DE2129946C3 - Verfahren zum Herstellen einer Fertigungsform - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Fertigungsform

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DE2129946C3 DE19712129946 DE2129946A DE2129946C3 DE 2129946 C3 DE2129946 C3 DE 2129946C3 DE 19712129946 DE19712129946 DE 19712129946 DE 2129946 A DE2129946 A DE 2129946A DE 2129946 C3 DE2129946 C3 DE 2129946C3
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich hervorragend für eine Massenfertigung von formoberflächenbildenden Schichten, die relativ einfach geformt werden können. Die Beziehung zwischen dem Stützklotz und der die Formoberfläche bildenden Schicht ft ist derart, daß sich ein gleichförmiger Kontakt über die gesamte Verbindungsfläche ergibt. Im Ergebnis führt das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Beschleunigung in der Herstellung von Fertigungsformen, vermindert die Kosten für eine Massenproduktion solcher Formen und verbessert die mechanischen Eigenschaften der entstehenden Fertigungsformen erheblich.
Die Erzeugung der die Formoberfläche bildenden Schicht und ihres Überzuges kann entsprechend der in der deutschen Patentschrift 861 306, der österreichischen Patentschrift 230 030 oder der Schweizer Patentschrift 428 107 für die Herstellung von Galvanos beschriebenen Arbeitsweise durch aufeinanderfolgende Elektroabscheidung auf der Mutterforni geschehen, es kann dabei aber auch und ganz besonders vorteilhaft in der Weise vorgegangen werden, daß die die Formoberfläche bildende Schicht und ihr Überzug durch Stoßaufformung auf der Mutterform erzeugt werden. as
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht auch darin, daß die die Formoberfläche bildende Schicht während der Elektrobearbeitung des Stützklotzes durch ein in einem von ihr begrenzten Raum umlaufenden Kühlmittel geVühlt wird.
Die Erfindung führt in sehr wirksamer Weise zu einer Fertigungsform mit einer sehr genauen und glatten Formoberfläche, da sich deren Ausbildung unmittelbar entsprechend der Kontur der Mutterform vollzieht und, sobald diese einmal hergestellt ist. eine relativ große Anzahl von identischen Fertigungsformen mit ihrer Hilfe erzeugt werden kann. Dabei führt die Anwendung der elektrischen Bearbeitung zu einem Gefüge der Fertigungsforra, das eine sehr feste tragende Unterlage besitzt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand zweier Ausführungsmöglichkeiten dafür veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 bis 3 Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung der Aufbringung eines Formoberflächenmaterials auf die Außenseite einer Mutterform unter Verwendung von Elektroabscheidung,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung der Ausbildung eines Elektrodenmaterials auf der elektrisch abgeschiedenen Formoberfläche.
Fig. 5 eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung der Ausbildung des Stützelements für die Formoberfläche mittels Elektrobearbeitung unter Verwendung der in den vorangehenden Arbeitsgängen hergestellten Bearbeitungselektrodenoberfläche,
F i g. 6 eine Schnittdarstellung zur Veranschauiichung der sich insgesamt ergebenden Struktur für die Fertigungsform,
Fig. 7 und 8 Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung der Aufbringung eines aus zwei Schichten zusammengesetzten Schichtmaterials auf eine Mutterfonn mittels Stoßumformung und
Fig. 9 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Aufeinanderfolge der einzelnen Schritte im Verlaufe eines erfindungsgemäß geführten Herstellungsverfahrens für die Gewinimng einer Fertigungsform.
Wie Fig. 9 zeigt, besteht der erste Schritt für das erfindungsgemäße Verfahren in der Ausbildung einer Mutterform, die entweder ein Muster des mit der Fert'gungsform herzustellenden Gegenstandes oder ein eigens gefertigtes Modell mit der Form des zu gewinnenden Gegenstandes ist. Gemäß einer Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird diese Mutterform mit einem elektrisch leitenden Überzug mit einer Dicke von 0,1 bis 1 Mikron versehen und dann in einet ersten Elektroabschcidungsstufe mit dem Material für die Formoberfläche überzogen. Auf seiner Rückseite, also der der Formoberfläche der Feriigungsform abgewandten Seite, wird dieses Material dann in einer zweiten Elektroabscheidungsstufe mit einem Material überzogen, das sich als Elektrode für die Elektrobearbeitung eines Stützkörpers eignet.
Die so durch Elektroabscheidung gewonnenen Schichten bilden eine Lamelle, eine solche Lamelle kann alternativ zu der oben beschriebenen Herstellung auch durch Stoßumformung auf die Muttsrform aufgepreßt werden. Auch in diesem Falle läßt sich die Lamelle von der Mutter.arm ohne weiteres wieder ablösen. In beiden Fällen jüdoch kann die Lamelle während der Elektrobearbeitung des Stützkörpers auf der Mutterform verbleiben, so daß diese als Träger für die Arbeitselektrode während der Elektrobearbeitung dient.
Die Elektrobearbeitung kann entsprechend der Darstellung in Fig. 9 in einer Bearbeitung des Stützkörpers mittels Erodieren oder Elysieren bestehen,, wobei in beiden Fällen die der Formoberfläche gegenüberliegende Seite des Schichtmaterials einem Werkstück gegenübergestellt wird, aus dem der Stützkörper gewonnen werden soll. Sobald die ümrißform der elektrisch bearbeiteten Oberfläche des Stützkörpers der der Beakbeitungselektrode entspricht, wird das Schichtmaterial in die Höhlung in dem Stützkörper eingesetzt, wobei die Bearbeitungsoberfläche mit der bearbeiteten Oberfläche verankert wird, und damit ist die Fertigungsform als einheitlicher Körper entstanden.
F i g. 1 zeigt eine Mutterform 1 mit einer geformten Außenseite 1 a, wobei diese Mmterform entweder ein mit der zu gewinnenden certigungsfonn herzustellender Gegenstand oder ein Modell dafür sein kann. Diese Mutterform 1 kann aus einem Material bestehen, das sich wie Gips, Holz, Graphit, Kunststoff od. dgl. ohne weiteres mit Hilfe eines Schneidwerkzeugs in eine gewünschte Form bringen läßt. Auf die Außenseite 1 α der Mutterform 1 wird dann ein als Formoberfläche bestimmtes Material wie Nickel, Kupfer. Nickel/Kobalt-Legierung, Wolfram/ Kobalt-Legierung, Chrom oder Eisen elektrisch abgeschieden.
Dazu wird die Mutterform 1, soweit sie aus elektrisch nicht leitendem Material besteht, zuvor mit einem seh·- dünnen Film 1 a' aus einem leitenden Material wie einem Metall wie Silber oder Gold oder einem Metalloid wie Graphit überzogen, wobei der dünne Film 1 a' in gleichmäßiger Stärke entsprechend der Darstellung in F i g. 2 mittels Aufsprühen, Aufdampfen, Aufplattieren, Aufstreicheiii od. dgl. aufgebracht wird. Dieser dünne Film 1 a' bildet dann die Kathode in einem üblichen Elekitroabscheidungssystem, wobei dann unter Stromfiuß zu einer gegenüberstehenden Anode aus einem Plattierbad ein als Formoberfläche geeignetes Material abgeschieden wird. Ein Elektroabscheidungssystem, das sich für diese Zwecke eignet, ist auf den Seiten 201 bis 203
der ENCYCLOPEDIA OF ELECTROCHEMISTRY der Reinhold Publishing Corp., New York, 1964 beschrieben; in diesem Falle handelt es sich bei dem abgeschiedenen Material um Chrom. Ein leitender Film la' mit einer zwischen 0,1 und 1 Mikron liegenden Dicke erweist sich in diesem Zusammenhang als befriedigende Unterlage.
Unter fortgesetzter Elektroabscheidung wird dann eine Schicht 2 aus einem als Formoberfläche geeigneten Material mit der geforderten Dicke von beispielsweise 1 bis 5 mm auf dem leitenden Film 1 a aufgebaut, wobei die innere Oberfläche 2 α der Schicht 2 in innigem Kontakt mit dem Film 1 a' sieht und die Außenseite 1 α der Mutterform 1 in der in F i g. 3 dargestellten Weise überzieht.
Der leitende Film 1 a' ist in der Zeichnung übertrieben dick dargestellt und läßt dank seiner geringen Stärke keinerlei Schwierigkeiten hinsichtlich der Genauigkeit für die Ausbildung der Formobcrflache 2 a entstehen. Nötigenfalls kann der dünne Film 1 <Γ im übrigen auch anschließend von der Schicht 2 beispielsweise mittels elektrochemischen Polierens wieder abgelöst werden. Ein solches elektrochemisches Polieren kann in der auf den Seiten 32 bis 34 des von De B arr und Oliver bei American ELSEVIER Publishing Co., New York. 1968 erschienenen Buches »ELECTROCHEMICAL MACHINING« beschriebenen Weise vorgenommen werden.
Bei einer aus leitendem Material bestehenden Mutterform 1 kann diese unmittelbar als Plattierkathode verwendet werden, so daß dann der in F i g. 2 veranschaulichte Zwischenschritt in Wegfall kommen kann.
F i g. 4 veranschaulicht die Aufbringung einer weiteren Schicht 2' auf die Formoberflächenschicht 2, obwohl dieser Schritt nicht zwingend ist, wenn die Dicke und das Material der Schicht 2 ihren Einsatz als Bearbeitungselektrodenoberfläche rechtfertigen. Unterliegt jedoch das Material der Schicht 2 bei dem unten beschriebenen Arbeitsgang einer unerwünschten Elektroerosion oder ist ihre unmittelbare Verwendung als Bearbeitungsoberfläche aus anderen Gründen nicht erwünscht, so ist die Aufbringung dieser zusätzlichen Schicht 2' von Vorteil. Für die Aufbringung der zweiten Schicht2' kann zv ir auch ein Aufsprühen von flüssigem Metall als Alternative ins Auge gefaßt werden, jedoch ist es bequem und vorzuziehen, auch für die Aufbringung der zweiten Schicht 2' eine Elektroabscheidung mit dem gleichen Abscheidungssystem wie für den ersten Abscheidungs- schritt vorzusehen, wobei lediglich das Elektrolytbad entsprechend dem anderen Elektrodenmaterial geändert wird. Die zweite Schicht 2' besteht daher vorzugsweise aus einem elektrisch abgeschiedenen Material, das einer Elektroerosion im anschließenden Arbeitsgang widersteht. Ein geeignetes System für die Aufbringung dieser zusätzlichen Schicht 2' ist auf den Seiten 244 bis 247 der bereits zitierten »ENCYCLOPEDIA OF ELECTROCHEMISTRY« be schrieben. Als solches Material kommt insbesondere Kupfer in Frage, das elektrolytisch mit einer Dicke zwischen 1 und 5 mm auf die erste Schicht 2 aufgebracht wird und selbst dann zu befriedigenden Ergebnissen führt, wenn als nächster Arbeitsgang ein Erodieren mit solcher Wahl der Entladungsparameter erfolgt, daß sich verschleißfreie Arbeitsbedingungen ergeben. Statt dessen ist aber auch eine Herstellung der zusätzlichen Schicht 2' aus elektrisch erosivem Material möglich, das dann eine Elektroerosion erfährt, wenn nur die Dicke der Schicht 2' groß genug ist, daß ein effektiver Schutz der Schicht 2 für die Fonnoberfläche gegeben ist, die während derElektrobearbeitung nicht so weit beschädigt werden darf, daß ihre Verwendbarkeit in Frage gestellt wird. Im übrigen kann die Abscheidung der zweiten Schicht 2' auf der ersten Schicht 2 entsprechend der Darstellung in F i g. 4 bei deren Verbleiben auf der Mutterform 1,
ίο aber auch nach deren vorheriger Ablösung von der Mutlerform 1 vorgenommen werden.
F i g. 5 veranschaulicht den Verfahrensschritt der elektrischen Bearbeitung eines leitenden Klotzes 3 unter Verwendung einer aus den beiden Schichten 2 und 2' bestehenden Bearbeitungselektrode in der Weise, daß der Klotz 3 eine Oberflächenausnehmung erhält, die das Komplement zu dem Umriß der Außenseite 2 a' des Zweischichtmaterials bildet, so daß der Klotz 3 schließlich ein Stützelement für die
ao beider Schichten 2 und 2' abgeben kann. Dabei besteht der leitende Klotz 3 aus einem ausgewählten Material wie beispielsweise gehärtetem Stahl. Die Elcktrobearbeitung wird entweder mittels Erodieren oder miitels Elysieren oder einer Kombination beider
as Bearbeite f.gsmethoden vorgenommen, wobei die Auswahl der Bearbeitungsmethode von der jeweils zur Verfugung stehenden Ausrüstung abhängt. Für diese Elektrobearbeitung wird die aus den Schichten 2 und 2' bestehende Elektrode nach vorheriger Ablösung von der Mutterform 1 in einen geeigneten Elektrodenhalter 10 eingesetzt, durch den ein in . F i g. 5 durch Pfeile 11 angedeutetes Kühlmittel hindurchströmt, und mit dieser Halterung 10 dem leitenden Klotz 3 nahe gegenübergestellt, der dann die Gegenelektrode oder Werkstückelektrode bildet. Der zwischen den einander gegenüberstehenden Elektroden verbleibende Spalt wird mit einer dielektrischen Flüssigkeit gefüllt, durch die hindurch sich eine Folge von elektroerosiven Entladeimpulsen fortpflanzt, die eine Abtragung von Material von dem Werkstück mit oder ohne begleitenden Verschleiß an Elektrodenmaterial zur Folge haben. Gleichzeitig werden der leitende Klotz 3 und die als Bearbeitungselektrode dienenden Schichten 2 und 2' relativ zueinander so verschoben, daß der geringste Abstand quer über den Spalt zwischen ihnen konstant bleibt. Das über den Elektrodenhalter 10 zugeführte Kühlmittel Jient dabei zur Vermeidung einer Überhitzung der Elektroden im Bearbeitungsbereich und damit znr Vermei- dung einer thermischen Deformierung der aus den Schichten 2 und 2' bestehenden Elektrode. Sobald schließlich die an der Stelle der Materialabtragung entstehende Oberflächedes leitenden Klotzest und die Oberfläche 2 α' der Bearbeitungselektrode komplementär zueinander werden, findet der Bearbeitungsvorgang sein Ende. Schließlich werden dii Bearbeitungsoberfläche la' und die bearbeitete Ober fläche 3 α in innigem Kontakt miteinander verbündet so daß sich ein einheitlicher Körper ergibt, wie die in F i g. 6 veranschaulicht ist. Die Verbindung de einander berührenden Oberflächen kann in üblich« Weise unter Verwendung von Dübeln, Klebern, LJ rung oder Schweißung erfolgen, wie dids zur Ve bindung von zwei Körpern üblich ist.
Die so entstehende einheitliche Ferägungsfoi besitzt eine Fonnoberfläche 2 α mit einem Umriß, <3 ein genaues Duplikat der Außenseite 1 α der Mutti form 1 darstellt, wobei die beiden Schichten 2 und
eine feste Unterstützung m dem urch J
gebildeten .Stützelement Ixndcn »'«- ™s£ Genauigkeit der Wiedergabe der Umnssc_
form, die gute Glatte der Formobcrnache hohe Steifigkeit des F°™fu^ »"^
Mutte und üie kann auf der Rückseite der Schichten 12 und 12' ein ^ !mittel in Kontakt damit gebracht werden, das >cine unzulässigc Erhitzung der Schichten während
E,cktrobcarbcitung verhindert. Die Mutterform u fe und .^ Materia,
J es gesia cn. als Elektrodenträger für die Schichten
daher kann fur-diesen Ver
Plattiemngstechmk herangezogen .
b b auch f.jr die Henstcll von durch-
«ηη hnittencn Fcrtigungsformen einsetzen.
1S i
8emäß
Verschleiß der
spielt, da die *™™™**££f^d engsten Stelle in dem Spalt zwisehen einander überstehenden Oberflachen ausgeht.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine ; ^_ führung für den Schritt der Ausbildung der Form oberfläche entsprechend der Erfindunfr Bei α escr Ausmhrungsform wird die Fo™'Jer"^/;1' %™ Schichtmatenal 12 gebildet, das sich p mieren läßt. Soweit dies aus den oben^ Gründen empfeh enswert. is,kam dlese>
material 12 mit «?«,^^ΐ'™^ vie di s nen Elektrodensch.cht 12 verscJtn ween^w«h n in der Zeichnung veranschaulicht .st. U '|^m bzw. die Doppelschicht aus den beiden Scruchten^z und 12' wird mittels einer Ρ™™°™ξ sondere mittete .S'°^rfo™;
geformte Oberfläche 1^
gepreßt. Bei der Stoßum
CMier Stoßkräfte in
der Zeichnung dargestellten g^ JJ^
die Schicht 12 bzw die beidert Schichten ^
an die Mutterform 11 anlegen wöbe, die ^rtora
liehe Umformung der Schichten 12 «nd J2 «nit hone
Genauigkeit nut| einem oder mehreren StoBen ^ J
Die so gebildete Schicht w rd ^r m *
eines Stützelements mittels eiektnscherHwa B
verwendet und «wM'eBen J nutd««™stug «e
verbunden, ^J^^^^SiSibcmMtmi terform 11' kann Wt hBeginn^dW »«™ |2 d § von der Schient 12 bzw. deη ^mcnien abgetrennt ^Ä5SiS5
4s;ä
K) cm und eine F i g. 1 entsprechende Form mit einer Gesamtumrißhöhe von etwa 2cm aufweist. Auf die Außenseile , a dieser Mutterform 1 wird Silberfarbe mit eincr Dickc von 0,5 Mikron aufgesprüht, um
H obernäche elektrisch leitend zu machen, und wjrd Chrom -η dner Dicke von 5 mm
^ Stromdichte von 50 A/dm^ und unter Ver-
wendung einer wäßrigen Elektrolytlösung mit 400 g
Chromsäure/l und 4 g Sulfationen/l aufelektrolysiert.
Bad beträgt mehr ab I0 Volt, und
außerdem ist ein C inzer auf Fluorsilikatbasis zuge-
setzt. Unter Verwendung der Mutterform 1 aus PoIy-
sl ol. d. h. ohne Ablösung der Chromschicht, wird
, Kupferschicht von 5 mm Dicke in einem
2qq hr ulfat/, 60 Schwefelsäure/!
und anderen üblichen Additiven aufelektrolysiert. Die Elcktrolysetemperatur beträgt etwa 30 "C, die
Stromdichte e'twa 3 A/dm«.
^ der hjchtete Rö von der
4· Kunststollunterlage der Mutterform 1 abgehoben. und der Silberüberzug wird durch Elektropolieren des unter anodischer Schaltung in einem
übliche/ Schwefelsäure/Phosphorsäure-Bad mit
Gewichtsverhältnis von 50 : 50 zwischen den ^.^ Säuren t_ Dje T ^ „egt ^
etwa 9() oC die Stromdichte bei 20 A/dm^. die Badspannung zwischen 6 und 25 Volt. Nach Ablösung ^ ^^^ ^ Λ& K ferseite dcs Schicht-
materials als Arbeitselektrode für die Eiektrobearbe,-tung eines Stahlklotzes venvendet, der seinerseits
h Einarbeiten der entsprechenden Höhlung gerei-
"igt wird, worauf dann das Schichtmaterial eingepaßt
uA mi««!. Lötung befestigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Formgebung für den Stützklotz mit, und sie wird Patentansprüche: »uch nicht an ihrer Oberfläche mit diesem StüöWotz verbunden. Vielmehr ist zwischen der laminatförmi-
1. Verfahren zum Herstellen einer Fertigungs- gen Schicht und dem Stützklotz in der fertigen Form form mit einem Stützklotz mit einer die Form 5 ein Zwischenraum vorgesehen, und es gibt keine bildenden Oberfläche, die mit einer die Form- unmittelbare Berührung zwischen der laminatförmioberfläcbe bildenden Schicht überzogen ist, bei gen Schicht und dem Stützklotz.
dem die die Formoberfläche bildende Schicht Der wesentliche Mangel der mit Hilfe des bekanneinseitig mit einem Überzug versehen und dieser ten Verfahrens herstellbaren Fertigungsformen liegt Überzug bei der Ausbildung des Stützklotzes als io darin, daß ungeachtet der Verwendung voi; Form-Gegenform herangezogen wird, dadurch ge- oberflächen bildenden Schichten nur schwer eine hinkennzeichnet, daß die die Formoberfläche reichend innige Passung zwischen der die Fonnoberbildende Schicht (2) auf eine Mutterform (1) auf- fläche bildenden Schicht einerseits und ihrer Stützgebracht und sodann mit dem Überzug (2') ver- schicht andererseits zu erreichen ist, so daß die Gesehen wird, der aus einem als Elektrode für die 15 trhr besteht, daß sich während des Einsatzes der Elektrobearbeitung geeigneten Material gewählt Fertigungsform Verformungen ihrer die Formoberwird, daß die Schicht (2) und ihr Überzug (2*) fläche bildenden Schicht ergeben können. Daraus mit diesem als Arbeitsseite dem Stützklotz (3) resultieren dann infolge bereits kleiner Diskrepanzen gegenübergestellt werden und dieser mit dem in den Umrissen der die Fonnoberflfcb? Hldenden Überzug (2') als Gegenelektrode einer Elektro- 20 Schicht einerseits und des Stützklotzes andererseits bearbeitung unterworfen wird, die in ihm einen unerwünschte Verformungen des Umrisses für das in zum Umriß der den Überzug (2') tragenden der Fertigungsform erstellte Erzeugnis. Dieser NachSchicht (2) komplementären Umriß entstehen teil läßt sich auch nicht durch ein Aufgießen eines läßt, und daß die Schicht (2) mit dem Stütz- Stützmaterials rund um die die Fonnoberfläche bilklotz (3) längs dessen den komplementären Um- 25 dende Schicht beheben, vielmehr führt der Gußvorriß zeigender Oberfläche auf ihrer den Über- gang selbst zu Verzerrungen der die Formoberfläche zug iX) tragenden Seite verbunden wird, während bildenden Schicht, und die entstehende Form hat nur ihre freie Seite nach außen zeigt und die Form- wenig Ähnlichkeit mit der gewünschten Form und oberfläche bildet. liegt auf jeden Fall außerhalb der zulässigen ToIe-
2. Verfahrer, nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 ranzen.
kennzeichnet, daß die die Formoberfläche bil- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
dende Schicht (2) und :Jir Üt^rzug (2') durch ein Verfahren der eingangs erwähnten Art in der aufeinanderfolgende Elekt-oabscheidung auf der Weise weiterzuentwickeln, daß es zu einer Ferti-Mutterform (1) erzeugt werden. gungsform führt, bei der die die Formoberfläche bil-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 dende Schicht beim Einsatz der Fertigungsform keikennzeichnet, daß die die Fonnoberfläche bil- nerlei unerwünschte Verformung erleiden kann,
dende Schicht (2) und ihr Überzug (2') durch Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-Stoßaufformung auf der Mutterform (1) erzeugt löst, daß die die Formoberfläche bildende Schicht werden. auf eine Mutterfonn aufgebracht und sodann mit
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 40 dem Überzug versehen wird, der aus einem als Elekbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Form- trode für die Elektrobearbeitung geeigneten Material oberfläche bildende Schicht (2) während der gewählt wird, daß die Schicht und ihr Überzug mit Elektrobearbeitung des Stützklotzes (3) durch ein diesem als Arbeitsseite dem Stützklotz gegenüberin einem von ihr begrenzten Raum umlaufendes gestellt werden und dieser mit dem Überzug als Kühlmittel gekühlt wird. 45 Gegenelektrode einer Elektrobearbeitung unterworfen
wird, die in ihm einen zum Umriß der den Überzug
tragenden Schicht komplementären Umriß entstehen
läßt, und daß die Schicht mit dem Stützklotz längs
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum dessen den komplementären Umriß zeigender Ober-Herstellen einer Fertigungsform mit einem Stützklotz 50 fläche auf ihrer den Überzug tragenden Seite vermit einer die Form bildenden Oberfläche, die mit bunden wird, während ihre freie Seite nach außen einer die Formoberfläche bildenden Schicht über- zeigt und die Formoberfläche bildet,
zogen ist, bei dem die die Formoberfläche bildende Das erfindungsgemäße Verfahren löst die oben
Schicht einseitig mit einem Überzug versehen und gestellte Aufgabe mit relativ geringem Kostenaufdieser Überzug bei der Ausbildung des Stützklotzes 55 wand durch eine Elektrobearbeitung des Stützklotzes als Gegenform herangezogen wird. mit einer Oberfläche der die Formoberfläche bilden-
In der USA.-Patentschrift 2 734 243 ist ein Ver- den Schicht, die später in den Stützklotz so eingesetzt fahren zum Befestigen einer metallischen Haut in wird, daß diese dem Stützklotz während der Elektroeinetn Matrixklotz beschrieben, bei dem eine als La- bearbeitung gegenüberstehende Oberfläche mit der minat ausgebildete Schicht als ein Element für die 60 durch die Elektrobearbeitung erzeugten Kontur des Formgebung des Stützklotzes verwendet wird, mit Stützklotzes verbunden wird. Dementsprechend gibt dem zusammen diese Schicht später zum Einsatz es im Verlaufe des erfindungsgemäßen Verfahrens kommen soll. Dabei dient die laminatförmige Schicht keinerlei druckbedingte Verformung weder für die zur Ausbildung einer Form, die ihrerseits wiederum die Formoberfläche bildende Schicht noch für den für den Guß eines Stützklotzes verwendet wird, auf 65 Stützklotz während dessen Elektrobearbeitung, die dem dann die Laminatschicht selbst schließlich mon- im wesentlichen berührungsfrei vor sich geht. Damit tiert wird. Dabei wirkt jedoch die in einer Zwischen- läßt sich eine völlig verzerrungsfreie Ausbildung der stufe hergestellte Struktur nicht bei der tatsächlichen die Formoberfiäche bildenden Schicht erreichen, und
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