DE2136191A1

DE2136191A1 - Vorrichtung zur ausleuchtung des rasurbereiches bei der verwendung von elektrorasierern

Info

Publication number: DE2136191A1
Application number: DE19712136191
Authority: DE
Inventors: Adam Mayer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-07-20
Filing date: 1971-07-20
Publication date: 1973-02-01

Description

Vorrichtung zur Ausleuchtung des Rasurbereiches bei der Verwendung von Blektrorasierern.
Bei der Trockenrasur mit elektrischen Rasierapparaten ist es immer schwierig, besonders an den schlecht zu erkennenden Stellen, wie beispielsweise an der Kinnunterseite, die Barthaare restlos zu erfassen und dadurch eine gla-tte Rasur zu erzielen.
Um diesen Nachteil zu beheben, werden besondere Spiegel verwendet, die mit einer Lichtquelle zur Ausleuchtung der Spiegelfläche versehen sind. Hierdurch wird zwar erreicht,-daß bei der Rasur das Gesicht des sich Rasierenden hell erleuchte-t wird, so daß die Barthaare an den Wangen, d.h. irn vorderen Gesichtsteil, besser erkennbar sind, jedoch wird der übrige Teil des Gesichts, nämlich die Kinnunterseite, die seitlichen Halspartien oder die Faltenbereiche nur ungenügend, infolge der. zwangsläufigen Schattenbildung erhellt.
Auch die Verwendung von einstellbaren Vergrößerungsspiegeln gibt zwar die Möglichkeit kleinere Bar-thaare zu erkennen, hat aber den Nachteil, daß während der 'asur der Spiegel immer auf die jeweilige Stelle eingestellt werden muß, so daß der Rasierende neben der Betä-tigung des Rasierapparates auch noch den Spiegel bedienen muß.
Die Verwendung derartiger Spiegel gib-t zwar eine kleine Hilfe für die Durchführung einer glatten Rasur, löst aber das Problem, den zu rasierenden Bereich unmittelbar zu erfassen, d.h. die Stelle, die gerade von dem Rasierer bestrichen wird, gut auszuleuchten und schattenlos sichtbar zu machen, so daß alle Bar-thaare restlos erkannt und erfasst werden, nicht.
Aufgabe der Jfrfindung ist es eine Vorrich-tung zu schaffen, die während de Rasur genau die Stellen ausleuchtet, die gerade von dem I'asierer bestrichen werden, ohne daß hierbei der Rasierende selbst das Ausleuchtungsmittel einstellen oder sonstwie betätigen muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung zur Ausleuchtung des Rasurbereiches bei der Verwendung von Elektrorasierern dadurch gelöst, daß das Rasiergerät im unmittelbaren Bereich des Rasier- oder Scherkopfes mit einer Lichtquelle versehen ist. Diese Lichtquelle ist zweckmäßig in den Rasierer eingebaut, so daß sie eine Einheit mit dem Rasiergerät bildet.
Durch diese Ausbildung, wird erreicht, daß immer der jeweilige Rasurbereich, der von dem Scherkopf bestrichen wird, eine volle Ausleuchtung erhält, so daß alle Barthaare gut sichtbar werden und somit eine glatte Ausrasul gegeben ist.
Dabei kann die Lichtquelle mittels eines in dem sie aufnehmenden Gehäuse angeordneten Reflektors in ihrer Wirkung verstärkt werden.
Um auch iltere Rasiergeräte, d.h. solche Geräte die in üblicher Bauart hergestellt sind nachträglich mit einer Lichtquelle versehen zu können, wird diese als selbständiges Aggregat ausgebildet, das auf das Rasiergerät aufsteckbar ist. Der BlektroanschluB für die Lichtquelle wird dabei durch einen beispielsweise Doppelstecker am Rasierapparat hergestellt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles naher erläutert.
Es zeigt: Fig. 1 den Elektrorasierer mit eingebauter Lichtquelle in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 die als selbständiges Aggregat ausgebildete Lichtquelle zum Aufstecken auf den Rasierer, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Trockenrasierer 1 im Bereich des Scherkopfes 2 mit einer Lichtquelle 3 versehen. Die Lichtquelle 3 wird von zwei Stablampen 4 gebildet, die im Gehäuse 5 angeordnet sind.-Das Gehäuse 5 ist in Form einer Agabauchung unterhalb des Scherkopfes 2 aus dem Gehäuse 6 des llasierers 1 herausgearbeitet und bildet somit eine Einheit mit diesem.
Die Innenseite des Gehäuses 5 ist mit einer beispielsweise Alluminiumfolie 7 ausgekleidet, die als Reflektor dient. Der Elektroanschluß wird innerhalb des Gehäuses 6 abgenommen.
Ds ist auch möglich, die Lichtquelle 3 innernalb des Scherkammblattes 8 anzuordnen, so daß das Gehäuse 5 dann entfällt.
Nach der Ausfühung nach der Fig. 2 ist die Lichtquelle 3 als selbständiges Aggregat 9 ausgebildet, wobei die Stablampen 4 in dem Gehäuse 10 angeordnet sind. Das Gehäuse 10 nimmt beidseitig zwei Federzungen 11 auf, die derart geformt sind, daß sie das Gehäuse 6 des Rasierers 1 umfassen und daran festhalten. Im aufgesetzten Zustand nimm-t das Aggregat die gleiche Stelle ein wie die in Fig. 1 dargestellte Lichtquelle 3. Auch hier kann der Blektroanschluß unmittelbar vom Rasiergerät mittels eines Doppelsteckers hergestellt werden.-- Patentansprüche -

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Ausleuchtung des Rasurbereiches bei der Verwendung von Elektrorasierern, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rasiergerät (1) im unmittelbaren Bereich des Rasier- oder Scherkopfes (2) mit einer Lichtquelle (3) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtquelle (3) in einem aus dem Gehäuse (6) ausgearbeiteten Gehäuse (5) und mit letz-terem zu einer Einheit verbunden angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenseite des Gehäuses (5) mit einer als Reflektor dienenden Alluminiumfolie (7) ausgekleidet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e -t , daß die Lichtquelle (3) von zwei im Gehäuse (5) längsverlaufenden Stablampen (4) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Lichtquelle (3) als selbständiges Aggregat (9) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Aggregat (9) mit beidseitigen Federzungen (11) versehen ist zur klemmenden Halterung am Rasiergerät (1).

L e e r s e i t e