DE2148617A1 - Stellmotor - Google Patents

Stellmotor

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DE2148617A1
DE2148617A1 DE19712148617 DE2148617A DE2148617A1 DE 2148617 A1 DE2148617 A1 DE 2148617A1 DE 19712148617 DE19712148617 DE 19712148617 DE 2148617 A DE2148617 A DE 2148617A DE 2148617 A1 DE2148617 A1 DE 2148617A1
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servomotor according
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Heinrich Dipl-Ing Nagel
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CENTRA BUERKLE KG ALBERT
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/14Operating parts, e.g. turn knob
    • H01H19/18Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/21Devices for sensing speed or position, or actuated thereby

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Stellmotor Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stellinotorfür Armaturen oder dergl., vorzugsweise für Ventile, Mischer oder ähnliche Armaturen, mit einem Antriebsmoter, einem Zahnradgetriebe und zwei den Antriebsmotor in bestimmten Endwinkelstellungen der Ausgangswelle des Zahnradgetriebes abschaltenden Endschaltern.
  • Die Erfindung bezieht sich hierbei vorzugsweise auf einen elektrischen Stellmotor der vorgenannten Art, der der motorischen Winkelverstellung des Kükens eines Mischers, Ventils oder dergl. von Heizungs- oder KLimaanLagen oder. dergl. dient, dessen Küken einen relativ kleinen Stellwinkelbereich von vorzugsweise ungefähr 700 - 1300, vorzugsweise von ungefähr 900. hat. Der Stellmotor wird hierbei in an sich bekannter Weise selbsttätig von geeigneten Steuer- oder Regeleinrichtungen in der jewells erforderliohen Drehrichtung ein- und ausgeschaltet und schwenkt das mit seiner Ausgangswelle drehschlüssig gekuppelte Küken oder dergl. in Abhängigkeit der Steuer-oder Regelsignale hin und her. Damit der vorgesehene tlL-winkelbereich des Kükens der Armatur nicht überschritten wird, ist es bekannt, dem Stellmotor Endschalter zuzuordnen, die bei Erreichen der jeweils vorgesehenen Winkelendstellungen den Stellmotor unabhängig von den Steuer- oder Regelsignalen abschalten. Sobald die Steuer- oder Regelsignale wieder werte annehmen, die befehlen, daß sich die Ausgangswelle des Stellmotors aus ihren Endstellungen in den durch diese Endstellungen begrenzten Winkeistellbereich hineinbewegt, wird der Stellmotor in der erforderlichen Drehrichtung wieder eingeschaltet und das Sin- und Ausschalten des Stellmotors erfolgt dann durch die betreffende Steuer-oder Regeleinrichtung bis zum Auftreten eines neuen Endschaltersignales.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen solchen, zwei ?£njd schalter aufweisenden Stellmotor bei einfacher, betriebssicherer, kompakter Bauart so auszubilden, daß der Stellwinkelbereich der Ausgangswelle auf einfache Weise rasch und genau eingestellt oder justiert werden kann und gegebenenfalls bei bestimmten Störungen auch ein tlberbelastungsschutz des Stellmotors bw. der Endschalter erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem elektrischen Stellmotor der eingangs genannten Art vorgesehen, daß zur Betätigung der Endschalter zwei gesonderte Schaltglieder vorgesehen sind, die auf einer Welle des Zahnradgetriebes drehbar angeordnet und mittels Reibhaltungen in den jeweils eingestellten Winkelstellungen auf der Welle gehalten sind.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, jedes Schaltglied für sicke auf einfache Weise stufenlos in eine gewünschte Winkelstellung einzustellen, die eine Winl-elendstellung der tusgangswelle bestimmt, bei deren Erreichen der betreffende Endschalter zum Abschalten des Motors betätigt wird. Die Größe des von der Reibhaltung maximal ausübbaren Drehmomentes ist hierbei zweckmäßig so zu treffen, daß es wesentlich größer, vorzugweise vielfach größer ist als das bei der Betätigung des zugeordneten Endschalters auf das Schaltglied einwirkende Drehmoment, so daß die Winkelstellung des Schaltgliedes auf der betreffenden Welle des Zahnradgetriebes sich während des normalen Betriebes mit Sicherheit nicht ändert. Dagegen kann zur.
  • Winkeleinstellung des betreffenden Schaltgliedes das von der Reibhaltung maximal ausübbare Reibungsmoment ohne weiteres überwunden werden.
  • Die Anordnung der beiden Schaltglieder auf der Welle des Zahnradgetriebes erniedrigt die Herstellungskosten und ist auch platzsparend. Ferner wirken die Reibhaltungen der Schaltglieder als tfberlastungsschutz, indem sie das von der betreffenden Welle des Zahnradgetriebes auf die Schaltglieder übertragbare Drehmoment begrenzen, da bei Überschreiten der maximalen Reibungsmomente die Schaltglieder auf der Welle schlupfen. Nach Behebung der einen solchen Schlupf verursachenden Störung wird das betreffende Schaltglied wieder in seine vorgesehene Winkelstellung auf der betreffenden lfelle eingestellt und der Stellmotcr ist dann wieder betriebsbereit.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen? daß die die Schaltglieder tragende 8stelle des Zahnradgetriebes eine Zwischenwelle ist, deren vorgesehener Winkelverstellbereich maximal 3600 beträgt, jedoch wesentlich größer als der maximal erforderliche Winkelverstellbereich der Ausgangswelle ist. Durch diese besonders vorteilhafte Maßnahme wird die Genauigkeit der beiden Endwinkelstellungen der Ausgangswelle ohne baulichen MehrauSwand beträchtlich erhbht. Wenn beispielsweise der Winkelverstellbereich der Ausgangswelle 900 beträgt, kann man das Ubersetzungsverhältnis zwischen dieser Ausgangswelle und der die Schaltglieder tragenden Zwischenwelle so treffen, daß der entsprechende Winkelverstellbereich der Zwischenwelle bis zu vierfach größer ist, so daß man beispielsweise bei einer Winkeleinstellgenauigkeit der Schaltglieder auf der Zwischenwelle von 10 an der Ausgangswelle eine Genauigbreit von ungefähr 0,25 Winkelgrade erreichen kann. Jedoch wird nicht nur die Genauigkeit der Winkeleinstellung erhöht, sondern auch die Genauigkeit, mit der die Endschalter in den vorgesehenen Winkelendstellungen der Ausgangswelle den Stellmotor abschalten. Und zwar läßt es sich bei den üblichen Endschaltern nicht vermeiden, daß diese Sohalttoleranzen haben. Diese Schalttoleranz wirkt sich an der Ausgangswelle entsprechend dem Übersetzungsverhältnis zwischen der Ausgangswelle und der Zwischenwelle geringer aus.
  • Vorteilhaft kann jede Reibhaltung eine konzentrisch auf der betreffenden Welle des Zahnradgetriebes angeordnete, gespannte Druckfeder, vorzugsweise Tellerfeder, aufweisen, die das betreffende Schaltglied an eine seiner einen Stirnfläche gegenüberliegende Widerlagerfläche anpreßt. Vorteilhaft kann eine spiegelbildliche Anordnung der beiden Druokfedern vorgesehen sein.
  • ttenn ein derartiger Stellmotor das Stellglied einer Regeleinrichtung ist, vorzugsweise einer Raumtemperatur-Regeleinrichtung oder einer Regeleinrichtung zur Regelung der Vorlauftemperatur einer Heiæungs- oder Klimaanlage in Abhängigkeit der Außentemperatur, ist es häufig der Fall, daß man der betreffenden Regeleinrichtung ein von der Winkelstellung der Ausgangswelle abhängiges Rückftilirsignal aufschaltet, das mittels eines Potentiometers erzeugt wird. Der neuartige Stellmotor kann in diesem Fall erfindungsgemäß mit Vorteil so ausgebildet sein, daß auf der die beiden Schaltglieder tragenden Welle ein Zahnrad drehbar und in Reibhaltung angeordnet ist, das mit einem Zahnrad kämmt, welches auf der Stellwelle eines der Brzeugung des stellwinkelabhängigen Rückfuhrsignales dienenden Potentiometers angeordnet ist. Damit wird das Potentiometer von derselben Welle des Zahnradgetriebes aus betätigt, die auch die beiden die Endschalter betätigenden Schaltglieder trägt, so daß man den Stellwinkelbereich des Potentiometer3 auf einfaohste speise genau sum Stellwinkelbereich der die Schaltglieder tragenden Welle justieren kann. Die Reibhaltung des genannten Zahnrades dient hierbei auch als Überlastungs schutz, falls die das betreffende Zahnrad tragende Welle aus irgendeinem Grunde die eine oder andere ihrer Endwinkelstellungen überläuft und dies nhne einen solchen Überlastungsschutz eine Zerstörung des Potentiometers zur Folge haben könnte.
  • Die Anordnung der winkeleinstellbaren Schaltglieder und des genannten, ebenfalls winkeleinste2lbaren Zahnrades auf einer gemeinsamen Welle des Zahnradgetriebes hat auch den Vorteil, daß man diese Teile in geringem Abstand voneinander anordnen und sie so ohne Schwierigkeiten gemeinsam an einem einzigen gut zugänglichen Bereich im Innenraum des Stellmotorgehäuses anordnen kann.
  • Wenn das genannte Zahnrad zusammen mit den Schaltgliedern auf einer Zwischenwelle des Zahnradgetriebes angeordnet ist, ergibt sich für das Potentiometer ferner ebenfalls eine günstige Vergrößerung seines Stellwinkelbereiches gegenüber dem Stellwinkelbereich der Ausgangswelle, ohne daß hierzu das mit dem auf der Stellwelle des Potentiometers ernten angeordnetenZahnrad kämmende Zahnrad größeren eilkreisdurchmesser als das andere Zahnrad benötigt, was raum- und kostensparend ist.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes AusführungsbeisrieT der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stellmotor in teilweise geschnittener Darstellung, Fig. 2 eine Tjinzelheit des Stellmotors nach Fig. 1 in vergrößerter, ausschnittsweiser Darstelnung, Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2, gesehen entlang der Schnittlinie 3-3.
  • Der dargestellte Stellmotor 10 weist ein Gehäuse 11 auf, in dessen Innenraum ein elektrischer Antriebsmotor 12 angeordnet ist, der huber ein Zahnraduntersetzungsgetriebe 13 eine Ausgangswelle 14 antreibt, deren über das Gehäuse nach unten vorstehender Zapfen 15 so ausgebildet ist, daß er direkt oder über eine Kupplung mit der Stellwelle einer nicht dargestellten Armatur oder dergl. drehschlüssig verbunden werden kann.
  • Die sichtbaren Teile des Zahnradgetriebes 13 weisen ein über weitere vorgeschaltete, nicht dargestellte Zahnräderstufen von dem Antriebsmotor angetriebenes Ritzel 16 auf, das mit einem Zahnrad 17 größeren Teilkreisdurchmessers kämmt, welches drehfest mit einem auf der Ausgangswelle drehbar gelagerten Zahnrad 13 kleineren Teilkreisdurchverbunden messers / ist, das seinerseits mit einem Zahnrad größeren Teilkreisdurchmessers 19 kämmt, welches drehfest mit einem test auf einer Zwischenwelle 22 befestigten Zahnrad 20 kleineren Teilkreisdurchmessers kämmt, das mit einem fest auf der Ausgangswelle 14 angeordneten Zahnrad 21 größeren Teilizreisdurchmessers kämmt. Die Zwischenwelle 22 ist im Gehäuse mehrfach gelagert, wobei ihr swischen zwei tagerplatinen 23, 24 des Gehäuses befindlicher Teilbereich, der in den Fig. 2 und 3 im Ausschnitt vergrößert dargestellt ist, zwei ITockenscheiben 25, 26 und ein Zahnrad 27 trägt.
  • Die Gockenscheiben 25, 26 weisen je einen Schaltnocken 29, 29' auf, von denen jeder der Betätigung eines Dndschalters 30,31 dient. Die beiden Nockenscheiben 25, 25 und das Zahnrad 27 sind drehbar auf der Zwischenwelle 22 gelagert und durch Reibhaltungen in den jeweils relativ zur Zwischenwelle eingestellten Winkelstellungen reibungsschlüssig gehalten. Jede Nockenscheibe 25 bzw. 26 bildet ein Schaltglied zur Betätigung des zugeordneten, im Gehäuse stationär angeordneten Endschalters 30 bzw. 51, die den Antriebsmotor 12 in den vorgesehenen Endwinlielstellungen des Stellwinkelbereiches der Ausgangswelle 14 abschalten, wobei die beiden Endwinkelstellungen durch Drehen der Nockenscheiben 25, 26 relativ zu der Zwischenwelle unabhängig voneinander einstellbar sind.
  • Mit dem Zahnrad 27 kämmt ein auf der Stellwelle 32 eines auf der Platine 23 angeordneten otentiometers 33 fest angeordnetes Zahnrad 28 ungefähr gleich großen Teilkre-sdurchmessers. Dieses Potentiometer 33 dient der Erzeugnung eines stellwinkelabhängigen Rückführsignales für eine nicht dargestellte Regeleinrichtung,als deren Stellglied dieser Stellmotor 10 dient.
  • Die beiden Nockenscheiben 25, 26 und das Zahnrad 27 sind im Gleitsitz drehbar und axial verschiebbar auf der Zwischenwelle 22 angeordnet und werden in ihren jeweils eingestellten ):inkelstellungen auf der Zwischenwelle 22 mittels den zugeordneten Reibhaltungen gehalten. Die Reibhaltungen der beiden Nockenscheiben 25, 26 weisen je eine gespannte Tellerfeder 34, 35 auf, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und mit ihren Enden des größten Durchmessers unmittelbar an den benachbarten Stirnseiten der Nockenscheiben 25, 26 anliegen. Das Ende des kleinsten Durchmessers der Tellerfeder 34 stützt sich an einer in eine Ringnut der Zwischenwelle 22 eingesetzten Ringscheibe 36 ab, wogegen sich die andere Tellerfeder 35 direkt an der Stirnfläche 38 eines Bundes der Zwischenwelle 22 abstützt.
  • Die Reibhaltung des Zahnrades 27 weist zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete,- gespannte Tellerfedern 37 auf, die sich mit ihren Enden größten Durchmessers unmittelbar an den beiden Stirnseiten dieses Zahnrades 27 abstützen. Mit ihren bonden kleinsten Durchmessers stützen sich diese beiden Tellerfedern 37 an in Ringnuten der Zwischenwelle drehbar gelagerten Scheiben 36, 39 ab, von denen es sich bei der Scheibe 36 um diejenige Scheibe handelt, an der sich auch die Tellerfeder 34 abstützt.
  • Durch die Anlage der Enden des größten Durchmessers der Tellerfedern 34, 35, 37 an den auf der Zwischenwelle winkeleinstellbar angeordneten Teilen (Nockenscheiben 25,26, Zahnrad 27) wird erreicht, daß sich bei jedem der Wr rselewnstellung auf der Zwischenwelle 22 dienenden Drehen dieser Teile getlerfedernfmit ihnen drehen, so daß die Nockenscheiben 25, 26 und das Zahnrad 27 ohne flachteil aus Kunststoff bestehen können, da an den Anlagestellen der Tellerfedern kein Verschleiß auftritt. Die Scheibe 36 besteht dagegen zweckmäßig aus einem verschleißfesten Material, so daß bei jeder Winkelverstellung des Zahnrades 27 bzw.
  • der Nockenscheibe 25 relativ zur Zwischenwelle 22 das Ende des kleinsten Durchmessers der betreffenden Tellerfeder auf der Scheibe ohne ITachteil gleiten kann. Pur die Scheibe 39 kann dieselbe Maßnahme vorgesehen sein, docq kann hier zweckmäßig die Scheibe 39 auch so ausgebildet sein, daß sie sich zusammen mit der an ihr anliegenden Dellerfeder 37 relativ zur Zwischenwelle dreht, wenn das Zahnrad 27 auf der Zwischenwelle gedreht wird.
  • Die Spannung der Tellerfedern 34, 35, 37 ist so eingestellt, daß die Reibungsmomente der Reibhaltungen der Nockenscheiben 2s, 26 und des Zahnrades 27 vielfach, zweckmäßig beispielsweise 30 - 50 fach größer sind als die Drehmomente, die auf diese Teile 25, 26, 27 bei der Betätigung der Endschalter vO, 31 bzw. zur Verstellung des Potentiometers 33 einwirken.
  • Zur Winkeleinstellung der j'Tockenscheiben 25, 26 und des Zahnrades 27 relativ zur Zwischenwelle 22 können die Reibungsmomente der Reibhaltungen jedoch ohne weiteres überwunden erden. Vorzugsweise werden die Gockenseheiben 25, 26 und das Zahnrad 27 mittels geeigneten Werkzeugen von Hand gedreht. In diesem bevorzugten usführungsbeispiel sind zu diesem Zweck in jeder Nockenscheibe zwei im Winkelabstand voneinander angeordnete radiale Sacklöcher 40 vorhanden, in die entsprechende Zapfen eines Schlüssels eingesetst werden können.
  • Die von den Tellerfedern 34, 35 abgewendeten Stirnseiten der beiden ITockenscheiben 25, 26 werden durch die Dellerfedern 34, 35 an einen drehfest mit der Zwischenwelle 2 verbundenen, zur Zwischenwelle koaxialen Ring 41 angedrückt. Die beiden Stirnseiten dieses Ringes 41 sind eben, desgleichen die an diesen Stirnseiten anliegenden Stirnseiten der itockenscheiben 25, 26. Doch können in vielen Pällen mit Vorteil diese Stirnseiten auch konkav bzw.
  • konvex konisch ausgebildet sein und formschlüssig ineinaiadegreifen, um mit einer geringeren Federkraft das gewünschte Reibungsmoment zu erzielen.
  • Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Zwischenwelle 22 und der Ausgangswelle 14 wird durch die miteinander kammenden Zahnräder 20, 21 bestimmt und kann beispielsweise so getroffen sein, das eine Winkelverstellung der Zwischenwelle um 2800 einer Winkelverstellung der Ausgangswelle um 900 entspricht. Dieses Ubersetzungsverhältnis kann selbstverständlich auch abweichend von dem genannten Wert getroffen sein, jedoch nur maximal so groß, daß der Winkeiverstellbereich der Zwischenwelle 22 maximal 3600 ist. Der Winkelverstellbereich der Au6gangswelle 14 läßt sich durch Drehen der beiden Nockenscheiben 25, 26 relativ zur Zwischenwelle 22 in dör jeweils erforderlichen Weise einstellen und justieren, wobei er'auch im ganzen relativ zur Zwischenwelle 22 geschwenkt werden kann, wenn man die beiden Nockenscheiben um jeweils gleich große Winkelbeträge in denselben Drehrichtungen relativ zur Zwischenwelle verschwenkt.
  • Der Winkelverstellbereich des Potentiometers 33 ist stets proportional dem durch die beiden Nockenscheiben 25, 2d) eingestellten Winkelstellbereich und kann durch Drehen des Zahnrades 27 relativ zur Zwischenwelle im ganzen verschwenkt werden.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Elektrischer Stellmotor für Armaturen oder dergl., vorzugsweise für Ventile, Mischer oder ähnliche Armaturen, mit einem Antriebsmotor, einem Zahnradgetriebe und zwei den Antriebsmotor in bestimmten Endwinkelstellungen der Ausgangswelle des Zahnradgetriebes abschaltenden Endschaltern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Betätigung der Endschalter (30,31) zwei gesonderte Schaltglieder (25,26) vorgesehen sind, die auf einer Welle (22)-des Zahnradgetriebes drehbar angeordnet und mittels Reibhaltungen (34,36; 35,38) in den jeweils eingestellten Winkelstellungen auf der iZelle (22) gehalten sind.
2. Stellmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetq daß die die Schaltglieder tragende Welle des Zahnradgetriebes eine Zwischenwelle (22) ist, deren vorgesehener Winkelverstellbereioh maximal 3600 beträgt, jedoch wesentlich größer als der maximal erforder.icXe -SinMelver3tellbereich der Ausgangswelle (14) ist.
3. Stellmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reibhaltung eine konzentrisch auf der betreffenden Welle des Zahnradgetriebes angeordnete, gespannte Druckfeder, vorzugsweise eine Tellerfeder (34, 35) aufweist, die das betreffende Schaltglied (25,26) an eine seiner einen Stirnfläche gegenüberliegende Widerlagerfläche anpreßt.
4. Stellmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Schaltgliedern zugeordneten Widerlagerflächen die beiden Stirnseiten eines mit der Welle (22) drehfest verbundenen Ringes (41) sind.
5. Stellmotor nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltglieder Mockenscheiben 25, 26 sind.
6. Stellmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da9 auf der die beiden Schaltglieder (25,2() tragenden Welle (22) des Zahnradgetriebes ein Zahnrad (27) drehbar angeordnet und durch eine Reibhaltung ( 36, 37, n9) in seiner jeweils eingestellten Winkelstellung auf dieser Welle gehalten ist, das mit einem Zahnrad (28) kämmt, welches auf der Stellwelle (32) eines der Erzeugung eines stellwinkelabhängigen RückfiErsiglales dienenden Potentiometers (3)) angeordnet ist.
7. Stellmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibhaltung des Zahnrades (27) zwei gespannte Druckfedern, vorzugsweise Tellerfedern ()7) aufweist, die zu beiden Seiten des Zahnrades spiegelbildlich sueinander angeordnet sind.
8. Stellmotor nach einem der ansprüche 3 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfedern (34, 35, 37) sich mit ihren inden des größten Durchmessers an den relativ zur Welle winkeleinstellbaren Teilen (25, 26, 27) und mit ihren Enden deakleinsten Durciimessers an der Welle (22) oder an auf der Welle angeordneten Scheiben (35, 39) abstützen.
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US4648781A (en) * 1985-05-29 1987-03-10 Tomar Electronics, Inc. Automatic control system for a releasable vehicle locking device

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DE1111893B (de) * 1959-12-21 1961-07-27 Eugen Steuber K G Elektromotorischer Antrieb fuer die Lueft- und Drehbewegung von Haehnen mit anlueftbarem Kueken
US3130358A (en) * 1960-01-25 1964-04-21 Nat Standard Co D. c. motor for position control with dynamic and mechanical braking

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DE2148617C2 (de) 1982-08-19

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