DE2148981A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur behandlung von fehlern in einem aus einzelnen systemeinheiten bestehenden verarbeitungssystem ueber ein zentrales funktionszustandsregister - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur behandlung von fehlern in einem aus einzelnen systemeinheiten bestehenden verarbeitungssystem ueber ein zentrales funktionszustandsregister

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Description

Verfahren und Schaltungsanordnung-zur Beharidljzng von !Fehlern in einem aus einzelnen Systeme-infrei ten bestehenden Verarbeitungssystem über ein zentrales Punktionszustandsregistei*
3)ie Erfindung "bezieht sich auf ein Yerfahi-en zur Steuerung der Punktionszustände von untereinander jeweils über sogenannte Formschnittstellen verbundenen Systeiaeinheiten eines modular aufgebauten, programmgesteuerten Verarbeituagesystems, das alle zum Betrieb erforderlichen Programme in einem zentralen Speicher enthält und bei dem fehlerhafte Systeiaein.be it en in einen Prüf zustand setzbar und vom intakten Restsystem isolierbar sind'.
In einem programmgesteuerten Verarbeitungssystem, das mit besonderem Vorteil als programmgesteuertes Vermittlungssystem eingesetzt wird, sind eine Reihe von Systemeinheiten als Verarbeitungseinheiten"vorhanden, in denen programmgesteuert Verarbeitungsabläufe durchführbar sind. Die dazu notwendigen Programme und Oaten sind in einer zentralen Speichereinheit enthalten, die ihrerseits gleichfalls als Systemeinheit betrachtet werden kann. Die Verarbeitungseinheiten treten untereinander stets über die zentrale Speichereirheit in Verkehr. Das geschieht in der Weise, daß eine Verarbeitungseinheit, in der ein Ablauf durchzuführen ist, entsprechend den durchführenden Aufgaben von der Speichereinheit Speicherzyklen anfordert.· Ein Informations aus tausch mit dem zentralen Speicher findet dann stets mit einem zugeteilten Zyklus statt. Sowohl die Anforderung als auch die Zuteilung von Speicherzyklen geschieht über
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eine zentrale Steuerung im Speicher, von der die Zyklusanforderungen, beispielsweise entsprechend den Prioritäten der durchzuführenden Aufgaben,dsn anfordern-, den Verarbeitungseinheiten zugeteilt werden. . ....'.
Zur Erhöhung der Sicherheit und der Zuverlässigkeit eines solchen Verarbeitungssystems ist es bekannt, die einzelnen Systemeinholten jeweils mehrfach, vorzusehen. Dieser Aufbau, der als modularer Aufbau bekannt ist, bietet aufgrund der Austauschbarkeit einzelner Systerneinheiten die Möglichkeit, bei fehlerhaftem Arbeiten einer Systemeinheit deren Aufgaben durch die jeweils andere ausführen zu lassen. Die Mehrfachanordnung, z.B. eine Verdopplung von Systemeinheiten, erstreckt- siih dabei sowohl auf die als Verarbeitungseinheiten als auch auf die als Speichereinheiten vorhandenen Systemein- \ heiten.
Das Prinzip eines solchen Verarbeitungssystems wird anhand der Fig. 1 beschrieben. Der Einfachheit halber sind nur die zum Betrieb des Verarbeitungssystems unbedingt erforderlichen Systemeinheiten dargestellt, d.h. also nur die Systemeinheiten, die in einem modularen Aufbau jeweils doppelt· vorhanden sind., .Darüber, hinaus können. innerhalb des Verarbeitungssystems noch weitere einfach vorhandene- Systemeinheiten eingesetzt v/erden, deren Ausfall jedoch .die Betriebsfähigkeit des gesamten Verarbeitungssystems nicht blockieren würde. -
Das Verarbeitungssystem besteht demzufolge aus folgenden drei Arten von Systemeinheiten:
1-den Verarbeitungsanheiten VEH bis VEIj? bzw. VEIH bis VEIIN, in denen jeweils bestimmte Anforderungen bear- ■ beitet werden, .
2.den Speichereinheiten SEI und SEIl, in denen die zum Betrieb des Verarbeitungssystems erforderlichen Program-
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me enthalten sind unö
3.den Programrncteuerungscinheiten PBI und PEII5 die zur Durchführung der vielfältigen Datenverarbeitungsprogramme dienen.
Dabei sind jeweils Mt I bzw. II die aufgrund des modularen Aufbaus doppelt vorhandenen Systemeinheiten bezeichnet.
Die einzelnen Verarbeitungseinheiten VEH bis VEIN bzw. VEII1 bis VEIIN und die Programmsteuerungseinheiten PEI und PEII, die ebenfalls als Verarbeitungseinheiten betrachtet werden können, sind jeweils über die EOrmschnittötellen mit den Speichereinheiten SEI und SEII verbunden, und zwar besitzt jede der beiden Speichereinheiten mit jeder Verarbeitungs- und Programmsteuerungseinheit eine Verbindung, so daß also von jeder Verarbeitungs- bzw. Programrasteuerungseinheit jeweils zwei Kabelgruppen geführt werden, von denen jeweils eine mit einer der beiden Speiehereinheiten verbunden ist.
Da die Verarbeitungseinheiten jeweils nur mit den Speichereinheiten eine direkte Verbindung besitzen, kann eine Verarbeitungseinheit ihren Betrieb nur über einen Zugriff zur zentralen Speichereinheit realisieren. Das gilt auch für den Verkehr der einzelnen Verarbeitungseinheiten untereinander. Um eine systemgerechte Zusammenarbeit sicherzustellen, sind den Speichereinheiten jeweils Steuerungen zugeordnet. So ist in jeder Speichereinheit eine Speicherund eine Ablaufsteuerung SAS vorhanden. Wünscht eine Verarbeitungseinheit einen Datenverkehr mit einer Speicher-. einheit, so richtet sie eine Zyklusanforderung an die Speicher- und Ablaufsteuerung SAS in der Speichereinheit.
Die Zjrkluszuteilung findet unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren statt, z»B. unter Berücksichtigung der Priorität der in den Verarbeitungceinheiten durchzuführenden
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Abläufe durch Zusammenarbeit der Ablaufanforderungssteuerung ABAS und der Speicherein- und Ausgabesteuerung SEAS innerhalb der Speicher- und Ablaufsteuerung SAS. Einzelheiten, die die ZyklusZuteilung und die genannten Steuerungseinrichtungen beschreiben, finden sich beispielsweise in der DOS 1 944 483 .
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß beim Ausfall • einer S stemeinheit, beispielsweise aufgrund eines Fehlers, deren Aufgabe von der zweiten identischen Systemeinheit mit übernommen wird. Dazu ist es notwendig, daß alle zum Betrieb der Verarbeitungseinheiten erforderlichen Daten und Programme in jeder der beiden Speichereinheiten enthalten, also insgesamt stets zweifach verfügbar sind. Nur so kann bei Ausfall einer Speichereinheit ein einwandfreies Weiterarbeiten des noch intakten Restsystems gewährleistet werden. Beim . Wiedereinschalten einer reparierten oder vorher/abgeschalteten Speichereinheit muß infolgedessen zunächst dafür gesorgt werden, daß die wiedereinzuschaltende Speichereinheit auf denselben aktuellen Informationsinhalt gebracht wird, den die im Betrieb befindliche Speichereinheit im Augenblick des Wiedereinsehaltens besitzt.
Zur weiteren Erhöhung der Zuverlässigkeit ist eine Speichereinheit in mehrere Speicherbanken SBH bis SBIM bzw. SBIH bis SBIlM aufgeteilt. Tritt ein Feh-' ler auf, der eine Speichereinheit nur lokal störend beeinflußt, also beispielsweise nur eine Speicherbank als fehlerhaft erscheinen läßt, so genügt in einem solchen Falle die Abschaltung der fehlerhaften Speicherbank, während der intakte restliche Teil der Speichereinheit betriebsfähig bleibt und somit auch zur Bearbeitung von Zyklusanforderungen zur Verfügung steht.
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Wie schon bereits erwähnt wurde, ist das Verarbeitungssystem modular aufgebaut, d.h. daß entweder die einzelnen Systemeinheiten oder wesentliche 3)eile von Systemeinheiten zur Erhöhung der Verfügbarkeit des Gesamtsystems jeweils mehrfach, beispielsweise zweifach vorhanden sind. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Systemeinheiten derart aufzubauen, daß sie als austauschbare Ausfalleinheiten angesehen werden können. Im Hin- ' blick auf den Betrieb des Gesamtsystems ergeben sich dadurch jedoch eine Reihe von Problemen. .So muß beispielsweise eine fehlerhaft arbeitende Systemeinheit vom System abgeschaltet und die ihre Aufgaben übernehmende Systemeinheit unterbrechungsfrei angeschaltet werden. Nach der Reparatur der fehlerhaften Systemeinheit muß diese wiederum unterbrechungsfrei an das gesamte System ange-* schaltet werden, wobei dann, wenn es sich um eine als Speichereinheit vorhandene Systemeinheit handelt, das weitere Problem auftritt, daß die ausgefallene Systemeinheit innerhalb kurzer Zeit auf den aktuellen Informations-
20. stand gebracht werden muß.
Zur Behandlung von fehlerhaft arbeitenden Systemeinheiten ist bereits vorgeschlagen worden (vgl. Patentanmeldung P 20 12 052.9-31), fehlerhaft arbeitende Systemeinheiten in einen Prüfzustand zu versetzen, demzufolge die defekten Einheiten praktisch nicht mehr auf das intakte Restsystem einwirken können, das intakte Restsystem aber seinerseits eine Prüfung der defekten Einheiten durchführen kann. Es gibt aber Fehlerfälle, die beispielsweise'auf-
30- grund eines einzigen Fehlers den Ausfall zweier gleichartiger Systemeinheiten, z.B. beider Programmsteuerungseinheiten PE oder Speichereinheiten SE zur Folge haben. Ein solcher Fehler würde bis zu einem manuellen Eingriff einen unzulässigen iotalausfall des Gesamtsystems bewirken.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, bei dessegi Anwendung durch eine Koordinierung der verschfedenen Funktionszustände der einzelnen Sjstemeinheiten ä.len möglichen Fehlerfällen in äen einzelnen Systemeinheiten oder in der Zusammenarbeit der einzelnen Systemeinheiten untereinander optimal begegnet wird. Die Auswirkungen von Fehlern sollen demzufolge lokal und zeitlich nach Möglichkeit beschränkt werden. Die Fehlerursachen sollen schnell identifizierbar sein, um gege-. benenfalls eine fehlerhafte, ausgefallene Systemeinheit unverzüglich reparieren zu können. Insbesondere soll ein Totalausfall des Gesamtsystems vermieden v/erden, wenn sich ein Fehler so ausv/irkt, daß zwei gleichartige Systemeinheiten, z.B. zwei Programmsteuerungseinheiten oder Speichereinheiten in einen nicht betriebsfähigen Funktionszustand, beispielsweise Prüf- oder Ausfallzustand geraten. ■
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzielung einer den verschiedenen Funktionszustandskoiabinati.onen der einzelnen Systemeinheiteii entsprechenden Reaktion im Gesamtsystem ist daöi^ek gekennzeichnet, daß die Funkt'ionszustände -"er einsegnen Systemeinheiten, beispielsweise Betriebs-, Prüf-, Ausfall-, Parallellauf- und Widereinschaltezustand umschaltbar, manuell und/oder automatisch per Programm steuerbar sind, daß die einsslnen Systemeinheiten ihre jeweiligen 3?unkt±onszustäEidL !!bar die Eormschnittstellen direkt oder jeweils über einen. Speichersyklus an eine zentrale Erfassungsstelle signalisieren und dort einspeichern, daß bei einer fehlerhaften Funktionszustandsänderung einer oder mehrerer Systemeinheiten aufgrund der in der zentralen Erfassungsstelle angezeigten Funktionszustandsänderung durch eine Steuerschaltung Signale gebildet werden, die entweder direkt oder p.er Programm über eine vorherige Auswertung des Inhalts der zentralen Erfassungsstelle eine
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der jeweiligen Kombination der Punkt ions zustand s änderungen zugeordnete Reaktion des Verarbeitungssystems veranlassen.
Befindet sich eine defekte Systemeinheit im Prüfzustand, so ist es erforderlich, eine oder mehrere intakte Systemeinheiten, die die Aufgabe haben, die defekte Systemeinheit zu diagnostizieren, ebenfalls in den Prüfzustand zu versetzen, da Systemeinheiten mit unterschiedlichen Funk-IC tionszuständen nicht miteinander verkehren können. Dieses Erfordernis hat den Nachteil, daß eine intakte diagnostizierende und infolgedessen im Prüfzustand befindliche Einheit für die Dauer der Diagnose für den Betrieb des Restsystems nidi zur Verfügung steht. Gemäß einer "Weiterbildung der Erfindung wird zur Vermeidung dieses Nachteils vorgeschlagen, die diagnostizierende Einheit, vorzugsweise die Programmsteuerungseinheitj in einen Funktionszustand zu versetzen, der den Prüf zustand nachahmt. Dadurch ist eine in einem solchen Funktionszustand befindliche Systemeinheit in der Lage, zugleich mit Einheiten im Prüfzustand und mit Einheiten im Betriebszustand zu verkehren.
Eine vorteilhafte, zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Erfassungsstelle für die Funktionszustände der einzelnen Systemeinheiten ein zentrales Register vorhanden ist, in dem jedem Funktionszustand und jeder Fehlerinformation der einzelnen Systemeinheiten jeweils ein Bit fest zugeordnet ist) daß weiterhin das zentrale Register mit den einzelnen .Systemeinheiten durch Signalleitungen verbunden ist, über die von den Systemeinheiten deren Funktionszustände an das.zentrale Register signalisiert werden; daß Mittel vorgesehen sind, die das Setzen der Funktionszustands-BLts in dem zentralen Register auch durch eine Steuereinheit, beispielsweise die Programm-
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Steuerungseinheit, ermöglichen, demzufolge von dem zentralen Register Signale zu den einzelnen Systemeinheiten gesendet werden, die ein Umschalten der jeweiligen Systemeinheit in den gewünschten Funktions zustand bewirken und daß dem zentralen Register Steuerungen nachgeschaltet sind, die eine der jeweiligen Kombination der Funktionszustände der einzelnen Systemeinheiten entsprechende Reaktion im Gesamtsystem veranlassen.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind innerhalb der dem zentralen Register nachgeschalteten Steuerungen Mittel vorgesehen, die bei einer bestimmten Klasse von Fehlern, die einen weiteren sinnvollen Betrieb des Systems verhindern, einen automatischen Neustart des Gesamtsystems bewirken. Dieser automatische Neustart tritt z.B. dann ein, wenn beide Speichereinheiten und/oder beide Programmsteuerungen ausgefallen sind und somit die zu ihrem Betrieb notwendigen Programme den Verarbeitungseinhei^ten nicht mehr zur Verfugung stehen.
Eine ausführliche Erläuterung der Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele gegeben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird anhand des in der Fig. 1 dargestellten Gesamtaufbaus eines modularen
Verarbeitungssystems das erfindungsgemäfie Verfahren beschrieben.
30. Anhand der Fig. 2 wird das Zusammenwirken der zentralen Erfassungsstelle für die Funktionszustände der einzelnen Systemeinheiten mit dem gesamten Verarbeitungssystem aufgezeigt.
In den Fig. 3, 4, 5 und 6 sind Steuerungen dargestellt,
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die bei bestimmten Funktionszustandskombinationen bzw. Fehlerfällen der Systemeinheiten wirksam werden. Im einseinen zeigen:· . Fig. 3 Steuerungen, die einem Totalausfall des Verarbeitungssystems durch ein automatisches Wiedereinschalten begegnen
I1Ig-. 4 eine spezielle Schaltung zur Prüfung der Speichereinheiten ' Fig. 5 besondere Einrichtungen zur Prüfung der Programm-' steuerungseinheiten
Fig. 6 Steuerungen zur Behandlung weiterer Fehlerfälle, die durch die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Einrichtungen nicht erfaßt" werden«
Anhand der Fig. 1 soll die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens innerhalb des gesamten Verarbeitungssystems aufgezeigt v/erden. In den einzelnen Systemeinheiten und insbesondere an einer zentralen Stelle, beispielsweise wie im Ausführungsbeispiel in der Speichereinheit, sind jeweils Einrichtungen vorhanden, die die Betriebsabläufe der einzelnen Systemeinheiten und des Gesamtsystems überwachen und im Fehlerfalle Steuerungen wirksam werden lassen, die die Fehlerquellen lokalisieren und gegenüber dem Restsystem isolieren. Von besonderer Bedeutung ist hierbei das anhand von Fig. 2 beschriebene Funktionszustandsregister FZR in der Speichereinheit SE.
• Erfindungsgemäß versetzen diese Überwachungs- und Fehlerbehandlungseinrichtungen die einzelnen Systemeinheiten in Funktionszustände, die zur Reaktion auf einen eingetretenen Fehler vorgesehen sind. So wird beispielsweise eine Verarbeitungseinheit VE, die einen Fehler erkannt hat, von dem normalen Betriebszustand in den Prüfzustand versetzt, um eine automatische Prüfung dieser Verarbeitungseinheit durch eine andere Systemeinheit, beispielsweise die Pra~
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grammsteuerungseinheit PS zu ermöglichen. Ebenso erfolgt "bei eir^er Punktionszustandsänderung einer Systemeinheit eine entsprechende Reaktion im Gesamtsystem, um z.B. dafür zu sorgen, daß eine andere Systemeinheit die Prüfung einer fehlerhaften Einheit durchführt und daß die Aufgaben der fehlerhaften Einheit von einer anderen intakten Systemeinheit mit übernommen werden.
Zur Vereinfachung der Zusammenarbeit der einzelnen Systemeinheiten in Pehlerfallen sind für jede Systemeinheit und gegebenenfalls auch für Teile von Systemeinheiten bestimmte Punktionszustände definiert. Dabei können alle Systemeinheiten die Punktionszustände Betriebszustand, Prüfzustand und Ausfallzustand einnehmen. Als Betriebszustand ist der normale störungsfreie Betrieb einer Systemeinheit anzusehen. In den Prüfzuotand wird eine Systemeinheit beispielsweise dann versetzt, wenn diese aufgrund einer Fehlermeldung diagnostiziert werden soll, ohne das intakte Restsystem zu beeinflussen. Als Ausfallzustand ist schließlich der Pail definiert, daß eine Systemeinhe?A. nicht mehr mit anderen betriebsfähigen Systemeinheicen in Verkehr treten'kann, d.h. also, d^ß z.B. bei einer Verarbeitungseinheit die beiden ITormsc^iittstellen vollständig gesperrt; sind. Allgemein kann gesagt werden, daß die Syotemelimeiten untereinander nur in jeweils gleichen FiinktioiiiSztEtänden verkehren können. Neben diesen Funktionsvsiif Garden, die allen Systemeinheiten gemeinsam sind, ko-ivne-n uesv'Jramte Systemeinhei ten noch'zusätzlich eigene Punktionszustände einnehmen, die durch die Aufgabe und die Besonderheit dieser Systemeinheiten bedingt sind. So kann die Speichereinheit einen Punktionszustand Wiedereinschalten einnehmen. Dieser Punktionszustand ist für den Pail vorgesehen, daß eine Speichereinheit, beispielsweise-nach erfolgter Reparatur, wieder an das Gesamtsystem angeschlossen wird, Dazu ist
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es erforderlich, während einer bestimmten Zeit für die Speichereinheit einen bestimmten Zustand, nämlich den Wiedereinschaltezustand vorzusehen, in de« der Informationsinhalt der Speichereinheit auf den aktuellen Stand, und zwar auf den Stand der zweiten Speichereinheit gebracht wird. Weiterhin kann die Programmsteuerungseinheit den Funktionszustand Nachahmung des Prüfzuetandes einnehmen. Da die Programmsteuerungseinheit im ÜTormalfall unter anderem die Aufgabe hat, fehlerhafte Systeneinheiten zu diagnostizieren, würde sie immer dann, wenn andere Einheiten su diagnostizieren sind, in den Prüf zustand gesetzt und somit dem intakten Restsystem nicht mehr zur Verfügung stehen. Ba aber die Programasteuerungseinheit den Ablauf der Betriebsprogramme in den einzelnen Verarbeitungseinheiten steuert, wäre in einem solchen Fall das Restsystem zwar fehlerfrei, jedoch nicht mehr betriebsfähig; es sei denn, daß eine Umschaltung auf die zweite Programmsteuerungseinheit vorgenommen werden könnte, die aber gerade die fehlerhafte, zu diagnostizierende Einheit sein kann. Dies hätte aber eine erhebliche und daher unzulässige Beeinträchtigung der Verfügbarkeit des Gesamtsystems zur Folge. Aus diesem Grunde sind in der Programmsteuerungseinheit Mittel zur Jfachahmung des Prüfzustande» vorgesehen, d.h., während dieses Zustandes kann die Programmsteuerungseinheit zugleich mit Systemeinheiten verkehren, die sich unterschiedlich im Prüf- und/öder Betriebszustand befinden.
Die Koordinierung der Funktionszustände der einzelnen Systemeinheiten zueinander erfolgt von einer zentralen Stelle aus, und zwar von den zentralen Einrichtungen zur Fehlerbehandlung, denen dadurch unmittelbar eine große Bedeutung für die Betriebsorganisation des gesamten Verarbeitungssystems zukommt. Im Ausführungsbeispiel sind diese zentralen Einrichtungen zur Fehlerbehandlung in der Speichereinheit SE und in der Programmsteuerungseinheit PE vorgesehen. Dabei ist in der
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Speichereinheit SE eine die Punktionszustände der einzelnen Systemeinheiten regis tr leitende und steuernde Einrichtung, das Punktxonszustandsregister PZR, von Bedeutung. Im Ausführungsbeispiel ist dieses Punktionszustandsregister PZR innerhalb des die jeweiligen Ablaufanforderungen der einzelnen Verarbeitungseinheiten registrierenden und einordnenden Ablaufanforderungsregiaters ABAR angeordnet.
Anhand der Pig. 2 soll nun das Zusammenwirken der zentralen Erfassungsstelle für die Funktionszustände der einzelfc nen Systemeinheiten, also des Funktionszustandsregisters PZR, mit dem gesamten Verarbeitungssystem beschrieben v/erden.
In der Pig. 2 sind im wesentlichen das Punktionszustandsregister PZR und die dem Punktionszustandsregister PZR nachgeschaltete Steuerschaltung ST dargestellt. Das Punktionszustandsregister PZR ist innerhalb des Ablaufanforderungsregisters ABAR und somit in den Steuerungen der
Speichereinheit angeordnet. Die dem Funktionszustandsregister PZR nachgeschaltete Steuerschaltung ST sowie die . nachfolgenden Schaltungsroutinen EIR, SPR, PPR und PUR befinden sich in der Programinsteuerungseinheit PE. Das P 25 Punktionszustandsregister PZR und die einzelnen Verarbeitungseinheiten VE einschließlich der Programmsteuerungseinheit PS besitzen untereinander jeweils Verbindungen über die Normschnittstellen der Verarbeitungseinheiten an der Speichereinheit. Über diese Normschnittsteilen ist ein Signalverkehr in beiden Richtungen, also von den Verarbeitungseinheiten VE zum Punktionszustandsregister PZR und umgekehrt möglich. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Einrichtungen in der Pig. 2 nur der besseren Übersichtlichkeit wegen jeweils einfach dargestellt sind.
Grundsätzlich sind diese Einrichtungen aufgrund des modu-
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laren Aufhaus des Gesamtsystems ebenso wie die diese Einrichtungen besitzenden Systemeinheiten, also die Speicher- und die Programmsteuerungseinheit, jeweils doppelt vorhanden.
In den Funktionszustandsregistern FZR sind alle Funktionszustände gespeichert, die von den einzelnen Systeraeinheiten eingenommen werden können, also die Funk-' tionszustände Betriebs-, Ausfall-, Prüf-, Wiedereinschaltezustand und die Nachahmung dee Prüfzustandes.
Es besteht allerdings die Möglichkeit, aus Normierungsgründen diejenigen Funktionssustände, die nur von einer oder einem Teil der Systemeirtheiten eingenommen werden können, dezentral, beispielsweise in den jeweiligen Systemeinheiten selbst, zu speichern. So wird im Ausführungsbeispiel der Funktionszustand Nachahmung des Prüfzustandes, der hier nur von der Programmsteuerungseinheit eingenommen werden kann, in der Programmsteuerun^seinheit PE selbst gespeichert. Weiterhin werden in dem Funktionszustandsregister FZR nicht nur ausschließlich die genannten Funktionszustände in Form von Funktionszustands-Bits gespeichert, sondern darüber hinaus besitzt jede Verarbeitungseinheit die Möglichkeit, aufgrund erkannter Fehler in dem Funktionszustandsregister FZR ein der jeweiligen Verarbeitungseinheit streng zugeordnetes Fehler-Bit zu setzen. Ebenso werden im Falle des Parallellaufs zweier Systemeinheiten bestimmte Parallellauf-Bits in dem Funktionszustandsregister gesetzt. Es besteht auch die Möglichkeit, daß bestimmte Teile von Systemeinheiten, beispielsweise die Speieherbanken SB oder die Steuerungen in der Speichereinheit ihre Funktionszustände gleichsam wie selbständige Systemeinheiteri im Funktionszustandsregister FZR speichern. Darüber hinaus sind die einzelnen Systemeinheiten in der Lage, in ihren Überwaehungsschaltungen erkannte Fehler der eige-
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nen oder anderer Systemeinheiten an das Funktionszustandsregister FZR zu signalisieren, dort einzuspeichern und in Verbindung damit die Funktionszustands-Bits der eigenen oder anderer Systemeinheiten zu beeinflussen.
Bei der Anordnung der Bits innerhalt) des Funktionszustandsregisters FZR kann unterschiedlich verfahren v/erden. So kann einmal ein bestimmter Bereich des Funktionszustandsregisters FZR einer Systemeinheit
streng zugeordnet sein, so daß dieser bestimmte Register-P bereich zur Aufnahme aller Funktionszustands-Bits der
diesem Registerbereich zugeordneten Systemeinheib dient, Zum anderen ist es auch möglich, wie im Ausführungsbeispiel angewendet, jeweils einen bestimmten Bereich des Funktionszustandsregisters FZR einem Funktionszustand aller oder mehrerer Systemeinheiten zuzuordnen. Bei der Anordnung der Funktionszustands-Bits innerhalb des Registers FZR ist grundsätzlich nur darauf zu achten, daß jedes Funktionszustands-Bit streng nur einem Funktionszustand einer bestimmten Systemeinheit zugeordnet ist.
Das Setzen der Funktionszustands-Bits kann auf zwei verfc schiedene Arten erfolgen. Die Verarbeitungseinheiten VE
haben die Möglichkeit, ihre jeweiligen Funktionszustände an die Speichereinheit zu signalisieren. Durch ein solches Signal kann einmal iirekt im Funktionszustandsregister FZR das entsprechende Bit gesetzt werden. Das Funktionszustandsregister kann aber auch über einen von einer Verarbeitungseinheit VE angeforderten Speieherzy- I codiert/
klus dual'^setzt werden.
Signalisiert eine Verarbeitungseinheit VE ihren Funktionszustand an das Funktionszustandsregister FZR und 35.· wird demzufolge das entsprechende Bit im Register FZR
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gesetzt, so ergibt sich für das Register PZR nur eine passive registrierende Punktion. Darauf ist die Einsatzfähigkeit des Punktionszustandsregisters PZR aber keineswegs beschränkt. Es ist vielmehr möglich, durch Befehle, beispielsweise durch Programmbefehle über die Prograramsteuerungseinheit PE oder manuell über das BedienungRfeld beliebige Funktionszustands-Bits in dem Re-Register FZR zu setzen. Dies hat zur Folge, daß die einzelnen Systeiceinheiten automatisch den Punktions zustand einnehmen, der ihrem Punktionssustands-Bit im Funktionszustandsregiater FZR entspricht. Das Funktionszustandsregister FZR hat folglich auch die Aufgabe einer zentralen Schaltstation, von der aus alle Funktionszustände der einzelnen Systemeinheiten ein- bzw. umgeschaltet werden können.
Ändert sich innerhalb des Funktionszustandsregisters FZR der Inhalt einer Bitstelle, was nicht allein durch die Funktionszustandsänderung einer Systemeinheit, sondern auch durch einen Fehler bedingt sein kann, so wird diese Inhaltsänderung allen Verarbeitungseinheiten VE gemeldet. Diese Meldung wird aber nur von denjenigen Verarbeitungseinheiten übernommen und ausgewertet, die zur Reaktion des Gesamtsystems auf die jeweilige Inhaltsänderung dee Funktionszustandsregisters FZR bestimmte Einrichtungen besitzen. Im Ausführungsbeispiel wird die Meldung einer Funktionszustandsänderung in dem Register FZR nur von der . Programmsteuerungseinheit übernommen und ausgewertet. Dazu besitzt die Programmsteuerungseinheit PE eine Steuerschaltung ST, die eine der jeweiligen Kombination der in dem Register FZR angezeigten Funktionszustandsänderungen zugeordnete Reaktion des Gesamtsystems veranlaßt. Die Signalisierung der Funktionszustandsänderungen kann dabei sowohl durch statische als auch durch dynamische Signale erfolgen.
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Grundsätzlich ist es möglich, eine Auswertung des Funktionszustandsregisters IZPi per Programm vorzunehmen. Dazu bedarf es einer Schaltung, einer sogenannten Fehlerunterbrechungsrcutine FÜR, die je nach Priorität der Behandlung des aufgetretenen Fehlers eine Unterbrechung des gerade laufenden Programms bewirkt und ein Fehlerprogramm anstößt. Es können aber Funktionszustandskombinationen im Gesamtsystem auftreten, beispielsweise der Übergang beider Programmsteuerungseinheiten PE oder beider Speichereinheiten SE in den Prüf- oder Ausfallzustand, auf die eine Reaktion des Gesamtsystems per Programm nicht erfolgen kann. Um dennoch solchen Funktionszustandskombinationen sinnvoll begegnen zu können, sind erf indungsgemäfS zusätzliche Schaltungen vorgesehen, die der Steuerschaltung ST nachgeschaltet sind und ebenso wie diese in der Programmsteuerungseinheit PE angebracht sind.
Diese auch Schaltroutinen genannten zusätzlichen Sehaltungen, im einzelnen die Einschalteroutine EIR, die Speichereinheit-Prüfroutine SPR, die Programmsteuerungseinheit-Prüfroutine PPR sowie die schon genannte Fehlerunterbrechungsroutine FÜR werden hinsichtlich ihrer Funktion unä ihres Zusammenwirkens mit dem Gesamtsjrstem anhand der folgenden Figuren 3f 4, 5 und 6 beschrieben.
Es sei im voraus noch darauf hingewiesen, daß aufgrund der Identität der beiden Programmsteuerungseinheiten die Schaltroutinen in den Figuren 3> 4, 5 und 6 nur jeweils in der ersten Programmsteuerungseinheit PEI dargestellt sind und in der zweiten Programmsteuerungseinheit PEII nur in gestrichelter Form angedeutet sind.
In der Fig. 3 ist eine Einschalteroutine EIR dargestellt, die angestoßen wird, wenn aufgrund besonderer Bedingungen
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das Gesamtsystem nicht mehr betriebsfähig und somit ausgefallen ist. Die' Einschalteroutine EIR dient also zur Vermeidung des unzulässigen Totalausfalls des Systems bis zu einem manuellen Eingriff. 5
Wie schon gesagt, bedarf es bestimmter Bedingungen im Gesamtsystem, um die Einschalteroutine EIR anzustoßen, d.h. also, um das Signal EIA zu erzeugen. Diese im folgenden aufgeführten Bedingungen, die jeweils Signale darstellen, sind konjunktiv miteinander verknüpft. Zunächst ist es erforderlich, daß die Programmsteuerungseinheit PE, die die Einschalteroutine anstoßen soll, selbst im Ausfallzustand ist (Signal A). Weiterhin muß sich die Programmsteuerungseinheit PE im automatischen und nicht im manuellen Arbeitsmodus befinden (Signal MAN). Da die Einschalteroutine EIR im Bedienungsfeld der Programmsteuerungseinheit PE einen eigenen Sperrschalter besitzt, durch den im Reparaturfalle die Einschalteroutine abgeschaltet und somit ein störendes automatisches Einschalten des Gesamtsystems verhindert werden kann, darf weiterhin die Einschalteroutine EIR nicht durch diesen Sperrschalter abgeschaltet sein (Signal SIRSP). Ebenso darf nicht gerade, beispielsweise aufgrund eines Fehlers, ein Rücksetzen der Ablaufsteuerung der Programmsteuerungseinheit PE erfolgen (Signal RSA). Schließlich muß noch zur Erzeugung des Signals EIA die zweite parallele Programmsteuerungseinheit PEII ebenfalls im Ausfallzustand sein, und zwar müssen dazu beide Speichereinheiten SEI und SEII die Meldung abgeben, daß die zweite Programmsteuerungseinheit PEII sich im Ausfallzustand befindet (Signale SIAVP und SIIAVP). Dies ist erforderlich, da anderenfalls die zweite Programmsteuerungseinheit PEII eventuell den Betrieb des Gesamtsystems aufrechterhalten könnte.
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Sind alle Bedingungen (Signale A, MAR, EIRSP, ESA, SIAVP, SIIAVP) erfüllt, so wird die Einschalteroutine EIH durch das Signal EIA angestoßen. Die Einschalteroutine EIH versucht, eine Verbindung der Programmsteuerungseinheit PE mit einer der beiden Speichereinheiten herzustellen. Um dies zu erreichen, gibt die Einschalteroutine EIR an eine Speichereinheit die Signale ÄV und EVS ab. Diese Signale sollen das löschen des Ausfall-Bits und das Setzen eines Einschalte-Bits der Programmsteuerungseinheit in dem Funktionszustandsregister I1ZR bewirken, wodurch die Programmsteuerungseinheit wieder eingeschaltet und demzufol- W ge betriebsfähig wird. Ist die Speichereinheit SS5 an die
die Signale AV und EVS gesendet werden, funktionsbereit, so gibt sie das Signal EV an die Programmsteuerungseinheit ab, was gleichbedeutend mit der Wiederherstellung der Verbindung zwischen der Programmsteuerungseinheit und der Speichereinheit ist. Reagiert diese Speiehereinheit, z.B. SEI, nicht in der angegebenen Weise, so sendet die Programmsteuerungseinheit PE an die zweite Speichereinheit SEII die Signale AV und EVS. Kommt auch mit der zweiten
Speichereinheit SBII keine Verbindung zustande, so beginnt die Programmsteuerungseinheit PE wieder mit der ersten Speichereinheit SEI usw. Dieser Versuch der Programmsteu- ^ erungseinheit PE, mit einer der beiden Speichereinheiten
SE eine Verbindung herzustellen, wird solange fortgesetzt, bis eine Speichereinheit .funktionsbereit wird. Da die zweite Programmsteuerungseinheit PEII dieselben Einrichtungen besitzt, verfährt diese ebenso wie die erste und versucht also auch mit einer der beiden Speichereinheiten eine Verbindung aufzunehmen. Gelingt dieser Versuch beispielsweise zuerst der zweiten Programmsteuerungseinheit PEII, so wird an der ersten Programmsteuerungseinheit PEI das Signal SIAVP = 0 oder das Signal SIIAVP =· 0 erzeugt, und zwar abhängig davon, mit welcher Speichereinheit SK die zweite Programmsteuerungseinheit PEIT eine Verbindung hergestellt
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hat. Die Einschalteroutine EIR kann also jede mögliche Verbindung zwischen einer der beiden Programmsteuerungseinheiten PE einerseits und einer der beiden Speichereinheiten SE andererseits herstellen. Theoretisch ist es auch denkbar, daß gleichzeitig beide Programmsteuerungseinheiten PE aufgrund der Einschalteroutine EIR jeweils mit einer Speichereinheit SE in Verbindung treten. Nach dem Herstellen einer Verbindung mit einer Speichereinheit SE beginnt die nun angeschlossene Programmsteuemngseinlieit PE ein Einschalteprogramm aus einer fest vorgegebenen Zelle eines geschützten Speicherbereiches. Dieses Einschalteprogramm muß die Verbindungskombinationen zwischen den Programmsteuerungs- und den Speichereinheiten berücksichtigen. Da die Einschalteroutine EIR die eingeschalteten Speichereinheiten SE in den Prüfzustand setzt, die Programmsteuerungseinheit aber durch das Signal EV in den Betriebszustand gesetzt wird und infolgedessen nicht fähig ist, die im Prüfzustand befindlichen Speichereinheiten zu diagnostizieren, ist für diesen Fall für die Programmsteuerungseinheit PE der Funktionszustand Nachahmung des Prüfzustandes vorgesehen. Demzufolge wird durch die Programmsteuerungseinheit beispielsweise zunächst die erste Speichereinheit .SEI diagnostiziert. Blockiert diese erste Speichereinheit einen Verkehr mit der Programmsteuerungseinheit, so wird die Programmsteuerungseinheit durch besondere Einrichtungen so beeinflußt, daß sie nunmehr versucht, Verbindung mit der zweiten Speichereinheit aufzunehmen, indem sie den Prüfzustand gegenüber dieser Speichereinheit SEII nachahmt und beginnt, diese Speichereinheit zu diagnostizieren.
Ist die Programmsteuerungseinheit PE im Betriebszusband und werden während des Betriebes beispielsweise aufgrund eines Fehlers beide Speichereinheiten SE in den Prüfzustand gesetzt, so kann die Programmsteuerungseinheit mit
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den Speichereinheiten nicht verkehren. Um den Betrieb des Systems in diesem Falle dennoch aufrecht zu erhalten, ist eine Speicher-Prüfroutine SPR vorgesehen, die unter diesen Bedingungen die Programmsteuerungseinheit ebenso wie die Einschalteroutine EIR in den Punktionssustand Nachahmung des Prüfzustandes setzt. Im einzelnen wird diese Speicher-Prüfroutine SPR/anhand der Fig. 3 näher beschrieben. Die' Speicher-Prüfroutine SPR wird gestartet, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind und demzufolge das Signal SPA anliegt, Wie schon gesagt, müssen sich beide Speichereinheiten SE im Prüfzustand befinden (Signale SIPS und SIIPS^ oder die Speichereinheit SEII muß sich im Prüfzustand befinden (Signal SIIPS) und die Verbindung zur Speichereinheit SEI muß vollständig gesperrt sein (Signal VERI), oder die Speichereinheit SEI ist im Prüfzustand (Signal SIPS), und die Verbindung zur Speichereinheit SEII ist gesperrt (Signal VERlT). Sind von diesen Bedingungspaaren eines oder mehrere erfüll^ so wird das Signal SPA erst erzeugt, wenn die Programmsteuerungseinheit nicht im manuellen Betrieb ist (Signal MAN).
Ist die Speicher-Prüfroutine angestoßen worden, so werden einmal die Ablaufsteuerungen der Programmsteuerungseinheit PE zurückgesetzt (Signal RSA) und zum anderen wird die Programmsteuerungseinheit in den Funktionszustand Nachahmung des Prüfzustandes gesetzt. Demzufolge sendet die Programmsteuerungseinheit beispielsweise an die Speichereinheit SEI das Signal PVF und an die Speichereinheit SEII das Signal PVN, d.h., daß gegenüber der Speichereinheit SEI, nicht aber gegenüber der Speichereinheit SEII der Prüfzustand nachgeahmt wird.
Eine weitere erfindungsgemäß geschaffene Prüfroutine ist erforderlich, falls beide Programmsteuerungseinheiten PE . in den Prüfzustand übergehen, da in diesem Fall keine Pro-35- grammsteuerungseinheit PE Speicherzyklen abwickeln kann.
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Diese Funktionszustandskombination tritt z.B. dann ein, wenn zwei Programmsteuerungseinheiten synchron laufen und nicht identische Information an die Speichereinheit abgeben und infolgedessen eine Überwachungsschaltung eingreift, die die beiden Programmsteuerungseinheiten in den Prüfzustand setzt. Diese Programmsteuerungs-Prüfroutine PPR"ist in Pig. 5 dargestellt. Die Routine PPR wird gestartet, wenn das Signal PPA anliegt. Dazu sind folgende Bedingungen in 3?orm von Signalen erforderlich. Die Programmsteuerungseinheit muß isi Prüfzustand und im automatischen Arbeitsmodus sein (Signale P und MAN), Zusätzlich ist erforderlich, daß die zweite Programmsteuerungseinheit PEII ebenfalls im Prüfzustand ist. Das wird dadurch signalisiert, daß entweder über die erste ITormschnittstellenverbindung, deren Vorhandensein das Signal VERI anzeigt, das Signal SIPVP gesendet wird, oder über die zweite Uormsehnittstellenverbindung, deren Vorhandensein das Signal VERII anzeigt, das Signal SIIPVP gesendet wird. Liegt das Signal PPA an und wird somit die Routine PPR angestoßen, so setzt die Routine PPR mit dea Signal RSA die Ablaufsteuerungen der Programmsteuerung PB zurück und setzt mit dem Signal IPSS oder mit dem Signal IIPSS eine der beiden Speichereinheiten SE in den Prüf zustand, um den Verkehr der im Prüfzustand befindlichen Programmsteuerungseinheit mit einer Speichereinheit zu ermöglichen. Die Prüfroutine PPR versucht zunächst unter der Bedingung, daß eine Verbindung mit der Speichereinheit SEI existiert (Signal VERI) und die zweite Speichereinheit SEII nicht im Prüfzusfcand ist (Signal I IPS), die erste Speichereinheit SEI in den Prüfzustand zu setzen (Signal IPSS). Sind diese Bedingungen nicht gegeben, so sendet die Routine PPR das Signal IIPSS und setzt somit die zweite Speichereinheit SEII in den Prüfzustand. Ist eine Speichereinheit SE in den Prüfzustand gesetzt, so beginnt die Programmsteuerungseinheit PE ein Testprogramm aus einer vorgegebenen Speicherzelle. Durch
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dieses Testprogramm wird die Programmsteuerungseinheit diagnostiziert. Dabei ist das Testprogramm so aufgebaut, daß die Programmsteuerungseinheit PE auf einen Stq^pbefehl geführt wird, wenn Fehlfunktionen festgestellt werden. Läuft eine Programmsteuerungseinheit auf einen Stoppbefehl, so gibt sie das Signal FVS (Fehler-Bit-Verarbeitungseinheit setzen) an das Funktionszustandsregister FZR ab und in der anderen Prograramsteuerungseinheit wird daraufhin das Testprogramm unterbrochen und ein Fehlerprogramm aufgenommen.
Treten Fehler auf, die nicht ein Ansprechen der bisher beschriebenen Routinen zur Folge haben, also beispielsweise bei fehlerhafter Takt- oder Spannungsversorgung oder bei Zyklusfehlern der Speicherbanken, dann wird von der Speichereinheit an die Programmsteuerungseinheiten das Signal Fehlerunterbrechung FU gesendet und demzufolge in einer Programmsteuerungseinheit eine Fehlerunterbreehungsroutine FÜR gestartet.
Anhand der Fig. 6 soll aufgezeigt werden, welche Bedingungen zum Start der Fehbrunterbrechungsroutine FUR erforderlich sind und welche Reaktion daraufhin erfolgt. Um die Fehlerunterbreehungsroutine FUR zu starten, muß das Signal FUA vorliegen. Dazu müssen folgende Bedingungen erfüllt sein.'Erstens dürfen beim Empfang des Signales FU bereits keine anderen bisher schon beschriebenen Routinen angelaufen sein (Signal LR). Zweitens ist erforderlich, daß die Programmsteuerungseinlieifc sich nicht im manuellen Arbeitsmodus befindet (Signal MAN). Drittens muß erfüllt sein, daß die Programmsteuerungseinheit nicht selbst das Signal FVS, also eine Fehlermeldung an die Speichereinheit abgibt (Signal FVS), außer wenn aufgrund einer Normanschlußsperre das Signal FVS ausgesendet wird, womit dann gleichzeitig das Signal FNAS vorliegt. Viertens ist erforderlich, daß
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die erste Normschnittstellenverbindung vorhanden ist (Signal VERI) und über diese erste Normschnittstelle das Signal SIFU gesendet wird oder daß die zweite Normschnittstellenverbindung nicht gesperrt ist (Signal VERII) und über diese zweite Normschnittstelle das Signal SIIFU gesendet Yiird. Sind diese Bedingungen alle erfüllt, so wird die Fehlerunterbrechungsroutine PUR durch das Signal FUA angestoßen. Die Fehlerunterbrechungsroutine bewirkt zunächst eine Unterbrechung des gerade laufenden ProgrammsPU. Dazu werden die zum Fortführen des gerade laufenden Programms notwendigen Registerinhalte der Programmsteuerungseinheit in der Speichereinheit abgespeichert* Das gerade laufende Programm wird allerdings nicht unterbrochen, wenn es selbst von höherer Priorität ist. Anschließend wird aus einer vorgegebenen Speicherzelle ein Fehlerprogramm aufgenommen. Durch dieses Fehlerprogramm wird der Stand des Funktionszustandsregisters FZR analysiert und eine Reaktion des Gesamtsystems veranlaßt, die gerade der jeweiligen Konfiguration der Funktionszustände aller Systemeinheiten, also dem jeweiligen Inhalt des Funktionszustandsregisters FZR zugeordnet ist. Die Fehlerunterbrechungsroutine FÜR ist besonders für die Systemeinheiten von Bedeutung, die nicht Speicher- und Programmsteuerungseinheiten sind. So bewirkt ein Übergang dieser Systemeinheiten in den Ausfall- oder Prüfzustand nur ein Anlaufen der Fehlerunterbrechungsroutine FUR.
12 Patentansprüche
6 Figuren
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Claims (12)

  1. 2U8981
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    Patentansprüche
    Verfahren zur Steuerung der Punktionszustände von untereinander jeweils über sogenannte Nörmschnittstellen verbundenen Systemeinheiten eines modular aufgebauten programmgesteuerten Verarbeitungssysteins, das alle zum Betrieb des Systems erforderlichen Programme in einem zen-. tralen Speicher enthält und bei dem fehlerhafte Systemeinheiten in einen Prüfzustand setzbar und vom intakten Eestsystem isolierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionszustände der einzelnen Systemeinheiten, beispielsweise Betriebs-, Prüf-, Ausfall-, Parallellauf- und Wiedereinschaltezustand umschaltbar manuell und/oder automatisch per Programm steuerbar sind, daß die einzelnen Systemeinheiten ihre jeweiligen Punktionszustände über die Normschnittstellen direkt oder jeweils über einen Speicherzyklus an eine zentrale Erfassungsstelle (FZR) signalisieren und dort einspeichern, daß bei einer fehlerhaften Funktionszustandsänderung einer oder mehrerer Systemeinheiten aufgrund der in der zentralen Erfassungsstelle (PZR) angezeigten IPunktionszustandsänderung durch eine Steuerschaltung (ST) Signale gebildet werden, die entweder direkt oder per Programm über eine vorherige Auswertung des Inhalts der zentralen Erfassungsstelle (PZR) eine der jeweiligen Kombination der Punktionszustand sand erung eh zugeordnete Reaktion des Verarbeitungssystems veranlassen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Funktionszustände, die nur von einem Teil der Systemeinheiten eingenommen werden können, nicht in der über jfforiaschnittstellen angeschlossenen zentralen Erfassungsstelle, sondern dezentral, beispielsweise in den entsprechenden Systemeinheiten selbst speicherbar sind.
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  3. 3..Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Funktionszustände der Systemeinheiten in der Weise erfolgt, daß die Funktionszustände in der zentralen oder dezentralen Erfassungsstelle direkt manuell oder per Befehl gesetzt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Synchronisation parallel laufender Systemeinheiten entweder diese Einheiten vor dem Parallellauf in den Ausfallzustand gesetzt und dann gemeinsam und gleichzeitig durch einen Befehl eingeschaltet werden oder in diesen Einheiten durch ein besonderes Signal ein Zähler geladen.wird, bis zu dessen Ablauf die Identität der Arbeitszustände dieser Einheiten hergestellt wird und nach Ablauf des Zählers ein Schaltkriterium gebildet wird, infolgedessen der Parallellauf dieser Einheiten angestoßen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Systemeinheiten, vorzugsweise die Programmsteuerungseinheit, mit anderen im Prüfzustand befindlichen Systemeinheiten und zugleich mit v/eiteren nicht im Prüfzustand befindlichen Systemeinheiten verkehren können und daß für diesen Fall ein Funktionszustand Nachahmung des Prüfzustandes definiert ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß eine Änderung der in der zentralen Erfassungsstelle (FZR) angezeigten Funktionszustände der einzelnen Systemeinheiten jeweils über ein dynamisches Signal und/oder über ein statisches Signal der der zentralen Erfassungsstelle nachgeschalteten Steuerschaltung (ST) signalisiert wird.
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  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Systemeinheiten nicht nur ihre eigenen jeweiligen Funktionszustände, sondern auch in ihren Überwachungsschaltungen erkannte Fehler der eigenen oder anderer Systemeinheiten an die zentrale Erfassungsstelle (PZR) signalisieren, dort einspeichern und in Verbindung damit die Funktionszustands-Bits der eigenen oder anderer Systemeinheiten beeinflussen.
  8. 8. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Erfassungsstelle für die Funktionszustände der Systemeinheiten ein zentrales Register (J1ZR) vorhanden-ist, zu dem alle Systemeinheiten über Signalleitungen Zugang haben, daß in diesem Register jedem Funktionszustand jeder einzelnen Systemeinheit eine Bitstelle fest zugeordnet ist, daß dem zentralen Register (FZR) eine Steuerschaltung (ST) nachgeschaltet ist, so daß jede Funktionszustandsänderung in Form eines eigenen Signales der Steuerschaltung (ST) signalisiert wird, daß die Steuerschaltung (ST) mehrere Ausgänge besitzt, die als Signalleitungen jeweils mit verschiedenen Schaltungsroutinen verbunden sind und daß die Schaltungsroutinen Mittel besitzen, die eine der jeweiligen Kombination der Funktionszustandsänderungen zugeordnete Reaktion des Gesamtsystems veranlassen.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltung (ST) eine Einschalteroutine (EIR) nachgeschaltet ist, die im Falle des Totalausfalls des Gesamtsystems automatisch die Speichereinheit (SE) und die Programmsteuerungseinheit (PE) und somit das Gesamtsystem wieder betriebsfähig schaltet.
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    309815/0972
    2Ί48981
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8» dadurch gekennzei c h η e t, daß der Steuerschaltung (SO?) eine Speicher-Prüfroutine (SPR) nachgeschaltet ist, die mindestens eine Programmsteuerungseinheit (PE) in den Funktionszustand Nachahmung des Prüfzustandes setzt, falls beide Speichereinheiten (SE) in den Prüfzustand gesetzt worden sind und infolgedessen zwischen den Programmsteuerungseinheiten (PE) und den Speichereinheiten (SE) keine Speicherzyklen mehr abgewickelt werden können.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltung (ST) eine Programmsteuerungs-Prüfroutine (PPR) nachgeschaltet ist, die in dem Pail, daß beide Programmsteuerungseinheiten (PE) in den Prüfzustand gesetzt worden sind und demzufolge die Programms teueiningseinheiten (PE) keine Speicherzyklen mehr ausführen können, so auf die Speichereinheiten (SE) einwirkt, daß ein Verkehr zwischen einer Programmsteuerungseinheit (PE) und einer Speicher- i einheit (SE) wieder möglich wird. ·
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltung (ST) eine Fehlerunterbreehungsroutine (FUR) nachgeschaltet ist, die im Falle solcher Fehlermeldungen, die nicht e'in Ansprechen der in den Ansprüchen 9» 10 und 11 aufgezeigten Schaltungsroutinen bewirken, eine Programmunterbrechung in der Progranunsteuerungseinheit (PE) und per Programm eine Reaktion des Gesamtsystems veranlaßt, die der jeweiligen Funktionszustandskombination der einzelnen Systemeinheiten zugeordnet ist.
    VPA 9/240/1005
    309815/0972
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