DE2136044C3 - Optische Anordnung zum Projizieren von Schriftzeichen auf ein Bildfeld - Google Patents

Optische Anordnung zum Projizieren von Schriftzeichen auf ein Bildfeld

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DE2136044C3
DE2136044C3 DE2136044A DE2136044A DE2136044C3 DE 2136044 C3 DE2136044 C3 DE 2136044C3 DE 2136044 A DE2136044 A DE 2136044A DE 2136044 A DE2136044 A DE 2136044A DE 2136044 C3 DE2136044 C3 DE 2136044C3
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Bernhard Dr.-Ing. 7530 Pforzheim Cramer
Herbert 7532 Niefern Domig
Theodor Von Dr.-Ing. 7255 Rutesheim Keller
Rudolf 7530 Pforzheim Schmeykal
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
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Description

Die Erfindung betrifft eine optische Anordnung zum Projizieren von Schriftzeichen auf ein Bildfeld, bei der der Aufzeichnungsträger kontinuierlich bewegt wird und ein Abbild des zu erkennenden Zeichens mitteb sich drehender optischer Mittel senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers über die Bildfläche bewegt wird, insbesondere für die maschinelle Zeichenerkennung.
Eine derartige Einrichtung, bei der ab sich drehendes optisches Mittel ein Polygonspiegel verwen- 4· det wird, ist ans der USA .-Patentschrift 3496541 bekannt.
Einen besonder» kleinen Aufbau der Abtastcinkönnte man erreichen, wenn Aufzeich·
^. ...jer und Bildfläche zueinander parallel an-
geordnet »iod. Bei der bekannten Einrichtung UBt sich eine derartige räumliche Zuordnung erreichen, wem man. außer dem Polygonspiegel weitere Umknknüttel einsetzt Diese verhindern aber einen gedrlngten Aufbau. 3·
Der olygoniegel selbst ist, wenn man Bin aus GIn oder Kunststoff mit verspiegelten Flächen herstellt, sehr teoer. Verwendet man dagegen einen Po-
ΠΒΠΒΒΠΚΠΒι IUM
wo bnih UiMHmP acnwwngMiicn Mf oer Dcftttigvng der Spiegel, da sehr hohe Drehzahlen ver·
SchHeßlkh hit der Polygonspiegel noch den Nachteil, daB sich wegen des Reflexionsgesetzes eine unerwünschte Erhöhung der Gcscowindiikeit des re- fe flektierten Strahles ergibt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine optische Ansum Projizieren von Schriftzeichen auf ein , die klein und billig herzustellen optisches Mittel eine lichtdurchlässige Sf cw mit parallelen Seitenflächen yorgese-iÄg •T, Drehachse parallel zur Bewegungsrich- % tung des Aufzeichnungsträgers ist, daß die BiWflächeg Siel zum-Aufzeichnungsträger auf der Lichiau^ Seite der Polygonscheibe etwa m gleicher Hohe ρ SdVzu erkennende Zeichen angeordnet ist. . ΐ||
Die Erfindung wird nun an Hand der Figur bei-;,| SDielswiMse nähi-T erläutert. . -^S
In der Ffeur *i mit 1 ein Aufzeichnungsträger be-t zeichnet, Mf der. in einer Zeile genormte stilisierte 1 äffen x B, in OCR-A-Schrift. aufgedruckt smd. y De" Aufzeichnungsträger 1 bewegt sich kontmu!er--| Hch in .Richtune des Pfeiles 2. Ein gestrichelt umran- S detes Zeichcn:Sld3. das beispielsweise *e Abrnep sungen von einer Zeichenbreite und drei Zcichenho- | hen hat, wird von zwei Lichtquellen 4,4 über Lm- ; sen 5,5' gleichmäßig ausgeleuchtet. =i
Das Zcichenfeld wird über ein Objektiv 6 und eine S lichtdurchlässige Polygonscheibe 7 in der Ebene eines Bildfeldes Il abgebildet. Die Pojygonsche.be7,y deren Achse mit 8 bezeichnet ist, dreht sich dauernd in Richtung des Pfeiles*. Die Grund- und ώβ Deckfläche der Polvgonscheibe sind deckungsgleiche regelmäßige Zehnecke, und somit sind zwei einander ge- r Renüberliegende Seitenflächen parallel. In der Zeich-;, nung ist die Polygonscheibe so ^dargestellt daß je > zwei ebene Seitenflächen. z.B. 12, 13 nicht direkt aneinandergrenzen, andern daß sich dazwischen je gekrümmte tibergangsHächen 14 befinde, die geschwärzt sind. Aus diesen gesch* ,rten Übergangsflächen kann man das Taktsignal »ür die Auswerteschaltung ableiten. Sind jedoch andere Mittel zur Erzeugung des Taktes vorgesehen, dann laßt man die gekrümmten Übergangsflächen weg, so daß die ebenen Seitenflächen direkt aneinandergrenzen.
Die Polygonscheibe ist aus Polymethylmethacrylat oder einem ähnlich durchsichtigen Kunststoff gegossen; Die Herstellungsart ist einfach, da keine Nachbearbeitung der optisch wirksamen Flächen 12, 13 z.B. durch Schleifen notwendig bt.
Am Ort der Bildfläche 11 befindet sich zur Weiterleitung des Bildes das eine Ende eines GlasfaserbUndels 10.
In der Figur ist der Strahlengang vereinfacht dargestellt, und es ist nur em zentrischer Lichtstrahl 15 vom Mittelpunkt der gerade abgetasteten Ziffer »3« dargestellt. Bei der Drehung der Polygonscheibe 7 bewegt sich dieser Strahl bzw. das Bild des Zeichens von oben nach unten über die Bildfläche 11. Da sich \ die Polygowchcibe mit den beiden jeweils im Strahlengang liegenden Seitenflächen wie eine planparallele Platte, bei der bekanntlich der Einfallswinkel gleich dem Ausfalbwinkel ist, verhält, treffen praktisch alle Lichtstrahlen senkrecht auf dk BüdflUcbe. Die Drehzahl der Scheibe? beträgt beispielsweise 27 000 Umdrehungen pro Minute, die Lesegeschwindigkeit beispielsweise 300 Zeichen pro Sekunde, so daß sich unter Berücksichtigung der Flächenzahl der Polygonscheibe etwa 15 Abtastungen pro Zeichen (einschließlich Zwischenraum) ergeben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Optische Anordnung zum Projizieren von Schriftzeichen auf ein Bildfeld, bei der der Aufzeichnungsträger kontinuierlich bewegt wird und ein Abbild des zu erkennenden Zeichens mittels sich drehender optischer Mittel senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers über die Bildfläche bewegt wird, insbesondere für die to maschinelle Zeichenerkennung, dadurch gekennzeichnet, daß als sich drehendes optisches Mittel eine lichtdurchlässige Polygonscheibe (7) mit parallelen Seitenflächen vorgesehen ist, deren Drehachse (8) parallel zur Bewegungsrichtung (2) des Aufzeichnungsträgers ist, daß die Bildfläche (U) parallel zum Aufzeichnungsträger (1) auf der Lichtaustrittsseite der Polygonscheibe etwa in gleicher Höhe wie das zu erkennende Zeichen angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polygonscheibe aus PoIymethylmethacrylat od. dgl. besteht.
ao
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DE2136044B2 DE2136044B2 (de) 1973-08-23
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