DE2151593A1

DE2151593A1 - Container lock

Info

Publication number: DE2151593A1
Application number: DE19712151593
Authority: DE
Inventors: Michel Siard
Original assignee: Compagnie Francaise de Raffinage SA
Current assignee: Compagnie Francaise de Raffinage SA
Priority date: 1970-10-16
Filing date: 1971-10-16
Publication date: 1972-04-20
Also published as: IT939066B; BE773938A; NL7113919A; GB1324213A

Description

COMPAGIiIE FEANCAISE DE EAFFINAGE S.A., Paris, FrankreichCOMPAGIiIE FEANCAISE DE EAFFINAGE S.A., Paris, France

B ehält er-Vers chlußRetains seal

Die Erfindung betrifft einen Verschluß aus einem biegsamen Kunststoff für Behälter mit einem nach der ersten Füllung durch eine mittels Heißversiegelung befestigte Kappe verschlossenen Füll- bzw. Entleerungshals.The invention relates to a closure made of a flexible plastic for containers with one according to the first Filling attached by means of a heat seal Cap closed filling or emptying neck.

Solche durch Heißversiegelung zu befestigende Kappen bestehen im allgemeinen aus einer Metallfolie, an welcher eine Kunststoffolie befestigt ist. Beispielsweise können eine Aluminium- und eine Polyäthylenfolie zu einer derartigen Kappe vereinigt sein.Such caps to be attached by heat sealing generally consist of a metal foil to which a plastic film is attached. For example, can an aluminum and a polyethylene foil can be combined to form such a cap.

Solche Kappen werden üblicherweise zum ersten Verschließen leichter, sogenannte?* Einwegverpackungen darstellender Behälter nach deren Füllung verwendet. Sie sind in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft. Beispielsweise sind diese Kappen billig, die Behälter unzerbrechlich und vollkommen abgedichtet, so daß sie über weite Entfernungen transportiert und ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen gelagert werden können. Mittels der erwähnten heißversiegelbaren Kappen können im übrigen Behälterhälse geringer Höhe und großen Durch-Such caps are usually lighter for the first closure, so-called? * Disposable packaging Containers used after they have been filled. They are beneficial in several ways. For example, these are Caps cheap, the containers unbreakable and completely sealed so that they can be transported over long distances and can be stored without special precautions. By means of the heat-sealable caps mentioned, you can otherwise container necks of low height and large diameters

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messers verschlossen werden, was einem geringen Platzbedarf und einer schnellen Füllbarkeit sowie Entleerbarkeit der Behälter zugute kommt. Darüber hinaus ist das Behälterverschließen mittels einer heißversiegelbaren Kappe ein Verfahren, welches leicht an der Füllstelle der Behälter durchgeführt werden kann. Die jeweilige Kappe wird aus einem Metall/ Kunststoff-Verbundband, gelagert an der jeweiligen Füllstation, ausgeschnitten und ausgebaucht. Beim Verschließen kann die jeweilige Kappe mittels einer Matrize eine Markierung'erhalten. knife can be closed, which takes up little space and quick filling and emptying of the containers benefits. In addition, the container closing by means of a heat-sealable cap is a method which is easily carried out at the filling point of the container can be. The respective cap is cut out and bulged out of a metal / plastic composite tape, stored at the respective filling station. When closing can the respective cap is marked with a die.

Diese Art des Verschließens ist trotzdem mit einigen Nachteilen verbunden. Beispielsweise sind die Kappen nur auf wenig praktische Art und Weise zu öffnen, wobei der in den jeweiligen Behälter befindliche Inhalt leicht verschüttet wird. Weiterhin kann der Inhalt des jeweiligen Behälters nicht genau und kontrolliert ausgegossen werden, und zwar wegen der Reste der zerrissenen Kappe, welche Hindernisse darstellen, und gegebenenfalls wegen der Abmessungen des Behälterhalses. Darüber hinaus kann nach öffnen einer Kappe der damit versehene Behälterhals nicht wieder geschlossen werden.However, this type of closure is associated with a number of disadvantages. For example, the caps are only on not very practical to open, with the contents in the respective container spilling easily will. Furthermore, the contents of the respective container cannot be poured out precisely and in a controlled manner, namely because of the Remnants of the torn cap, which represent obstacles, and possibly because of the dimensions of the container neck. In addition, once a cap has been opened, the container neck provided with it cannot be closed again.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben, ohne jedoch die Vorteile des ersten Behälterverschliessens mit einer heißversiegelten Kappe aufzugeben.The object of the invention is to remedy these disadvantages, but without the advantages of the first container closure to abandon with a heat-sealed cap.

Dies ist mit einem Verschluß der eingangs angegebenen Art erreicht, welcher erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch ein Gießstück, welches einen am Behälterhals dicht einrastbaren, rohrförmigen Abschnitt mit einem mit dem Hals zusammenwirkenden, umlaufenden Wulst und einen Gießabschnitt mit umlaufendem Wulst am freien Rand aufweist, und durch einen auf dem Gi.eßabschnitt des Gießstücks dicht einrastbaren Deckel mitThis is achieved with a closure of the type specified at the outset, which is characterized according to the invention by a casting which has a tubular section which can be snapped tightly onto the container neck and which cooperates with the neck, circumferential bead and a casting section with a circumferential Has bead on the free edge, and by a lid that can be snapped tightly onto the Gi.eßabschnitt of the casting piece

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einem den Gießabschnittwulst federnd hintergreifenden, umlaufenden Wulst komplementären Profils, wie an sich bekannt, wobei der rohrförmige Abschnitt des Gießstücks außen auf den Behälterhals aufsetzbar und der Wulst dieses Abschnitts zum federnden Eingriff in eine äußere Ringnut des Behälterhalses innen am rohrförmigen Abschnitt angeordnet sowie ein Organ zum Durchdringen der Kappe vorgesehen ist.a circumferential, resiliently engaging behind the cast section bead Bead of complementary profile, as known per se, the tubular portion of the casting on the outside Container neck can be placed and the bead of this section for resilient engagement in an outer annular groove of the container neck arranged on the inside of the tubular section and an organ for penetrating the cap is provided.

Mit dem erfindungsgemäßen Verschluß ist ein einfaches und praktisches Öffnen der einen Behälterhals verschließenden, heißversiegelten Kappe möglich. Der Inhalt des mit dem Verschluß versehenen Behälters kann leicht und genau ausgegossen werden. Weiterhin kann der mit dem Verschluß versehene Behälter jederzeit wieder verschlossen werden.With the closure according to the invention is a simple one and practical opening of the heat-sealed cap closing a container neck is possible. The contents of the lock provided container can be poured easily and accurately. Furthermore, the container provided with the closure can be closed again at any time.

Es ist bereits ein Verschluß aus einem biegsamen Kunststoff für Behälter bekannt, welcher aus einem Gießstück und einem damit durch eine biegsame Membran verbundenen Dekkel besteht. Das Gießstück weist einen Gießabschnitt und einen in eine Behälteröffnung einrastbaren, rohrförmigen Abschnitt auf. Der rohrförmige Abschnitt ist mit einer Ringnut versehen, an welche ein Wulst mit konischer Oberfläche anschließt, die sich zum freien Ende des rohrförmigen Abschnittes hin verjüngt, so daß dieser in die Behälteröffnung eingesteckt werden kann und der Rand der Behälteröffnung in die Ringnut eingreift. Der Gießabschnitt des Gießstücks weist in der Nähe des freien Randes einen äußeren, umlaufenden Wulst auf, welcher von einem inneren, umlaufenden Wulst am Deckel federnd hintergriffen wird, wenn der Deckel auf das Gießstück gedrückt ist, so daß Deckel und Gießstück rastend miteinander verbunden sind. Zur gegenseitigen Zentrierung und Abdichtung von Gießstück und Deckel ist letzterer mit einem inneren mittleren Vorsprung versehen, welcher in den Gießab-A closure made of a flexible plastic for containers is already known, which consists of a cast piece and a cover connected to it by a flexible membrane. The casting has a casting section and a tubular section which can be snapped into a container opening. The tubular section is provided with an annular groove provided, which is followed by a bead with a conical surface, which extends to the free end of the tubular section tapered out so that it can be inserted into the container opening and the edge of the container opening into the Ring groove engages. The casting section of the casting has an outer, circumferential bead in the vicinity of the free edge on, which is resiliently engaged from behind by an inner, circumferential bead on the lid when the lid is on the casting is pressed so that the cover and casting are locked together. For mutual centering and Sealing of the casting and the lid, the latter is provided with an inner central projection, which in the casting

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schnitt des Gießstücks bei eingerastetem Deckel eindringt. Das Gießstück kann im Gießabschnitt durch eine Membran verschlossen sein, welche beispielsweise mittels eines Schraubenziehers bei der ersten Entleerung des mit dem bekannten Verschluß versehenen Behälters zerstört werden muß. Zur besseren Stapelbarkeit können die mit dem bekannten Verschluß, welche aus Polyäthylen hergestellt sein kann, zu versehenden Behälter am Boden jeweils eine Vertiefung zur Aufnahme des am benachbarten Behälter befindlichen Verschlusses aufweisen (US-Patentschrift Nr. 3 117 702).section of the casting penetrates with the lid engaged. The casting can be closed in the casting section by a membrane be, which for example by means of a screwdriver during the first emptying of the known Closure provided container must be destroyed. For better stackability, those with the known closure, which can be made of polyethylene, to be provided on the bottom of each container a recess for receiving the have closure located on the adjacent container (U.S. Patent No. 3,117,702).

Dieser bekannte Verschluß ist anderer Art als der erfindungsgemäße. Er kann nicht bei solchen Behältern verwendet werden, deren Füll- und Entleerungshals nach der ersten Füllung durch eine mittels Heißversiegelung befestigte. Kappe verschlossen ist. Der rohrförmige Abschnitt des Gießstücks vom bekannten Verschluß muß nämlich in den besagten Behälterhals eingesetzt werden. Außerdem ist kein Organ zum Durchdringen und Aufschneiden der Kappe vorgesehen.This known closure is of a different type than the one according to the invention. It cannot be used with such containers whose filling and emptying necks are attached by means of a heat seal after the first filling. Cap is closed. The tubular portion of the casting of the known closure must namely in said Container neck are used. In addition, no organ is provided for penetrating and cutting open the cap.

Vorteilhafterweise sind auch beim erfindungsgemäßen Verschluß das Gießstück und der Deckel durch eine biegsame Membran vereinigt.Advantageously, in the case of the closure according to the invention, the casting and the cover are also provided with a flexible one Membrane united.

Mit Vorteil ist das Organ zum Durchdringen der Kappe am Gießstück vorgesehen. Vorzugsweise ist dabei der Dekkel mit einem in die Ringnut des Behälterhalses einrastbaren, umlaufenden Wulst versehen. Es kann so beim erfindungsgemäßen Verschluß sowohl das Gießstück als auch der Deckel auf den Hals eines Behälters gerastet werden. Die letztgenannte Möglichkeit eignet sich insbesondere für den Transport.The organ for penetrating the cap is advantageously provided on the casting. The cover is preferably in this case provided with a circumferential bead that can be snapped into the annular groove of the container neck. It can be so in the case of the invention Closure, both the casting and the lid can be snapped onto the neck of a container. The latter option is particularly suitable for transport.

? O 9 a 1 7 / Π 9 6 9? O 9 a 1 7 / Π 9 6 9

Das Organ zum Durchdringen der Kappe kann jedoch auch am Deckel vorgesehen sein. In jedem Fall kann das Organ zum Durchdringen der Kappe mit Vorteil von einer läse gebildet sein.However, the organ for penetrating the cap can also be provided on the cover. In any case, the organ can to penetrate the cap advantageously be formed by a lens.

Als vorteilhaft hat es sich auch herausgestellt, zwischen den "beiden Abschnitten des Gießstücks ein Gitter vorzusehen. Dies kommt einem kontrollierten Ausgießen des jeweiligen mit einem erfindungsgemäßen Verschluß versehenen Behälters zugute. Weiterhin ist verhindert, daß der aus einer geöffneten heißversiegelten Kappe ausgeschnittene Teil aus dem Behälter herausklappt und den Gießvorgang behindert. Die Anordnung eines Gitters in der Ausgußöffnung eines Behälters ist an sich bekannt.It has also been found to be advantageous to have a grid between the "two sections of the casting to be provided. This comes from a controlled pouring of the respective one provided with a closure according to the invention Container benefit. Furthermore, the part cut out from an opened heat-sealed cap is prevented from being folds out of the container and hinders the pouring process. The arrangement of a grid in the pouring opening of a container is known per se.

Der Gießabschnitt des Gießstücks kann schließlich mit Vorteil einen Schnabel aufweisen.Finally, the casting section of the casting can advantageously have a beak.

Insbesondere läßt sich der erfindungsgemäße, vorstehend gekennzeichnete Verschluß bei Behältern anwenden, welche zur dichten Stapelbarkeit am Boden jeweils mit einer den Verschluß des benachbarten Behälters aufnehmenden Vertiefung versehen sind.In particular, the closure according to the invention, characterized above, can be used in containers which for tight stackability on the bottom each with a recess receiving the closure of the adjacent container are provided.

Sind Deckel und Gießstück durch eine Membran miteinander verbunden, d. h. einstückig ausgebildet, dann kann die Membran eine derartige Eigenspannung besitzen, daß sie nach dem Ausrasten des Deckels aus dem zugehörigen Gießstück den Deckel selbsttätig neben das Gießstück klappt.Are the lid and the casting connected to one another by a membrane, i. H. formed in one piece, then the Diaphragm have such a residual stress that after the lid has disengaged from the associated casting Lid automatically folds next to the casting.

Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:Embodiments of the invention are described below with reference to the accompanying drawings, for example. Show in it:

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Fig. 1 und 2 jeweils die Ansicht eines Längsschnittes durch einen erfindungsgemäßen Behälter-Verschluß, und zwar mit unterschiedlicher gegenseitiger Stellung des Deckels und des Gießstücks;Fig. 1 and 2 each show a view of a longitudinal section by a container closure according to the invention, with different mutual positions of the Lid and casting;

Fig. 3 und 4- die der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht "bzw. eine längsgeschnittene perspektivische Darstellung des Verschlusses nach Fig. 1 und 2 während des Aufbringens auf einen durch eine durch Heißversiegeln befestigte Kappe verschlossenen Behälterhals, wobei die Kappe geöffnet wird;3 and 4- the sectional view corresponding to FIG "or a longitudinally sectioned perspective view of the closure according to FIGS. 1 and 2 during applying to a container neck closed by a heat-sealing cap, wherein the cap is opened;

Fig. 5 die Ansicht eines Längsschnittes durch den mit einem Verschluß gemäß Fig. 1 bis 4 versehenen Hals eines Behälters, wobei die Verschlußkappe auf dem Hals geöffnet ist und der Hals auf eine der beiden möglichen Arten durch den erfindungsgemäßen Verschluß verschlossen ist;Fig. 5 is a view of a longitudinal section through the with a closure according to FIGS. 1 to 4 provided neck of a container, the closure cap on the neck is open and the neck is closed in one of the two possible ways by the closure according to the invention is;

Fig. 6 die Ansicht eines Längsschnittes durch den oberen Teil eines mit dem erfindungsgemäßen Verschluß gemäß Fig. 1 bis 5 versehenen Behälters während dessen Entleerung;Fig. 6 is a view of a longitudinal section through the upper part of a with the closure according to the invention according to 1 to 5 provided container during its emptying;

Fig. 7 eine Seitenansicht zweier übereinander gestapelter Behälter, von denen der untere an seinem Hals mit dem erfindungsgemäß en Verschluß gemäß Fig. Λ bis 6 versehen ist, welcher längsgeschnitten ist und sich in Lagerstellung befindet, wobei die Verschlußkappe des Halses vom unteren Behälter noch nicht geöffnet ist;Fig. 7 is a side view of two of stacked containers, one of which is provided to 6, the bottom at its neck with the present invention en closure according to Fig. Λ, which is cut longitudinally and located in the storage position, wherein the cap the neck of the lower container not is open;

Fig. 8 und 9 jeweils die Ansicht eines Längsschnittes durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäs-8 and 9 each show a view of a longitudinal section by a further embodiment of the invention

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sen Verschlusses, und zwar aufgebracht auf den Hals eines Behälters vor dem Schließen "bzw. nach dem Schliessen unter Öffnen der Verschlußkappe des Halses.sen closure, applied to the neck a container before closing "or after closing by opening the cap of the neck.

In den Zeichnungen sind dieselben Bauteile mit denselben Bezugsziffern versehen. Bei den Schnittansichten sind die Schnitte entlang der durch die Längsachse des jeweiligen Halses laufenden Symmetrieebene des erfindungsgemäßen Verschlusses gelegt.In the drawings, the same components are given the same reference numerals. The section views are the sections along the plane of symmetry of the closure according to the invention running through the longitudinal axis of the respective neck placed.

Gemäß Fig. 1 bis 3 besteht der erfindungsgemäße Verschluß aus Kunststoff aus einem Gießstück 1 und einem Deckel 2, welche durch eine biegsame Membran 3 miteinander verbunden sind, so daß Gießstück 1 und Deckel 2 gegenseitig beweglich sind.According to FIGS. 1 to 3, the plastic closure according to the invention consists of a casting 1 and a cover 2, which are connected to one another by a flexible membrane 3, so that the casting 1 and cover 2 are mutually movable are.

Das Gießstück 1 besteht im wesentlichen aus zwei Abschnitten. Ein rohrförmiger Abschnitt 4 dient zum Umfassen des Halses 5 eines Behälters 6 (Fig. 3) und weist zur Befestigung am Hals 5 einen inneren umlaufenden Wulst 7 auf, welcher in eine Ringnut 8 mit komplementärem Profil außen am Hals 5 eingreift. An den Abschnitt 4 schließt der eigentliche Gießabschnitt an, der einen seitlich vom rohrförmigen Abschnitt 4 vorstehenden Schnabel 9 aufweist, um beim Entleeren des Behälters 6 ein kontrolliertes Auslaufen zu gewährleisten. Zwischen dem Gießabschnitt und dem Abschnitt 4 ist ein Gitter 10 vorgesehen.The casting 1 consists essentially of two sections. A tubular section 4 is used to encompass of the neck 5 of a container 6 (Fig. 3) and has to be attached on the neck 5 an inner circumferential bead 7, which engages in an annular groove 8 with a complementary profile on the outside of the neck 5. Section 4 is followed by the actual Pouring section, which has a laterally protruding from the tubular section 4 beak 9 to when emptying of the container 6 to ensure a controlled leakage. Between the pouring section and section 4 is a grid 10 provided.

Am äußeren Rand des Gießabschnitts vom Gießstück 1 ist außen ein umlaufender Wulst 11 vorgesehen. Der entsprechende Abschnitt vom Deckel 2 weist einen umlaufenden Wulst 12 komplementären Profils auf, so daß Deckel 2 und Gießstück 1 ineinander gerastet werden können, wenn der Deckel 2 dasA circumferential bead 11 is provided on the outside at the outer edge of the casting section of the casting 1. The corresponding Section of the cover 2 has a circumferential bead 12 of complementary profile, so that the cover 2 and casting 1 can be snapped into each other when the cover 2 is the

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Gießstück 1 abdeckt, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Der Deckel 2 ist darüber hinaus mit einem rohrförmigen Abschnitt 13 versehen, welcher entsprechend dem rohrförmigen Abschnitt 4· vom Gießstück 1 ausgebildet ist und einen inneren, umlaufenden Wulst 14- aufweist. Mit dem Abschnitt 13 kann der Hals 5 vom Behälter 6 umfaßt werden, wobei der Wulst 14 in die Hut 8 des Halses 5 eingreift.Casting 1 covers, as can be seen from FIG. The cover 2 is also provided with a tubular section 13 provided, which is formed in accordance with the tubular section 4 · of the casting 1 and an inner, circumferential Has bead 14-. With the section 13, the neck 5 be encompassed by the container 6 with the bead 14 in the hat 8 of the neck 5 engages.

An dem Gitter 10 ist eine in den rohrförmigen Abschnitt 4- gerichtete Nase 15 zum Durchdringen und Aufschneiden einer Kappe 16 vorgesehen, welche den Hals 5 vom Behälter 6 verschließt und daran durch Heißversiegelung befestigt ist. Das Aufschneiden der Kappe 16 geht aus den Fig. 3 bis 5 hervor.On the grid 10 is a nose 15 directed into the tubular section 4 for penetration and cutting a cap 16 is provided, which the neck 5 from the container 6 closes and is attached to it by heat sealing. The cutting of the cap 16 goes from FIGS. 3 to 5 emerges.

Zum Aufschneiden der Kappe 16 wird zunächst das Gießstück 1 mit dem rohrförmigen Abschnitt 4 auf den durch die Kappe 16 verschlossenen Hals 5 vom Behälter 6 aufgesetzt, so daß der Wulst 7 vollständig in die Hut 8 des Halses 5 eingreift. Nach diesem Einrasten durchdringt die Nase 15 die Kappe 16. Wird nunmehr das Gießstück 1 in Richtung des Pfeiles F (Fig. 4·) oder entgegengesetzt etwa um 360° gedreht, dann wird aus der Kappe 16 ein Deckel 17 ausgeschnitten. Dieser hängt am Hals 5 nur über eine kleine Zunge und klappt gemäß Fig. 5 in das Innere vom Behälter 6. Während des Öffnens der Kappe 16 kann der Inhalt des Behälters 6 nicht verschüttet werden, da der Hals 5 durch den erfindungsgemäßen Verschluß verschlossen gehalten bleibt, bei welchem das Gießstück 1 und der dieses abdeckende Deckel 2 gegenseitig verrastet sind.To cut open the cap 16, the casting 1 with the tubular portion 4 is first on the through the Cap 16 closed neck 5 of the container 6 placed, so that the bead 7 engages completely in the hat 8 of the neck 5. After this latching, the nose 15 penetrates the cap 16. The casting is now 1 in the direction of the arrow F (FIG. 4) or rotated in the opposite direction by approximately 360 °, then a cover 17 is cut out of the cap 16. This hangs on the neck 5 just over a small tongue and works according to FIG. 5 into the interior of the container 6. During opening the cap 16, the contents of the container 6 can not be spilled, since the neck 5 by the invention The closure remains closed, in which the casting 1 and the cover 2 covering it are mutually locked are.

Um den Behälter 6 nach öffnung der Kappe 16 zu entleeren, wird zunächst das Gießstück 1 freigesetzt, indem manTo empty the container 6 after opening the cap 16, the casting 1 is first released by

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den Deckel 2 gemäß Fig. 6 abnimmt, welcher unter der Wirkung der Elastizität der Membran 3 nach hinten neben das Gießstück 1 klappt. Zum Entleeren des Behälters 6 wird dieser nunmehr geneigt, so daß sein Inhalt 18 durch das Gitter 10 und den Schnabel 9 ausläuft. Das Gitter 10 verhindert im übrigen ein Umklappen des Deckels 17 aus dem Behälter 6 heraus. Ist die gewünschte Menge aus dem Behälter 6 entnommen worden, dann kann dieser wieder dicht verschlossen werden, indem man den Deckel 2 wieder über das Gießstück 1 klappt und darin einfedert .the cover 2 according to FIG. 6 decreases, which under the effect of the elasticity of the membrane 3 to the rear next to the casting 1 works. To empty the container 6, this is now inclined so that its contents 18 through the grid 10 and the beak 9 runs out. The grid 10 also prevents the lid 17 from being folded over from the container 6. If the desired amount has been removed from the container 6, then this can be tightly closed again by the lid 2 folds back over the casting 1 and springs into it .

Ein weiterer mit der Erfindung verbundener "Vorteil geht aus Fig. 7 hervor. Dabei ist der Deckel 2 unmittelbar auf dem Hals 5 vom Behälter 6 eingerastet, und zwar mittels des Wulstes 14, welcher in die Nut 8 vom Hals 5 eingreift. Das Gießstück 1 ist frei. Gießstück 1 und Deckel 2 nehmen also die zu der in Fig. 5 und 6 wiedergegebenen Stellung umgekehrte Stellung ein. Auf diese Weise ist eine Lagerung von Behältern 6, welche mit einem erfindungsgemäßen Verschluß versehen sind, ohne die Gefahr eines Aufschneidens der Kappe 16 durch Berührung mit der Nase 15 möglich. Diese Anbringung des erfindungsgemäßen Verschlusses kann auch nach Öffnung der Kappe 16 statt der in Fig. 5 dargestellten angewendet werden. Sie ermöglicht ein dichtes Stapeln von Behältern 6, ohne daß zwischen jeweils zwei benachbarten Behältern 6 ein toter Raum entstünde, wenn jeder Behälter 6 am Boden mit einer Vertiefung 20 zur Aufnahme des Gießstücks 1 und gegebenenfalls des Deckels 2 vom benachbarten Behälter 6 versehen ist.Another "advantage associated with the invention" is shown in FIG. 7. The cover 2 is direct latched onto the neck 5 of the container 6 by means of of the bead 14, which engages in the groove 8 of the neck 5. The casting 1 is free. Casting piece 1 and cover 2 thus assume the opposite position to that shown in FIGS. 5 and 6 Position. In this way, a storage of containers 6, which with a closure according to the invention without the risk of the cap being cut open 16 possible by touching the nose 15. This attachment of the closure according to the invention can also be used after opening the cap 16 instead of that shown in FIG will. It enables containers 6 to be stacked tightly without any two adjacent containers 6 being placed between them Dead space would arise if each container 6 had a recess 20 on the bottom for receiving the casting 1 and possibly of the lid 2 from the adjacent container 6 is provided.

Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 8 und 9 des erfindungsgemäßen Verschlusses erfolgt das Aufschneiden der Kappe 16 mit Hilfe einer am Deckel 2 vorgesehenen Nase 15a. DieseIn the embodiment according to FIGS. 8 and 9 of the invention Closure, the cap 16 is cut open with the aid of a nose 15a provided on the cover 2. These

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ist auf der Innenseite des Deckels 2 vorgesehen, und zwar an einer solchen Stelle und mit einer solchen Länge, daß damit die Kappe 16 in der Nähe ihres Umfanges aufgeschnitten werden kann, wenn der Deckel 2 in das Gießstück 1 eingerastet ist. Selbstverständlich muß das Gitter 10 den Durchtritt der Nase 15a ermöglichen.is provided on the inside of the lid 2, at such a point and with such a length that so that the cap 16 can be cut open in the vicinity of its circumference when the cover 2 is engaged in the casting 1 is. Of course, the grid 10 must allow the passage of the nose 15a.

Im übrigen ist die Wirkungsweise des Verschlusses gemäß Fig. 8 und 9 dieselbe, wie der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 7· Das Aufschneiden der Kappe 16 und das Ausgiessen des Inhaltes eines Behälters 6 geschieht auf die in Fig. 3 bis 6 dargestellte Art und Weise.Otherwise, the operation of the closure according to FIGS. 8 and 9 is the same as the embodiment according to Fig. 1 to 7 · The cutting open of the cap 16 and the pouring the contents of a container 6 is done in the manner shown in Figs.

Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 9 weist gegenüber derjenigen nach Fig. 1 bis 7 gewisse Vorteile auf. Die Fertigung eines solchen Verschlusses ist einfacher. Weiterhin ist die mechanische Festigkeit des Aufschneidorgans grosser. Schließlich und insbesondere ist das Durchdringen der Kappe 16 eines Behälterhalses 5 leichter, da lediglich auf den Deckel 2 gedrückt zu werden braucht, so daß die Nase 15a die Kappe 16 durchdringt.The embodiment according to FIGS. 8 and 9 has certain advantages over that according to FIGS. the Manufacturing such a closure is easier. Furthermore, the mechanical strength of the cutting organ is greater. Finally, and in particular, the penetration of the cap 16 of a container neck 5 is easier, since only on the lid 2 needs to be pressed so that the nose 15a the cap 16 penetrates.

Der erfindungsgemäße Verschluß erfüllt zugleich mehrere Funktionen. Er schützt die zugehörige Kappe 16 vor dem Öffnen derselben. Er schneidet einen Deckel aus der zugehörigen Kappe 16 zur Öffnung derselben aus. Er gewährleistet ein kontrolliertes Ausgießen des Inhaltes vom zugehörigen Behälter. Er ermöglicht ein Wiederverschließen des zugehörigen Behälters. Durch den Deckel 2 ist das Gießstück 1 vor Staubeinfall geschützt.The closure according to the invention fulfills several at the same time Functions. It protects the associated cap 16 from opening the same. He cuts a lid from the associated one Cap 16 to open the same. It ensures a controlled pouring of the contents from the associated container. It enables the associated container to be closed again. The casting 1 is protected from dust by the cover 2 protected.

Der erfindungsgemäße Verschluß kann aus einem beliebigen Kunststoff hergestellt sein, welcher die erforderlicheThe closure according to the invention can consist of any Be made of plastic, which is the required

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Biegsamkeit aufweist, beispielsweise aus Polyäthylen. Er ist für alle Behälter geeignet, unabhängig davon, ob sie eine Flüssigkeit, ein Granulat oder ein Pulver enthalten, und unabhängig davon, ob es sich bei dem Behälterinhalt um ein Nahrungsmittel handelt oder nicht.Has flexibility, for example made of polyethylene. It is suitable for all containers, regardless of whether they contain a liquid, a granulate or a powder, and regardless of whether it is the contents of the container trades a food or not.

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Claims

Expectations

\ Λ \ Closure made of a "flexible plastic for containers with an I ¹ UIl- or emptying neck closed after the first filling by a cap fastened by means of heat sealing, characterized by a pouring piece (1) which can be snapped tightly onto the container neck (5), having a tubular section (4) with a circumferential bead (7) cooperating with the neck (5) and a casting section with a circumferential bead (11) at the free edge, and by a cover (2) that can be snapped tightly onto the casting section of the casting (1) ) with a circumferential bead (12) which is complementary to the cast section bead (11) and engages resiliently behind it, as is known per se, wherein the tubular section (4) of the cast part (1) can be placed on the outside of the container neck (5) and the bead ( 7) this section (4) is arranged for resilient engagement in an outer annular groove (8) of the container neck (5) on the inside of the section (4) and an element (15J 15a) is provided for penetrating the cap (16).

2. Closure according to claim 1, characterized in that the casting (1) and the cover (2) by a flexible Membrane (3) are combined in a manner known per se.

3. Closure according to claim 1 or 2, characterized in that that the member (15) is provided for penetrating the cap (16) on the casting (1).

4. Closure according to claim 3, characterized in that the cover (2) is provided with a circumferential bead (14) which can be snapped into the annular groove (8) of the container neck (5) is.

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5. Closure according to claim 1 or 2, characterized in that the member (15a) for penetrating the cap (16) is provided on the cover (2).

6. Closure according to one of claims 1 to 5 »thereby characterized in that the organ for penetrating the cap (16) is formed by a nose (15-15a).

7 · Closure according to one of claims 1 to 6, characterized characterized in that a known grille (10) is provided between the two sections of the casting (1) is.

8. Closure according to one of claims 1 to 7 »thereby characterized in that the casting section of the casting (1) is provided with a beak (9).

9. Use of the closure according to one of claims 1 to 8 in containers which are used for tight stackability are each provided on the bottom with a recess (20) receiving the closure of the adjacent container (6), as is known per se.

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