln, z.b.
    Tonmöbeln, die eine Gleitschiene besitzt, die an einer fest mit dem Schrank verbundenen Führungsanordnung, z.B. einer Außenschiene verschiebbar und hierbei ein- und ausziehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (4) an der Außenschiene (1) mit Hilfe mindestens eines Kugellagerkäfigs mit Lagerkugeln gelagert ist und daß dem Kugellagerkäfig (2) oder den Kugellagerkäfigen aufgrund einer Biegung um die Querachse (15) eine Vorspannung erteilt ist.
  2. 2. Führungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kugellagerkäfig (2) oder den Kugellagerkäfigen aufgrund einer Biegung um die Längsachse (2o) eine Vorspannung erteilt ist.
  3. 3. Führungsnaordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kugellagerkäfig (2) oder den Kugellagerkäfigen aufgrund einer Biegung um die Mittelachse (21) eine Vorspannung erteilt ist.
  4. 4. Führungsanordnung nach den Ans küchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellagerkäfig (2) aus einer Einheit mit einem mittleren kanalförmig ausgebildeten Steg (14), einem daran anschließenden Boden (16) und Seitenwandunen (17) besteht, die zur Halterung der Lagerkugeln (3) dienen.
  5. 5. Führungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis ,t, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellagerkäfig (2) in den Seitenwandungen (17) zweckmätig einander gegenüberliegende Ausnehmungen (18) für die Kugeln (3) besitzt.
  6. 6. Führungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellagerkäfig im Querschnitt die Form eines Gebildes hat, das aus drei nebeneinanderliegenden U besteht, von denen das mittlere U mit der Öffnung zur Außenschiene gerichtet ist, während die beiden äußeren U mit der Offnung zur Gleitschiene gerichtet sind.
  7. 7. Führungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellagerkäfig aus einem Stück, z.B0 aus Blech, spanlos, z.B. durch Pressen geformt ist.
  8. 8. Führungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausnehmungen (18) jeweils eine Aussparung (19) in der Seitenwandung des Kugellagerkäfigs vorgesehen ist.
  9. 9. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellagerkäfig (2) aus mehreren Partien besteht.
  10. 10. Führungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei Partien bestehende Kugellagerkäfig (2) einen im Querschnitt die Gestalt eines mit der Öffnung zur Außenschiene gekehrten U besitzenden Steg (21) mit Bodenflanschen (22) an seinen beiden Längsseiten aufweist, der mit dem U-förmigen Trägerteil (23) für die Kugeln (3), in den der Steg in zentraler Anordnung eingesetzt ist, verbunden ist, indem die Bodenflanschen des Steges mit dem Quersteg des U verbunden sind.
  11. 11. Führungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den äußeren Führungsöffnungen (18) und der mittleren Führungsöffnung (18') jeweils eine rechtwinklige Ausnehmung (24) vorgesehen ist.
  12. 12. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Trägerteil (23) und/oder der kanalförmige Steg (21) in mehrere Einzelabschnitte unterteilt ist.
  13. 13. Führungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Trägerteil aus einzelnen Abschnitten besteht, die entlang von Trennlinien unterteilt sind, die quer zur Längsmittellinie verlaufen, während der mittlere Führungssteg aus einem Stück besteht.
  14. 14. Führungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Trägerteil und der mittlere Führungssteg aus einzelnen einander entsprechenden Abschnitten bestehen, die entlang von Trennlinien unterteilt sind, die quer zur Längsmittellinie verlaufen, und die in axialer Richtung aneinandergereiht sind.
  15. 15. Führungsansordnung nach den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsöffnungen (18) der Kugeln (f) in den Seitenwandungen (17) des Kugellagerkäfigs (2) quadratisch oder rechteckig ausgebildet sind.
  16. 16. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kugellagerkäfig eine Vorspannung erteilt wird, indem er um eine Achse, die quer zur Langsmittelachse der Gleitschiene verlauft, entlang einem stetigen Kreisbogen gekrümmt ist, su dem die Längsmittelachse der Gleitschiene eine Sehne darstellt.
  17. 17. Führungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Außenschiene (1) zu ihrem Inneren hin Anschläge (8) in den Boden (7) für den Kugellaerkäfig (2) eingestanzt sind.
  18. 18. Führungsansordnung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Lnnenschiene (4) zum Inneren hin in die Oberseite Anschläge (13) eingestanzt sind.
  19. 19. Führungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (7) der Außenschiene (1) versetzt aneinanderliegende Bohrungen (19) vorgesehen sind, die sich von einem Anschlag (8) im Boden (7) der AuSenschiene (1) bis zum Ende der aus der Außenschiene (1) ausgefahrenen Innenschiene (4) erstrecken.
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