-
Hydraulische Maschine wie Pumpe, Motor oder Meßvorrichtung Die Erfindung
bezieht sich auf hydraulische Zahnradpumpen und Zahnradmotoren und insbesondere
auf solche Vorrichtungen, bei denen ein PFar von im Inneneingriff kämmenden Zahnrädern,
d.h.
-
ein außenverzahntes Innenzahnrad und ein innenverzahntes Außenzahnrad
verwendet werden, wobei das Druckmittel, das durch diese Vorrichtung hindurchgeht,
auf diese Zahnräder einwirkt oder wobei die Zahnräder auf das durch die Vorrichtung
hindurchgehende Druckmittel einwirken.
-
Hydraulische Maschinen, die als Pumpen oder Motoren oder einfach als
Meßvorrichtungen verwendet werden und die derartige irn Innenei.ngriff kämmende
Zahnräder aufweisen, sind an sich t.-ekannt. Beispielsweise weisen zahlreiche hydrostatische
Servolenksysteme für Kraft fahrzeuge derartige Zahnrider auf.
-
Bei einem derartigen Zahnradsatz ist das außenverzahnte Zahnrad innerhalb
des innenverzahnten Zahnrad es angeordnet und hat einen Zahn weniger als das zuerst
genannte, gegenilber deni dieses umläuft und sich dreht, wenn der Zahnrcl.åsatz
in Betrieb ist.
-
Die hydraulische Maschine weist eine Arbeitswelle auf, die um eine
feste Achse herum drehbar ist und diese Arbeitswelle ist für eine gemeinsame Drehung
mit dem sich drehenden und umlaufenden beweglichen Zahnrad verbunden. Die Arbeitswelle
kann Arbeit auf den Zahnradsatz übertragen, falls es sich um eine hydraulische Pumpe
handelt und die Arbeitswelle kann Arbeit von dem Arbeitssatz aufnehmen, falls es
sich um einen Hydraulikmotor handelt. Die Arbeitswelle kann aber auch dazu vorgesehen
sein, lediglich einen Zähler oder ein anderes Anzeigegerät zu betätigen und zwar
im Falle einer Meßvorrichtung.
-
Um nun die Arbeitswelle und das sich drehende und umlaufende Zahnrad
miteinander zu verbinden, ist eine Zwischenwelle zwischen diesen Teilen vorgesehen,
die an beiden Enden Zähne oder Keilzähne aufweist. Mit diesen zusammenarbeitende
Zähne oder Keilzähne sind ebenfalls an der Arbeitswelle und an dem angeschlossenen
Zahnrad ausgebildet.
-
Da das Ende der Taumelwelle, die mit der Arbeitswelle verbunden ist,
sich lediglich <) ehX' und da das andere Ende, welches mit dem Zahnrad verbunden
ist, sich dreht und umläuft, beschreibt die Taumelwelle enne konische Oberfläche
während des Betriebes des Zahnradsatzes. Die Zähne der Zahnverbindungen, die an
der Taumelwelle oder an der Arbeitswellc und am Zahnrad ausgebildet sind, sind in
axialer Richtung gekrümmt, um die konische Bewegung der Taumelwelle aufnehmen zu
können und derartige Zahnverbindungen werden im folgenden als konische Zahnverbindungen
bezeichnet.Ein Beispiel einer konischen Sahnverbindung ist in der US-Patentschrift
3 452 6ö beschrieben, wobei bei der dort beschriebenen Anordnung die äußeren Oberflächen
der Zähne 36 und 38, die an der rraurnelwelle 33 ausgebildet sind, in axialer Richtung
gekrümmt sind.
-
Wegen dieser speziellen Ausbildung der Zähne einer konischen Zahnverbindung
ist die Drehmomentenübertragung von Hydraulikmotoren und llydraulikpumpen, die derartige
Zahnradsätze verwenden, verglichen mit Zahnradpumpen und Motoren, die andere Zahnradsätze
verwenden, relativ beschränkt.
-
Trotzdem bringt die Verwendung von einem Paar von im Inneneingriff
kämmenden Zahnräder zahlreiche Vorteile mit sich, wie beispielsweise den der mechanischen
Übersetzung im Falle eines Motors und den des erhöhten Strömungsdurchsatzes im Falle
einer Pumpe, da das relativ umlaufende Zahnrad n-mal jedesmal umläuft, wenn es sich
um seine Achse dreht, wobei n gleich der Anzahl der Zähne ist, die am außenverzahnten
umlaufenden Zahnrad angeordnet ist.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Drehmomentübertragung
der Taumelwelle zu vergrößern und zwar durch eine verbesserte konische Zahnverbindung.
-
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Maschine der beschriebenen
Art, bei der die Außenzahnabschnitte des Teilkreises der konischen Zahnverbindung
mehr als 50 % und nicht mehr als 60 % des gesamten Teilkreises ausmachen.
-
Die Erfindung betrifft somit eine konische Zahnverbindung für eine
hydraulische Maschine mit einem Paar von im Inneneingriff kämmenden Zahnrädern,
wobei die Außenzahnabschnitte und die Innenzahnabschnitte der konischen Zahnverbindung
am Teilkreis derart ausgebildet sind, daß die Spannungen, denen die belasteten Außenzähne
der Taumelwelle ausgesetzt sind, Kompressionsbelastungen sind, die Druckwinkel von
weniger als LI5 aufweisen.
-
Demnach betrifft die Erfindung ein Paar von im Inneneingriff kämmenden
Zahnrädern, eine Arbeits-Eingangs-Ausgangswelle
und eine Taumelwelle,
wobei die Taumelwelle mit der Eingangs-Ausgangswelle und mit dem Zahnradsatz durch
eine Zahnverbindung verbunden ist, deren Teilkreis derart ist, daß die belasteten
Außenzähne einer Kompressionsbelastung ausgesetzt sind.
-
Durch die Erfindung sind die Außenzähne der konischen Zahnverbindung,
die in einer Längsrichtung oder in Axialrichtung gekrümmt sind, um die Bewegung
der Taumelwelle aufzunehmen, wenn sich diese dreht und gleichzeitig umläuft, wobei
eine konische Oberfläche erzeugt wird, verstärkt, damit diese ein größeres Drehmoment
übertragen können.
-
Die Erfindung betrifft somit eine hydraulische Maschine, die ein Paar
von im Inneneingriff kämmende Zahnräder aufweist, von denen das eine relativ zum
anderen sich dreht und umläuft, wobei eine Arbeitswelle vorgesehen ist, die sich
um eine feste Achse dreht und eine Taumelwelle, die das eine Zahnrad mit der Arbeitswelle
verbindet. Die Taumelwelle ist mit dem einen Zahnrad und mit der Arbeitswelle durch
Zahnverbindungen verbunden, deren Außenzahnabschnitt- mehr als 50 % und nicht mehr
als 60 %.des Teilkreises ausmac-hen.
-
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert werden.
Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht einer hydraulischen Maschine, Fig. 2 bis 5
Schnittansichten, genommen längs der Linien II-V der Fig. 1 und Fig. 6 eine vergrößerte
Teilschnittansicht einer konischen Zahnverbindung, genommen längs der Linie VI-VI
der Fig. 1.
-
Eine hydraulische Maschine, die als Pumpe oder Motor arbeiten kann,
ist bei 10 dargestellt und weist ein Gehäuse 11 und einen zylindrischen Abschnitt
12 auf, der sich axial vom Gehäuse aus erstreckt. Dieser zylindrische Abschnitt
nimmt einen Stapelsatz von Bauteilen auf und hält diese mittels der Schraubenbolzen
13. Jeder der Bolzen 13 weist einen Gewindeabschnitt 14 auf, der in einer Gewindebohrung
16 in der Endwandung 17 des Gehäuses 11 aufgenommen wird.
-
Eine Deckelplatte 18 schließt ein Ende der Vorrichtung 10 und O-Ringe
19 und 20 bilden Dichtungen zwischen dem Gehäuse 11, dem zylindrischen Abschnitt
12 und der Deckelplatte 18.
-
Innerhalb des Gehäuses sind zwei Verdrängerelemente in Form eines
Påares von im Inneneingriff kämmenden Zahnrädern angeordnet. Während des Betriebes
werden zwischen diesen Zahnrädern sich zusammenziehende und sich ausdehnende Kammern
ausgebildet. Dieser Zahnradsatz weist ein innenverzahntes Außenrad oder einen Stator
21 auf und ein außenverzahntes Innenrad oder einen Rotor 22. Der Stator 21 weist
eine zylindrische Umfangswandung 23 auf, die im radialen Abstand gegenüber einer
Innenwandung 24 des Zylinderabschnittes 12 angeordnet ist. Dadurch wird zwischen
diesen Teilen ein Ringkanal 26 ausgebildet.
-
Der Stator 21 weist eine mittlere öffnung auf, die von einer Wandung
27 begrenzt wird, in der im Winkelabstand voneinander eine Reihe von Aussparungen
28 ausgebildet ist. In jeder dieser Aussparungen sitzt eine Rolle 29. Diese Rollen
bilden die Innenverzahnung des Stators 21. Die Zwischenräume 30 7wischen den Rollen
29 bilden Kammern, die sich altrierend ausdehnen oder zusammenziehen und zwar bei
einem Betrieb des Rotors 22. Auf diese Weise wird eine Einströmung oder eine Ausströmung
erzeugt.
-
Der Rotor 22 weist eine Anzahl Zähne 31 auf. Die Anzahl der Zähne
ist um eins geringer als die Anzahl der Zähne 29 des Stators 21. Die Wandungsabschnitte
32, die Paare von benachbarten Zähnen 31 verbinden, weisen eine Krümmung auf, die
im allgemeinen der der äußeren Oberflächen der Zähne 29 entspricht.
-
Die Achse des Rotors 22 ist gegenüber der Achse des Stators 21 derart
versetzt, daß eine Bewegung des Rotors 22 gegen über dem Stator 21 gleichzeitig
eine Drehbewegung und eine Umlaufbewegung ist, wie es an sich bekannt ist.
-
Die Arbeitswelle 15 ist im Gehäuse 11 um eine Achse drehbar gelagert,
die mit der stationären Achse des-Stators 21 fluchtet. Die Welle 15 kann mit einem
Motor verbunden werden, wenn die Maschine 10 als Pumpe verwendet wird oder mit einem
angetriebenen Element, wie beispielsweise mit einem Rad od.
-
dgl., wenn die Maschine als Hydraulikmotor verwendet wird.
-
Die Welle 15 ist mit dem Rotor 22 miLels einer Taumelwelle 33 verbunden.
Die Taumelwelle 5 eist eine Längsachse 34 auf, die unter einem Winkel zur Achse
36 der Welle 15 verläuft.
-
Um die Welle 15 und den Rotor 22 miteinander zu verbinden, sind zwei
Zahnverhindungen 37 und 38 an den Enden der Welle 33 Vorgesehen. Die Zaiinverbindung
37 weist eine Reihe von Außenzähnen 39 auf, die an der Welle 33 ausgebildet sind
und einen komplementären Satz von Innenzähnen 40, die an der Welle 15 ausgebildet
sind. In ähnlicher Weise hat die Zahnverbindung 38 eine Reihe von Außenzähnen 111,
die an der Rotorwelle 33 ausgebildet sind und einen komplementären Satz von Innenzähnen
32, die am Rotor 22 ausgebildet sind. Die Außenzähne 39 und 41, die an der Welle
33 ausgebildet sind, sind in einer axialen Richtung gekürmnit, um die konische Bewegung
der Taunteiwelle 33 aufzunehIaeri und deshalb werden die Verzahnungen 37 und 38
als konische Verzahrsungen oder konische Zahnverbindungen bezeichnet.
-
Um ein Druckmittel in die Kammern 30 hinein oder aus diesen heraus
zu leiten und zwar in zeitlich abgestimmter Beziehung zu der Umlauf- und Drehbewegung
des Rotors 22 gegenüber dem Stator 21, weist die hydraulische Maschine 10 eine Schieberanordnung
113 auf. Die Schieberanordnung 43 weist zwei stationäre Schieberplatten 1111 und
46 auf.
-
Die Schieberanordnung 43 umfaßt ferner eine bewegliche Schieberplatte
47, die von einer stationären Platte 118 umgeben ist, die zwischen dem Deckel 1
und der Platte 46 liegt. Die Platte 44 ist zwischen der Platte 46 und einem Ende
des Stators 21 und des Rotors 22 angeordnet. Eine Einspannplatte 49 ist am gegenüberliegenden
Ende des Stators 21 und des Rotors 22 angeordnet und durch die Einwirkung der Schraubenbolzen
13 werden die Einspannplatte 49, der Stator 21, die Zwischenplatte 44, die Platte
46, die benachbarte Platte 48 und der Deckel 18 in fest zusammengebaut er Lage an
den Gehäuseabschnitten 11 und 12 gehalten. Der Ringkanal 26 liegt neben der Innenwandung
24 des Gehäuses 12 und erstreckt sich vom Deckel 18 zur Endwandung 17 des Gehäuses
11. Weitere Strömungskanäle werden durch Bohrungen 50 und 51 in der Taumelwelle
33 gebildet und durch Bohrungen 52 und 53, die in einer rohrförmigen Verlängerung
57 der Arbeitswelle 15 ausgebildet sind.
-
Es sei nunmehr auf Fig. 5 Bezug genommen. Die Mittelplatte 1111 weist
eine Anzahl von radialen Strömungskanälen 56 auf, deren Anzahl gleich der Anzahl
der Kammern 30, sowie der Anzahl der Schraubbolzen 13 ist. Diese Platte weist ferner
axiale Bohrungen 57 auf, welche die Bolzen 13 aufnehmen.
-
Jeder Kanal 56 steht mit einer entsprechenden Bohrung 57 in Verbindung
und jede Bohrung 57 ist am inneren Abschnitt, wie bei 58 dargestellt, mit Übermaß
hergestellt. Die Platte 44 weist ferner eine mittlere öffnung bei 59 auf, um einen
Nasenabschnitt 60 der Taumelwelle 33 aufzunehmen.
-
Die Kanäle 56, die in der Platte 44 ausgebildet sind, erstrecken sich
radial von der Innenwandung 27 des Stators 21 nach innen, so daß die Arbeitskammern
30 mit diesen Kanälen in Verbindung stehen.
-
Es sei nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Verteilerplatte 46 weist
eine Reihe von axialen Bohrungen 61 auf, welche die Schraubbolzen 13 aufnehmen.
Die Platte 46 weist ferner eine Anzahl von gekrümmten Nuten 62 auf, die in einer
radialen Fläche 63 ausgebildet sind und die sich radial nach innen von einer Bohrung
61 zum Ende 64 hin erstrecken, welche mit einem axialen Kanal 64a in Verbindung
steht, der sich zur anderen Seite 66 der Platte 46 erstreckt. Die Kanäle 64a sind
auf einem Kreisbogen um eine konzentrische Bohrung 67 herum angeordnet, die sich
axial durch die Platte 46 hindurch erstreckt und die einen Nasenabschnitt 60 der
Taumelwelle 33 aufnimmt. Ein radial innerer Abschnitt 68 einer jeden der Bohrungen
61 ist verbreitert, um einen axialen Strömungsweg durch die Platte 46 hindurch zu
bilden.
-
Es sei nunmehr auf die Fig. 1 und 4 Bezug genommen. Die Schieberplatte
47 ist im allgemeinen zylindrisch ausgebildet und weist eine Umfangswandung 69 auf,
die einen Durchmesser hat, der wesentlich kleiner ist als der Durchmesser einer
Innenwandung 70 der Platte 48, die diese umgibt. Eine radiale Fläche 71 der Schieberplatte
47 liegt gleitend gegen eine Endwandung 72 des Deckels 18 an, während eine gegenüberliegende
Fläche 73 gegen eine benachbarte Wandung 74 der Verteilerplatte 46 anliegt. Eine
mittlere Bohrung 76 der Schieberplatte 47 nimmt das Ende des Nasenabschnittes 60
der Taumelwelle 33 auf, wodurch eine Umlaufbewegung der Schieberplatte 47 synchron
zur Umlaufbewegung der Taumelwelle 33 und des Rotors 22 erzeugt wird.
-
Wenn die hydraulische Maschine 10 als Motor betrieben wird, wobei
die Welle 15 angetrieben wird, wird eine Druckmittelquelle mit einer der öffnungen
77 oder 78 im Gehäuse 11 verbunden. Die öffnung 77 oder 78, der das Druckmittel
zugeführt wird, bestimmt die Drehrichtung der Welle 15.
-
Es sei angenommen, daß die öffnung 77 diejenige ist, die mit der Druckmittelquelle
verbunden wird. Das Druckmittel gelangt zu einer Kammer 79, von der aus dieses Druckmittel
in den Ringkanal 26 unmittelbar innerhalb des Gehäuses 12 einströmt.
-
Das Druckmittel strömt dann durch eine Reihe von radial sich erstreckenden
Nuten 80, die in der Endwandung 74 der Verteilerplatte 46 ausgebildet sind und dann
in eine Kammer 81, die die Schieberplatte 47 umgibt.
-
Unabhängig von der Stellung der Schieberplatte 117 steht wenigstens
einer der Strömungskanäle 64a in der Platte 46 mit der Kammer 81 in Verbindung und
es wird Druckmittel durch den entsprechenden Kanal 62 in die Kanäle 68 und 58 geleitet,
die mit diesem in Verbindung stehen. Das Druckmittel strömt dann durch einen entsprechenden
Kanal 56 in die Kammer 30, die mit diesem in Verbindung steht. Das unter Drucksetzen
einer oder mehrerer der Kammern 30 in irgendeiner Stellung des Rotors 22 erzeugt
eine auf den Rotor in einer Drehrichtung einwirkende Drehkraft. Bei der Darstellung
in Fig. 2 ist die Drehkraft entgegengesetzt zur Uhrzeigerdrehrichtung gerichtet.
-
Jede der Kammern 30, die mit dem Druckmittel in Verbindung steht,
wird ausgedehnt und zwar infolge der UmlauS- und Drehbewegung des Rotors 22, während
diejenigen Kammern 30, die nicht in direkter Verbindung mit dem Druckmittel stehen,
ihr Volumen vermindern und zwar durch die Bewegung des Rotors 22.
-
Das Druckmittel wird aus denjenigen Kammern, deren Volumen sich vermindert,
abgegeben und gelangt durch die zugeordneten radialen Kanäle 56, die in der Platte
44 ausgebildet sind und dann durch die Kanäle 58 und 68 in die gekrümmten Kanäle
62. Das Druckmittel strömt dann in die zugeordneten Kanäle 64a, die an den Enden
der Kanäle 62 ausgebildet sind und dann durch eine Aussparung 82 hindurch, die in
der Schieberplatte 117 ausgebildet ist. Aus'der Aussparung 82 strömt das Druckmittel
in den Kanal 50, der in der Taumelwelle 33 ausgebildet ist und dann durch den radialen
Kanal 51, der in der Taumelwelle 33 ausgebildet ist und durch den radialen Kanal
52, der in der rohrförmigen Verlängerung 54 der Antriebswelle 33 ausgebildet ist
und dann durch eine öffnung 78, die im Gehäuse 11 ausgebildet ist. Ein Ende 83 der
Taumelwelle 33, welche mit der Welle 15 verbunden ist, dreht sich lediglich, während
ein anderes Ende 84 dieser Taumelwelle, welches mit dem Rotor 22 verbunden ist,
sich sowohl dreht als auch synchron mit dem Rotor 22 umläuft. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel weist der Stator 21 sieben Zähne 29 auf, während.
-
der Rotor 22 sechs Zähne hat. Für jede Umdrehung durchläuft der Rotor
22 sechsmal einen Umlaufweg. Die Taumelwelle 33 läuft um und bewegt sich durch eine
konische Bewegungsbahn um das Ende 33 herum und zwar mit der Umlaufdrehzahl des
Rotors 22.
-
Da die Schieberplatte 47 mit der Nase 60 der Taumelwelle 33 gekuppelt
ist, läuft diese Schieberplatte ebenfalls mit der Umlaufdrehzahl des Rotors 22 um
und verbindet alternierend und der Reihe nach die Kanäle 64a mit der Kammer 81 und
mit der Aussparung 82, wenn diese Schieberplatte in zeitlich abgestimmter Beziehung
zur Umlaufbewegung des Rotors 22 umläuft.
-
Dadurch können sich die Kammern 30 der Reihe nach und alternierend
unter der Antriebskraft des Druckmittels ausdehnen und dann wieder zusammenziehen,
um das Druckmittel aus diesen
Kammern abzugeben. Da die Taumelwelle
33 mit der Eingangswelle 15 gekuppelt ist, dreht diese Taumelwelle die Welle 15
mit der Drehzahl des Rotors 22. Der Betrieb der hydraulischen Maschine 10 und die
Drehung der Welle 15 werden so lange fortgesetzt, wie die öffnung 77 mit einer Druckmittelquelle
in Verbindung steht.
-
Um die Drehrichtung der Welle 15 umzudrehen, ist es lediglich erforderlich,
die öffnung 78 mit der Druckmittelquelle zu verbinden und die öffnung 77 mit der
Niederdruckseite des Hydraulikkreises zu verbinden. Das Druckmittel strömt dann
durch die hydraulische Maschine 10 in einer Richtung entgegengesetzt zu der im Vorstehenden
beschriebenen Richtung, wodurch sich der Rotor 22 in Richtung des Uhrzeigersinnes
bei der Darstellung in Fig. 2 dreht.
-
Wenn die hydraulische Maschine 10 als Pumpe verwendet wird, so wird
die Welle 15 mit einem Antriebsmotor verbunden und die Hydraulikflüssigkeit wird
dann durch die Maschine 10 hindurchgepumpt und zwar zwischen den öffnungen 78 und
77.
-
Das Hindurchpumpen erfolgt in einer Richtung in Abhängigkeit von der
Drehrichtung der Welle 15.
-
Durch die Dreh- und Umlaufbewegung der Taumelwelle 15 ist die Längserstreckung
eines jeden Außenzahnes der Verzahnungen 37 und 38, im Kontakt mit dem entsprechenden
Innenzahn, geringer als diejenige, die bei üblichen Verzahnungen auftritt.
-
Der verminderte Kontaktbereich erhöht die Spannungen, denen die Außenzähne
ausgesetzt sind und zwar im Gegensatz zu den Verhältnissen bei Außenzähnen von Ueblichen
Verzahnungen.
-
Die konvexe Krümmung der äußeren Oberflächen der Außenzähne der Verzahnungen
37 und 38, die durch die konische Bewegung der Taumelwelle 33 erforderlich ist,
vermindert ferner die Festigkeit der Außenzähne der Verzahnungen. Eine Erhöhung
der
Festigkeit und der Lastaufnahmefähigkeit der Zahnverbindungen
37 und 38 ohne eine Erhöhung der Durchmesser dieser beiden Teile. ist ein wesentliches
Ziel der Erfindung.
-
Es sei nunmehr auf Fig. 6 Bezug genommen. Der Teilkreisdurchmesser
der Zahnverbindung 37 ist derart, daß die Außenzahnabschnitte des Teilkreises größer
sind als die Innenzahnabschnitte. Es wurde festgestellt, daß die Festigkeit der
Außenzähne erhöht werden kann, wenn der Außenzahnabschnitt des Teilkreises gröRer
als 50 %, jedoch nicht größer als 60 % ist.
-
Innerhalb dieses Bereiches werden die belasteten Außenzähne gegen
Beanspruchungen mit Druckwinkeln von weniger als 450 unterworfen und die belasteten
Innenzähne werden einer Kompressionsbelastung unterworfen. Dadurch wird die Fähigkeit
der konischen Zahnverbindung, Drehmomente zu übertragen, wesentlich erhöht.
-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden konischen Zahnverbindungen
37 und 38 derart ausgebildet, daß die Außenzahnabschnitte des Teilkreises mehr als
50 %, jedoch nicht mehr als 60 % des Teilkreises ausmachen. Die Prinzipien der Erfindungen
können in vorteilhafter Weise bei jeder der Zahnverbindungen verwendet werden, wobei
die andere Zahnverbindung derart aufgebaut sein kann, daß die Außenzahn- und die
Innenzahnabschnitte des Teilkreises gleich sind. Durch die Erfindung wird eine ganz
erhebliche Erhöhung der Lastaufnahrnefähigkeit der konischen Zahnverbindung geschaffen,
ohne daß die Durchmesser dieser Verbindung erhöht werden.
-
Dadurch werden die Druckmittelarbeitsbereiche der Maschinen erhöht
und ferner können höhere Lasten auf die Maschine 10 aufgebracht werden.