DE2134136A1 - Elektrischer Schnappschalter - Google Patents

Elektrischer Schnappschalter

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DE2134136A1
DE2134136A1 DE19712134136 DE2134136A DE2134136A1 DE 2134136 A1 DE2134136 A1 DE 2134136A1 DE 19712134136 DE19712134136 DE 19712134136 DE 2134136 A DE2134136 A DE 2134136A DE 2134136 A1 DE2134136 A1 DE 2134136A1
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DE
Germany
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elastic member
actuator
switch according
elements
contact
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712134136
Other languages
English (en)
Inventor
William Newcastle upon Tyne Northumberland Riddell (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Electric International UK Ltd
Original Assignee
Burgess Micro Switch Co Ltd
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Publication date
Application filed by Burgess Micro Switch Co Ltd filed Critical Burgess Micro Switch Co Ltd
Publication of DE2134136A1 publication Critical patent/DE2134136A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs
    • H01H13/365Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs having a symmetrical configuration

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Schnappschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schnappschalter, Bei einer bekannten Ausbildung eines solchen Schalters ist ein elastisches Glied vorgesehen, das elektrische Kontaktelemente trägt und nach entgegengesetzten Seiten eines Betätigungsgliedes vorspringt, und das elastische Glied wird durch die Bewegung des Betätigungsgliedes derart gebogen, daß die Kontaktelemente in bzw. außer Berührung mit festen Kontaktstücken des Schalters bewegt werden.
  • Bei einem Beispiel einer solchen Anordnung gemäß Patent (Patentanmeldung entsprechend der US-PS No. 2 518 255) hat das elastische Glied eine komplizierte Form und weist eine mittige Rippe auf, auf die das Betätigungsglied einwirkt und die eine Totpunktwirkung erzeugt, bei der sich die Kontaktelemente an den Enden des elastischen Gliedes im wesentlichen unter rechtem Winkel zur Ausdehnung des elastischen Gliedes bewegen, wenn die mittige Rippe gebogen wird.
  • Bei einem anderen Beispiel gemäß Patent (Patentanmeldung ntsprechend der US-PS No. 2 332 911) sind zwei einwärts vorspring.nde Arme vorgesehens die ebenfalls mit dem elastischen Glied einstückig gebildet sind und die Bewegung über den Totpunkt herbeiführen, die zu der Schnappwirkung führt, und zur Erzielung der Bewegungsfreiheit für diesen Vorgang muß das Betätigungsglied Zwischenfederelemente tragen, über die es an den Armen angreift, und dabei ist es erforderlich, die Federelemente gegen das Betätigungsglied einzuklemmen, bevor das elastische Glied mit ihnen zur Berührung gelangt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnappschalter der obengenannten Gattung zu schaffen, der sich durch weitgehende Vereinfachung seiner Konstruktion auszeichnet und dessen Herstellung daher wirtschaftlicher ist. Die Erfindung schafft ferner einen Schalter, bei dem die Kontaktelemente an dem elastischen Glied eine Roll- und/oder Gleitbewegung ausführen können, wenn der elektrische Kontakt hergestellt bzw. unterbrochen wird, so daß ein gewisser Schutz gegen Verschweißen der Elemente mit den festen Kontaktpunkten infolge örtlicher Überhitzung erzielt wird und der Schalter mit höherer Stromstärke belastbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Schnappschalter mit einem elastischen Glied vorgesehen, das sich quer nach gegenüberliegenden Seiten eines Betätigungsgliedes erstreckt und an den von diesem Glied entfernt liegenden Bereichen je ein elektrisches Kontaktelement aufweist, dem ein erstes und ein in einem Abstand von diesem angeordnetes zweites Kontaktglied zugeordnet ist und das bei einer Biegeverformung des elastischen Gliedes derart verschiebbar ist, dass es die zugeordneten Kontaktglieder abwechselnd berührt, dadurch gekennzeichnet, daß von den gegenüberliegenden Seiten des Betätigungsgliedes Kupplungselemente gegen das elastische Glied vorspringen und an dem Betätigungsglied und dem elastischen Glied gelenkig angreifen, daß das Betätigungsglied quer zu dem elastischen Glied derart verschiebbar ist, daß es die Tiupplungselemente in und über eine Totpunktla!re schwenkt, so daß das elastische Glied gebogen wird und die elektrischen Kontaktelemente unter Schnappwirkung zwischen den zugeordneten ersten und zweiten Wontaktvcliedern bewegbar sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das elastische Glied Schenkelteile auf, die von diesem in der Querrichtung nach gegenüberliegenden Seiten des Betätigungsgliedes vorspringen, wobei die Kupplungselemente an den Schenkelteilen oder in der Nähe der freien Enden derselben angreifen. Diese Kontakt ei emente können auswärts der zugeordneten Schenkelteile angeordnet sein, oder die Schenkelteile können äußere Verlängerungen oder Endabschnitte des elastischen Gliedes bilden, und in diesem Fall sind die Kontaktelemente einwärts der zugeordneten Schenkelteile angeordnet.
  • I)ie Schenkelteile können mit dem elastischen Glied einstückig gebildet sein und können ihrerseits durch Bewegung der Kupplungselemente in und über die Totpunktstellunw unter einer gewissen Biegeverformung des mittleren Teiles des elastischen Gliedes elastisch bewergbar sein, jedoch können stattdessen als Schenkelteile «etremlte, starre Elemente vorgesehen sein, die an einem gekrümmten oder auf andere Weise nicht geradlinigen elastischen Glied befestit sind, so daß eine Bewegung der Kupplungselemente in und über eine Totpunktlage eine Biegeverfomung des elastischen Gliedes allein verursacht In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Schalters gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, Fig. ia, lb und lc zeigen eine Ausführungsform eines Schalters gemäß der Erfindung zur Veranschaulichung des Mechanismus desselben in verschiedenen Zuständen; Fig. 2 bis 4 zeigen drei weitere Ausführungsformen des Schalters gemäß der Erfindung; und Fig. 5a, 5b und 5c zeigen eine weitere Ausführungsform des Schalters gemäß der Erfindung zur Veranschaulichung des Mechanismus desselben in verschiedenen Stellungen.
  • Fig. la, Ib und 1c zeigen einen Schalter, bei dem zwei elektrische Kontaktstücke 2, 4 in den Hohlraum 6 eines Gehäuses 8 vorspringen und ein elektrisch leltfähiges, elastisches Glied 10 Kontaktknöpfe i2 an seinen äußeren Enden trägt und abwechselnd die Teile 2,2 (Fig. 1a) und 4,4 (Fig, 1c) verbindet.
  • Ein Betätigungsglied 14 springt frei durch ein mittiges Loch in dem Glied 10 vor und ist mit dem elastischen Glied durch zwei starre Kupplungselemente 16 verbunden, deren jedes in einer Einkerbung 18 in dem Betätigungsglied 12 mittels zweier seitlicher Schenkel 20 gehalten ist, die aus den Außenkanten eines Rumpfteiles des elastischen Gliedes ausgeschlagen sind.
  • Durch die Elastizität dieser Schenkel 20 sind die Elemente 16 elastisch in die Einkerbungen gedrückt, so daß sie fest in dieser Lage gehalten sind, jedoch am Angriffspunkt der Schenkel sowie in den Einkerbungen frei schwenkbar sind.
  • Der Schalter befindet sich normalerweise in der in Fig. 1 dargestellten Stellung, die Druckfeder 22 drückt das Betätigungsglied 14 nach oben, so daß sein Ende 24 aus dem Gehäuse 8 vorspringt. Wenn dann auf dieses Ende ein Druck ausgeübt wird und das Glied 14 unter Überwindung der Federkraft nach unten bewegt wird, erreicht der Mechanismus die in Fig. 1b gezeigte Stellung, in der die Kupplungselemente 16 eine Totpunktstellung erreicht haben, in der sie in bezu aufeinander ausgerichtet und zur Richtung der Verschiebung des Betätigungsgliedes unter rechtem Winkel stehen, und die seitliche Bewegung ihrer äußeren Enden wird durch die Biegeverformung der Schenkel 20 sowie des Rumpfteiles des elastischen Gliedes zwischen den Schenkeln aufgenommen. Die Kontaktknöpfe bleiben in Berührung mit den Kontaktstücken 2, wie in Fig. 1a veranschaulicht.
  • Eine weitere Bewegung des Betätigungs<tliedes unter Überwindung der Feder 22 bringt die Kupplungselemente 16 über den Totpunkt, und das elastische Glied wird unter Schnappwirkung in seine andere Endstellung bewegt (Fig. 1c), in der die Kontaktknöpfe an den Kontaktstücken 4 anliegen.
  • nn das Betätigungsglied losgelassen wird, kann der Mechanismus in die Stellung gemäß Fig. 1a zurückkehren, und die in der Feder 22 gespeicherte Energie reicht aus, um die Kupplungselemetein der entgegengesetzten Richtung über die Totpunktstellung zu bewe-en.
  • Zur Führung des Betätigun sgliedes sind an gegenüberliegenden Seiten desselben Naseii 26 einstiickig gebildet, die gleitend in (nicht dargestellte) Schlitze in den benachbarten Seitenwänden des Gehäuses 8 eingreifen. In diesem wie auc in den übrigen dargestellten Ausführungsformen ist das Gehäuse vollständie verschlossen, und nur in den Figuren wurde die eine Seitenwand weggelassen, um den dahinter befindfichen Innenmechanismtls zu veranschaulichen.
  • Fig. 2 zeigt einen Mechanismus, der demjenigen nach Fig. la, ib, ic in vielen Hinsichten ähnlich ist, und gleiche Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Hier weist das elastische Glied 10a Vorsprünge 20a auf, die sich von jenem aufwärts erstrecken, und die Kupplungselemente 16 sind in Einkerbungen 18 in der Nähe des oberen oder äußeren Endes des Betätigungsgliedes 14a aufgenommen, Das Betätigungsglied ist bei diesem Ausführungsbeispiel ohne Führungsnasen dargestellt, da das elastische Glied in der Nähe seines unteren Endes angeordnet ist, jedoch sind stattdessen hier Führungen in Form von Schlitzen 26a an gegenüberliegenden Seiten des Betätigungsgliedes sowie feststehende Führungsnasen (nicht dargestellt) an den benachbarten Gehäuseflächen vorgesehen, die gleitend in die Schlitze eingreifen. Die Bewegung der Kupplungselemente 16 über den Totpunkt beim Schalten der Kontaktknöpfe vom einen zum anderen Paar von Kontaktstücken erfolgt in genau der gleichen Weise1 wie anhand der Fig. ia, lb und lc beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt eine Anordnung ähnlich jener nach Fig. 2. Das elastische Glied lOb weist hier jenseits der Kontaktknöpfe 12 Verlängerungen auf,die zur Bildung von Schenkeln 20b nach oben/umgebogen sind und in die Kupplungselemente 16b eingreifen. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist ähnlich der der bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele, jedoch ist festzustellen, daß wegen der größeren Länge der Kupplungselemente 16b bei diesem Ausführungsbeispiel der gesamte Schwenkwinkel bei der Betätigung für einen gegebenen Abstand der Kontaktstücke 2b, 4b geringer ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig, 4 weist in ähnlicher Weise Schenkel 20c als Verlängerungen des elastischen Gliedes 10c auf, jedoch sind wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1 die Kupplungselemente 16e unterhalb des elastischen Gliedes montiert. Diese Elemente haben eine gegabelte oder geschlitzte Ausbildung, so daß zwischen ihnen und den Kontakt stücken 2 ein Spiel vorhanden ist.
  • Fig, 5a, 5b und 5c zeigen eine Anordnung ähnlich jener nach Fig. 1, insofern als die Kupplungselemente 16d oberhalb des elastischen Gliedes 10d angeordnet sind und sich nur über den inneren Bereich desselben erstrecken, Bei diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch an dem elastischen Glied starre Schenkelteile 20d mittels der nietförmigen Kontaktknöpfe 12 angenietet, und das elastische Glied selbst ist seinerseits gekrünt, so daß es beim Verschwenken der Kupplungselemente biegeverformbar ist. Wie also Fig. 5b seigt, geht, wenn das Betätigungsglied niedergedrückt wird, mit der Bewegung der Kupplungselemente 16d in ihre Mittelstellung oder Totpunktstellung eine Biegeverformung des elastischen Gliedes Hand in Hand, bei der es noch stärker gebogen wird, und die dabei in dem elastischen Glied gespeicherte Energie wird freigegebenen, wenn die Elemente 16d sich durch diese Stellung hindurchbewegen, so daß die Kontaktknöpfe unter Schnappwirkung mit den Kontaktstücken 4 zur Berührung gelangen. Auch hier ist die Feder 22 hinreichend kräftig, um den Widerstand des elastischen Gliedes gegen das Rückkehren des Mechanismus in seinen ursprünglichen Zustand zu überwinden, wenn das Betätigungsglied freigegeben wird.
  • Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel das elastische Glied als kontinuierlich gekrümmter Streifen dargestellt ist, genügt es, wenn es stattdessen nur einen gekrümmten oder abgewinkelten mittleren Bereich aufwes.st, so daß dieser mittlere Bereich genügend biegeverformbar ist, um die Auswärtsbewegung der Kupplungselemente zu gestatten und die erforderliche Energiemenge zu speichern, um die Elemente unter Schnappwirkung in und über die Totpunktlage mitzunehmen. Die auswärts vorspringenden Teile der Schenkelelemente 20d können, wenn erwünscht, Verlängerungen jenseits der Enden des elastischen Gliedes bilden, und dann werden die Kontaktknöpfe direkt nur an diesen Verlängerungen befestigt.
  • Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen ist eine Rückführfeder vorgesehen, die den Mechanismus in seine Ausgangsstellung zurückführt, wenn das Betätigungsglied losgelassen wird, jedoch ist darauf hinzuweisen, daß dies möglicherweise nicht erforderlich ist und die Rückführbewegung beispielsweise auf andere Weise, z.B. durch einen manuellen Impuls herbeigeführt werden kann. Obwohl ferner das elastische Glied oben als blattförmig oder plattenartig (z.B. aus einem durchgehenden Streifen hergestellt) beschrieben wurde, besteht natürlich die Möglichkeit, dieses Glied auf andere Weise herzustellen; beispielsweise könnte bei der allgemeinen Ausbildung gemäß Fig. 3 und 4 das elastische Glied aus einem Drahtstück bestehen, das eine solche Leitfähigkeit aufweist, daß es selbst geeignet ist, als Kontakt mit den Kontaktstücken zusammenzuwirken und den Durchtritt verhältnismäßiw schwacher Ströme gestattet, ohne daß getrennte Kontaktknöpfe vorgesehen zu sein brauchen.
  • Die Ausbildung gemäß der Erfindung, von der obige Ausführungsformen beispielsweise beschrieben wurden, zeichnet sich durch eine verhältnismäßig einfache Konstruktion aus, bei der die bei de; Betätinsbe'c-';rigen des Mechanismu@ auftretendenbedeutenden Spannung en wei@gehend von den starren Kupplungselementen aufgenommen werden, wodurch ein vorzeitiger Bruch des Materials des elastischen Gliedes vermieden wird, Die Ausbildung gemäß der Erfindung erfüllt ferner die Betriebsnorm in befriedigender Weise unter Zulassung verhältnismäßig weiter Toleranzen bei der herstellung des elastischen Gliedes und gestattet somit eine Verminderung der Herstellungskosten. Es ist zu erwähnen, daß im Betrieb die Biegeverformung des elastischen Gliedes beim Umschalten eine gewisse gleitende und rollende Bewegung an den Stromkontaktpunkten verursacht, die in vorteilhafter Weise eine Schweißung infolge örtlicher Überhitzung im Augenblick des Herstellens oder Unterbrechens eine Kontaktes verhindert.
  • -Patentansprüche-

Claims (11)

  1. Pat entansprüche 1. Schnappschalter mit einem elastischen Glied (10), das sich in Querrichtung nach epenüberlieenden Seiten eines Betätigungsgliedes (24) erstreckt und in seinen gegenüberliegenden, von dem Betätigunslied entfernten Bereichen je ein elektrisches Kontaktelement (12) aufweist, dem je ein erstes und ein zweites Kontaktglied (2, 4) in einem Abstand voneinander zugeordnet sind und das bei Biegeverformung des elastischen Gliedes derart verschiebbar ist, daß es mit den zugeordneten Kontaktgliedern abwechselnd zur Berührung gelangt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß von gegenüberliegenden Seiten des Betätigungsgliedes (24) je ein Kupplungselement (16) zu dem elastischen Glied (10) hin vorspringt und an dem Betätigungsglied und dem elastischen Glied schwenkbar angreift, daß das Betätigungsglied quer zu dem elastischen Glied m=oFZ-bZW. verschiebbar ist, wodurch die Kupplungselemente in und über eine Totpunktlage schwenkbar sind, so daß das elastische Glied eine Biegeverformung erfährt und die elektrischen Kontaktelemente (12) zwischen den zugeordneten ersten und zweiten Kontaktgliedern unter Schnappwirkung bewegbar sind.
  2. 2, Schalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kupplungselemente (16) in Einkerbungen (18) in dem Betätigungsglied (24) sitzen und an diesen schwenkbar sind.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c 11 n e t , daß das elastische Glied (10) Schenkelteile f20) aufweist, die sich von jenem nach entgegengesetzten Seiten des Betätigungsgliedes (24) in der Querrichtung erstrecken, und daß die Kupplungselemente (16) an den Schenkelteilen an den freien Enden oder in deren Nähe angreifen.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c 11 n e t , daß die Kontaktelemente (12) in voneinander entfernten seitlichen Bereichen des elastischen Gliedes (i0) angeordnet sind, die auswärts der Schenkelteile (20) liegen.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 3, dadurch <r e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schenkelteile (20b oder 20c) äußere Verlängerungen an den seitlichen Enden des elastischen Gliedes (lOb oder iOc) bilden und die Kontaktelemente (12) einwärts der zugeordneten Schenkelteile lieen.
  6. 6. Schalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch z e k e n n z e i c h n e t , daß die Schenkelteile (20, 20a, 20b oder 20c) einstückige Teile des elastischen Gli.edes (10, lOa, lOb oder iOc) sind und durch die Bewegung der Kupplungselemente (i6, 16b oder 16c) in und über ihre Totpunktstellung elastisch verschiebbar sind.
  7. 7. Schalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schenkelteile (20d) getrennte starre Elemente sind, die an einem elastischen Glied (iOd) befestigt sind, das eine nicht geradlinige, stabile Ausbildung hat.
  8. 8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die starren Elemente (20b) auswärts gerichtete Verlängerungen aufweisen, an denen die Kontaktelemente (12) gebildet sind.
  9. 9. Schalter nach Anspruch~7 oder 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kontaktelemente (12) die Form von Nieten oder anderen Befestigungselementen zum Befestigen der starren Elemente (20d) an dem elastischen Glied haben.
  10. 10. Schalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das elastische Glied (10) aus einem Drahtstück gebildet ist.
  11. 11. Schalter nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem Gehäuse (8), durch das das eine Ende des Betätigungsgliedes (24) nach außen vorspringt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb des Gehäuses (8) das Betätigungsglied (24) durch eine mittige Öffnung in dem elastischen Glied hindurchgeht und daß an seinem inneren Ende eine Rückführfeder (22) eingreift, und daß das Betätigungsglied mittels zusammenwirkender Vorsprünge und Nuten (26) in dfm Betätigungsglied bzw. im Gehäuse bei seiner Verschiebung geführt ist,
DE19712134136 1970-07-10 1971-07-08 Elektrischer Schnappschalter Pending DE2134136A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3362270 1970-07-10

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DE2134136A1 true DE2134136A1 (de) 1972-01-13

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712134136 Pending DE2134136A1 (de) 1970-07-10 1971-07-08 Elektrischer Schnappschalter

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DE (1) DE2134136A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2574985A1 (fr) * 1984-12-13 1986-06-20 Pk Tekhnolog Micro-interrupteur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2574985A1 (fr) * 1984-12-13 1986-06-20 Pk Tekhnolog Micro-interrupteur

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