DE2150215A1 - Hochspannungsausleitung fuer wicklungen von transformatoren und drosselspulen - Google Patents

Hochspannungsausleitung fuer wicklungen von transformatoren und drosselspulen

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DE2150215A1
DE2150215A1 DE19712150215 DE2150215A DE2150215A1 DE 2150215 A1 DE2150215 A1 DE 2150215A1 DE 19712150215 DE19712150215 DE 19712150215 DE 2150215 A DE2150215 A DE 2150215A DE 2150215 A1 DE2150215 A1 DE 2150215A1
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winding
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radially
cylinders
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Gottfried Broszat
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Transformatoren Union AG
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Transformatoren Union AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/10Connecting leads to windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Hochspannungsausleitung für Wicklungen von Transformatoren und Drossel spulen Die Feldstärken in der Nähe von Hochspannungsausleitungen bei Wicklungen von Transformatoren lassen sich sowohl rechnerisch als auch meßtechnisch nur sehr schwer erfassen, so daß die Isolation bei Transformatorenwicklungen nach wie vor zu den schwierigsten Problemen der Isolationstechnik gehört. Die Ausleitung steht meist senkrecht auf den Wicklungskonturen, so daß im Umfangsgebiet der Ausleitung auch die Feldlinien senkrecht zu denen im übrigen Umfangsgebiet verlaufen. Die Äquipotentialflächen, denen die Isolierbarrieren folgen sollen, haben daher im Ausleitungsgebiet einen völlig anderen Verlauf als in dem übrigen Umfangsgebiet der Wicklung. Es ist nun mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, die Grenze zwischen den in den verschiedenen Umfangsgebieten unterschiedlich verlaufenden Äquipotentialflächen richtig zu erfassen und damit den Isolierbarrieren in diesem Gebiet eine zweckmäßige Form zu geben. Das Problem gestaltet sich besonders schwierig, wenn die Ausleitung axial am Wicklungsrand herausgeführt wird. Man hat daher schon versucht, die Ausleitung in der Mitte der Wicklung radial nach außen herauszuführen. Bei dieser Anordnung, die im allgemeinen bei Spulenwicklungen angewendet wird, wird die Wicklung mit Mitteneingang und zwei parallelen Zweigen ausgeführt, deren Anfänge in der Mitte miteinander verbunden sind und deren Enden an die Stirnseiten der Wicklung geführt und außerhalb der Wicklung miteinander verbunden sind. Die Enden der Wicklung bilden meist das sternpunktnächste Potential.
  • Bei Lagenwicklungen ist eine solche Anordnung der Ausleitung nicht zweckmäßig, beginnt doch jeweils die Lage am axialen Ende, d.h. am Rand der Wicklung, so daß dort auch die natürliche Position für die Ausleitung liegt. Es ist jedoch schon bekannt geworden, einen radial auf die Lage folgenden Schild dazu zu verwenden, die Zuleitung zur Eingangslage im Potentialbereich des Schildes axial vom Schildrand bis zur Schildmitte zu führen und dann von der Mitte des Schildes aus radial nach außen zu verlegen. Hierbei ist eine einfachere Ausleitungsisolation möglich, da in den übrigen Umfangsgebieten nicht das Randfeld, sondern ein homogenes Feld herrscht.
  • In vielen Fällen folgt jedoch auf die äußerste Lage der Hochspannungswicklung nicht nur ein Schild, es werden auch weitere Isolierzylinder aufgewickelt, die im allgemeinen aus Papier bestehen, das bahnweise in Windungen auf der Wickelbank auf die Hochspannungswicklung gewickelt wird. Mehrere Papierzylinder werden dabei durch Leisten voneinander getrennt. Bei bestimmten Wicklungsaufbauten ist es auch notwendig, auf diese Isolierzylinder weitere Wicklungslagen aufzubringen. Dies ist beispielsweise bei Transformatoren mit doppelkonzentrischen Unterspannungswicklungen der Fall, bei denen die Hochspannungswicklung in der Mitte liegt, oder aber bei Transformatoren mit außen liegender Hochspannungswicklung, bei der jedoch die Eingangslage als äußerste Lage der Stammwicklung angeordnet ist, bei der aber die Regelwicklung radial über den Stammwicklungen liegt, um den gewünschten Gang der Kurzschlußspannung einzuhalten. Hierbei muß zwischen Stamm- und Regelwicklung ein relativ großer Abstand für die dort auftretende hohe Spannungebeanspruchung vorgesehen werden.
  • Bei all diesen bekannten Ausführungen bereitete die Hochspannungsausleitung stets Schwierigkeiten, behindern doch die aufgewikkelten Papierzylinder die radiale Herausführung der Ausleitung.
  • Wird die Ausleitung bereits vor dem Aufwickeln der Papierzylinder herausgeführt und isoliert, so muß beim Aufwickeln jeder Papierlage der zylindrischen Isolierung im Bereich der Ausleitung ein Loch eingeschnitten werden, was sehr aufwendig und oft auch nur mit Schwierigkeiten zu verwirklichen ist. Noch schwieriger gestaltet sich die Ausführung von solchen radial herausgeführten Hochspannungsausleitungen, wenn radial über der Eingangslage der Hochspannungswicklung weitere Wicklungen folgen. Diese Wicklungen müssen dann im Bereich der Ausleitung Lücken aufweisen, in denen diese herausgeführt werden kann. Es ist nun eine Anordnung bekannt geworden, bei der die auf die äußerste Lage der Stammwicklung folgende Stufenwicklung durch gürtelartige Ringe in zwei gleicheAbschnitte aufgeteilt ist, wobei die gürtelartigen Ringe aus elektrisch leitendem oder nichtleitendem Material bestehen und kreisförmige Ausschnitte für die Hochspannungsausleitung aufweisen (DP 1 213 911). Damit lassen sich jedoch die o.g. Schwierigkeiten nicht beseitigen, die dann auftreten, wenn auf der Winkelbank über der äußersten Lage der Hochspannungswicklung weitere Papierzylinder aufgewickelt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die o.g. Schwierigkeiten bei der Herstellung radial verlaufender Hochspannungsaus leitungen bei Wicklungen von Transformatoren, die mit einem oder mehreren Isolierpapierzylindern versehen sind, zu vermeiden. Bei einer Wicklung für Transformatoren und Drosselspulen, die mit einem oder mehreren radial über der Hochspannungswicklung liegenden Papierzylindern versehen ist und bei der die Hochspannungsausleitung radial nach außen geführt ist wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Hochspannungsausleitung die Papierzylinder in radialer Richtung durchdringt und daß die Durchdringungsstelle in der Weise gebildet ist, daß der Papierzylinder mit strahlenförmig vom Durchstoßpunkt der Ausleitungsachse ausgehenden Einschnitten versehen ist und die so entstandenen Streifen nach außen umgebogen sind, derart, daß sie die radial herausgeführte Ausleitung konzentrisch als Zylinderkragen umgeben. Ist die Wicklung mit mehreren radial übereinanderliegenden Papierzylindern versehen, so werden gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken die Einschnitte aufeinanderfolgender Papierzylinder gegeneinander versetzt, so daß sich die entstehenden Papierstreifen 70 überlappen. Die die Ausleitung konzentrisch umgebenden Papierstreifen werden mit Papierzylindern 69 überlappt verlängert und anschließend parallel zur Achse der Ausleitung verlaufende Leisten und auf diese weitere Isolierzylinder aufgebracht, wie dies Fig. 4 zeigt.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Hochspannungsausleitung erfolgt in der Weise, daß beim Wickeln der Hochspannungswicklung die Anschlußkonstruktion für die Hochspannungsausleitung fertiggestellt und entsprechend der Lage dieser Anschlußkonstruktion der Durchdringungspunkt für die radial herauszuführende Ausleitung fixiert wird. Auf diese Weise können nach dem Wickeln des ersten Papierzylinders die strahlenförmig verlaufenden Einschnitte angebracht werden. Wie bereits erwähnt, sind die Einschnitte aufeinanderfolgender Papierzylinder gegeneinander versetzt. Die Einschnitte aufeinanderfolgender Papierzylinder liegen weiterhin auf konzentrischen Kreisflächen, deren Durchmesser von innen nach außen zunehmen. Ist der letzte Papierzylinder aufgewickelt und mit den Einschnitten versehen, so werden die durch die Einschnitte gebildeten Papierstreifen von außen nach innen fortschreitend um 90° nach außen umgelegt und die bereits fertiggestellte Ausleitung freigelegt und radial nach außen geführt. Abschließend werden die aus den Papierstreifen 70 gebildeten, die Aus leitung umgebenden Zylinderkragen mit einer zylindrischen Papierisolation 69 versehen.
  • Anhand der Figuren 1-3 wird nachstehend die Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Hochspannungswicklung, die aus von innen nach außen verkürzten Lagen 1 besteht und in Doppellagenschaltung ausgeführt ist, d.h., daß die Lagen fortlaufend miteinander verbunden sind. Uber der äußersten Hochspannungslage 1 ist das gestrichelt eingezeichnete Schild 2 angeordnet, in dessen Schatten die strichpunktiert angedeutete Zuleitung 3 zur äußersten Lage 1 verlegt ist. Bei der Herstellung der Wicklung auf der Wickelbank kann die abschließend herauszuführende Ausleitung beispielsweise schneckenförmig um den Durchdringungspunkt 4 der späteren Ausleitungsachse 5 gewickelt werden. Die Schnittpunkte dieser Schnecke mit der Zeichnungsebene sind mit 6 bezeichnet. Anschließend werden auf der Wickelbank die weiteren Papierzylinder 7 aufgewickelt. Zwischen den Papierzylindern 7 bzw. zwischen ihnen und dem Schild 2 bzw. einer weiter außenliegenden Wicklung 8 liegen durch Leisten 9 gebildete Olkanäle. Man erkennt aus dieser Darstellung, daß das Aufwickeln der Teile 7 bis 9 ohne Schwierigkeiten möglich ist. Fig. 2 zeigt die Lage von gegeneinander versetzten Einschnitten 10 und 10' zweier aufeinanderfolgender Papierzylinder. Wie bereits erwähnt, liegen sämtliche Einschnitte innerhalb von Kreisen, die konzentrisch zum Durchdringungspunkt 5' der späteren Ausleitungsachse 5 angeordnet sind. Um die genau konzentrische Lage der Kreise aller Papierzylinder zueinander zu erzwingen, kann nach einem weiteren Erfindungsgedanken vor dem Aufwickeln des ersten Papierzylinders eine in Achsrichtung 5 verlaufende metallische Spitze zum Durchstechen der Papierzylinder am Durchdringungspunkt 5' angebracht werden, die mit einer Schlitzvorrichtung für die Herstellung der Einschnitte 10 und 11' kombiniert werden kann. Diese Durchstichöffnung dient als Zentrierungshilfe für das Anbringen der Schlitze gemäß Fig. 2. Der in Fig. 2 eingezeichnete Kreis 11 stellt das Ende sämtlicher Schlitze eines der Papierzylinder 7 dar. Der Durchmesser der Kreise 11 ist nun gemäß der Erfindung um so größer, je weiter außen der Zylinder 7 liegt, so daß sich gemäß der Erfindung nach dem Umschlagen der durch Schnitte 10 und 10' gebildeten Papierstreifen nach außen konzentrische Flansche 71-73 bilden lassen. Die Fig. 3, bei der die gleichen Bezeichnungen wie in Fig. 1 gewählt sind, macht deutlich, wie die "Bergung der in Fig. 1 mit 6 bezeichneten vorbereiteten Ausleitung vor sich geht Zunächst werden die Papierstreifen 70 des äußersten der Zylinder 7 nach außen geschlagen und mit Zylinder 69 gemäß Fig. 4 ergänzt, so daß sich der Zylinderkragen 71 bildet, anschließend werden innerhalb und außerhalb des Zylinderkragens 71 Zylinder 81 beispielsweise aus Preßspan angebracht, die zur Stabilisierung des Zylinderkragens 71 dienen (Fig. 4). Die Zylinder 69 verlängern die Gleitwege zu dem in Fig. 4 gestrichelt eingezeichneten Weg, die Zylinder 81-83 versteifen die Kragen. Aus den Papierstreifen in dem nächst kleineren Zylinder 7 wird sodann der Zylinderkragen 72 gebildet, der mit den Zylindern 82 stabilisiert-wird. Zwischen dem Zylinder 82 und Zylinderkragen 72 werden Leisten 92 angeordnet, die eine radiale Herausführung des öles zu den ölkanäle 9 ermöglichen. Schließlich werden aus den Papierstreifen des radial innenliegenden Zylinders 7 die Zylinderkragen 73 gebildet, die wiederum durch die Zylinder 83 stabilisiert werden. Durch die Leisten 93 wird ein weiterer ölkanal gebildet. Damit ist nun die vorbereitete Ausleitung 6 freigelegt. Sie wird nun durch die in den Papierzylindern gebildeten Offnungen nach außen gezogen. Auf die Grundisolation 13 der Ausleitung kann noch eine weitere Isolation 14 aufgeschoben werden.
  • Besteht die in Fig. 1 gezeigte Wicklung 8 aus mehreren radial übereinanderliegenden Lagen die durch-weitere Papierzylinder 7 voneinander getrennt sind, so werden diese in gleicher Weise wie oben beschrieben behandelt. Ferner ist es möglich, nur die Anschlußstelle der Aus leitung am Durchstoßpunkt 4 anzuordnen, die Ausleitung 15 dagegen später mit der Anschlußstelle zu verschrauben, zu verlöten oder auf geeignete Weise zu verbinden.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anordnung wird einmal erreicht, daß die Zylinderkragen 71, 72 und 73 in Verbindung mit den Zylindern 7 den Äquipotentialflächen des durch die Hochspannungsausleitung 15 gebildeten Feldes folgen. Der Aufwand für die Herstellung der Zylinderkragen ist auf ein Minimum beschränkt, da diese nur auf dem kleinen Gebiet um die Hochspannungsauslei tung herum gebildet werden müssen. Auf allen übrigen Umfangsgebieten, beispielsweise zwischen den axial übereinanderliegenden Teilwicklungen 8, setzt sich die Papierisolation zylindrisch fort.
  • Auf die durch die Erfindung vorgeschlagene Weise läßt sich ein für alle Umfangsgebiete richtiges und zweckmäßiges Isolationsbild verwirklichen, wobei die Hochspannungsausleitung auch dann in der Mitte der Hochspannungswicklung nach außen geführt werden kann, wenn diese als Lagenwicklung ausgebildet ist.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Wicklung für Transformatoren und Drosselspulen, die mit einem oder mehreren radial über der Hochspannungswicklung liegenden Papierzylinder versehen ist und bei der die Hochspannungsausleitung radial nach außen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsausleitung die Papierzylinder in radialer Richtung durchdringt und daß die Durchdringungsstelle in der Weise gebildet ist, daß der Papierzylinder mit strahlenförmig vom Durchstoßpunkt der Ausleitungsachse ausgehenden Einschnitten versehen ist und die so entstandenen-Streifen nach außen umgebogen sind, derart, daß sie die radial herausgeführte Ausleitung konzentrisch umgeben.
2. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte an den Durchdringungsstellen mehrerer radial aufeinanderfolgender Papierzylinder gegeneinander versetzt sind.
3. Wicklung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung der die Aus leitung umgebenden Zylinderkragen 70 konzentrisch zur Achse der Ausleitung liegende Isolierzylinder 69, 81-83 vorgesehen sind, die mittels Leisten gegenüber den Zylinderkragen abgestützt sind (Fig. 4).
4. Verfahren zur Herstellung einer Hochspannungsausleitung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der Hochspannungswicklung die Anschlußkonstruktion für die Hochspannungsausleitung fertiggestellt und der Durchdringungspunkt für die radiale Herausführung der Hochspannungsausleitung örtlich fixiert wird, daß nach dem Wickeln jedes der einzelnen Papierzylinder deren einzelne Papierschichten strahlenförmig um den Durchdringungspunkt so aufgeschnitten werden, daß die Einschnitte aufeinanderfolgender Schichten gegeneinander versetzt sind und alle Einschnitte innerhalb konzentrischer Kreise liegen, deren Durchmesser um so größer sind, je weiter radial außen der Papierzylinder liegt und daß nach dem Wickeln aller Zylinder alle eingeschnittenen Papierstreifen von außen beginnend und beim innersten Zylinder endend um qOO nach außen herumgeschlagen und zu konzentrisch zur Ausleitungsachse verlaufenden Zylinderkragen geformt werden, daß nach Fertigstellung des innersten Zylinderkragens die Anschlußkonstruktion der Hochspannungsausleitung freigelegt, die Ausleitung radial herausgeführt und anschließend mit zylindrischer Papierisolation versehen wird.
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