DE2132017B2 - Bildempfangsmaterial für Tonerbilder - Google Patents
Bildempfangsmaterial für TonerbilderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Bildempfangsmaterial für Tonerbilder aus einem Papier, das aus Fasern besteht,
und das eine Oberflächenleimung aus einem Bindemittel und einer SiO2-enthaltenden Verbindung enthält
Einer der Hauptnachteile des üblichen Papiers ist sein Gewicht Eine relativ hohe Dichte des Papiers
verursacht z. B. erhebliche Kosten für den Versand.
Aus der US-PS 32 93 114 ist die Herstellung eines leichten Papiers durch Einlagerung einer Vielzahl
synthetischer, polymerer Teilchen in Papierfasern bekannt Die Teilchen haben Kugelform und bilden
jeweils eine zu ihnen konzentrische kugelige Kammer. Bei der Herstellung des Papiers werden etwa 0,05 bis
60% der Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 0,5 bis 200 μπι in einen Papierbrei eingegeben. Das so
erhaltene Papier zeichnet sich durch geringes Gewicht und ausgezeichnete Steifigkeit aus. Eine andere
Möglichkeit, ein leichtes Papier herzustellen, ist aus der US-PS 32 10 239 bekannt Das Produkt ist ein Papier mit
eckigen, faserigen Fragmenten aus geschäumten Aminoplastharzen als Füllstoff zwischen den Fasern. Die
Herstellung des Papiers besteht darin, daß bis zu etwa 50Gew.-% eines zerkleinerten Aminoplastharzes in
einen Papierbrei vor der Herstellung von Papierblättern eingegeben werden. Das Papierprodukt zeichnet sich
durch eine geringere Dichte, verglichen mit einem aus normalem Papierbrei hergestellten Papier, aus.
Beim elektrophotographischen Verfahren ist Papier
ein wichtiger Bestandteil, da es in allen elektrophotographischen Kopiergeräten als Bildempfangsmaterial
verwendet wird. Die gemäß den US-PS 32 93 114 und j 32 10 239 hergestellten Leichtpapiere vermeiden zwar
viele der Probleme des normalen Papiers, die Verwendung als elektrophotographisches Bildempfangsmaterial
stellt jedoch an ein Leichtpapier zusätzliche besondere Anforderungen, die sich insbesondere auf
lu seine physikalischen und elektrischen Eigenschaften bei
der Verarbeitung in entsprechenden Maschinen beziehen. Hat ein verwendetes Papier beispielsweise eine zu
starke Krümmungseigenschaft so kann es bei seiner Bewegung durch die elektrophotographische Kopiermaschine
Transporthemmungen verursachea Hat es einen hohen Reibungskoeffizienten oder sammelt es
elektrostatische Ladungen auf seiner Oberfläche an, so kann es an verschiedenen Teilen anhaften und wird
nicht in vorgegebener Weise befördert
Aus der DE-OS 14 97 141 ist ein Aufzeichnungsmaterial für elektrostatische Aufnahmen, z. B. Fingerabdrükke,
bekannt das mit einer elektrisch isolierenden Schicht die aus einem filmbildenden Bindemittel und
einem darin dispergierten SiO2 besteht beschichtet ist
Es hat sich gezeigt, daß sich die vorstehend
beschriebenen Schwierigkeiten insbesondere bei solchen Papierarten einstellen, die durch die Eingabe von
Füllmaterial leicht gemacht sind. Beispielsweise hat Leichtpapier mit gashaltigen thermoplastischen Harzkugeln
eine starke Neigung zur Krümmung, wodurch es sich um Förderrollen herumziehen und dadurch
Transporthemmungen verursachen kann. Ferner werden bei der Herstellung solcher Papierarten die
Kugelteilchen an oder auf der Oberfläche der
J3 Papierfasern angeordnet. In einer solchen Lage
erzeugen sie einen hohen Reibungskoeffizienten auf der Papieroberfläche, wodurch sich letztlich eine unerwünschte
elektrostatische Ladungsansammlung ergibt Papiersorten, die gasgefüllte thermoplastische Kunst-
w harzkugeln aufweisen, können also wegen ihrer
unerwünschten elektrostatischen bzw. Reibungseigenschaften in nach dem Prinzip der Reibung arbeitenden
Transportvorrichtungen der üblichen elektrophotographischen Maschinen nicht verwendet werden. Da die
polymeren Kugelteilchen bei diesen Leichtpapiersorten an den Oberflächen der Fasern liegen, sammeln sich
derart hohe elektrostatische Ladungen an, daß die Papierblätter beispielsweise an Aufzeichnungstrommeln
anhaften und von diesen mit den üblichen
Dieselben Nachteile treten auch bei Leichtpapiersorten auf, die Füllstoffe anderer Art enthalten. Werden
beispielsweise wärmehärtbare Aminoplastharze als Füllstoffe verwendet wie es durch die US-PS 32 10 239
bekannt ist, so hat das Papier nachteilige Eigenschaften
hinsichtlich Krümmung, Oberflächenreibung und Verfärbung, so daß es aus diesen Gründen für die
elektrophotographische Kopieerzeugung ungeeignet ist Werden natürliche polymere Substanzen wie
Cellulose, Cellulosederivate und Proteine als Füllstoffe verwendet so ist das Leichtpapier gleichfalls für
elektrophotographische Zwecke ungeeignet. Der Grund für die Nachteile bei der Verwendung solcher
Füllstoffe liegt wie bei den gasgefüllten synthetischen
"■' Harzteilchen darin, daß der Füllstoff an der Oberfläche
des Papiers erscheint
Die beschriebenen nachteiligen Eigenschaften der Leiehipäpiefärien sind so schwerwiegend, daß Betriebs-
fehler in Kopiermaschinen bei mehr als einem Kopieblatt für jeweils zehn verarbeitete Kopieblätter
auftreten. Ferner haben die erzeugten Kopien durch eine leichte Verfärbung eine schlechte Qualität Eine
Oberflächenbehandlung des Papiers könnte zwar die beschriebenen Schwierigkeiten vermeiden, die Eingabe
üblicher Mittel mit normalen Salzanteilen von etwa 1 bis 5% zeigt jedoch allgemein keine guten Ergebnisse, da
das Füllmaterial nach wie vor an der Oberfläche freiliegt und Ursache für die beschriebenen Schwierigkeiten ist
Die Verwendung normaler Salze für die Oberflächenbehandlung verursacht eine verstärkte Neigung des
Papiers zum Versengen oder Verfärben, wenn die Fixierung des Tonerbilds durch Erwärmung oder Druck
durchgeführt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein als elektrophotographisches Bildempfangsmaterial geeignetes
Leichtpapier zu schaffen, welches die vorstehend aufgezeigten Nachteile nicht aufweist und insbesondere
hinsichtlich seiner Krümmungs- und Reibungseigenschaften zur Verwendung in elektrophotographischen
Maschinen geeignet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bildempfangsmaterial der eingangs genannten Gattung
gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Papier
ferner bis zu höchstens 10Gew.-% aus einem Filmmaterial geringerer Dichte als die Fasern, je 100
Gewichtsteiien Fasern, besteht und die Oberflächenleimung 40 bis 50Gew.-% Ton als SiO2-enthaltende
Verbindung und 1 bis 50 Gewichtsteile eines Salzes je 100 Gewichtsteile des Bindemittels, enthält, wobei
höchstens bis zu 60Gew.-% der Oberflächenleimung aus Ton und Salz zusammen bestehen.
Gemäß einer Ausführungsform enthält die Oberflächenleimung als Salz ein Metallsulfat. Als Metallsulfat
bevorzugt werden Magnesiumsulfat, Zinksulfat, Natriumsulfat
oder das Hydrat eines dieser Sulfate.
Gemäß einer anderen Ausführungsform enthält die Oberflächenleimung als Bindemittel Stärke, ein Stärkederivat,
Polyvinylalkohol und/oder Polystyrol.
Gemäß einer anderen Ausführungsform enthält das Bildempfangsmaterial 0,5 bis 5 Gewichtsteile des
Filmmaterials geringerer Dichte je 100 Gewichtsteile Fasern. Als Füllmaterial werden bevorzugt gasgefüllte
Kunststoffteilchen verwendet
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform enthält das Bildempfangsmaterial ein vor dem Aufbringen der
Oberflächenleimung mechanisch geglättetes Papier.
Das in der Leimung vorgesehene Bindemittel ist nicht besonders kritisch. Daher kann jedes handelsübliche
Bindemittel, wie es für Oberflächenleimungen verwendet wird, vorgesehen sein. Typische derartige Bindemittel
sind Stärke, Stärkederivate, Polyvinylalkohol, Polystyrol und Mischungen dieser Stoffe. Vorzugsweise wird
Polystyrollatex mit einem Gewichtsverhältnis von etwa 40% oder mehr, bezogen auf die trockene Oberflächenleimung
auf dem geleimten Papier, als Bindemittel verwendet, da es bei Wärmeeinwirkung nicht versengt
werden kann.
Das jeweils zu verwendende Salz kann jedes Material sein, welches zusammen mit dem Bindemittel eine
Oberflächenleimung ergibt, die das Leichtpapier widerstandsfähig gegenüber Versengen, besser leitfähig und
festigkeitsbeständig bei Erwärmung macht Vorzugsweise werden die Sulfatsalze eines Metalls verwendet
Typische Salze dieser Gruppe, die sehr gute Ergebnisse ermöglichen, sind Magnesiumsulfat Zinksulfat und
Natriumsulfat sowie deren Hydrate.
Jeder geeignete, im einschlägigen Gebiet der Technik bekannte Ton kann verwendet werden. Die einzige
Anforderung für die Tonzusammensetzung besteht in der Höhe des Tonanteils. Wie bereits ausgeführt, soll
der Ton mit einem Anteil von etwa 40 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, vorhanden
sein. Dieser Anteil soll jedoch so bemessen sein, daß die Kombination von Salz und Ton 60 Gew.-% nicht
überschreitet
ίο Die Zusammensetzung der Oberflächenleimung aus
Salz, Bindemittel und Ton wurde vorstehend hinsichtlich dieser drei Hauptanteile beschrieben. Es können jedoch
auch Zusätze unterschiedlichster Art in der Bindemittel-Salz-Zusammensetzung
vorgesehen sein. Beispielsweise
is können Benetzungsmittel verwendet werden, um das
Aufbringen der Oberflächenschicht zu verbessern.
Wie bereits ausgeführt, enthält das erfindungsgemäße
Leichtpapier bis zu etwa 10% eines Füllmaterials. Für optimale Eigenschaften bei der Verwendung in elektrophotographischen
Maschinen soll das Papier über 90% Cellulosefasern enthalten, um eine Rauhigkeit seiner
Oberfläche zu vermeiden. Das erfindungsgemäße Leichtpapier soll vorzugsweise etwa 0,5 bis 5%
Füllmaterial enthalten.
Das als Füllmaterial verwendete Material ist nicht kritisch und kann beispielsweise eines der synthetischen
Harze sein, wie sie in den US-PS 32 93 114, 32 10 239,
3128 478, 29 29106 und 27 97 201 beschrieben sind.
Natürliche Füllsubstanzen wie z. B. geschäumte Stärke
verwendet werden. Außerdem sind auch anorganische
fangsmaterials zeigt sich, daß sich das Füllmaterial an
der Oberfläche auf einer Seite des Papiers ansammelt In diesem Zustand ist der Reibungskoeffizient dieser Seite
des Papiers sehr hoch. Vorzugsweise wird daher die mit dem Füllmaterial versehene Oberfläche des Papiers
einer mechanischen Glättung durch Reiben mit einem Baumwollgewebe unterzogen, bevor die Oberflächenleimung
aufgebracht wird.
Dadurch tritt eine Abflachung, Abreibung oder ein Abbrechen des überschüssigen Füllstoffs an der
Oberfläche des Papiers auf. Durch die mechanische Glättung des Papiers werden lockere oder vorstehende
Teilchen des Füllstoffs entfernt oder abgebrochen, so daß die nachfolgend aufgebrachte Oberflächenleimung
bessere Eigenschaften erhält Die beschriebene Vorbehandlung ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Bildempfangsmaterials besteht z.B. darin, daß ein wäßriger
Papierbrei hergestellt und etwa 3 Gew.-% Mikrokugeln, bezogen auf das Gewicht des trockenen Breis, in den
Brei eingegeben werden. Diese Mikrokugeln sind gasgefüllte thermoplastische Harzteilchen. Diese Zusammensetzung
wird dann in eine Papiermaschine eingegeben, die ein Papierblatt aus den im Brei
vorhandenen Fasern erzeugt und eine Oberflächenlei-
w) mung mit 12% Natriumsulfat, 38% Ton und 50%
Äthylstärke in einer wäßrigen Lösung aufbringt Es ergibt sich ein Leichtpapier, welches als Bildempfangsmaterial
in elektrophotographischen Maschinen einwandfrei arbeitet und sich nicht verfärbt
'" In elektrophotographischen Maschinen wird ein
erfindungsgemäßes Bildempfangsmaterial dem normalen elektrophotographischen Verfahren unterzogen,
wobei eine elektrophoiographische Aufzeichnungsplat-
te geladen, bildmäßig bestrahlt und mit elektroskopischen Zeichenteilchen entwickelt wird. Das entwickelte
Bild wird durch Wärme- oder Druckfixtorung auf das Leichtpapier übertragen und darauf fixiert. Das übliche
elektrophotographische Verfahren ist durch die US-PS 22 97 691 bekannt.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung spezieller Ausführungsformen der Herstellung des
erfindungsgsmäßen Bildemptangsmaterials. Alle genannte
Anteile beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Es wird ein erfindungsgemäß elektrophotographisches Bildempfangsmaterial folgendermaßen hergestellt:
Eine Oberflächenleimung wird hergestellt, indem 100 Gewichtsteile Äthylstärke, 50 Gewichtsteile Polyvinylalkohol
und 18 Teile Natriumsulfat in 1500 Teile Wasser eingegeben werden. Eine vorher dispergierte
Tonlösung, die mit einem Kaolin in Wasser mit einem Anteil von 60% Feststoff gebildet wurde, wird dann in
einer Menge von 220 Teilen in die Beschichtungszusammensetzung eingegeben.
Eine Aufschlämmung wird hergestellt, indem 454 kg trockene Weichholzfaser und 227 kg Hartholzfaser in
1893 hl Wasser in einen Hydrapulper eingegeben werden. Die Fasern werden in einer Kegelmühle auf
einen Mahlungsgrad von 350 (Canadian Standard Freeness) gebracht. Danach werden 41 kg gasgefüllte
Kunstharzkugeln in die Aufschlämmung eingegeben. Diese wird auf 0,5 bis 1 Gew.-% Fasern verdünnt und
dann in die Kopfkammer einer Fourdrinier-Papiermaschine eingeführt Das hergestellte Papier läuft durch
die Trockner, und in der Flächenpresse wird die erfindungsgemäße Oberflächenleimung auf das Papier
aufgebracht Das so behandelte Papier wird dann
r> getrocknet und sehr leicht kalandriert.
Das so erhaltene Leichtpapier wird auf ein Format gebracht, das in einer handelsüblichen Kopiermaschine
verarbeitet werden kann. Ein Stapel von 200 Blättern wird in die Maschine eingegeben, und es werden 200
in Normalkopien hergestellt. Es tritt keine Transporthemmung
auf, und alle 200 Kopien haben eine ausgezeichnete Bildqualität ohne Verfärbung.
Beispiel Il
ii Ein Harnstoff-Formaldehydschaum (12,82 g/dm3,
150 μπι Zellendurchmesser) wird in einer Abbemühle mit einem 1,6 mm-Sieb pulverisiert. Besondere Anteile
des zerkleinerten Schaums werden dann mit einer Aufschlämmung von 454 kg trockenen Weichholzfa-
2!) sern, 227 kg Hartholzfasern und 189 hl Wasser vermischt.
Diese Aufschlämmung ist in derselben Weise wie in Beispiel I hergestellt. Eine Gesamtmenge von
etwa 2 Gew.-% des zerkleinerten, wärmehärtbaren Harzes wird in die Aufschlämmung eingegeben. Die
?"> Aufschlämmung wird dann auf etwa 1 Gew.-% Fasern
verdünnt, und es wird ein oberflächenbehandeltes Papierblatt in derselben Weise wie in Beispiel I
hergestellt, wobei dieselbe Leimungszusammensetzung verwendet wird. Das so erhaltene Leichtpapier wird wie
i'i in Beispiel I angegeben in einer handelsüblichen
Kopiermaschine getestet, wobei sich dieselben vorteilhaften Ergebnisse einstellen.
Claims (7)
1. Bildempfangsmaterial für Tonerbilder aus einem Papier, das aus Fasern besteht und das eine
Oberflächenleimung aus einem Bindemittel und einer SiO2 enthaltenden Verbindung enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß das Papier ferner bis zu höchstens 10Gew.-% aus einem
Füllmaterial geringerer Dichte als die Fasern, je 100
Gewichtsteilen Fasern, besteht und die Oberflächenleimung 40 bis 50 Gew.-% Ton als SiOj-enthaltende
Verbindung und 1 bis 50 Gewichtsteile eines Salzes je 100 Gewichtsteile des Bindemittels enthält, wobei
höchstens bis zu 60 Gew.- % der Oberflächenleimung aus Ton und Salz zusammen bestehen.
2. Bildempfangsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenleimung
als Salz ein Metallsulfat enthält
3. Bildempfangsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenleimung
als Metallsulfat Magnesiumsulfat, Zinksulfat, Natriumsulfat
oder das Hydrat eines dieser Sulfate enthält
4. Bildempfangsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenleimung
als Bindemittel Stärke, ein Stärkederivat, Polyvinylalkohol und/oder Polystyrol enthält
5. Bildempfangsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 5 Gewichtsteile
Fasern enthält
6. Bildempfangsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Füllmaterial
gasgefüllte Kunststoffteilchen enthält.
7. Bildempfangsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß es ein vor dem
Aufbringen der Oberflächenleimung mechanisch geglättetes Papier enthält.
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