DE2145060C3 - Device for generating steam for air humidification - Google Patents
Device for generating steam for air humidificationInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf zur Luftbefeuchtung, bestehend aus einem Flüssigkeitsbehälter mit darin konstant gehaltenem Flüssigkeitsspiegel, einer Verdampfungskammer, die mit der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter kommuniziert, und einer Beheizungseinrichtung in der Verdampfungskammer.The invention relates to a device for generating steam for air humidification, consisting of from a liquid container with a constant liquid level, an evaporation chamber, which communicates with the liquid in the liquid container, and a heating device in the evaporation chamber.
Bei bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Gattung (deutsche Offenlcgungsschrift 1917 489) besitzt die Verdampfungskammer zum Eintritt tier Flüssigkeit besondere Bohrungen oder sonstige Eintrittsöffnungen. Der erzeugte Dampf wird durch eine als Düse funktionierende Bohrung ausgedrückt, wobei diese Bohrung mit dem Dampfverbraueher in Verbindung steht, also beispielsweise mit dem :ui befeuchtenden Luftstrom bzw. der zu befeuchtenden Luftmassc. Als Beheizungseinrichtung ist im allgemeinen ein Tauchsieder vorgesehen. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteh ι die Gefahr, daß die Vorrichtung mehr oder weniger überhitzten Dampf abgibt, so daß der Luftstrom oder die Luftmasse, der der Dampf zugeführt wird, mehr oder weniger unkontrolliert auch eine Wärmezufuhr erfahren. Darüber hinaus kommt es zu Kalksteinablagerungen (Kesselsteinbildung) an der Ai.'strittsöffnung, die dadurch ihren Querschnitt unkontrolliert verändert. Kalksteinablagerungen bilden sich auch an dem Tauchsieder. Dieser verändert dabei mit der Zeit seine Würmeübergangszahien.In known devices of the type described (German Offenlcgungsschrift 1917 489), the evaporation chamber has special bores or other inlet openings for the entry of the liquid. The steam generated is expressed through a hole functioning as a nozzle, this hole being connected to the steam consumer, for example with the air flow to be humidified or the air mass to be humidified. An immersion heater is generally provided as the heating device. With this known device there is the risk that the device will give off more or less superheated steam, so that the air flow or the air mass to which the steam is supplied will also experience a supply of heat in a more or less uncontrolled manner. In addition, limestone deposits (scale formation) occur at the outlet opening, which changes its cross-section in an uncontrolled manner. Limestone deposits also form on the immersion heater. This changes its worm transition numbers over time.
Demgegenüber" liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebeo nen Gattung so weiter auszubilden, daß der erzeugte Dampf als nasser Dampf und bei praktisch konstanter Temperatur dem zu behandelnden Luftstmm bzw. der zu behandelnden Luftmasse beigegeben werden kann.In contrast, the object of the invention is to provide a device as described in the introduction nen genus so that the generated steam as wet steam and at practically constant Temperature added to the air flow to be treated or the air mass to be treated can be.
Die Lösung besteht, ausgehend von der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, darin, daß die Verdampfungskammer aus einer mit ihrem freien Rand in die Flüssigkeit eintauchenden, im übrigen gcsdiios>cncn Verdampfungsglocke besteht, und daß ze der erzeugte Dampf nur unter dem freien Rand der Verdampfungsglocke und damit durch die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter hindurch aus der Verdampfungsglocke herausdrückbar ist. Um die Vorrichtung ohne Gefahr der Kalksteinablagerung über lange Zeiten zu betreiben, ist in vorteilhafter Weise die Beheizungseinrichtung mit zumindest einem Infrarotstrahler ausgerüstet. Infrarotstrahler, auch bei Vorrichtungen zur Erzeugung von Dampf, sind an sich bekannt. Die Erfindung geht davon aus, daß der Infrarotstrahler noch eine zusätzliche Funktion erfüllen kann. Arbeitet man nämlich in der beschriebenen Weise mit einem Infrarotstrahler, so besteht der Wasserverschluß, durch welchen der Dampf hindurchlaufen muß, nicht aus kochendem Wasser. Es kocht bei Anwendung eines Infrarotstrahlers gleichsam nur der Flüssigkeitsspiegel innerhalb der Verdampfungsglocke. Darüber hinaus hat die Arbeitsweise mit einem Infrarotstrahler den Vorteil, daß das Kochen nur in der Oberflächenschicht geschieht, so daß aus dem Wasser ausgeschiedener Kalk sich auf dem Boden des Flüssigkeitsbehälters als ein lokkeres Pulver ansammelt. Würde man an Stelle des Infrarotstrahlers mit einem Tauchsieder arbeiten, so treten die beschriebenen Nachteile wegen Kalksteinablagerungen auf. Aber auch der Wasserverschluß würde kaum einwandfrei funktionieren, da die ganze Flüssigkeitsmenge zum Kochen kommt. Man würde eine bedeutend größere Regelungsträgheit in Kauf nehmen müssen. Die Gestaltung der Verdampfungskammer, aber auch des Flüssigkeitsbehälters, ist in weiten Grenzen beliebig. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch Einfachheit in fertigungstechnischer Hinsicht auszeichnet und die darüber hinaus inzwischen umfangreich bewährt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfungsglocke aus einer ebenen Deckplatte und angeschlossenen Seitenwänden besteht, von denen zumindest zwei gegenüber dem Boden des Flüssigkeitsbehälters einen Spalt zum Dampfaustritt frei lassen, und daß die übrigen Seitenwände von den Seitenwänden des Flüssigkeitsbehälters gebildet sein können. Im übrigen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung. So geht ein Vorschlag der Erfindung dahin, daß die Unterseite der Deckplatte als Reflektor ausgebildet ist. Sowohl die Verdampfungsglocke als auch das Gehäuse können mit einer wärmeisolierenden Umkleidung versehen werden.Based on the device of the type described at the beginning, the solution consists in that the evaporation chamber consists of an evaporation bell which is immersed in the liquid with its free edge, and that the vapor generated is only below the free edge of the evaporation bell and thus can be pushed out of the evaporation bell through the liquid in the liquid container. In order to operate the device over long periods of time without the risk of limestone deposits, the heating device is advantageously equipped with at least one infrared radiator. Infrared emitters, also in devices for generating steam, are known per se. The invention is based on the assumption that the infrared radiator can also fulfill an additional function. If you work in the manner described with an infrared heater, the water seal through which the steam must pass does not consist of boiling water. When using an infrared heater, only the liquid level inside the evaporation dome boils. In addition, working with an infrared heater has the advantage that cooking only takes place in the surface layer, so that lime precipitated from the water collects as a loose powder on the bottom of the liquid container. If you were to work with an immersion heater instead of the infrared heater, the disadvantages described arise due to limestone deposits. But the water seal would hardly work properly either, since the entire amount of liquid comes to a boil. One would have to accept a significantly greater regulatory inertia. The design of the evaporation chamber, but also of the liquid container, is arbitrary within wide limits. A preferred embodiment of the invention, which is characterized by simplicity in terms of manufacturing technology and which has also meanwhile been extensively proven, is characterized in that the evaporation bell consists of a flat cover plate and connected side walls, of which at least two have a gap opposite the bottom of the liquid container leave free for steam to escape, and that the remaining side walls can be formed by the side walls of the liquid container. In addition, there are several possibilities for further training within the scope of the invention. Thus, a proposal of the invention is that the underside of the cover plate is designed as a reflector. Both the evaporation bell and the housing can be provided with a heat-insulating casing.
Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel tier Erfindung weist ein Gehäuse 1 auf, das mit einer Bodenwanne 12 einen Flüssigkeitsbehälter 2 zur Aufnahme der Flüssigkeit 3 bildet. Oberhalb des Flüs-■igkeiisspiegels4 ist eine Deckplatte S angeordnet, die zusammen mit dem Flüssigkeitsspiegel 4 und vitenwänden 9 eine Verdampfungsglocke 6 und /u- -..immen mit dem Gehäuse 1 den umgebenden Flüsigkeitsbehälter bildet.The embodiment shown in the figure tier invention has a housing 1 with a Bottom pan 12 forms a liquid container 2 for receiving the liquid 3. Above the liquid level4 a cover plate S is arranged, which together with the liquid level 4 and vite walls 9 an evaporation bell 6 and / u- - .. immen with the housing 1 the surrounding liquid container forms.
Der Flüssigkeitsbehälter 2 hat einen Wasserzui.iuf 7 u;.d einen Wasserablauf 8. Ferner sind an sich vk.uinte. nicht dargestellte Organe zur ^instantkilning des Wasserspiegelniveaus und zweckmäßiger λ eise auch zum programmgesteuerten Austausch von Wasser vorgesehen, um Kalkablagerungen (Ausliiilungen) und ähnliche Nachteile zufolge der durch .!ic Verdunstung erhöhten Konzentration an Verunreinigungen zu vermeiden.The liquid container 2 has a Wasserzui.iuf 7 u; .d a water drain 8. Furthermore, per se vk.uinte. organs not shown for ^ instantkilning the water level and, more appropriately, also for program-controlled exchange provided by water to remove limescale deposits and similar disadvantages due to the increased concentration of impurities caused by.! ic evaporation to avoid.
Die Deckplatte 5 der Verdan~pfungsgloeke 6 •-i.filiel.!{ bei der gezeigten Ausführungsform mit zu ei *? Rändern direkt an die Innenseite des Gehäuses 1 Jicht an, so daß zwei Seitenwände der Verdamp !ungsglockeo von den Seitenwänden des Flüssigkeitsbehälters gebildet sind. Die beiden anderen seitenwände 9 tauchen etwas in die Flüssigkeit ein und bilden mit ihren Unterkamen und dem Boden des Gehäuses 1 einen Spalt 10.The cover plate 5 of the evaporation cover 6 • -i.filiel.! {In the embodiment shown with too ei *? Edges directly on the inside of the housing 1, so that two side walls of the evaporation belleo are formed by the side walls of the liquid container. The two other side walls 9 are slightly immersed in the liquid and form a gap 10 with their lower chambers and the bottom of the housing 1.
In der Verdampfungsglocke 6 sind oberhalb ue, FlüssiCkeitsspieKels4 mehrere lnlrarois,rahlc, Π a s Beheizunuseinnchtung für die tonerzeugung angeordnet." Die Unterseite der Deckplatte S .st /*-krmiLUenveise als Reflektor ausgebildetIn the evaporation bell 6 are above ue, Flüssi C keitsspie K els4 several lnlrarois, rahlc arranged Π as Beheizunuseinnchtung for the tone "The underside of the cover plate S .st / * -. KrmiLUenveise designed as a reflector
Da's Gehäuse 1 ist teilbar ausge uhr und / a, aus einer die Flüssigkeit aufnehmenden Botk.m.K 12 und einem eine Sammelhaube fur den Damp, darstellenden oberen Teil 13. wöbe, der _ Damp, durch einen Dampfaustrittss.utzen 14 zu n.cht ^ zeiten \erteilerorganen geleitet wird. Sowohl da-Gehäuse 1 als auch die VerdampfungsglocU 6 sind uut wärmeisolierend ausgebildet. - Die Dampferzeugung erfolgt durch die Wärmeabgabe der infrarotstrahler H, welche eine οπΐκ-h, trhitzMng einer dünnen Oberilachenschich d,, Flüssiekeltsvolumens innerhalb der Verdamp ungs-..locke~6 und eine daraus folgende Verdamplung de Flüssigkeit herbeiführen. Der Damp Kann jedoch die Verdampfuncsülocl« 6 nicht anders verlassen, als durch den unter dem Wasserspiegel hegenden Spalt 1» und tritt somit durch das Wasser aus. um «esättiit in den Flüssigkeitsbehälter 2 zu gelangen, von dem er über den DampUuistnitsstutzen 14 zu den Verbraucherstellen austritt.The case 1 is divisible and / a, from a Botk.m.K 12 and an upper part 13, representing a collection hood for the steam, the _ Damp, through a steam outlet port 14 too little ^ times \ issuing bodies is directed. Both da housing 1 and the evaporation cover 6 are uut designed to be heat-insulating. - The steam is generated by the heat emission of the infrared radiator H, which has a οπΐκ-h, trhitzMng a thin Oberilachenschich d ,, Liquid volume within the evaporation .. lock ~ 6 and cause a consequent damaging of the liquid. The Damp can, however do not leave the evaporation unit 6 in any other way, than through the gap 1 »below the water level and thus emerges through the water. around «Saturation to get into the liquid container 2, from which he via the DampUuistnitsstutzen 14 to the Consumer points exits.
Auf diese Weise wird eine unkontrollierbare Zuführung \on Wärme vermiedenIn this way, an uncontrollable supply of heat is avoided
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings
Claims (5)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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DE2145060A1 DE2145060A1 (en) | 1972-04-20 |
DE2145060B2 DE2145060B2 (en) | 1973-07-26 |
DE2145060C3 true DE2145060C3 (en) | 1974-02-21 |
Family
ID=20298211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712145060 Expired DE2145060C3 (en) | 1970-10-14 | 1971-09-09 | Device for generating steam for air humidification |
Country Status (3)
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1970
- 1970-10-14 SE SE1390670A patent/SE337663B/xx unknown
-
1971
- 1971-09-09 DE DE19712145060 patent/DE2145060C3/en not_active Expired
- 1971-10-06 NO NO367671A patent/NO129817B/no unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2145060B2 (en) | 1973-07-26 |
SE337663B (en) | 1971-08-16 |
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NO129817B (en) | 1974-05-27 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |