DE2146972A1 - Hydraulische maschine wie pumpe, motor oder messvorrichtung - Google Patents

Hydraulische maschine wie pumpe, motor oder messvorrichtung

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DE2146972A1 DE19712146972 DE2146972A DE2146972A1 DE 2146972 A1 DE2146972 A1 DE 2146972A1 DE 19712146972 DE19712146972 DE 19712146972 DE 2146972 A DE2146972 A DE 2146972A DE 2146972 A1 DE2146972 A1 DE 2146972A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/103Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
    • F04C2/104Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement having an articulated driving shaft

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Description

  • Hydraulische Maschine wie Pumpe, Motor oder Meßvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Zahnradpumpen und Zahnradmotoren und insbesondere auf solche Vorrichtungen, bei denen ein PFar von im Inneneingriff kämmenden Zahnrädern, d.h.
  • ein außenverzahntes Innenzahnrad und ein innenverzahntes Außenzahnrad verwendet werden, wobei das Druckmittel, das durch diese Vorrichtung hindurchgeht, auf diese Zahnräder einwirkt oder wobei die Zahnräder auf das durch die Vorrichtung hindurchgehende Druckmittel einwirken.
  • Hydraulische Maschinen, die als Pumpen oder Motoren oder einfach als Meßvorrichtungen verwendet werden und die derartige irn Innenei.ngriff kämmende Zahnräder aufweisen, sind an sich t.-ekannt. Beispielsweise weisen zahlreiche hydrostatische Servolenksysteme für Kraft fahrzeuge derartige Zahnrider auf.
  • Bei einem derartigen Zahnradsatz ist das außenverzahnte Zahnrad innerhalb des innenverzahnten Zahnrad es angeordnet und hat einen Zahn weniger als das zuerst genannte, gegenilber deni dieses umläuft und sich dreht, wenn der Zahnrcl.åsatz in Betrieb ist.
  • Die hydraulische Maschine weist eine Arbeitswelle auf, die um eine feste Achse herum drehbar ist und diese Arbeitswelle ist für eine gemeinsame Drehung mit dem sich drehenden und umlaufenden beweglichen Zahnrad verbunden. Die Arbeitswelle kann Arbeit auf den Zahnradsatz übertragen, falls es sich um eine hydraulische Pumpe handelt und die Arbeitswelle kann Arbeit von dem Arbeitssatz aufnehmen, falls es sich um einen Hydraulikmotor handelt. Die Arbeitswelle kann aber auch dazu vorgesehen sein, lediglich einen Zähler oder ein anderes Anzeigegerät zu betätigen und zwar im Falle einer Meßvorrichtung.
  • Um nun die Arbeitswelle und das sich drehende und umlaufende Zahnrad miteinander zu verbinden, ist eine Zwischenwelle zwischen diesen Teilen vorgesehen, die an beiden Enden Zähne oder Keilzähne aufweist. Mit diesen zusammenarbeitende Zähne oder Keilzähne sind ebenfalls an der Arbeitswelle und an dem angeschlossenen Zahnrad ausgebildet.
  • Da das Ende der Taumelwelle, die mit der Arbeitswelle verbunden ist, sich lediglich <) ehX' und da das andere Ende, welches mit dem Zahnrad verbunden ist, sich dreht und umläuft, beschreibt die Taumelwelle enne konische Oberfläche während des Betriebes des Zahnradsatzes. Die Zähne der Zahnverbindungen, die an der Taumelwelle oder an der Arbeitswellc und am Zahnrad ausgebildet sind, sind in axialer Richtung gekrümmt, um die konische Bewegung der Taumelwelle aufnehmen zu können und derartige Zahnverbindungen werden im folgenden als konische Zahnverbindungen bezeichnet.Ein Beispiel einer konischen Sahnverbindung ist in der US-Patentschrift 3 452 6ö beschrieben, wobei bei der dort beschriebenen Anordnung die äußeren Oberflächen der Zähne 36 und 38, die an der rraurnelwelle 33 ausgebildet sind, in axialer Richtung gekrümmt sind.
  • Wegen dieser speziellen Ausbildung der Zähne einer konischen Zahnverbindung ist die Drehmomentenübertragung von Hydraulikmotoren und llydraulikpumpen, die derartige Zahnradsätze verwenden, verglichen mit Zahnradpumpen und Motoren, die andere Zahnradsätze verwenden, relativ beschränkt.
  • Trotzdem bringt die Verwendung von einem Paar von im Inneneingriff kämmenden Zahnräder zahlreiche Vorteile mit sich, wie beispielsweise den der mechanischen Übersetzung im Falle eines Motors und den des erhöhten Strömungsdurchsatzes im Falle einer Pumpe, da das relativ umlaufende Zahnrad n-mal jedesmal umläuft, wenn es sich um seine Achse dreht, wobei n gleich der Anzahl der Zähne ist, die am außenverzahnten umlaufenden Zahnrad angeordnet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Drehmomentübertragung der Taumelwelle zu vergrößern und zwar durch eine verbesserte konische Zahnverbindung.
  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Maschine der beschriebenen Art, bei der die Außenzahnabschnitte des Teilkreises der konischen Zahnverbindung mehr als 50 % und nicht mehr als 60 % des gesamten Teilkreises ausmachen.
  • Die Erfindung betrifft somit eine konische Zahnverbindung für eine hydraulische Maschine mit einem Paar von im Inneneingriff kämmenden Zahnrädern, wobei die Außenzahnabschnitte und die Innenzahnabschnitte der konischen Zahnverbindung am Teilkreis derart ausgebildet sind, daß die Spannungen, denen die belasteten Außenzähne der Taumelwelle ausgesetzt sind, Kompressionsbelastungen sind, die Druckwinkel von weniger als LI5 aufweisen.
  • Demnach betrifft die Erfindung ein Paar von im Inneneingriff kämmenden Zahnrädern, eine Arbeits-Eingangs-Ausgangswelle und eine Taumelwelle, wobei die Taumelwelle mit der Eingangs-Ausgangswelle und mit dem Zahnradsatz durch eine Zahnverbindung verbunden ist, deren Teilkreis derart ist, daß die belasteten Außenzähne einer Kompressionsbelastung ausgesetzt sind.
  • Durch die Erfindung sind die Außenzähne der konischen Zahnverbindung, die in einer Längsrichtung oder in Axialrichtung gekrümmt sind, um die Bewegung der Taumelwelle aufzunehmen, wenn sich diese dreht und gleichzeitig umläuft, wobei eine konische Oberfläche erzeugt wird, verstärkt, damit diese ein größeres Drehmoment übertragen können.
  • Die Erfindung betrifft somit eine hydraulische Maschine, die ein Paar von im Inneneingriff kämmende Zahnräder aufweist, von denen das eine relativ zum anderen sich dreht und umläuft, wobei eine Arbeitswelle vorgesehen ist, die sich um eine feste Achse dreht und eine Taumelwelle, die das eine Zahnrad mit der Arbeitswelle verbindet. Die Taumelwelle ist mit dem einen Zahnrad und mit der Arbeitswelle durch Zahnverbindungen verbunden, deren Außenzahnabschnitt- mehr als 50 % und nicht mehr als 60 %.des Teilkreises ausmac-hen.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht einer hydraulischen Maschine, Fig. 2 bis 5 Schnittansichten, genommen längs der Linien II-V der Fig. 1 und Fig. 6 eine vergrößerte Teilschnittansicht einer konischen Zahnverbindung, genommen längs der Linie VI-VI der Fig. 1.
  • Eine hydraulische Maschine, die als Pumpe oder Motor arbeiten kann, ist bei 10 dargestellt und weist ein Gehäuse 11 und einen zylindrischen Abschnitt 12 auf, der sich axial vom Gehäuse aus erstreckt. Dieser zylindrische Abschnitt nimmt einen Stapelsatz von Bauteilen auf und hält diese mittels der Schraubenbolzen 13. Jeder der Bolzen 13 weist einen Gewindeabschnitt 14 auf, der in einer Gewindebohrung 16 in der Endwandung 17 des Gehäuses 11 aufgenommen wird.
  • Eine Deckelplatte 18 schließt ein Ende der Vorrichtung 10 und O-Ringe 19 und 20 bilden Dichtungen zwischen dem Gehäuse 11, dem zylindrischen Abschnitt 12 und der Deckelplatte 18.
  • Innerhalb des Gehäuses sind zwei Verdrängerelemente in Form eines Påares von im Inneneingriff kämmenden Zahnrädern angeordnet. Während des Betriebes werden zwischen diesen Zahnrädern sich zusammenziehende und sich ausdehnende Kammern ausgebildet. Dieser Zahnradsatz weist ein innenverzahntes Außenrad oder einen Stator 21 auf und ein außenverzahntes Innenrad oder einen Rotor 22. Der Stator 21 weist eine zylindrische Umfangswandung 23 auf, die im radialen Abstand gegenüber einer Innenwandung 24 des Zylinderabschnittes 12 angeordnet ist. Dadurch wird zwischen diesen Teilen ein Ringkanal 26 ausgebildet.
  • Der Stator 21 weist eine mittlere öffnung auf, die von einer Wandung 27 begrenzt wird, in der im Winkelabstand voneinander eine Reihe von Aussparungen 28 ausgebildet ist. In jeder dieser Aussparungen sitzt eine Rolle 29. Diese Rollen bilden die Innenverzahnung des Stators 21. Die Zwischenräume 30 7wischen den Rollen 29 bilden Kammern, die sich altrierend ausdehnen oder zusammenziehen und zwar bei einem Betrieb des Rotors 22. Auf diese Weise wird eine Einströmung oder eine Ausströmung erzeugt.
  • Der Rotor 22 weist eine Anzahl Zähne 31 auf. Die Anzahl der Zähne ist um eins geringer als die Anzahl der Zähne 29 des Stators 21. Die Wandungsabschnitte 32, die Paare von benachbarten Zähnen 31 verbinden, weisen eine Krümmung auf, die im allgemeinen der der äußeren Oberflächen der Zähne 29 entspricht.
  • Die Achse des Rotors 22 ist gegenüber der Achse des Stators 21 derart versetzt, daß eine Bewegung des Rotors 22 gegen über dem Stator 21 gleichzeitig eine Drehbewegung und eine Umlaufbewegung ist, wie es an sich bekannt ist.
  • Die Arbeitswelle 15 ist im Gehäuse 11 um eine Achse drehbar gelagert, die mit der stationären Achse des-Stators 21 fluchtet. Die Welle 15 kann mit einem Motor verbunden werden, wenn die Maschine 10 als Pumpe verwendet wird oder mit einem angetriebenen Element, wie beispielsweise mit einem Rad od.
  • dgl., wenn die Maschine als Hydraulikmotor verwendet wird.
  • Die Welle 15 ist mit dem Rotor 22 miLels einer Taumelwelle 33 verbunden. Die Taumelwelle 5 eist eine Längsachse 34 auf, die unter einem Winkel zur Achse 36 der Welle 15 verläuft.
  • Um die Welle 15 und den Rotor 22 miteinander zu verbinden, sind zwei Zahnverhindungen 37 und 38 an den Enden der Welle 33 Vorgesehen. Die Zaiinverbindung 37 weist eine Reihe von Außenzähnen 39 auf, die an der Welle 33 ausgebildet sind und einen komplementären Satz von Innenzähnen 40, die an der Welle 15 ausgebildet sind. In ähnlicher Weise hat die Zahnverbindung 38 eine Reihe von Außenzähnen 111, die an der Rotorwelle 33 ausgebildet sind und einen komplementären Satz von Innenzähnen 32, die am Rotor 22 ausgebildet sind. Die Außenzähne 39 und 41, die an der Welle 33 ausgebildet sind, sind in einer axialen Richtung gekürmnit, um die konische Bewegung der Taunteiwelle 33 aufzunehIaeri und deshalb werden die Verzahnungen 37 und 38 als konische Verzahrsungen oder konische Zahnverbindungen bezeichnet.
  • Um ein Druckmittel in die Kammern 30 hinein oder aus diesen heraus zu leiten und zwar in zeitlich abgestimmter Beziehung zu der Umlauf- und Drehbewegung des Rotors 22 gegenüber dem Stator 21, weist die hydraulische Maschine 10 eine Schieberanordnung 113 auf. Die Schieberanordnung 43 weist zwei stationäre Schieberplatten 1111 und 46 auf.
  • Die Schieberanordnung 43 umfaßt ferner eine bewegliche Schieberplatte 47, die von einer stationären Platte 118 umgeben ist, die zwischen dem Deckel 1 und der Platte 46 liegt. Die Platte 44 ist zwischen der Platte 46 und einem Ende des Stators 21 und des Rotors 22 angeordnet. Eine Einspannplatte 49 ist am gegenüberliegenden Ende des Stators 21 und des Rotors 22 angeordnet und durch die Einwirkung der Schraubenbolzen 13 werden die Einspannplatte 49, der Stator 21, die Zwischenplatte 44, die Platte 46, die benachbarte Platte 48 und der Deckel 18 in fest zusammengebaut er Lage an den Gehäuseabschnitten 11 und 12 gehalten. Der Ringkanal 26 liegt neben der Innenwandung 24 des Gehäuses 12 und erstreckt sich vom Deckel 18 zur Endwandung 17 des Gehäuses 11. Weitere Strömungskanäle werden durch Bohrungen 50 und 51 in der Taumelwelle 33 gebildet und durch Bohrungen 52 und 53, die in einer rohrförmigen Verlängerung 57 der Arbeitswelle 15 ausgebildet sind.
  • Es sei nunmehr auf Fig. 5 Bezug genommen. Die Mittelplatte 1111 weist eine Anzahl von radialen Strömungskanälen 56 auf, deren Anzahl gleich der Anzahl der Kammern 30, sowie der Anzahl der Schraubbolzen 13 ist. Diese Platte weist ferner axiale Bohrungen 57 auf, welche die Bolzen 13 aufnehmen.
  • Jeder Kanal 56 steht mit einer entsprechenden Bohrung 57 in Verbindung und jede Bohrung 57 ist am inneren Abschnitt, wie bei 58 dargestellt, mit Übermaß hergestellt. Die Platte 44 weist ferner eine mittlere öffnung bei 59 auf, um einen Nasenabschnitt 60 der Taumelwelle 33 aufzunehmen.
  • Die Kanäle 56, die in der Platte 44 ausgebildet sind, erstrecken sich radial von der Innenwandung 27 des Stators 21 nach innen, so daß die Arbeitskammern 30 mit diesen Kanälen in Verbindung stehen.
  • Es sei nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Verteilerplatte 46 weist eine Reihe von axialen Bohrungen 61 auf, welche die Schraubbolzen 13 aufnehmen. Die Platte 46 weist ferner eine Anzahl von gekrümmten Nuten 62 auf, die in einer radialen Fläche 63 ausgebildet sind und die sich radial nach innen von einer Bohrung 61 zum Ende 64 hin erstrecken, welche mit einem axialen Kanal 64a in Verbindung steht, der sich zur anderen Seite 66 der Platte 46 erstreckt. Die Kanäle 64a sind auf einem Kreisbogen um eine konzentrische Bohrung 67 herum angeordnet, die sich axial durch die Platte 46 hindurch erstreckt und die einen Nasenabschnitt 60 der Taumelwelle 33 aufnimmt. Ein radial innerer Abschnitt 68 einer jeden der Bohrungen 61 ist verbreitert, um einen axialen Strömungsweg durch die Platte 46 hindurch zu bilden.
  • Es sei nunmehr auf die Fig. 1 und 4 Bezug genommen. Die Schieberplatte 47 ist im allgemeinen zylindrisch ausgebildet und weist eine Umfangswandung 69 auf, die einen Durchmesser hat, der wesentlich kleiner ist als der Durchmesser einer Innenwandung 70 der Platte 48, die diese umgibt. Eine radiale Fläche 71 der Schieberplatte 47 liegt gleitend gegen eine Endwandung 72 des Deckels 18 an, während eine gegenüberliegende Fläche 73 gegen eine benachbarte Wandung 74 der Verteilerplatte 46 anliegt. Eine mittlere Bohrung 76 der Schieberplatte 47 nimmt das Ende des Nasenabschnittes 60 der Taumelwelle 33 auf, wodurch eine Umlaufbewegung der Schieberplatte 47 synchron zur Umlaufbewegung der Taumelwelle 33 und des Rotors 22 erzeugt wird.
  • Wenn die hydraulische Maschine 10 als Motor betrieben wird, wobei die Welle 15 angetrieben wird, wird eine Druckmittelquelle mit einer der öffnungen 77 oder 78 im Gehäuse 11 verbunden. Die öffnung 77 oder 78, der das Druckmittel zugeführt wird, bestimmt die Drehrichtung der Welle 15.
  • Es sei angenommen, daß die öffnung 77 diejenige ist, die mit der Druckmittelquelle verbunden wird. Das Druckmittel gelangt zu einer Kammer 79, von der aus dieses Druckmittel in den Ringkanal 26 unmittelbar innerhalb des Gehäuses 12 einströmt.
  • Das Druckmittel strömt dann durch eine Reihe von radial sich erstreckenden Nuten 80, die in der Endwandung 74 der Verteilerplatte 46 ausgebildet sind und dann in eine Kammer 81, die die Schieberplatte 47 umgibt.
  • Unabhängig von der Stellung der Schieberplatte 117 steht wenigstens einer der Strömungskanäle 64a in der Platte 46 mit der Kammer 81 in Verbindung und es wird Druckmittel durch den entsprechenden Kanal 62 in die Kanäle 68 und 58 geleitet, die mit diesem in Verbindung stehen. Das Druckmittel strömt dann durch einen entsprechenden Kanal 56 in die Kammer 30, die mit diesem in Verbindung steht. Das unter Drucksetzen einer oder mehrerer der Kammern 30 in irgendeiner Stellung des Rotors 22 erzeugt eine auf den Rotor in einer Drehrichtung einwirkende Drehkraft. Bei der Darstellung in Fig. 2 ist die Drehkraft entgegengesetzt zur Uhrzeigerdrehrichtung gerichtet.
  • Jede der Kammern 30, die mit dem Druckmittel in Verbindung steht, wird ausgedehnt und zwar infolge der UmlauS- und Drehbewegung des Rotors 22, während diejenigen Kammern 30, die nicht in direkter Verbindung mit dem Druckmittel stehen, ihr Volumen vermindern und zwar durch die Bewegung des Rotors 22.
  • Das Druckmittel wird aus denjenigen Kammern, deren Volumen sich vermindert, abgegeben und gelangt durch die zugeordneten radialen Kanäle 56, die in der Platte 44 ausgebildet sind und dann durch die Kanäle 58 und 68 in die gekrümmten Kanäle 62. Das Druckmittel strömt dann in die zugeordneten Kanäle 64a, die an den Enden der Kanäle 62 ausgebildet sind und dann durch eine Aussparung 82 hindurch, die in der Schieberplatte 117 ausgebildet ist. Aus'der Aussparung 82 strömt das Druckmittel in den Kanal 50, der in der Taumelwelle 33 ausgebildet ist und dann durch den radialen Kanal 51, der in der Taumelwelle 33 ausgebildet ist und durch den radialen Kanal 52, der in der rohrförmigen Verlängerung 54 der Antriebswelle 33 ausgebildet ist und dann durch eine öffnung 78, die im Gehäuse 11 ausgebildet ist. Ein Ende 83 der Taumelwelle 33, welche mit der Welle 15 verbunden ist, dreht sich lediglich, während ein anderes Ende 84 dieser Taumelwelle, welches mit dem Rotor 22 verbunden ist, sich sowohl dreht als auch synchron mit dem Rotor 22 umläuft. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Stator 21 sieben Zähne 29 auf, während.
  • der Rotor 22 sechs Zähne hat. Für jede Umdrehung durchläuft der Rotor 22 sechsmal einen Umlaufweg. Die Taumelwelle 33 läuft um und bewegt sich durch eine konische Bewegungsbahn um das Ende 33 herum und zwar mit der Umlaufdrehzahl des Rotors 22.
  • Da die Schieberplatte 47 mit der Nase 60 der Taumelwelle 33 gekuppelt ist, läuft diese Schieberplatte ebenfalls mit der Umlaufdrehzahl des Rotors 22 um und verbindet alternierend und der Reihe nach die Kanäle 64a mit der Kammer 81 und mit der Aussparung 82, wenn diese Schieberplatte in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Umlaufbewegung des Rotors 22 umläuft.
  • Dadurch können sich die Kammern 30 der Reihe nach und alternierend unter der Antriebskraft des Druckmittels ausdehnen und dann wieder zusammenziehen, um das Druckmittel aus diesen Kammern abzugeben. Da die Taumelwelle 33 mit der Eingangswelle 15 gekuppelt ist, dreht diese Taumelwelle die Welle 15 mit der Drehzahl des Rotors 22. Der Betrieb der hydraulischen Maschine 10 und die Drehung der Welle 15 werden so lange fortgesetzt, wie die öffnung 77 mit einer Druckmittelquelle in Verbindung steht.
  • Um die Drehrichtung der Welle 15 umzudrehen, ist es lediglich erforderlich, die öffnung 78 mit der Druckmittelquelle zu verbinden und die öffnung 77 mit der Niederdruckseite des Hydraulikkreises zu verbinden. Das Druckmittel strömt dann durch die hydraulische Maschine 10 in einer Richtung entgegengesetzt zu der im Vorstehenden beschriebenen Richtung, wodurch sich der Rotor 22 in Richtung des Uhrzeigersinnes bei der Darstellung in Fig. 2 dreht.
  • Wenn die hydraulische Maschine 10 als Pumpe verwendet wird, so wird die Welle 15 mit einem Antriebsmotor verbunden und die Hydraulikflüssigkeit wird dann durch die Maschine 10 hindurchgepumpt und zwar zwischen den öffnungen 78 und 77.
  • Das Hindurchpumpen erfolgt in einer Richtung in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Welle 15.
  • Durch die Dreh- und Umlaufbewegung der Taumelwelle 15 ist die Längserstreckung eines jeden Außenzahnes der Verzahnungen 37 und 38, im Kontakt mit dem entsprechenden Innenzahn, geringer als diejenige, die bei üblichen Verzahnungen auftritt.
  • Der verminderte Kontaktbereich erhöht die Spannungen, denen die Außenzähne ausgesetzt sind und zwar im Gegensatz zu den Verhältnissen bei Außenzähnen von Ueblichen Verzahnungen.
  • Die konvexe Krümmung der äußeren Oberflächen der Außenzähne der Verzahnungen 37 und 38, die durch die konische Bewegung der Taumelwelle 33 erforderlich ist, vermindert ferner die Festigkeit der Außenzähne der Verzahnungen. Eine Erhöhung der Festigkeit und der Lastaufnahmefähigkeit der Zahnverbindungen 37 und 38 ohne eine Erhöhung der Durchmesser dieser beiden Teile. ist ein wesentliches Ziel der Erfindung.
  • Es sei nunmehr auf Fig. 6 Bezug genommen. Der Teilkreisdurchmesser der Zahnverbindung 37 ist derart, daß die Außenzahnabschnitte des Teilkreises größer sind als die Innenzahnabschnitte. Es wurde festgestellt, daß die Festigkeit der Außenzähne erhöht werden kann, wenn der Außenzahnabschnitt des Teilkreises gröRer als 50 %, jedoch nicht größer als 60 % ist.
  • Innerhalb dieses Bereiches werden die belasteten Außenzähne gegen Beanspruchungen mit Druckwinkeln von weniger als 450 unterworfen und die belasteten Innenzähne werden einer Kompressionsbelastung unterworfen. Dadurch wird die Fähigkeit der konischen Zahnverbindung, Drehmomente zu übertragen, wesentlich erhöht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden konischen Zahnverbindungen 37 und 38 derart ausgebildet, daß die Außenzahnabschnitte des Teilkreises mehr als 50 %, jedoch nicht mehr als 60 % des Teilkreises ausmachen. Die Prinzipien der Erfindungen können in vorteilhafter Weise bei jeder der Zahnverbindungen verwendet werden, wobei die andere Zahnverbindung derart aufgebaut sein kann, daß die Außenzahn- und die Innenzahnabschnitte des Teilkreises gleich sind. Durch die Erfindung wird eine ganz erhebliche Erhöhung der Lastaufnahrnefähigkeit der konischen Zahnverbindung geschaffen, ohne daß die Durchmesser dieser Verbindung erhöht werden.
  • Dadurch werden die Druckmittelarbeitsbereiche der Maschinen erhöht und ferner können höhere Lasten auf die Maschine 10 aufgebracht werden.

Claims (1)

  1. ?atentanßruch
    Hydraulische Maschine mit einem Paar von im Inneneingriff kämmenden Zahnrädern, von denen sich eins um eine Achse dreht, die um eine stationäre Achse des anderen Zahnrades umläuft, mit einer Eingangs-Ausgangswelle, die sich um eine feste Achse dreht, die parallel jedoch versetzt zur Achse des anderen Zahnrades verläuft und mit einer Taumelwelle zwischen dem einen Zahnrad und der Eingangs-Ausgangswelle und mit einer ersten Kupplung am Zahnrad und am Ende der Taumelwelle, um diese für eine gemeinsame Bewegung zu verbinden und mit einer zweiten Kupplung am anderen Ende der Taumelwelle und an der Eingangs-Ausgangswelle, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Kupplungen eine Zahnverbindung aufweist, wobei die Außenzahnabschnitte an der Taumelwelle zwischen 50 und 60 % des gesamten Teilkreises dieser Zahnverbindung ausmachen und wobei diese Verbindungen derart sind, daß die Spannungen, denen die belasteten Außenzähne der Taumelwelle ausgesetzt sind, Kompressionsbelastungen sind, die Druckwinkel von weniger als 450 haben.
    Leerseite
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