DE213696C - - Google Patents
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- DE213696C DE213696C DENDAT213696D DE213696DA DE213696C DE 213696 C DE213696 C DE 213696C DE NDAT213696 D DENDAT213696 D DE NDAT213696D DE 213696D A DE213696D A DE 213696DA DE 213696 C DE213696 C DE 213696C
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- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D89/00—Sole-levelling machines with rolls
Landscapes
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Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
Λ -KLASSE 71c. GRUPPEΛ CLASS 71c. GROUP
(V. St. A.).(V. St. A.).
Die vorliegende Erfindung. · betrifft Sohlenglättmaschinen, bei welchen die Glättrolle ο. dgl. und der Schuhträger derart einander gegenüber bewegbar sind, daß die Schuhsohle in der erforderlichen Weise geglättet wird.The present invention. · Relates to sole smoothing machines with which the smoothing roller ο. Like. And the shoe carrier are movable opposite one another in such a way that the shoe sole is smoothed as required.
Durch die amerikanische Patentschrift 555548 ist eine Sohlenglättmaschine bekannt geworden, in welcher die seitliche Neigung der Glättrolle gegenüber dem Schuhträger während des Arbeitsganges der Maschine selbsttätig geregelt wird. In dieser Maschine war es jedoch nicht möglich, die seitliche Neigung der Glättrolle so zu regeln, daß die Glättrolle auf die beiden einander gegenüberliegenden Seiten derA sole smoothing machine is known from the American patent specification 555548 become, in which the lateral inclination of the smoothing roller relative to the shoe wearer during the operation of the machine is regulated automatically. In this machine, however, it was not possible to regulate the lateral inclination of the smoothing roller so that the smoothing roller on the two opposite sides of the
!5 Schuhsohle in der erwünschten Weise einwirkte. Erforderte die Bearbeitung einer Seite der Sohle, z. B. die äußere Gelenkseite, eine bestimmte seitliche Neigung der Glättrolle, so konnte die Glättrolle nicht so eingestellt werden, daß ihre seitliche Neigung während der Bearbeitung der anderen. Seite der Schuhsohle unbeeinflußt blieb, und mit Rücksicht auf die abweichende Gestaltung' der beiden Seiten der Schuhsohle konnte die Sohle nur in mangelharter Weise geglättet werden. .! 5 acted on the shoe sole in the desired manner. Required machining of one side of the sole, e.g. B. the outer joint side, a certain lateral inclination of the smoothing roller, so the smoothing roller could not be adjusted so that their lateral inclination while working the other. Side of the shoe sole remained unaffected, and with due regard for the differing design 'of the two sides of the Shoe sole, the sole could only be smoothed in a poorly hard way. .
Durch die deutsche Patentschrift 139606 ist eine ähnliche Maschine bekannt geworden, die überdies noch mit Vorrichtungen ausgerüstet war, welche es ermöglichten, die Neigung der Glättrolle während der Bearbeitung eines bestimmten Teiles der Schuhsohle unabhängig, von der Neigung der Glättrolle während der Bearbeitung der übrigen Teile der Sohle zu verändern. Die Neigung an diesen Maschinen hatte hauptsächlich den Zweck, Sohlenglättmaschinen zur Bearbeitung von Schuhen brauchbar zu machen, deren Sohle am Ballenteile einen breiten, vorspringenden Rand aufwies, der flach bleiben sollte. War es nun notwendig, die seitliche Neigung der Glättrolle während der Bearbeitung der inneren Seite des Ballenteils zu verändern, so hatte dies auch eine Veränderung der seitlichen Neigung der Glättrolle während der Bearbeitung der äußeren ■ Seite des Ballenteiles zur- Folge, und desgleichen traten unerwünschte Veränderungen der seitlichen Neigung der Glättrolle auf, wenn eine der beiden Gelenkseiten der Sohle bestimmte Neigungen erforderten. In der letztgenannten Patentschrift konnte somit die Neigung der Glättrolle nur an einer bestimmten Stelle verändert werden, ohne die seitliche Neigung derselben während der Bearbeitung anderer Teile der Sohle unbeeinflußt zu lassen.A similar machine has become known through the German patent specification 139606, the was also equipped with devices that made it possible to measure the inclination of the Smoothing roller during processing of a certain part of the shoe sole independently, of the inclination of the smoothing roller during the processing of the remaining parts of the sole change. The inclination on these machines had the main purpose of sole smoothing machines to make them useful for processing shoes, the soles of which had a wide, protruding edge on the ball parts, that should stay flat. It was now necessary to adjust the lateral inclination of the smoothing roller during To change the machining of the inner side of the ball part, this also had a change the lateral inclination of the smoothing roller while processing the outer ■ side of the ball part, and undesirable changes in the lateral ones also occurred Inclination of the smoothing roller when one of the two joint sides of the sole determined Inclinations required. In the latter patent, the inclination of the Smoothing roller can only be changed at a certain point without the lateral inclination of the same to leave unaffected during the processing of other parts of the sole.
Zweck der Erfindung ist, die Maschine so auszubilden, daß die seitliche Neigung der Glättrolle während der Bearbeitung irgendeines ■beliebigen Teiles der Sohle verändert werden kann, ohne jedoch die seitliche Neigung der Glättrolle während der Bearbeitung anderer Sohlenteile zu beeinflussen.The purpose of the invention is to design the machine so that the lateral inclination of the Smoothing roller can be changed while machining any ■ part of the sole can, however, without the lateral inclination of the smoothing roller while others are working To influence sole parts.
Gemäß der Erfindung wird dies erreicht, indem die Maschine mit einer Mehrzahl von Schablonen versehen ist, die unabhängig von-According to the invention this is achieved by the machine with a plurality of Stencils are provided that are independent of
einander verstellt werden können und zu geeigneter Zeit die erforderliche Veränderung der seitlichen Neigung der Glättrolle herbeiführen. Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine entspricht mit Ausnahme der Neuerungen gemäß der Erfindung, der in der amerikanischen Patentschrift 555548 beschriebenen Sohlenglättmaschine. can be adjusted to each other and at a suitable time the required change in bring about a lateral inclination of the smoothing roller. The machine shown in the drawings corresponds, with the exception of the innovations according to the invention, to that in the American Patent 555548 described sole smoothing machine.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer mit schwingenden Glättrollen versehenen Sohlenglättmaschine. Fig. Ι is a side view of a swinging Smoothing machine provided with smoothing rollers.
Fig. 2 ist eine von rückwärts gesehene Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Maschine.
Fig. 3 stellt Einzelheiten der neuartigen Vorrichtungen zur Veränderung der relativen seitlichen
Neigung der Glättrolle und des Schuhträgers dar.FIG. 2 is a rear view of the machine shown in FIG. 1.
Fig. 3 shows details of the novel devices for changing the relative lateral inclination of the smoothing roller and the shoe carrier.
Fig. 4 ist ein Grundriß des in Fig. 3 dargestellten Mechanismus.FIG. 4 is a plan view of the mechanism shown in FIG.
Die um im Maschinengestell gelagerte Wellen 2 schwingenden Schuhträger 1 sind in Fig. 1 in von dem dieselben schwingenden Mechanismus losgelöster Stellung dargestellt. Der die Schuhträger schwingende Mechanismus schließt eine auf der Hauptwelle 4 sitzende Kurvenscheibe .3 ein, deren Kurvennut eine Anzahl von Hebeln und Lenkstücken bewegt, welche mit einem der Schuhträger in wirksame Verbindung gebracht werden können. Die Glättrollen 5 schwingen in auf Muffen befestigten Rollenträgern 6. Die die Rollenträger aufnehmenden Muffen sind drehbar in Rahmenstücken 7 gelagert, welch letztere um bei 8 im Maschinengestell sitzende Zapfen schwingen. Jede der Rollen 5 wird durch einen auf der beständig rotierenden Welle 10 sitzenden Exzenter 9 in Schwingungen versetzt. Der Exzenter 9'bewegt eine Stange 11, die durch die den Rollenträger 6 tragende Muffe hindurchgeführt ist, und an deren vorderem Ende ein die Achse der Rolle 5 umgebendes Joch 12 angeordnet ist. Zwecks Veränderung der relativen seitlichen Neigung des Schuhträgers und der mit demselben zusammenwirkenden Glättrolle werden der letzteren während des Arbeitsganges der Maschine durch einen auf den. Rollenträger 6 einwirkenden Mechanismus Kippbewegungen erteilt. Dieser Mechanismus besteht aus einer an der Kurvenscheibe 3 angebrachten Kurvennut 13, in der eine Rolle eines Hebels 14 gleitet. Der Hebel 14 ist durch ein Lenkstück 16 mit dem wagerechten Arm eines Winkelhebels 15 verbünden. Mit dem senkrechten Arm des Winkelhebels 15 ist ein Lenkstück 17 verbunden und außerdem besitzt dieser Winkelarm zur Hervorbringung der Schwingungen der Glättrolle dienende Verbindungen mit dem Rollenträger 6. Diese Verbindungen sind in der, genannten amerikanischen Patentschrift eingehend beschrieben und demzufolge hier nicht näher erläutert.The shoe carriers 1 swinging around shafts 2 mounted in the machine frame are shown in FIG. 1 shown in detached position from the same oscillating mechanism. The who Mechanism swinging the shoe carrier closes a cam disk seated on the main shaft 4 .3, whose cam groove moves a number of levers and steering pieces, which with can be brought into effective connection with one of the shoe wearers. The smoothing rollers 5 vibrate in roller carriers 6 fastened to sleeves Sleeves are rotatably mounted in frame pieces 7, the latter at 8 in the machine frame seated cones swing. Each of the rollers 5 is driven by an eccentric 9 seated on the constantly rotating shaft 10 in Vibrations. The eccentric 9 ′ moves a rod 11 which passes through the roller carrier 6 carrying sleeve is passed, and at the front end of the axis of the Roller 5 surrounding yoke 12 is arranged. In order to change the relative lateral Inclination of the shoe wearer and the smoothing roller interacting with the same the latter during the operation of the machine by one on the. Roller carrier 6 acting mechanism given tilting movements. This mechanism consists of one on the cam 3 attached cam groove 13 in which a role of a lever 14 slides. The lever 14 is connected to the horizontal arm of an angle lever 15 by a steering piece 16 ally. A steering piece 17 is connected to the vertical arm of the angle lever 15 and in addition, this angle arm has connections with the to produce the vibrations of the smoothing roller Roller carrier 6. These connections are in the above-mentioned American patent described in detail and therefore not explained in more detail here.
Während des Arbeitsganges der Maschine wird derWinkelhebel 15 durch die beschriebenen Verbindungen von der Kurvennut 13 der Scheibe 3. aus geschwungen und bewirkt Kippbewegungen der Glättrolle 5. Damit die Größe dieser Kippbewegungen verändert werden kann, ist die Verbindung des Lenkstückes 17 mit dem senkrechten Arme des Winkelhebels 15 eine verstellbare, und zwar besteht dieselbe aus einem Block 18, der in dem Schlitz 19 des senkrechten Armes des Winkelhebels 15 verstellt werden kann.During the operation of the machine, the angle lever 15 is described by the Connections swung from the cam groove 13 of the disk 3 and causes tilting movements the smoothing roller 5. So that the size of these tilting movements can be changed, the connection of the steering piece 17 with the vertical arms of the angle lever 15 an adjustable, namely the same consists of a block 18 which is in the slot 19 of the vertical Arm of the angle lever 15 can be adjusted.
In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Vorrichtungen vorgesehen, welche den Block 18 während des Arbeitsganges der Maschine zu verschiedenen Zeiten und ohne Rücksicht auf die bekannte Wirkungsweise der übrigen Vorrichtungen in dem Schlitze 19 verstellen. Zu diesem Zwecke ist unter dem Winkelhebel 15 und rechtwinklig zu demselben ein zweiter, an dem Maschinengestell drehbarer Winkelhebel 20 angeordnet. Ein Arm des Winkelhebels 20 ist durch ein Lenkstück 21 mit dem Lenkstück 17 verbunden (Fig. 2). Der andere Winkelarm 20 trägt einen wagerechten Stift 22, ■ der mit nachstehend beschriebenem Mechanismus zusammenwirkt. Unter dem Stift 22 befindet sich eine Reihe von Schablonen 23, von denen vier in den Zeichnungen dargestellt sind. An jeder Schablone 23 ist eine senkrechte Nut 24 angebracht, in die der Stift 22 eintritt, wenn eine der Schablonen· 23 angehoben wird. Die schrägen Flächen 25· der Schablonen 23 treten während der Aufwärtsbewegung der Schablone 23 mit dem Stift 22 in Berührung und führen denselben in die Nut 24 ein. ' Durch Aufwärtsbewegung einer der Schablonen 23 wird der Winkelhebel 20 geschwungen, wodurch eine Verschiebung des Blockes 18 in dem Schlitz 19 des Winkelarmes 15 herbeigeführt wird. J'ede Schablone 23 sitzt drehbar auf dem inneren Ende eines gebogenen Hebels 26, dessen äußeres Ende in der Bewegungsbahn einer der auf. der Welle 4 sitzenden Kurvenscheiben 28,29, 30 und 31 liegt (Fig. 3 und 4). Die Hebel 26 und die an denselben angeordneten Schablonen 23 werden aufeinanderfolgend von den Kurvenscheiben 28, 29, 30 und 31 derart bewegt, daß stets nur eine der Schablonen 23 mit dem Stift 22 in Berührung steht. Die Größe der senkrechten Bewegung der Schablonen 23 wird durch Lenkstücke 32 bestimmt, die einerseits mit den Schablonen 23 und andererseits mit an dem vorderen Teile des Maschinengestelles angeordneten Blöcken 33 verbunden sind. Es ist klar, daß die Größe der dem Winkelhebel 20 durch Anheben einer der Schablonen 23 erteilten Bewegung lediglich von der Winkelstellung der betreffenden Schablone abhängt, so daß sowohl die Bewegung des WinkelhebelsIn the illustrated embodiment of the invention, several devices are provided, which block 18 at different times during the operation of the machine and regardless of the known mode of operation of the other devices in the Adjust slots 19. For this purpose is under the angle lever 15 and at right angles to the same a second, rotatable on the machine frame angle lever 20 is arranged. A The arm of the angle lever 20 is connected to the steering piece 17 by a steering piece 21 (Fig. 2). The other angle arm 20 carries a horizontal pin 22, ■ the one below described mechanism interacts. Below the pin 22 are a number of Templates 23, four of which are shown in the drawings. On every template 23 there is a vertical groove 24 into which the pin 22 enters when one of the templates 23 is raised. The inclined surfaces 25 of the templates 23 occur during the upward movement the template 23 with the pin 22 in contact and lead the same into the groove 24. 'By moving one of the templates 23 upwards, the angle lever 20 swung, causing a displacement of the block 18 in the slot 19 of the angle arm 15 is brought about. Each template 23 is rotatably seated on the inner end of one curved lever 26, the outer end of which is in the path of one of the. of wave 4 seated cams 28, 29, 30 and 31 is (Fig. 3 and 4). The levers 26 and the on the same arranged templates 23 are successively from the cam disks 28, 29, 30 and 31 are moved in such a way that only one of the templates 23 is always in contact with the pin 22 stands. The size of the vertical movement of the templates 23 is controlled by steering pieces 32 determined, on the one hand with the templates 23 and on the other hand with arranged on the front part of the machine frame Blocks 33 are connected. It is clear that the size of the bell crank 20 by lifting a movement imparted to the templates 23 only from the angular position depends on the template in question, so that both the movement of the angle lever
20 als auch diejenige des Blockes 18 durch Veränderung der Winkelstellung der Schablone 23 vergrößert oder verkleinert werden kann. Zweckmäßig können die Blöcke 33 in dem Maschinengestelle verstellt werden, und zwar ist jeder derselben auf eine im Maschinengestell gelagerte Stellschraube 34 aufgeschraubt. Es ist zu ersehen, daß durch vom Arbeiter bewirkte Drehungen der Schrauben 34 die Blöcke 33 verstellt werden, wobei die Winkelstellung der mit denselben verbundenen Schablonen 23 verändert Wird. Es ist notwendig, daß die mit dem Stift 22 in Berührung getretene Schablone 23 wieder aus der Bewegungsbahn des Stiftes 22 herausbewegt wird, ehe eine der anderen Schablonen 23 mit dem Stift in Eingriff gelangt. Zu diesem Zwecke ist eine mit den Kurvenscheiben 28, 29, 30, 31 zusammenwirkende Kurvenscheibe 36 vorgesehen, die mit dem Lenkstück 32 der vorher angehobenen Schablone 23 zusammentrifft, sobald die das Anheben der letztgenannten Schablone bewirkende Kurvenscheibe außer Berührung mit der Rolle 27 des betreffenden Hebels 26 kommt.20 as well as that of block 18 through change the angular position of the template 23 can be increased or decreased. Appropriate the blocks 33 can be adjusted in the machine frame, each of which is the same screwed onto an adjusting screw 34 mounted in the machine frame. It can be seen that caused by the worker rotations of the screws 34, the blocks 33 are adjusted, the angular position of the with the same connected templates 23 is changed. It is necessary that those with the The stencil 23 that has come into contact with pin 22 is again out of the path of movement of the pin 22 is moved out before one of the other templates 23 comes into engagement with the pen. For this purpose there is a cam that interacts with the cam disks 28, 29, 30, 31 36 is provided, which meets with the steering piece 32 of the previously raised template 23 as soon as the lifting of the last-mentioned template causing cam out of contact with the roller 27 of the relevant lever 26 comes.
Die Kurvenscheiben 28, 29, 30, 31 sind so angeordnet, daß alle Schablonen 23 während der ersten Teildrehung der Welle 4 in ihrer untersten Stellung verbleiben und nicht mit dem Stift 22 des Winkelhebels 20 in Berührung stehen. Zu dieser Zeit nimmt der Block 18 die in Fig. 2 angedeutete Stellung ein, und während derselbe in dieser Stellung verbleibt, wird der Schuhträger von dem mit ihm verbundenen Mechanismus einwärts zu geschwungen, und die seitliche Neigung der Rolle gegenüber dem Schuhträger wird lediglich durch die Gestaltung der Kurvennut 13 der Kurvenscheibe 3 bestimmt. Sobald aber die-innere Kante des Gelenkteils der Sohle geglättet werden soll, so gelangt die Kurvenscheibe 28 mit der Rolle 27 des zugehörigen Hebels 26 in Eingriff, und die Lage des Blockes 18 in dem Schlitze 19 wird durch die von der Kurvenscheibe 28 angehobene Schablone 23 bestimmt, so daß die Größe der seitlichen Neigung der Glättrolle sowohl durch die Gestalt der Kurvennut 13 der Scheibe 3 als auch durch die Lage der mit dem Stift 22 in Berührung stehenden Schablone 23 bestimmt wird. Wenn sich die Glättrolle von der inneren Kante des Gelenkteils des Schuhes hinwegbewegt und sich der inneren Kante des Vorderteils des Schuhes nähert, so wird die mit dem Stift 22 in Eingriff stehende Schablone 23 herabgedrückt, und die Kurvenscheibe 29 hebt die nächste Schablone 23 an, um sie mit dem Stift 22 in Berührung zu bringen. Die zuletzt angehobene Schablone verbleibt in dieser Stellung, bis die Glättrolle sich von der inneren Kante des Vorderteils des Schuhes gegen die äußere Kante desselben zu bewegt. Während der Bearbeitung des letztgenannten Teils bewirkt die Kurvenscheibe 30, daß eine neue Schablone 23 angehoben und in Eingriff mit dem Stift 22 gebracht wird. Schließlich wird während der Bearbeitung der äußeren Kante des Gelenkteils des Schuhes die letzte der Schablonen 23 von der Kurvenscheibe 31 angehoben und in Eingriff mit dem Stift 22 gebracht. Die der Glättrolle während der Bearbeitung der genannten vier Stellen der Schuhsohle erteilte seitliche Neigung wird somit durch die Kurvennut 13 und durch eine der Schablonen 23 bestimmt, und es ist ersichtlich, daß die Größe dieser Neigung je nach verschiedenartiger Gestaltung der zu bearbeitenden Sohlenteile durch Veränderung der Winkelstellung der Schablonen 23 geregelt wird. Eine derartige Verstellung beeinflußt jedoch nicht die der Glättrolle während der Bearbeitung anderer Teile der Schuhsohle erteilte Neigung. Eine einzige Einstellung genügt somit, um die seitliche Neigung der Rolle gegenüber dem Schuhträger während der Bearbeitung eines bestimmten Sohlenteils zu verändern, ohne jedoch die Neigung der Glättrolle während der Bearbeitung anderer Sohlenteile zu beeinflussen.The cams 28, 29, 30, 31 are arranged so that all templates 23 during the first partial rotation of the shaft 4 in its lowest Remain position and not with the pin 22 of the angle lever 20 in contact stand. At this time, the block 18 assumes the position indicated in FIG. 2, and during If the same remains in this position, the shoe carrier is replaced by the one connected to it Mechanism swung inward, and the roll's lateral inclination relative to that Shoe carrier is only determined by the design of the cam groove 13 of the cam 3. But as soon as the inner edge of the joint part of the sole is to be smoothed, so comes the cam 28 with the roller 27 of the associated lever 26 in engagement, and the Location of the block 18 in the slot 19 is determined by the template 23 raised by the cam 28, so that the size of the lateral inclination of the smoothing roller both by the shape of the cam groove 13 of the disc 3 and by the position of the with the template 23 in contact with the pin 22 is determined. When the smoothing roll moved away from the inner edge of the hinge part of the shoe and towards the inner When the edge of the front part of the shoe approaches, the one with the pin 22 in engagement Template 23 pressed down, and the cam 29 lifts the next template 23, to bring them into contact with the pin 22. The stencil that was last lifted remains in this position until the smoothing roller moves away from the inner edge of the front part of the The shoe is moved towards the outer edge of the same. While editing the latter In part, the cam disk 30 has the effect that a new template 23 is lifted and brought into engagement with the pin 22. Finally, during the machining of the outer edge of the hinge part of the shoe, the The last of the templates 23 is lifted from the cam 31 and in engagement with the pin 22 brought. That of the smoothing roller during the processing of the four points mentioned on the shoe sole issued lateral inclination is thus through the cam groove 13 and by one of the Templates 23 determined, and it can be seen that the size of this inclination depending on the different Design of the sole parts to be processed by changing the angular position the templates 23 is regulated. However, such an adjustment has no effect the inclination given to the smoothing roller during the processing of other parts of the shoe sole. A single setting is sufficient to adjust the lateral inclination of the role with respect to the Changing the shoe wearer during the processing of a certain part of the sole without however, to influence the tendency of the smoothing roller during the processing of other parts of the sole.
Claims (4)
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