DE2147471A1 - Schnellwirkende elektronische schutzschaltung fuer geraete der nachrichtentechnik, vorzugsweise fernsehgeraete - Google Patents

Schnellwirkende elektronische schutzschaltung fuer geraete der nachrichtentechnik, vorzugsweise fernsehgeraete

Info

Publication number
DE2147471A1
DE2147471A1 DE19712147471 DE2147471A DE2147471A1 DE 2147471 A1 DE2147471 A1 DE 2147471A1 DE 19712147471 DE19712147471 DE 19712147471 DE 2147471 A DE2147471 A DE 2147471A DE 2147471 A1 DE2147471 A1 DE 2147471A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power supply
voltage
circuit
short
consumer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712147471
Other languages
English (en)
Other versions
DE2147471C3 (de
DE2147471B2 (de
Inventor
Friedrich-Karl Wendt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORDMENDE
Original Assignee
NORDMENDE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NORDMENDE filed Critical NORDMENDE
Priority to DE19712147471 priority Critical patent/DE2147471C3/de
Priority claimed from DE19712147471 external-priority patent/DE2147471C3/de
Publication of DE2147471A1 publication Critical patent/DE2147471A1/de
Publication of DE2147471B2 publication Critical patent/DE2147471B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2147471C3 publication Critical patent/DE2147471C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/04Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage
    • H02H9/041Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage using a short-circuiting device
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
    • G05F1/565Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
    • G05F1/569Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection
    • G05F1/571Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection with overvoltage detector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Schnellwirkende elektronische Schutzschaltung für Geräte der Nachrichtentechnik, vorzugsweise Fernsehgeräte Die Erfindung betrifft eine schnellwirkende elektronische Schutzschaltung für ein Gerät der Nachrichtentechnik, vorzugsweise Fernsehgerät, das ein geregeltes Netzteil, vorzugsweise mit einem Thyristor als Netzgleichrichter enthält, dessen Ausgangsspannung nahezu unabhängig von Belastung und Netzspannungsschwankung ist und dessen Steuerorgane neben der Regelfunktion auch zur Sperrung der Stromzufuhr zum Verbraucher benutzt werden.
  • Bei Verwendung eines Thyristors als geregelter Netzgleichrichter ist aber eine Abschaltung erst bei der nächstfolgenden Halbwelle möglich. In der Zwischenzeit können mit Halbleitern bestückte Baugruppen des Fernsehgerätes, vorzugsweise Leistungsendstufen für Zeilen- oder Bild-Ablenkung, wenn sie durch Defektwerden eines Bauteiles oder durch einen Bildrohrüberschlag in einen gestörten Betriebszustand kommen, bereits erhebliche Schäden nehmen.
  • Erfindungsgemäß wird dem Ausgang des Regelnetzteils eine schnellwirkende Kurzschluß-Einrichtung parallelgeschaltet, die vorzugsweise aus einem Thyristor besteht, der sobald der Nennstrom des Verbrauchers einen Schwellwert überschreitet, augenblicklich das gesamte Netzteil einschließlich aller Lade- und Siebkondensatoren kurzschließt und ein Signal an die Steuerorgane des Regelnetzteils sendet mit dem Ziel, die Sperrfunktion der Steuerorgane im Steuer- und Regelteil in Gang zu setzen.
  • Der Kurzschlußzustand wird aufrechterhalten, bis die Sperrung der Stromzufuhr erfolgt ist. Die Bauelemente der Kurzschluß-Stromkreise sind so bemessen, daß sie die Kurzschlußbelastung während einer Halbwelle oder während der Entladedauer eines Ladekondensators aushalten.
  • Erfindungsgemäß wird als kurzschließendes Element ein Thyristor verwendet.
  • Wenn der gestörte Betrieb in Baugruppen des Verbrauchers zu Ende ist (z.B. nach dem Bildrohrüberschlag), schaltet sich die Stromzufuhr von selbst wieder ein.
  • Schnellwirkende Schutzschaltungen, in denen ein Thyristor als Kurzschluß wirkt, sind bekannt aus einer Beschreibung eines Prüfgerätes, mit dem Transistoren in ihrem Verhalten beim .Second-Break-Down" untersucht werden können.
  • Sobald der zu untersuchende Transistor beginnt durchzuschlagen, sendet er nieder- und hochfrequente Impulse aus, die durch eine Detektorschaltung empfangen, gleichgerichtet und verstärkt werden und einem Thyristor zugeführt werden, der die Kollektorspannung kurzschließt, noch ehe der Transistor durchgeschlagen ist.
  • Der technische Aufwand des Prüfgerätes ist so groß, daß er fur ein in Großserie gefertigtes Gerät nicht zu vertreten ist (RCA-Applications-Note SMA 30, Juli 1964).
  • Die sehr einfache Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung wird wie folgt beschrieben: Abbildung 1 zeigt ein schematisches Schaltbild, das ei an sich bekanntes Regelnetzteil 1 enthält, das mit seinen Klemmen 2 und. 3 an eine Wechselspannung, vorzugsweise die Netzwechselspannung, gelegt ist und an dessen Klemmen 4 und 5 der Verbraucher-Gleichstrom abgenommen wird.
  • Eine weitere Anschlußklemme 6 führt zu dem Steuer- und Regelteil 7, das in bekannter Weise die Gleichspannung an den Ausgangsklemmen 4 und 5 dadurch konstant hält, daß der Thyristor 8 Jeweils auf der ablaufenden Flanke einer Sinus-Halbwelle geöffnet wird, wobei der Öffnungswinkel durch das Steuer- und Regelteil 7 so eingestellt wird, daß unabhängig von der Stromentnahme an den Klemmen 4 und 5 und unabhängig von den Schwankungen der Netzspannung an den Klemmen 2 und 3 die Gleichspannung an den Klemmen 4 und 5 im wesentlichen konstant bleibt.
  • Mit Hilfe der von der Anschlußklemme 6 in das Steuer- und Regelteil 7 hineinführenden Verbindung ist es möglich, durch Anlegen einer vorzugsweise positiven Gleichspannung den Stromflußwinkel am Thyristor 8 zu Null zu machen und damit die Stromzufuhr von Klemme 2 nach Klemme 4 zu sperren.
  • Nit Hilfe des Kondensators 9 werden die vom Thyristor 8 aus der Netzspannung herausgeschnittenen, vorzugsweise positiven Impulse geglättet.
  • Hinter den Vorwiderstand 10 ist eine Kurzschluß-Vorrichtung angeschlossen, die aus dem Thyristor 11, der Diode 12, dem Kondensator 13 und dem Widerstand 14 besteht.
  • Die Spannung am Kondensator 13 wird über einen Vorwiderstand 15 der o.a. Klemme 6 des Steuer- und Regelteils 7 zugeführt.
  • Im Normalzustand ist der Thyristor 11 gesperrt. Durch die Kurzschluß-Einrichtung 11, 12, 13, 14 fließt kein Strom.
  • Parallel zur Kurzschluß-Einrichtung liegt über den Meßwiderstand 16 der Verbraucher 17, dessen Strom, den er der Anordnung entnimmt, über dem Meßwiderstand 16 einen Spannungsabfall hervorruft.
  • Der Spannungsabfall am Neßwiderstand 16 wird gegebenenfalls über einen Verstärker 18 der Zünd-Elektrode des Thyristors 11 zugeführt.
  • Solange der Stromverbrauch des Verbrauchers 17 sich in normalen Grenzen bewegt, reicht der Spannungs-Abfall über den Meßwiderstand 16 nicht aus, um gegebenenfalls über den Verstärker 18 den Thyristor 11 zu zünden.
  • Gerät jedoch irgendeine Baugruppe des Verbrauchers 17, beispielsweise die Zeilenablenkstufe eines Fernsehgerätes, beispielsweise durch einen Bildröhrenüberschlag kurzzeitig in einen gestörten Zustand, so macht sich dies im gleichen Augenblick im Spannungsabfall am Meßwiderstand 16 bemerkbar. Die Spannung wird erhöht und der Thyristor 11 gezündet.
  • In wenigen MicroSekunden wird die Kurzschlußkette 11, 12, 13, 14 leitend, die Spannung an den Klemmen des Verbrauchers 17 bricht schlagartig zusammen, wodurch die Baugruppe des Verbrauchers 17, die sich im gestörten Betriebszustand befindet, geschützt und vor Schaden bewahrt wird.
  • Der Anfangskurzschlußstrom, den das Regelnetzteil 1 liefern muß, wird durch den Vorwiderstand 10 begrenzt. Durch den Kurzschlußstrom wird der Kondensator 13 aufgeladen, und zwar solange, bis er eine Spannung erreicht hat, deren Größe durch das Verhältnis der Widerstände 10 und 14 gegeben ist. Die am Kondensator 13 entstehende Spannung wird über den Vorwiderstand 15, dem Steuer- und Regelteil 7 des Regelnetzteiles zugeführt. Der Öffnungswinkel für den Stromfluß im Thyristor 18 wird zu Null gemacht bzw. stark reduziert, so daß mit Beginn der nächstfolgenden Halbwelle der Thyristor 8 gesperrt wird.
  • Aus dem Lichtnetz wird keine Energie weiter nachgeliefert, die Kurzschlußstrecke 11, 12, 13, 14 hat nur noch den Kondensator 9 zu entladen. Nach dem Entladungsvorgang setzt auch eine Entladung des Kondensators 13 über den Widerstand 15 und Innenwiderstand des Steuer- und Regelteils - gemessen an der Klemme 6 - ein.
  • Durch Absinken der Spannung an Klemme 6 wird der Stromflußwinkel im Thyristor 8 wieder von Null verschieden und die Schutzschaltung beginnt mit dem Wiedereinschaltvorgang.
  • War der Kurzschluß im Verbraucher 17 nur vorübergehend, wie z.B. bei einem Bildrohrüberschlag, so tritt beim Wiedereinschalten an den Meßwiderstand 16 kein zu hoher Spannungsabfall mehr auf und die Kurzschlußstrecke 11, 12, 13, 14 bleibt wieder in Sperrzustand1 da in der Zwischenzeit der Thyristor 11 nach der Entladung des Kondensators 9 wieder in seinen Sperrzustand übergegangen ist. Der Verbraucher erhält wieder seine normale Betriebsspannung.
  • Ist jedoch im Verbraucher 17 ein Dauerkurzschluß eingetreten, so entsteht dann bei jedem Versuch des Steuer- und Regelteils den Thyristor 8 wieder leitend zu machen, sofort ein überhöhter Spannungsabfall am Meßwiderstand 16, der den Thyristor 11 sofort wieder zum Zünden bringt und den anfangs erörterten Kurzschlußvorgang wieder einleitet. Im eingeschwungenen Zustand stellt sich am Verbraucher 17 letztendlich eine starke verminderte Betriebsspannung ein, die so klein ist, daß die im Verbraucher 17 befindlichen gestörten Baugruppen nicht überlastet werden und vor Schaden bewahrt werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Abschalt-Geschwindigkeit des Thyristors 11 vergrößert werden kann, wenn der Zündimpuls steil ist, d.h. wenn der dazwischengeschaltete Verstärker 18 eine besonders hohe Verstärkung hat.
  • In einem solchen Falle würden aber auch kleine Schwankungen des Spannungsabfalls am Meßwiderstand 16 schon stark verstärkt werden, wodurch evtl. eine Unsicherheit in der Nähe des kritischen Wertes der Abschaltspannung entsteht.
  • Aus diesem Grunde wird in der Weiterführung der Erfindung der Vertärker 18 mit einer gekrümmten, im Grenzfall geknickten, Verstärkungskennlinie ausgeführt, derart, daß bei Spannungs-Abfällen am Meßwiderstand 16, die unterhalb eines Grenzwertes liegen, die Verstärkung nahezu Null und bei-Spannungen, die oberhalb des o.a. Grenzwertes liegen, die Verstärkung sehr groß ist. Beim Uberschreiten des Grenzwertes, beispielsweise durch einen Kurzschluß im Verbraucher 17, wird dann der Zündimpuls mit steil ansteigender Flanke und hoher Energie an den Thyristor 11 gelegt, wodurch die gewünschte Steigerung der Abschalt-Geschwindigkeit erreicht wird.
  • Die gekrümmte bzw. geknickte Kennlinie des Verstärkers 78 wird dadurch erreicht, daß die zu verstärkende Spannung über eine Silizium-Diode, beispielsweise die Basis-Emitter-Diode eines Silizium-Transistors geführt wird.

Claims (4)

P a t e n t a n- s p r ü c h e
1. Schnellwirkende elektronische Schutzschaltung für ein Gerät der Nachrichten-Technik, vorzugsweise Fernsehgerät, das ein Stromversorgungsteil enthält, das die Spannung an seinen Ausgangsklemmen unabhängig von der Belastung nahezu konstant hält, und mit dessen Hilfe durch Zuführen einer Sperrspannung die Stromzufuhr von der Stromquelle gesperrt oder zumindest wesentlich gedrosselt werden kann, vorzugsweise Regelnetzteil bei Fernsehgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß bei Uberschreiten eines vorgegebenen Stromgrenzwertes a) die Ausgangsspannung des Stromversorgungsteils durch eine schnellwirkende Kurzschlußschaltung augenblicklich kurzgeschlossen oder auf einen solchen Bruchteil reduziert wird, daß keine Beschädigungen folgender Gerätestufen durch Uberlastung stattfinden kann, auch wenn sich diese Stufen im gestörten Zustand befinden, b) die Sperreinrichtung des Stromversorgungsteils anschließend betätigt wird, die die Stromzufuhr von der Stromquelle sperrt oder zumindest wesentlich drosselt, so daß keine Beschädigung folgender Stufen durch Uberlastung stattfinden kann und daß nach dem Abklingen des Verbraucher-Stromes, dessen Wert zeitweilig größer als der vorgesehene Grenzwert lag, die automatische Wiedereinschaltung des Stromversorgungsteils erfolgt.
2. Schnellwirkende elektronische Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das augenblicklich kurzschließende Element ein Thyristor (11) ist, der durch den Spannungsabfall über einen Meßwiderstand (16), der vom Verbraucherstrom durchflossen wird, - gegebenenfalls über eine Verstärkeranordnung (18) -gezündet wird und der im ersten Augenblick über die Reihenschaltung einer in Durchlassrichtung arbeitenden Diode (12) und eines Kondensators (13) voll an den Ausgangsklemmen des Stromversorgungsteils liegt und diesen voll kurzschließen kann, solange, bis sich die Spannung am Kondensator (13) auf das Teilerverhältnis zwischen einem der Reihenschaltung der Diode (12) und des Kondensators (13) parallelliegenden Begrenzungsviderstande (14) und einem Vorwiderstande (10) des Stromversorgungsteiles eingestellt hat und daß die Bauelemente 10, 11, 12, 13, 14 der Schutzschaltung so dimensioniert sind, daß sie den anfangs vollen, später reduzierten Kurzschlußstrom solange ohne Schaden aushalten, bis die am Kondensator (13) entstehende Spannung gegebenenfalls über einen Vorwiderstand (15) auf eine Sperreinrichtung des Steuer-Regelteils (7) im Netzanschlußteil (1) wirkt und zwar in dem Sinne, daß der Stromfluß-Winkel eines gesteuerten Gleichrichters (8), vorzugsweise Thyristors, zu Null oder nahezu zu Null gesteuert wird, so, daß die Stromzufuhr von der Netzklemme (2) zu der Ausgangsklemme (4) des Netzteils (1) unterbrochen oder zumindest soweit gedrosselt wird, daß in einem angeschlossenen Verbraucher (17) keine Schäden entstehen, auch wenn sich Teile des Verbrauchers in einem gestörten Betriebszustand befinden, und daß nach Beendigung des gestörten Betriebszustandes im angeschlossenen Verbraucher (17) und nach Wegbleiben des erhöhten Spannungsabfalles im Heß-Widerstand (16) und nach erfolg-ter Wieder-Sperrung des als Kurzschluß-Element wirkenden Thyristors (11) infolge Wegbleiben der Betriebsspannung und nach Wieder-Entladen des im Kurzschluß-Kreises liegenden Kondensators (13) die Sperrung des Steuer-Regelteils (7) aufgehoben wird, wodurch die Wieder-Einschaltung des Regelnetzteils (1) erfolgt und der Verbraucher (17) wieder Betriebsspannung erhält.
3. Schnellwirkende elektronische Schutzschaltung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Meßwiderstand (16) abgegriffene Spannung einem Verstärker (18) zugeführt wird, dessen Kennlinie einen stark gekrümmten - im Grenzfall geknickten - Verlauf hat, derart, daß bei kleinem Spannungsabfall am Meßwiderstand (16) die Verstärkung zunächst Null bzw. sehr klein ist und daß bei wachsendem Spannungsabfall erst nach Erreichen eines Schwellwertes die Verstärkung sehr schnell zu höheren Werten ansteigt.
4. Schnellwirkende elektronische Schutzschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Verlauf der Kennlinie des Verstärkers (18) durch eine Silizium-Diode, vorzugsweise die Basis-Emitter-Diode eines Silizium-Transistors erzeugt wird.
Leerseite
DE19712147471 1971-09-23 Schnellwirkende elektronische Übe rstrom-Schutzschaltungs- Anordnung Expired DE2147471C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712147471 DE2147471C3 (de) 1971-09-23 Schnellwirkende elektronische Übe rstrom-Schutzschaltungs- Anordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712147471 DE2147471C3 (de) 1971-09-23 Schnellwirkende elektronische Übe rstrom-Schutzschaltungs- Anordnung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2147471A1 true DE2147471A1 (de) 1973-07-26
DE2147471B2 DE2147471B2 (de) 1975-05-22
DE2147471C3 DE2147471C3 (de) 1977-04-14

Family

ID=

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147818A2 (de) * 1983-12-21 1985-07-10 FASE S.p.A. Elektronische Schutzschaltung für Produktionssysteme, die an eine Energieversorgung gekoppelt sind
WO1992007402A1 (en) * 1990-10-12 1992-04-30 Raychem Limited Circuit protection arrangement
US5319515A (en) * 1990-10-12 1994-06-07 Raychem Limited Circuit protection arrangement
US6118641A (en) * 1991-01-07 2000-09-12 Raychem Limited Overcurrent protection device

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147818A2 (de) * 1983-12-21 1985-07-10 FASE S.p.A. Elektronische Schutzschaltung für Produktionssysteme, die an eine Energieversorgung gekoppelt sind
EP0147818A3 (en) * 1983-12-21 1985-08-07 Fase Spa Electronic circuit for protection of productive systems coupled to a power supply
WO1992007402A1 (en) * 1990-10-12 1992-04-30 Raychem Limited Circuit protection arrangement
US5319515A (en) * 1990-10-12 1994-06-07 Raychem Limited Circuit protection arrangement
US5625519A (en) * 1990-10-12 1997-04-29 Raychem Limited Circuit protection arrangement
US6118641A (en) * 1991-01-07 2000-09-12 Raychem Limited Overcurrent protection device

Also Published As

Publication number Publication date
DE2147471B2 (de) 1975-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3500039C2 (de)
DE2638178C2 (de) Schutzvorrichtung für integrierte Schaltungen gegen Überspannungen
DE102006054354B4 (de) Selbstschützende Crowbar
DE2124579A1 (de) Schaltung zum automatischen Aufladen einer Batterie
DE2914313A1 (de) Fehlerstrom-begrenzungsschaltung
DE2610647C2 (de) Schaltungsanordnung zum Erfassen und Einleiten von Maßnahmen zur Beseitigung eines durch einen fehlleitenden Gleichrichter bewirkten gleichstromseitigen Kurzschlusses in einem gleichrichterbrückengesteuerten Motorantriebssystem
DE2753869C2 (de) Meßwertgeber
EP2132851A1 (de) Schaltungsanordnung zur spannungsbegrenzung
DE2019158A1 (de) Durch Stromrueckkopplung geregelte Stromversorgungseinrichtung,insbesondere fuer das Lichtbogenschweissen
DE102017003272A1 (de) Eingangsüberspannungsschutzschaltung
DE2929818A1 (de) Regelschaltung fuer ein netzgeraet
EP1508950A2 (de) Schaltungsanordnung zum Schutz gegen Stoss-Spannungen
EP0339598A2 (de) Schutzschaltung für kapazitive Lasten
DE2539727A1 (de) Statisches ueberstromrelais
DE2817265A1 (de) Elektronische schutzschaltung
DE2147471A1 (de) Schnellwirkende elektronische schutzschaltung fuer geraete der nachrichtentechnik, vorzugsweise fernsehgeraete
DE3115214A1 (de) Schaltungsanordnung zum schutze eines elektronischen zweidraht-wechselstromschalters gegen ueberlastung
DE2449548C3 (de) Schutzanordnung für einen Thyristor vor Vorwärts-!berspannung
DE2531897A1 (de) Anordnung zum uebertragen von informationen
DE2821085A1 (de) Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine
DE3511207C2 (de)
DE3204338C1 (de) Überstromschutzschaltung für elektronische Schalter
DE2153562C3 (de) Schutzschaltung für eine supraleitende Spule
DE3310242C2 (de)
DE3542752C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee