DE2131047A1 - Atmungsdetektor - Google Patents

Atmungsdetektor

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Publication number
DE2131047A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mattress
respiration
detector according
individual sections
breathing
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712131047
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Mcdonald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Medical & Biolog Instrumentati
Original Assignee
Medical & Biolog Instrumentati
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Filing date
Publication date
Application filed by Medical & Biolog Instrumentati filed Critical Medical & Biolog Instrumentati
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Publication of DE2131047A1 publication Critical patent/DE2131047A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
    • A61B5/113Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb occurring during breathing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Biophysics (AREA)
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  • Physiology (AREA)
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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Surgery (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

  • Atmungsdetektor Die Erfindung betrifft einen Atmungsdetektor, bestehend aus einer Matratze mit mehreren Einzelabsohnitten und mit zu den Einzelabsohnitten führenden Anschlussleitungen, in mindestens einer von denen die Luftströmung überwacht wird.
  • Atinungsdetektoren oder Alarmvorrichtungen, die das Aussetzen der Atmung anzeigen, werden in Krankenhäusern und in Versorgungsheimen verwendet und dienen zur Uberwachung von Patienten, deren Atmung aussetzen könnte und die somit sofortige künstliche Beatmung benötigen. So ist z.B. bei neugeborenen Kindern die Apnoe ein nicht seltener Zustand, in dem unerwartet die Atmung aufhört. In einem solchen Fall ist eine sofortige Behandlung notwendig.
  • Es sind Vorrichtungen zur Feststellung der Apnoe bekannt, die aus einer Luftmatratze bestehen, die in eine Anzahl von mehreren Einzelabsohnitten unterteilt ist, wobei zu jedem Einzelabsohnitt eine Anschlussleitung führt. Liegt ein Kleinkind auf einer derartigen aufgeblasenen Matratze quer zu den Einzelabschnitten, so verursacht seine Atmung eine rhythmische Luft strömung durch die Anschlussleitungen aufgrund der rhythmischen unterschiedlichen Druckein° wirkung auf die Matratze. Ein Aufhören dieser Luftströmung kann somit zur Abgabe eines Warnsignales herangezogen werden.
  • Ein Nachteil derartiger Atmungsdetektoren besteht darin, dass die Luftinatratze unbrauchbar wird und weggeworfen werden muss, wenn sie Risse aufweist oder durchlöchert ist, was leicht beispielsweise durch Nadelstiche erfolgen kann. Zur Beseitigung dieses Nachteiles schlägt nun die Brfindung vor, dass mindestens einer der Einzelabschnitte eine Füllung aus einem offenzelligen Schaumstoff enthält.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemässen Uberwachungsvorrichtung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Feststellung der Luftströmung ein elektrisches Ausgangssignal an eine akkustische Alarmeinrichtung abgeben, und diese beispielsweise dann betätigen, wenn die Atmung aussetzt.
  • Bei dem erfindungsgemässen Gerät besitzen vorteilhaftes weise alle Einzelabschnitte eine Füllung, so dass die Matratze nicht aufgeblasen zu werden braucht, da die FU1-lung eine solche Grösse aufweisen kann, dass die Wände der Einzelabschnitte auseinander-gehalten werden. Infolge der Anordnung dieser FUllung wird auch bei einem Durchlöchern oder sogar Einreissen der Wände der Einzelabschnit.
  • te die Matratze nicht unbrauchbar, da die Wände der Einzelabschnitte nach wie vor durch die Füllung auseinandergehalten werden und der auf die Einzelabschnitte oder einen Einzelabschnitt wirkende Druck immer noch eine Luftströmung durch die Anschlussleitung, die mit dem Jeweiligen Einzelabschnitt in Verbindung steht, bewirkt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Vorschlages besteht darin, däss eine Matratze mit Füllung erheblich grösser gestaltet werden kann, als die bekannten matratzen die bisher für Atmungsdetektoren eingesetzt werden. Das liegt daran, dass eine aufblasbare Matratze grosser Abmessungen neben Quer- auch Längsabschnitte aufweisen muss, wenn sie trag° fähig und stabil sein soll, und die Querabschnitte mit Kanälen versehen sein müssen. Die Einzelabschnitte der Matratze von Atmungadetektoren müssen in Querrichtung zu dem Patienten verlaufen, wenn sie die durch die Atmung des Patienten bewirkte Bewegung aufnehmen sollen.
  • Die Füllung aus offenzelligem nachgiebigem Schaumstoffmaterial kann aus elastischem geschäumtem Kunststoff oder Gummi bestehen, Das Äussere der Matratze kann aus Jedem geeigneten undurchlässigen Folien- oder Stoffmaterial bestehen, vorzugsweise aus Plastik wie z.B. PVC, so dass es heiss verschweisst werden kann, um die Einzelabschnitte mit der darin bereits vorgesehenen Füllung an Ort und Stelle auszubilden. Die Verbindungsleitungen können ~benfalls aus einem Kunststoffmaterial bestehen und in die Enden der Einzelabschnitte eingeschweisst sein.
  • Vorzugsweise ist für die Matratze ein einziges Uberwachungsgerät vorgesehen, bei dem alle Anschlussleitungen zu einer gemeinsamen Kammer führen in der es angeordnet ist. Das Überwachungsgerät bzw. der ganze Atmungsdetektor ist dann für die Luftströmung in Jeder Anschlussleitung empfindlich. Das Uberwachungsgerät kann ein Katherometer sein, das z.B. aus einem Thermistor besteht, der bei dem Darüberströmen von Luft gekühlt wird. Wenn durch den Thermistor ein konstanter Strom fliesst, dann entstehen beim Auftreten einer Luftströmung Spannungsänderungen, die mit der Atmung des Patienten synchron auftreten. Die zur Messung benötigten Schaltkreise sind bekannt und bestehen im wesentlichen aus einer konstanten Stromquelle, an der das Katherometer liegt, einem Spannungsdetektor über dem Katherometer und einem Verstärker zur Verstärkung der abgegriffenen Spannungen. Die verstärkte Spannung kann einem Kippkreis angelegt werden, durch den ein Lautsprecher beaufschlagt wird, der in Ubereinstimmung mit der Atmung des Patienten Geräusche erzeugte Zusätzlich oder alternativ kann eine Alarmvorrichtung vorgesehen sein, die dann ausgelöst wird, wenn das Katherometer eine bestimmte variable Temperatur erreicht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Atmungsdetektors und Figur 2 einen schematischen Querschnitt durch einen Einzelabschnitt der Liegematratze.
  • Gemäss der Darstellung in Fig.1 hat eine Liegematratze 6 Einzelabschnitte 10, die über Anschlussleitungen 11 mit einer Kammer 12 verbunden sind, in der ein Thermistor 13 angeordnet ist. Die zugehörige Schaltung und Verdrahtung ist lediglich in Form eines Blockdiagrammes angegeben und besteht im wesentlichen aus einer konstanten Stromquelle C, einem Spannungsverstärker A und einem Lautsprecher und/oder einer sonstigen Alarmvorrichtung L.
  • Der aus Fig.2 ersichtliche Querschnitt durch die Matratze zeigt einen Einzelabschnitt mit einer äusseren Deckschicht 14, innerhalb der eine Füllung 15 aus nachgiebigem offenzelligem Werkstoff vorgesehen ist.
  • Die Atmung eines auf der Matratze liegenden Patienten verursacht eine kontinuierliche leichte Luftströmung durch die Anschlussleitungen 11 und demzufolge über den Thermistor 13. Die Spannung längs des Thermistors wird somit in Ubereinstimmung mit der herrschenden Temperatur verändert.
  • Setzt die Atmung aus, so steigt die Temperatur und die dadurch bedingte Spannungsveränderung kann zur Auslösung der Alarmvorrichtung herangezogen werden.

Claims (7)

  1. Patent- (Schutz- )Ansprüche
    Atmungsdetektor, bestehend aus einer Matratze mit mehreren Einzelabschnitten und mit zu den Einzelabschnitten führenden Anschlussleitungen, in mindestens einer von denen die Luftströmung überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Binzelabsohnitte (io) eine Füllung (15) aus einem offenzelligen Schaumstoff enthält.
  2. 2. Atmungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelabschnitte (10) quer zur Matratze verlaufen.
  3. 3. Atmungsdetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung (15) aus offenzelligem Schaumstoff aus einem elastischen Kunststoffmaterial oder Gummi besteht.
  4. 4. Atmungsdetektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (14) der Matratze aus PVC besteht.
  5. 5. Atmungsdetektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitungen (11) mit einer Kammer (12) in Verbindung stehen, die ein Uberwachungsgerät (13) enthält.
  6. 6. Atmungsdetektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Uberwachungsgerät (13) ein Katherometer mit einem Thermistor ist, der durch die Luftströmung gekühlt wird.
  7. 7. Atmungsdetektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ausgang des Katherometers eine elektroakkustische Einrichtung (L) angeschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4245651A (en) * 1979-03-13 1981-01-20 Frost James K Detecting body movements
WO2001017622A1 (de) * 1999-09-07 2001-03-15 Norbert Alt Messeinrichtung für schläge bzw. treffer bei kampfsportarten

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WO2001017622A1 (de) * 1999-09-07 2001-03-15 Norbert Alt Messeinrichtung für schläge bzw. treffer bei kampfsportarten
EP1090661A1 (de) * 1999-09-07 2001-04-11 Norbert Alt Messeinrichtung für Schläge bzw. Treffer bei Kampfsportarten

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