DE2141890B2 - Anordnung zur uebertragung von daten in zwei richtungen zwischen einem datenendgeraet und einem rechner - Google Patents
Anordnung zur uebertragung von daten in zwei richtungen zwischen einem datenendgeraet und einem rechnerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Übertragung von Daten in zwei Richtungen zwischen
einem Datenendgerät und einem Rechner, bei der eine Datenendgerät-Trennschaltung und eine
Rechner-Trennschaltung über Leitungen für die Übertragung von Seriendaten in den beiden Richtun-
gen sowie für die Übertragung von Taktimpulsen ■.erblinden sind, bei der eine Datenempfangseinrichuing
für den Rechner in der Rechner-Trennschaltung \orgesehen ist, bei der eine Datensendeeinrichtung in
der Datenendgerät-Trennschaltung für die Übertragung von digitalen Daten in serieller Form von dem
Datenendgerät zu der Datenempfangseinriclilung über Leitungen unter der Steuerung von Taktimpul-
^'n vorgesehen ist, bei der die Datenempfangseinnchtung
in der Datenendgerät-Trennschaltung und die Daten-Sendeeinrichtung in der Rechner-
!"rennschaltung zur Übertragung digitaler Daten in serieller Form von dem Rechner zu dem Datenendgerät
über Leitungen unter der Steuerung der Taktiinpulse dient.
üs ist bereits eine Anordnung zur Übertragung von Daten in zwei Richtungen zwischen mindestens
einem Datenendgerät und einem Rechner bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 2 000 898). bei der
eine Datenendgerät-Trennschaltung und eine
Rechncr-Trennschaltung über eine Schaltungscinrichlung
für die Übertragung von Seriendaten in den beiden Richtungen verbunden sind, bei der eine Daienempfangseinrichtung
(Eingang) für den Rechner in der Rechner-Trennschaltung vorgesehen ist, bei der ferner eine Datensendeeinrichtung (Treiber) in
der Datenendgerät-Trennschaltung für die Übertragung von digitalen Daten in serieller Form von
einem Datenendgerät zu der Datenempfangseinriclilung über die Schaltungseinrichtung vorgesehen ist,
bei der die Datenempfangseinrichtung (Schieberegister) in der Datenendgerät-Trennschaltung und die
Datensendeeinrichtung (Ausgang) in der Rechner-Trennschaltung zur Übertragung digitaler Daten in
serieller Form von dem Rechner zu der Datenempfangseinrichtung
der Datenendgcrät-Trennschaltung dient, und zwar über die Schaltungseinrichtung. Obwohl
bei dieser bekannten Anordnung Daten in zwei Richtungen zwischen einem Datenendgerät und dem
vorgesehenen Rechner übertragen werden können. erfolgt die betreffende Datenübertragung unabhängig
von der Übertragungsrichtung mit derselben Frequenz. Diese Frequenz ist entsprechend der niedrig-Mcii
Datenübcrtragungsfrcqucnz gewählt. Mit Rücksicht
darauf,daß im allst.neinen Daten an ein Datenendgerät
mit wesentlich höherer Frequenz übertragen werden können als Eingangsschaltungen eines
Rechners Daten aufzunehmen vermögen und mit Rücksicht darauf, daß ein Datenendgerät ferner Daten
mit wesentlich höherer Geschwindigkeit aussenden und empfangen kann als die Eingangsschaltungen
des Rechners Daten zu empfangen vermögen, bedeutet dies, daß bei der betrachteten bekannten
Anordnung relativ viel Zeit für die übertragung von Seriendaten von dem Rechner zu dem in Frage kornmenden
Datenendgerät hin verbraucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie die Übertragung von Daten in Serienform
sowohl von einem Datenendgerät zu einem Rechner als auch von dem Rechner zu einem Datenendgerät
hin mit der jeweils maximal möglichen Übertragungsfrequenz vorgenommen werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch, daß Taktschaltungen vorgesehen sind, die Taktimpulse mit einer ersten Frequenz
entsprechend einer digitalen Daten-Baud-Frequenz abgeben, welche mit der Frequenz kompatibel
ist. mit der die Lingangsschaltungen des Rechners digitale Daten von dem Datenendgerät aufzunehmen
vermögen, und die ferner Taktimpulse mit einer höheren Frequenz als der ersten Frequenz abgeben,
welche mit einer digitalen Daten-Baud· Frequenz kompatibel ist. mit der der Rechner digitale
Daten an das Datenendgerät auszusenden imstande ist und bei der das Datenendgerät digitale
Daten von dem Rechner aufzunehmen vermag, und daß elektronische Schalteinrichtungen vorgesehen
sind, die auf die Übertragung der digitalen Daten über die Leitungen von der Datenendgerät-Trennschaltung
zu der Rechner-Trennschaltung hin ansprechen und die die Taktschaltungen veranlassen.
Taktimpulse mit der ersten Frequenz während der Zeitspannen abzugeben, während der digitale Daten
über die Leitungen von der D.i'enendgerät-Trennschaltung
zu der Rechner-Trennsehaltung übertragen werden, und die die Taktschaltungen veranlassen.
Taktimpulse mit der höheren Frequenz während der Zeitspannen abzugeben, während der Daten von der
Datcnc idgerät-Trennschaltung über die Leitungen
nicht zu der Rechner-Trennschaltung hin übertragen werden. Die Erfindung bringt gegenüber der oben
betrachteten bekannten Anordnung den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise in jeder Datenübertragungseinrichtung
Daten mit einer solchen Frequenz übertragen werden, daß keine unnötige
Zeit für die jeweilige Datenübertragung verbraucht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine bevorzugte
Ausführungsform eines Trennschaltungssystems gemäß der Erfindung für ein Datenendgerät
und einen Rechner;
V t g. 2 zeigt in einem Ausschnitt eine Modifikation
der in Fig. 1 dargestellten Blockschalü'ng.
Das in Fig. 1 dargestellte System enthält eine mit
10 bezeichnete, seriell arbeitende Rechner-Datenendgerät-Trennschaltung. Ferner ist eine typische, seriell
arbeitende Rechner-Trennschaltung 12 vorgesehen. Die beiden Trennschaltungen 10 und 12 sind über
eine Sende-Datenleitung 14. eine Empfangs-Datenleitung
16 und eine Trennschaltungs-Taktleitung 18 miteinander verbunden. Die Schnittlinie zwischen
den beiden Trennschaltungen ist durch eine vertikale gestrichelte Linie 20 angedeutet. Der tatsächliche
Abstand zwischen den beiden Trennschaltungen kann z. B. bis zu etwa 300 m betragen, wenn direkte
elektrische Verbindungen verwendet weiden.
Die Datenendgerät-Trennschaltung enthält ein Senderegister 22 für die Aufnahme von parallelen digitalen
Daten, aie von einem Datenendgerät 23 über Verbindungen 24 abgegeben werden sowie für die
Abgabe derartiger Daten in serieller digitaler Form an die Sende-Datenleitung 14, und zwar unter der
Steuerung von Taktimpulsen, die von der Trennschaltungs-Taktleitung 18 herkommen.
Die Datenendgerät-Trennschaltung 10 enthält ferner ein Datenendgerät-Empfangsregister 26, welches
seriell auftretende digitale Daten von der Empfangs-Datenleitung 16 her unter der Steuerung von
Taktimpulsen von dci Trcr.r.schaiiufigs-Taktleitung
18 her empfängt und welches derartige Daten in paralleler Form an das Datenendgerät 23 über die Verbindungen
28 abgibt.
Die Takiimpulse werden der Trennschaltungs-
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Taktleitung 18 entweder von einer Taktimpulse mit Start-Bit wird dabei tatsächlich an die Sende-Datenhoher
Frequenz liefernden Taktschaltung 30 oder leitung abgegeben, und zwar durch die Taktimpulse
von einer Taktimpulse mit niedriger Frequenz von der Taktimpulse mit der hohen Frequenz abgeliefernden
Taktschaltung 32 über einen elektroni- benden Taktschaltung 30 gesteuert. Die Steuerung
sehen Schalter 34 zugeführt, der durch eine Takt- 5 des Datenendgerät-Senderegisters 22 wird jedoch sosteuerschaltung
36 gesteuert wird, welcher die über- fort auf die Taktimpulse übergeleitet, die von der
tragenen Daten zugeführt werden. Die betreffende Taktimpulse mit der niedrigen Frequenz abgebenden
Taktsteuerschaltung 36 spricht dabei auf die über die Taktschaltung 32 geliefert werden. Wenn die das
Sende-Datenleitung 14 übertragenen digitalen Serien- Auftreten von übertragenen Daten feststellende
daten an. Die betreffende Taktsteuerschaitung 36 io Taktsteuerschaltung 36 zu einem bestimmten Zeitkann
z. B. eine bekannte oder geeignete Form einer punkt abschaltet bzw. unterbrochen wird, nachdem
jeweils neu triggerbaren monostabilen Kippschaltung das letzte Bit einer Folge von Bits der Seriendaten
sein, welche einen Zeit-Kondensator (nicht gezeigt) von dem Senderegister 22 zu der Sende-Datenlcitung
aufweist, der jeweils auf die Abgabe eines Bits der 14 hin abgegeben worden ist und keine weitere Ab-Seriendaten
an die Sende-Datenleitung 14 durch das 15 gäbe derartiger Daten während der Zeitspanne erDatenendgerät-Senderegister
22 auf eine bestimmte folgt, wird die Steuerung des Registers 22 wieder auf Spannung aufgeladen wird. Der so aufgeladene Kon- die mit hoher Frequenz auftretenden Taktimpulse
densator hält die Kippschaltung in ihrem instabilen von der Taktschaltung 30 zurückgeleitet,
bzw. umgesteuerten Zustand, und zwar während Die Rechnertrennschaltung 10 enthält ein
einer bestimmten Zeitspanne, die etwas länger ist als 20 Rechner-Empfangsregister 38, welches so geschaltet
die Zeitspanne, die erforderlich ist, um ein Daten- ist. daß es Seriendaten von der Sende-Datenleitung
wort in serieller Form von dem Datenendgerät- 14 her aufnimmt und Dateuwui te derartiger Daten in
Senderegister 22 an die Sende-Datenleitung 14 abzu- Paralltuorm an Eingangsschaltungen des Rechners
cehen Fin derartiges Serienwort kann 7. B. ein 39 über die Verbindungen 40 ahojM. Dieses Register
Start-Bit, ein bis sieben Datenbits, ein für die Feh- 25 ist ferner an der Trennschaltungs-Taktleitung 18 anlerermittlung
benutztes Bit für eine gerade Parität geschlossen; es wird durch die mit der niedrigen Freund
zwei Stop-Bits bzw. insgesamt elf Bits enthalten. qucnz auftretenden Taktimpulse der Schaltung 32
Wenn kein Bit der Seriendaten an die Sende- gesteuert. Die durch die oben beschriebene Taktsteu-Dai^nleitung
14 innerhalb der gerade erläuterten be- erschaltung 36 hervorgerufene Zeitverzögerung erstimmten
Zeitspanne abgegeben wird, wird der insta- 3° möglicht. sämtliche Daten aus dem Rechnerbile
Zustand der Kippschaltung unterbrochen, und Empfangsregister 38 zu übertragen, bevor der elekdie
betreffende Kippschaltung wird in ihren norma- tronische Schalter 34 die Abgabe der mit hoher Freien
stabilen Zustand zurückgebracht, bis ein weiteres qucnz auftretenden Taktimpulse von der Taktschal-Bit
der Seriendaten von dem Datenendgerät- tung 30 an die Trennschaltungs-Taktleitung 118 be-Senderegister
22 an die Sende-Datenleitung 14 abge- 35 wirkt. Demgemäß sind in dem Rechnergeben
ist. Während der Zeitspanne, während der die Empfangsregister 38 dann keine Daten mehr, wenn
kippschaltung sich in ihrem instabilen Zustand bzw die mit der hohen Frequenz auftretenden Taktimin
dem sogenannten Zeit-Zustand befindet, wird ein pulse der Taktschaltung 30 an dieses Register von
Schaltsignal durch die die Übertragung bzw. Aussen- der Trennschaltungs-Taktleitung 18 her zugeführt
dung von Daten steuernde Taktsteuerschaltung 36 an 40 werden,
den elektronischen Schalter 34 abgegeben. Die Rcchner-Trennschaltung 10 enthält ferner ein
den elektronischen Schalter 34 abgegeben. Die Rcchner-Trennschaltung 10 enthält ferner ein
Der elektronische Schalter 34 verbindet den Takt- Rechner-Senderegister 42. das so geschaltet ist, daß
impulsausgang der Taktimpulse mit hoher Frequenz es parallele Daten von dem Rechner 39 über die
abgebenden Taktschaltung 30 mit der Trennschal- Verbindungen 44 her aufnimmt. Dieses Rf -ister ist
tungs-Taktieitung 18 während der Zeispannen, wäh- 45 ferner so geschaltet, daß es Taktimpulse von der
rend der kein Umschaltsignal an den elektronischen Trennschaltungs-Taktleitung 18 her aufnimmt; es
Schalter 34 von der Taktsteuerschaltung 36 her ab- setzt Datenworte paralleler Daten in Seriendaten um,
gegeben wird. Während der Zeitspannen, während die an die Datenendgerät-Empfangs-Datenleitung 16
der dieses Umschaltsignal an den elektronischen abgegeben werden.
Schalter 34 abgegeben wird, ist der Taktimpulsaus- 50 Ks ist üblich, auf dem Rechner von einem
ganp der Taktimpuls mit hoher Frequenz abgehen- Rerhnpr-Datenendüerät her iibertracer.e Dat'sn hin
den Taktschaltung 30 von der Trennschaltungs-Takt- sofort ein Antwortsignal an das Endgerät von den
leitung 18 durch den elektronischen Schalter 34 ab- Eingangsschaltungen des Rechners zurückzugeben
getrennt, und statt dessen ist der Taktimpulsausgang und derartige Daten an dem Endgerät für dasAusder
Taktimpulse mit der niedrigen Frequenz abge- 55 drucken oder für eine sonstige Anzeige abzugeben,
benden Taktschaltung 32 mit der betreffenden Dies ermöglicht eine sofortine Prüfung hinsichtlich
Trennschaltungs-Taktleitung verbunden. Dies führt des Vorhandenseins von Fehlern in derartigen Daten,
dazu, daß Taktimpulse von der Taktimpulse mit der Diese Antwortgabe erfolgt in dem in Fig. 1 darge-
hohen Frequenz abgebenden Taktschaltung 30 an die stellten System über die Verbindungen 44 zu dem
Trennschaltungs-Taktleitung 18 dann abgegeben 60 Rechner 39 hin. über das Rechner-Senderegister 42.
werden, wenn keine Seriendaten über die Sende- über die Empfangs-Datenleitunc 16. das
Datenleitung 14 übertragen sind, und daß die Ab- Datenendgerät-Empfangsregister 26 und die ;ru dem
gäbe von Taktimpulsen der Taktimpulse mit der nie- Datenendgerät 23 hinführenden Verbindungen 28.
drigen Frequenz abgebenden Taktschaltung 32 an Die Baud-Frcquenz der als Antwort abgegebenen
die Trennschaltungs-Taktleitung in dem Augenblick 65 Seriendaten ist dabei diejenige Frequenz^ die zur
des Auftretens eines ersten Bits oder Start-Bits einer Übertragung von Serien-Daten von dem Datenendge-
Folgc »·< η Bits der Seriendaten ausgelöst wird, die an rät-Senderegister 22 zu dem Rechner-Empfangsre-
die Sende-Datenleitung abgegeben werden. Dieses gister 38 hin benutzt wird, wenn derartige Daten
kontinuierlich zwischen derartigen Registern zu übertragen sind, da nämlich die mit der niedrigen Frequenz
auftretenden Taktimpulse der Taktschaltung 32 an die Register 26 und 42 zu diesem Zeitpunkt
über die Trennschaltungs-Taktleitung 18 abgegeben werden. Zu irgendeinem Zeitpunkt, zu dem die das
Auftreten übertragener Daten ermittelnde Fühlschaltung
36 auf Grund der Nichtabgabe von Seriendaten von dem Datenendgerät-Senderegister 22 zu der
Sende-Dalenleitung 14 hin ausfällt bzw. unterbrochen
ist, bewirkt die Schalteinrichtung 34, daß die mit der höheren Frequenz auftretenden Taktimpulse
der Taktschaltung 30 an die Trennschaltungs-Taktleitung abgegeben werden. Diese Impulse veranlassen
das Rechner-Senderegister 42 und das Datenendgerät-Empfangsregister 26, mit einer höheren Frequenz
zu arbeiten, um jegliche Daten, die eine Antwort bzw. Reflexion von dem Rechner 39 an das Datenendgerät
23 erwarten, mit der oben erläuterten höheren Baud-Frequenz zu übertragen. Ferner werden
sämtliche übrigen Daten von dem Rechner 39 zu dem Datenendgerät über die Empfangs-Datenleitung
16 im allgemeinen mit einer derartigen höheren Baud-Frequenz übertragen.
U.u die erläuterten Verhältnisse zu veranschaulichen,
sei ein Beispiel betrachtet. Die niedrige Baud-Frequenz, bei der die bingangsschaltungen des
Rechners 39 digitale Daten von dem Datenendgerät 23 aufnehmen können, liegt in der Größenordnung
von 2000 bis 2400 Baud. Die höhere Baud-Frequenz, bei der Daten von dem Rechner 39 zu dem
Datenendgerät 23 hin übertragen werden können, kann demgegenüber z.B. in der Größenordnung von
1 bis 10 Millionen Baud liegen. Damit sind die Frequenzen der Ausgangsimpulse der Taktschaltung 32
solche, wie sie zur Erzeugung der Baud-Frequenzen innerhalb der obigen Bereiche erforderlich sind.
Das Datenendgerät 23 enthält gewöhnlich Schaltungen zur Erzeugung eines Übertragungs-Sperrsignals,
und zwar für den Fall, daß das Endgerät im belegten Zustand ist, in dem es nicht imstande ist,
Daten von dem Rechner 39 her zu empfangen. Dieses Signal kann über die Verbindungsleitungen bzw.
Verbindung 46 an den elektronischen Schalter 34 abgegeben werden. In diesem elektronischen Schalter
34 kann das betreffende Signal dazu ausgenutzt werden, die Abgabe von Taktimpulsen, und zwar entweder
von der Taktschaltung 30 oder von der Taktschaltung 32, an die hier als Trennschaltungs-Tak'tleitung
18 bezeichnete Trenn-Taktleitung zu verhindern. Auf diese Weise wird die Übertragung von digitalen
Daten in jeder Richtung zwischen dem Datenendgerät 23 und dem Rechner 39 verhindert.
Die in Fig.2 dargestellte Modifikation eines Teiles
des in F i g. 1 dargestellten Systems läßt erkennen, daß das Rechner-Empfangsregister 38 der Rechnertrennschaltung
10 von einer herkömmlichen Empfangsregister-Taktschaltung 48 her gesteuert
so werden kann anstatt an der Trennschaltungs-Taktleitung
18 bi.w. Trenn-Taktleitung 18 gemäß F i g. 1 angeschlossen zu sein. Wenn die Ausgangsimpulsfrcquen?
der Taktschaltung 48 und die Taktfrequenz der i aktimpuise mit niedriger Frequenz abgebenden
Taktschaltung 32 gemäß F i g. 1 zumindest nahe beieinander liegen, nimmt das Rechner-Ernpfarigsregister
38 digitale Seriendaten genau auf, die von dem Datenendgerät-Senderegister 22 gemäß
F i g. 1 über die Sende-Datenleitung 14 unter der
Steuerung der mit der niedrigen Frequenz auftretenden Taktimpulse der Taktschaltung 32 übertragen
werden. Diese Abgabe von Taktitnpulsen an das
Rechner-Empfangsregister 38 mit einer einzigen Frequenz von der Taktschaltung 48 ist möglich, da Da
ten an die Sende-Datenleitung 14 von dem Daten endgerät-Senderegister 22 niemals unter der Steue
rung der mit der hohen Frequenz auftretender Taktimpulse der Taktschaltung 30 abgegeben wer
den.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 5Ui
Claims (6)
1. Anordnung zur Übertragung von Daten in zwei Richtungen zwischen einem Datenendgerät
und einem Rechner, bei der eine Datenendgerät-Trennschaltung und eine Rechner-Trennschaltung
über Leitungen für die Übertragung von Seriendaten in den beiden Richtungen sowie
für die Übertragung von Taktimpulsen verbunden sind, bei der eine Datenempfangseinrichtung
für den Rechner in der Rechner-Trennschaltung vorgesehen ist, bei der eine Datensendeeinrichtung
in der Datenendgerät-Trennschaluing für
die Übertragung von digitalen Daten in serieller Form von dem Datenendgerät zu der Datenempfangseinrichtung
über Leitungen unter der Steuerung von Taktinipulsen vorgesehen ist, bei der die Dateiiempfangseinrichtung in der Datenendgerät-Trennschaltung
und die Daten-Sendeeinrichtung in der Rechner-Trennschaltung zur Übertragung digitaler Daten in serieller Form
von dem Rechner zu dem Datenendgerät über Leitungen unter der Steuerung der Taktimpulse
dient, dadurch gekennzeichnet, daß
Taktschaltungen (32, 30) vorgesehen sind, die Taktimpulse mit ^iner ersten Frequenz entsprechend
einer digitalen Da'.en-Ba -d-Frequenz abgeben,
welche mit der Frequenz kompatibel ist. mit der die Eingangsschaltungen des Rechners
(39) digitale Daten von dem Datenendgerät (23) aufzunehmen vermögen, und die ferner Taktimpulse
mit einer höheren Frequenz als der ersten Frequenz abgeben, welche mit einer digitalen
Daten-Baud-Frequenz kompatibel ist. mit der der Rechner (39) digitale Daten an das Datenendgerät
(23) auszusenden imstande ist und bei der das Datenendgerät (23) digitale Daten von dem
Rechner (39) aufzunehmen vermag, und daß elektronische Schalteinrichtungen (34, 36) vorgesehen
sind, die auf die Übertragung der digitalen Daten über die Leitungen von der Datenendgerät-Trennschaltung
(ICi) zu der Rechner-Trennschaltung (12) hin ansprechen und die die Taktschaltungen
(32,30) veranlassen, Taktimpulse mit der ersten Frequenz während der Zeitspanne abzugeben,
während der digitale Daten über die Leitungen von der Datenendgerät-Trennsc.ialtung
(10) zu der Rechner-Trennschaltung (12) übertragen werden, und die die Taktschaltungen
veranlassen, Taktimpulse mit der höheren Frequenz während der Zeitspannen abzugeben, während
der Daten von der Datenendgerät-Trennschaltung (10) über die Leitungen nicht zu der
Rechner-Trennschaltung (12) hin übertragen werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenempfangseinrichtung (38) in der Rechner-Trennschaltung (12) ein Datenregister
zur Umwandlung serieller Daten, in tio
parallele Daten für die Verarbeitung durch den Rechner (39) enthält und daß das Datenregister
(38) über dne Verbindungsleitung (18) die Taktimpulse
zur Steuerung aufnimmt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine: weitere Taktschaltung
(dg) vorgesehen ist, die Taktimpulse mit einer
Frequenz erzeugt, welc'he zumindest angenähert der ersten Frequenz gleich ist. und daß die Datenempfangseinrichtung
(38) in der Rechner-Trennschaltung (12) mit der weiteren Taktschaltung (48) für die Steuerung durch Taktimpulse
von dieser weiteren Taktschaltung (48) verbunden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datensendeeinrichtung
(2.2) in der Datenendgerät-Trennschaltung (10) ein Datenregister ist, das Datenworte paralleler
Daten von dem Datenendgerät in serielle Daten umwandelt und die Bits der Seriendaten nacheinander
an die Leitungen abgibt, daß die elektronische Schalteinrichtung (34) einen Umschaltkreis
enthält, der normalerweise die Taktsch?itungen (30. 32) veranlaßt, Impulse mit der höheren Frequenz
abzugeben, und der eine die Übertragung von Daten"steuemde Taktsteuerschaltung (36)
enthält, die mit der Ausgangsleitung (14) der Datenendgerät-Trennschaltung (10) zur Ermittlung
jedes Datenbits verbunden ist, das über die Leitung (14) von der Datenendgerät-Trennschaltung
(10) an die Rechner-Trennschaltung (12) abgegeben wird., und daß diese Taktsteuerschaltung
"(36) durch Abgabe eines Lmschaltsignals an die "Schalteinrichtung (34) bewirkt, daß die Taktschaltungen
(30. 32) Impulse mit der ersten Frequenz abgeben, und zwar beginnend zu dem Zeitpunkt
des Aufiretens eines ersten Datenbits in einer Folge deir von der Datenendgerät-Trennschaltung
(10) über die Leitungen an die Rechner-Trennschaltung (12) abgegebenen Datenbits,
und endend nach einer Zeitspanne, die beginnt, wenn das letzte Bit der Datenbitfolge
von der Datenendgerät-Trennschaltung (10) über die Leitungen an die Rechner-Trennschaltung
(12) abgegeben worden ist, und daß diese Zeitspanne zumindest eine solche Länge hat, daß ein
Seriendatenwort von der Datenendgerät-Trennschaltung (10) über die Leitungen zu der
Rechner-Trennschaltung (12) hin unter der Steuerung der Impulse mit der ersten Frequenz
übertragbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktsteuerschaltung (36) eine durch jedes Datenbit der Datenbitfolge erneut
triggerbare monostabile Kippschaltung ist. deren Aussteuerzeit in den instabilen Zustand auf
ein Datenbit hin zumindest so lange ist. wie die zur Übertragung eines Seriendatenwortes erforderliche
Zeitspanne.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Schalteinrichtung (34) Einrichtungen zur Aufnahme eines die Belegung des Datenendgeräts (23) anzeigenden
Sperrsignuls von dem Datenendgerät (23) enthält und damit die Abgabe von Taktimpulsen
an die Leitungen zu verhindern erlaubt.
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