DE2150576A1 - Verfahren zur resonanzzuendung von gasentladungsroehren - Google Patents

Verfahren zur resonanzzuendung von gasentladungsroehren

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DE2150576A1
DE2150576A1 DE19712150576 DE2150576A DE2150576A1 DE 2150576 A1 DE2150576 A1 DE 2150576A1 DE 19712150576 DE19712150576 DE 19712150576 DE 2150576 A DE2150576 A DE 2150576A DE 2150576 A1 DE2150576 A1 DE 2150576A1
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Guenter Peltz
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TDK Micronas GmbH
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Deutsche ITT Industries GmbH
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    • H05B41/02Details
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    • H05B41/042Starting switches using semiconductor devices
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    • Y10S315/05Starting and operating circuit for fluorescent lamp

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Plasma Technology (AREA)

Description

Deutsche ITT Industries GmbH G.Peltz 4
78 Freiburg,Hans-Bunte-Str.19 8. Oktober 1971
Pat.Mo/Wi
Fl 687
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG,
FREIBURG I.B.
Verfahren zur Resonanzzündung von Gasentladungsröhren
Die Resonanzzündung von Gasentladungsröhren, wie z.B. von der Raumbeleuchtung dienenden Leuchtstoffröhren, ist bekannt, vergl. das von W. Elenbaas herausgegebene Buch "Leuchtstofflampen und ihre Anwendung", Philips Technische Bibliothek 1962, Seiten 158 - 160. Hierbei wird ein auf die Betriebsfrequenz, die nach der genannten Veröffentlichung wesentlich höher als die übliche Netzfrequenz von 50 oder 60 Hz liegen muß, abgestimmter Serienresonanzkreis verwendet, dessen gegenüber dem nicht abgestimmten Fall höhere Resonanzspannung die Zündspannung der Gasentladungsröhre erreicht, die bekanntlich wesentlich höher liegt als deren Brennspannung.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Resonanzzündung von Gasentladungsröhren ohne Steuergitter und ohne oder mit Heizelektroden, wobei der Gasentladungsröhre zur Stromstabilisierung eine Impedanz (Drossel oder Kondensator) vorgeschaltet und die zu dieser Impedanz duale Impedanz (Kondensator oder Drossel) parallelgeschaltet wird.
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Nach der genannten Veröffentlichung sind die beiden zueinander dualen Impedanzen, nämlich Drossel und Kondensator, dauernd mit der Gasentladungsröhre verbunden. Wie Untersuchungen gezeigt haben, ist diese Betriebsweise jedoch nachteilig. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, das bekannte Resonanzzündverfahren für Gasentladungsröhren zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der aus Drossel und Kondensator gebildete Serienresonanzkreis einen Gütefaktor von 2 bis 5 aufweist -und daß nach dem Zünden eine der Verbindungen zwischen der Gasentladungsröhre und der da- ψ zu parallelgeschalteten Impedanz unterbrochen wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Unterbrechung der genannten Verbindung zwischen Gasentladungsröhre und dazu parallelgeschalteter Impedanz mittels eines selbsttätig verzögert abschaltenden elektronische. Schalters vorgenommen wird.
Die Erfindung wird nun anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten fc Schaltungsanordnung mit einem Glimmstarter als
selbsttätig verzögert abschaltender elektronischer Schalter;
Fig. 2
bis 6 zeigen Ausführungsbeispiele von Schaltungsanordnungen
zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit verschieden geschalteten Diodenanordnungen als selbsttätig verzögert abschaltender alektronis^her Schaliir?
Fig. ?
bis 9 zeigen Ausführungsbeispiele von sogenannt·.u Duoschaltungen zum Zünden zweier. Gasentladungsröhren entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren mit er-
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weitert geschalteten Dioden als selbsttätig verzögert abschaltender elektronischer Schalter.
In Fig. 1 ist als Beispiel einer zur Durchfürhung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Schaltungsanordnung eine Schaltung gezeigt, bei der in erfindungsgemäßer Weise die der Gasentladungsröhre LR parallelliegende Impedanz, also im Beispiel der Fig. 1 der Kondensator C, nach dem Zünden durch den Glimmstarter St von der Gasentladungsröhre abgeschaltet wird. Die als Stabilisierungselement in üblicher Weise der Gasentladungsröhre vorgeschaltete Drossel L ist mit dem einen Ende der einen Heizwendel f der Gasentladungsröhre verbunden, während das andere Ende dieser Heizwendel nicht angeschlossen ist. In gleicher Weise ist die zweite Heizwendel der Gasentladungsröhre geschaltet, d.h. deren eines Ende führt zum einen Pol des Glimmstarters St und dann über den Ein-Aus-Schalter S zum einen Pol der versorgenden Wechselspannungsquelle Uß, an deren anderem Pol die Drossel L angeschlossen ist.
Der aus den beiden Impedanzen L und C gebildete Serienresonanzkreis ist auf die Frequenz der Wechselspannungsquelle ü_ abgestimmt und hat eine Güte von 2 bis 5, so daß die der Gasentladungsröhre zugeführte Zündspannung wesentlich größer als die Spitzenspannung der Wechselspannungsquelle ist.
Beim Einschalten der Wechselspannung U_ durch den Schalter S
zündet zunächst der Glimmstarter St und schaltet den Kondensator C der Gasentladungsröhre LR parallel. Die der Gasentladungsröhre zugeführte Spannung schaukelt sich bis zu deren Zündung auf, worauf der Glimmstarter St die Schwingkreisimpedanz C von der Gasentladungsröhre wieder abschaltet. Das Zünden der Gasentladungsröhre geschieht mit dieser Schaltung flackerfrei, jedoch vergeht einige Zeit, unter Umständen
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einige Sekunden, bis die Gasentladungsröhre zündet.
In Fig. 2 ist eine verbesserte Resonanzzündschaltung gezeigt, die diesen Nachteil des verzögerten Einschaltens nicht mehr aufweist. In Fig. 2 ist im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. 1 der Kondensator C der Gasentladungsröhre LR vorgeschaltet, während die Drossel L über den im folgenden näher erläuterten elektronischen Schalter der Gasentladungsröhre parallelliegt.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Möglichkeiten der Beschaltung der Gasentladungsröhre mit den beiden Impedanzen L und C sind bezüglich der Zündwirkung einander gleichwertig, jedoch kann die Anordnung nach Fig. 2 unter Umständen preislich günstiger sein, da die Drossel L nur kurzzeitig betrieben wird und für eine wesentlich geringere Belastung dimensioniert zu werden braucht.
Der selbsttätig verzögert abschaltende elektronische Schalter besteht im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 aus den beiden gleichsinnig in Serie geschalteten Dioden Dl und D2, an deren Verbindüngspunkt das eine Ende der Drossel L angeschlossen ist. Der Serienschaltung der beiden Dioden Dl und D2 ist der Widerstand Rl und ebenso der Kondensator Cl parallelgeschaltet. Der gemeinsame Verbindungspunkt von Kathode der Diode D2, des Widerstandes Rl und des Kondensators Cl ist mit der Gasentladungsröhre LR und dem Schalter S verbunden, wobei ohne weiteres auch der Verbindungspunkt von Anode der Diode Dl, Widerstand Rl und Kondensator Cl mit der Gasentladungsröhre LR und dem Schalter S verbunden sein könnte.
Zur Herabsetzung der benötigten Spannungsfestigkeit des Kondensators Cl kann die Anordnung nach Fig. 2 in der in
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Pig. 3 angegebenen Weise abgewandelt werden, nämlich daß anstatt des Kondensators Cl nach Fig. 2 zwei in Serie geschaltete Kondensatoren C2 und C3 vorgesehen werden, deren gemeinsamer Verbindungspunkt an der Gasentladungsröhre LR und dem Schalter S angeschlossen sind. Hinsichtlich der Beschaltung mit den beiden Impedanzen L und C entspricht die Anordnung nach Fig. 3 der nach Fig. 1.
Bei den" Anordnungender Fig. 2 und 3 sind im Einschaltaugenblick der Wechselspannungsquelle U_ die beiden Dioden Dl und D2 über den Kondensator Cl bzw. die Kondensatoren C2 und C3 solange antiparallelgeschaltet, bis sich die Kondensatoren aufgeladen haben, so daß die Dioden Dl und D2 gesperrt werden. Zweckmäßigerweise werden die Kondensatoren so dimensioniert, daß das Sperren der beiden Dioden erst dann erfolgt, wenn die Gasentladungsröhre gezündet hat, welche Zeitkonstante durch Versuche leicht ermittelt werden kann. Wird die Wechselspannungsquelle U abgeschaltet, so
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entladen sich die Kondensatoren über den Widerstand Rl, so daß die Anordnung nach kurzer Zeit wieder einschaltbereit ist.
In Fig. 4 ist eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der bisher beschriebenen Anordnungen gezeigt, wodurch der Kapazitätswert der Kondensatoren Cl bzw. C2 und C3 nach den Fig. 2 bzw. Fig. 3 wesentlich verringert werden kann. Hierzu dienen die nach Fig. 4 vorgesehenen beiden Transistoren Tl und T2. Diese sind so geschaltet, daß die den Kondensatoren C2 und C3 nach Fig. 3 entsprechenden Kondensatoren C4 und C5 zwischen Basis und Kollektor des entsprechenden Transistors Tl bzw. T2 geschaltet sind. Der Kapazitätswert der Kondensatoren C4 und C5 erscheint zwischen Kollektor und Emitter des jeweiligen Transistors um den entsprechenden
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Stromverstärkungsfaktor in Emitterschaltung vergrößert.
Die Anordnung nach Fig. 4 besteht wiederum aus den beiden Impedanzen C und L, wobei der Kondensator C der Gasentladungsröhre LR vor- und die Drossel L dazu parallelgeschaltet ist. Der selbsttätig verzögert abschaltende elektronische Schalter besteht aus der gleichsinnigen Serienschaltung der beiden Dioden D3 und D4, an deren gemeinsamem Verbindungspunkt die Drossel L angeschlossen ist. An der Kathode der Diode D3 sind der Widerstand R2, der Kondensator C4 und der Kollektor des Transistors Tl angeschlossen, während an der Heizwendel f der Gasentladungsröhre LR und am Schalter S das andere Ende des Widerstandes R2, die Anode der Diode D5 und der Emitter des Transistors Tl angeschlossen sind, Dit Basis des Transistors Tl liegt am gemeinsamen Verbindungspunkt von Kondensator C4 und Kathode der Diode D5.
Der anderen Diode D4 ist ein hinsichtlich der verwendeten Bauelemente gleichartiges Netzwerk zugeordnet, das aus dem Widerstand R3, dem Kondensator C5, der Diode D6 und dem Transistor T2 besteht. Die Anordnung dieser Bauelemente ist so gewählt, daß mit der Anode der Diode D4 der Emitter des Transistors T2, die Anode der Diode D6 und der Widerstand R3 verbunden istf während mit der Heizwendel der Gasentladungsröhre und dem Schalter S der Kollektor des Transistors T2, der Kondensator C5 und das andere Ende des Widerstandes R3 verbunden ist. An der Basis des Transistors T2 ist der gemeinsame Verbindungspunkt des Kondensators C5 mit der Kathode der Diode D6 angeschlossen. Anstelle der Transistoren Tl und T2 können auch andere stromverstarkende Elemente benutzt werden, was insbesondere dann von Vorteil sein kami, wenn die stromverstärkenden Elemente einen größeren Stromverstärkungsfaktor als den bei Transistoren üblichen aufweisen,
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da dadurch der Kapazitätswert der zu verwendenden Kondensatoren C4 und C5 noch weiter verringert wird und somit Platz gespart werden kann.
Anstatt der in Fig. 2 bis 4 gezeigten gleichsinnigen Serienschaltung zweier Dioden ist es auch möglich, den selbsttätig verzögert abschaltenden elektronischen Schalter aus einer Diodenbrückenschaltung mit entsprechender Kondensator- und Widerstandsbeschaltung aufzubauen. Dies ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Bei der Anordnung nach Fig. 5 besteht die Brückenschaltung aus den Dioden D7, D8, D9 und DlO, deren eine Diagonale, also die Verbindungspunkte zwischen den Dioden D7 und D8 bzw. D9 und DlO in Reihe zu der der Gasentladungsröhre LR parallelliegenden Impedanz geschaltet ist. Die andere Diagonale dieser Brückenschaltung, also die Verbindungspunkte der Dioden D8 und DlO bzw. D7 und D9 ist jeweils mit dem Kondensator C6 und dem Widerstand R4 überbrückt, so daß dieser Kondensator sich wie bereits oben geschildert auf- bzw. entladen kann.
In Fig. 6 ist die um die Maßnahme nach Fig. 4 erweiterte Fig. 5 gezeigt, d.h. der, Kondensator C6 nach Fig. 5 ist durch den Transistor T3, die Diode DIl und den Kondensator C7 ersetzt. Hierbei liegt die Kathode der Diode DIl zusammen mit dem einen Belag des Kondensators C7 an der Basis des Transistors T3, während dessen Kollektor am aus den Kathoden der Dioden D8 und DlO gebildeten Diagonalpunkt angeschlossen ist, an dem auch der andere Belag des Kondensators C7 liegt, während der Emitter des Transistors T3 zusammen mit der Anode der Diode DIl am von den Anoden der Dioden D7 und D9 gebildeten Diagonalpunkt angeschlossen ist. Ferner ist der zwischen Kollektor und Emitter des Transistors T3 geschaltete Widerstand R6 vorhanden.
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In den Fig. 7 bis 9 sind Schaltungsanordnungen gezeigt, mit denen gleichzeitig die beiden Gasentladungsröhren LR und LR1 gezündet werden können, wie dies bei den nicht nach dem Resonanzprinzip arbeitenden Zündschaltungen schon bekannt ist; dort werden solche Schaltungen als sogenannte Duoschaltungen bezeichnet. Die Anordnung nach Fig. 7 ist so gewählt, daß der Gasentladungsröhre LR die Drossel L vor— und der Kondensator C parällelgeschaltet ist, während^der Gasentladungsröhre LR1 der Kondensator C vor- und die Drossel L1 parallelgeschaltet ist. Als selbsttätig verzögert abschaltender elektronischer Schalter dient in diesem Fall eine Anordnung ähnlich den Anordnungen nach der Fig. 3, die jedoch hinsichtlich der zur Anwendung gelangenden gleichsinnigen Serienschaltung zweier Dioden verdoppelt ist, so daß sich auch eine der Fig. 5 ähnliche Brückenanordnung ergibt.
Der gleichsinnigen Serienschaltung der Dioden Dl und D2 ist die gleichsinnige Serienschaltung der Dioden Dl1 und D21 gleichsinnig parallelgeschaltet, während hinsichtlich der Beschaltung mit dem Widerstand Rl und den Kondensatoren C2 bzw. C3 die Schaltung identisch ist mit derjenigen nach Fig.3. Am aus Kathode der Diode Dl und Anode der Diode D2 bestehenden Verbindungspunkt A ist der zur Gasentladungsröhre LR parallelgeschaltete Kondensator C angeschlossen, während am entsprechenden Verbindungspunkt B der Dioden Dl1 und D21 die der Gasentladungsröhre LR' parallelliegende Drossel L1 angeschlossen ist. Der gemeinsame Verbindungspunkt D der beiden Kondensatoren C2 und C3 ist mit den beiden Heizwendeln und dem Schalter S verbunden.
Die in Fig. 7 gezeigte Anordnung ist nach dem in Fig. 8 gezeigten Schaltungsausschnitt auch mit einer Brückenschaltungsanordnung nach Fig. 5 zur Zündung der beiden Gasentladungs-
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röhren erweiterbar. In diesem Fall wird, wie in Fig. 8 gezeigt, der aus den Dioden D7f D8, D9 und DlO bestehenden Brückenschaltung nach Fig. 5 die zusätzliche gleichsinnige Serienschaltung der Dioden Dl* und D2' nach Fig. 7 derart zugeschaltet, daß diese Serienschaltung zusammen mit dem dazu jeweils parallelliegenden Kondensator C6 und dem Widerstand R4 in der einen Brückendiagonalen liegt, und zwar in derjenigen, die aus den Verbindungspunkten der Anoden der Dioden D7 und D9 bzw. den Kathoden der Dioden D8 und DlO gebildet wird.
Im Falle der Fig. 8 wird der Verbindungspunkt A nach Fig.7 durch den gemeinsamen Verbindungspunkt der Dioden Dl1 und D21, der Verbindungspunkt B nach Fig. 7 durch den gemeinsamen Verbindungspunkt der Dioden D7 und D8 und der gemeinsame Verbindungspunkt D nach Fig. 7 durch den gemeinsamen Verbindungspunkt der Dioden D9 und DlO gebildet.
Die Anordnung nach Fig. 8 kann wiederum so erweitert werden, daß sich eine der Fig. 6 entsprechende Anordnung hinsichtlich der Beschaltung des Kondensators C6 bzw. C7 ergibt, d.h. es sind die nach Fig. 6 vorgesehenen Bauelemente Diode DIl, Kondensator C7, Transistor T3 und Widerstand R5 in Fig. 9 ebenfalls vorhanden.
Es sei hervorgehoben und liegt im Rahmen der Erfindung, daß/ obwohl die Ausfiihrungsbe!spiele nach den FLg. 1 bis 9 sämtlich so dargestellt sind, daß die HeLzwendeLn der jeweils gezeigten Gasentladungsröhre nicht von einem Heizstrom durchflossen sind, die verschiedenen Schaltungsanordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens selbstverständlich so In einfacher Wüiso abgewandeLt werden können, daß cUq Gasentladungsröhren geheizt werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die auu
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der der Gasentladungsröhre parallelliegenden Impedanz und dem selbsttätig verzögert abschaltenden elektronischen Schalter bestehende Serienschaltung nicht wie in der in den Fig. l bis 7 gezeigten Weise der Gasentladungsröhre parallelzuschalten, sondern über diese Serienschaltung die beiden in den Figuren freien Enden der beiden Heizwendeln miteinander zu verbinden.
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Claims (11)

  1. Pl 687 ΛΛ G. Peltz 4
    PATENTANSPRÜCHE
    ' 1.j Verfahren zur Resonanzzündung von Gasentladungsröhren ss ohne Steuergitter und ohne oder mit Heizelektroden, wobei der Gasentladungsröhre zur Stromstabilisierung eine Impedanz (Drossel oder Kondensator) vorgeschaltet und die zu dieser Impedanz duale Impedanz (Kondensator ,oder Drossel) parallelgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Drossel (L) und Kondensator (C) gebildete Serienresonanzkreis einen Gütefaktor von 2 bis 5 aufweist und daß nach dem Zünden eine der Verbindungen zwischen der Gasentladungsröhre (LR) und der dazu parallelgeschalteten Impedanz (L oder C) unterbrochen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für das Unterbrechen der Verbindung zwischen der Gasentladungsröhre und der dazu parallelgeschalteten Impedanz, dadurch gekennzeichnet, daß Gasentladungsröhre und dazu parallelgeschaltete Impedanz über einen selbsttätig verzögert abschaltenden elektronischen Schalter miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als selbsttätig verzögert abschaltender elektronischer Schalter ein Glimmzünder (St) dient (Fig. 1).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ?, dadurch gekonnzeichnet, daß der selbsttätig verzögert abschaltende elektronische Schalter aus der gleichsinnigen Serienschaltung zweier Dioden (Ulf D2), der ein Widßistand (Rl) und mindestens ein Kondensator (Cl) jeweils parallelgeschaltet ist, besteht und daß dor gemeinsame Verbindung»-
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    punkt der beiden Dioden (Dl, D2) mit der der Gasentladungsröhre parallelgeschalteten Impedanz und einer der beiden gemeinsamen Verbindungspunkte einer der beiden Dioden, des Widerstands und des Kondensators mit der Gasentladungsröhre verbunden ist (Fig. 2).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Serie geschaltete Kondensatoren (C2, C3) vorgesehen sind, deren gemeinsamer Verbindungspunkt mit der Gasentladungsröhre (LR) verbunden ist (Fig. 3).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttätig verzögert abschaltende elektronische Schalter aus zwei gleichsinnig in Serie geschalteten Dioden (D3, D4) besteht, deren gemeinsamer Verbindungspunkt mit der der Gasentladungsröhre (LR) parallelgeschalteten Impedanz (L oder C) verbunden ist, während einerseits die Kathode der einen Diode (D3) über einen Widerstand (R2) und einen hierzu derart parallelgeschalteten Transistor (Tl) mit der Gasentladungsröhre verbunden ist, daß dessen Kollektor an der Kathode der einen Diode (D3), dessen Emitter an der Gasentladungsröhre und dessen Basis einerseits über einen Kondensator (C4)· an der Kathode der einen Diode (D3) und andererseits über eine weitere, mit der Kathode an der Basis des Transistors (Tl) liegendeDiode (D5) mit der Gasentladungsröhre verbunden ist, während andererseits die Anode der anderen Diode (D4) über einen weiteren Widerstand (R3) und einen hierzu derart parallelgeschalteten weiteren Transistor (T2) mit der Gasentladungsröhre verbunden ist, daß dessen Emitter an der Anode der anderen Diode (D4), dessen Kollektor an der
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    Gasentladungsröhre und dessen Basis einerseits über einen weiteren Kondensator (C5) an der Gasentladungsröhre und andererseits über eine weitere, mit der Kathode an der Basis des weiteren Transistors (T2) liegenden Diode (D6) an der Anode der anderen Diode (D4) angeschlossen ist (Fig. 4).
  7. 7. i Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß als selbsttätig verzögert abschaltender elektronischer Schalter die Brückenschaltung von vier Dioden (D7, D8, D9, DlO) dient, über deren eine Diagonale die Gasentladungsröhre (LR) und die hierzu parallelgeschaltete Impedanz (L oder C) miteinander verbunden sind und deren anderer Diagonale ein Widerstand (R4) und ein Kondensator (C6) jeweils parallelgeschaltet ist (Fig. 5).
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator (C7) eine weitere Diode (DU) derart in Serie geschaltet ist, daß deren Kathode mit dem Kondensator und deren Anode mit dem von den Anoden zweier Brückenschaltungsdioden (D7, D9) gebildeten Diagonalpunkt verbunden ist, und daß am Verbindungspunkt des Kondensators (C7) mit der weiteren Diode (DU) die Basis eines Transistors (T3) angeschlossen ist, dessen Emitter mit der Anode der weiteren Diode (DU) und dessen Kollektor mit dem von den Kathoden zweier Brückenschaltungsdioden (D8, DlO) gebildeten Diagonalpunkt verbunden ist (Fig. 6).
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  9. 9. Duoschaltung zum Zünden zweier Gasentladungsröhren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Gasentladungsröhre (LR) eine Drossel (L) und der anderen· Gasentladungsröhre (LR) ein Kondensator (C) vorgeschaltet ist, daß der gleichsinnigen Serienschaltung der beiden Dioden (Dl, D2) eine zweite gleichsinnige Serienschaltung zweier Dioden (Dl1, D21) gleich-. sinnig parallelgeschaltet ist, daß der der einen Gasentladungsröhre (LR) parallelgeschaltete Kondensator (C) am gemeinsamen Verbindungspunkt (A) der beiden ersten in Serie geschalteten Dioden (Dl, D2) und die der anderen Gasentladungsröhre (LR1) parallelgeschaltete Drossel (L') am gemeinsamen Verbindungspunkt (B) der beiden weiteren in Serie geschalteten Dioden (Dl', D2') angeschlossen ist (Fig. 7).
  10. 10. Duoschaltung zum Zünden zweier Gasentladungsröhren nach Anspruch 7 durch Erweiterung der Schaltung mit zwei weiteren in Serie geschalteten Dioden entsprechend Anspruch 9 (Fig. 8) .
  11. 11. Duoschaltung zum Zünden zweier Gasentladungsröhren nach Anspruch 8 durch Erweiterung der Schaltung mit zwei weiteren in Serie geschalteten Dioden entsprechend Anspruch 9 (Fig. 9).
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    Lee rseite
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